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Schulgarten St. Stefan - Hansbergland

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AHORN | AUBERG | HASLACH | HELFENBERG | HERZOGSDORF |<br />

NIEDERWALDKIRCHEN | ST. JOHANN | ST. PETER | ST. STEFAN | ST. ULRICH | ST. VEIT<br />

Zugestellt durch Post.at!<br />

www.hansbergland.at<br />

Ausgabe Nr. 19, September 2011<br />

<strong>Schulgarten</strong> <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan


2<br />

Vorwort<br />

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger<br />

des HansBergLandes !<br />

Gerade im Herbst ist unsere ausgeprägte<br />

Naturlandschaft ein sehr begehrtes<br />

Ziel für Tagesausflüge zum<br />

Wandern und zum Erholen. Ein<br />

umfassendes Wanderwegenetz quer<br />

durch unsere Region bietet dazu zahlreiche<br />

Möglichkeiten.<br />

Derzeit arbeiten die Leaderregionen<br />

an einer mühlviertelweiten interaktiven<br />

Online-Wanderkarte. Die bestehenden<br />

Wege werden grenzüber-<br />

Inhalt:<br />

Vorwort Obmann <strong>St</strong>ürmer Seite 2<br />

Bioregion Mühlviertel Seite 3<br />

Genuss ohne schlechtes Gewissen Seite 4<br />

B-Fair in <strong>St</strong>. Peter am Wimberg Seite 5<br />

Faire Bananen am Aquator Seite 6<br />

Weltkaffee, Hexenmarkt Seite 7<br />

Krönung Hopfenkönigin Seite 8<br />

Genussregion HansBergLand Seite 9<br />

Hexenmarkt Seite 10<br />

Professor Peter Paul Wiplinger Seite 11-12<br />

Textile Kultur Haslch Seite 13-14<br />

Tag der Einsatzkräfte Seite 15<br />

Therapiezentrum Herzogsdorf Seite 16-17<br />

Krabbelstube, Erneuerbare Energie Seite 18<br />

Funtasia Niederwaldkirchen Seite 19<br />

greifend mit GPS erfasst und können<br />

über das Internet ersichtlich gemacht<br />

werden. Besonders wichtig ist ein sehr<br />

hoher Qualitätsanspruch bezüglich<br />

Markierung und Pflege vom Böhmerwald<br />

bis ins Untere Mühlviertel.<br />

Die Granitland Mountainbikewege,<br />

die gemeinsam mit dem HansBerg-<br />

Land finanziert und errichtet wurden,<br />

finden sehr guten Anklang. Sorgsame<br />

Benutzer aus unserer Gegend oder<br />

von fern her, freundliche Anrainer<br />

und Grundbesitzer zeichnen uns<br />

besonders aus.<br />

Die Bioregion Mühlviertel ist klar<br />

zum durchstarten. Die Kriterien- und<br />

<strong>St</strong>rategiepapiere sind fertiggestellt<br />

und werden am 10. November bei<br />

einer großen Veranstaltung in Gramastetten<br />

vorgestellt. Partnerbetriebe<br />

werden gesucht. Mehr Infos zu diesem<br />

Projekt finden Sie unter<br />

www.bioregion-muehlviertel.at.<br />

Bgm. Albert <strong>St</strong>ürmer<br />

Obmann<br />

September 2011<br />

Die Mitarbeiter der Genussregion<br />

HansBergLand Hopfen arbeiten<br />

intensiv im Bereich Marketing.<br />

All diese Aktivitäten werden vom<br />

Leaderbüro koordiniert und somit<br />

können Doppelgleisigkeiten vermieden<br />

werden. Das HansBergLand<br />

ist immer wieder treibende Kraft<br />

im Mühlviertel, um gemeinsame<br />

Projekte voranzutreiben, was uns<br />

allen nützt. <strong>St</strong>andfeste Betriebe,<br />

gute Qualität bei Lebensmitteln und<br />

Produkten, Energie aus heimischen<br />

Rohstoffen, usw. Dies alles schafft<br />

ein Lebensumfeld, wo unsere jungen<br />

Menschen und Familien einen<br />

attraktiven Lebensmittelpunkt finden.<br />

Spielefest, Senoiorenwandertag Seite 20<br />

Hansberg Radspektakel Seite 21<br />

<strong>St</strong>. Johann´s kulinarische Seite Seite 22-23<br />

Bezirksmusikfest Seite24-25<br />

Hauptschule <strong>St</strong>. Peter Seite 26<br />

Energiespargemeinde <strong>St</strong>. Peter Seite 27<br />

<strong>Schulgarten</strong> & Goaswoad Seite 28<br />

Bewusstseinszentrum Oathron Seite 29-30<br />

Weinkunst <strong>St</strong>. Ulrich Seite 30<br />

Tischlerei Mayrhofer Seite 31<br />

Spiel und Spaß - Rotes Kreuz Seite 32<br />

Berichte <strong>St</strong>. Veit Seite 33<br />

Tag des Sports Seite 34<br />

Fotowettbewerb Seite 35<br />

Veranstaltungskalender Seite 36<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Verein HansBergLand, 4172 <strong>St</strong>. Johann am Wimberg 9, Tel.: 07217/20605, e-mail: info@hansbergland.at, www.hansbergland.at<br />

Layout: Elisabeth Pichler<br />

Redaktion: Ingeborg Gahleitner, Margit Weigl, Cornelia Mittermayr, Margit Atzmüller, Melitta Drachsler, Margit Hofer,<br />

Hildegard Ameseder, Maria Mitter, Nicole Schaubmair, Renate Ehrenmüller, Elisabeth Pichler<br />

Druck: Druckerei Rohrbach


September 2011 Regional<br />

Das Netzwerk<br />

BioRegion Mühlviertel<br />

wächst<br />

Die Bioregion Mühlviertel entwickelt sich immer stärker zu einem<br />

aktiven Netzwerk des Biosektors in der Region. Derzeit werden Kooperationsvereinbarungen<br />

mit landwirtschaftlichen Direktvermarktern, Gewerbebetrieben<br />

und Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben abgeschlossen.<br />

Diese Partner treten unter dem gemeinsamen Dach der BioRegion Mühlviertel<br />

auf und arbeiten verstärkt zusammen. Mit dem neuen, geschützten Logo „BioRegion<br />

Mühlviertel“, das an die bereits bestehende Dachmarke Mühlviertel<br />

angelehnt ist, gibt es nun auch eine Kennzeichnung der Partnerbetriebe und<br />

deren Produkte, die natürlich zur Gänze biologisch hergestellt sind und weitgehend<br />

aus Rohstoffen aus dem Mühlviertel bestehen. Am 10. November wird im<br />

Veranstaltungszentrum Gramaphon in Gramastetten um 19:30 Uhr neben der<br />

Marke BioRegion Mühlviertel und den bereits bestehenden Partnerbetrieben<br />

auch das Entwicklungskonzept, das in den letzten eineinhalb Jahren erarbeitet<br />

wurde, präsentiert. Dieses Konzept sichert eine kontinuierliche Weiterentwicklung<br />

der BioRegion und gibt Entwicklungsziele für die nächsten Jahre vor.<br />

Der Gründer der Fa. Sonnentor im Waldviertel, Johannes Gutmann, wird seine<br />

Erfolgsgeschichte und die draus abzuleitenden Chancen für eine BioRegion<br />

Mühlviertel präsentieren. Gutmann<br />

gründete 1988 sein Unternehmen<br />

Sonnentor, mit dem er Bio-Kräuter<br />

aus dem Waldviertel und aus Osteuropa<br />

vermarktet. Sonnentor hat heute<br />

150 Mitarbeiter und erwirtschaftet<br />

20 Millionen Euro Umsatz im Jahr.<br />

Auf die Frage, ob es ihn schmerzte,<br />

dass er am Anfang oft als Spinner abgetan<br />

wurde, sagt Gutmann: “Gerade<br />

das sie mich nicht angespuckt haben.<br />

Aber das war mir so wurscht. Ich ließ<br />

mir meine Idee nicht nehmen, weil<br />

ich gewusst habe, das ist meines.“<br />

Als erster Direktvermarkter verwendet Familie Lehner aus<br />

Auberg die Marke BioRegion Mühlviertel. Sie produziert<br />

Bio-Eier und Bio-Nudeln. Die Familie Lehner stellte ihren<br />

Betrieb im Jahr 2002 auf Legehennenhaltung um. Begonnen<br />

wurde mit 2.000 Hühnern, bis heute wurde kontinuierlich<br />

auf 6.000 Legehennen erweitert, die in insgesamt<br />

vier <strong>St</strong>ällen gehalten werden. Die Produkte werden sowohl<br />

über den regionalen Handel als auch direkt an Endverbraucher<br />

verkauft. Dazu wurde direkt am Hof ein kleiner<br />

Verkaufsraum eingerichtet, der rund um die Uhr zugänglich<br />

ist. „Die BioRegion Mühlviertel stellt für uns eine<br />

wichtige Chance dar, sich als Bio-Produzent zu unserer<br />

Heimat und zu bester Qualität zu bekennen“, sagt Michael<br />

Lehner. „Mit unseren Produkten wollen wir einen Beitrag<br />

zu einem vielfältigen<br />

Sortiment der BioRegion<br />

Mühlviertel leisten“,<br />

sagt er weiter.<br />

3


4<br />

Regional<br />

September 2011<br />

Genuss ohne schlechtes (Umwelt-) Gewissen<br />

5 Tipps, damit Ernährung und Ökologie zusammen passen...<br />

1. Bio – Lebensmittel kaufen<br />

Wenn Sie Bio-Lebensmittel kaufen unterstützen Sie die<br />

Bio-Landwirtschaft. Durch die besondere Art der Produktion<br />

leisten Biobäuerinnen und Biobauern einen enormen<br />

Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz, denn sie<br />

.. schützen unsere Lebensgrundlagen<br />

.. erhalten unsere Biodiversität<br />

.. und sichern Lebensmittel mit hoher Qualität<br />

2. Global denken – regional einkaufen<br />

Regionale Lebensmittel zu kaufen sichert die Existenz unserer<br />

Bauern. Jeder souveräne <strong>St</strong>aat sollte seine Grundnahrungsmittel<br />

auf Basis der natürlichen Bodenfruchtbarkeit<br />

und artgerechten Tierhaltung selbst erzeugen und gleichzeitig<br />

die gewachsene Kulturlandschaft pflegen.<br />

3. Soziale Verantwortung wahrnehmen:<br />

Zahlen für Bio zahlt sich aus<br />

Ökologische Produktionssysteme und Fair Trade erweisen<br />

sich laut Weltagrarbericht als probate Mittel zur Armutsbekämpfung.<br />

Es gibt eine Chance für die Länder des Globalen<br />

Südens durch<br />

• Verringerung der Abhängigkeiten und Aufbau kleinräumiger<br />

<strong>St</strong>rukturen<br />

• Forcierung der Kreislaufsysteme<br />

• On farm Produktion von Dünger<br />

• Low input Produktion mit standortgerechten, vielfältigen<br />

Kulturen<br />

„Klasse statt Masse“ und nicht „Geiz ist geil“ sollte der<br />

Leitspruch sein: Kostendeckende Preise in der Lebensmittelproduktion<br />

bedeuten Existenzsicherung für Bauern und<br />

Bäuerinnen in Österreich und weltweit.<br />

4. Ein wenig wie Oma leben<br />

Früher gab es Fleisch nur an Sonn- und Feiertagen, die<br />

Fülle von Sommer und Herbst wurde eingelegt, getrocknet<br />

und eingekocht. Essensreste im Müll waren tabu, alles<br />

wurde verwertet.<br />

5. Genießen wie Gott in Italien<br />

Die Ernährungswissenschaft empfiehlt eine ausgewogene<br />

Zusammensetzung mit überwiegend pflanzlichen, gering<br />

verarbeiteten Lebensmitteln. Weniger Fleisch, mehr Getreide,<br />

Obst und Gemüse tut uns gut. Eine Ernährungsphysiologisch<br />

richtige Zusammensetzung des Speiseplans<br />

ist auch umweltfreundlich!<br />

„Wer nicht genießt, ist ungenießbar“ singt Konstantin Wecker<br />

in einem seiner Lieder.<br />

Zeit ist die wichtigste Zutat bei einem genussvollem Essen<br />

und nicht vergessen: Gemeinsam i(s)st man weniger allein!<br />

Buchtipp: Das Klimakochbuch, Klimafreundlich einkaufen,<br />

kochen und genießen<br />

Verlag KOSMOS, 2009<br />

Schwedischer Apfelkuchen<br />

Biskuitteig: 4 Eier, getrennt, 4 EL warmes Wasser,<br />

75 g Zucker, 1 Prise Salz, 75 g Mehl, 75 g Speisestärke,<br />

1 Msp. Backpulver<br />

Belag: 2 Dotter, 250 ml Wasser, 1 Tasse Zucker ½ Pck.<br />

Vanillinzucker, 4 Äpfel, 1 Pck. Bio-Puddingpulver<br />

(Vanille), Saft von 2 Zitronen, Fett für die Form<br />

Aus Eiern, Zucker, Mehl und Backpulver einen Biskuitteig<br />

bereiten. Den Biskuitteig im vorgeheizten<br />

Backofen bei 175 C ca. 10-15 Minuten backen.<br />

Für den Belag Wasser in einen Topf geben. 3 EL Wasser<br />

abnehmen und mit dem Puddingpulver verrühren.<br />

Äpfel schälen, grob raspeln und in den Topf mit Wasser<br />

geben. Zucker, 2 Dotter, angerührtes Puddingpulver<br />

und den Saft beider Zitronen zugeben und alles<br />

aufkochen. Die Masse heiß auf den Biskuitboden geben<br />

und abkühlen lassen.


September 2011 Regional<br />

„B-faire Feste und Veranstaltungen in<br />

Sankt Peter“<br />

Fair gehandelter Kaffee hält Einzug<br />

bei vielen Veranstaltungen in Sankt<br />

Peter am Wimberg. Im Rahmen des<br />

Projektes „b-fair“, an welchem sich<br />

auch die Gemeinde Sankt Peter beteiligt,<br />

bewirbt die Aktion Gesunde<br />

Gemeinde die Verwendung von fair<br />

gehandeltem EZA Kaffee sowie anderen<br />

fair gehandelten Produkten auf<br />

Festen und Veranstaltungen. Den<br />

Anreiz dazu bildet ein Päckchen Gratiskaffee<br />

für den Veranstalter. Dies<br />

wurde bereits beim Abschlussfest<br />

der Volksschule, der Jubiläumsfeier<br />

der Hauptschule und dem Pfarrfest<br />

gerne in Anspruch genommen. In<br />

Kombination mit den dazu bestens<br />

geeigneten Kaffeemaschinen des<br />

„Weltkaffee“ von Veronika und Franz<br />

Hehenberger ist der Kaffeegenuss auf solchen Veranstaltungen jetzt neben dem<br />

ausgezeichneten Geschmack mit der Tatsache verbunden, dass die Kaffee-<br />

produzenten dafür einen fairen Preis erhalten.<br />

Fair statt Mehr: Kaffee- und Schokolade<br />

zu fairen Preisen ist ein Verkaufsrenner<br />

<strong>St</strong>. Johann. „Entschleunigter Genuss<br />

zu fairen Bedingungen“, das war das<br />

Motto bei der Kaffee- und Schokoladeverkostung<br />

im örtlichen Kaufhaus<br />

von Regina Krauck. Alle Einwohner<br />

waren eingeladen, die schokoladigen<br />

Süßwaren und eine Tasse Kaffee, hergestellt<br />

unter fairen Bedingungen,<br />

zu genießen. Dabei stand nicht nur<br />

das Geschmackserlebnis im Vordergrund:<br />

Die Veranstalter, b-fair Hans-<br />

BergLand, wiesen auch auf den nach-<br />

haltigen Wert dieser Produkte hin. So<br />

bekommt der Kaffeebauer aus Mexico<br />

nicht nur einen fairen Preis für<br />

seine Ware. Der Kauf fair gehandelter<br />

Lebensmittel ermöglicht es dem<br />

Hersteller, von seiner Arbeit zu leben.<br />

Dies geschieht mit dem Bewusstsein,<br />

dass in einer globalisierten Welt ein<br />

enger Zusammenhang zwischen lokalem<br />

Denken und Handeln und<br />

globalen Entwicklungen besteht. Aus<br />

diesem Grund hat sich Geschäftsinhaberin<br />

Regina Krauck auch entschlossen,<br />

die verkosteten Produkte<br />

in ihr Sortiment aufzunehmen. Übrigens:<br />

Bei den <strong>St</strong>. Hansingern schlug<br />

die Aktion voll ein - die angeboteten<br />

Schokoladetafeln gingen weg „wie die<br />

warmen Semmeln.“<br />

Am Bild vlnr: Irmgard Westfahl, Anita<br />

Ehrenmüller, Helene Ehrenmüller,<br />

Herbert Schwentner, Regina Krauck,<br />

Brigitte Pröll, Elisabeth Schwentner und<br />

Enkerl .<br />

5


6<br />

Regional<br />

Faire Bananen vom Äquator<br />

„Wir sind eine der besten organischen Bananenfincas in<br />

Ecuador!“ <strong>St</strong>olz führt María Inés Cada durch die nach ihr<br />

benannte kleine Bioplantage am Ufer des Rio Calichana.<br />

Seit zwanzig Jahren baut die zierliche 38-Jährige mit ihrer<br />

Familie in der tropisch feuchten Hitze der Küstenprovinz<br />

El Oro Bananen an, seit nunmehr sieben Jahren für den<br />

Fairen Handel.<br />

„Seit der Umstellung produzieren wir zwar nur noch 500<br />

Kisten pro Woche“, rechnet María Inés vor, „doch heute<br />

haben wir als Kooperative einen garantierten Preis.“ Und<br />

dann blickt sie plötzlich ernst: „Ich will nie wieder Bananen<br />

wegschmeißen müssen, nur weil die Aufkäufer mir einen<br />

Preis unter unseren Produktionskosten anbieten.“<br />

Das ist Vergangenheit. Seit Sommer 2008 erhält sie 5,50<br />

Dollar pro genormte Kiste von 18,14 Kilo biologischer<br />

Cavendish-Bananen.<br />

Die Umstellung der Bananen-Fincas vom konventionellen<br />

auf den organischen Anbau ist langwierig und anspruchsvoll.<br />

„In den ersten Jahren hatten wir große Einbußen, bis<br />

wir als Kooperative das Bio-Zertifikat erhielten“, blickt ihr<br />

Bruder Luis Cada zurück. Doch mittelfristig wurde das<br />

Vertrauen in den preisstabilen Markt ohne Spekulationen<br />

und Zwischenhändler ein Erfolg. Die Finca macht mittlerweile<br />

regelmäßig Gewinne. Die vier Kinder von María<br />

Inés machen einen Schulabschluss, der Älteste arbeitet sogar<br />

in Spanien.<br />

Die Nachbarn haben auch auf Bio umgestellt. Dabei ist<br />

die Bananenbäuerin froh, dass ihre Nachbarn ebenfalls auf<br />

Bioware umgestellt haben. Denn der organische Anbau<br />

besteht auf eine Pufferzone von 100 Metern zu konventionellen<br />

Feldern; wegen der dort regelmäßigen Luftsprüheinsätze<br />

mit Pestiziden. Auf der Biofinca wird nur mit<br />

registrierten, organischen Mitteln gegen Schädlinge wie<br />

den gefährlichen Blattpilz Sigatoka gesprüht.<br />

September 2011<br />

María Inés Cada und ihre rund<br />

60 MitstreiterInnen haben sich<br />

zur „Asociación de Trabajadores<br />

Autónomos de Primavera“<br />

zusammen geschlossen. Die<br />

Fincas der „Autonomen Landarbeiter“<br />

messen nur zwischen<br />

zwei und zehn Hektar. Doch<br />

gemeinsam koordinieren die GenossenschafterInnen den<br />

Transport und die Einschiffung nach Hamburg, bislang<br />

noch über eine lokale Exportagentur.<br />

Die Bauern und Bäuerinnen verdienen rund 60 Prozent<br />

mehr.<br />

Einmal in der Woche treffen sich die Kleinbauern und<br />

-bäuerinnen in ihrem Büro in Machala, der Hauptstadt<br />

der Bananenprovinz El Oro. Dort wird darüber diskutiert<br />

und entschieden, für welche Projekte die Kooperative die<br />

gemeinschaftliche FAIRTRADE-Prämie von 1 Dollar pro<br />

Kiste Bananen einsetzen will. Dabei handelt es sich beispielsweise<br />

um Schulprogramme für ihre Kinder, die Düngerbeschaffung<br />

oder Kleinkredite. „Unser wichtigstes Ziel<br />

ist es“, so María Inés, „dass wir künftig direkt exportieren,<br />

dass wir die Arbeit zwischen der Finca und dem Kühlschiff<br />

selbst in die Hand nehmen.“<br />

Von Peter Korneffel, Fairtrade Österreich<br />

Gemeinsam für eine bessere Zukunft -<br />

7,5 Millionen Menschen profitieren von<br />

FAIRTRADE!<br />

Entscheiden Sie sich als KonsumentIn für<br />

Produkte höchster Qualität und sichern Sie<br />

Kleinbauernfamilien faire Preise, den ArbeiterInnen<br />

auf Plantagen bessere Arbeitsbedingungen.


September 2011<br />

Weltkaffee -<br />

Die Faire Kaffeepause<br />

Damit Kaffeetrinken zum puren Genuss wird, ob beim<br />

Arbeitsgespräch oder in der Pause, braucht es mehr als<br />

bloß den berühmten Druck auf den Knopf: einen High<br />

– Quality – Espressoautomaten, beste Bohne und einen<br />

fairen Preis für den Kaffeebauern.<br />

Das bedeutet<br />

• bequemer und einfacher Kaffeebezug auf Knopfdruck<br />

• höchste Kaffeequalität mit bester Arabica – Kaffeebohne<br />

aus dem Hochland Mexicos (Organico) bzw.<br />

Ugandas (Jambo)<br />

• gesund für den Gaumen: Bio-Kaffee (zertifiziert)<br />

• Lebensqualität für den Kaffeebauern: der gerechte<br />

Preis (Fair Trade zertifiziert)<br />

• mein Kaffeegenuss sichert soziale Fairness<br />

• ein “<strong>St</strong>ück vom Glück” für den Kaffeepflücker und für<br />

mich<br />

Der Profit ist spürbar<br />

• Sie trinken Bio-Kaffee bester Qualität und sorgen<br />

damit für eine lebenswerte Umwelt<br />

Auberger<br />

Hexenmarkt<br />

am Unterkagererhof<br />

Naturprodukte<br />

Kunsthandwerke<br />

Spielmann<br />

www.hexenmarkt.at<br />

Sonntag<br />

Regional<br />

9. Oktober 11<br />

ab 10 Uhr<br />

Gaukler/Jongleur<br />

Astrologin<br />

Kartenlegerin<br />

• Sie sind Botschafter eines hochwertigen und fairen<br />

Kaffee-Genuss-Systems<br />

• Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur fairen Projektförderung<br />

• Sie setzen auf Schonung und Nachhaltigkeit der Natur<br />

• Pro Tasse Kaffee gehen 0,40 Euro (exkl. Mw<strong>St</strong>.) an<br />

Weltkaffee<br />

• Die Abrechnung erfolgt laut Zählwerk<br />

• Ein Angebot für Firmen und Institutionen<br />

Kontakt:<br />

Dr. Franz Hehenberger<br />

Mobil: 0676/4136190<br />

Mail: weltkaffee@gmx.at<br />

www.weltkaffee.at<br />

Hexentanz<br />

Kinderprogramm<br />

Kulinarische Köstlichkeiten<br />

Eintritt: 3,- Eur, Kinder frei (für die Erhaltung des Hofes)<br />

Veranstalter: Verein Unterkagererhof<br />

7


8<br />

Inmitten prachtvoller Hopfenfelder<br />

liegt der Hof der Familie Reiter in <strong>St</strong>.<br />

Peter am Wimberg, der dieses Jahr<br />

Veranstaltungsort für die Krönungszeremonie<br />

war. Alle zwei Jahre lädt<br />

die Mühlviertler Hopfenbaugenossenschaft<br />

- unter deren Dach 40 Hopfenbauern<br />

zusammengeschlossen sind<br />

– zu einem Fest um aus ihren Reihen<br />

eine neue Hopfenkönigin zu krönen.<br />

„Es ist dies“, wie Josef Reiter in seiner<br />

Funktion als Hausherr und Obmann<br />

der Hopfenbaugenossenschaft, in seiner<br />

Begrüßung betonte, „ein Fest mit<br />

Symbolkraft. Wir als Hopfenbauern<br />

haben uns mit Martina Eckerstorfer<br />

eine würdige Vertreterin für unser<br />

September 2011<br />

Mühlviertler Hopfenkönigin<br />

2011 ist gekrönt<br />

Produkt gefunden. Gleichzeitig geht<br />

es aber auch darum, dass diese Veranstaltung<br />

von unseren wichtigsten<br />

Partnern, den Brauereien, so konstruktiv<br />

mitgetragen wird. Ein sichtbares<br />

Zeichen, dass wir hier in der<br />

Region alle an einem <strong>St</strong>rang ziehen.“<br />

Gekrönt wurde Martina Eckerstorfer<br />

von den Mühlviertler Braumeistern,<br />

Johannes Leitner von der Braucommune<br />

Freistadt, Jens Luckart von<br />

der Brauerei Hofstetten und Reinhard<br />

Bayer von der <strong>St</strong>iftsbrauerei<br />

Schlägl. Erstmals präsentiert wurden<br />

die Mühlviertler Doldenweckerl bestehend<br />

aus einem Hopfenweckerl,<br />

Hopfenwurst, Bierkäse und anderen<br />

Belägen aus Hopfen. Es gab auch<br />

eine eigens für die Krönung kreierte<br />

Neuheit aus Schokolade, Marzipan<br />

und Hopfenlikör. Für den Durst gab<br />

es jede Menge Freibier und Hopfencocktails<br />

von den ehemaligen Hopfenköniginnen.<br />

Dass sich das Geschäft mit Hopfen<br />

und Malz auch auf humorvolle Weise<br />

Gehör verschafft, stellte Komm.<br />

Rat DI Dr. Markus Liebl, Generaldirektor<br />

der Brau Union Österreich<br />

einmal mehr unter Beweis. Meinte<br />

er doch zum Abschluss seiner Rede:<br />

„... das Wasser liebe Leut ist für die<br />

Vierbeiner, das Bier jedoch für den<br />

Menschen feiner ...“<br />

Und weil sich über das Biertrinken<br />

auch ganz fein singen und dichten<br />

lässt, haben die Böhmerwald Musi-<br />

kanten kräftig aufgespielt, die „Chorreichen<br />

7“ unter der Federführung<br />

von Michaela Pichler, Hopfen- und<br />

Bier-Gstanzln zum Besten gegeben<br />

und die Jungen Wimbergbuam zum<br />

Schuhplatteln aufgefordert. Was sich<br />

die Landesprojektmanagerin der „GenussRegion<br />

Marketing“, Dipl.Ing.<br />

Margit <strong>St</strong>einmetz-Tomala auch nicht<br />

zweimal sagen ließ. Während die<br />

frisch gekrönte Martina Eckerstorfer<br />

ihre erste Hopfenfeldführung mit<br />

den steirischen Hopfenbauern sowie<br />

dem Geschäftsführer der deutschen<br />

Gesellschaft für Hopfenforschung,<br />

Bernhard Engelhard absolvierte.<br />

Facit Martina Eckerstorfer: „Ich freue<br />

mich einfach auf die Herausforderung,<br />

so ein hochwertiges Produkt<br />

wie unseren Hopfen national und<br />

vielleicht auch in unseren Nachbarländern<br />

repräsentieren zu dürfen.<br />

Es erfüllt mich mit <strong>St</strong>olz, von dieser<br />

Mühlviertler Hopfenkulturlandschaft<br />

geprägt worden zu sein und<br />

nicht zuletzt mit der neuen Funktion<br />

meine Verbundenheit mit der Region<br />

zum Ausdruck bringen zu können“.


September 2011 Regional<br />

Neupositionierung der Genussregion<br />

Tafeln_gesamt_250x200 18.10.2006 11:40 Uhr Seite 21<br />

HansBergLand Hopfen<br />

Tafeln_gesamt_250x200 18.10.2006 11:40 Uhr Uhr Seite 21<br />

21<br />

Am 27. Juni 2011 trafen sich verschiedenste Mitarbeiter vom Verein<br />

Genussregion in der Hopfenstubn in <strong>St</strong>. Ulrich um die Genussregion<br />

HansBergLand Hopfen neu zu positionieren. Unterstützt wurden sie<br />

dabei von zwei richtigen Marketingprofis Frau DI Margit <strong>St</strong>einmetz-Tomala<br />

und Herr Mag. Harald Lindtner. Als allererstes wurde mit einem<br />

Brainstorming erfasst, was die Anwesenden am wichtigsten und einzigartigsten<br />

an ihrer Region finden und was andere Menschen über diese<br />

Region unbedingt erfahren sollten. Nach heißen Diskussionen wurde<br />

aus der Sammlung der Schlagwörter dieses Brainstormings ein Text verfasst,<br />

der für die Genussregion HansBergLand Hopfen werben wird und<br />

in Foldern und anderen Werbemitteln präsentiert werden soll.<br />

Die Genuss Region HansBergLand erzeugt den traditionellen<br />

Mühlviertler Hopfen. Das Mühlviertler Landschaftsbild<br />

mit seiner einzigartigen Ausgewogenheit zwischen<br />

Wiesen, Wälder und Felder wird seit über 1000<br />

Jahren von den 7m hoch rankenden Hopfenkulturen geprägt.<br />

Diese Höhe erreichen die Pflanzen in nur 2 Monaten,<br />

wobei sie an einem Tag bis zu 30 cm wachsen können.<br />

Die bis zu 30 Jahre alt werdende Pflanze trägt an die 6.000<br />

Dolden, aus denen letztendlich 500 g Trockenhopfen werden.<br />

Die vom Granituntergrund bestimmten Böden, das<br />

raue Klima mit seinen kühlen Nächten und die fleißigen,<br />

zielstrebigen Menschen garantieren eine ausgezeichnete<br />

Hopfenqualität mit dem unverwechselbaren Aroma. Der<br />

in kleinstrukturierter bäuerlicher Landwirtschaft erzeugte<br />

Hopfen wird unter anderem in den heimischen Brauereien<br />

zu Bierspezialitäten verarbeitet. Aber das ist längst nicht<br />

alles! Dank des Einfallsreichtums der Region ist in den<br />

letzten Jahren rund um den Hopfen eine Vielzahl kuli-<br />

GENUSS<br />

REGION<br />

ÖSTERREICH<br />

GENUSS<br />

REGION<br />

ÖSTERREICH<br />

lebensministerium.at<br />

lebensministerium.at<br />

HansBergLand<br />

Hopfen<br />

HansBergLand<br />

Hopfen<br />

www.hansbergland.at<br />

www.hansbergland.at<br />

narischer Spezialitäten entstanden. Die Besonderheiten<br />

reichen von Hopfenpralinen über Hopfenweckerl und<br />

Hopfenwurst, über Hopfenbrände und –liköre bis zu Hopfenspargel<br />

und Hopfenspitzen. Allen gemeinsam ist die typische<br />

leicht bittere Hopfennote!<br />

Darüber hinaus findet der Hopfen in der Gartengestaltung<br />

und Dekoration Verwendung. Die intensive Arbeit der<br />

Hopfenbauern erfolgt unter strengsten Kontrollen. Ihren<br />

Abschluss findet sie in der Hopfenernte, die ein emotionales<br />

Erlebnis für alle Sinne ist! Eine weitere Besonderheit<br />

ist die Hopfenbonitierung, wo Braumeister und Hopfenbauern<br />

zusammenkommen um gemeinsam die Qualität<br />

der Ernte zu bewerten, die fast immer zur Gänze aus erster<br />

Qualität besteht. Ein Besuch in der Genuss Region Hans-<br />

BergLand Hopfen zahlt sich das ganze Jahr über aus, sei<br />

es am Feld, in Österreichs einzigem Hopfenmuseum, bei<br />

der Hopfenernte und beim Hopfenfest, wo alle 2 Jahre die<br />

Hopfenkönigin gekrönt wird.<br />

9


10<br />

Eine Show voller Spannung, die<br />

durch ausgezeichnetes artistisches<br />

Können und spontanem Humor das<br />

Publikum jeden Alters zum Lachen<br />

und <strong>St</strong>aunen bringt.<br />

Das gibt es am AUBERGER<br />

HEXENMARKT am Sonntag, den<br />

9. Oktober 2011, ab 10.00 Uhr am<br />

Unterkagererhof.<br />

Der junge 17-jährige Jongleur und<br />

Artist <strong>St</strong>efano ist schon seit dem<br />

Kindergartenalter auf der Bühne.<br />

Neben Jonglage und Comedy gibt<br />

es auch Akrobatik-Einlagen über<br />

die man staunen und lachen kann.<br />

<strong>St</strong>efano jongliert mit 5 Bällen, geht auf<br />

Riesenstelzen und fährt auf einem<br />

Hochrad. Das Publikum wird von<br />

einem Augenblick in den anderen<br />

selbst Teil dieser Darbietung. Kinder<br />

und auch die Erwachsene werden erstaunt<br />

sein. Optisch inspirierend und<br />

anregend wird auch wieder der Hexentanz<br />

der Tribal Dance Gruppe „Isis<br />

Noreia“ unter der Leitung von Eveline<br />

Mittermayr aus <strong>St</strong>.Peter/Wbg. sein.<br />

Hexen tanzen schon seit Jahrhunderten<br />

um den Körper zu reinigen<br />

und regulieren. Eine in der Walpurgisnacht<br />

neu einstudierte Formation<br />

wird die Tanzgruppe am HEXEN-<br />

MARKT zum Besten geben.<br />

September 2011<br />

Show, Spiel, Spaß und<br />

Spannung am<br />

AUBERGER<br />

HEXENMARKT<br />

An diesem Sonntag kann man sich die eigene Zukunft am<br />

Unterkagererhof durch sein astronomisches Bild oder durch<br />

die Legung von Karten voraussagen lassen. Das Schicksal<br />

ist dort sicher gut gelenkt, denn am Hof wurden<br />

positive Kraftplätze nachgewiesen. Deshalb ist es<br />

alleine aus diesem Grund schon wert, den AUBERGER<br />

HEXENMARKT zu besuchen. Zusätzlich inspirieren<br />

die wundervolle Umgebung und der urige Hof mit<br />

altertümlicher Musik aus dem Leierkasten von Ernesto zu<br />

einer träumerischen Auflösung. Manch einer hatte schon<br />

seine Eingebung an diesem Tag und konnte seine Lebensenergie<br />

deutlich aktivieren.<br />

Wenn das alleine nicht hilft, der kann sich entweder<br />

über natürliche Hilfsmittel beim Räuchervortrag um<br />

14.00 Uhr beraten lassen oder sich mit einem geschmackvollen<br />

Kunsthandwerk bereichern. Sollte das noch immer<br />

zu wenig sein, ist die letzte magische Rettung eine<br />

kulinarische Köstlichkeit aus der Hexenküche oder ein<br />

Zaubertrank aus der Hexenbar. Es wird an nichts fehlen -<br />

Die Hexengerichte werden rasch zubereitet sein, denn die<br />

Hexenküche wurde erweitert, was die sehr hungrigen<br />

Besucher sicher erfreuen wird. Zum Nachtisch werden<br />

noch frisch gebackene Mäuse, hausgemachte Krapfen,<br />

Kuchen und Torten gezaubert, denen keiner widerstehen<br />

kann. Für die Kinder gibt es natürlich auch ein<br />

umfangreiches und lustiges Programm sowie Spiel-<br />

sachen zum Erwerben. Ein gemütlicher und spannender<br />

Tag ist garantiert!<br />

Der Eintritt: 3,- €, Kinder sind frei. Der Erlös ist für<br />

die Erhaltung des einzigartigen Unterkagererhofes.<br />

Mehr auf unserer neuen Homepage:<br />

www.hexenmarkt.at


September 2011 Haslach an der Mühl<br />

Lange Nacht der Museen in Österreich<br />

Das in Österreich einzigartige Museum Mechanische Klangfabrik ist am 1. Oktober bis<br />

1 Uhr für Sie geöffnet.<br />

Zur Begrüßung der Gäste, ab 18.00 Uhr, gibt es beim Eingang<br />

ins Museum eine „<strong>St</strong>elzenperformance“. Ab 20.00<br />

Uhr können Sie sich von Jonglier-, Clownerie- und Feuerkünsten<br />

verzaubern lassen.<br />

„<strong>St</strong>iftelwalzen und Jacquartkarten“ - unter diesem Motto<br />

werden jeweils zur vollen <strong>St</strong>unde Führungen angeboten.<br />

Dabei werden viele der mechanischen Instrumente gespielt<br />

und Einblicke in das Innenleben ermöglicht. Wählen Sie<br />

Öffnungszeiten bis 30. Oktober:<br />

Dienstag – Sonntag von 10.30 bis 15.00 Uhr<br />

Fixe Führungen um 11.00 und 14.00 Uhr.<br />

Ab November ist das Museum Mechanische Klangfabrik<br />

für Gruppen nach Voranmeldung geöffnet.<br />

Das Team des Museums freut sich über Ihren Besuch!<br />

Weitere Informationen:<br />

Museum Mechanische Klangfabrik<br />

TuK-Vonwiller, <strong>St</strong>elzen 15<br />

4170 Haslach an der Mühl<br />

Tel. 07289/71557 oder 07289/72300<br />

Mail: kneidinger@boehmerwald.at<br />

www.mechanischeklangfabrik.at<br />

Professor Peter Paul Wiplinger<br />

Schriftsteller und künstlerischer Fotograf. Geboren 1939 in Haslach. Seit 1960 in<br />

Wien, <strong>St</strong>udium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Lyriker, zeitund<br />

gesellschaftskritischer Kulturpublizist. Über hundert Fotoausstellungen im Inund<br />

Ausland, Fotoserie „Haslacher Bilderbogen“ anlässlich der Haslacher Kulturtage<br />

1988, 45 Buchpublikationen, drei Neuerscheinungen 2011. Seine Gedichte wurden<br />

in 25 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, Verleihung des<br />

Berufstitels „Professor“ 1991.<br />

In allen Facetten seines Schaffens<br />

wendet sich Peter Paul Wiplinger<br />

gegen das Vergessen, gegen ideologische<br />

Unterwerfung, gegen die<br />

Unterdrückung von Kritik, gegen<br />

organisierte Machtapparate und<br />

Machtstrukturen, gegen die Manipulation<br />

der Massen, gegen Verlogenheit<br />

und geistige Bequemlichkeit,<br />

gegen jede Art von Mitläufertum.<br />

Er schreibt unermüdlich und leidenschaftlich<br />

für Frieden und Meinungsfreiheit,<br />

für Wahrheit und<br />

Gerechtigkeit. Er ist mit Auge und<br />

Geist Ästhet. Seine literarischen und<br />

fotografischen Botschaften sind ebenso<br />

Mahnung wie ein Plädoyer für<br />

Schönheit, Echtheit und Ursprünglichkeit,<br />

seine epigrammartige Kürze<br />

Aufforderung zum Hinterfragen,<br />

zur Nachverfolgung seiner Gedankenarbeit.<br />

Seine Gedichte sind – so<br />

Erich Fried – „Gedichte, die durch<br />

ihren Inhalt geformt sind, so dass<br />

alles Überflüssige weggelassen ist; reduzierte<br />

Gedichte. Gedichte als Gerüste<br />

des Denkens und Fühlens, des<br />

Widerstandes gegen das Vergessen.“<br />

aus der Musikbox beliebte Klassiker aus den 70er Jahren<br />

und genießen Sie dabei ein Getränk, welches Ihnen „Am<br />

Marktplatz des Museums“ serviert wird.<br />

Mit einer Eintrittskarte (EUR 6,--/Erwachsene, Kinder<br />

bis 12 Jahre frei) können Sie am Abend auch das Museum<br />

„Villa Sinnenreich“ in Rohrbach und die Ausstellung<br />

„WunderWeltWald“ in Ulrichsberg besichtigen. Also Termin<br />

gleich vormerken!<br />

Im Widerstreit zwischen Resignation<br />

und Hoffnung sieht sich Peter Paul<br />

Wiplinger grundsatztreu einer Rolle<br />

verpflichtet: Der Kunst und Literatur<br />

als Mittel zur Humanisierung einer<br />

aus den Fugen laufenden Welt.<br />

Peter Paul Wiplinger ist vielgereister<br />

Kosmopolit, besucht aber immer<br />

wieder Haslach, den Ort seiner Herkunft.<br />

Er nimmt Anteil an den Dingen<br />

seines Heimatortes, erinnert sich<br />

an die <strong>St</strong>ationen seiner Kindheit und<br />

Jugend, scheut auch nicht die Ausei-<br />

11


12<br />

Haslach an der Mühl<br />

September 2011<br />

nandersetzung mit den dunklen Schatten unserer Geschichte. So in seiner Erzählung „Lebensbilder – Geschichten aus der<br />

Erinnerung“ (2003), so jetzt in einem Nachfolgeband mit dem Titel „Lebenswege – Geschichten aus der Erinnerung“.<br />

Die Neuerscheinungen 2011<br />

SPRACHZEICHEN<br />

Essays und Prosa, März 2011<br />

In seinen Essays aus den letzten Jahrzehnten erweist sich der sensible Lyriker<br />

Peter Paul Wiplinger als kritisch-analytischer Denker mit Weitblick und präziser<br />

Formulierung. Seine innovative, in dieser Art bisher kaum bekannte Prosa<br />

zeugt von einer reichen assoziativen Bilderwelt, in der er sich im Wortstrom<br />

schnell bewegt oder sich forttragen lässt. Intellektualität und Sensibilität in kongenialer<br />

Gestaltung bestimmen das literarische Werk von Peter Paul Wiplinger.<br />

„Lebenswege – Geschichten aus der Erinnerung“<br />

April 2011<br />

Damit weist sich der als Lyriker bekannte Peter Paul Wiplinger weiterhin als<br />

genauer und sensibler Erzähler aus, der die sogenannten Heimatgeschichten auf<br />

ein neues literarisches Niveau hebt. Es sind einfache Erzählungen voll detailreicher,<br />

kritischer aber auch liebevoller Erinnerungen an seine Herkunft, an<br />

seine Familie, an seine Kindheit und Jugend, an seinen Heimatort Haslach im<br />

Mühlviertel, am Böhmerwald; an seine <strong>St</strong>udienjahre in Wien, an seine Reisen<br />

und Aufenthalte in fernen Ländern und <strong>St</strong>ädten; an seine Freunde und Weggefährten.<br />

Ein Buch das weit hinausgeht über persönliche Ereignisse, Begebenheiten,<br />

Beziehungen. Ein Buch, in dem so vieles eingebettet liegt, was erinnerungs-<br />

und denkwürdig ist, was zugleich einen Einblick und einen Überblick<br />

gibt über vieles, das längst vorbei und entschwunden ist.<br />

Preis: EUR 24,50<br />

ISBN: 978-3-902427-78-6<br />

Buchverlag Franz <strong>St</strong>einmaßl, Edition Geschichte der Heimat, A-4264 Grünbach<br />

Tel.: 07942/73402 Fax: 07942/73402<br />

E-Mail: geschichte-heimat@aon.at www.geschichte-heimat.at<br />

SCHATTENZEIT<br />

Gedichte 2000-2010, April 2011<br />

Nach der fünfbändigen »Werkausgabe« mit Gedichten aus 1966-2000 (Edition<br />

Rötzer) liegt mit »Schattenzeit« nun ein Buch mit Gedichten aus den Jahren<br />

2000-2010 vor. In diesen Gedichten finden Impressionen von Reisen und Aufenthalten,<br />

vom Naturerlebnis, von der Liebe, von <strong>St</strong>immungen, Gedanken und<br />

Gefühlen als persönliche Notate ihren Niederschlag. Es sind Gedichte im Bewusstsein,<br />

dass das Licht die Schatten vorauswirft, in die es uns dann einhüllt.<br />

Etwas wie ein Abschiednehmen ist aus diesen Gedichten spürbar. Das einst<br />

engagiert Kämpferische in der Lyrik von Peter Paul Wiplinger tritt nun etwas<br />

zurück und macht der Suche nach letzten Fragen und vielleicht auch Antworten<br />

Platz.<br />

Preis: EUR18,40<br />

ISBN: 978-3-85450-271-5<br />

Verlag Der Apfel, A-1070 Wien, Schottenfeldgasse 24<br />

Tel.: 01/5266152 Fax: 01/5228718<br />

E-Mail: office@verlagderapfel.at www.verlagderapfel.at


September 2011<br />

20 Jahre Textile Kultur Haslach<br />

– ein Grund zum Feiern<br />

Im Juli jährte sich die Initiative Textile<br />

Kultur Haslach zum zwanzigsten<br />

Mal! Dies gab Anlass für ein besonders<br />

dichtes Veranstaltungsprogramm,<br />

das mit einem großen Fest<br />

eröffnet wurde. Für die Festtagstafel<br />

hatten die Organisatoren auf der Jacquardwebmaschine,<br />

die im letzten<br />

Jahr von der ehemaligen Textilfachschule<br />

ins Textile Zentrum übersiedelt<br />

wurde, ein 70 m langes Tischtuch<br />

aus buntem Leinen gewebt.<br />

Das besondere daran: Jeweils nach<br />

25 cm war entlang einer Scherenlinie<br />

ein Klebefaden eingewebt, sodass<br />

das gute <strong>St</strong>ück am Ende des Abends<br />

problemlos in <strong>St</strong>reifen zerschnitten<br />

werden konnte und jeder Festgast<br />

durfte sich einen individuellen Schal<br />

mit nach Hause nehmen – ein buntes<br />

Bild und geschäftiges Treiben, das<br />

den Abend unvergesslich machte.<br />

Mit viel „Publikumsbeteiligung“ ging<br />

es auch bei den Ausstellungen zu:<br />

Für die Ausstellung „return to sender“<br />

wurden bereits zu Beginn des<br />

Jahres an 4170 Personen Billets verschickt,<br />

auf deren Vorderseite jeweils<br />

ein x-beliebiges Foto aus den letzten<br />

20 Jahren Textile Kultur Haslach zu<br />

sehen war. Im Begleitbrief wurden<br />

die Empfänger gebeten, das Billet zu<br />

gestalten, persönliche Erinnerungen,<br />

Assoziationen oder Wünsche zu formulieren<br />

und es dann wieder zurückzusenden.<br />

Die über 400 retournierten<br />

Karten gaben in der Ausstellung einen tiefen Einblick in<br />

die Vielfalt der vergangenen Veranstaltungen und in die unzähligen<br />

persönlichen Verbindungen, die daraus entstanden<br />

sind.<br />

Während diese Ausstellung den Blick der Personen repräsentierte,<br />

die seit Jahren im Sommer nach Haslach kommen<br />

und den Ort eher von außen wahrnehmen, ging es<br />

in der zweiten Ausstellung speziell um die Haslacher und<br />

ihre textile Alltagskultur: Bei „4170 – die Inventur. Die alten<br />

Dinge von morgen“ wurde der gesamte Ortskern von<br />

Haslach am Boden der Ausstellungshalle maßstabsgetreu<br />

nachgeklebt und alle Personen, die in den dargestellten<br />

Häusern wohnen, gebeten, für diesen Sommer ein textiles<br />

Objekt zur Verfügung zu stellen, das in irgend einer Form<br />

typisch für ihr Haus ist. Am besten sollten es Gegenstände<br />

sein, die dort in Verwendung sind und aktuell gebraucht<br />

werden. Dieser Querschnitt an textilem Kulturgut aus dem<br />

Jahre 2011 wurde wie in einem Museum wissenschaftlich<br />

aufbereitet und inventarisiert und die Objekte in den jeweiligen<br />

Hausgrundrissen ausgestellt. Die Installation hinterfragte<br />

somit die üblichen Vorstellungen, die wir von einem<br />

Museum in Bezug auf Zeit und Qualität haben und wies<br />

gleichzeitig auf die künftige Bestimmung der Ausstellungsräumlichkeiten<br />

hin, in denen ab kommendem Jahr das<br />

13


14<br />

Haslach an der Mühl/Herzogsdorf<br />

Webereimuseum untergebracht sein wird. Zwei weitere<br />

Ausstellungen, „Shuttle – Präsentation des Lehrgangs für<br />

innovative Webkultur“ und „Ableger – Arbeiten von Marga<br />

Persson“, rundeten den Besuch im Textilen Zentrum im<br />

Vonwiller-Obermüller-Areal ab.<br />

In der Hauptschule Haslach und in den Werkstatträumlichkeiten<br />

des Textilen Zentrums fanden wieder eine<br />

Vielzahl an Kursen für Laien und Fachpersonen statt, die<br />

September 2011<br />

jeweils am Freitag mit einer stimmungsvollen und gut besuchten<br />

Finissage endeten. Natürlich durfte auch heuer<br />

der Webermarkt nicht fehlen, zu dem sich manch einer<br />

am Sonntag vielleicht ein etwas freundliches Wetter gewünscht<br />

hätte, aber was soll´s – das Haslacher Textilfieber<br />

lässt sich auch von noch so hartnäckige Regentropfen<br />

nicht so einfach wegwaschen!<br />

Tag der Einsatzkräfte in Herzogsdorf<br />

17. Juli 2011


September 2011<br />

Großen Anklang fand der „Tag der Einsatzkräfte“<br />

am 17. Juli 2011 in Herzogsdorf, welchen<br />

von den Einsatzorganisationen und der<br />

Gemeinde Herzogsdorf organisiert wurde. Bei<br />

ihren Vorführungen und Infoständen bewiesen<br />

die Einsatzorganisationen eindrucksvoll, welch<br />

wichtigen Beitrag sie rund um die Uhr für die<br />

Bevölkerung leisten. Bürgermeister Mag. Alois<br />

Erlinger: „Im Jahr des Ehrenamtes ist es uns<br />

ein besonderes Anliegen, alle Einsatzorganisationen<br />

mit ihren vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen<br />

vor den Vorhang zu holen. Herzlichen<br />

Dank an alle für ihren ehrenamtlichen<br />

Einsatz!“.<br />

Herzogsdorf<br />

15


16<br />

Herzogsdorf<br />

September 2011<br />

Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf<br />

setzt modernen Impuls mit neuem Büro-<br />

und Therapiezentrum mitten in Herzogsdorf<br />

Projekt Büro- und Therapiezentrum Herzogsdorf<br />

Die Planung und Vergabe für den Umbau des ehemaligen<br />

<strong>St</strong>andortes Sparmarkt Knollmayr in ein modernes Büro-<br />

und Therapiezentrum durch die Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf<br />

ist nunmehr abgeschlossen. „Die Investition<br />

durch die Raiffeisenbank ist ein starkes Signal für<br />

die regionale Entwicklung im Zentrum von Herzogsdorf“,<br />

sagt Dir. Willi Danninger von der Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf.<br />

Das Büro- und Therapiezentrum samt Einlegerwohnung<br />

umfasst insgesamt ca. 350<br />

m² Nutzfläche, die ideal<br />

für <strong>St</strong>artbüros bzw. Therapieräumlichkeitenkonzipiert<br />

und genutzt werden<br />

können. Durch die multifunktionaleNutzungsmöglichkeit<br />

der einzelnen<br />

Räumlichkeiten entsteht im<br />

Zentrum von Herzogsdorf<br />

zusätzliche Frequenz, die<br />

Dir. Willi Danninger<br />

„Die Revitalisierung<br />

von Ortszentren<br />

steigert die<br />

Lebensqualität der<br />

Bewohner!“,<br />

Dir. W. Danninger<br />

sich wiederum positiv auf den kleingewerblich strukturierten<br />

Kernbereich auswirkt.<br />

Der Baubeginn war Anfang August, mit der Baufertigstellung<br />

rechnen wir bis spätestens Ende 2011. Die Investition<br />

in dieses zentral gelegene, sanierungsbedürftige Objekt<br />

dokumentiert nachhaltig die wahrgenommene Verantwortung<br />

der Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf für die<br />

Region und deren Bewohner und ist Ausdruck der modern<br />

gelebten Version des Förderungsauftrages unserer Genossenschaft<br />

im neuen Jahrtausend.<br />

Durch die Schaffung regionaler Arbeitsplätze leistet die<br />

Raiffeisenbank Gramastetten-Herzogsdorf auch einen wesentlichen<br />

Beitrag für eine nachhaltige Lebensqualität, da<br />

das Auspendeln der dort beschäftigten Arbeitnehmer entfällt<br />

und auch wesentliche Einsparungen bei <strong>St</strong>auzeiten und<br />

Verkehrsemissionen erreicht werden. Nach Fertigstellung<br />

des Projektes ist ein Tag der offenen Tür gemeinsam mit<br />

den Mietern und Projektnutzern geplant. In Vorgesprächen<br />

wurde bereits angekündigt, dass Wolfgang Müller mit seiner<br />

Therapiepraxis in das neue Gebäude übersiedeln wird.<br />

Bei Interesse für eventuelle zusätzliche Raumnutzer<br />

wenden Sie sich bitte an die Bankstelle direkt in<br />

Herzogsdorf.<br />

Prok. Christian Köppl<br />

MBA (Bankstellenleiter)


September 2011 Herzogsdorf/Niederwaldkirchen<br />

Von Wohlstand zu<br />

mehr Zufriedenheit<br />

„In Zukunft kann Wohlstand auch<br />

bedeuten, weniger Güter zu besitzen<br />

und doch besser zu leben“ stellte<br />

Mein Name ist Wolfgang Müller und<br />

bin im Oktober 2008 von Linz nach<br />

Herzogsdorf gesiedelt. Viele Jahre<br />

meines Lebens habe ich in den verschiedensten<br />

Teilen Asiens zugebracht<br />

wo ich in verschiedenen Bereichen<br />

der asiatischen Naturheilmethoden<br />

unterrichtet wurde. Diese praktiziere<br />

ich nunmehr seit über 10 Jahren in<br />

Österreich mit sehr großem Erfolg<br />

hauptberuflich im Rahmen meines<br />

Gewerbes. Das hat in Herzogsdorf<br />

und Umgebung sehr großen Anklang<br />

gefunden. Ich fühle mich überaus ge-<br />

Trendforscher Professor Opaschowski<br />

beim Kommunalen Sommergespräch<br />

fest. „<strong>St</strong>att auf das Immer-Mehr wird<br />

jetzt eher Wert auf das Immer-Besser<br />

gelegt“ und meinte weiter, dass dies<br />

für mehr Lebenszufriedenheit sorge.<br />

Genau das passiert auch hier durch<br />

das neue Projekt der Raiffeisenbank<br />

Gramastetten-Herzogsdorf. Mit dem<br />

neuen Büro- und Therapiezentrum<br />

samt Einlegerwohnung entstehen<br />

neue Möglichkeiten - neue Arbeitsplätze<br />

und Platz für junge (<strong>St</strong>art-)<br />

Firmen. Das Ortszentrum von<br />

Herzogsdorf wird damit wiederbelebt<br />

und erfährt durch die funktionelle<br />

Ausgestaltung des Objektes auch eine<br />

optische Aufwertung. In menschlicher<br />

Hinsicht soll es dadurch wieder<br />

zu einem lebendigen Platz werden, wo<br />

sich Menschen treffen und Leben in<br />

den Ort bringen.<br />

ehrt mich in dem von der Raika Herzogsdorf<br />

geplanten Objekt mit<br />

meiner Praxis einmieten zu dürfen.<br />

Dieses Projekt ist unter anderem ein<br />

großer Schritt für Herzogsdorf zu<br />

einem Tourismusmagnet zu werden<br />

und werde mein Möglichstes tun<br />

um die Bestimmung dieses Projekts<br />

nach Kräften zu unterstützen.Weiters<br />

möchte ich mich an dieser <strong>St</strong>elle bei<br />

allen für das mir entgegengebrachte<br />

Vertrauen, die Hilfe und die tatkräftige<br />

Unterstützung die ich bekommen<br />

habe bedanken.<br />

Kasermandl in Gold 2011<br />

Bei der Prämierung „Kasermandl in Gold“ anlässlich der Wieselburger<br />

Messe erhielten Maria und Roman Zauner aus Niederwaldkirchen zwei<br />

hohe Auszeichnungen.<br />

Für die Kategorie Butter erreichte die Familie Zauner eine Silberme-<br />

daille und für Fruchtjoghurt Pfirsich - Marille wurden sie mit Gold ausgezeichnet.<br />

„Die Tierwelt macht uns vor, wie<br />

spektakulär erfolgreich Kooperation<br />

sein kann. Wer sich um andere<br />

sorgt, lebt länger, wer sich nicht<br />

sozial verhält, setzt sein Leben aufs<br />

Spiel“(Opaschowski).<br />

Damit wird auch deutlich, dass es<br />

eine Verantwortung gegenüber dem<br />

Nächsten gibt. Zusammenarbeit –<br />

ob in Politik, Wirtschaft oder im<br />

Gesundheitsbereich – ist immer modern.<br />

Allein können die vielen neuen<br />

Herausforderungen nicht oder nur<br />

mit hohem Aufwand bewältigt werden.<br />

Im Namen der Gemeinde darf<br />

ich daher zu diesem Projekt gratulieren<br />

und dafür danken, dass unsere<br />

Raiffeisenbank einen wesentlichen<br />

Beitrag für eine nachhaltige Lebensqualität<br />

schafft.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Bgm. Mag. Alois Erlinger<br />

Wolfgang Müller<br />

17


18<br />

Niederwaldkirchen<br />

Krabbelstube HansBergLand<br />

Baubeginn für Neubau noch heuer im September<br />

Mit dem Erweiterungsbau für den<br />

4-gruppigen Gemeindekindergarten<br />

Niederwaldkirchen kann heuer auch<br />

der Neubau der Krabbelstube Hans-<br />

BergLand realisiert werden.<br />

Die derzeitige Unterbringung im<br />

Untergeschoss der Raiffeisenbank<br />

Niederwaldkirchen lässt nur eine<br />

eingruppige Führung des Krabbelstubenbetriebes<br />

zu. Zuletzt besuchten<br />

12 Kinder aus 7 Gemeinden das Kindernest.<br />

Mit der Errichtung des geplanten<br />

Neubaues können die erforderlichen<br />

Räumlichkeiten für einen zweigruppigen<br />

Betrieb der Krabbelstube geschaffen<br />

werden. Großzügig angelegte<br />

Spiel- und Außenflächen sollen<br />

den Kindern zusätzlich optimale<br />

Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten<br />

bieten.<br />

September 2011<br />

Die gesamten Investitionskosten für diese Kooperationseinrichtung betragen<br />

rund 500.000,-- Euro. Die Finanzierung durch das Land ist gesichert.<br />

Voraussichtlich Im September 2012 soll der Betrieb in den neuen Räumlichkeiten<br />

aufgenommen werden.<br />

Gemeinde Niederwaldkirchen setzt<br />

Akzente im Bereich Erneuerbarer Energie<br />

und E-Mobilität !<br />

Photovoltaikanlagen<br />

Die Marktgemeinde Niederwaldkirchen hat sich entschieden,<br />

künftig vermehrt auf die Gewinnung von erneuerbarer<br />

Energie in Form von „Sonnenstrom“ zu bauen.<br />

Derzeit werden 4 Gemeindeobjekte (Kläranlage, Sporthauptschule,<br />

Bauhof und Nahversorgermarkt) mit einer<br />

Photovoltaikanlage ausgestattet. Die gesamte Anlagengröße<br />

beträgt 60 kW/p. Die Investitionskosten belaufen sich<br />

auf ca. 250.000,-- Euro.<br />

Gefördert werden diese Anlagen mit einer 42 %igen Umweltförderung<br />

des Bundes im Rahmen der Abwasserbeseitigung<br />

sowie einer Förderung mittels Ökostromvertrag<br />

durch einen erhöhten Einspeistarif von rd. 30 Cent/KWh.<br />

NEU –<br />

<strong>St</strong>romtankstelle in Niederwaldkirchen<br />

In Niederwaldkirchen gibt es seit Kurzem eine <strong>St</strong>romtankstelle<br />

für E-Bikes. Installiert wurde diese im Bereich des<br />

neu eröffneten Nahversorgermarktes Benischko und liegt<br />

unmittelbar an der überregionalen Mountainbikestrecke.<br />

GemeindE-Bike<br />

Beim Marktgemeindeamt Niederwaldkirchen stehen ab<br />

sofort 2 Elektrofahrräder zum Verleih bereit. Gesponsert<br />

wurde ein E-Bike von heimischen Gewerbetreibenden<br />

und eines von der Energie-AG. Die Gemeindebevölkerung<br />

hat die Möglichkeit, diese E-Bikes tageweise gegen<br />

Entrichtung eines geringen Entgeltes zu testen bzw. auszuborgen.


September 2011 Niederwaldkirchen<br />

Mein Name ist Margit Leitner. Mein Mann Walter und<br />

ich bewirtschaften einen Biologisch geführten Mutterkuhbetrieb<br />

in Niederwaldkirchen. Wir waren auf der Suche<br />

nach einem zweiten <strong>St</strong>andbein, um unseren Hof wieder<br />

in den Vollerwerb führen zu können. Die Idee etwas mit<br />

Kindern zu machen, reifte bei meiner Ausbildung zur<br />

Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft. Dort lernte ich<br />

Herrn Karl Kronberger kennen, der Geschäftsführer vom<br />

Kindererlebnishof Funtasia in <strong>St</strong>einerkirchen ist. Dieses<br />

erfolgreiche Konzept entwickelte Herr Kronberger mit<br />

Herrn Freimuth Daxner und seit sechs Jahren besuchten<br />

tausende Kinder den Kindererlebnishof.<br />

Dieser bietet Kindern bei Tieren, Spiel, Spaß und Natur<br />

die Möglichkeit, den Geburtstag oder eine Schul-, Kindergarten-,<br />

oder Ferienaktion zu besuchen.<br />

„Schule am Bauernhof“ ist ein initiiertes Programm der<br />

Landwirtschaftskammer, wo Kindern um € 2,- bei verschiedenen<br />

Themen Einblicke in den Alltag der Landwirtschaft<br />

gegeben werden. Wir absolvierten die sechstägige<br />

Ausbildung für „Schule am Bauernhof“ und bieten im<br />

Funtasia Niederwaldkirchen die Themen: „Der Natur auf<br />

der Spur“ und „Vom Korn zum Brot“ an. Auch Kindergeburtstage<br />

sind im Funtasia ein Hit. Wir bieten ein dreistündiges<br />

Programm wo die Kinder betreut werden und<br />

die Eltern frei haben. Das Geburtstagskind sucht sich aus<br />

verschiedenen Themen (z.B. Prinzessin, Indianer, Pirat,<br />

Pony,…) seinen Favoriten aus. Eine aufregende Schnitzeljagd,<br />

Ponyreiten, Tiere füttern, Heuhüpfen und Spielplatz<br />

sorgen dafür, dass die Geburtstagsfeier ein unvergessliches<br />

Erlebnis bleibt. Happy Birthday und herzlich Willkommen<br />

im Funtasia Niederwaldkirchen!<br />

Walter und Margit Leitner, Mag. Freimuth Daxner und<br />

Mag. Karl Kronberger<br />

Eröffnungsfeier am 4. September 2011<br />

Kontakt:<br />

Margit Leitner<br />

4174 Niederwaldkirchen, Witzersdorf 1<br />

www.kindererlebnishof.at<br />

19


20<br />

Niederwaldkirchen/<strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

Großes Spiele.Fest<br />

am 30. Oktober in Niederwaldkirchen<br />

Über 500 wertvolle Spiele aller Art - mit dabei die besten<br />

Neuheiten - können beim großen Spiele.Fest 2011<br />

am Sonntag, 30. Oktober, in der Sporthalle Niederwaldkirchen<br />

von 13.00 bis 18.00 Uhr gratis ausprobiert und<br />

getestet werden. Auch eine Matador-Bauecke und Kapla-<br />

Bausteine sind mit dabei.<br />

Veranstaltet wird das Spiele.Fest vom Familiennetzwerk<br />

Mühltal mit den Gemeinden Niederwaldkirchen, Neufelden,<br />

<strong>St</strong>. Ulrich, Kleinzell, <strong>St</strong>. Martin, Kirchberg und<br />

Altenfelden. Das Spiele.Fest findet jedes Jahr in einer anderen<br />

Netzwerkgemeinde statt. Daniela Gattringer, Teammitglied<br />

des Familiennetzwerkes Mühltal aus Niederwaldkirchen:<br />

„Gemeinsam mit dem Jugendreferat des Landes<br />

OÖ bringen wir heuer wieder die besten Spiele für Groß<br />

und Klein in unsere Region - diesmal nach Niederwaldkirchen“.<br />

Spieleprofis und Spielpädagogen sind mit dabei,<br />

damit die Spiele erklärt und alle Tricks schnell erlernt<br />

werden können. Zum Erholen zwischendurch gibt es Getränke,<br />

Kaffee und Kuchen zu familienfreundlichen Preisen.<br />

Auch eine eigene Kinderecke für die Kleinen und eine<br />

Bücherecke der Bücherei Niederwaldkirchen wartet auf<br />

Seniorentreff-<br />

Wandertag<br />

Am 25. Mai fand der traditionelle „Seniorentreff-Wandertag“<br />

unter dem Motto HANS-BERG-LAND statt: Diesmal<br />

wurde im Hopfenland <strong>St</strong>. Ulrich gewandert. 60 Wanderer/innen<br />

aus den HansBergLand-Gemeinden erfreuten<br />

sich bei dieser Wanderung. Zum Abschluss kehrten wir in<br />

der Hopfenstube – Allerstorfer ein und genossen die zünftige<br />

Brettljause und das aus Mühlviertler Hopfen gebraute<br />

Hofstetter Bier. Der Ziehharmonikaspieler Alfred Hofer<br />

umrahmte die Quizveranstaltung, wobei schöne Preise<br />

(besonders Bioprodukte) vergeben wurden. Bürgermeister<br />

Alfred Allerstorfer und Obmann Siegi Schirz bedankten<br />

sich für die kameradschaftliche Gemeinschaft bei der<br />

Wanderung im HansBergLand.<br />

September 2011<br />

die Besucherinnen und Besucher. Der Familienbär überrascht<br />

mit kleinen Geschenken.<br />

Das Familiennetzwerk Mühltal lädt herzlichst zum Spiele.<br />

Fest 2011 für die ganze Familie am Sonntag, 30. Oktober<br />

2011, nach Niederwaldkirchen ein!<br />

Rene Pammer – der<br />

Glocknerkönig aus<br />

<strong>St</strong>. Johann<br />

Mit einer sensationellen Leistung beim diesjährigen<br />

Glocknerkönig, einem Rad-Bergrennen auf den Großglockner,<br />

erklomm Radass Rene Pammer als 3. das<br />

Siegespodest. Seine hervorragende Zeit: 1.26.00. Gesamt<br />

radelte er auf Platz 28 von insgesamt 2800 Radsportlern<br />

aus ganz Europa.<br />

Foto von der Siegerehrung:<br />

www.radsport-stjohann.jimdo.com/


September 2011 <strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

Hansberg Radspektakel -<br />

Ein Radrennen etabliert sich in der Hansbergregion<br />

und darüber hinaus<br />

Das Hansberg Radspektakel, veranstaltet vom Rad-Club<br />

der SSU-<strong>St</strong>.Johann am Wimberg (www.ssu-stjohann.at),<br />

hat sich inzwischen weit über die Grenzen des Hansberg<br />

hinaus als ganz besondere, kleine aber feine, Radsportveranstaltung<br />

etabliert.<br />

Die Rennradstrecke (9.4 km; 420 Höhenmeter) und die<br />

Mountainbikestrecke (10.2 km; 480 Höhenmeter), verlangte<br />

auch heuer den Sportlern vom <strong>St</strong>art in Niederwaldkirchen<br />

bis zum Ziel am 850 Meter hohen Hansberg alles<br />

an Kraft, Ausdauer und Überwindung ab. Insgesamt haben<br />

über 130 Teilnehmer um den Sieg in den Einzelwertungen<br />

als auch um die Hansberg-Mannschafts-Trophäe<br />

gekämpft und bei idealen äußeren Bedingungen erneute<br />

<strong>St</strong>reckenrekorde erzielt. Den diesjährigen Sieg im Mannschaftsbewerb,<br />

eine Kombination aus 2 Rennradfahrern<br />

und 2 Mountainbikern, konnte das Team „Radsport<br />

<strong>St</strong>.Johann 1“ vor „Niederwaldkirchen Next 125“ und der<br />

Mannschaft „Auberg“ für sich entscheiden. Das Team<br />

Bike & Fun aus <strong>St</strong>.Peter am Wimberg hat bereits zwei<br />

Siege zu verzeichnen und könnte mit einem weiteren und<br />

somit dritten Sieg die Hansberg-Trophäe endgültig mit<br />

nach Hause nehmen. Der Kampf um die Hansberg-Trophäe<br />

geht somit 2012 in die nächste Runde.<br />

Dass dieses Radrennen auch heuer wieder ein voller Erfolg<br />

wurde, verdanken wir einem engagierten und perfekten<br />

Organisationsteam des Rad-Clubs der Ski- und Sport-<br />

Union <strong>St</strong>.Johann am Wimberg, der tatkräftigen Unterstützung<br />

der Sponsoren mit attraktiven Sachpreisen und<br />

natürlich allen Grundeigentümern und Anrainern, ohne<br />

deren Zustimmung und Verständnis keine Durchführung<br />

dieses Radrennens möglich wäre.<br />

Über Grenzen hinweg<br />

Um dem Mountainbike-Sport auch abseits der temporär<br />

freigegeben Rennstrecken mit Begeisterung frönen zu<br />

können, wurde das Projekt „Mountainbike-Region Granitland“<br />

erfolgreich umgesetzt. 11 abwechslungsreiche<br />

Touren vom Donauraum bis zum Böhmerwaldmassiv<br />

- 16.000 Höhenmeter, 700 km, 25 Gemeinden, 1 Region.<br />

Rund um den Hansberg stehen hierbei die offiziell<br />

freigegebenen <strong>St</strong>recken Hansberg-Nord (<strong>St</strong>recken-Nr. 4)<br />

und die Hansberg-Süd (<strong>St</strong>recken-Nr. 5) den Mountainbikern<br />

zur Verfügung. Alle weiteren Informationen auf<br />

www.granitland.at. In diesem Zusammenhang und auch<br />

im Sinne der Grundeigentümer nochmals der Appell an<br />

alle begeisterten Mountainbiker, auf den markierten <strong>St</strong>recken<br />

zu bleiben. Grenzen haben vielerlei Gestalt. Geografisch,<br />

politisch, kulturell, sportlich – nur wer sie respektiert,<br />

kann sie überwinden.<br />

Hansberg-Triathlon - Kombination aus<br />

Radrennen, Langlauf und Ski-Alpin<br />

Nachdem auch der Skisport am Hansberg einen besonderen<br />

<strong>St</strong>ellenwert einnimmt, wird der Sommer- und Wintersport<br />

im Rahmen eines Hansberg-Triathlon, eine Kombination<br />

aus Radrennen, Langlauf und Ski-Alpin, erstmalig<br />

vereint. Mit der Durchführung dieses Triathlons, will<br />

der Veranstalter, die Ski- und Sport-Union <strong>St</strong>.Johann am<br />

Wimberg, Sportbegeisterte motivieren und die Region<br />

Hansberg als <strong>St</strong>ätte des Breitensports noch attraktiver gestalten.<br />

Das Hansberg Radspektakel 2011 wird als erster<br />

Bewerb in der Triathlonwertung gewertet. Details und<br />

Fotos finden sie auf www.ssu-stjohann.at.<br />

SSU <strong>St</strong>. Johann<br />

21


22<br />

<strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

<strong>St</strong>. Johann von der kulinarischen Seite<br />

Das Gasthaus Bachleitner und das Landhotel Keplingerwirt<br />

setzen gemeinsam ein Zeichen. Eine wunderschön<br />

gestaltete Homepage präsentiert <strong>St</strong>. Johann und ihre bei-<br />

„ Gehn´ma zum Jack …“<br />

So heißt es bei vielen, wenn sie dem Gasthaus Bachleitner<br />

bzw. dem Pub „Jack´s“ einen Besuch abstatten.<br />

Dabei sorgt nicht nur Chef Gerald Bachleitner für seine<br />

Gäste, sondern auch seine Frau Barbara und das gesamte<br />

junge Team. In der Küche wo Küchenchefin Regina Erlinger<br />

waltet dreht sich momentan alles um die schöne große<br />

orange Frucht – den Kürbis.<br />

Ab Oktober geht´s dann wieder „Wild“ her. Es werden<br />

viele Köstlichkeiten vom Wild auf dem Speiseplan stehen.<br />

Zartes Reh, Wildschwein, Hirsch, etc. , mit leckerer Soße,<br />

Rotkraut und Knödeln. Einfach eine Gaumenfreude für<br />

jeden Gast.<br />

Neben all diesen Spezialitäten gibt es natürlich auch zu<br />

jeder Zeit Pizza, Pasta, Salate und Hausmannskost.<br />

„Darf ich dich mit einem kulinarischen<br />

Abend verwöhnen?“<br />

Überrasche deine/n PartnerIn<br />

mit einem außergewöhnlichen<br />

Abend.<br />

Ab Oktober bietet das<br />

Gasthaus Bachleitner den<br />

„Kulinarischen Donnerstag<br />

für 2“ an.<br />

Lass´dich verzaubern und<br />

verwöhnen! Mit Kerzenlicht,<br />

einem Aperitif und<br />

einem 4 Gänge Menü<br />

samt Weinbegleitung. Gutscheine<br />

sind ab sofort im<br />

Gasthaus erhältlich.<br />

September 2011<br />

den Gasthäuser inklusive aktueller Angebote. Neugierig<br />

geworden? Dann wirf einen Blick rein unter:<br />

www.kulinarikpakete.at<br />

Die nächste (Weihnachts-) Feier kommt bestimmt.<br />

Denken Sie daran rechtzeitig zu reservieren. Die Gaststube<br />

bietet Platz für 50 Personen, das Extrastüberl hat für 40<br />

Personen Platz und im Wintergarten finden 20 Leute einen<br />

Sitzplatz. Gerne stellt das Gasthaus Bachleitner einen<br />

passenden Menüplan für Sie zusammen.<br />

Aktuelle Infos zur Speisekarte,<br />

Öffnungszeiten und warme<br />

Küche finden Sie auf der<br />

Homepage unter:<br />

www.gasthausbachleitner.at


September 2011 <strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

Landhotel Keplingerwirt<br />

Erlesenes aus Küche und Keller<br />

Das Landhotel Keplingerwirt lädt ein zum Wohlfühlen<br />

und Geniessen. Das Herzstück unseres Betriebes ist die<br />

seit Jahren mehrfach ausgezeichnete Haubenküche. Unsere<br />

Küchenphilosophie lautet:<br />

Beste Grundprodukte und Zutaten aus regionalem Anbau<br />

und Aufzucht veredeln Erika und Andrea Keplinger mit<br />

Raffinesse, Liebe und Phantasie, jedoch ohne übertriebenen<br />

Schnickschnack, zu erlesenen Gerichten, die Feinschmecker<br />

aufs höchste verwöhnt.<br />

Unsere Karte wird stets vom Jahreszeitlichen Angebot<br />

bestimmt. Die saisonalen Schwerpunkte sind Naturrind,<br />

Fisch, Lamm, Spargel, Schwammerl und Pilze, Enten und<br />

Ganserl sowie Wild.<br />

Neben unseren 2 <strong>St</strong>uben im heimelig-ländlichen <strong>St</strong>il mit<br />

je 20 Plätzen verfügen wir über einen neu adaptierten,<br />

modernen Speisesaal mit insgesamt 150 Sitzplätzen, der jedoch<br />

in drei kleinere Bereiche abgeteilt werden kann (ideal<br />

für größere Feste wie Hochzeiten, Firmenfeiern, Weihnachtsfeiern).<br />

In der warmen Jahreszeit verwöhnen wir Sie<br />

gerne auf unserer Terrasse.<br />

Unser Haus verfügt über 17 gediegene Gästezimmer und<br />

einem verträumten Ruhegarten mit einer Liegewiese.<br />

Besonderheiten und Hausprogramm:<br />

• Kochnachmittage mit der Haubenköchin<br />

• Kommentierte Weinverkostungen mit 7-gängigen Degustationsmenüs<br />

• Attraktive Golf & Gourmet Arrangements<br />

Golf & Gourmeterlebnis beim Keplingerwirt<br />

Das Landhotel Keplingerwirt etablierte sich in den letzten<br />

Jahr als äußerst beliebtes Reiseziel für Golfer.<br />

Größtes Sonnenkraftwerk des Mühlviertels<br />

In <strong>St</strong>. Johann am Wimberg entsteht das größte Sonnenkraftwerk<br />

des Mühlviertels. Die Firma „EE Sonnenenergie<br />

<strong>St</strong>. Johann KG“, welche am 10. März 2011 gegründet<br />

wurde, besteht aus 17 privaten Betreibern, der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. Johann und Bioenergie <strong>St</strong>. Johann, welche sich alle<br />

finanziell an dem Projekt beteiligen. Die Geschäftsführer<br />

Hubert Eckerstorfer und <strong>St</strong>efan Ehrenmüller sind sehr bemüht,<br />

das Vorhaben so rasch als möglich umzusetzen. Die<br />

Planungsarbeiten sind durchgeführt und bereits nächstes<br />

Jahr, wenn das Ökostromgesetz geändert ist, wird die An-<br />

23


24<br />

<strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

Musikverein <strong>St</strong>. Johann:<br />

Gastgeber des<br />

53. Bezirksmusikfest<br />

Ein aussagekräftiger Vers von Angeolo<br />

Branduardi lautet „Musik ist die<br />

beste Art der Kommunikation“. Dass<br />

dem so ist, zeigte sich am 18. und 19.<br />

Juni beim 53. Bezirksmusikfest in <strong>St</strong>.<br />

Johann.<br />

Insgesamt 31 Musikkapellen aus dem<br />

Bezirk Rohrbach sowie drei weitere<br />

Gastkapellen nahmen an der diesjährigen<br />

Marschwertung teil.<br />

Den Bewertern als auch den Zusehern<br />

wurden beeindruckende Marschprogramme<br />

und Showelemente auf<br />

höchstem Niveau geboten. Auch<br />

wenn es der Wettergott zeitweise<br />

nicht so gut mit den MusikantInnen<br />

gemeint hat, die <strong>St</strong>immung konnte<br />

der Regen jedoch nicht trüben.<br />

Die beiden Festakte mit dem gemeinsamen<br />

Spiel aller Musikkapellen gestalteten<br />

sich besonders feierlich. Bei<br />

September 2011<br />

lage vorerst am Dach des Turnsaales und des Heizwerkes, nach der Sanierung des Volksschuldaches, auch auf diesem<br />

montiert werden. Die geplante Photovoltaikanlage hat eine Leistung von 105kwp und eine Fläche von 700m². Die ersten<br />

13 Jahre wird der erzeugte <strong>St</strong>rom ins Netz der Energie AG eingespeist, anschließend kann der <strong>St</strong>rom von der Bioenergie<br />

<strong>St</strong>.Johann und der Gemeinde <strong>St</strong>.Johann direkt genutzt werden. Die Kapazität reicht für etwa 23 Haushalte. Wie man<br />

anhand von Japan sieht, ist es sehr wichtig, die Richtung in erneuerbarer Energie einzuschlagen. Ziel ist es, Energie in<br />

unserer Region zu erzeugen.<br />

der Bekanntgabe der Wertungsergebnisse<br />

jubelten insgesamt 23 Musikvereine<br />

über eine Auszeichnung und<br />

11 Kapellen über einen Sehr guten<br />

Erfolg.<br />

Auch für die Musikkapelle <strong>St</strong>. Johann,<br />

dem diesjährigen Organisator<br />

des Bezirksmusikfestes, war der<br />

Marsch in der Heimatgemeinde eine<br />

besondere Premiere: Führte der Verein<br />

rund um Kapellmeister Reinhold


September 2011 <strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

Westfahl doch ihre neue Uniform aus. Eine rostbraune-grüne Tracht ersetzt<br />

die bekannte grüne-rote Bekleidung, welche die Kapelle 25 Jahre bei<br />

ihren Ausrückungen begleitete.<br />

Auch die Organisation des 53. Bezirksmusikfestes lief perfekt: ein großes<br />

Festzelt, diverse Bars, Getränkestationen sowie die Grillerei wurden von<br />

den MusikerInnen und zahlreichen freiwilligen HelferInnen hervorragend<br />

gemanagt. Neben der Marschwertung war auch der Brauchtumsmarkt am<br />

Samstagnachmittag, der unter dem Motto „Klingendes Handwerk“ stand,<br />

ein voller Erfolg.<br />

Die nächste Festlichkeit, bei der sich der Musikverein erneut als Veranstalter<br />

präsentieren darf, sind die Bezirksbläsertage am 12. und 13. November<br />

in der Alfons–Dorfner-Halle in Lembach. Bitte diesen Termin bereits jetzt<br />

vormerken, um auch ganz sicher dabei sein zu können.<br />

Denn unsere Musikkapellen leben vom Publikum und deren Applaus!<br />

QI GONG<br />

Qi Gong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform<br />

zur Harmonisierung von Körper und Geist. Zur Praxis gehören<br />

Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen<br />

und Meditationsübungen. Qi Gong entspannt, stärkt die Lebensenergie,<br />

macht gelassener im Alltag – besonders gut geeignet für die bevorstehende<br />

hektische Vorweihnachtszeit.<br />

Dazu lädt die Gesunde Gemeinde <strong>St</strong>. Johann am Wimberg zu folgendem<br />

Kurs ein:<br />

Kursdauer: 8 Abende, jeweils Mittwoch von 19 – 20 Uhr<br />

Kursbeginn: Mittwoch, 05. Oktober 2011<br />

Kursort: Turnsaal der Volksschule <strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

Veranstalter: Gesunde Gemeinde <strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

Trainerin: Gerlinde Gleiss aus Piberstein, Gemeinde Ahorn<br />

Dipl. Body-Vitaltrainerin<br />

Dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin<br />

Kursbeitrag: Euro 55,-- (bei Kursbeginn)<br />

Kursanmeldungen: beim Gemeindeamt <strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

07217/7155<br />

Bequeme Kleidung und Decke<br />

bitte mitnehmen.<br />

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26<br />

<strong>St</strong>. Peter am Wimberg<br />

Hauptschule <strong>St</strong>. Peter feierte<br />

40-jähriges Jubiläum<br />

Im Rahmen eines Festaktes wurde<br />

an das 40-Jahr-Jubiläum erinnert.<br />

1971, also vor 40 Jahren, startete die<br />

Hauptschule <strong>St</strong>. Peter als Expositur<br />

der Hauptschule Neufelden, in der<br />

alten Volksschule (heute: LAWOG-<br />

Haus). Mit 67 Schülern, aufgeteilt<br />

auf drei Klassen, und drei Lehrern<br />

ging alles los. 1976 wurde mit dem<br />

Neubau der Hauptschule begonnen,<br />

die 1979 eröffnet wurde. 1984 folgte<br />

die Aufstockung. Die barrierefreie<br />

Gestaltung mit Lifteinbau folgte im<br />

Jahr 2007 und die sanierungsbedürftige<br />

Lehrküche wurde 2010 wieder<br />

eröffnet. Die Generalsanierung mit<br />

einem Budget von 4,1 Mio. Euro ist<br />

für 2013 geplant.<br />

September 2011<br />

Die „Pioniere“ - die erste Klasse der Hauptschule <strong>St</strong>. Peter im Jahr 1971 - wurden als<br />

Ehrengäste geladen und feierten ein Wiedersehen nach 40 Jahren.<br />

Auszeichnungen für die Hauptschule<br />

eLSA Zertifikat<br />

Anfang Juni wurde die Hauptschule <strong>St</strong>. Peter als zweite<br />

eLSA-Hauptschule in OÖ zertifiziert. eLSA steht für<br />

eLearning im Schulalltag. Im Zuge der Zertifizierung wurde<br />

die Qualität der geleisteten Arbeit bestätigt. Besondere<br />

Anerkennung gab es auch für die ITKompetenz der SchülerInnen.<br />

Grundlage für erfolgreiches E-Learning an unserer<br />

Hauptschule sind drei Computerräume, Computer mit<br />

Internetanschlüssen in den Klassen und eine edumoodle-<br />

Lernplattform, die sowohl im Unterricht als auch zu Hause<br />

von den Schülerinnen und Schülern intensiv genutzt wird.<br />

Lörnie Award<br />

Der bereits zum 8. Mal vom Unterrichtsministerium<br />

( BMUKK ) ausgeschriebene „Lörnie Award“ zeigt, wie<br />

Pädagogen die Möglichkeiten der Aufbereitung von Lehr-<br />

und Lerninhalten im digitalen Bereich umsetzen.<br />

Bewertet wurden die 85 eingereichten Arbeiten<br />

durch eine 20-köpfige Fachjury. Paula Pöchtrager<br />

und Hubert Pöchtrager wurden im Bereich<br />

Human- und Naturwissenschaften für das Projekt<br />

„Entdeckendes Lernen im Geometrieunterricht der<br />

6. Schulstufe“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.<br />

Bewerbung „Schule innovativ“<br />

Mit der Bewerbung um den Titel „Schule innovativ“ wird<br />

ein weiterer Schritt in Richtung „Neue Mittelschule“ gesetzt.<br />

Die Entscheidung über die Anerkennung als Schule<br />

innovativ fällt im Herbst.<br />

Im Rahmen der Jubiläumsfeier bedankte sich Bürgermeister<br />

Engelbert Pichler bei Direktor Gottfried Wipplinger<br />

und seinem Lehrerteam für die engagierte und innovative<br />

Arbeit an der Hauptschule <strong>St</strong>. Peter.


September 2011 <strong>St</strong>. Peter am Wimberg<br />

Aktion „Energiespargemeinde <strong>St</strong>. Peter“<br />

In den vergangenen Monaten<br />

lief in der Marktgemeinde<br />

<strong>St</strong>. Peter die Aktion<br />

„Energiespargemeinde“.<br />

Vor kurzem fand dazu unter<br />

den Teilnehmern der<br />

Onlineerhebung die Endverlosung<br />

statt.<br />

Bruno Schaubmayr und<br />

Georg Lindorfer gewannen<br />

je ein Sparbuch im Wert<br />

von 200 Euro der RAIBA<br />

<strong>St</strong>. Peter. Einen 300 Euro-<br />

Energieausweisgutschein<br />

der Fa. Weber gewann Thomas Brandl aus Kasten, den<br />

Energieausweisgutschein der Fa. Lang im Wert von 350<br />

Euro gewann Willi Viehböck. Über einen 150 Euro Gutschein<br />

der Fa. Hauzenberger freute sich Hubert Zauner.<br />

Den dritten 100 Euro-Gutschein der Fa. M- Tec aus Arnreit<br />

sicherte sich der ehemalige Amtsleiter Alexander Mittermayr.<br />

Den automatischen Fensteröffner „Winflip“ von<br />

der Fa. Energy Globe gewann Ulrike Wöhrer.<br />

Mit der Internetapplikation www.energiespargemeinde.at<br />

kann der Energieverbrauch des Gebäudes oder der Wohnung<br />

festgestellt und analysiert werden. Im Anschluss an<br />

die Erhebung können Sanierungsmaßnahmen und deren<br />

Auswirkungen auf den Energieverbrauch durchgespielt<br />

Elisabeth Eckerstorfer<br />

ist Florian-Bezirkssiegerin<br />

2011<br />

Elisabeth Eckerstorfer aus <strong>St</strong>. Peter wurde für ihr soziales<br />

Engagement und ihre ehrenamtliche Tätigkeit bei der Lebenshilfe<br />

mit dem Florian 2011 ausgezeichnet. Aus über<br />

200 Nominierungen wurde Frau Eckerstorfer für das herausragende,<br />

ehrenamtliche Engagement als Siegerin des<br />

Bezirkes ausgewählt.<br />

werden. Rund 10 % der Hausbesitzer beteiligten sich an<br />

dieser Aktion.<br />

Auch nach Abschluss der Gemeindeaktion steht die<br />

Webapplikation weiterhin zur Verfügung. Ziel dieser Aktion<br />

war, die Bevölkerung fürs Energiesparen zu sensibilisieren.<br />

Bürgermeister Engelbert Pichler dankte der Arbeitsgruppe<br />

„Energiespargemeinde“ unter der Leitung des ehemaligen<br />

Vizebürgermeisters Hubert Zauner für die Aufbereitung<br />

und Abwicklung der Aktion.<br />

Weiters dankte er auch den Sponsoren, die durch ihre<br />

Geld- und Sachpreise im Wert von ca. 2.000 Euro diese<br />

energiesparende Aktion erst möglich machten. (am)<br />

<strong>St</strong>ellenangebote<br />

in <strong>St</strong>. Peter<br />

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28<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan am Walde<br />

Eröffnung <strong>Schulgarten</strong> & Goaswoad<br />

in <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan/W.<br />

Durch Waldschlägerungen nicht nur<br />

in unmittelbarer Nähe zur Volksschule,<br />

sondern auch zum öffentlichen<br />

Spielplatz der Gemeinde und<br />

zum Gasthaus Mayr, ergab sich für<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan plötzlich eine Chance, das<br />

Ortsbild nachhaltig zu verändern.<br />

Nach mehreren Gesprächen und<br />

Überlegungen des Dorfentwicklungsvereines<br />

„L(i)ebenswertes <strong>St</strong>.<br />

<strong>St</strong>efan“ wurden die nachstehenden<br />

Ideen für dieses einzigartige Projekt<br />

gemeinsam mit den Biologen DI<br />

Thomas Engleder und DI Karl Eder<br />

ausgearbeitet.<br />

Ziegen für sanfte Begrünung<br />

Seit Mitte Mai sind 4 große und 6<br />

kleine Ziegen am Gelände unterwegs.<br />

Ziel ist, dass sie der Verwilderung des<br />

Grundstückes durch Bromgewächse<br />

und Gestrüpp Einhalt gebieten und<br />

so die Fläche auf besonders umweltfreundliche<br />

Art und Weise in eine<br />

Grasweide verwandeln.<br />

<strong>Schulgarten</strong><br />

Ein am Gelände integrierter <strong>Schulgarten</strong><br />

ermöglicht in fast allen Unterrichtsfächern<br />

ein naturnahes Lernen.<br />

Unsere Volksschullehrerin Elisabeth<br />

Hetzmannseder hat dies in einem<br />

pädagogischen Konzept ausführlich<br />

beschrieben.<br />

Hier einige Ausschnitte:<br />

• „Naturnahes Lernen“: Bestimmung<br />

der <strong>St</strong>räucher, Bäume,<br />

Tiere am Gelände bzw. Biotop<br />

• „gesunde Jause“: durch das Anlegen<br />

eines eigenen Kräutergartens<br />

wird das bereits seit Jahren erfolgreiche<br />

Projekt bereichert<br />

• „draußen“ lernen, singen, malen,<br />

lesen,…<br />

Die Schüler haben selbst Obstbäume,<br />

<strong>St</strong>räucher und den Kräutergarten gepflanzt<br />

und lernten so viel über die<br />

verschiedenen Bäume, Pflanzen und<br />

Kräuter.<br />

September 2011<br />

Naherholung<br />

Die Errichtung eines Weihers, die<br />

Anlegung eines Gehweges, die Schaffung<br />

von Rastplätzen und eines Grillplatzes<br />

bieten die Möglichkeit, die an<br />

dieser <strong>St</strong>elle beeindruckende Aussicht<br />

zu genießen und eine Erholungspause<br />

einzulegen.<br />

Dorfentwicklung – Förderung<br />

der Gemeinschaft<br />

• Festgelände: Platz für diverse<br />

Veranstaltungen<br />

• Das Sonnenwendefeuer wurde<br />

heuer erstmals am neuen Festgelände<br />

veranstaltet.<br />

• Dorfgasthaus: die nicht Wiederaufforstung<br />

ist natürlich auch für


September 2011 <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan am Walde/<strong>St</strong>. Ulrich im Mühlkreis<br />

unseren Wirt ein Gewinn, was auch ein Teil des Gesamtkonzeptes<br />

ist.<br />

Der Dorfentwicklungsverein „L(i)ebenswertes <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan“<br />

mit Obmann Alfred Mayr hat dieses Projekt im vergangenen<br />

halben Jahr mit der Unterstützung vieler ehrenamtlicher<br />

Helfer umgesetzt. Hr. Plakolb betreut die<br />

Ziegen.<br />

Am 14. August wurde der <strong>Schulgarten</strong> und die Goaswoad<br />

offiziell mit einer Feldmesse und einem Konzert der <strong>St</strong>effinger<br />

Künstler eröffnet. Es war ein sehr gelungener Tag.<br />

Dieses wunderbare Projekt ist auf jeden Fall einen Besuch<br />

wert! Wir freuen uns auf euer Kommen!<br />

Bewusstseinszentrum Oathron<br />

Ich bin Walter Gabriel, 32 Jahre alt, und lebe am elterlichen<br />

Bauernhof in <strong>St</strong>.Ulrich/Mkr., Hötzeneck 19, wo<br />

ich auch einen Praxisraum betreibe. Ich lebe mit Carmen<br />

Hoheneder und ihrem Sohn Samuel zusammen und wir<br />

freuen uns auf unseren gemeinsamen Nachwuchs, der<br />

Ende September 2011 das Licht der Welt erblicken wird.<br />

In Carmen und mir wurde der Wunsch immer größer,<br />

gemeinsam auf Herzensebene mit Menschen zu arbeiten,<br />

weil wir erkannten, dass unsere gemeinsame Kraft und<br />

Liebe ungleich stärker ist als unsere einzelne. In einer Meditation<br />

empfing Carmen den Namen Oathron, der unsere<br />

gemeinsame Energie darstellt. Oathron heißt so viel wie<br />

„Liebe im Fluss“.<br />

Nun möchte ich beschreiben, was wir bei Oathron tun.<br />

Kurz und knapp ausgedrückt sehen wir es als unsere Aufgabe,<br />

Menschen dabei zu unterstützen, ihre Herzen zu<br />

öffnen, um die eigene Liebe zu spüren und den Lebensplan<br />

auf freudige und leichte Weise zu verwirklichen. Dies<br />

funktioniert weniger durch grübeln als vielmehr durch<br />

„Ins Herz gehen“, „Weich werden“ und sich annehmen als<br />

der Mensch, der man/frau ist – mit allen Ecken und Kanten.<br />

Wir bieten Einzelsitzungen und Seminare an, in denen du<br />

dich selbst – dein wahres Wesen – erfahren kannst und<br />

feststellen darfst, dass du geliebt bist, ohne dafür etwas geben<br />

zu müssen oder die Erwartungen anderer zu erfüllen.<br />

Jede Sitzung ist individuell auf den Menschen abgestimmt,<br />

der gerade da ist und es wird das getan, was für denjenigen<br />

im Moment am hilfreichsten ist. Prinzipiell gibt es vor<br />

einem Einzeltermin ein telefonisches Vorgespräch, um ein<br />

erstes Gefühl zu bekommen, ob und wie wir miteinander<br />

arbeiten können und dann machen wir uns einen Termin<br />

aus.<br />

29


30<br />

<strong>St</strong>. Ulrich im Mühlkreis<br />

Hier ein kurzer Auszug von Situationen, die bei einer Einzelsitzung<br />

auftreten können:<br />

• Heilsames, lösungsorientiertes Gespräch<br />

• Meditation<br />

• Heilung von Emotionen<br />

• Lösen von Blockaden jeglicher Art<br />

• Befreiung des Herzens<br />

• Verbindung mit dem Hohen Selbst<br />

• Integration von Seelenanteilen<br />

• Verbindung mit der Lebensaufgabe<br />

• Familienaufstellung<br />

• Quantenheilung<br />

• Channeling<br />

• Harmonisierung der Energiekörper (physisch und<br />

feinstofflich)<br />

• Chakrenausgleich<br />

• Bewegungs- und Atemmeditation<br />

• Heilsame Berührung<br />

• Schamanische Reise<br />

Kontakt:<br />

Hötzeneck 19<br />

4120 <strong>St</strong>.Ulrich/Mkr.<br />

Weinkunst 2011 in <strong>St</strong>.Ulrich<br />

Die jährlich am 25. Oktober 2011 um 19.00 Uhr im<br />

Gasthaus Lang stattfindende Weinkunst, hat sich in den<br />

letzten Jahren zu einem sehr beliebten Treffpunkt für<br />

Alt und Jung der ganzen HansBergLandregion entwickelt.<br />

Die Weinbauern vom Gasthaus Lang präsentieren<br />

ihre neuen Weine den Besuchern der Veranstaltung.<br />

Auch dieses Jahr wird es wieder die Möglichkeit geben,<br />

• Arbeiten in und mit der Natur<br />

• Begegnung mit dem inneren Kind<br />

• Lachen, weinen, schreien, tanzen, singen …<br />

September 2011<br />

Wenn du genauer erfahren möchtest, wie ich/wir arbeiten,<br />

so bist du herzlich eingeladen, einen Erlebnisabend oder<br />

eine andere unserer Veranstaltungen zu besuchen. Es finden<br />

auch immer wieder Seminare im <strong>Hansbergland</strong> sowie<br />

im Raum Oberösterreich statt, bei denen du verschiedene<br />

Methoden erlernen (erinnern) kannst, die du dann bei dir<br />

selbst und anderen anwenden und im Alltag integrieren<br />

kannst.<br />

Darüber hinaus organisiere ich Seminare für KollegInnen,<br />

die ebenfalls aus dem Herzen heraus leben und sich auf<br />

andere Gebiete spezialisiert haben. Die nächsten Veranstaltungen<br />

findest du hier im Überblick bzw. auf www.<br />

oathron.at (Anmeldung erforderlich):<br />

Der Atem Gottes<br />

mit Jhadten Jewall (Kanada, deutschsprachig)<br />

Sa, 22.10.2011 - So, 23.10.2011<br />

Sa 9.30-18.00, So 9.30-16.00<br />

4150 Öpping/Rohrbach, Unterfischbach 11<br />

Wir freuen uns auf Rückmeldungen und viele neue Gesichter<br />

in unserem Praxisraum und bei den Veranstaltungen<br />

und wünschen euch einen wunderbaren Herbst<br />

mit viel Freude im Herzen.<br />

Alles Liebe, Walter Gabriel & Carmen Hoheneder<br />

Email: walter.gabriel@oathron.at<br />

Tel.: ++43 (0)650 664 0815<br />

Web: www.oathron.at<br />

Bilder selbst zu malen. Zu Gast ist heuer auch Herr Thomas<br />

Ploner aus Kefermarkt mit seiner Karikaturshow<br />

(www.tomart.at). The Original Country Lovers aus<br />

Niederwaldkirchen sorgen für das Musikprogramm bei<br />

der Veranstaltung.<br />

Die Veranstalter freuen sich auf Ihren Besuch!


September 2011 <strong>St</strong>. Veit im Mühlkreis<br />

Tischlerei Mayrhofer –<br />

Unternehmenserweiterung<br />

Nach einem Jahr fieberhafter Arbeit<br />

war es am Mittwoch, den 11. Mai<br />

2011 soweit. Rund 1500 geladene<br />

Gäste folgten der Einladung des neuen<br />

Einrichtungshauses in Pasching/<br />

Linz. Das Eventmanagement wurde<br />

durch Wilhelm und Jana von der<br />

Agentur Jungblut garantiert und<br />

durch die Veranstaltung führte ORF<br />

Moderatorin Frau Simona Pindeus.<br />

Mit Fingerfood und Drinks sorgten<br />

die Cateringfirma s’Kulinarium und<br />

Diplomsommelier Heinz Lehner/<br />

Weinhof Schenkenfelder den ganzen<br />

Abend zur vollsten Zufriedenheit der<br />

Besucher für das leibliche Wohl.<br />

Als <strong>St</strong>argast, entführte Celine<br />

Roscheck, die ehemalige Miss Austria<br />

das Publikum mit ihrer Violine in nie<br />

geahnte Klangwelten von Klassik bis<br />

Pop. Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgte weiters die lateinamerikanische<br />

Jazz-Band „Biggi‘s Band“.<br />

Den Abschluss der Offiziellen Feier<br />

bildete die Segnung durch Herr Prälat<br />

Mag. Maximilian Mittendorfer<br />

und die Gratulation durch Bürgermeister<br />

Ing. Peter Mair.<br />

Seit Gründung der Tischlerei im<br />

Jahr 1987 wurden in immer umfangreicherem<br />

Ausmaß Individuallösungen<br />

für anspruchsvolle Kunden<br />

gefertigt, die der Feinarbeit und Liebe<br />

zum Detail ihre Wertschätzung<br />

entgegenbrachten. Derzeit fasst das<br />

Mühlviertler Traditionsunternehmen<br />

über 50 Mitarbeiter.<br />

„Hauptgrund für die Entscheidung<br />

ein Möbelhaus in Pasching zu eröffnen<br />

war den immer höher werdenden<br />

Ansprüchen der Kunden gerecht<br />

zu werden“, sagt Firmenchef Josef<br />

Mayrhofer bei seiner authentischen<br />

Rede. Der renommierte Tischlereibetrieb<br />

aus <strong>St</strong>. Veit im Mühlkreis zeigt<br />

künftig auf über 1.000 Quadratmetern<br />

und zwei <strong>St</strong>ockwerken außergewöhnliche<br />

Kreationen aus dem<br />

Tischlerbetrieb sowie moderne und<br />

exklusive Handels und Designerware<br />

harmonisch abgestimmt in einem<br />

einzigartigen Ausstellungskonzept.<br />

Das Einrichtungssortiment wird abgerundet<br />

durch ein breites Spektrum<br />

von Wohnaccessoires, wie Leuchten,<br />

Teppiche, Geschirr, Vorhänge,<br />

Bilder, Decken, etc.<br />

Einrichtungsprof is<br />

mit Langzeiterfahrung<br />

stehen zur individuellen<br />

Beratung und<br />

Planung zur Verfügung.<br />

31


32<br />

<strong>St</strong>. Veit im Mühlkreis<br />

September 2011<br />

Spiel und Spaß rund um das Rote Kreuz<br />

So lautete das Motto für das Ferienspiel<br />

beim Roten Kreuz <strong>St</strong>. Veit.<br />

Die Kids im Alter von 10-14 Jahren<br />

erfuhren spielerisch welche Aufgaben<br />

es beim Roten Kreuz gibt. Als<br />

Einführung in den Nachmittag wurden<br />

die Notrufnummern wiederholt<br />

und erklärt welche Angaben zu machen<br />

sind. Im Anschluss durften sie<br />

das wohl wichtigste Einsatzmittel<br />

nämlich den Rettungswagen ken-<br />

nenlernen. Dabei konnten sie alle<br />

Materialien und Geräte besichtigen<br />

und natürlich auch ausprobieren.<br />

Zum Highlight wurde jedoch die<br />

Schminkstation, bei welcher verschiedenste<br />

Verletzungsmuster so real wie<br />

möglich nachgestellt wurden. Vom<br />

blauen Auge über abgetrennte Finger<br />

bis hin zur Schnittwunde wurde alles<br />

ausprobiert. Zu guter Letzt wurde<br />

eine Notfallsituation nachgestellt, bei<br />

welcher die Kids unter Anleitung von<br />

Rettungssanitätern einen Fahrradsturz<br />

versorgten.<br />

Als Dankeschön für das Mitmachen<br />

und die dargelegte Disziplin,<br />

erhielten die Teilnehmer zum Abschluss<br />

ein Eis vom Roten Kreuz. Es<br />

war ein sehr gelungener, informativer<br />

aber auch lustiger Nachmittag für die<br />

Kids aus <strong>St</strong>. Veit.<br />

<strong>St</strong>ockschützen Europameisterschaft<br />

Toll schlug sich Oberösterreichs Vertreter<br />

bei der <strong>St</strong>ocksport-Bundesmeisterschaft<br />

der Damen in Lichtenberg.<br />

Die Sportunion <strong>St</strong>. Veit im Mühlkreis<br />

mit den Schützinnen Herta und<br />

Doris Gahleitner, Simona Rehberger<br />

und Monika Limberger belegte unter<br />

13 Teams Rang vier. Im Duell um<br />

den bronzenen <strong>St</strong>ockerlplatz musste<br />

sich das Quartett Seebenstein knapp<br />

mit 22:24 geschlagen geben. Den Titel<br />

holten sich die Damen von Spittal<br />

an der Drau aus Kärnten. Durch ihre<br />

hervorragende Leistung dürfen die<br />

vier nächstes Jahr an der <strong>St</strong>aatsliga<br />

(höchste Klasse) teilnehmen.<br />

v.l.n.r. Monika Limberger, Doris Gahleitner,<br />

Simone Rehberger und Herta Gahleitner


September 2011 <strong>St</strong>. Veit im Mühlkreis<br />

Kindergartenerweiterung in <strong>St</strong>. Veit i. M.<br />

Damit bereits das neue Kindergartenjahr<br />

in einem neueren, größeren Kindergarten<br />

begonnen werden kann,<br />

wurden schon am 6. Juni 2011 - also<br />

noch während des Kindergartenbetriebes<br />

- die Bauarbeiten des Zubaus<br />

gestartet. Die Zeit bis zum Ferienbeginn<br />

war sehr turbulent und teilweise<br />

auch sehr laut, aber für die meisten<br />

Kinder war es ein Erlebnis, die Baustelle<br />

so nah miterleben zu dürfen.<br />

Ein zusätzlicher Gruppenraum, neue<br />

WC-Anlagen, neue und vor allem<br />

größere Garderobenräume und ein<br />

neuer Sozialraum werden geschaffen<br />

und sollen ab Herbst den Kindergartenbetrieb<br />

noch angenehmer gestalten.<br />

Wohnen und Bauen in <strong>St</strong>. Veit i. M.<br />

Wie man in den letzten Jahren beobachten konnte, gewinnt<br />

das „eigene Haus“ immer mehr an Bedeutung.<br />

Wohnsiedlungen wachsen und gute, wertvolle Nachbarschaften<br />

entstehen während man trotzdem genügend<br />

Möglichkeiten hat die eigene Privatsphäre zu genießen.<br />

Durch die stetige Weiterentwicklung der Infrastruktur<br />

wird das Wohnen in <strong>St</strong>. Veit i. M. so attraktiv wie möglich<br />

gestaltet. Um den Wunsch nach einem eigenen Häuschen<br />

in unserer Gemeinde realisierbar zu machen, sind wir stets<br />

bemüht mehr Gelegenheiten zu schaffen. Erst kürzlich<br />

konnten neue Flächen umgewidmet und dadurch das Baulandangebot<br />

erweitert werden.<br />

Eine Übersicht unserer Bauparzellen finden Sie natürlich<br />

auf unserer Web-Site unter www.sanktveit.at.<br />

Öffentlicher Defibrillator<br />

in der Raiffeisenbank<br />

Im Rahmen der Naturbadeteicheröffnung wurde seitens der örtlichen<br />

Raiffeisenbank an Frau Bürgermeisterin Elisabeth Rechberger ein<br />

neuer Laien-Defibrillator übergeben.<br />

Aufgrund der zentralen Lage im Ort wurde die Raiffeisenbank auch<br />

als <strong>St</strong>andort für den Defibrillator ausgewählt. Wie auf dem Foto zu<br />

erkennen ist, wurde der Kasten mit dem darin befindlichen „Defi“<br />

samt Zubehör, unmittelbar hinter der ersten Eingangsschiebetür an<br />

der linken Mauerseite angebracht.<br />

33


34<br />

<strong>St</strong>. Veit im Mühlkreis<br />

Um einen Zugang rund um die Uhr für einen eventuellen<br />

Notfall sicherzustellen, wurde rechts neben der Eingangstür<br />

ein „Nottaster“ für die Öffnung der Schiebetür im<br />

Zeitraum von 0 Uhr – 5 Uhr morgens installiert (siehe<br />

Foto). Der Grund liegt darin, dass in diesem Zeitraum die<br />

Außentür der Bank automatisch verriegelt.<br />

Der Laien-Defibrillator ist sehr einfach in der Anwendung,<br />

da jeder Anwendungsschritt durch den eingebauten Computer<br />

technisch überprüft und stimmlich erläutert wird.<br />

Das Gerät stellt für unsere Gemeindebevölkerung eine<br />

weitere Verbesserung der Hilfe im medizinischen Notfall<br />

dar.<br />

Tag des Sports<br />

„Spiel, Spaß und Bewegung“ standen<br />

am 10. Juli beim jährlichen Tag des<br />

Sports der Union <strong>St</strong>. Veit auf dem<br />

Programm. Insgesamt 67 Kinder<br />

stellten bei den einzelnen sportlichen<br />

<strong>St</strong>ationen ihr Können unter Beweis.<br />

So wurde beim <strong>St</strong>ockschießen die<br />

Zielgenauigkeit getestet, beim Judo<br />

das richtige Fallen auf die Matten geübt<br />

oder beim Tennis, Fußball und<br />

Volleyball das Ballgefühl trainiert.<br />

Besonders neugierig waren die Kinder<br />

beim Boccia. Galt es jedoch vor<br />

allem geschickt die Kugeln zu werfen.<br />

Eine kleine Belohnung für den<br />

Schweiß wartete im Anschluss an die<br />

Teilnehmer.<br />

Schon traditionell ist in Rahmen des<br />

Tags des Sports auch der Fußball-<br />

Gigantenkampf zwischen den Kindern<br />

der Union und den Eltern und<br />

Trainern. Die Kicker der U7, U8 und<br />

U9-Mannschaften spielten gegen die<br />

Mütter, die U11 gegen ein Trainerteam<br />

und die U14 gegen die Väter.<br />

Aus Respekt vor den Erwachsenen<br />

werden die Ergebnisse hier nicht erwähnt.<br />

Rundum war der „Tag des Sports“ der<br />

Union <strong>St</strong>. Veit wieder ein voller Erfolg<br />

und schon jetzt laden wir alle Kinder<br />

und Erwachsene auch im nächsten<br />

Jahr wieder recht herzlich ein.<br />

September 2011


September 2011 Regional<br />

FOTOWETTBEWERB<br />

„VERBINDUNGEN“<br />

Das Thema „Verbindungen“ ist im Leben<br />

allgegenwärtig. Sie können menschlich,<br />

technisch, organisatorisch, in der Natur<br />

oder wo auch immer sein.<br />

Bringen Sie Verbindungen aus dem<br />

HansBergLand ins Bild und nehmen Sie<br />

am Wettbewerb teil.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Bürgerinnen<br />

und Bürger aus der Leader-<br />

Region HansBergLand (ausgenommen<br />

Berufsfotografen).<br />

Einsendeschluss:<br />

21. Oktober 2011<br />

Informationen und Ausschreibungsunterlagen<br />

erhalten Sie bei:<br />

• Leader-Region HansBergLand, Tel. 07217/20605,<br />

info@hansbergland.at, www.hansbergland.at<br />

• Kulturverein Niederwaldkirchen, www.niku.at<br />

• Bei den Gemeindeämtern in der Region HansBergLand<br />

HansBergLand-<br />

Newsletter<br />

Möchten Sie zusätzlich zur Regionalzeitung noch regelmäßig<br />

über Aktivitäten und Neuigkeiten aus der<br />

Region HansBergLand informiert werden? Dann<br />

abonnieren Sie den HansBergLand-Newsletter unter<br />

www. hansbergland.at.<br />

Wussten Sie ....<br />

Weltweit werden jährlich an die 220 Millionen Tonnen<br />

Soja produziert, Tendenz steigend. Auch Österreich<br />

importiert pro Jahr 600.000 Tonnen - großteils gentechnisch<br />

veränderte - Sojabohnen, um sie an landwirtschaftliche<br />

Nutztiere zu verfüttern.<br />

um 1 Liter Milch produzieren zu können, müssen 500<br />

Liter Blut durch das Euter der Kuh fließen - ein großer<br />

Energieaufwand für die Kuh.<br />

35


Auberg<br />

24.09.2011<br />

Teufelsfahrt, <strong>St</strong>art: GH Teufelmühle,<br />

12.00 Uhr. Info & Anmeldung:<br />

� 0699/11720242, Hr. <strong>St</strong>efan Luger<br />

09.10.2011<br />

11. Auberger Hexenmarkt, Unterkagererhof,<br />

ab 10.00 Uhr<br />

25.11.2011<br />

Lesung mit Hermann Hinterhölzl, Unterkagererhof,<br />

20.00 Uhr<br />

Ahorn/Helfenberg<br />

25.09.2011<br />

„So gengan de Gang“ Literatur u. Volksmusik,<br />

Kulturverein Piberstein, Burg<br />

Piberstein, 16.00 Uhr<br />

02.10.2011, 06.11.2011, 04.12.2011<br />

A lustige Eicht, GH Haudum, 16.00 Uhr<br />

11.11.2011<br />

Pfarrball, Gasthof Haudum, 20.00 Uhr<br />

19.11.2011<br />

Kathrinitanz, Kameradschaftsbund, Gasthof<br />

Haudum, 20.00 Uhr<br />

26./27.11.2011<br />

Adventmarkt der Bauernschaft, Gollnerareal<br />

Helfenberg, 26.11. ab 14.00 Uhr,<br />

27.11. ab 8.30 Uhr<br />

16.12.2011<br />

Weihnachtssingen, Pfarrkirche Helfenberg,<br />

19.00 Uhr<br />

Haslach<br />

23.09. – 24.09.2011<br />

Kinderwarenbasar des EKIZ (Warenannahme<br />

am 23.09. von 14.00 – 17.00 Uhr),<br />

FAB<br />

01.10.2011<br />

Tag der älteren Menschen, TuK-Vonwiller,<br />

großer Saal, 15.00 Uhr<br />

Lange Nacht im Museum Mechanische<br />

Klangfabrik, TuK-Vonwiller<br />

16.10.2011<br />

Kleintiermarkt, Asphaltschützenhalle,<br />

ab 8.00 Uhr<br />

25.10.2011<br />

„Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart,<br />

TuK-Vonwiller, 19.30 Uhr<br />

28.10.2011<br />

Orchesterkonzert des Jugendsinfonieorchesters<br />

Lysekill (Schweden), TuK-Vonwiller,<br />

18.30 Uhr<br />

31.10.2011<br />

Pronto Pronto – Dinner Variete, TuK-<br />

Vonwiller, ab 19.00 Uhr,<br />

Anmeldung: 07289/71316<br />

19.11. – 20.11.2011<br />

Kleintier-Vereinsausstellung, Asphaltschützenhalle,<br />

ab 8.00 Uhr<br />

03.12.2011<br />

Herbstkonzert des Musikvereines, TuK-<br />

Vonwiller, großer Saal, 14.30 Uhr und<br />

20.00 Uhr<br />

Herzogsdorf<br />

02.10.2011<br />

Wandertag der Bauernschaft, 13:00 Uhr<br />

25.10.2011<br />

Kabarett, Lainer und Aigner, Aktion<br />

Schaf, Pfarrheim Herzogsdorf, 20:00 Uhr<br />

04.11.2011<br />

Buchausstellung, 8:00 – 13:00 Uhr und<br />

16:00 – 18:00 Uhr , Bibliothek Herzogsdorf<br />

(Pfarrheim)<br />

06.11.2011<br />

Buchausstellung, 8:00 – 16:00 Uhr, Bibliothek<br />

Herzogsdorf (Pfarrheim)<br />

12.11.2011<br />

Gala-Nacht der Union, Gasthaus Gahleitner,<br />

20:00 Uhr<br />

19.11.2011<br />

Herbstkonzert, Musikverein Herzogsdorf,<br />

Gasthaus Gahleitner, 20:00 Uhr<br />

25.11.2011<br />

Kathrini-Kränzchen, Gasthof Roither,<br />

14:00 Uhr<br />

26./27.11.2011<br />

Herzogsdorfer Adventmarkt im und rund<br />

um das Pfarrheim Herzogsdorf<br />

26.11.2011<br />

Musikkonzert Herbsttöne, Marienkirche<br />

Neußerling, 19:30 Uhr<br />

10./11.12.2011<br />

Christbaum und Weihnachtsmarkt mit<br />

Weihnachtssingen Chor 4Ju, Neußerling<br />

Niederwaldkirchen<br />

05.10., 02.11., 07.12.2011<br />

Hebammenabend für Schwangere im Feuerwehrhaus<br />

um 19:30 Uhr<br />

Anmeldung bei Regina Hofbauer<br />

(07231/33075) od. Barbara Mahringer<br />

(0699/10384475)<br />

14.09., 12.10., 09.11., 14.12.2011<br />

<strong>St</strong>ammtisch für pflegende Angehörige im<br />

Feuerwehrhaus um 19:30 Uhr<br />

30.10.2011<br />

Spiele Fest des Familiennetzwerkes Mühltal<br />

in der Sporthalle Niederwaldkirchen<br />

ab 13:00 Uhr<br />

25.11.2011<br />

Öffentliche Generalprobe des Musikkonzertes<br />

um 19:00 Uhr<br />

26.11.2011<br />

Musikkonzert um 20:00 Uhr<br />

08.12.2011<br />

Weihnachtsmarkt der Pfarre von 13:00 –<br />

17:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Johann am Wimberg<br />

13.11.2011<br />

Hubertusmesse mit Wildragoutessen<br />

10.12.2011<br />

Jahreskonzert des Musikvereines<br />

29.-31.12.2011<br />

Vereinsschikurs am Hansberg/SSU<br />

<strong>St</strong>. Johann<br />

<strong>St</strong>. Peter am Wimberg<br />

23.09.2011 und 24.09.2011<br />

Umtauschbasar der Mütterrunde, Volksschule<br />

<strong>St</strong>. Peter, Warenannahme 14.00<br />

– 19.00 Uhr<br />

24.09.2011<br />

Teufelsfahrt Bike & Fun<br />

05.10.2011<br />

Vortrag „Herz- und Kreislaufgesundheit“,<br />

Dr. Kurt Höllinger, Gesunde Gemeinde<br />

und KBW, Pfarrheim, 19.30 Uhr<br />

22.10.2011 und 25.10.2011<br />

Herbstkonzert der Marktmusikkapelle,<br />

<strong>St</strong>ockschützenhalle,19.30 Uhr<br />

09.11.2011<br />

Vortrag „Bewegung macht Kinder klug“,<br />

Dipl.Päd. Edith <strong>St</strong>effan, Spiegel-Spielgruppe,<br />

Pfarrheim, 20.00 Uhr<br />

23.11.2011<br />

Vortrag „Weniger ist oft mehr“, Kons.Rat.<br />

Ernst Bräuer, KBW, Pfarrheim, 19.30 Uhr<br />

26.11.2011<br />

Weihnachts- und Bauernmarkt, Volksschulvorplatz,<br />

09.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan am Walde<br />

23.10.2011<br />

10 Jahrjubiläum Bücherei, Pfarrheim<br />

05.11.2011<br />

Ball der FF <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan, Gasthaus Mayr,<br />

20.30 Uhr<br />

04.12.2011<br />

Adventmarkt, Ortsplatz, 10.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>. Ulrich im Mühlkreis<br />

25.10.2011<br />

Weinkunst 11, Lang’s Wirtshaus, ab 19.00<br />

Uhr<br />

<strong>St</strong>. Veit im Mühlkreis<br />

1.-2.10.2011<br />

Cafe u. Konditorei Hörschläger, 110 Jahr-<br />

Feier<br />

28.10.2011<br />

Sportunion Tarockturnier, GH Atzmüller<br />

05.11.2011<br />

Musikverein, Musikball, GH Atzmüller<br />

03.12.2011<br />

Sportunion, Weihnachtsmarkt, Ortsplatz

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