CLUB-INFO 2010 - Tennis Club Utzenstorf
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Jahresbericht Platzchef 2009<br />
Ab Mitte März wird wieder regelmässig an der Instandstellung aller Plätze<br />
gearbeitet. Der liegen gebliebene Sand der vergangenen Saison wird abgewischt,<br />
in eine Mulde gekippt und weggeführt. Es folgt das Ausbessern von<br />
Unebenheiten mit Mergel und ein erstes Walzen mit den Handwalzen. Das<br />
Anfangsgewicht in leerem Zustand beträgt 60 kg, welches später in zwei Etappen<br />
mit Einfüllen von Wasser bis 120 kg erhöht wird.<br />
Bereits am 4. April kommt unsere Equipe mit langjähriger Erfahrung zum Einsatz.<br />
An präzise ausgemessenen Positionen werden die Linien verlegt und mit zwei<br />
neuen Linienstampfern, die Werner Aebi extra für uns herstellte, eingearbeitet.<br />
Nur eine Woche später, es ist Ostersamstag, fliegen die ersten Bälle über die<br />
Netze. Eine neue Saison ist eröffnet, die bis am 28. November aussergewöhnlich<br />
lange dauert.<br />
Inzwischen sind unsere <strong>Tennis</strong>damen in Aktion getreten und bringen das innere<br />
des <strong>Club</strong>hauses auf Hochglanz. Da wartet viel Arbeit auf sie, das ganze Kücheninventar,<br />
die Fenster und die Garderoben müssen vom Staub befreit sein.<br />
Vielen Dank für den tollen Einsatz auch an die zahlreichen Helfer der Platzinstandstellung.<br />
Unsere 22-jährige Ballmaschine ist nach beinahe vierwöchigem Aufenthalt in<br />
der Werkstatt ab 17. Juni wieder voll funktionsfähig und unterstützt die Leiter<br />
in den Trainingsstunden. Einige elektronische Bauteile mussten aus Deutschland<br />
importiert und eingebaut werden.<br />
An den drei etwa 26 Jahre alten Sonnenstoren vor dem <strong>Club</strong>haus lösen sich die<br />
Nähte und der spröde Stoff reisst an allen Ecken und Enden. Ab dem 5. August<br />
spenden die Storen mit neuem Stoff wieder den erwünschten Schatten.<br />
Der Dauerbrenner der Saison 2009 ist ohne Zweifel die Bewässerungsanlage.<br />
Mal funktioniert sie normal, dann wieder zögerlich. In einem ersten Schritt<br />
werden alle Silikonringe, welche die Drehbewegungen der 24 Regner erleichtern<br />
ausgewechselt. Der erwartete Erfolg bleibt allerdings aus.<br />
Wenn nach Knopfdruck gar nichts geht, ist die Ursache auf der elektrischen<br />
Seite zu suchen. Ein defektes Kabel zum Schwimmer der Grundwasserpumpe<br />
muss neu angeschlossen werden. Doch damit ist lediglich ein kleines Problem<br />
gelöst.<br />
Ein Sommer mit so wenig Niederschlag lässt den Grundwasserspiegel so stark<br />
absinken, dass es sich vielleicht sogar negativ auf die Leistung der Pumpe<br />
auswirkt.<br />
Garantierte Fortsetzung dieser Geschichte zu Beginn der Saison <strong>2010</strong>.