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Alemannische Dialekte

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B. Boesch, Alemannisch - Seite 5Aber auch den modernen Verhältnissen wird imFreiburger Institut Beachtung geschenkt. Schonheute erscheinen die Sprachatlanten der Schweizund des Elsasses, der Atlas von Vorarlberg ist imMaterial gesammelt und ein solcher von Südbadenund Südwürttemberg wird in Freiburg vorbereitet.Monographien über einzelne Mundarten undFlurnamen existieren schon in stattlicher Zahl.Untersuchungen über die Sprachverhältnisse instädtischen Siedlungen müssen folgen: hier ist dersoziologische Gesichtspunkt vordringlich, denn esgilt die vielfältigen Schichten von der Mundart überdie schwer zu fassenden Zwischenstufen bis hin zurHochsprache abzudecken. Diese Schichten sindnicht mehr so einheitlich gefügt wie die alteehrwürdige Dorfmundart, wo es oft genügte, eineneinzigen Sprecher zu befragen, um damit schon dieWesenszüge einer ganzen Sprachgemeinschaft zufassen, wenn wir von der individuellen, stilistischenGestaltung der Rede einmal absehen. Hier aber istein sehr differenziertes Fragesystem, das sich aufviele repräsentative Gewährsleute stützt, nötig, umden unablässig wechselnden Spielarteneinigermaßen beizukommen.Entsprechend müssen auch für den historischenSprachzustand die individuellen Ausprägungendazukommen, die uns in der Literatur, oft starkmundartlich geprägt, entgegentreten, sei es nun beiFischart oder Sebastian Brant, Murner oderGengenbach. Auch die Mystiker sind fürWortschatz und Syntax nicht zu übersehen: nebendem Konstanzer Seuse steht in Straßburg derTauler, ja die reiche oberrheinische Mystiküberhaupt, zum Teil in Klöstern wie dem FreiburgerAdelhausen beheimatet, zum Teil anonym 12 ); jefragwürdiger in ihrer literarischen Bedeutung, umsoverräterischer oft im sprachlichen Habitus.Verständlich, daß in einem so dicht vonsprachlichen Äußerungen, von einem pulsierendengeistigen Leben geprägten Raum die Sprache derReformation im Gefolge Luthers Mühe hatte, Fußzu fassen. Zwar sprach Luther eine volkstümlicheSprache, aber zunächst doch nur für den Mitteldeutschen,denn dem Volk aufs Maul schauen hießdoch, sich der „Maulart" des Volkes anzupassen, indiesem Fall dem thüringischen Dialekt. Imoberdeutschen Raum gab es damals nicht nur ganzanderslautende Volksdialekte, sondern auch bereitsgut ausgebildete Schriftsprachen, gewiß mitUnterschieden von Straßburg nach Freiburg, vonFreiburg nach Basel, aber im Vergleich mit Mainzoder Ulm doch von ähnlichem Zuschnitt. DerBuchdruck brachte weiteren Ausgleich. Und dazugab es eine bodenständige Reformation des Südensmit Zwingli und anderen, die sich bewußt ihrerlandschaftlichen Schriftsprache anschlössen, so daßdie religiösen Neuerer nicht nur wegen desunterschiedlichen Glaubensgehaltes, sondern auchwegen der Ausdrucksweise sich beschuldigenkonnten: „Ihr habt einen ändern Geist als wir“ —„ihr sprecht eine andere Sprache als wir“.Die Sprache Zwinglis klang etwa so:Der Herr ist min hirt, ich wird nit manglen. Inschöner weid alpet er mich, zuo rüewigen wasserntribt er mich. Er bringt min seel wider, er tribtmich uf den pfad der gerechtigkeit um sinesnamens willen.Und ob ich schon wandlete in dem göw desSchattens des tods, so wird ich Übels nit fürchten,dann du bist bi mir; din ruot und din Stab tröstendmich.Du bereitest in minem angesicht den tisch vormeinen figenden, du machst min houbt feißt mit öl,min trinkgschirr ist vol. Darzuo werden guots undgnad mir nachilen alle tag mins läbens und wirdwonen in dem hus des herrn den langen tag 13)Verfolgt man die sich rasch folgendenAuflagen der Zürcher Bibel, so wird einetappenweiser Weg hin zur Luthersprache deutlich,die nun auch ihrerseits, vor allem im Wortschatz,einen Ausgleich nach Süden sucht und keinesfallsmehr einfach als ostmitteldeutscher Schriftdialektanzusprechen ist. Standen Luther mehrere Wörterzur Verfügung, so hat er zusehends jenen denVorzug gegeben, die auch in ändern, besondersoberdeutschen Schriftsprachen vorhanden oder dochleichter verständlich waren. Aber dieSchwierigkeiten, die hier im Süden der Angleichungentgegenstanden, waren groß, und es wurden eigensWortlisten angefertigt, um die mitteldeutschenAusdrücke der Lutherbibel dem oberdeutschenLeser verständlich zu machen. In diesen Listentaucht somit, — für uns von hohem Interesse —, inder Umschreibung der mitteldeutschen Vorlagen,ein gutes Stück des altoberdeutschen mundartnahenWortschatzes auf. Viele Wörter sind der heutigenMundart ganz oder teilweise fremd oder leben nurnoch in Namen: schwäglen für pfeifen, weerd fürInsel, würsen für schmerzen, himelküster fürSternkundiger, schletzregen für Platzregen, wettyfür Teich. Andere sind, wenigstens in Teilgebietenoder in bestimmter Sprachsituation noch geläufig:dören für dürfen, erklupft für erschrocken, helmhusfür Vorhalle, ägerte für wüstes Land, anken fürButter, görpsen für rülpsen, gumpen für springen,güsel für Kehricht, hon für böse, höivstöffel für


B. Boesch, Alemannisch - Seite 6Heuschrecke, sättig für siedend heiß, ürte für Zeche,zueluegen für zuschauen, metzgen für schlachten 14 ).Dieser Ausgleichsprozeß zwischen oberdeutschemund mitteldeutschem Wortschatz ziehtsich hin bis in die Neuzeit, und Wörterbücher wie z.B. der Duden bemühen sich, den regional in dieSchriftsprachen eingegangenen, letztlich aus denMundarten kommenden Wortschatz Österreichs undder Schweiz zu berücksichtigen 15 ). Mit diesenregionalen Unterschieden ist jeder konfrontiert, deram Sonnabendmorgen in Hamburg den Zugbesteigt und am Samstagabend in Freiburgeintrifft 16 ). Man sollte den Wortreichtum, der derSchriftsprache aus den Mundarten zufließt, nichtgeringachten und die Belästigung als Bereicherungempfinden lernen. Ein so genialer Dichter wieGotthelf zwingt seine Leser geradezu in seinemundartlich gefärbte Sprache hinein, er schafft dankseiner Sprachgewalt eine Art von Übersprache, indie beides einfließt: die Vielfalt der realen Welt mitihrem mundartlichen Benennungsreichtum und dieWucht der biblisch anmutenden Hochsprache, diezur rationalen Besinnung in den dem Tageentrückten Begriffen der deutschen Gemeinsprachezwingt, ohne daß aus diesem Zusammenspiel derSprachsphären der Eindruck stilloser Mischungerwächst.Jacob Grimm war einer der ersten, der nebenseinem großen Wörterbuch der Literatursprache dieSchaffung von Mundartwörterbüchern gefordert undgefördert hat: So Stalders Versuch eines schweizerischenIdiotikons vom Jahre 1812. Im Kampfegegen die damals übliche Verachtung der niederenVolkssprache hat er nicht zuletzt mit dem Hinweisauf Gotthelf die alemannische Sprache gerühmt, vorallem weil sie sich nicht mit der Rolle des bloßenDialekts begnüge, sondern sich das Recht nehme,auch selbständig aufzutreten und in dieSchriftsprache einzufließen. Er läßt sich sogar zurPolemik hinreißen: „Wie weit steht die Klarheit undFrische in Hebels Poesie über der blöden, dieVerbalflexion oft abbeissenden Mundart desDithmarschen Quickborn“ 17 ).Neben dem Elsässischen, dem Schwäbischenund dem Vorarlbergischen Wörterbuch, die alleabgeschlossen sind und neben demSchweizerdeutschen Idiotikon, das seinen 13. Bd.mit dem Buchstaben T erreicht hat (Bd. l erschien1881) ist das von Friedrich Kluge, Alfred Götze,Ludwig Sütterlin, Friedrich Wilhelm und ErnstOchs begründete „Badische Wörterbuch" noch einrelativ junges Kind, obschon es 1925 das Licht derWelt erblickte. Das im Deutschen Seminar derUniversität Freiburg betreute Werk leidet zwar nichtan Schwindsucht, aber es fehlen ihm die nötigenfinanziellen Spritzen, um es nicht nur im Gang zuhalten, sondern in Trab zu versetzen.Die Lektüre eines solchen Mundartwörterbuchesist auch für den Laien eine unerschöpflicheFundgrube: es enthält ja nicht nur die nacktenWörter, sondern ihre typischen volkssprachlichen,oft köstlich unterhaltsamen Verwendungsweisen.Mit der Volkssprache ganz allgemein teilt dieMundart den sich stets erneuernden Bildbereich: siemeidet das Abstrakte. Man soll aber nichtübersehen, daß in diese Rolle der Sprachschöpfungauch die moderne Umgangssprache eingetreten, daßMundart hier sprachsoziologisch der Volksspracheschlechthin einzuordnen ist, sei dies nun in Köln, inKlein-Basel, im Zürcher Niederdorf oder inFreiburg, um solche Orte zu nennen, aus welchenuns moderne volkssprachliche Sammlungenvorliegen. Die beiden Bände des Freiburger A.BCvon Anton Müller gehörten eigentlich in jede hieransässige Familie. Ich nenne von jedem Buchstabennur ein Beispiel: was bedeutet abfuggere, e Blanke,dussmaa, ehnder, firschi, Guufkissili, derHaafekääs, di Jääschte, klaimunzig, der Lätsch,der Moose, notno, der Pfurpf, die Ribbling,schnaigig, der Tschoobe, ungaddig, vernuudle, dieWacke, er isch zwääg 18 ).Das Wort, das oft allein schon Bände spricht,erhält seinen feineren Gehalt vielfach erst in derbildhaften Redensart. Einige Beispiele quer durchdie Mundarten: Er he t Scharnieren im Hirni; eswird dir däich es Redli im Gring verrutscht si; dachaascht am aagee, wo d Hose mit dr Bisszangezuetuet y aber nid i miir; da hat mängem d Leiter eaagstellt; jetz chunts uus, wo de Hund d Chnochevergrabe het, wo de Giiggel uf em Sädel höckli, woder Chüngel wott näschte; aber d Chatz isch ameangere Ort im Heu gläge; er hat ere nume echli ufsLäbige greckt; i will dr s Mösch scho butze; iez wärdr Flueg widrumen i d Fuhre gstellt; i will dir derWy grad lüütere, der Spannstab e chli iitoo, d Lüüsabetue; deidure schränzt de Faden ab 19 ).Die Mundart als Mittel für eine unmittelbar demGemüt, der spontanen Reaktion verpflichteteAusdrucksform trifft sich auf einer Ebene mit alljenen Sprachstufen oder -ebenen, die diesemmenschlichen Bedürfnis Raum gewähren, nichtzuletzt mit der dichterischen Sprache, wo immer sieihr Sprachmaterial auch herholen mag.Man wäre wohl nie so leicht zur Verachtung derMundarten gekommen, hätte nicht der Gebrauch der


B. Boesch, Alemannisch - Seite 8fühlen sich viele Mundartdichter insofern in ihremElement, als sie dann alle ihre bodenständigenWörter anbringen können. Oft sind esMuseumsstücke. Auch das Ausbaden imGefühlsmolligen liegt nahe, und es werden allzuoftdieselben Kreise in Dur und Moll gezogen. DerDialekt ist so unverschämt und hat für diese sich imKreise Drehenden das Wort „Versli-brünzler“geschaffen. Warum nicht auch einmal Werktag inder Dichtung, und zwar staubiger Fabriktag, warumnicht auch einmal Wirtshaus und Streit, warumnicht Leidenschaften und eine Sprache, die dasUnterschwellige ausschöpft, eine Sprache, die aucheinmal so frech und unanständig ist wie das Lebenselbst? 21 ) Der Rundfunk ist in seinenanspruchsloseren Gesprächssendungen oft viellebensnaher und, ohne es zu wollen, dichterischer.Der Dialekt wird den Dichter gerade auf solchenWegen nicht im Stiche lassen, aber es gehört Mutdazu, der Mut zum Ungewohnten. Unsere Jungenunterhalten sich nicht mehr über die altväterlichenMethoden der Hanfbereitung. Sie ratschen zwarauch, aber beispielsweise auf dem Zeltplatz, undwer Martin Walsers Roman „Einhorn“ gelesen hat,weiß, daß er uns mit dem „Aufs Maul schauen“„dickePost“ bringt, oder wenn man an dieBettgespräche der Berner Verlegerin denkt. Aber istes nicht erstaunlich, wenn ein so der Gegenwartverpflichteter Schriftsteller mit einem höchstdifferenzierten Verhältnis zur modernenSchriftsprache beim Ausschöpfen all ihrerMöglichkeiten an der Mundart einfach nichtvorbeikommt, auch ohne daß er eigentlichMundartdichtung schreibt ? Er zieht alle Register,über welche die heutige Sprache verfügt, dasRegister der Mundart ist allerdings nurmehr einUnterton, für den Walser in seiner Rede bei derEntgegennahme des Bodensee-Literaturpreises einunvergeßliches Bild gebraucht hat, das diesprachliche Situation gerade der badischenLandschaften trifft und mit dem ich schließen will:. . . Man hat auch öfters das Gefühl, man habesich noch nicht ein einziges Mal ausgedrückt. Denndas., was das Sagen vom Schweigen unterscheidet,ist ja nicht der ablösbare mitgeteilte Inhalt desGesagten, sondern der Sprachlaut., Klang undGefalle, und gerade daran wird der Dialekt durchdie hochdeutsche Konvention fast restlos beraubt.Das scheint also der Nachteil zu sein, wennman in einem Dialekt daheim ist, der es nicht zurSchriftsprache gebracht hat. Aber dieser Nachteilhat viele Echos. Es kann einem zwar sovorkommen, als sei es nur traurig, immer diesehochdeutsche Garderobe passieren und darinsoviel zurücklassen zu müssen, aber manchmalkann man sich auch einbilden, daß all das, wasman dieser Umstände wegen nicht sagen kann, eineArt Goldreserve bildet; die liegt dem hochdeutschenPapier zugrunde als eine verschwiegeneDeckung; auf die kann man sich zwar nichtöffentlich berufen, aber man zieht sich auf siezurück, wenn alle übrigen Sinne schon verstörtsind. Der Dialekt ist eben genau so wichtig wie dieuntergegangene Kindheit. DerenUntergegangenheit ist nicht zu bezweifeln.Unbezweifelbar aber ist auch ihre Nachwirkung.Und ihre mächtigste Wirkung tut sie, kommt mirvor, in ihrem treuesten Zeugen: im Dialekt."22}Zweierlei sagt hier der aus Wasserburg amBodensee stammende Schriftsteller: das eine gehtauf das, was der Dialekt für die Sprache des ÜberundUntersprachlichen hergibt, was alles anNichtsagbarem allein schon in der Klangformmitschwingt. Das Zweite ist die„Untergegangenheit“ der Mundart, die doch nichtuntergehen kann so wenig wie die eigene Kindheit.Dies kann aber eigentlich nur für die gelten, dienoch in einer Mundart aufgewachsen sind oder siezum mindesten im Ohre haben.Das erste aber, dieGefühlswerte, sind mehr als nur Erinnerung. Siesind als eine Goldwährung auch in der höherenSprechweise nicht verloren und je umgangssprachlicher,je mundartlicher die Sprache ist, umsostärker ihr Anteil an diesem Unwägbaren, das sovielGewicht hat. Möge diese Goldwährung auch in derlebendigen Gegenwartssprache dieser Stadt undihrer Landschaft stets gut aufgehoben sein, damit inguten und schlechten Zeiten ein Gemeinsames undEigenes vorhanden sei, in welchem man sichgegenseitig erkennt.______________________________1) Joseph Ahlhaus, Die Landdekanate des BistumsKonstanz im Mittelalter, Stuttgart 1929, S. 11 ff.2 ) Fritz Hockenjos, Wanderungen in Alemannien, Lahr1969, S. 12.3 ) Notkers des Dichters (des Stammlers) Hymnenbuch,Lateinisch und Deutsch, hrg. von Wolfram von den Steinen,Kleine Ausgabe, Bern und München 1960, S. 70 f.4 ) Die genauen Nachweise in einer von cand. phil. GerhardSchank vorbereiteten Dissertation „Etymologie und Wortspielin Johann Fischarts Geschichtsklitterung“.5 ) Adolf Socin, Schriftsprache und <strong>Dialekte</strong> im Deutschennach Zeugnissen alter und neuer Zeit, Heilbronn 1888, S. 289ff.


B. Boesch, Alemannisch - Seite 9Vgl, auch: Eduard Kobelt, Die Bedeutung derEidgenossenschaft für Huldrych Zwingli, Mitt. derAntiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 45, Heft 2, Zürich1970, S. 30 ff.6 ) Johann Peter Hebels Werke, 1. Teil, Atlantis VerlagZürich—Berlin o. J. Herausgegeben von Wilhelm Altwegg, S.34.7 ) Das St. Trudperter Hohe Lied, hrg. von HermannMenhardt, Halle 1934, S. 286.8 ) Vgl. Friedrich Pfaff, Der Minnesang im Lande Baden,Neujahrsblätter der Badischen Historischen Kommission, NeueFolge 11, Heidelberg 1908.9 ) Bruno Boesch, Die deutsche Urkundensprache, Problemeihrer Erforschung im deutschen Südwesten, RheinischeVierteljahrsblätter, Jg. 32, 1968, S. l ff.10 ) Ernst Erhard Müller, Die Basler Mundart imausgehenden Mittelalter, Bern 1953.n ) Friedrich Maurer (unter Mitarbeit von Werner Besch,Wolfgang Kleiber, Gerhard Meissburger und Horst Singer),Vorarbeiten und Studien zur Vertiefung der südwestdeutschenSprachgeschichte, Freiburg 1965 (Forschungen zuroberrheinischen Landesgeschichte Bd. XVII).12 ) Walter Blank, Die Nonnenviten des 14. Jhs., Diss.Freiburg 1962.13 ) Stefan Sonderegger, Ein Jahrtausend Geschichte derdeutschen Sprache in der Schweiz, in: Sprache,Sprachgeschichte, Sprachpflege in der deutschen Schweiz, 1964(Geschäftsstelle des Deutschschweizerischen Sprachvereins,Zürich).14 ) Adolf Socin, a.a.O. S. 230.15 ) Stephan Kaiser, Die Besonderheiten der deutschenSchriftsprache in der Schweiz, Bd. l, Wortgut undWortgebrauch, Duden-Beiträge 30 a, Mannheim 1969.16 ) Paul Kretschmer, Wortgeographie der hochdeutschenUmgangssprache, 2. Auflage, Göttingen 1969.17 ) Adolf Socin, a.a.O. S. 472.1S ) Anton Müller, Freiburger ABC, Freiburg 1965.Anton Müller, 2. Freiburger ABC, Freiburg 1966.lö ) Bruno Boesch, Zur Stilistik der schweizerdeutschenVolkssprache, Schweiz. Archiv für Volkskunde, Bd. 59 (1963)S. 166ff.20 ) Hermann Hirt, Geschichte der deutschen Sprache, 2.Aufl., München 1925, S. 216.21 ) Die absichtlich etwas herausfordernde Bemerkungverkennt nicht Ansätze einer zeitnaheren Mundartdichtungbeispielsweise in den Werken Hubert Baums.22 ) Martin Walser, Bemerkungen über unsern Dialekt, in:Heimatkunde, edition suhrkamp, Frankfurt 1968, S. 56f.

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