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Pressemappe 2008 - Normandie - - Maison de la France

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Stand: 19. März <strong>2008</strong><br />

<strong>Pressemappe</strong> <strong>2008</strong><br />

- <strong>Normandie</strong> -<br />

Ihr Pressekontakt für die <strong>Normandie</strong>:<br />

c/o <strong>Maison</strong> <strong>de</strong> <strong>la</strong> <strong>France</strong><br />

Andrea Sölter<br />

Tel: 069- 97 58 01 21<br />

Fax: 069- 74 55 56<br />

andrea.soelter@francegui<strong>de</strong>.com<br />

www.francegui<strong>de</strong>.com/<strong>de</strong>/normandie


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Bienvenue en <strong>Normandie</strong>! ................................................................ 3<br />

2. Pressereisen <strong>2008</strong> ............................................................................. 4<br />

3. Land & Leute ..................................................................................... 5<br />

4. Sehenswertes & Veranstaltungen .................................................... 7<br />

4.1 Armada in Rouen: 5. - 14. Juli <strong>2008</strong> .................................................................. 7<br />

4.2 Reisetipps: Die <strong>Normandie</strong> erleben – immer wie<strong>de</strong>r ein Genuss! ..................... 8<br />

4.3 Der Mont-Saint-Michel: 1.300-jähriges Jubiläum .............................................. 9<br />

5. Kunst & Kultur ................................................................................. 10<br />

5.1 Neues aus normannischen Museen ................................................................ 10<br />

5.2 Die heilige Therese: Lisieux - Deutsch<strong>la</strong>nd ..................................................... 11<br />

6. Musikalischer und Kulinarischer Genuss ..................................... 12<br />

6.1. „Traversées Tatihou“ – Musikfestival auf <strong>de</strong>r Insel Tatihou ............................ 12<br />

6.2 „Jazz unter Apfelbäumen“ ............................................................................... 13<br />

6.3 „Bon appétit“ in Bagnoles <strong>de</strong> l„Orne ................................................................ 13<br />

7. Die grüne <strong>Normandie</strong> ...................................................................... 14<br />

7.1 <strong>Normandie</strong>: Garten am Meer .......................................................................... 14<br />

7.2 Tulpenfestival im Schlosspark von Ven<strong>de</strong>uvre ................................................ 15<br />

8. Aktuelles: kurz & bündig ................................................................ 16<br />

8.1 Mit <strong>de</strong>m Oldtimer durch die <strong>Normandie</strong> ........................................................... 16<br />

8.2 Cité <strong>de</strong> <strong>la</strong> Mer: Ein Spaziergang auf <strong>de</strong>m Meeresbo<strong>de</strong>n ................................. 16<br />

8.3 Caen: 20 Jahre Mémorial ................................................................................ 16<br />

8.4 Wandteppich von Bayeux erhält das UNESCO-Label "Memory of the World" 16<br />

9. Veranstaltungs- und Terminkalen<strong>de</strong>r <strong>2008</strong> ................................... 17<br />

10. Anreise ........................................................................................... 21<br />

11. Veröffentlichungshinweise ........................................................... 22<br />

Photonachweise <strong>de</strong>s Titelb<strong>la</strong>ttes:<br />

© SL Convergencephotos © Dieter Basse © CDT Orne © Tapisserie <strong>de</strong> Bayeux © A. Sölter<br />

2


1. Bienvenue en <strong>Normandie</strong>!<br />

Sehr freue ich mich, dass Sie auf die <strong>Normandie</strong> aufmerksam gewor<strong>de</strong>n sind! Mit dieser <strong>Pressemappe</strong><br />

möchte ich Ihnen allgemeine Informationen zur Verfügung stellen; Sie aber auch mit interessanten<br />

und überraschen<strong>de</strong>n Neuigkeiten auf diese Region neugierig machen.<br />

Eine wichtige Neuigkeit ist Ihnen vielleicht schon aufgefallen – das neue Logo <strong>de</strong>s<br />

Tourismusverban<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong>. Dieses fröhliche, dynamische Logo steht für einen<br />

Strategiewechsel. Die bunten Farben symbolisieren die normannische Natur und das b<strong>la</strong>ue Meer. 600<br />

km Küste und <strong>de</strong>r mil<strong>de</strong> Golfstrom machen die <strong>Normandie</strong> zum sprichwörtlichen „Garten am Meer“.<br />

Ein weiteres wichtiges Projekt für <strong>2008</strong> ist <strong>de</strong>r gep<strong>la</strong>nte Re<strong>la</strong>unch <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschsprachigen Internetseite:<br />

www.normandie-tourisme.fr Die Fertigstellung ist für <strong>de</strong>n Sommer dieses Jahres gep<strong>la</strong>nt.<br />

Doch nur mit einem Blick auf eine Internetseite lässt sich kein Artikel schreiben. So helfe ich Ihnen<br />

auch dieses Jahr gerne wie<strong>de</strong>r bei Ihrer Recherche o<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Vorbereitung und Realisierung<br />

individueller Pressereisen in die <strong>Normandie</strong>. Darüber hinaus bieten wir Ihnen dieses Jahr 4<br />

Gruppenpressereisen (mit max. 4 Teilnehmern) in die Region an. Daten und Themen entnehmen Sie<br />

bitte <strong>de</strong>m Kapitel 2 dieser <strong>Pressemappe</strong>.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich Sie auch auf <strong>de</strong>n Online-Pressebereich <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> hinweisen:<br />

www.francegui<strong>de</strong>.com/<strong>de</strong>/normandie<br />

Auf dieser Seite wer<strong>de</strong>n Ihnen neben aktuellen Informationen und nützlichen Links ebenfalls die<br />

vorhan<strong>de</strong>nen <strong>Pressemappe</strong>n zum Herunter<strong>la</strong><strong>de</strong>n zur Verfügung gestellt. Photomaterial kann ich Ihnen<br />

auf Anfrage in Form einer DVD per Post zukommen <strong>la</strong>ssen.<br />

Normannische Grüße,<br />

Andrea Sölter<br />

Ihr Pressekontakt für die <strong>Normandie</strong>:<br />

c/o <strong>Maison</strong> <strong>de</strong> <strong>la</strong> <strong>France</strong><br />

Andrea Sölter<br />

Tel: 069- 97 58 01 21<br />

Fax: 069- 74 55 56<br />

andrea.soelter@francegui<strong>de</strong>.com<br />

www.francegui<strong>de</strong>.com/<strong>de</strong>/normandie<br />

3


2. Pressereisen <strong>2008</strong><br />

Die folgen<strong>de</strong>n 4 Gruppenpressereisen sind in diesem Jahr gep<strong>la</strong>nt.<br />

Bei Interesse for<strong>de</strong>rn Sie bitte per Mail (Kontakt siehe Deckb<strong>la</strong>tt) das Anmel<strong>de</strong>formu<strong>la</strong>r an:<br />

Ein Apfel kommt selten allein (1. - 5. Mai <strong>2008</strong>)<br />

In <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> - und vor allem im Pays d‟Auge - dreht sich alles um <strong>de</strong>n Apfel. Knorrige<br />

Apfelbäume sowie die lustig gefleckten Kühe bestimmen hier das Bild. So ist es auch kein Wun<strong>de</strong>r,<br />

dass in <strong>de</strong>r normannischen Küche <strong>de</strong>r Apfel auf unterschiedlichste Weise verwen<strong>de</strong>t wird. Beson<strong>de</strong>rs<br />

beliebt ist <strong>de</strong>r normannische „Champagner“ – <strong>de</strong>r prickeln<strong>de</strong> Cidre. Auf <strong>de</strong>m Programm steht <strong>de</strong>r<br />

Besuch einer Calvadosbrennerei sowie <strong>de</strong>s AOCFestes in Cambremer, auf <strong>de</strong>m sämtliche<br />

Delikatessen <strong>de</strong>r „Gourmandie“ feilgeboten wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>m „<strong>Maison</strong> <strong>de</strong> <strong>la</strong> Pomme“ in Sainte-<br />

Opportune-<strong>la</strong>-Mare erfährt man mehr über die 364 lokalen Apfelsorten. Ausflüge in die Orte Honfleur<br />

und Beuvron-en-Auge machen hungrig. Warum also nicht vielleicht <strong>de</strong>n Tag mit einem selbst<br />

gekochten Apfelmenü ausklingen <strong>la</strong>ssen?<br />

- Max. 4 Journalisten<br />

Garten am Meer (12. - 16. Juni <strong>2008</strong>)<br />

600 km Küste und <strong>de</strong>r mil<strong>de</strong> Golfstrom machen die <strong>Normandie</strong> zum „Garten am Meer“.<br />

Abenteuerlustige Seefahrer brachten exotische Pf<strong>la</strong>nzen von <strong>de</strong>n sieben Weltmeeren mit, die nun seit<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rten normannische Gärten zieren. Der Garten <strong>de</strong>s Elternhauses von Christian Dior in<br />

Granville mit Blick auf die See ist die perfekte Einstimmung auf diese Reise. Dann geht es weiter nach<br />

Cherbourg. Unweit <strong>de</strong>r Hafenstadt überrascht <strong>de</strong>r botanische Garten <strong>de</strong>s Schlosses von Vauville mit<br />

Palmen im hohen Nor<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Hexagons. Um <strong>de</strong>n „Jardin Maritime“ <strong>de</strong>r Insel Tatihou zu erkun<strong>de</strong>n,<br />

darf man sich auf eine amüsante Bootsfahrt (ca. 25 Min) in einem Amphibienfahrzeug freuen. Bei<br />

dieser Pressereise wer<strong>de</strong>n Sie auch <strong>de</strong>m Haus und <strong>de</strong>m Garten <strong>de</strong>s berühmten Dichters Jacques<br />

Prévert in Omonville-<strong>la</strong>-Petite einen Besuch abstatten.<br />

- Max. 4 Journalisten<br />

Aktivur<strong>la</strong>ub & Nervenkitzel (17. - 21. Juli <strong>2008</strong>)<br />

Wir wollen mit Ihnen hoch hinaus! Hohe Berge hat die <strong>Normandie</strong> nicht zu bieten, wohl aber einen <strong>de</strong>r<br />

bekanntesten Berge <strong>de</strong>r Welt – <strong>de</strong>n Mont-Saint-Michel. Bei dieser Reise nähern wir uns <strong>de</strong>m 1.300jährigen<br />

G<strong>la</strong>ubensberg we<strong>de</strong>r per Auto noch zu Fuß, <strong>de</strong>nn hier steht ein Flug auf <strong>de</strong>m Programm –<br />

Nervenkitzel inklusive. Zurück auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> geht es weiter in <strong>de</strong>n idyllischen Kurort Bagnoles <strong>de</strong><br />

l‟Orne; Ausgangspunkt einer Wan<strong>de</strong>rung durch die grünen Wäl<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Umgebung. Ein Besuch <strong>de</strong>s<br />

Château Carrouges darf eben so wenig fehlen wie ein Stop in <strong>de</strong>m sogenannten Versailles <strong>de</strong>r<br />

Pfer<strong>de</strong>, <strong>de</strong>m „Haras du Pin“. Dies ist eines <strong>de</strong>r bekanntesten Nationalgestüte Frankreichs.<br />

- Max. 4 Journalisten<br />

Ein offenes Geschichtsbuch (25. - 29. September <strong>2008</strong>)<br />

Wilhelm <strong>de</strong>r Bastard bricht 1066 nach Eng<strong>la</strong>nd auf und geht, nach <strong>de</strong>r erfolgreichen Sch<strong>la</strong>cht von<br />

Hastings, als Wilhelm <strong>de</strong>r Eroberer in die Geschichtsbücher ein. Eine Reise auf <strong>de</strong>n Spuren von<br />

Wilhelm <strong>de</strong>m Eroberer beginnt unweigerlich in Fa<strong>la</strong>ise, <strong>de</strong>m Geburtsort <strong>de</strong>s späteren Königs von<br />

Eng<strong>la</strong>nd. Der fast 70 m <strong>la</strong>nge Wandteppich von Bayeux, <strong>de</strong>r 2007 von <strong>de</strong>r UNESCO mit <strong>de</strong>m Label<br />

„Memory of the World“ ausgezeichnet wur<strong>de</strong>, erzählt die Geschichte <strong>de</strong>s entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />

Sch<strong>la</strong>chtzuges. Weitere Etappen sind Caen, die normannische Hauptstadt zu Wilhelms Zeit, und<br />

Rouen, wo er 1087 starb. Ein an<strong>de</strong>rer Aspekt dieser Pressereise wird das bevorstehen<strong>de</strong> 65.<br />

Jubiläum <strong>de</strong>s D-Days im Jahre 2009 sein. Die Besichtigung <strong>de</strong>s Frie<strong>de</strong>nsmuseums Mémorial in Caen<br />

sowie eventuell ein Flug über die Landungssträn<strong>de</strong> sollen dieses Kapitel <strong>de</strong>r Geschichte erzählen.<br />

- Max. 4 Journalisten<br />

Gerne organisieren und unterstützen wir auch individuelle Pressereisen auf Anfrage.<br />

An dieser Stelle möchte ich <strong>de</strong>m Tourismusverband<br />

<strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> sowie <strong>de</strong>n normannischen Partnern für die<br />

finanzielle und organisatorische Unterstützung von<br />

Pressereisen danken.<br />

4


3. Land & Leute<br />

Der Mont-Saint-Michel, die Kathedrale von Rouen, <strong>de</strong>r Wandteppich von<br />

Bayeux und Giverny, <strong>de</strong>r ehemaligen Wohnort von C<strong>la</strong>u<strong>de</strong> Monet gehören<br />

wohl zu <strong>de</strong>n berühmtesten Sehenswürdigkeiten <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong>. Doch<br />

darüber hinaus hat dieser französische Landstrich noch viele Geheimtipps<br />

zu bieten, die es sich zu ent<strong>de</strong>cken lohnt.<br />

Bereits knapp 100 km westlich von Paris beginnt die <strong>Normandie</strong>. Die Landschaft wird grüner und<br />

beschaulicher. Kleine Fachwerkhäuser schmiegen sich an die Landstraßen und die vielen kleinen Orte<br />

sind meist üppig geschmückt mit bunten Blumen. Schon früh im Jahr, wenn in Deutsch<strong>la</strong>nd noch<br />

kaltes Schmud<strong>de</strong>lwetter herrscht, erwacht hier die Natur aus <strong>de</strong>m Wintersch<strong>la</strong>f.<br />

Die 600 km <strong>la</strong>nge, normannische Küste beginnt in Le Tréport im Osten und führt bis zum Mont-Saint-<br />

Michel, ganz am westlichsten Zipfel <strong>de</strong>r Region. Mit 29.906 Quadratkilometern entspricht die<br />

Gesamtfläche <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> ungefähr <strong>de</strong>m Gebiet von Belgien. Die Region <strong>Normandie</strong>, im<br />

touristischen Sinne, setzt sich aus zwei Verwaltungsregionen zusammen: <strong>de</strong>r Oberen und <strong>de</strong>r Unteren<br />

<strong>Normandie</strong>. Je<strong>de</strong> französische Verwaltungsregion wird unterglie<strong>de</strong>rt in Departements. Die Untere<br />

<strong>Normandie</strong> besteht somit aus <strong>de</strong>n Departements Calvados (Ja genau, <strong>de</strong>n gibt‟s nicht nur in <strong>de</strong>r<br />

F<strong>la</strong>sche!), Manche und Orne. Eure und Seine-Maritime bil<strong>de</strong>n die Obere <strong>Normandie</strong>. Alle fünf<br />

Departements zusammen zählen insgesamt 3,2 Millionen Einwohner.<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

Calvados<br />

Hier liegt Caen (117.000 Einwohner), die Hauptstadt <strong>de</strong>r Unteren<br />

<strong>Normandie</strong>. Das Departement Calvados zeichnet sich durch<br />

kilometer<strong>la</strong>nge Sandsträn<strong>de</strong>, hügelige Wiesen- und Wei<strong>de</strong><strong>la</strong>ndschaften,<br />

malerische Dörfer und kleine Fischerorte aus. Neben Caen gehören Honfleur, Lisieux und Bayeux zu<br />

<strong>de</strong>n sehenswerten Städten. Calvados, Cidre, Pommeau, Rahm aus Isigny sowie die Käsesorten<br />

Livarot und Pont l‟Evêque gehören zu <strong>de</strong>n lokalen Spezialitäten. Das Departement blickt auf eine<br />

bewegte Geschichte zurück. Ein wichtiges Geschichtskapitel erzählt <strong>de</strong>r Wandteppich von Bayeux<br />

(seit 2007 UNESCO-Titel: Memory of the World). Dieser historische „Comicstreifen“ stellt die<br />

Eroberung Eng<strong>la</strong>nds durch Wilhelm <strong>de</strong>n Bastard im Jahre 1066 dar. Erst nach <strong>de</strong>m Sieg über Eng<strong>la</strong>nd<br />

wur<strong>de</strong> aus Wilhelm <strong>de</strong>m Bastard <strong>de</strong>r legendäre Wilhelm <strong>de</strong>r Eroberer. Die D-Day-Strän<strong>de</strong> und die<br />

Museen zu diesem Thema sind Zeugen eines weiteren Kapitels <strong>de</strong>r Menschheitsgeschichte.<br />

www.calvados-tourisme.com<br />

5


Eure<br />

Ein ruhiges Fleckchen Er<strong>de</strong> liegt nur knapp eine Autostun<strong>de</strong> von Paris entfernt<br />

– das Departement Eure in <strong>de</strong>r oberen <strong>Normandie</strong>. Schlösser und Abteien<br />

zeugen von einem reichen historischen Erbe, und die Natur lädt ein, zu Fuß, mit<br />

<strong>de</strong>m Fahrrad o<strong>de</strong>r per Pferd erkun<strong>de</strong>t zu wer<strong>de</strong>n. Das kleine Dorf Giverny, das<br />

C<strong>la</strong>u<strong>de</strong> Monet im Jahr 1883 zu seinem Wohnsitz wählte, entwickelte sich in <strong>de</strong>n Jahren von 1880 bis<br />

zum Ersten Weltkrieg zu einer wahren Künstlerkolonie. Monets Wohnhaus sowie <strong>de</strong>r Garten mit <strong>de</strong>m<br />

berühmten Seerosenteich stehen heute <strong>de</strong>n Besuchern offen. Die Abtei Bec Hélouin, die Kathedrale<br />

von Evreux, <strong>de</strong>r Ort Lyons-<strong>la</strong>-Forêt und auch das Château Gail<strong>la</strong>rd (Burg von Richard Löwenherz),<br />

welches hoch über <strong>de</strong>r Seine thront, verdienen ebenfalls das Prädikat „äußerst sehenswert“.<br />

www.cdt-eure.com<br />

La Manche<br />

La Manche, das „Land <strong>de</strong>s Nor<strong>de</strong>ns“, in <strong>de</strong>m das satte Grün <strong>de</strong>r Wiesen im<br />

Kontrast zu <strong>de</strong>m strahlen<strong>de</strong>n B<strong>la</strong>u <strong>de</strong>s Himmels steht, hält vielfältige<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten bereit: die Bucht von Les Veys, die Insel Tatihou, die kilometer<strong>la</strong>ngen Sandsträn<strong>de</strong><br />

sowie mehr als 300 km geschützte Küsten<strong>la</strong>ndschaft. Im Sü<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Departements befin<strong>de</strong>t sich eine<br />

<strong>de</strong>r berühmtesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs: <strong>de</strong>r Mont-Saint-Michel. Nur wenige wissen, dass<br />

in diesem Departement <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> Christian Dior geboren wur<strong>de</strong>. Elternhaus und Garten in<br />

Granville sind heute zu besichtigen. Neben <strong>de</strong>m „Assiette du Pays“, einem Gericht, das sich aus <strong>de</strong>n<br />

unterschiedlichsten regionalen Spezialitäten zusammensetzt, zählt das Lamm von <strong>de</strong>n Salzwiesen<br />

<strong>de</strong>s Mont-Saint-Michel zu <strong>de</strong>n Köstlichkeiten dieses Landstrichs.<br />

www.manche-tourismus.com<br />

Orne<br />

Normannische Hecken- und Wei<strong>de</strong><strong>la</strong>ndschaft, Apfelbäume, Herrenhäuser und edle<br />

Pfer<strong>de</strong> prägen diesen Teil <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong>. Malerische Dörfer, charmante Städte und<br />

kleine Weiler <strong>la</strong>ssen sich bei einer Tour durch das Departement ent<strong>de</strong>cken. Die Leute<br />

von hier lieben das Leben und sind sehr gastfreundlich. Sie sind offen und zugänglich<br />

und wer<strong>de</strong>n mit Ihnen gerne die Freu<strong>de</strong> am Leben teilen und Ihnen vielfältige<br />

kulinarische Beson<strong>de</strong>rheiten anbieten. Der Normann selbst entspannt sich in <strong>de</strong>m Thermalkuort<br />

Bagnoles-<strong>de</strong>-l‟Orne, <strong>de</strong>r von einem 7.000 ha großen Wald umgeben ist. In Orne befin<strong>de</strong>t sich eines<br />

<strong>de</strong>r bekanntesten Nationalgestüte Frankreichs – das Haras du Pin. Neben <strong>de</strong>r Zucht erstk<strong>la</strong>ssiger<br />

Pfer<strong>de</strong> ist es für die schlossähnliche Architektur aus <strong>de</strong>m 17. Jahrhun<strong>de</strong>rt bekannt. In kulinarischer<br />

Hinsicht steht Orne für <strong>de</strong>n Camembert, <strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m gleichnamigen Ort dieses Departements<br />

stammt. Eine weitere Spezialität ist <strong>de</strong>r Poiré, <strong>de</strong>r aus Birnen gewonnen wird.<br />

www.ornetourisme.com<br />

Seine-Maritime<br />

Das Land <strong>de</strong>s Lichtes und <strong>de</strong>s Kontrastes ist von steilen Krei<strong>de</strong>felsen gesäumt und liegt<br />

<strong>de</strong>r englischen Küste direkt gegenüber. Beeindrucken<strong>de</strong> Klippen an <strong>de</strong>r A<strong>la</strong>basterküste,<br />

viel Grün im Pays <strong>de</strong> Caux, Apfelbäume und normannische Reetdachhäuser bestimmen<br />

hier das Landschaftsbild. Rouen (109.000 Einwohner), die Stadt <strong>de</strong>r hun<strong>de</strong>rt<br />

Glockentürme, ist die Hauptstadt <strong>de</strong>r Oberen <strong>Normandie</strong>. Darüber hinaus ist Rouen auch<br />

die Stadt <strong>de</strong>r Schriftsteller Gustave F<strong>la</strong>ubert und Pierre Corneille. In diesem<br />

Departement fin<strong>de</strong>t man einzigartige Flusstäler wie das <strong>de</strong>r Seine, die hier große Mäan<strong>de</strong>r zieht. In<br />

einem Dorf an <strong>de</strong>r Seine befin<strong>de</strong>t sich auch die Abtei von Jumièges, die Victor Hugo als die schönste<br />

Ruine Frankreichs beschrieb. In <strong>de</strong>n Restaurants dieser Gegend kann man die folgen<strong>de</strong>n<br />

kulinarischen Spezialitäten kosten: Neufchâtel-Käse aus <strong>de</strong>r gleichnamigen Stadt, Hering aus Le<br />

Tréport, Forellen und Lachs aus <strong>de</strong>r Bresle, Fischsuppe aus Dieppe, Ente „à <strong>la</strong> rouennaise“…<br />

www.seine-maritime-tourisme.com<br />

6


4. Sehenswertes & Veranstaltungen<br />

4.1 Armada in Rouen: 5. - 14. Juli <strong>2008</strong><br />

Die größte Windjammerpara<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt fin<strong>de</strong>t alle 4 bis 5 Jahre in Rouen statt. Als nächster Termin<br />

wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 5. - 14. Juli <strong>2008</strong> auserkoren. Während dieser Tage verwan<strong>de</strong>lt sich <strong>de</strong>r Hafen <strong>de</strong>r<br />

Hauptstadt <strong>de</strong>r Oberen <strong>Normandie</strong> zu einem Treffpunkt spektakulärer Großsegler aus aller Welt.<br />

Bereits <strong>de</strong>r 4. Juli ist ein großes Spektakel, <strong>de</strong>nn an diesem Tag wer<strong>de</strong>n die ersten großen Segler<br />

majestätisch die Seine von Le Havre bis nach Rouen hochfahren. Die Beson<strong>de</strong>rheit <strong>de</strong>r Armada ist,<br />

dass aufgrund von zahlreichen Sponsoren <strong>de</strong>r Zugang zu dieser Veranstaltung kostenlos ist.<br />

Obwohl Rouen 120 km flussaufwärts von <strong>de</strong>r Küste entfernt<br />

liegt, geben sich hier die ganz Großen <strong>de</strong>r Seglerszene ein<br />

Stelldichein. Die Veranstaltungen <strong>de</strong>r vergangenen Jahre<br />

lockten bis zu 9 Millionen Besucher an. Die Hafenkais von<br />

Rouen sind dann bevölkert mit Schaulustigen und<br />

Segelfreun<strong>de</strong>n. Schiffsbesichtigungen wer<strong>de</strong>n angeboten<br />

und es ergibt sich sicher auch <strong>de</strong>r ein o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re P<strong>la</strong>usch<br />

mit Besatzungsmitglie<strong>de</strong>rn. Neben zahlreichen<br />

Veranstaltungen wie kostenlosen Konzerten und<br />

al<strong>la</strong>bendlichen Feuerwerken ist ebenfalls ein großer Lauf<br />

gep<strong>la</strong>nt. Laut Vorprogramm soll "Le Grand Footing" am<br />

Donnerstag, <strong>de</strong>n 10. Juli <strong>2008</strong> an <strong>de</strong>n Kais <strong>de</strong>r Seine<br />

stattfin<strong>de</strong>n und über eine Strecke von 5 km führen. Es<br />

wer<strong>de</strong>n um die 1.000 Läufer (Matrosen und an<strong>de</strong>re<br />

Lauffreudige) aller Altersk<strong>la</strong>ssen erwartet.<br />

© Armada <strong>de</strong> <strong>la</strong> Liberté<br />

Zum ersten Mal wird die Armada durch die höchste Hebebrücke <strong>de</strong>r Welt, die Gustave-F<strong>la</strong>ubert-<br />

Brücke in die Stadt ein<strong>la</strong>ufen. Nach <strong>de</strong>r beeindrucken<strong>de</strong>n Konstruktion <strong>de</strong>s Pont <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> an <strong>de</strong>r<br />

Seinemündung, <strong>de</strong>r bei ihrer Fertigstellung längsten Schrägseilbrücke <strong>de</strong>r Welt, wur<strong>de</strong> nun ein<br />

weiteres brückenarchitektonisches Meisterwerk über die Seine gebaut. Die sechste Brücke von Rouen<br />

ist eine „bewegliche“ Brücke, die bis auf die Höhe von 55 m über <strong>de</strong>n Wasserstand (Gesamthöhe: 86<br />

m) angehoben wer<strong>de</strong>n kann und es somit auch Hochseeschiffen und großen Segelbooten er<strong>la</strong>ubt,<br />

quasi im Stadtzentrum von Rouen vor Anker zu gehen.<br />

28. Juni <strong>2008</strong><br />

Wahl <strong>de</strong>r Miss Armada<br />

Auswahl weiterer Daten aus <strong>de</strong>m vorläufigen Terminkalen<strong>de</strong>r:<br />

3. Juli <strong>2008</strong><br />

Phantasie-Para<strong>de</strong> <strong>de</strong>r UFOs (Uni<strong>de</strong>ntified Floating Objects)<br />

4. Juli <strong>2008</strong><br />

Ein<strong>la</strong>ufpara<strong>de</strong> <strong>de</strong>r ersten Schiffe unter <strong>de</strong>r neuen Seine-Brücke „Pont Gustave-F<strong>la</strong>ubert“<br />

5. Juli <strong>2008</strong><br />

Ein<strong>la</strong>ufpara<strong>de</strong> weiterer Schiffe unter <strong>de</strong>r neuen Seine-Brücke „Pont Gustave-F<strong>la</strong>ubert“<br />

5. Juli – 13. Juli <strong>2008</strong><br />

21 Uhr: Kostenlose Konzerte<br />

23 Uhr: Feuerwerk<br />

14. Juli <strong>2008</strong><br />

Aus<strong>la</strong>ufpara<strong>de</strong> und Start <strong>de</strong>s „Tall Ships Race: Rouen – Liverpool“<br />

www.armada.org<br />

www.rouentourisme.com<br />

www.seine-maritime-tourisme.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

7


4.2 Reisetipps: Die <strong>Normandie</strong> erleben – immer wie<strong>de</strong>r ein Genuss!<br />

Die <strong>Normandie</strong> ist eine <strong>de</strong>r beliebtesten Ur<strong>la</strong>ubsregionen Frankreichs. Der Mont-Saint-Michel, <strong>de</strong>r<br />

Garten C<strong>la</strong>u<strong>de</strong> Monets in Giverny und beispielsweise Rouen, die Stadt <strong>de</strong>r 100 Kirchtürme, sind nur<br />

einige <strong>de</strong>r vielen normannischen Ziele, die bei einem Frankreichur<strong>la</strong>ub nicht fehlen dürfen. Der<br />

Tourismusverband <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> (Comité Régional <strong>de</strong> Tourisme <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong>) hat gemeinsam mit<br />

<strong>de</strong>n touristischen Partnern <strong>de</strong>r Region ein neues Konzept ausgearbeitet, um Reisen<strong>de</strong>n Möglichkeiten<br />

aufzuzeigen wie man die berühmten Sehenswürdigkeiten <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> neu ent<strong>de</strong>cken kann und wo<br />

die versteckten und eher unbekannten Schätze <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> zu fin<strong>de</strong>n sind.<br />

Die Reisetipps (frz. Escapa<strong>de</strong>s) wer<strong>de</strong>n von einer Jury ausgewählt und dann auf <strong>de</strong>r Internetseite<br />

www.normandie-tourisme.fr präsentiert. Um in diese Liste aufgenommen zu wer<strong>de</strong>n, muss es sich um<br />

eine touristische Leistung han<strong>de</strong>ln, die es vermag zu überraschen und Emotionen hervorzurufen.<br />

Unterteilt in die folgen<strong>de</strong>n Rubriken, kann sich <strong>de</strong>r Informationssuchen<strong>de</strong> nach Interessengebieten<br />

einfach und schnell seine persönlichen Reisetipps zusammenstellen:<br />

Romantik<br />

Ent<strong>de</strong>ckungen<br />

Entspannung<br />

Sport & Abenteuer<br />

Familie<br />

Unter die Rubrik „Sport & Abenteuer“ fällt beispielsweise, <strong>de</strong>r Reisetipp <strong>de</strong>n Mont-Saint-Michel mal<br />

ganz an<strong>de</strong>rs zu ent<strong>de</strong>cken – und zwar aus luftiger Höhe. Bei einer Heißluftballonfahrt über die Bucht<br />

<strong>de</strong>s Mont-Saint-Michels nähert man sich <strong>de</strong>m berühmten G<strong>la</strong>ubensberg <strong>la</strong>utlos schwebend. Diese<br />

Vogelperspektive garantiert unvergessliche Momente und phantastische Photomotive. Sobald die<br />

„Abenteurer“ wie<strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>n unter <strong>de</strong>n Füßen haben, erhalten sie ein Teilnahmezertifikat sowie ein<br />

G<strong>la</strong>s Champagner, um auf dieses Erlebnis anzustoßen. Von April bis Oktober kann die Ballonfahrt am<br />

frühen Morgen o<strong>de</strong>r am späten Abend stattfin<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>n übrigen Monaten wird eine Fahrt tagsüber<br />

empfohlen. Übernachtet wird in einem typischen Chambre d‟Hôtes (frz. Gästezimmer).<br />

Eine weitere „Escapa<strong>de</strong>“ hat Rouen zu bieten. Die Stadt an <strong>de</strong>r Seine nimmt mit seinen vielen Sterne-<br />

Köchen <strong>de</strong>n 2. P<strong>la</strong>tz <strong>de</strong>r französischen Küche ein und ist berühmt für seine guten Restaurants. Die 15<br />

besten Chefköche Rouens, die sich zu <strong>de</strong>n „Toques Rouennaises“ – <strong>de</strong>n „Kochmützen von Rouen“<br />

zusammengeschlossen haben, zu <strong>de</strong>nen auch Sterne-Köche zählen, wechseln sich von April bis<br />

Dezember ab, um Hobbyköchen ein abwechslungsreiches Programm zu bieten. Diese erfahren<br />

Interessantes über die regionale Küche <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong>. Doch die Rezepte wer<strong>de</strong>n vorher nicht<br />

verraten. Dies ist eine Überraschung <strong>de</strong>s Küchenchefs! Nach<strong>de</strong>m man das Menü zubereitet hat,<br />

können die „Lehrlinge“ die eigenen Kreationen kosten. Dieser Aufenthalt schließt die Unterkunft in<br />

einem 2- o<strong>de</strong>r 3-Sterne-Hotel sowie freie Eintritte für verschie<strong>de</strong>ne Museen <strong>de</strong>r Stadt ein.<br />

Der Reisetipp mit <strong>de</strong>m Titel „Im Rhythmus <strong>de</strong>r Percheron-Pfer<strong>de</strong>“ ist ein wahrer<br />

Geheimtipp. Das Percheron, ist eine Pfer<strong>de</strong>rasse, die in <strong>de</strong>r ganzen Welt bekannt<br />

und beliebt ist. Im Laufe <strong>de</strong>r Zeit ist diese Rasse zu einer Art Wappentier <strong>de</strong>r<br />

normannischen Gegend „Perche“ gewor<strong>de</strong>n. Es han<strong>de</strong>lt sich bei <strong>de</strong>n Percherons<br />

um Arbeitspfer<strong>de</strong>, die robust und sehr be<strong>la</strong>stbar sind. Mit ihnen vor <strong>de</strong>r Kutsche<br />

können Reisen<strong>de</strong> wun<strong>de</strong>rbar „entschleunigt“ Flora & Fauna <strong>de</strong>s regionalen<br />

Naturparks <strong>de</strong>r Perche erkun<strong>de</strong>n. Pierre und seine Gattin erklären Touristen<br />

gerne etwas über die Landschaft und die Geschichte <strong>de</strong>r Percherons.<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

Hinweis: Die Reisetipps (frz. Escapa<strong>de</strong>s) sind Angebote von normannischen Leistungsträgern und<br />

können sich än<strong>de</strong>rn.<br />

Gruppenpressereise:<br />

Die folgen<strong>de</strong>n Pressereisen wer<strong>de</strong>n voraussichtlich unter an<strong>de</strong>rem „Reisetipps“ im Programm<br />

beinhalten:<br />

- „<strong>Normandie</strong>: Aktivur<strong>la</strong>ub & Nervenkitzel“ für 4 Teilnehmer: 17. - 21. Juli <strong>2008</strong><br />

- „<strong>Normandie</strong>: Ein offenes Geschichtsbuch“ für 4 Teilnehmer: 25. - 29. September <strong>2008</strong><br />

© Jean Eric Rubio<br />

8


4.3 Der Mont-Saint-Michel: 1.300-jähriges Jubiläum<br />

Der Mont-Saint-Michel ist eine felsige Insel im Ärmelkanal an <strong>de</strong>r Mündung <strong>de</strong>s Couesnon etwa 1 km<br />

vor <strong>de</strong>r Küste <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong>, nahe Avranches und <strong>de</strong>r Grenze zur Bretagne. Die Insel ist berühmt für<br />

das Benediktinerkloster, das die nur ca. 55.000 m² (Umfang ca. 830 m) große Insel dominiert. Es ist<br />

eines <strong>de</strong>r besten Beispiele für französische, mitte<strong>la</strong>lterliche Architektur. Der Legen<strong>de</strong> zufolge erschien<br />

708 <strong>de</strong>r Erzengel Michael <strong>de</strong>m Bischof von Avranches mit <strong>de</strong>m Auftrag zum Bau einer Kirche auf <strong>de</strong>r<br />

Felseninsel.<br />

Doch <strong>de</strong>r Bischof folgte <strong>de</strong>r mehrfach wie<strong>de</strong>rholten<br />

Auffor<strong>de</strong>rung nicht, bis <strong>de</strong>r Engel ihm mit seinem<br />

Finger ein Loch in <strong>de</strong>n Schä<strong>de</strong>l brannte. So wird die<br />

Gründung <strong>de</strong>r Abtei auf das Jahr 708 datiert, welche<br />

sich im Jahr <strong>2008</strong> zum 1.300 Male jähren wird.<br />

Verschie<strong>de</strong>ne Veranstaltungen sind für <strong>de</strong>n Zeitraum<br />

vom Frühjahr <strong>2008</strong> bis zum Herbst 2009 gep<strong>la</strong>nt. So<br />

wird beispielsweise eine Photoausstellung mit <strong>de</strong>m<br />

Titel „Entre terre et ciel: le Mont-Saint-Michel et les<br />

montagnes sacrées dans le mon<strong>de</strong>“ vom 2. Juni bis<br />

zum 29. September <strong>2008</strong> stattfin<strong>de</strong>n. Diese<br />

Ausstellung zeigt Aufnahmen von heiligen Bergen<br />

aus <strong>de</strong>r ganzen Welt, welche auf <strong>de</strong>r<br />

Weltkulturerbeliste <strong>de</strong>r UNESCO aufgelistet sind.<br />

Ein weiterer Höhepunkt wird das Wochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 27. und 28. September <strong>2008</strong> sein, an <strong>de</strong>m sich<br />

das sogenannte „Randobaie sur les chemins du Mont-Saint-Michel" ereignen wird. Pilger, Wan<strong>de</strong>rer,<br />

Fahrradfahrer und Reiter wer<strong>de</strong>n an jenen Tagen zum Mont-Saint-Michel „strömen“. Darüber hinaus<br />

wur<strong>de</strong> Papst Benedikt XVI offiziell einge<strong>la</strong><strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Mont-Saint-Michel zu Ehren <strong>de</strong>s Jubiläums zu<br />

besuchen. Aktuell wartet das Organisationskomitee noch auf eine Antwort <strong>de</strong>s Vatikans. (Stand:<br />

Januar <strong>2008</strong>)<br />

www.ot-montsaintmichel.com<br />

www.lescheminsdumontsaintmichel.com<br />

In <strong>de</strong>r Zeit vom Juli bis zum August <strong>2008</strong> wer<strong>de</strong>n aller Voraussicht nach, wie auch die Jahre zuvor, die<br />

Räume <strong>de</strong>r Abtei nach Anbruch <strong>de</strong>r Dämmerung in ein an<strong>de</strong>res Licht getaucht. Licht- und<br />

Musikinstal<strong>la</strong>tionen sollen die geheimen Seiten dieses magischen Ortes zum Vorschein bringen. Die<br />

Besucher können sich bis 23:30 Uhr frei in <strong>de</strong>n alten Gemäuern umsehen und diese<br />

außergewöhnliche Stimmung genießen.<br />

www.monuments-nationaux.fr<br />

Der Mont-Saint-Michel, <strong>de</strong>r nach Paris die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Frankreichs ist, wird mit<br />

Hilfe eines mehrjährigen Großprojektes wie<strong>de</strong>r in seinen natürlichen Zustand versetzt. En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s 19.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rtes wur<strong>de</strong> ein Straßendamm errichtet, <strong>de</strong>r die Insel mit <strong>de</strong>m Fest<strong>la</strong>nd verband. Wegen<br />

dieser baulichen Maßnahme droht die Bucht zu ver<strong>la</strong>n<strong>de</strong>n. Die notwenigen Umbauarbeiten begannen<br />

im Winter 2005/2006. Der erste Schritt ist die Errichtung <strong>de</strong>s Staudammes. Insgesamt wird die<br />

Umgestaltung bis ins Jahr 2012 andauern. Der Mont-Saint-Michel bleibt während dieser Zeit für die<br />

Besucher uneingeschränkt zugänglich. Interessierte können sich an einem Info-Pavillon über <strong>de</strong>n<br />

aktuellen Stand <strong>de</strong>s Projektes informieren.<br />

www.projetmontsaintmichel.fr<br />

In Avranches, unweit <strong>de</strong>s G<strong>la</strong>ubensberges, befin<strong>de</strong>t sich seit 2006 das sogenannten „Scriptorial“. Hier<br />

wer<strong>de</strong>n die wertvollen Manuskripte, welche die Mönche <strong>de</strong>r Abtei vom Mont-Saint-Michel in<br />

jahre<strong>la</strong>nger Arbeit erstellten, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darüber hinaus erfahren<br />

die Museumsbesucher hier mehr über die Geschichten und Legen<strong>de</strong>n dieses mystischen<br />

G<strong>la</strong>ubensberges. Um die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Museums zu unterstreichen, wer<strong>de</strong>n regelmäßig<br />

außergewöhnliche Ausstellungen organisiert. In <strong>de</strong>m Zeitraum vom 14. Juni bis zum 21. September<br />

<strong>2008</strong> <strong>la</strong>utet das Thema „Chagall et <strong>la</strong> Bible“ (Chagall und die Bibel).<br />

www.ville-avranches.fr<br />

www.manche-tourismus.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

9


5. Kunst & Kultur<br />

5.1 Neues aus normannischen Museen<br />

Musée Dior in Granville<br />

Oberhalb <strong>de</strong>r Stadt Granville liegt die „Vil<strong>la</strong> Les Rhumbs“, die von<br />

<strong>de</strong>r Familie <strong>de</strong>s Mo<strong>de</strong>schöpfers Christian Dior bewohnt wur<strong>de</strong>.<br />

Hier wuchs <strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>schöpfer auf und ließ sich durch die Pf<strong>la</strong>nzen<br />

im Garten zur Kreation von Düften und Mo<strong>de</strong> inspirieren. Haus<br />

und Garten können heute besichtigt wer<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong>s Jahr wer<strong>de</strong>n<br />

neue Ausstellungen zu einem speziellen Thema rund um die<br />

Mo<strong>de</strong> von Christian Dior sowie <strong>de</strong>ssen Mo<strong>de</strong>haus organisiert.<br />

© A. Sölter<br />

In <strong>de</strong>m Zeitraum vom 1. Mai - 21. September <strong>2008</strong> präsentiert das Musée Dior in Granville die<br />

Ausstellung „Dior Dandy, 1808 – <strong>2008</strong>: <strong>de</strong>r Dandyismus von Barbey d‟Aurevilly bis Christian Dior“,<br />

anlässlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstages <strong>de</strong>s Schriftstellers Barbey d‟Aurevilly.<br />

Die Ausstellung in <strong>de</strong>m Elternhaus von Christian Dior bringt Literatur, Kunst und Mo<strong>de</strong> zusammen, um<br />

<strong>de</strong>n Einfluss <strong>de</strong>s Dandyismus auf die Gesellschaft zu ver<strong>de</strong>utlichen. Viele Dandys waren Künstler,<br />

Schriftsteller o<strong>de</strong>r Essayisten und vertraten ihren Stil auch literarisch. Das Dandyismus ist eine<br />

Lebenseinstellung, zu <strong>de</strong>r Selbstinszenierung, Sch<strong>la</strong>gfertigkeit sowie ein eher ungezwungenes<br />

Verhältnis zum Geld gehören. Ebenfalls wichtig ist die Unabhängigkeit von bürgerlichen Zwängen wie<br />

Brotberuf o<strong>de</strong>r Ehe.<br />

„Der Dandy ist ein Mann, <strong>de</strong>ssen Status, Arbeit und Existenz im Tragen von Kleidung besteht. Er<br />

widmet je<strong>de</strong>s Vermögen seiner Seele, seines Geistes, seiner Geldbörse und seiner Person hel<strong>de</strong>nhaft<br />

<strong>de</strong>r Kunst, seine Kleidung gut zu tragen: Während die an<strong>de</strong>ren sich klei<strong>de</strong>n um zu leben, lebt er, um<br />

sich zu klei<strong>de</strong>n.“ (Zitat von Thomas Carlyle in Sartor Resartus, 1834)<br />

www.musee-dior-granville.com<br />

www.manche-tourismus.com<br />

Musée d’Art Américain in Giverny<br />

Das Dörfchen Giverny, das C<strong>la</strong>u<strong>de</strong> Monet im Jahr 1883 zu seinem Wohnsitz wählte, entwickelte sich<br />

in <strong>de</strong>n Jahren von 1880 bis zum Ersten Weltkrieg zu einer wahren Künstlerkolonie. An die Hun<strong>de</strong>rt<br />

Künstler lebten in dieser Zeit in <strong>de</strong>m kleinen Ort am Ufer <strong>de</strong>r Seine. Obwohl Monet sie nicht dazu<br />

ermutigt hatte, seinem Beispiel zu folgen, verbrachten viele Stu<strong>de</strong>nten und ausländische Künstler<br />

längere Zeit in Giverny und malten Giverny sowie <strong>de</strong>ssen Umgebung. Viele von ihnen wohnten in <strong>de</strong>m<br />

Hôtel Baudy. Manche kauften auch ein eigenes Haus und so wur<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>m kleinen normannischen<br />

Dorf eine blühen<strong>de</strong> Künstlerkolonie.<br />

Ein Jahrhun<strong>de</strong>rt nach Monets Ankunft in jenem idyllischen Ort, kam <strong>de</strong>r amerikanische<br />

Geschäftsmann, Daniel J. Terra, nach Giverny. Seine Lei<strong>de</strong>nschaft für amerikanische Kunst ließ ihn<br />

zu einem <strong>de</strong>r größten Sammler, <strong>de</strong>r hier entstan<strong>de</strong>nen amerikanischen Werke, wer<strong>de</strong>n. Mit <strong>de</strong>r<br />

Einweihung <strong>de</strong>s „Musée d‟art américain“ (MAAG) im Jahre 1992 wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Traum Daniel J. Terras<br />

wahr, die Werke <strong>de</strong>r amerikanischen Künstler an ihrem Entstehungsort auszustellen.<br />

<strong>2008</strong> wird das Museum zwei Ausstellungen präsentieren:<br />

1. April - 14. Juli: „Portrait of a Lady“, Frauenportraits und Photographie von 1870 bis 1915 von<br />

berühmten Künstlern wie William Turner, Singer-Sargent, Whistler, Mary Cassatt ….<br />

1. April - 31. Oktober: „Le Temps <strong>de</strong>s Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s<br />

Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

www.cdt-eure.com<br />

Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in Caen<br />

Im 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt wur<strong>de</strong> Caen von Wilhelm <strong>de</strong>m Bastard, <strong>de</strong>r erst nach <strong>de</strong>m erfolgreichen Kriegszug<br />

gegen Eng<strong>la</strong>nd, Wilhelm <strong>de</strong>r Eroberer genannt wur<strong>de</strong>, gegrün<strong>de</strong>t. Mitten im heutigen Stadtkern von<br />

Caen befin<strong>de</strong>t sich die restaurierte Burgruine von Wilhelm <strong>de</strong>m Eroberer. Das „Logis du Gouverneur“<br />

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eherbergt heute das Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong>. Archäologische und ethnologische Exponate stellen die<br />

normannische Geschichte von <strong>de</strong>r Vor- bis zur Neuzeit dar. Besucher können hier erfahren, wie sich<br />

die verschie<strong>de</strong>nen Territorien im Mitte<strong>la</strong>lter unter <strong>de</strong>m normannischen Herzog vereinten. Das Musée<br />

<strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> ist das einzige Museum, das sich <strong>de</strong>r Geschichte dieser Region verschrieben hat. Am<br />

17. Mai <strong>2008</strong> wer<strong>de</strong>n die neuen Säle <strong>de</strong>r Burgmauer (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in<br />

Caen im Rahmen <strong>de</strong>r „Nacht <strong>de</strong>r Museen“ mit einem Konzert eingeweiht. In <strong>de</strong>m Zeitraum vom 14.<br />

Junibis zum 2. November <strong>2008</strong> wird dann die Ausstellung „Meisterwerke <strong>de</strong>r normannischen Gotik“<br />

hier präsentiert wer<strong>de</strong>n.<br />

www.musee-<strong>de</strong>-normandie.caen.fr<br />

www.calvados-tourisme.com<br />

5.2 Die heilige Therese: Lisieux - Deutsch<strong>la</strong>nd<br />

Es gibt kaum eine Heilige o<strong>de</strong>r einen Heiligen, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Welt bekannter und<br />

beliebter ist als dieses 1925 heilig gesprochene junge Mädchen. In <strong>de</strong>r<br />

englischsprachigen Welt ist Therese als „the little flower“ bekannt, im<br />

Spanischen als „Teresita“ und die Portugiesen nennen sie „Teresinha“.<br />

Millionenfach wur<strong>de</strong> ihr Bild in <strong>de</strong>r ganzen Welt verbreitet und man fin<strong>de</strong>t es in<br />

vielen Kirchen. Ungefähr 1 Million Besucher aus <strong>de</strong>r ganzen Welt kommen<br />

jährlich nach Lisieux.<br />

Der Schrein <strong>de</strong>r Therese ist seit <strong>de</strong>m Jahre 1994 auf<br />

„Missionsreise“. Stationen waren bisher unter an<strong>de</strong>rem<br />

Frankreich, Belgien, Italien, Brasilien, Mexico, Russ<strong>la</strong>nd,<br />

Australien, Irak, Afrika und die USA. Für <strong>de</strong>n Zeitraum vom 29.<br />

April bis zum 9. Juni <strong>2008</strong> ist eine Fortsetzung <strong>de</strong>r „Tour <strong>de</strong><br />

Thérèse“ durch West-, Nord- und Ost<strong>de</strong>utsch<strong>la</strong>nd gep<strong>la</strong>nt. Das<br />

Theresienwerk Augsburg, welches diese Reise fe<strong>de</strong>rführend<br />

p<strong>la</strong>nt, wird <strong>de</strong>mnächst die genauen Etappen und Daten<br />

veröffentlichen.<br />

© Theresienwerk<br />

Thérèse Martin wur<strong>de</strong> 1873 als letztes von 9 Kin<strong>de</strong>rn in Alençon, <strong>de</strong>r Hauptstadt <strong>de</strong>s normannischen<br />

Departements Orne, geboren. Ihre Eltern waren wohlhabend - <strong>de</strong>r Vater war Uhrmacher, die Mutter<br />

leitete ein eigenes Na<strong>de</strong>lspitzen-Atelier. Dieses Kunsthandwerk ist bis zum heutigen Tag eine<br />

Beson<strong>de</strong>rheit von Alençon. Vier <strong>de</strong>r Geschwister starben bereits im Kin<strong>de</strong>salter. Im Alter von vier<br />

Jahren verlor sie ebenfalls die Mutter. Daraufhin zog <strong>de</strong>r Vater, hilflos mit 5 kleinen Mädchen, zu<br />

seinem Schwager nach Lisieux - in das zauberhafte Haus „Les Buissonnets“. Hier wuchs Therese auf.<br />

Das Haus kann noch heute besichtigen wer<strong>de</strong>n. Ihre größeren Schwestern überwachten das<br />

übersensible und schüchterne Kind. Die Schulzeit verbrachte sie bei <strong>de</strong>n Benediktinerinnen von<br />

Unserer Lieben Frauen in Lisieux. Es war eine schwierige Zeit für die kleine Therese. Sie lernte<br />

gewissenhaft und liebte vor allem <strong>de</strong>n Religionsunterricht. 1882 trat dann ihre Schwester Pauline in<br />

ein Kloster ein, kurz darauf auch ihre Schwester Marie. Dies empfand Thrérèse als einen Schock, <strong>de</strong>n<br />

sie nicht überwin<strong>de</strong>n konnte. Sie wur<strong>de</strong> schwer krank. Es wird gesagt, dass sie durch das Lächeln <strong>de</strong>r<br />

Muttergottesstatue, die in ihrem Zimmer stand, geheilt wur<strong>de</strong>.<br />

Im Alter von 11 Jahren beschloss Therese ebenfalls ins Karmeliterkloster einzutreten. Eine erneute<br />

Erscheinung gab ihr die Lebenskraft zurück. Sie flehte <strong>de</strong>n Bischof von Bayeux an, in <strong>de</strong>n Karmel<br />

eintreten zu dürfen und reiste schließlich zum Papst nach Rom, <strong>de</strong>r ihr eine Son<strong>de</strong>rer<strong>la</strong>ubnis erteilte.<br />

Mit erst 16 Jahren tritt sie somit in <strong>de</strong>n Or<strong>de</strong>n ein. Therese musste in ihrem kurzen Leben viel erlei<strong>de</strong>n.<br />

Der frühe Tod ihrer Mutter, die Trennung von ihren Schwestern, ihre krankhafte Empfindlichkeit. Auf<br />

die Schwierigkeiten mit <strong>de</strong>m Klostereintritt folgten die Geisteskrankheit ihres geliebten Vaters, das<br />

Unverständnis <strong>de</strong>r Mitschwestern, die Winterkälte und schließlich die Tuberkulose, die zu ihrem To<strong>de</strong><br />

führte. Ihr Lächeln war und blieb strahlend. Ihr Beispiel hat vielen Menschen in schweren Stun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

Lebens geholfen. Sie starb am 30. September 1897 in Lisieux.<br />

11


Nach ihrem Tod veröffentlicht man „Die Geschichte einer<br />

Seele“, ein Buch, das in fast hun<strong>de</strong>rt verschie<strong>de</strong>ne<br />

Sprachen übersetzt wur<strong>de</strong>. Ihre Briefe, ihr Tagebuch, ihre<br />

Gebete halfen Häftlingen, Politikern, Sportlern, Künstlern.<br />

Es heißt, Edith Piaf wäre in ihrer Kindheit nach einem<br />

Besuch an ihrem Grab von Blindheit geheilt wor<strong>de</strong>n.<br />

1929 beginnt <strong>de</strong>r Bau <strong>de</strong>r Basilika von Lisieux, <strong>de</strong>r 1954<br />

en<strong>de</strong>t: 95 m <strong>la</strong>ng, 50 m breit mit einer 50 m hohen Kuppel:<br />

eine Gesamtfläche von 4.500 m², 4.000 Sitzplätze,<br />

Goldmosaike, G<strong>la</strong>sfenster von Pierre Gaudin…<br />

www.lisieux-tourisme.com<br />

www.theresienwerk.<strong>de</strong><br />

www.calvados-tourisme.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

6. Musikalischer und Kulinarischer Genuss<br />

6.1. „Traversées Tatihou“ – Musikfestival auf <strong>de</strong>r Insel Tatihou<br />

© A. Sölter<br />

© A. Sölter<br />

Die Insel Tatihou liegt <strong>de</strong>m Küstenort St-Vaast-<strong>la</strong>-Hougue auf <strong>de</strong>r<br />

Halbinsel Cotentin vorge<strong>la</strong>gert und ist 28 Hektar groß. Bei Ebbe ist sie<br />

vom Fest<strong>la</strong>nd aus zu Fuß zu erreichen. Wer allerdings lieber trockenen<br />

Fußes dorthin ge<strong>la</strong>ngen will, kann bei Ebbe wie auch bei Flut mit einem<br />

als Amphibienfahrzeug ausgebauten Boot hinüberfahren. Diese Fahrt ist<br />

bereits ein kleines Abenteuer für sich.<br />

Da die Insel ein strategisch günstiger Stützpunkt ist, hat sie eine bewegte Geschichte hinter sich. Im<br />

Laufe <strong>de</strong>r Zeit war sie Kriegsschaup<strong>la</strong>tz zwischen Englän<strong>de</strong>rn und Franzosen, Quarantänestation für<br />

Aussätzige und Pestkranke, Wissenschaftszentrum für Meeresforscher und Erholungsstation für<br />

kranke Kin<strong>de</strong>r. Nach <strong>de</strong>m Krieg wur<strong>de</strong> die Insel dann Erziehungsanstalt für straffällige Jugendliche.<br />

Als das Erziehungsheim geschlossen wur<strong>de</strong> drohten die Gebäu<strong>de</strong> zu verfallen und <strong>de</strong>m Vandalismus<br />

zum Opfer zu fallen. So entstand die I<strong>de</strong>e die Häuser umzufunktionieren. Heute befin<strong>de</strong>n sich ein<br />

kleines und außergewöhnlich spannend gestaltetes Meeresmuseum, Forschungs<strong>la</strong>bore für<br />

Schulk<strong>la</strong>ssen, ein Restaurant und eine Herberge mit 34 Zimmern auf <strong>de</strong>r Insel. An die<br />

Herbergsgebäu<strong>de</strong> schließt sich ein liebevoll angelegter, botanischer Garten an. Ein Vogelschutzgebiet<br />

mit über 150 verschie<strong>de</strong>nen Voge<strong>la</strong>rten gehört ebenfalls zur Insel. Aus diesem Grund ist die<br />

Besucherzahl auf 500 Personen am Tag begrenzt und das Wegwerfen von Abfall streng verboten.<br />

Einmal im Jahr wer<strong>de</strong>n aber die strikten Vorschriften<br />

gelockert und zwar für ein mehrtägiges Musikfestival <strong>de</strong>r<br />

außergewöhnlichen Art. Vom 18. - 21. August <strong>2008</strong> wird<br />

die 14. Veranstaltung mit <strong>de</strong>m Titel „Traversées Tatihou“<br />

auf <strong>de</strong>m Programm stehen. Das genaue Datum kann nur<br />

in Abhängigkeit <strong>de</strong>r Gezeiten festgelegt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn das<br />

Beson<strong>de</strong>re an diesem Festival ist, dass die Besucher von<br />

<strong>de</strong>m Küstenort St-Vaast-<strong>la</strong>-Hougue zu Fuß aufbrechen<br />

und ca. 30 Minuten durch das Watt wan<strong>de</strong>rn, bis sie beim<br />

Veranstaltungsort ankommen. Um die 1.200<br />

Musikliebhaber nehmen diese spannen<strong>de</strong> „Anreise“ gerne<br />

auf sich, um dann nach <strong>de</strong>m Naturerlebnis die Musik zu<br />

genießen.<br />

© J-C Bordier - Affaires Culturelles CG50<br />

Je<strong>de</strong>s Jahr treten verschie<strong>de</strong>nen Gruppen auf, die allerdings eines gemeinsam haben: Sie müssen<br />

aus einer Küstenregion stammen. So haben beispielsweise bereits Musikgruppen aus Ir<strong>la</strong>nd,<br />

Schott<strong>la</strong>nd, Italien, Brasilien und aus <strong>de</strong>r Bretagne zum Tanz aufgespielt.<br />

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Der Initiator <strong>de</strong>s Festivals, Gérard Viel, sagt in einem Interview: „Die Besucher nehmen einen wirklich<br />

beschwerlichen Weg auf sich, um eine ihnen meist unbekannte Gruppe zu sehen. Manchmal weiß<br />

man nicht, ob es dabei mehr um Musik geht o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n abenteuerlichen Marsch durchs Wasser –<br />

wahrscheinlich gehört bei<strong>de</strong>s zusammen.“ (Quelle: Frankfurter Rundschau/11.08.2007)<br />

www.tatihou.com<br />

www.manche-tourismus.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

6.2 „Jazz unter Apfelbäumen“<br />

Als die Alliierten am 6. Juni 1944 an <strong>de</strong>n Küsten <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> <strong>la</strong>n<strong>de</strong>ten, brachten sie nicht nur die<br />

Befreiung für die französische Bevölkerung, son<strong>de</strong>rn auch die Jazz-Musik mit. Die amerikanischen<br />

Streitkräfte ließen mit Fallschirmen K<strong>la</strong>viere abwerfen, um die Truppen durch die Musik auf zu heitern.<br />

Eines dieser Instrumente ist heute im Frie<strong>de</strong>nsmuseum „Mémorial“ in Caen zu sehen.<br />

So hielt <strong>de</strong>r Jazz Einzug in die <strong>Normandie</strong> und noch heute fin<strong>de</strong>t eine Reihe von Veranstaltungen<br />

statt, bei <strong>de</strong>nen internationale Jazzmusiker ihr Können unter Beweis stellen. Das Festival „Jazz sous<br />

les pommiers“ – „Jazz unter Apfelbäumen“ fin<strong>de</strong>t dieses Jahr in <strong>de</strong>m Zeitraum vom 26. April bis zum<br />

3. Mai <strong>2008</strong> in Coutances statt. Junge und alte, bekannte und weniger bekannte, nationale und<br />

internationale Jazzmusiker geben sich hier ein Stelldichein und wer<strong>de</strong>n auch dieses Mal sicher wie<strong>de</strong>r<br />

an die 35.000 Besucher anlocken. Es wird in Sälen, Kirchen, in Zelten, auf Straßen und Plätzen<br />

musiziert. <strong>2008</strong> hat sich unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>r Saxophonist Wayne Shorter (Grün<strong>de</strong>r von Weather<br />

Report) angekündigt.<br />

www.jazzsouslespommiers.som<br />

www.manche-tourismus.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

6.3 „Bon appétit“ in Bagnoles <strong>de</strong> l‘Orne<br />

Mit <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Eisenbahn und <strong>de</strong>r steigen<strong>de</strong>n Beliebtheit <strong>de</strong>s Bä<strong>de</strong>rwesens erfuhr <strong>de</strong>r<br />

Thermalkurort Bagnoles <strong>de</strong> l‟Orne Mitte <strong>de</strong>s 19. Jahrhun<strong>de</strong>rts einen großen Aufschwung. Man muss<br />

sich eine quirlige Stadt vorstellen, <strong>de</strong>ren Tempo von <strong>de</strong>r Ankunft <strong>de</strong>r Reisen<strong>de</strong>n am Bahnhof sowie<br />

<strong>de</strong>m Bau immer neuer Einrichtungen, welche das heutige Stadtbild prägen, bestimmt wur<strong>de</strong>: das<br />

Casino, das Grand Hôtel, die Thermalbä<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r Schlosspark samt Forstgarten mit 154 verschie<strong>de</strong>nen<br />

Baumarten. Bagnoles <strong>de</strong> l‟Orne ist darüber hinaus ein empfehlenswerter Zwischenstopp auf <strong>de</strong>m Weg<br />

zum Mont-Saint-Michel (ca. 90 km).<br />

© CDT Orne<br />

Südlich <strong>de</strong>r Stadt liegt das von Albert Christophle gegrün<strong>de</strong>te<br />

Viertel “Belle Epoque”, wo man bei einem Spaziergang<br />

wun<strong>de</strong>rschöne bürgerliche Villen mit ihren bunten Fassa<strong>de</strong>n,<br />

Erkerfenstern und ungewöhnlichen Dächern ent<strong>de</strong>cken kann.<br />

Dieses Viertel, das zwischen 1886 und 1914 erbaut wur<strong>de</strong>, ist<br />

Ausdruck <strong>de</strong>s typischen Architekturstils von Bagnoles <strong>de</strong> l‟Orne,<br />

wo einst die feine Gesellschaft ihren Sommerur<strong>la</strong>ub verbrachte.<br />

Das Casino und die Kirche <strong>de</strong>s Ortes sind vom Art Deco-Stil<br />

inspiriert und tragen mit ihrer strahlendweißen Farbe zum<br />

Charme <strong>de</strong>s zeitlosen Ferienortes bei.<br />

Seit 12 Jahren ist das normannische Departement Orne die Partnerregion <strong>de</strong>s Landkreises Kusel. Im<br />

Laufe <strong>de</strong>r Zeit entwickelte sich eine außergewöhnliche Verbindung zwischen <strong>de</strong>n Köchen aus <strong>de</strong>m<br />

Thermalkurort Bagnoles <strong>de</strong> l‟Orne und Kusel im Pfälzer Berg<strong>la</strong>nd. In <strong>de</strong>m Zeitraum vom 24. - 27.<br />

Januar <strong>2008</strong> waren 6 Köche <strong>de</strong>r Vereinigung „Club Hôtelier <strong>de</strong> Bagnoles <strong>de</strong> l‟Orne“ zu Gast im<br />

Landkreis Kusel sein und in verschie<strong>de</strong>nen Restaurants französische Menüs für die Gäste zubereiten.<br />

Im Gegenzug wird eine <strong>de</strong>utsche Delegation von Köchen im Oktober <strong>2008</strong> nach Bagnoles <strong>de</strong> l‟Orne<br />

reisen.<br />

13


Der „Club Hôtelier <strong>de</strong> Bagnoles <strong>de</strong> l‟Orne“ organisiert nun seit 7 Jahren die<br />

beliebte Veranstaltung mit <strong>de</strong>m Titel „Festival Automne Gourmand“ in Bagnoles.<br />

Vom 13.-14. September <strong>2008</strong> präsentieren die Küchenchefs <strong>de</strong>m interessierten<br />

Publikum ihre Kochkunst. Auf <strong>de</strong>m „marché gourmand“ kann <strong>de</strong>r Hobbykoch sich<br />

mit <strong>de</strong>n Produkten aus <strong>de</strong>r Region ein<strong>de</strong>cken und sich inspirieren <strong>la</strong>ssen.<br />

www.bagnoles-<strong>de</strong>-lorne.com<br />

www.ornetourisme.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

7. Die grüne <strong>Normandie</strong><br />

7.1 <strong>Normandie</strong>: Garten am Meer<br />

© Vudoiseau<br />

Bei <strong>de</strong>n Bewohnern eines Lan<strong>de</strong>s mit ohnehin schon<br />

parkähnlichem Charakter liegt die Liebe zu schönen Gärten in<br />

<strong>de</strong>n Genen. Dazu kommen - <strong>de</strong>m Golfstrom sei's gedankt - ein<br />

wun<strong>de</strong>rbar mil<strong>de</strong>s Klima, eine maritime Vergangenheit, in <strong>de</strong>r<br />

die Seefahrer exotische Pf<strong>la</strong>nzen von <strong>de</strong>n Ufern aller sieben<br />

Weltmeere mit nach Hause brachten und das Know How <strong>de</strong>r<br />

britischen Nachbarn, das man diesseits <strong>de</strong>s Ärmelkanals<br />

dankend übernahm... Kurzum: Man darf in <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> in<br />

Sachen Botanik Außergewöhnliches erwarten!<br />

600 km Küste und <strong>de</strong>r mil<strong>de</strong> Golfstrom machen die <strong>Normandie</strong> zum „Garten am Meer“. Am<br />

nördlichsten Zipfel <strong>de</strong>r Halbinsel Cotentin wan<strong>de</strong>lt man nicht selten durch „subtropische Parks“ und<br />

das ganz ohne Gewächshaus o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Hilfsmittelchen. Hier ge<strong>de</strong>ihen Pf<strong>la</strong>nzen, die ihre Wurzeln<br />

sonst eher in warmer, afrikanischer o<strong>de</strong>r australischer Er<strong>de</strong> ausbreiten. Palmenhaine vermitteln<br />

beinahe ein Karibik-Feeling. Der Park um das Château <strong>de</strong> Vauville, unweit von Cherbourg, ist das<br />

beste Beispiel dafür. Vor fast 60 Jahren wur<strong>de</strong> hier ein Tropengarten angelegt, <strong>de</strong>r sich mittlerweile<br />

auf über 40.000 m² ausbreitet. Mehr als 500 exotische Spezies, wie Eukalyptus, Bambus und Aloe<br />

Vera profitieren hier – gera<strong>de</strong> mal 300 m vom Meer entfernt – von <strong>de</strong>r warmen Meeresströmung.<br />

www.jardin-vauville.fr<br />

www.manche-tourismus.com<br />

Doch auch das Hinter<strong>la</strong>nd hat viel zu bieten. Am 6. und 7. Juni <strong>2008</strong> fin<strong>de</strong>t beispielsweise das dritte<br />

Mal in Folge eine Open-Air-Oper in <strong>de</strong>n barocken Gärten <strong>de</strong>s Château du Champ <strong>de</strong> Bataille in Le<br />

Neubourg (ca. 50 km von Rouen entfernt) statt. Als 1992 Jacques Garcia das Schloss kaufte, nahm er<br />

die verheeren<strong>de</strong>n Verwüstungen <strong>de</strong>s Parks durch ein Unwetter im darauffolgen<strong>de</strong>n Jahr zum An<strong>la</strong>ss,<br />

das Anwesen neu zu gestalten. Der Leitspruch dieses Projektes <strong>la</strong>utete: „Die Inspiration <strong>de</strong>s<br />

Momentes in Verbindung bringen mit <strong>de</strong>n Formen <strong>de</strong>r Ewigkeit.“ Schloss und Park bieten allen Sinnen<br />

etwas. Das Auge kann sich nicht satt sehen an <strong>de</strong>n vergol<strong>de</strong>ten Dächern und <strong>de</strong>r majestätischen<br />

Architektur. Das Ohr <strong>la</strong>uscht <strong>de</strong>n bezaubern<strong>de</strong>n Klängen <strong>de</strong>s Orchesters im Park. Und auch <strong>de</strong>r<br />

Gaumen wird hier in <strong>de</strong>m 2007 eröffneten Restaurant verwöhnt.<br />

www.duchamp<strong>de</strong>bataille.com<br />

www.operaenpleinair.com<br />

www.cdt-eure.com<br />

Einem ganz an<strong>de</strong>ren Konzept folgt <strong>de</strong>r Zusammenschluss von Unterkünften mit <strong>de</strong>m Titel „Gîte au<br />

Jardin“. Hier <strong>la</strong><strong>de</strong>n Gartenliebhaber Gleichgesinnte ein in einem Gästehaus bei ihnen ihren Ur<strong>la</strong>ub zu<br />

verbringen. Hier kann man die Früchte fleißiger Gärtnerhän<strong>de</strong> genießen, die liebevoll ihr grünes<br />

Paradies gestalten und pflegen. Als Bonbon gibt es auch noch Tipps und Tricks von <strong>de</strong>n Gastgebern<br />

höchstpersönlich. Marie-Hélène und Serge Auvray sind die stolzen Besitzer <strong>de</strong>r grünen Oase „Le<br />

Refuge <strong>de</strong> Marie“. Auf 7.000 m² erstreckt sich die Gartenan<strong>la</strong>ge. „Immer schön, niemals monoton,<br />

selbst im Winter gibt es immer Blumen.“: sagen die Gäste. Am schönsten ist es jedoch zwischen Mai<br />

und Juni, wenn die Rosen blühen. Narzissen, Osterglocken, japanische Zierkirsche, Lilien,<br />

Rhodo<strong>de</strong>ndren u.a. run<strong>de</strong>n das Farbenspiel ab.<br />

14


Marie-Hélène ist eine begeisterte Gärtnerin und beson<strong>de</strong>rs die Rosen, die hier mit 400 Varianten<br />

vertreten sind, sind ihre große Lei<strong>de</strong>nschaft. „Lianen-Rosen“ mit Trieben von jährlich mehreren<br />

Metern, „Ghis<strong>la</strong>ine <strong>de</strong> Feligon<strong>de</strong>“ und an<strong>de</strong>re „Blush Noisette“ ergeben ein farbenfrohes Bild. Pfauen<br />

im Park <strong>la</strong>ssen <strong>de</strong>n Ort noch ein bisschen zauberhafter erscheinen... Ein Antiquitäten<strong>la</strong><strong>de</strong>n,<br />

spezialisiert auf run<strong>de</strong> Tische, gehört zum Anwesen. Dieses Lädchen und die nahe gelegene Abtei<br />

von Bec-Hellouin aus <strong>de</strong>m 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt sind weitere Pluspunkte dieses charmanten Ortes.<br />

www.asc-qualite.com/lerefuge<br />

www.gites-<strong>de</strong>-france-normandie.com<br />

www.cdt-eure.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

Gruppenpressereise:<br />

„<strong>Normandie</strong>: Garten am Meer “ für 4 Teilnehmer: 12. – 16. Juni <strong>2008</strong><br />

7.2 Tulpenfestival im Schlosspark von Ven<strong>de</strong>uvre<br />

Das Château Ven<strong>de</strong>uvre, ca. 40 Autominuten von Caen entfernt, wur<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n Jahren 1750 - 1752<br />

erbaut. Barocke Wasserspiele im Schlosspark und eine kuriose Sammlung von Miniaturmöbeln<br />

machten es bekannt. Das diesjährige Tulpenfestival im April, schon im dritten Jahr in Folge, verspricht<br />

nicht nur Gartenliebhaber in seinen Bann zu ziehen.<br />

© Château <strong>de</strong> Ven<strong>de</strong>uvre<br />

Die Ven<strong>de</strong>uvres sind eines <strong>de</strong>r ältesten A<strong>de</strong>lsgeschlechter <strong>de</strong>r<br />

<strong>Normandie</strong>. Alexandre <strong>de</strong> Ven<strong>de</strong>uvre ließ sich 1750 ein sogenanntes<br />

“Landhaus”, „une maison <strong>de</strong>s champs”, erbauen - ganz <strong>de</strong>m Geist<br />

seiner Zeit entsprechend. Beauftragt wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r berühmte Architekt<br />

Blon<strong>de</strong>l. Dieser machte seinem Ruf alle Ehre: Natur und Architektur<br />

sind in völliger Harmonie, Räume und Möbel sind raffiniert aufeinan<strong>de</strong>r<br />

abgestimmt. Da die Familie Ven<strong>de</strong>uvre das Schloss immer noch<br />

bewohnt, sind die Räume und das Mobiliar bestens erhalten.<br />

Das Château ist von einem großen Park umgeben, einem “Garten” wie <strong>de</strong>r Graf <strong>de</strong> Ven<strong>de</strong>uvre sagt,<br />

wenn er Besucher führt. Barocke Wasserspiele, Wasserfälle, Teiche und Fontänen sind die<br />

Beson<strong>de</strong>rheiten dieser Parkan<strong>la</strong>ge. Seit <strong>de</strong>m Sommer 2007 können die Besucher auch <strong>de</strong>n neu<br />

angelegten, exotischen Garten genießen. Umgeben von schützen<strong>de</strong>n Mauern ge<strong>de</strong>ihen hier an die<br />

150 exotischen Pf<strong>la</strong>nzenarten. Bereits im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt umschloss dieses Gemäuer <strong>de</strong>n<br />

ehemaligen Sonnengarten.<br />

Zur Zeit <strong>de</strong>s Tulpenfestivals im Monat April erblühen 30.000<br />

Tulpenzwiebeln, die dann <strong>de</strong>n Park in ein unendlich erscheinen<strong>de</strong>s<br />

Blumen- und Farbenmeer verwan<strong>de</strong>ln. Je nach Witterung setzt die Blüte<br />

früher o<strong>de</strong>r etwas später ein. Neben <strong>de</strong>n unzähligen Tulpen blühen zu<br />

dieser Zeit ebenfalls noch Osterglocken und Narzissen. Auf <strong>de</strong>n<br />

Informationsschildchen fin<strong>de</strong>n sich ebenfalls <strong>de</strong>utschsprachige<br />

Erklärungen.<br />

© Château <strong>de</strong> Ven<strong>de</strong>uvre<br />

Eine weitere Kuriosität <strong>de</strong>s Schlosses ist die Sammlung von Möbeln für Hun<strong>de</strong> und Katzen: “Häuser”<br />

für Jagdhun<strong>de</strong>, Sofas für Schoßhun<strong>de</strong>, Sessel und Himmelbetten für Katzen… Bewun<strong>de</strong>rnswert, <strong>de</strong>r<br />

Einfallsreichtum und das Können <strong>de</strong>r Künstler und Handwerker <strong>de</strong>s 18. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Bei<strong>de</strong>s zeigt<br />

sich außer<strong>de</strong>m in <strong>de</strong>r außergewöhnlichen Sammlung von Miniaturmöbeln, die in <strong>de</strong>r Orangerie<br />

ausgestellt sind. Es han<strong>de</strong>lt sich nicht nur um Puppenstuben und Spielzeug, son<strong>de</strong>rn vor allem um<br />

Mo<strong>de</strong>lle sowie “Gesellen-“ und “Meisterstücke”. Es ist die eigene Sammlung <strong>de</strong>r heutigen Gräfin von<br />

Ven<strong>de</strong>uvre. Darüber hinaus können auch das Schloss sowie die Schlossküche aus <strong>de</strong>m 17.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt besichtigt wer<strong>de</strong>n.<br />

www.ven<strong>de</strong>uvre.com<br />

www.calvados-tourisme.com<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

15


8. Aktuelles: kurz & bündig<br />

8.1 Mit <strong>de</strong>m Oldtimer durch die <strong>Normandie</strong><br />

Gleich zwei außergewöhnliche Autotrallyes hat die <strong>Normandie</strong> <strong>2008</strong> zu<br />

bieten. Den Anfang macht die „Tour <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong>“ vom 11.-15. Juni<br />

<strong>2008</strong>, welche sich an <strong>Normandie</strong>- und Oldtimerliebhaber gleichermaßen<br />

wen<strong>de</strong>t. Denn die Route wird so gewählt, dass die Teilnehmer die<br />

Sehenswürdigkeiten <strong>de</strong>r Region kennen lernen können. Bedingung<br />

dieser Rallye ist, dass das Baujahr <strong>de</strong>r Fahrzeuge nicht das Jahr 1980<br />

überschreitet. Fahrer und Mitfahrer klei<strong>de</strong>n sich nach Möglichkeit<br />

entsprechend <strong>de</strong>m Mo<strong>de</strong>stil <strong>de</strong>r Zeit, aus <strong>de</strong>m das Fahrzeug stammt. Die<br />

Rallye Paris-Deauville fin<strong>de</strong>t dieses Jahr in <strong>de</strong>m Zeitraum vom 3.-5.<br />

Oktober <strong>2008</strong> bereits zum 42. Mal statt. Ausgangspunkt ist <strong>de</strong>r P<strong>la</strong>ce<br />

Vendôme in Paris. Um die 50 Oldtimer aus Frankreich, Deutsch<strong>la</strong>nd,<br />

Eng<strong>la</strong>nd, Belgien und Hol<strong>la</strong>nd bahnen sich dann ihren Weg über die<br />

charmanten, normannischen Landstraßen bis zu <strong>de</strong>m mondänen<br />

Ba<strong>de</strong>ort Deauville. Am Sonntagnachmittag wer<strong>de</strong>n dann die schicken<br />

Automobile auf <strong>de</strong>r Rennbahn von Touques <strong>de</strong>m interessierten Publikum<br />

präsentiert und <strong>de</strong>r schönste Oldtimer gekürt.<br />

www.tour<strong>de</strong>normandie.com<br />

www.<strong>de</strong>auville.org<br />

www.normandie-tourisme.fr<br />

8.2 Cité <strong>de</strong> <strong>la</strong> Mer: Ein Spaziergang auf <strong>de</strong>m Meeresbo<strong>de</strong>n<br />

In <strong>de</strong>r einzigartigen Umgebung <strong>de</strong>s transat<strong>la</strong>ntischen Fährhafens von Cherbourg liegt die Cité <strong>de</strong> <strong>la</strong><br />

Mer. Es ist ein in Europa einzigartiger Komplex mit touristischer und kultureller Zielsetzung. Im<br />

Mittelpunkt dieses Museums steht die Ent<strong>de</strong>ckung <strong>de</strong>s Lebens Unterwasser. Die Höhepunkte <strong>de</strong>r Cité<br />

<strong>de</strong> <strong>la</strong> Mer sind zweifellos das außer Dienst gestellte Atom-U-Boot „Le Redoutable“ und das „Aquarium<br />

Abyssal“, welches die Form eines Zylin<strong>de</strong>rs hat und eine Höhe von knapp 11 m misst. Da fällt es nicht<br />

schwer in die Unterwasserwelt einzutauchen. <strong>2008</strong> soll eine weitere touristische Attraktion <strong>de</strong>n<br />

Besuchern das Meer näherbringen, welche als „On a marché sous <strong>la</strong> mer“ (Ein Spaziergang auf <strong>de</strong>m<br />

Meeresbo<strong>de</strong>n) angekündigt wird. Diese neue Attraktion wird ab <strong>de</strong>m 2. Februar <strong>2008</strong> offen stehen. Am<br />

11. Februar <strong>2008</strong> um 10:30 Uhr fin<strong>de</strong>t dann die feierliche Einweihung statt.<br />

www.cite<strong>de</strong><strong>la</strong>mer.com<br />

www.manche-tourismus.com<br />

8.3 Caen: 20 Jahre Mémorial<br />

Um aus <strong>de</strong>n Ereignissen <strong>de</strong>s 2. Weltkrieges zu lernen und die Erinnerung wachzuhalten, entstand<br />

durch die Initiative <strong>de</strong>s ehemaligen Bürgermeisters von Caen, Jean-Marie Girault und <strong>de</strong>r<br />

Unterstützung zahlreicher Unternehmen, das „Mémorial <strong>de</strong> Caen“. Bei <strong>de</strong>r feierlichen Einweihung am<br />

6. Juni 1988, durch François Mitterand, waren von je<strong>de</strong>r Kriegspartei <strong>de</strong>s 2. Weltkrieges Vertreter<br />

anwesend. Das Museum gibt <strong>de</strong>m Besucher die Möglichkeit eine Reise in die Vergangenheit zu<br />

machen und die Ereignisse nachzuvollziehen, die zu <strong>de</strong>m 2. Weltkrieg führten und welches<br />

unfassbare Leid dieser Krieg mit sich brachte. Doch das „Mémorial“ ist eigentlich kein Museum,<br />

son<strong>de</strong>rn ein Ort zum Nach<strong>de</strong>nken über die Geschichte <strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts. Die Ausstellung „World<br />

Tra<strong>de</strong> Center, a global moment“ fin<strong>de</strong>t vom 6. Juni bis zum 11. November statt und thematisiert die<br />

Ereignisse <strong>de</strong>s 11. Septembers und <strong>de</strong>ssen Auswirkungen.<br />

www.memorial-caen.fr<br />

www.calvados-tourisme.com<br />

8.4 Wandteppich von Bayeux erhält das UNESCO-Label "Memory of the World"<br />

Der Wandteppich von Bayeux ist ein einzigartiges Zeitdokument aus <strong>de</strong>m 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt. Auf<br />

ungefähr 70m Länge wird die Eroberung Eng<strong>la</strong>nds durch Wilhelm <strong>de</strong>m Eroberer dargestellt. 2007<br />

verlieh die UNESCO diesem historisch wertvollen Stück das Label „Memory of the World“. Dem<br />

eigentlichen Wortsinne folgend han<strong>de</strong>lt es sich hier nicht um einen „Teppich“, da <strong>de</strong>r Wandteppich von<br />

Bayeux nicht gewebt wur<strong>de</strong>. Vielmehr besteht er aus miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>nen Leinenstücken, auf<br />

welche die Motive mit verschie<strong>de</strong>nfarbigen Wollfä<strong>de</strong>n gestickt wor<strong>de</strong>n sind.<br />

16


Dieser historisch wertvolle „Comicstreifen“ ist 68,38 m <strong>la</strong>ng und zwischen 48 und 53 cm breit. Die<br />

Originallänge dieses Reliktes aus <strong>de</strong>m 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt wird auf 70 m geschätzt. Denn im Laufe <strong>de</strong>r<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rte gingen manche Teilstücke lei<strong>de</strong>r verloren.<br />

www.tapisserie-bayeux.fr<br />

www.calvados-tourisme.com<br />

9. Veranstaltungs- und Terminkalen<strong>de</strong>r <strong>2008</strong><br />

Januar<br />

Die <strong>Normandie</strong> hat auch <strong>2008</strong> wie<strong>de</strong>r ein umfangreiches<br />

Veranstaltungsprogramm zu bieten. Aus diesem Grund können<br />

an dieser Stelle nur einige Feste und Aktivitäten beispielhaft aufgelistet wer<strong>de</strong>n.<br />

Andrea Sölter (Kontakt siehe Deckb<strong>la</strong>tt) gibt Ihnen<br />

gerne weitere Informationen zu weiteren Festen & Veranstaltung.<br />

25. - 27. Januar: „Les Puces Rouennaises d‘Hiver“ in Rouen, Frankreichs schönster<br />

Antiquitätenmarkt. 400 Antiquitätenhändler (brocanteurs) aus ganz Frankreich, aber auch aus an<strong>de</strong>ren<br />

nor<strong>de</strong>uropäischen Län<strong>de</strong>rn, treffen sich im Parc Expo von Rouen. Große Auswahl und Qualität.<br />

www.rouen-expo.com<br />

Februar<br />

2. - 5. Februar <strong>2008</strong>: Karneval in Granville (alte Hafen- und Seeräuberstadt)<br />

www.ville-granville.fr<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

15. - 17. März: Blutwurstmarkt in Mortagne-au-Perche. Drei Tage <strong>la</strong>ng geht es um die Wurst – um,<br />

international, die beste Blutwurst <strong>de</strong>s Jahres. Es gibt einen Wettbewerb für Küchenlehrlinge und<br />

Chefköche. Außer<strong>de</strong>m ein Wettessen von Blutwurst, ein Radrennen und einen Tanzabend (Gast<strong>la</strong>nd:<br />

Kanada).<br />

www.ot-mortagneauperche.fr<br />

1.- 30. April: Tulpenfest im Schlosspark von Ven<strong>de</strong>uvre. Anmerkung: Je nach Witterung kann<strong>de</strong>r<br />

Beginn <strong>de</strong>r Blütezeit leicht variieren.<br />

www.ven<strong>de</strong>uvre.com<br />

1. April - 14. Juli: Museum für amerikanische Kunst in Giverny zeigt die Ausstellung „Portrait of a<br />

Lady“, Frauenportraits und Photographie von 1870 bis 1915 von berühmten Künstlern wie William<br />

Turner, Singer-Sargent, Whistler, Mary Cassatt ….<br />

www.maag.org<br />

1. April - 31. Oktober: Museum für amerikanische Kunst in Giverny, Ausstellung „Le Temps <strong>de</strong>s<br />

Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

19. April - 4. Mai: Zum 12. Frühlingsmusikfestival in Deauville kommen junge Musiker aus <strong>de</strong>r<br />

ganzen Welt, um Kammermusik von Brahms, Schubert, Janacek, Bartik, Martinu, Messiaen zu spielen.<br />

www.<strong>de</strong>auville.org<br />

26. April - 3. Mai: „Jazz unter Apfelbäumen“ in Coutances Zum 27. Mal kommen internationale Stars<br />

<strong>de</strong>s Jazz in die kleine Stadt mit <strong>de</strong>r großen Kathedrale. Es wird in Sälen, Kirchen, in Zelten, auf Straßen<br />

und Plätzen gespielt. <strong>2008</strong> hat sich <strong>de</strong>r Saxophonist Wayne Shorter (Grün<strong>de</strong>r von Weather Report)<br />

angekündigt.<br />

www.jazzsouslespommiers.com<br />

1. April - 14. Juli: Museum für amerikanische Kunst in Giverny zeigt die Ausstellung „Portrait of a<br />

Lady“, Frauenportraits und Photographie von 1870 bis 1915 von berühmten Künstlern wie William<br />

Turner, Singer-Sargent, Whistler, Mary Cassatt ….<br />

www.maag.org<br />

1. April - 31. Oktober: Museum für amerikanische Kunst in Giverny, Ausstellung „Le Temps <strong>de</strong>s<br />

Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

19. April - 4. Mai: Zum 12. Frühlingsmusikfestival in Deauville kommen junge Musiker aus <strong>de</strong>r<br />

ganzen Welt, um Kammermusik von Brahms, Schubert, Janacek, Bartik, Martinu, Messiaen zu spielen.<br />

www.<strong>de</strong>auville.org<br />

17


Juni<br />

26. April - 3. Mai: „Jazz unter Apfelbäumen“ in Coutances Zum 27. Mal kommen internationale Stars<br />

<strong>de</strong>s Jazz in die kleine Stadt mit <strong>de</strong>r großen Kathedrale. Es wird in Sälen, Kirchen, in Zelten, auf Straßen<br />

und Plätzen gespielt. <strong>2008</strong> hat sich <strong>de</strong>r Saxophonist Wayne Shorter (Grün<strong>de</strong>r von Weather Report)<br />

angekündigt.<br />

www.jazzsouslespommiers.com<br />

1. Mai - 21. September: Das Musée Dior in Granville (Geburtsstadt von Christian Dior) präsentiert die<br />

Ausstellung „Dior Dandy, 1808 – <strong>2008</strong>: <strong>de</strong>r Dandyismus von Barbey d’Aurevilly bis Christian Dior“,<br />

anlässlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstages <strong>de</strong>s Schriftstellers Barbey d‟Aurevilly.<br />

www.musee-dior-granville.com<br />

17. Mai: Eröffnung <strong>de</strong>r neuen Säle <strong>de</strong>r Burgmauer (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in<br />

Caen im Rahmen <strong>de</strong>r „Nacht <strong>de</strong>r Museen“ mit einem Konzert um 21:30 Uhr.<br />

www.tourisme.caen.fr<br />

5. - 6. Mai: „Les rencontres <strong>de</strong> Cambremer“: Markt <strong>de</strong>r normannischen AOC-Produkte (Produkte mit<br />

kontrollierter Herkunft), auf welchem die Spezialitäten wie Camembert, Livarot und Calvados verkostet<br />

und gekauft wer<strong>de</strong>n können. Normannische Chefköche führen ihre besten Rezepte vor, kleine<br />

Workshops für Fachleute und alle, die gern kochen und schlemmen!<br />

www.cambremer.com<br />

31. Mai - 1. Juni: Das alljährliche Johanna von Orléans- Fest ist ein großes Volksfest in<br />

mitte<strong>la</strong>lterlicher Atmosphäre mit Musik, regionalen Spezialitäten, Jongleuren…<br />

www.rouentourisme.com<br />

1. April - 14. Juli: Museum für amerikanische Kunst in Giverny zeigt die Ausstellung „Portrait of a<br />

Lady“, Frauenportraits und Photographie von 1870 bis 1915 von berühmten Künstlern wie William<br />

Turner, Singer-Sargent, Whistler, Mary Cassatt ….<br />

www.maag.org<br />

1. April - 31. Oktober: Museum für amerikanische Kunst in Giverny, Ausstellung „Le Temps <strong>de</strong>s<br />

Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

1. Mai - 21. September: Das Musée Dior in Granville (Geburtsstadt von Christian Dior) präsentiert die<br />

Ausstellung „Dior Dandy, 1808 – <strong>2008</strong>: <strong>de</strong>r Dandyismus von Barbey d’Aurevilly bis Christian Dior“,<br />

anlässlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstages <strong>de</strong>s Schriftstellers Barbey d‟Aurevilly.<br />

www.musee-dior-granville.com<br />

2. Juni - 29. September: Im Rahmen <strong>de</strong>s 1.300-jährigen Jubiläums <strong>de</strong>r Abtei <strong>de</strong>s Mont-Saint-<br />

Michels fin<strong>de</strong>t eine einzigartige Photoausstellung auf <strong>de</strong>m berühmten G<strong>la</strong>ubensberg mit <strong>de</strong>m Titel:<br />

„Zwischen Himmel und Er<strong>de</strong>: <strong>de</strong>r Mont-Saint-Michel und die heiligen Berge <strong>de</strong>r Welt“ statt. Photograph:<br />

Jean-Michel Guil<strong>la</strong>ud<br />

www.monuments-nationaux.fr<br />

31. Mai - 1. Juni: Das alljährliche Johanna von Orléans- Fest ist ein großes Volksfest in<br />

mitte<strong>la</strong>lterlicher Atmosphäre mit Musik, regionalen Spezialitäten, Jongleuren…<br />

www.rouentourisme.com<br />

5. Juni - 25. September: Im Nationalgestüt „Haras du Pin“ fin<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>n Donnerstag Pfer<strong>de</strong>para<strong>de</strong>n<br />

mit Musik im Ehrenhof <strong>de</strong>s prachtvollen Gestüts statt.<br />

www.haras-nationaux.fr<br />

6. Juni <strong>2008</strong>: Normandy Day – Tag <strong>de</strong>r Normannen, in <strong>de</strong>r <strong>Normandie</strong> sowie für „Exil-Normannen“,<br />

Volksfest mit Gastronomie, Kunsthandwert, Musik etc.<br />

www.normandy-day.com<br />

6. Juni - 11. November: Die Ausstellung „World Tra<strong>de</strong> Center, a global moment“ wird in <strong>de</strong>m<br />

Mémorial <strong>de</strong> Caen präsentiert und thematisiert die Ereignisse <strong>de</strong>s 11. Septembers und <strong>de</strong>ssen<br />

Auswirkungen.<br />

www.memorial-caen.fr<br />

11. - 15. Juni: Die „Tour <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong>“ ist eine Oldtimer-Rallye quer durch die Region, die Auto-<br />

sowie <strong>Normandie</strong>fans in ihren Bann zieht.<br />

www.tour<strong>de</strong>normandie.com<br />

14. Juni - 21. September: Das Museum Scriptorial in Avranches präsentiert die Ausstellung:<br />

„Chagall et <strong>la</strong> Bible“ (Chagall und die Bibel).<br />

www.ville-avranches.fr<br />

14. Juni - 2. November: Ausstellung „Meisterwerke <strong>de</strong>r normannischen Gotik“ in <strong>de</strong>n neuen Sälen<br />

<strong>de</strong>r Burgmauern (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in Caen<br />

www.tourisme.caen.fr<br />

21. Juni - 21. September: Um die 20-jährige Tradition außergewöhnlicher Kunstaustellungen zu feiern,<br />

präsentiert das Pa<strong>la</strong>is Bénédictine in Fécamp Werke von Salvador Dali im Rahmen <strong>de</strong>r Ausstellung<br />

„Dali Passionné“.<br />

www.benedictine.fr<br />

28. Juni - 14. September: „La Cathédrale <strong>de</strong> Monet en pixel“. Licht- und Tonspektakel an <strong>de</strong>r<br />

Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kathedrale von Rouen. Zur Abenddämmerung erstrahlt das Bauwerk in <strong>de</strong>n Farben von<br />

Monets Gemäl<strong>de</strong>n.<br />

18


Juli<br />

www.rouentourisme.com<br />

1. April - 14. Juli: Museum für amerikanische Kunst in Giverny zeigt die Ausstellung „Portrait of a<br />

Lady“, Frauenportraits und Photographie von 1870 bis 1915 von berühmten Künstlern wie William<br />

Turner, Singer-Sargent, Whistler, Mary Cassatt ….<br />

www.maag.org<br />

1. April - 31. Oktober: Museum für amerikanische Kunst in Giverny, Ausstellung „Le Temps <strong>de</strong>s<br />

Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

1. Mai - 21. September: Das Musée Dior in Granville (Geburtsstadt von Christian Dior) präsentiert die<br />

Ausstellung „Dior Dandy, 1808 – <strong>2008</strong>: <strong>de</strong>r Dandyismus von Barbey d’Aurevilly bis Christian Dior“,<br />

anlässlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstages <strong>de</strong>s Schriftstellers Barbey d‟Aurevilly.<br />

www.musee-dior-granville.com<br />

2. Juni - 29. September: Im Rahmen <strong>de</strong>s 1.300-jährigen Jubiläums <strong>de</strong>r Abtei <strong>de</strong>s Mont-Saint-<br />

Michels fin<strong>de</strong>t eine einzigartige Photoausstellung auf <strong>de</strong>m berühmten G<strong>la</strong>ubensberg mit <strong>de</strong>m Titel:<br />

„Zwischen Himmel und Er<strong>de</strong>: <strong>de</strong>r Mont-Saint-Michel und die heiligen Berge <strong>de</strong>r Welt“ statt. Photograph:<br />

Jean-Michel Guil<strong>la</strong>ud<br />

www.monuments-nationaux.fr<br />

5. Juni - 25. September: Im Nationalgestüt „Haras du Pin“ fin<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>n Donnerstag Pfer<strong>de</strong>para<strong>de</strong>n<br />

mit Musik im Ehrenhof <strong>de</strong>s prachtvollen Gestüts statt.<br />

www.haras-nationaux.fr<br />

6. Juni - 11. November: Die Ausstellung „World Tra<strong>de</strong> Center, a global moment“ wird in <strong>de</strong>m<br />

Mémorial <strong>de</strong> Caen präsentiert und thematisiert die Ereignisse <strong>de</strong>s 11. Septembers und <strong>de</strong>ssen<br />

Auswirkungen.<br />

www.memorial-caen.fr<br />

14. Juni - 21. September: Das Museum Scriptorial in Avranches präsentiert die Ausstellung:<br />

„Chagall et <strong>la</strong> Bible“ (Chagall und die Bibel).<br />

www.ville-avranches.fr<br />

14. Juni - 2. November: Ausstellung „Meisterwerke <strong>de</strong>r normannischen Gotik“ in <strong>de</strong>n neuen Sälen<br />

<strong>de</strong>r Burgmauern (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in Caen<br />

www.tourisme.caen.fr<br />

21. Juni - 21. September: Um die 20-jährige Tradition außergewöhnlicher Kunstaustellungen zu feiern,<br />

präsentiert das Pa<strong>la</strong>is Bénédictine in Fécamp Werke von Salvador Dali im Rahmen <strong>de</strong>r Ausstellung<br />

„Dali Passionné“.<br />

www.benedictine.fr<br />

28. Juni – 14. September: „La Cathédrale <strong>de</strong> Monet en pixel“. Licht- und Tonspektakel an <strong>de</strong>r<br />

Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kathedrale von Rouen. Zur Abenddämmerung erstrahlt das Bauwerk in <strong>de</strong>n Farben von<br />

Monets Gemäl<strong>de</strong>n.<br />

www.rouentourisme.com<br />

5. - 6. Juli: Mitte<strong>la</strong>lterfest in Bayeux (Berühmt durch <strong>de</strong>n Wandteppich von Bayeux)<br />

www.bayeux-bessin-tourisme.com<br />

5. - 14. Juli: Armada in Rouen - größte Windjammerpara<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Welt.<br />

www.armada.org<br />

14. Juli: Französischer Nationalfeiertag: Feuerwerke und Veranstaltungen in ganz Frankreich<br />

15. Juli: Zwischenstopp <strong>de</strong>s Kreuzfahrtschiffes „Queen Mary II“ in Cherbourg-Octeville<br />

www.otcherbourgcotentin.fr<br />

Juli und August: Die Abtei <strong>de</strong>s Mont-Saint-Michels kann täglich bis 23 Uhr besichtigt wer<strong>de</strong>n,<br />

kunstvolle Licht- und Toneffekte machen diesen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

www.monumentss-nationaux.fr<br />

26. Juli: 62. Wallfahrtswan<strong>de</strong>rung durch die Bucht <strong>de</strong>s Mont-Saint-Michels<br />

www.ot-montsaintmichel.com<br />

August<br />

1. April - 31. Oktober: Museum für amerikanische Kunst in Giverny, Ausstellung „Le Temps <strong>de</strong>s<br />

Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

1. Mai - 21. September: Das Musée Dior in Granville (Geburtsstadt von Christian Dior) präsentiert die<br />

Ausstellung „Dior Dandy, 1808 – <strong>2008</strong>: <strong>de</strong>r Dandyismus von Barbey d’Aurevilly bis Christian Dior“,<br />

anlässlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstages <strong>de</strong>s Schriftstellers Barbey d‟Aurevilly.<br />

www.musee-dior-granville.com<br />

2. Juni - 29. September: Im Rahmen <strong>de</strong>s 1.300-jährigen Jubiläums <strong>de</strong>r Abtei <strong>de</strong>s Mont-Saint-<br />

Michels fin<strong>de</strong>t eine einzigartige Photoausstellung auf <strong>de</strong>m berühmten G<strong>la</strong>ubensberg mit <strong>de</strong>m Titel:<br />

„Zwischen Himmel und Er<strong>de</strong>: <strong>de</strong>r Mont-Saint-Michel und die heiligen Berge <strong>de</strong>r Welt“ statt. Photograph:<br />

Jean-Michel Guil<strong>la</strong>ud<br />

www.monuments-nationaux.fr<br />

19


5. Juni - 25. September: Im Nationalgestüt „Haras du Pin“ fin<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>n Donnerstag Pfer<strong>de</strong>para<strong>de</strong>n<br />

mit Musik im Ehrenhof <strong>de</strong>s prachtvollen Gestüts statt.<br />

www.haras-nationaux.fr<br />

6. Juni - 11. November: Die Ausstellung „World Tra<strong>de</strong> Center, a global moment“ wird in <strong>de</strong>m<br />

Mémorial <strong>de</strong> Caen präsentiert und thematisiert die Ereignisse <strong>de</strong>s 11. Septembers und <strong>de</strong>ssen<br />

Auswirkungen.<br />

www.memorial-caen.fr<br />

14. Juni - 21. September: Das Museum Scriptorial in Avranches präsentiert die Ausstellung:<br />

„Chagall et <strong>la</strong> Bible“ (Chagall und die Bibel).<br />

www.ville-avranches.fr<br />

14. Juni - 2. November: Ausstellung „Meisterwerke <strong>de</strong>r normannischen Gotik“ in <strong>de</strong>n neuen Sälen<br />

<strong>de</strong>r Burgmauern (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in Caen<br />

www.tourisme.caen.fr<br />

21. Juni - 21. September: Um die 20-jährige Tradition außergewöhnlicher Kunstaustellungen zu feiern,<br />

präsentiert das Pa<strong>la</strong>is Bénédictine in Fécamp Werke von Salvador Dali im Rahmen <strong>de</strong>r Ausstellung<br />

„Dali Passionné“.<br />

www.benedictine.fr<br />

28. Juni - 14. September: „La Cathédrale <strong>de</strong> Monet en pixel“. Licht- und Tonspektakel an <strong>de</strong>r<br />

Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kathedrale von Rouen. Zur Abenddämmerung erstrahlt das Bauwerk in <strong>de</strong>n Farben von<br />

Monets Gemäl<strong>de</strong>n.<br />

www.rouentourisme.com<br />

Juli und August: Die Abtei <strong>de</strong>s Mont-Saint-Michels kann täglich bis 23 Uhr besichtigt wer<strong>de</strong>n,<br />

kunstvolle Licht- und Toneffekte machen diesen Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

www.monumentss-nationaux.fr<br />

1. - 3. August: „Fête <strong>de</strong> <strong>la</strong> Chasse et <strong>de</strong> <strong>la</strong> Pêche“ im Schloss von Carrouges Jagdfest mit Messe,<br />

Schießwettbewerb, europäischer Meisterschaft im Jagdhornb<strong>la</strong>sen und Feuerwerk.<br />

www.fete<strong>de</strong>carrouges.com<br />

18. - 21. August: „Les traversées <strong>de</strong> Tatihou“. Zum 14. Mal fin<strong>de</strong>t das internationale Musikfestival<br />

auf <strong>de</strong>r Insel Tatihou statt. Packen Sie ihre Gummistiefel ein, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r Clou dieser Veranstaltung ist,<br />

dass die Musikbegeisterten bei Ebbe zum Veranstaltungsort auf <strong>de</strong>r Insel durch das Watt wan<strong>de</strong>rn.<br />

www.tatihou.com<br />

29. August - 7. September: In Trouville fin<strong>de</strong>t das „Filmfestival off“ statt, welches sich Kurzfilmen,<br />

Fiction und Comics widmet.<br />

www.off-courts.com<br />

29. August - 28. September: Le Festival du Septembre Musical <strong>de</strong> l’Orne. Musikfestival in <strong>de</strong>m<br />

Departement Orne an außergewöhnlichen und historischen Orten.<br />

www.septembre-musical.com<br />

September<br />

1. April - 31. Oktober: Museum für amerikanische Kunst in Giverny, Ausstellung „Le Temps <strong>de</strong>s<br />

Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

1. Mai - 21. September: Das Musée Dior in Granville (Geburtsstadt von Christian Dior) präsentiert die<br />

Ausstellung „Dior Dandy, 1808 – <strong>2008</strong>: <strong>de</strong>r Dandyismus von Barbey d’Aurevilly bis Christian Dior“,<br />

anlässlich <strong>de</strong>s 200. Geburtstages <strong>de</strong>s Schriftstellers Barbey d‟Aurevilly.<br />

www.musee-dior-granville.com<br />

2. Juni - 29. September: Im Rahmen <strong>de</strong>s 1.300-jährigen Jubiläums <strong>de</strong>r Abtei <strong>de</strong>s Mont-Saint-<br />

Michels fin<strong>de</strong>t eine einzigartige Photoausstellung auf <strong>de</strong>m berühmten G<strong>la</strong>ubensberg mit <strong>de</strong>m Titel:<br />

„Zwischen Himmel und Er<strong>de</strong>: <strong>de</strong>r Mont-Saint-Michel und die heiligen Berge <strong>de</strong>r Welt“ statt. Photograph:<br />

Jean-Michel Guil<strong>la</strong>ud<br />

www.monuments-nationaux.fr<br />

5. Juni - 25. September: Im Nationalgestüt „Haras du Pin“fin<strong>de</strong>n je<strong>de</strong>n Donnerstag Pfer<strong>de</strong>para<strong>de</strong>n<br />

mit Musik im Ehrenhof <strong>de</strong>s prachtvollen Gestüts statt.<br />

www.haras-nationaux.fr<br />

6. Juni - 11. November: Die Ausstellung „World Tra<strong>de</strong> Center, a global moment“ wird in <strong>de</strong>m<br />

Mémorial <strong>de</strong> Caen präsentiert und thematisiert die Ereignisse <strong>de</strong>s 11. Septembers und <strong>de</strong>ssen<br />

Auswirkungen.<br />

www.memorial-caen.fr<br />

14. Juni - 21. September:Das Museum Scriptorial in Avranches präsentiert die Ausstellung:<br />

„Chagall et <strong>la</strong> Bible“ (Chagall und die Bibel).<br />

www.ville-avranches.fr<br />

14. Juni - 2. November: Ausstellung „Meisterwerke <strong>de</strong>r normannischen Gotik“ in <strong>de</strong>n neuen Sälen<br />

<strong>de</strong>r Burgmauern (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in Caen<br />

www.tourisme.caen.fr<br />

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21. Juni - 21. September: Um die 20-jährige Tradition außergewöhnlicher Kunstaustellungen zu feiern,<br />

präsentiert das Pa<strong>la</strong>is Bénédictine in Fécamp Werke von Salvador Dali im Rahmen <strong>de</strong>r Ausstellung<br />

„Dali Passionné“.<br />

www.benedictine.fr<br />

28. Juni - 14. September: „La Cathédrale <strong>de</strong> Monet en pixel“. Licht- und Tonspektakel an <strong>de</strong>r<br />

Fassa<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kathedrale von Rouen. Zur Abenddämmerung erstrahlt das Bauwerk in <strong>de</strong>n Farben von<br />

Monets Gemäl<strong>de</strong>n.<br />

www.rouentourisme.com<br />

29. August - 7. September: In Trouville fin<strong>de</strong>t das „Filmfestival off“ statt, welches sich Kurzfilmen,<br />

Fiction und Comics widmet.<br />

www.off-courts.com<br />

29. August - 28. September: Le Festival du Septembre Musical <strong>de</strong> l’Orne. Musikfestival in <strong>de</strong>m<br />

Departement Orne an außergewöhnlichen und historischen Orten.<br />

www.septembre-musical.com<br />

5. - 14. September <strong>2008</strong>: 34. Festival <strong>de</strong>s amerikanischen Films in Deauville Rund um die Uhr<br />

wer<strong>de</strong>n, in Gegenwart berühmter Schauspieler und Cineasten die erfolgreichsten und neusten<br />

amerikanischen Filme gezeigt. Im Gegensatz zu an<strong>de</strong>ren Filmfestivals sind hier je<strong>de</strong>rzeit Karten zu<br />

bekommen.<br />

www.<strong>de</strong>auville.org<br />

6. - 14. September: Internationales Lenkdrachenfestival in Dieppe<br />

www.dieppetourisme.com<br />

13.-14. September: Festival Automne Gourmand in Bagnoles <strong>de</strong> l’Orne. In geselligem<br />

Ambiente präsentieren die großen Küchenchefs ihre Kochkunst.<br />

www.bagnoles-<strong>de</strong>-lorne.com<br />

Oktober<br />

1. April - 31. Oktober: Museum für amerikanische Kunst in Giverny, Ausstellung „Le Temps <strong>de</strong>s<br />

Loisirs“ („Freizeit“), Genre-Malerei zur Zeit <strong>de</strong>s Impressionismus<br />

www.maag.org<br />

6. Juni - 11. November: Die Ausstellung „World Tra<strong>de</strong> Center, a global moment“ wird in <strong>de</strong>m<br />

Mémorial <strong>de</strong> Caen präsentiert und thematisiert die Ereignisse <strong>de</strong>s 11. Septembers und <strong>de</strong>ssen<br />

Auswirkungen.<br />

www.memorial-caen.fr<br />

14. Juni - 2. November: Ausstellung „Meisterwerke <strong>de</strong>r normannischen Gotik“ in <strong>de</strong>n neuen Sälen<br />

<strong>de</strong>r Burgmauern (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in Caen<br />

www.tourisme.caen.fr<br />

10. - 26. Oktober: Equi’Days – Pfer<strong>de</strong>rennen und –schauen, Gestütsbesichtigungen im gesamten<br />

Departement Calvados.<br />

www.equidays.com<br />

18. - 19. Oktober: „Fête du Ventre“ in Rouen, „Ein Fest für <strong>de</strong>n Magen“, das große Fest <strong>de</strong>r<br />

normannischen Gastronomie fin<strong>de</strong>t in allen Straßen und auf allen Plätzen <strong>de</strong>r Innenstadt statt.<br />

www.rouentourisme.com<br />

18. - 20. Oktober: „Foire <strong>de</strong> <strong>la</strong> Pomme“ in Vimoutiers Großer Apfelmarkt <strong>de</strong>s Pays d‟Auge mit<br />

Apfelkuchenwettbewerb und Bauernmarkt<br />

www.ornetourisme.com<br />

November<br />

6. Juni - 11. November: Die Ausstellung „World Tra<strong>de</strong> Center, a global moment“ wird in <strong>de</strong>m<br />

Mémorial <strong>de</strong> Caen präsentiert und thematisiert die Ereignisse <strong>de</strong>s 11. Septembers und <strong>de</strong>ssen<br />

Auswirkungen.<br />

www.memorial-caen.fr<br />

14. Juni - 2. November: Ausstellung „Meisterwerke <strong>de</strong>r normannischen Gotik“ in <strong>de</strong>n neuen Sälen<br />

<strong>de</strong>r Burgmauern (Salles du Rempart) <strong>de</strong>s Musée <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong> in Caen<br />

www.tourisme.caen.fr<br />

8. - 9. November: „Le goût du Large“ (Der Geschmack <strong>de</strong>s weiten Meeres) in Port-en-Bessin:<br />

Dieses Fischerstädtchen liefert die besten Jakobsmuscheln und Fische. Die Fischersfrauen bereiten<br />

sie auf ihre Art zu und bieten sie zum Kosten in <strong>de</strong>r Hauptstraße an. Man kann Fische und Muscheln<br />

kaufen und selbst kochen o<strong>de</strong>r sie sich in einem <strong>de</strong>r Restaurants schmecken <strong>la</strong>ssen.<br />

www.bayeux-bessin-tourism.com<br />

10. Anreise<br />

Mit <strong>de</strong>m Auto<br />

Von <strong>de</strong>r Südhälfte Deutsch<strong>la</strong>nds ist die <strong>Normandie</strong> am besten über die A6 in Richtung Metz zu<br />

erreichen. In Frankreich muss man dann <strong>de</strong>r Beschil<strong>de</strong>rung Reims auf <strong>de</strong>r A4 folgen. Die von hier<br />

aus ausgeschil<strong>de</strong>rte Strecke führt über die Autobahnen A26 und A29 (Amiens, Neufchâtel-en-<br />

21


Bray). Von Nor<strong>de</strong>n kommend bieten sich die Strecken über Aachen-Lüttich-Valenciennes o<strong>de</strong>r<br />

Eindhoven-Antwerpen-Lille an.<br />

Entfernungen im Überblick<br />

Berlin – Rouen 1.100 km Stuttgart – Rouen 750 km<br />

Köln – Rouen 520 km München – Rouen 960 km<br />

Mit <strong>de</strong>m Zug<br />

Die Bahnreise führt über Paris von wo aus man von drei verschie<strong>de</strong>nen Bahnhöfen Anschluss zu<br />

Zügen in die <strong>Normandie</strong> hat: von <strong>de</strong>m Gare St.-Lazare nach Rouen, Caen o<strong>de</strong>r Cherbourg; von<br />

<strong>de</strong>m Gare du Nord über Beauvais nach Le Tréport und von Paris-Montparnasse nach Argentan<br />

und Granville.<br />

Mit <strong>de</strong>m Flugzeug<br />

Von allen größeren <strong>de</strong>utschen Flughäfen bestehen zahlreiche Verbindungen zu <strong>de</strong>n Pariser<br />

Flughäfen „Paris-Charles <strong>de</strong> Gaulle“ und „Orly“. Von dort aus kann man seine Reise in die<br />

<strong>Normandie</strong> entwe<strong>de</strong>r mit einem Mietwagen o<strong>de</strong>r über Paris mit <strong>de</strong>m Zug fortzusetzen.<br />

Von <strong>de</strong>n Städten Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt am Main und München bietet AIR FRANCE<br />

Flüge via Lyon in die folgen<strong>de</strong>n normannischen Städte an: Rouen, Caen und Le Havre.<br />

11. Veröffentlichungshinweise<br />

Für sämtliche Artikel über Frankreich bzw. die <strong>Normandie</strong> in <strong>de</strong>r Presse bitte ausschließlich<br />

folgen<strong>de</strong> Kontaktdaten veröffentlichen:<br />

Comité Régional <strong>de</strong> Tourisme <strong>de</strong> <strong>Normandie</strong><br />

14, rue Charles Corbeau<br />

27000 Evreux<br />

Frankreich<br />

Tel.: 00 33 (0)232 33 79 00<br />

Fax: 00 33 (0)232 31 19 04<br />

info@normandie-tourism.fr<br />

www.normandie-tourisme.fr (<strong>de</strong>utsch)<br />

<strong>Maison</strong> <strong>de</strong> <strong>la</strong> <strong>France</strong>/ Französisches Frem<strong>de</strong>nverkehrsamt<br />

Postfach 100128<br />

60001 Frankfurt am Main<br />

Jeweils Mo-Do 9:00-17:30, Fr 9:00-16:30<br />

Tel.: 0900/ 1 57 00 25 (0,49€ / Min)<br />

Fax: 0900/ 1 59 90 61 (0,49€ / Min)<br />

info.<strong>de</strong>@francegui<strong>de</strong>.com<br />

www.francegui<strong>de</strong>.com (<strong>de</strong>utsch)<br />

Öffnungszeiten unseres Büros:<br />

Jeweils Mo-Fr 9:00 Uhr - 16:30 Uhr<br />

Sie helfen uns damit, Ihre Leser besser und schneller mit <strong>de</strong>n gewünschten Informationen zu<br />

versorgen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

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