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GELLERTSTADT-BOTE - Hainichen

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Gellertstadt-Bote <strong>Hainichen</strong> 5. Mai 2012<br />

Badesaison begonnen.<br />

Liebe Mitbürgerinnen,<br />

liebe Mitbürger,<br />

die Freibadsaison 2012 in<br />

<strong>Hainichen</strong> hat vorzeitig<br />

begonnen!<br />

Aufgrund der angekündigten<br />

warmen Temperaturen<br />

während einer längeren<br />

Periode um den 1. Mai<br />

2012 haben wir uns spontan<br />

entschieden, mit der<br />

Beckenbefüllung des<br />

Freibads früher als geplant<br />

zu beginnen. Am Erscheinungstermin<br />

dieser<br />

Gellertstadt-Botenausgabe<br />

hat somit unser Freibad<br />

bereits geöffnet und die<br />

Neue Regelung: Freibadsaisonkarten können ab sofort beim Bademeister<br />

gekauft werden<br />

Mit dieser Änderung zum Saisonstart hoffen wir, die Verkaufszahlen der<br />

Jahreskarten zu steigern. Mussten diese bislang im Rathaus bezahlt und<br />

abgeholt werden, ist dies künftig auch im Freibad möglich. Ich möchte explizit<br />

Werbung für den Kauf einer Saisonkarte machen. Beim Kaufpreis von<br />

45,00 € (für Erwachsene) bzw. 25,00 € (für Kinder) lohnt sich diese Anschaffung,<br />

bei Erwachsenen bereits nach 15 Besuchen, was für die lange Zeit<br />

zwischen Anfang Mai und Ende August, während der unser Bad offen hat,<br />

sicher kein Problem ist. Wir alle hoffen sehr, dass sich die geringe Besucherzahl<br />

des Vorjahres, als offensichtlich nur wenige 100 Erwachsene Interesse<br />

am Besuch des <strong>Hainichen</strong>er Freibads hatten, markant erhöht.<br />

Neuerungen im <strong>Hainichen</strong>er Freibad zum Saisonstart<br />

Während der letzten Wochen wurde im Areal des Freibads fleißig gearbeitet.<br />

So wurden die Fliesen im Kiosk erneuert, die Fläche hinter dem Sozialgebäude<br />

asphaltiert und Missstände an der Badfolie beseitigt. Hier gab es im<br />

Vorjahr Beschwerden von Besuchern, da sich an deren Badekleidung Abfärbungen<br />

von der Badfolie befunden hatten. Unser Freibad zeigt sich also<br />

noch ein Stück gastlicher als in der Vergangenheit.<br />

Aufruf wegen Bildern der Jahrhunderflut 2002 und der Suche nach alten<br />

Exemplaren der Freien Presse von 1989-1992<br />

In wenigen Wochen erinnern wir in Sachsen mit vielen Veranstaltungen an<br />

die schlimmen Ereignisse im August 2002 entlang der Flussläufe von Mulde,<br />

Zschopau, Elbe, Striegis und anderen Gewässern. Unser Gästeamt hat sich<br />

bereit erklärt, eine Ausstellung über die Jahrhunderflut in <strong>Hainichen</strong> zu<br />

erstellen. Dazu benötigen wir Unterstützung. Wer kann Bilder der damaligen<br />

Ereignisse und des anschließenden Wiederaufbaus zur Verfügung stellen?<br />

Leider mussten wir feststellen, dass in unserem Stadtarchiv aus unerfindlichen<br />

Gründen keine Freie Presse Ausgabe aus den Jahren 1989 bis 1992<br />

vorhanden sind. Ich könnte mir vorstellen, dass das eine oder andere Exemplar<br />

in den Kellern bzw. auf den Dachböden von <strong>Hainichen</strong>er Bürgern<br />

schlummert. Eine sinnvolle Verwendung bestünde darin, diese Ausgaben<br />

unserem Stadtarchiv zur Verfügung zu stellen, damit diese Lücke geschlossen<br />

werden kann. Details zu beiden Dingen finden Sie im weiteren Verlauf<br />

dieser Ausgabe des Amtsblattes. Besten Dank für Ihre Unterstützung in<br />

beiden Angelegenheiten.<br />

Begonnene Winterstraßenflickung im gesamten Stadtgebiet<br />

Traditionell werden zu Frühjahrsbeginn in <strong>Hainichen</strong> die durch den Winter<br />

aufgetretenen Schäden an kommunalen Straßen ausgebessert. Schwerpunkte<br />

der ersten Arbeiten bei der Winterstraßenflickung liegen in diesem<br />

Jahr im Heldental, wo durch die Firma RTW die Rasengitterplatten der<br />

Zufahrt ausgebessert und angehoben bzw. durch Bitumen ersetzt wurden.<br />

Weiter musste der Übergang zur Brücke über den Pahlbach im Bereich des<br />

Heldentals erneuert werden. Anschließend sollen die städtischen Durch-<br />

UNSERE STADT IN DIESEN TAGEN<br />

gangsstraßen, wie z. B. die Oederaner Straße zwischen Neumarkt und<br />

Abzweig Nossener Straße, ausgebessert werden. Die Firma Alfons Lenz<br />

hob Straßengräben aus, zuletzt in Falkenau zwischen den Abzweigen der<br />

Ringstraße und in Richtung Frankenberger Straße von Seiten der B 169. Der<br />

Witzbach hatte hier einen Rückstau an den Durchlässen gebildet.<br />

Sanierungsarbeiten an der Trauerhalle in Bockendorf<br />

Auf Wunsch der Ortschaftsräte von Bockendorf, Eulendorf und Riechberg<br />

soll die Trauerhalle am Friedhof in Bockendorf Zug um Zug in einen besseren<br />

Zustand versetzt werden. Erste Arbeiten, die in diesem Zusammenhang<br />

erledigt wurden, sind die Erneuerung der Fliesen im Vorraum und der<br />

Abdeckung der Kläranlage (Kosten dieser Dinge bislang rund 3.000 €). In<br />

der Folgezeit soll das Dach der Trauerhalle eine Erneuerung erfahren sowie<br />

Tischlerarbeiten stattfinden. Malerarbeiten im Innenbereich der Trauerhalle<br />

erfolgen durch den städtischen Bauhof. Wir prüfen zudem ab, ob anstelle<br />

der alten Öfen der Einbau einer Elektroheizung möglich ist. Auch ein neuer<br />

Anstrich des Gebäudes ist vorgesehen.<br />

Sternfahrt des Initiativkreises „Striegistalradweg“ in die Kalkbrüche/Camerafest<br />

am 12.5.12<br />

Am Samstag, dem 12.5.2012 hoffen wir auf gutes Wetter, denn an diesem<br />

Tag finden gleich 2 Open-Air-Veranstaltungen statt: Zunächst hofft der<br />

Initiativkreis für den Striegistalradweg auf eine rege Teilnahme der organisierten<br />

Fahrt mit den Rädern ins „Waldhaus Kalkbrüche“. Gegen 12.00 Uhr<br />

werden (hoffentlich) viele Radfahrer im „Waldhaus“ eintreffen und damit<br />

ihrem Wunsch nach einer schnellen Umsetzung der Radwegpläne Nachdruck<br />

verleihen. Ich bin über die aktuelle Entwicklung genau wie die Initiatoren<br />

der Sternfahrt sehr unglücklich. Insbesondere was den bisherigen<br />

Verlauf des Planfeststellungsverfahrens betrifft. Da es sich um einen laufenden<br />

Prozess handelt, kommen nur sehr spärliche Informationen bei uns an.<br />

Fest steht allerdings, dass das Planfeststellungsverfahren in absehbarer<br />

Zeit nicht abgeschlossen sein wird, da Belange des Umweltschutzes<br />

betroffen sind und offensichtlich Nacherhebungen gemacht werden<br />

müssen. Man sprach gegenüber meiner Person davon, dass sich diese<br />

Untersuchungen möglicherweise über Jahre (!!!) hinziehen können. Ich halte<br />

diese Situation für geradezu grotesk.<br />

Auf der Rückfahrt am 12.5. vom „Waldhaus Kalkbrüche“ nach <strong>Hainichen</strong><br />

empfiehlt sich ein Stopp an der Camera obscura. Der Verein Lebensräume<br />

e. V. führt dort nach längerer Pause wieder einmal ein Camerafest durch.<br />

Ab ca. 15.00 Uhr gibt es u. a. Vorführungen unserer Kindereinrichtungen.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. In alter Tradition wird an diesem Tag<br />

für den Eintritt in die Camera obscura kein Geld verlangt, es wird jedoch um<br />

eine Spende für den Erhalt dieses Kleinods gebeten.<br />

Besuch einer größeren <strong>Hainichen</strong>er Delegation in der Partnerstadt<br />

Dorsten vom 28.4.- 1.5.<br />

Mit rund 50 Personen weilten wir vom 28.4. bis 1.5. in unserer westfälischen<br />

Partnerstadt an der Lippe. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass mit<br />

Mitgliedern des Freundeskreises <strong>Hainichen</strong>-Dorsten, Stadträten, Mitgliedern<br />

der Jugendclubs Berthelsdorf und Kulturschock sowie Fußballspielern<br />

vom HFV Blau-Gelb eine breite Alters- und Bevölkerungsschicht die Fahrt<br />

Richtung Dorsten antrat. Ich möchte im Jahr 22 des Bestehens der Städtepartnerschaft<br />

Werbung für einen Besuch in Dorsten machen. Die Umgebung<br />

ist sehr reizvoll und das Ruhrgebiet ist genau wie unser Freistaat<br />

Sachsen eine Region im Umbruch. Der nächste mir bekannte Besuch von<br />

<strong>Hainichen</strong>ern in Dorsten findet in wenigen Wochen anlässlich des dortigen<br />

Schützenfests statt. Ich freue mich sehr, dass die Städtepartnerschaft nach<br />

wie vor quicklebendig ist. Vielen Dank hierfür vor allem an Carmen Fischer,<br />

langjährige Vorsitzende des <strong>Hainichen</strong>er Freundeskreises.<br />

Mit diesen aktuellen Informationen möchte ich es für heute belassen.<br />

Hoffen wir auf einen warmen Mai, der unsere Entscheidung, das Freibad<br />

früher als üblich auf zu machen, im Nachhinein rechtfertigt. In diesem Sinne<br />

grüße ich Sie ganz herzlich.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Dieter Greysinger<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K

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