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Fördergesellschaft zur Erhaltung der Schwebefähre Osten-Hemmoor<br />

Oft der Mittelpunkt: Die Schwebefähre<br />

Nach einer langen Winterpause begann am 1. April im Schwebefährendorf<br />

die neue Fährsaison. Zuverlässig wie am ersten Tag verrichtete<br />

die 101 Jahre alte „Dame“, mit vier neuen Fährmännern,<br />

wieder ihren Dienst.<br />

Ebenfalls am 1.April öffnete die museale „FährStuv“ ihre Tür. Interessierte<br />

Besucher können sich noch bis zum 31. Oktober täglich, von 11 bis 17 Uhr,<br />

über Geschichte <strong>und</strong> Technik des historischen Baudenkmals informieren.<br />

Neben einem kleinen Sortiment an Andenken wurden in diesem Jahr erstmals<br />

Gruppenfahrscheine ausschließlich in der „FährStuv“ angeboten.<br />

Auch 2010 war die Schwebefähre wieder Mittelpunkt einiger Veranstaltungen:<br />

Am 1. Mai fand der 2. Oste-Fähren-Tag, unter dem Motto „Drei<br />

Fähren – ein Fluss – ein Ticket“, statt. Mit dem Oste-Fähren-Ticket konnten<br />

an diesem Tag die Fähren in Osten, Brobergen <strong>und</strong> Gräpel benutzt werden.<br />

Ein Open-Air-Konzert, mit „Jan de Grooth“, sollte der Höhepunkt an<br />

diesem Tag in Osten werden. Doch der Dauerregen fand kein Ende <strong>und</strong> so<br />

musste das Konzert kurzerhand in die „FährStuv“ verlagert werden.<br />

Die nächste größere Veranstaltung war der 5. Ostener Fährmarkt am 16.<br />

Mai, wo die Schwebefähre die Marktmeile in Osten mit dem „Fahrmarkt“<br />

in Hemmoor (hier drehte sich alles ums Fahrrad) verband.<br />

Bei der Fußball-WM in Südafrika spielten Chile gegen Spanien <strong>und</strong> die<br />

Schweiz gegen Honduras. Und in der „FährStuv“ ging es um das Oste-Pokalendspiel<br />

zwischen „Blau-Weiß Geversdorf“ <strong>und</strong> den „Geest Kickern“,<br />

sowie um Mord <strong>und</strong> Terrorismus in unserer Region. Ein belesenes Publikum<br />

konnte sich selbst davon überzeugen, wie Lokalreporter Amandus Abendroth<br />

seinen zweiten Fall löste. Autor Reinhold Friedl begeisterte am 25.<br />

Juni mit seinem neuesten Krimi „Die große Hochzeit“ das Publikum in<br />

Osten. Mitgebracht hatte er den Oldenburger Architektur-Professor Volker<br />

Kuhnen, der die Illustrationen für das Buch anfertigte <strong>und</strong> diese Werke <strong>und</strong><br />

ihre Entstehung beeindruckend präsentierte.<br />

„Der Stör – Die Rückkehr des grauen Riesen – Ausrottung <strong>und</strong> Rettungsversuch“,<br />

so der Titel einer Sonderausstellung in der „FährStuv“, die am<br />

26. Juni von Bürgermeister Carsten Hubert eröffnet wurde. Diese sehr informative<br />

<strong>und</strong> gut besuchte Ausstellung, in den Räumen der Förderge-<br />

VEREINE UND VERBÄNDE<br />

Auch mit jetzt über 100 Jahren immer wieder ein begehrtes Fotomotiv:Die<br />

Schwebefähre Osten-Hemmoor.<br />

sellschaft, wurde von Jochen Bölsche (AG Osteland) <strong>und</strong> Wolfgang Schütz<br />

(Arge Wanderfische Oste) zusammengestellt. Aufgr<strong>und</strong> der großen Resonanz<br />

wird die Ausstellung um eine Woche, bis zum 15.August, verlängert.<br />

Beim „Tag des offenen Denkmals“, der Stiftung Denkmalschutz am 12.<br />

September, wird auch die Schwebefähre vertreten sein. Das diesjährige<br />

Thema lautet „Kultur in Bewegung - Reisen, Handel <strong>und</strong> Verkehr“.<br />

Die Schwebefähre <strong>und</strong> die „FährStuv“ haben noch bis zum 31. Oktober,<br />

täglich von 11 bis 17 Uhr, geöffnet.<br />

Karl-Heinz Brinkmann<br />

HEMMOOR MAGAZIN 5 / 2010<br />

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