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Jahresprogramm 2014 - Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz

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4 AnsprechpartnerOlaf AhrensDipl.-Verwaltungswirt, LeiterFachbereich Verwaltung und EDV05199 / 989-19Gesa BaerDipl.-Angew. FreizeitwissenschaftSeminarpädagogin FÖJ05199 / 989-52Sebastian BleckDipl.-Umweltwissenschaftler,RegionalesUmweltbildungszentrum (RUZ)05198 / 9890-83ruz@nna.niedersachsen.deDoris Blume-WinklerDipl.-Biologin,Bibliothek, Internet05199 / 989-26Susanne EilersM. A., Presse- undÖffentlichkeitsarbeit05199 / 989-21Carlo EngstfeldGymnasiallehrer Biologie,GeographiePädagogischer Betreuer des FÖJ05121 / 509-717Claudia GarridoDipl.-Pädagogin,Seminarpädagogin FÖJ05199 / 989-52Marion GroffmannSekretariat undVorzimmer Direktor05199 / 989-10Katrin HeuerDr. rer. nat., Wiss. MitarbeiterinFachbereich Forschung undDokumentation05199 / 989-38Franz HöchtlDr. rer. nat., Leiter FachbereichBildung und Kommunikation05198 / 9890-79Gudrun JanzVeranstaltungsorganisation05198 / 9890-71Michael KempkenHausmeisterTelefon über SekretariatJan KernDipl.-Landschaftsökologe,Seminarpädagoge FÖJ05199 / 989-52Erwin KreieLehrer, RegionalesUmweltbildungszentrum (RUZ)05193 / 51980 (Sekr. Schule)ruz@nna.niedersachsen.deIrmtraut Lalk-JürgensDr. rer. nat., Wiss. Mitarbeiterin,Stv. Leiterin Fachbereich Bildungund Kommunikation05198 / 9890-79i.lalk-juergens@nna.niedersachsen.deAndrea LandversichtHaushalt und Buchführung05199 / 989-22Susanne PötschReisekosten undVeranstaltungsorganisation05198 / 9890-78Ulrich PollmerDipl.-Ing. Landschafts- undFreiraumregelung,Seminarpädagoge FÖJ05199 / 989-52Burkhard RadammGymnasiallehrer Biologie, Sport,Stv. Leiter Fachbereich FÖJ undPädagogischer Betreuer05121 / 509-762Joachim Reinicke-MarienhagenLehrer, RegionalesUmweltbildungszentrum (RUZ)05195 / 933260 (Sekr. Schule)ruz@nna.niedersachsen.deBernhard SalomonBaudirektor, Dipl.-Ing. Landespflege,Stv. Direktor der <strong>Akademie</strong>, Leiterder Fachbereiche Forschung,Dokumentation und FÖJ05199 / 989-29Petra SchneiderDipl.-Ing. LandespflegeProjektmitarbeiterin05198 / 9890-81Johann SchreinerDr. rer. nat. h.c., Direktor der<strong>Akademie</strong> und Professor05199 / 989-13Barbara SchultzVeranstaltungsorganisation05198 / 9890-76Britta HetzelDipl.-Landschaftsökologin,Pädagogische Betreuerin FÖJ05199 / 989-25Kerstin OelveIng.-Agrarwissenschaft,Verwaltung / Haushalt beim FÖJ05121 / 509-761Dirk SchurichtDipl.-Pädagoge und Mediator,Pädagogischer Betreuer des FÖJ05121 / 509-789Alle weiteren E-Mail-Adressen: vorname.name@nna.niedersachsen.de (Umlaute ausgeschrieben)Anne Lone OstwaldDipl.-Biologin,Projektmitarbeiterin05198 / 9890-81Ingrid SperlichVerwaltung beim FÖJ05121 / 509-763Gastleiterinnen und Gastleiter der NNAJan Brockmann, Dipl.-Biol.29646 Bispingen OT Steinbeck/Luhe05194 / 970839info@heide-ranger.deDr. Katrin Flasche30159 Hannover0511 / 3028558flasche@uan.dePetra Herrmann30880 Laatzen0511 / 2284637info@phos-support.deEckhard Jedicke, Prof. Dr.34454 Bad Arolsen05691 / 7197info@jedicke.deUrsula Langendorf, Dipl.-Ing. agr.30169 Hannover0511 / 622415langendorf@12sterne.euKerstin Pankoke, Dipl.-Biol.29640 Schneverdingen05199 / 985730k.pankoke@t-online.dePetra Reinken, Journalistin29614 Soltau05197 / 999798info@wortwolf.deUwe Röhrs, Dipl.-Geogr.29643 Neuenkirchen0511 / 1012761uwe.roehrs@gmx.deBea Sauer, Dipl.-Landschaftsökol.22765 Hamburg040 / 381657bea.sauer@gmx.netAnja Schulenberg, Dipl.-Biol.27389 Vahlde04265 / 8099781anja.schulenberg@gmx.deEva Siekierski, Dipl.-Biol.21382 Brietlingen04133 / 4465es@ausstellungsberatung.comRolf Witt, Dipl.-Biol.26135 Oldenburg0441 / 85043witt@umbw.deAndreas Witte, MBA49324 Melle01577 / 4378405andreas.witte@osnanet.deJann Wübbenhorst, Dipl.-Biol.21354 Bleckede05852 / 9519128w-bg@t-online.de


In eigener Sache5Seit dem 1. April 1981 …gibt es die <strong>Naturschutz</strong>akademie in Schneverdingen. Sie ist eine Einrichtungdes Landes Niedersachsen und gehört zum Geschäftsbereich des Umweltministeriums.Mit ihrem Hauptsitz auf dem ehemaligen Heidebauernhof Möhrund dem Seminar- und Tagungszentrum Camp Reinsehlen mit angegliederterHotellerie und Gastronomie bietet die <strong>Akademie</strong> eine ideale Lern- und Arbeitsumgebung.Seit dem 1. Januar 2005 ist die NNA Träger <strong>für</strong> das Freiwillige ÖkologischeJahr (FÖJ) in Niedersachsen. Der NNA-Fachbereich FÖJ hat seinen Sitz inHildesheim. Von dort werden spezielle Seminare organisiert und die Freiwilligenund die Einsatzstellen betreut.Von Anfang an waren Bildung, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit im<strong>Naturschutz</strong> die zentralen Aufgabenbereiche der <strong>Akademie</strong>. <strong>Naturschutz</strong>ist <strong>für</strong> uns heute mehr als Arten- und Biotopschutz. Er umfasst den Schutzund die Entwicklung der natürlichen Lebensgrundlagen und die Erholungsvorsorge.Er ist integraler Bestandteil nachhaltiger Entwicklung. Mit unserenAktivitäten vermitteln wir zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaftund Bevölkerung. Wir verstehen uns als Forum <strong>für</strong> einen offenen Meinungs-,Informations- und Gedankenaustausch, um über Natur- und Umweltschutzzu informieren, widerstreitende Interessen in diesem Bereich zu moderieren,neue Erkenntnisse zu gewinnen und eine Verbindung zu den Aktiven des<strong>Naturschutz</strong>es herzustellen.Was uns bewegt …ist der Wunsch durch unsere Veranstaltungen, Publikationen und Projekte dasKnow-how <strong>für</strong> eine nachhaltig wirksame <strong>Naturschutz</strong>arbeit bereitzustellen.Dieses vor dem Hintergrund, dass die raschen Veränderungsprozesse denEinzelnen am Arbeitsplatz mit ständig neuen Anforderungen konfrontieren,und der daraus resultierenden Notwendigkeit einer kontinuierlichen Anpassungder eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Wir wollen Ihnen heuteanbieten, was Sie morgen in Ihrem Berufsalltag an naturschutzfachlicher undmethodischer Kompetenz brauchen werden.Immer aktuell …zu sein, ist das Anliegen unserer Arbeit. Ein wichtiges Medium <strong>für</strong> dieWeitergabe von Informationen zu geplanten Veranstaltungen ist unsereInternetseite. Unter www.nna.de finden Sie immer die aktuellen Programme.Unser Angebot richtet sich besonders …an Verwaltungen im Bereich <strong>Naturschutz</strong>, Landwirtschaft, Forstwirtschaft,Wasserwirtschaft, Bauwesen, Polizei, Zoll, Bildung und Wissenschaft, anEntscheidungsträger wie Abgeordnete und Räte, an Multiplikatoren undAkteure aus der Verbandsarbeit, aus Journalismus, Pädagogik, Industrie,Gewerbe und Kirchen.Zu uns kommen vor allem Personen, die ihre Qualifikation verbessern undberuflich am Ball bleiben wollen.Zusammenarbeit ist …unsere Art zu denken und zu handeln, um unterschiedliche Kompetenzenzu nutzen und damit Zukunft zu gestalten und Erfahrungen zu teilen. Damitwir unsere Inhalte aktuell und praxisnah vermitteln können, versuchen wiralle relevanten Akteure einzubinden – als Referenten, als Diskussionspartnerund als Kooperationspartner.In diesem Sinne ist uns die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Institutionenund Verbänden wichtig. Eine Liste der Partner, mit denen wir <strong>2014</strong>gemeinsame Veranstaltungen durchführen, finden Sie auf Seite 56. AlsMitglied im Bundesweiten Arbeitskreis der staatlich getragenen Bildungsstättenim Natur- und Umweltschutz (BANU) und als Mitglied internationalerExpertengruppen stehen wir in regem Austausch mit unseren Kollegen. InKooperation mit der Leuphana Universität Lüneburg nutzen wir gemeinsameRessourcen und freuen uns über vielfältige Anregungen und Ergänzungenauf fachlicher Ebene.Nicht zuletzt sind in dieser Reihe auch die Wirkungen zu sehen, die sich ausder hausinternen Zusammenarbeit ergeben. Die Erfahrungen, die in deneinzelnen Aufgabenbereichen gesammelt werden, fließen zusammen undführen auf kurzem Wege zu Synergieeffekten. Offene Fragen und komplexeDiskussionspunkte bei Fachtagungen werden in unseren Projekten aufgegriffenund weiterbearbeitet. Projektergebnisse werden zu Ausstellungsinhaltenund Publikationen. Aus Projekten entwickeln sich neue Veranstaltungen, dieder Umsetzung und Verbreitung von Projektinhalten dienen.Wir meinen, Veranstaltungen sind …gelungen, wenn Sie die Informationen erhalten haben oder die Kompetenzenerwerben konnten, die Sie <strong>für</strong> die Aufgaben und Problemstellungen in IhremArbeitsalltag benötigen. Wir sind sicher, dass der Lernprozess gefördert wirddurch die Chance mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren und informelleNetzwerke zu bilden, und dass er unterstützt wird durch eine anregendeUmgebung sowie störungsfreie organisatorische Rahmenbedingungen.Unsere Ziele sind deshalb:• Optimierung von Veranstaltungsdidaktik und -dramaturgie• herausragende Qualität der Referentinnen und Referenten• Veranstaltungen, die aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigenund praxisnah ausgerichtet sind• Inhalte und Methoden, die fortlaufend an aktuelle Erfordernisse undAnsprüche angepasst werden• Rahmenbedingungen, mit denen Sie sich an der NNA wohl fühlen.Gemeinsam mit unseren Partnern (Hotel und Gasthaus Camp Reinsehlen)entwickeln wir das Angebot im Camp Reinsehlen im Sinne derKundenfreundlichkeit und Nachhaltigkeit permanent weiter.• teilnehmerfreundliche organisatorische Abwicklung, damit Sie immergut betreut werden• kontinuierliche Verbesserungsprozesse, in die Ihre Rückmeldungen beider Evaluation der Veranstaltung einfließen• bedarfsgerechte Planung des <strong>Jahresprogramm</strong>s; deshalb sind wir immer<strong>für</strong> Ihre Anregungen offen.Ihr Interesse ist unser Auftrag – unser Engagement ist Ihr Gewinn


6 Strategische und planerische Grundlagen des <strong>Naturschutz</strong>esStrategische und planerischeGrundlagen des <strong>Naturschutz</strong>es<strong>Naturschutz</strong> bedarf als gesellschaftliches Zielkonzept zu seiner Umsetzung einer Strategie, also eines genauenPlans des Vorgehens der Akteure. Darin müssen nicht nur Lösungsansätze <strong>für</strong> innerfachliche Zielkonflikte, sondernauch <strong>für</strong> die Abwägung mit anderen gesellschaftlichen Zielen enthalten sein. Dabei muss diese Strategie sovorausschauend sein, dass man Faktoren, die hineinspielen könnten, von vornherein einzukalkulieren versucht.Planerisches Vorgehen ist angesagt.In diesem Themenblock finden Sie dazu Fachtagungen, bei denen beispielsweise ein Entwurf der Niedersächsischen<strong>Naturschutz</strong>strategie vorgestellt und diskutiert wird. Vertieft behandelt werden die Anforderungenan ein niedersächsisches Moorschutzkonzept. Die Rolle der Landschaftsplanung als strategisch-planerischesInstrument ist ebenfalls Thema. Im Artenschutz heißt es, aus den Erfolgen zu lernen. Welche Parameter habenArtenschutzprojekte erfolgreich werden lassen? Und auch Instrumente spielen eine strategische Rolle. Hier sindes die Landschaftspflegeverbände, die in vielen Bundesländern fest verankert sind und nun auch in Niedersachsengestärkt werden sollen.Heidelandschaft bei Schneverdingen© Barbara SchultzNiedersächsische<strong>Naturschutz</strong>strategie –Landschaftsprogramm,Aktionsprogramme <strong>für</strong>Arten und Lebensräumein Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenMinisterium <strong>für</strong>Umwelt, Energie und KlimaschutzNr. 14-O-01, 9. Dezember,Ort auf AnfrageDie Ziele des <strong>Naturschutz</strong>es sind im§ 1 des Bundesnaturschutzgesetzesgesellschaftlich verankert. Wie dieseZiele erreicht werden können, darübergibt es unterschiedliche Ansätzemit unterschiedlichen Prioritäten.Neben den naturschutzrechtlichenInstrumenten gilt es vor allem dieeinschlägigen Instrumente derWasserwirtschaft und des Bodenschutzes,des Klimaschutzes und derLuftreinhaltung, der Raumordnungund Bauleitplanung, aber auchder Land- und Forstwirtschaft,der Fischerei und der Jagd da<strong>für</strong>einzusetzen. Dies bedarf aber einesstrategischen und planerischenVorgehens.Das Niedersächsische Ministerium<strong>für</strong> Umwelt, Energie und Klimaschutzhat sich Gedanken zu einerstrategischen Neuausrichtung gemachtund stellt in dieser Fachtagungden aktuellen Stand der Überlegungen<strong>für</strong> eine Niedersächsische<strong>Naturschutz</strong>strategie zur Diskussion.Dr. Johann Schreiner, NNAEntwicklung derLandschaftsrahmenplanungin Niedersachsen –Ein Erfahrungsaustauschin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenLandesbetrieb <strong>für</strong>Wasserwirtschaft, Küsten- und<strong>Naturschutz</strong> (NLWKN), BetriebsstelleHannover-HildesheimNr. 14-O-02, 12. November,Ort auf AnfrageDie Landschaftsrahmenplanung istin Niedersachsen auf Kreisebenedas zentrale Planungsinstrumentdes <strong>Naturschutz</strong>es. Sie ist als umfassendeGrundlage unverzichtbar <strong>für</strong>die Arbeit der unteren <strong>Naturschutz</strong>behörden,wenn es z.B. um Schutzgebietsausweisungen,Maßnahmendes Arten- und Biotopschutzes, dieAnwendung der Eingriffsregelungoder die Beurteilung von Plänen undProjekten geht. Die Landschaftsrahmenplanungliefert außerdemeinen wesentlichen Beitrag <strong>für</strong> dieRaumordnung.Zahlreiche Landschaftsrahmenplänebefinden sich derzeit in derFortschreibung. Dieses sind planerischeGroßprojekte, bei denen inhohem Maße von den Erfahrungenanderer profitiert werden kann.Der Fachdialog zu diesem Themamit Praxisbeispielen aus aktuellenLandschaftsrahmenplanungen solldaher auch dieses Jahr fortgeführtwerden.80,- € inkl. VerpflegungDipl.-Ing. Bernhard Salomon, NNADipl.-Ing. Alexander Harms,NLWKN, Hannover80,- € inkl. Verpflegung


Strategische und planerische Grundlagen des <strong>Naturschutz</strong>es7Von A bis W: Erfolgsgeschichtendes <strong>Naturschutz</strong>esin Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein (BNUR), der Internationalen<strong>Naturschutz</strong>akademieInsel Vilm und der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> und nachhaltigeEntwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-O-03, 9. Dezember, FlintbekAdler, Biber, Fischotter, Knabenkräuter,Kranich oder Wolf – der<strong>Naturschutz</strong> kann Geschichten desGelingens aufweisen. Oft im engenZusammenwirken mit der Landnutzungsind durch Engagement undGeduld Erfolgsprojekte entstanden.Wo aber lagen die Schlüssel <strong>für</strong>den Erfolg und welche neuen Zielelohnen sich?Die Tagung wird die Parametererfolgreicher Artenschutzprojektebeleuchten. Experten gelungenerProjekte werden die Rahmenbedingungenund Methoden ihresVorgehens vorstellen.Diese Fachtagung bildet den Auftaktzu einer Veranstaltungsreihe, die inden Folgejahren in Niedersachsen,Mecklenburg-Vorpommern undauf der Insel Vilm/Rügen fortgesetztwird.Dipl.-Forstw. Anne Benett-Sturies,BNUR, Flintbek45,- € zzgl. VerpflegungVeranstalter/Anmeldung:Bildungszentrum <strong>für</strong> Natur,Umwelt und ländliche Räumedes Landes Schleswig-HolsteinHamburger Chaussee 2524220 FlintbekTel.: 04347 704-780Fax: 04346 704-790anmeldung@bnur.landsh.deDiskussionsforum: Potenziale<strong>für</strong> Landschaftspflegeverbändein Niedersachsenin Zusammenarbeit mit demDeutschen Verband <strong>für</strong> Landschaftspflegee.V. (DVL)Nr. 14-O-04, 14. Mai* 1Als eines der landespolitischenZiele wurde im Koalitionsvertragder aktuellen niedersächsischenLandesregierung im Bereich <strong>Naturschutz</strong>eine „Stärkung der Landschaftspflegeverbände“vereinbart.Momentan gibt es in Niedersachsenlediglich drei Landschaftspflegeverbände.In vielen anderen Bundesländerngelten diese wegen ihrerZusammensetzung aus Kommunen,Landwirtschaft und <strong>Naturschutz</strong> alserfolgreiche Umsetzer <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>maßnahmen.Besonders beikonfliktreichen Themen wie Natura2000 setzen einige Bundesländerwie z.B. Schleswig-Holstein fastausschließlich auf dieses kooperativeModell. Aber auch <strong>für</strong> dieLandwirtschaft kann ein Landschaftspflegeverbandein attraktiverPartner durch Beratung und dieErschließung zusätzlicher Einkommensquellen<strong>für</strong> die Betriebe sein.Wir bieten mit dieser Veranstaltungdie Plattform <strong>für</strong> ein offenes Diskussionsforummit allen Akteuren ausLandwirtschaft, <strong>Naturschutz</strong> undden Kommunen im Zuge der Umsetzungder Koalitionsvereinbarung.Beteiligen Sie sich aktiv an den Diskussionsthemen:Gibt es Potenziale<strong>für</strong> Landschaftspflegeverbände inNiedersachsen? Wo und in welchenAufgabenbereichen? Wie mussdieser Prozess angepackt werden?Dr. Jürgen Metzner, DVL, AnsbachDr. Katrin Heuer, NNA80,- € inkl. VerpflegungAnforderungen an einniedersächsisches Moorschutzkonzept– Perspektiven<strong>für</strong> den Moorschutz inNiedersachsenin Zusammenarbeit mit der DeutschenGesellschaft <strong>für</strong> Moor- undTorfkunde (DGMT)Nr. 14-O-05, 25.-26. JuniIn Tradition unserer Veranstaltungender vergangenen Jahre zumMoorschutz und zur Moornutzungbieten wir auch <strong>2014</strong> wieder einFachseminar zu diesem Thema an.Dieses Jahr wollen wir uns damitauseinandersetzen, wie aktuelleAnforderungen und fachliche Handlungsempfehlungenin ein niedersächsischesMoorschutzkonzeptintegriert werden können.Das Tagungsprogramm und die konkretenSeminarinhalte werden wirder aktuellen Entwicklung anpassenund im Frühjahr <strong>2014</strong> veröffentlichen.Bitte informieren Sie sich aufunserer Website und/oder lassensich auf unseren Einladungsverteilersetzen. Wir senden Ihnen dann gernedas Detailprogramm zu diesemFachseminar per Mail zu.In jedem Fall haben Sie auch aufdiesem Seminar wieder die Möglichkeit,Ihre Fragen mit den Expertenzu erörtern und Ihre eigenen Erfahrungenmit den Kollegen/innenauszutauschen.Dipl.-Ing. Bernhard Salomon, NNADr. Joachim Blankenburg,DGMT, Bremen145,- € inkl. Verpflegung© NNA-ArchivBohlensteg im Möhrer Moor© Franz Höchtl* 1 : Bitte beachten Sie: Falls kein Ort angegeben ist, finden die Veranstaltungen im Camp Reinsehlen statt.Herbstimpression im <strong>Naturschutz</strong>gebietMeißendorferTeiche/Bannetzer Moor


8 Erkennen, Erfassen und Bewerten von Arten und LebensräumenErkennen, Erfassen und Bewertenvon Arten und LebensräumenFür die Planung und Umsetzung nachhaltiger <strong>Naturschutz</strong>maßnahmen sind die Kenntnis von Arten und Lebensraumtypensowie das notwendige Hintergrundwissen zu ihrer naturschutzfachlichen Bewertung eine unverzichtbareVoraussetzung. Die Dokumentation der Bestandsentwicklungen gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dienthäufig als Grundlage <strong>für</strong> die Ausweisung von Schutzgebieten.Zu diesem Themenkomplex bieten wir Ihnen im botanischen Bereich die Möglichkeit, die Artengruppen der Süß- undSauergräser inklusive ihrer ökologischen Zeigerwerte intensiv kennenzulernen. Auf zoologischem Gebiet werdenaktuellste Methoden zur Erfassung von Fledermäusen vorgestellt. Im September widmen wir uns der Artbestimmungvon Heuschrecken, die sowohl optisch als auch akustisch erfolgen kann. Im Rahmen einer Exkursion kanndas erworbene Wissen direkt umgesetzt werden. Eine Fortbildung <strong>für</strong> Wasser- und Watvogelzähler ergänzt dasThemenfeld. Sie findet im Frühjahr <strong>2014</strong> in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb <strong>für</strong> Wasserwirtschaft,Küsten- und <strong>Naturschutz</strong> (NLWKN), der Staatlichen Vogelschutzwarte und dem Mellumrat e.V. statt.Bestimmungskurs <strong>für</strong> Süß- undSauergräser – Arbeiten imSeminarraum© Heike VullmerArtenkenntnis Süß- undSauergräserNr. 14-P-01, 2.-6. JuniIn der praktischen <strong>Naturschutz</strong>arbeit– von der Schutzgebietsausweisungbis hin zum Vollzug der Eingriffsregelung– sind Bewertungenvon Lebensräumen auf der Tagesordnung.Wesentliches Kriterium istdabei das Arteninventar.Mit dem Seminar soll Ihnen der Einstiegin die als schwierig geltendenArtengruppen der Süß- und Sauergräsererleichtert werden. Sie setzensich in diesem Seminar intensiv undpraktisch mit den Bestimmungsmerkmalenauseinander und vertiefendie erworbenen Kenntnisse beiKurzexkursionen ins Gelände. Siewerden außerdem informiert überökologische Zeigerwerte, über dieGefährdung der Arten sowie überdie Bewertung von Lebensräumen.Die Veranstaltung gliedert sich inzwei Teile, <strong>für</strong> die Sie sich auchgesondert anmelden können. Teil Iendet am 4.6. um 13.30 Uhr, Teil IIbeginnt am 4.6. um 09.00 Uhr.Dipl.-Biol. Heike Vullmer, VerdenDr. Irmtraut Lalk-Jürgens, NNA205,- € Teil I: inkl. Verpflegung(195,- € bei Buchung bis zum 21. 4. <strong>2014</strong>)155,- € Teil II: inkl. Verpflegung(145,- € bei Buchung bis zum 23. 4. <strong>2014</strong>)320,- € Teil I + II: inkl. Verpflegung(300,- € bei Buchung bis zum 21. 4. <strong>2014</strong>)Teil I: Süßgräser 2.-4. JuniTeil II: Sauergräser 4.-6. JuniMethoden zurFledermauserfassungNr. 14-P-02, 24. AprilNeue technische Entwicklungen ermöglichenheutzutage Erfassungenvon Fledermäusen, die vor wenigenJahren noch undenkbar schienen.Die angebotenen Produkte sindzahlreich und vielfältig. Da fällt esschwer, <strong>für</strong> die jeweilige Situationdas Richtige auszuwählen bzw. dasZiel und den Umfang einer Untersuchungexakt zu definieren.Jede Erfassungsmethode hat ihreMöglichkeiten und Grenzen, so dassoft nur ein Methodenmix zum Zielführt. Die Wahl der einzusetzendenMethoden, Erfassungszeitraum und-umfang muss Fragestellung, Landschaftsstrukturenund die Biologieder Tiere berücksichtigen, um einebelastbare Datengrundlage <strong>für</strong> diePlanung zu erreichen.Die Veranstaltung gibt einen Überblicküber die verschiedenen Erfassungsmethodenund verdeutlicht,in welchen Fällen welche Techniksinnvoll einzusetzen ist.In erster Linie richtet sich die Veranstaltungan Untere <strong>Naturschutz</strong>behördenund Planungsbüros mitchiropterologischem Schwerpunktsowie Fledermausbetreuer und istoffen <strong>für</strong> weitere Interessierte.Dipl.-Biol. Kerstin Pankoke,Schneverdingen80,- € inkl. VerpflegungFortbildung <strong>für</strong> Wasser- undWatvogelzählerin Zusammenarbeit mit dem NLWKN,der Staatlichen Vogelschutzwarteund dem Mellumrat e.V.Nr. 14-P-04, 8.-9. März,Stadland-SeefeldDie systematische Erfassung vonWasser- und Watvögeln an denKüsten und an ausgewählten Gewässerndes Binnenlandes gehörtzu den traditionsreichsten Monitoringprogrammendes LandesNiedersachsen. Die Ergebnisse sind<strong>für</strong> alle Fragen des Arten- und Lebensraumschutzesauf landesweiter,nationaler sowie internationalerEbene von größter Bedeutung.Für all diejenigen, die sich aktiv andiesen regelmäßigen Zählungenbeteiligen, bietet die VeranstaltungInformationen über Verbleib, Auswertungund weitere Verwendungder Zähldaten und informiert überErgebnisse aktueller Forschungenan Wasser- und Watvögeln. DasSeminar bietet überdies ein Forumzum Erfahrungsaustausch.Dr. Johann Schreiner, NNAKatja Behm, NLWKN, HannoverMathias Heckroth, Mellumrat, VarelJürgen Ludwig,NLWKN, Freiburg/ElbeTeilnahmegebühr entfälltSpeziell <strong>für</strong> Wasser- und Watvogelzähleraus NiedersachsenDie Anerkennung der Veranstaltungals Bildungsurlaub in Niedersachsenwird beantragt.


Erkennen, Erfassen und Bewerten von Arten und Lebensräumen9Bestimmungskurs Heuschrecken(Ensifera & Caelifera)Nr. 14-P-03, 12. September,Hof MöhrEs gibt wohl kaum einen Menschen,der das typische Wegspringen derHeuschrecken und die charakteristischenGesänge auf einer Sommerwieseoder am Wegesrand diesenauffälligen Tieren nicht zuordnenwürde. Aber das Sommerkonzertist bedroht. Wie so viele andereInsektengruppen sind auch dieheimischen Heuschrecken in unsererheutigen Landschaft bereitsselten geworden. Dabei besiedelnHeuschrecken fast alle Bereiche,von den Feuchtwiesen und Seggenbeständenüber Wälder, Gebüscheund Gärten bis zu den trockenen,vegetationslosen Ruderalstellen undMagerrasen. Es gibt aber zahlreicheArten, die spezifische Ansprüchebezüglich Wärme, Feuchtigkeit oderStruktur an das Habitat stellen.Dieses macht die Heuschreckenu. a. zu einer Tiergruppe, die zurBewertung von Lebensräumen herangezogenwerden kann.In diesem Kurs werden Ihnen Kenntnisseüber die Biologie und Ökologieder heimischen Heuschreckenartenvermittelt. Besonderheiten wie dieEntstehung des Gesangs werdenebenso erläutert wie im Speziellenartspezifische Erkennungsmerkmaleund Nachweismethoden. Dabei wirdnicht nur die optische, sondernauch die akustische Artbestimmungerlernt. In einer mehrstündigenExkursion werden die Lang- undKurzfühlerheuschrecken anschließendgefangen, bestimmt und somitdas erlangte Wissen angewendetund vertieft.Dipl.-Biol. Anja Schulenberg, Vahlde80,- € inkl. VerpflegungWeibchen der Gefleckten Keulenschrecke(Myrmeleotettixmaculatus) auf den ehemaligenRoten Flächen bei Hof Möhr© Doris Blume-Winklerwww.foto-wannack.deSind Sie mit Ihrem alten Fernglas unzufrieden?Denn leider, liebe Naturfreunde, werden unsere Augenim Alter nicht besser, aber immer besser werden unsereFerngläser! Bringen Sie einfach Ihr altes Fernglas undSpektiv mit zu uns ins Geschäft und wir zeigen Ihnen,was es Neues gibt.Hier können Sie dann in Ruhe vergleichen, mit Blick aufden Michel. Besonders empfehlen wir von ZEISS die neuenConquest Ferngläser, lieferbar als 8x32 / 10x32 / 8x42und 10x42! Dann aus der Spitzengruppe die neuen VictoryHT 8x42 und HT 10x42! Schärfe, Helligkeit und Brillanzsind beeindruckend! Ebenfalls auch am Lager die neuenNIKON Ferngläser EDG! Von Swarovski die SwarovisionFerngläser, lieferbar als 8x32 / 10x32 / 8x42 / 10x42 /10x50 und 12x50! Diese Ferngläser sind eine neue Referenzklassein der Fernoptik. Dann nicht zu vergessen;unsere Taschenferngläser von ZEISS und LEICA! 8x20Conquest von ZEISS haben wir schon ab 409.- Euro.Spektive haben wir von LEICA, ZEISS, NIKON (Neu, mitBildstabilisator) KOWA und die neuen Swarovski ATX 65,85 und 95mm mit Okularen von 20-60 und 30-70 (nur das95er) mit wechselbaren Okular-Modulen. Für Grad undSchrägeinblick. Passend dazu die Stative, in Holz, in Metallund in Carbon. Da der Platz hier klein ist, unser Angebotaber groß, bitten wir Sie, sich bei Fragen direkt an unszu wenden.Und wenn Sie uns nicht in der Neanderstrasse bei Michelbesuchen können, besuchen Sie uns doch im Internet unterwww.foto-wannack.deAber wir verkaufen nicht nur, sondern reparieren auch ineigener Werkstatt Ferngläser, Spektive, Kameras und Projektoren.Gerne senden wir Ihnen auch unsere kleinen Broschüren„Die Merkmale guter Ferngläser“ und „Welches Spektiv ist<strong>für</strong> mich das Richtige“ und Unterlagen über alles Neue!Foto-Wannack · Neanderstrasse 27 · 20459 Hamburg · Tel.: 040 340182Fax: 040 353106 · Nähe Hafencity und Hamburger MichelMontag bis Freitag 9-18 Uhr · e-mail d.wannack@hamburg.de


10 Biologische Vielfalt, Arten- und BiotopschutzBiologische Vielfalt, Arten- und BiotopschutzWie können wir den fortschreitenden Verlust der Biologischen Vielfalt stoppen? Das ist eine der überlebenswichtigenZukunftsfragen, welche im <strong>Naturschutz</strong> ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Dies spiegelt sich auch imProgramm der NNA, welche eine Vielfalt von Veranstaltungen zur Thematik Biodiversität anbietet. Elementarwichtig <strong>für</strong> die Erhaltung und Förderung der Biodiversität ist ein funktionierender Biotopverbund. Seit 2002 ist dasZiel eines Verbundes von Biotopen mit einer Mindestgröße von 10% der Landesfläche im Bundesnaturschutzgesetzverankert. Was hat sich seither getan und vor allem: Was muss angepackt werden, um das Ziel zu erfüllen?Diesen Fragen geht eine Tagung sowohl auf die Bundesfläche als auch konkret auf Niedersachsen bezogen nach.Weitere Fortbildungsangebote aus unserer breiten Themenpalette <strong>für</strong> beruflich und ehrenamtlich im <strong>Naturschutz</strong>Tätige thematisieren die heimische Pilzflora, die Artengruppen Bienen und Schmetterlinge, eine naturschutzfachlicheHecken- und Baumpflege, die Erhaltung von Natura-2000-Grünland sowie das DauerbrennerthemaBiotopverbund.© Jens-Hermann Stuke © Barbara SchultzTagpfauenauge (Inachis io) aufSommerphloxArgus-Bläuling (Plebejus argus)Schulung <strong>für</strong>Wolfsberaterinnen und-berater in NiedersachsenNr. 14-A-01, 18. MärzNach der natürlichen Rückkehr desWolfes nach Niedersachsen breitetsich die streng geschützte Tierartweiter aus. Zur Begleitung derWiederbesiedlung hat das LandNiedersachsen sogenannte „Wolfsberater“ernannt. Diese stehenbetroffenen Landnutzern zur Seite,informieren interessierte Bürgerund nehmen Wolfssichtungen oderSpuren auf, um Klarheit über dasWolfsvorkommen zu erhalten.Um einen einheitlichen fachlichenStandard zu gewährleisten müssendie vom NiedersächsischenMinisterium <strong>für</strong> Umwelt, Energieund Klimaschutz ernannten ehrenamtlichenWolfsberater regelmäßiggeschult werden. Seit 2009 findendiese Schulungen in Theorie undPraxis jährlich an der NNA statt.Hierbei soll, neben der Vermittlungvon fachlichem Wissen, auch dasNetzwerk der Wolfsberater gestärktund der Austausch zwischen ihnengefördert werden.Dr. Katrin Heuer, NNATeilnahmegebühr entfälltgeschlossener Teilnehmerkreis(Teilnahme nur auf gesonderteEinladung)<strong>Naturschutz</strong> ganz einfach:Refugien <strong>für</strong> Schmetterlinge,Wildbienen und Co.auf Balkon und Terrassein Zusammenarbeit mit dem Garten-und LandschaftsbaubetriebMund (Schneverdingen) und demKulturverein Schneverdingen e. V.Nr. 14-A-02, 25. AprilFarbenprächtige Falter auf buntenBlumen, das Summen der Hummelnim Ohr, Sie selbst im Liegestuhl,ohne Stress, erholt und entspannt –wer daran Freude hat, ist in diesemSeminar genau richtig.Denn hier erfahren Sie, wie mandem Verschwinden von Schmetterlingen,Wildbienen und vielenanderen Blütenbesuchern durcheinfache und wirkungsvolle Maßnahmenbegegnen kann.Sie lernen, welche Fluginsekten, vorallem Schmetterlinge, Hummeln,Bienen und Schwebfliegen, beigeeigneter Wahl der Bepflanzung,Ihren Balkon, die Terrasse oder denBlumenkasten besuchen können.In Zusammenarbeit mit der GärtnereiMund aus Schneverdingenzeigen wir Ihnen, welche Pflanzenauf die genannten Insekten unwiderstehlichwirken, wo man dieGewächse bekommt und wie mansie pflegt.Darüber hinaus bauen Sie unter Anleitungein kleines Insektenhotel, indem die Insekten überwintern undihren Nachwuchs großziehen. Sienehmen es nach der Veranstaltungmit nach Hause und können es dortzum Einsatz bringen.10 % Biotopverbund – neueImpulse <strong>für</strong> ein altes Zielin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenMinisterium <strong>für</strong> Umwelt,Energie und Klimaschutz (MU)Nr. 14-A-03, 25.-26. März„Die Länder schaffen ein Netz verbundenerBiotope (Biotopverbund),das mindestens 10% der Landesflächeumfassen soll.“ Seit 2002ist der Biotopverbund als Ziel imBNatSchG verankert. Initialzündungoder Papiertiger – was hat sich seitzwölf Jahren in Bund und Ländernzur Umsetzung dieses Ziels getan?Was bleibt zu tun, welche Perspektivenbestehen?Dazu bestehen aktuelle Anlässe: DieEU hat 2013 die Strategie zur GrünenInfrastruktur verabschiedet – 20Jahre nach der EECONET-Konferenzin Maastricht zum identischen Thema.Und im Koalitionsvertrag derniedersächsischen Landesregierungist das Bestreben verankert, im Landes-EntwicklungsprogrammZiele<strong>für</strong> eine landesweite Biotopvernetzungfestzulegen. Die Veranstaltungsoll Grundlagen hier<strong>für</strong> erarbeiten.Der erste Tag legt die Basis ausbundesweiter Sicht: Welche Zielezum Biotopverbund wurden in denletzten zwei Jahrzehnten definiert,welche davon erreicht? WelcheKonzepte und Strategien bestehenzur Umsetzung?Dr. Franz Höchtl, NNADr. Irmtraut Lalk-Jürgens, NNA15,- € inkl. Tagungsgetränke


Biologische Vielfalt, Arten- und Biotopschutz11Darauf aufbauend fokussiert derzweite Tag auf Niedersachsen:Anhand welcher Ziele, Maßnahmenund Instrumente kann einfunktionaler Biotopverbund erreichtwerden? Wo bestehen Synergienzu anderen Handlungsfeldern wieNatura 2000, Wasserrahmenrichtlinie,Klimaanpassung, GemeinsamerAgrarpolitik der EU? In einem Workshop-Teilsollen landesspezifischePrioritäten zur Umsetzung erarbeitetwerden. Dabei geht es gleichermaßenum die Ebenen der Landesplanung,der Regionalplanung und derkommunalen Landschaftsplanung.Prof. Dr. Eckhard Jedicke,Projektentwicklung im <strong>Naturschutz</strong>,Bad ArolsenDipl.-Ing. Manfred Weyer,MU, HannoverDr. Katrin Heuer, NNA145,- € inkl. Verpflegung80,- € inkl. Verpflegung beiBuchung einzelner TageFaszination Pilze: Artenvielfaltund <strong>Naturschutz</strong>Nr. 14-A-04, 28.-29. August„Kann man die essen?“ – diese Frageumschreibt nur einen Bruchteildessen, was Pilze <strong>für</strong> den Naturhaushaltsowie <strong>für</strong> uns selbst bedeuten.Ohne sie könnten viele Lebensraumtypen– wie etwa Wälder – nichtexistieren: als Recycling-Spezialistenführen sie organisches Material inden Nährstoffkreislauf zurück undsteuern als Mykorrhiza-Partner dieVersorgung unserer Baumartenmit Mineralien und Wasser. IhreLeistungen übersteigen also beiweitem den Wert, den sie <strong>für</strong> uns alsschmackhafte Delikatessen haben.Weltweit existieren ca. zwei Mio.Pilzarten – allein in Niedersachsensind aktuell rund 3000 Großpilzartenbekannt. Jährlich werdenErstnachweise von neuen Artengemeldet. Trotzdem sind Pilze imNatur- und Biodiversitätsschutz, inder Planung, im Gebietsmanagementoder in der Bildungsarbeit nurwenig beachtet. Man spricht bereitsvon den „vergessenen Arten“ (forgottenspecies) im europäischen<strong>Naturschutz</strong>.Die Fachtagung wird in die Vielfaltder Pilze und ihre Funktionsweisenin Ökosystemen einführen. Im Zentrumstehen praxisnahe Beispielezum Schutz unserer heimischenPilzwelt und Argumentationshilfen,um die Pilze von ihrem Status als„vergessene Arten“ zu befreien.Im Rahmen einer Exkursion erhaltenSie aufschlussreiche Einblickein die Vielfalt der Pilzarten in derLüneburger Heide. Beispiele ausder Bildungspraxis zeigen zudem,wie das Thema attraktiv vermitteltwerden kann.Dr. Franz Höchtl, NNA145,- € inkl. VerpflegungGeeignet zur ZNL-FortbildungNachhaltige Sicherungund Entwicklung vonNatura-2000-Grünlandin Zusammenarbeit mit der Biosphärenreservatsverwaltung(BRV)Niedersächsische ElbtalaueNr. 14-A-05, 26.-27. März,HitzackerIm Zusammenhang mit der Umsetzungder FFH-Richtlinie konzentrierensich die Bemühungen um dennachhaltigen Schutz und die Entwicklungdes Stromtalgrünlandesim Elbebereich entscheidend aufdie nutzungsabhängigen Lebensraumtypender Brenndolden-Auenwiesen(LRT 6440) und der MagerenFlachlandmähwiesen (LRT 6510).Effizienz und Erfolgsaussichten vonMaßnahmen zur Sicherung bzw.Herstellung günstiger Erhaltungszuständeder Grünland-LRTs werdendabei in erster Linie von der Möglichkeitzur finanziellen Förderungund zur praktischen Umsetzungstandortangepasster, betriebsindividuellerund vor allem kooperativerKonzepte bestimmt.Vor diesem Hintergrund konzentriertsich die geplante Veranstaltungauf drei Kernfragen:1. Was „brauchen“ FFH-Grünlandlebensraumtypender Flussauenlandschaft,worin bestehen dieentscheidenden Schlüsselfaktoren<strong>für</strong> ihre Erhaltung?2. Wie sind die vorhandenen öffentlichenFörderinstrumente in diesemZusammenhang zu bewerten, inwelcher Hinsicht besteht Nachbesserungsbedarf,was wird die neueEU-Förderperiode bringen?3. Wie und unter welchen Bedingungenlassen sich die naturschutzbezogeneBeratung undQualifizierung der Grünlandbetriebeverbessern bzw. entwickeln? Wiekönnen Positivbeispiele aus derPraxis besser kommuniziert werden?Dipl.-Biol. Jann Wübbenhorst,BleckedeDr. Henning Kaiser, BRV, HitzackerDipl.-Ing. Ortrun Schwarzer, BRV,Hitzacker© Doris Blume-WinklerDie Geweihförmige Holzkeule(Xylaria hypoxylon) ist ein Bewohnervon Laubholzstümpfen145,- € inkl. Verpflegung


12 Biologische Vielfalt, Arten- und BiotopschutzHeidekraut-Sandbiene (Andrena fuscipes)Bei einem Sommersturm brach der letzte Stamm der Buche.Vom ehemaligen Doppelbaum bleibt nur noch die Eiche (vgl. Rückseitedes Programmheftes)© Doris Blume-Winkler © Jens-Hermann StukeWildbienen undHonigbienen:Verbesserung derLebensgrundlagen in dermodernen Kulturlandschaftin Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein sowie dem LA-VES Institut <strong>für</strong> Bienenkunde, Celle,und der Landeslehrstätte <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>und nachhaltige EntwicklungMecklenburg-VorpommernNr. 14-A-11, 16.-17. Oktober,Ort auf AnfrageIn den letzten Jahren wird Bienenerfreulicherweise ein immerhöherer Stellenwert in der <strong>Naturschutz</strong>diskussionund Umweltpolitikeingeräumt. Sehr gerne greifenauch Medien Themen rund umWild- und Honigbienen auf. GeradeBlühstreifen oder sogenannteBienenhotels erfreuen sich einergroßen Beliebtheit.Gleichwohl zeigt sich, dass grundlegendeKenntnisse über Lebensweise,Biologie, Ansprüche und Gefährdungssituationdieser artenreichenInsektengruppe immer noch sehrlückenhaft sind. In der Veranstaltungwird Ihnen eine detaillierteEinführung in Biologie, Ökologieund Schutzmöglichkeiten insbesondereder Wildbienen gegeben.Ausführlich diskutiert werden dienegativen kurz- und langfristigenAuswirkungen von Pollenmangelin den Sommermonaten. DifferenzierteLösungsmöglichkeiten<strong>für</strong> Honig- und Wildbienen werdenvorgestellt und bestehendeProgramme kritisch betrachtetsowie Verbesserungsmöglichkeitenaufgezeigt.Für das Vorkommen von Wildbienensind zudem ausreichende Nistmöglichkeitenvon entscheidenderBedeutung. Bau und Angebot vonNisthilfen werden detailliert erörtert.Aufgrund weit verbreiteter Fehlerbei der Erstellung von Nisthilfenbesteht hier immer noch erheblicherAufklärungsbedarf.Ziel des Seminars ist es, Möglichkeiteneiner bienenfreundlichenGestaltung von Gärten, kommunalenFlächen sowie in der LandundForstwirtschaft aufzuzeigen.Biologie, Artenvielfalt, <strong>Naturschutz</strong>aspekte,Bedeutung der Pollenversorgungund Bestäubungsleistungwerden ebenso vorgestellt wieAngebote <strong>für</strong> umweltpädagogischeProjekte.Dipl.-Biol. Rolf Witt, OldenburgDr. Werner von der Ohe, LAVESInstitut <strong>für</strong> Bienenkunde, Celle145,- € inkl. VerpflegungHabitatbaummanagementin Zusammenarbeit mit der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undnachhaltige Entwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-A-12, 25. September,Ort auf AnfrageEinen besonderen Lebensraum <strong>für</strong>viele seltene Tiere, Pilze, Mooseund Flechten stellen alte, prägende,lebende, aber auch tote Bäume imWald dar. Diese Habitatbäume könnenmit Hilfe eines Schutzmanagementsdauerhaft <strong>für</strong> die Zukunft alsLebensraum erhalten werden. Füreinen erfolgreichen <strong>Naturschutz</strong>im niedersächsischen Landeswaldhaben sich beispielsweise die NiedersächsischenLandesforsten diesesHabitatbaumkonzept als „Schlüsselthema“in ihre Agenda geschrieben.Im Seminar werden die unterschiedlichstenBaumarten und Habitate inWäldern erläutert.Rechtliche Hintergründe, SchutzundPflegekonzepte werden vorgestellt.Auf einer Exkursion in den MöhrerHofwald lernen Sie alte Gehölze undderen Habitate kennen.Dipl.-Geograf Uwe Röhrs,Neuenkirchen80,- € inkl. Verpflegung


Biologische Vielfalt, Arten- und Biotopschutz13LandschaftsgerechteHeckenpflege auf naturschutzfachlicherBasisNr. 14-A-13, 22. Oktober,Ort auf AnfrageHecken benötigen zu ihrer Erhaltungeine regelmäßige Pflege,die nach ökologischen Kriteriendurchgeführt werden sollte. Ziel derVeranstaltung ist es, Ihnen Informationenüber die Ansprüche derGehölzarten zu vermitteln, Sie aberauch mit den Funktionen der Heckein der Landschaft vertraut zu machen.Wie eine landschaftsgerechteHeckenpflege in der Praxis aussieht,wird im Gelände demonstriert.Dipl.-Geograf Uwe Röhrs, Neuenkirchen80,- € inkl. Verpflegung© Doris Blume-WinklerBlühende Schwarzdornhecke im Allertal bei AhldenJetzt einfach wechseln:www.naturstrom.de/akademie100 % Ökostrom• Strom aus Wind- und Wasserkraft• Unabhängig von Atom- und Kohlekonzernen• Bau und Förderung neuer Öko-Kraftwerke• Energiewende <strong>für</strong> Bürger• Faire KonditionenNATURSTROM AGAchenbachstraße 43, 40237 DüsseldorfTel 0211 77 900 - 300, Mo – Fr von 8 – 18 Uhrnsh_anzeige_AtoepferA_148x105_050613.indd 1 05.06.13 14:07


14 GewässerschutzGewässerschutzSauberes, gesundes Oberflächen- und Grundwasser ist von unschätzbarer Bedeutung. Wo es fehlt oder rar ist,kommt das Leben an seine Grenzen. Deshalb kommt dem Schutz von Wasser und Gewässern eine fundamentaleBedeutung zu.Naturnahe, intakte Gewässer und Auen erfüllen zentrale Funktionen im Natur- und Landschaftshaushalt. Sie sindLebensräume <strong>für</strong> eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren. Für den Menschen erbringen sie wichtige protektive,regulierende und kulturelle Leistungen. Sie dienen unserer Erholung, versorgen uns mit hochwertiger Nahrung,tragen zur Reinigung von Abwässern bei und schützen uns vor katastrophalen Überflutungen. Viele Bäche undFlüsse haben inzwischen wieder eine gute Wasserqualität, sie sind jedoch durch Ausbau und Begradigung immernoch erheblich in ihrer natürlichen Funktion beeinträchtigt.In den Veranstaltungen, die wir Ihnen in diesem Jahr zum Thema Gewässerschutz anbieten, erfahren Sie zumBeispiel, wie Sie Gewässer bereits durch kleinere Maßnahmen in ökologischer Hinsicht aufwerten können oderwie die Themen Gewässer- und Auenentwicklung, Hochwasserschutz und -risikomanagement aktuell in Niedersachsendiskutiert werden.© Katharina LohrieAltarm in der Böhmeniederungbei HolligeFließgewässer- und Auenentwicklungin Niedersachsen– Aktuelles zu Programmen,Gebietskulissen,Maßnahmenförderung und-finanzierung. Perspektiven<strong>für</strong> <strong>2014</strong> bis 2020in Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenLandesbetrieb <strong>für</strong>Wasserwirtschaft, Küsten- und<strong>Naturschutz</strong> (NLWKN)Nr. 14-B-01, 23.-24. JuniBei der Gewässer- und Auenentwicklungin Niedersachsen gibt esNeuigkeiten – z. B. bei Inhalten,Schwerpunktsetzungen und aktuellenFörderprogrammen. Dennder Erhalt und die naturnahe Entwicklungder niedersächsischenAuen- und Gewässerlandschaftenmit ihren wassergeprägten Lebensgemeinschaftenund Lebensräumensind Kernziele von <strong>Naturschutz</strong> undWasserwirtschaft in Niedersachsen.Sie gewinnen gerade vor dem Hintergrundder Anforderungen vonFFH-RL und EG-WRRL zunehmendan Bedeutung. Daher wird auchdie Umsetzung von Maßnahmender Auenentwicklung immer wichtiger.Eine entsprechende, aus demWRRL-Prioritätsgewässersystemweiterentwickelte Gebietskulissemit besonderer Bedeutung auch <strong>für</strong>die Auenentwicklung wurde vomNLWKN erarbeitet. Sie ist Orientierungshilfeund Handlungsgrundlage<strong>für</strong> die Maßnahmenförderung und-umsetzung in den Bach- und FlussauenNiedersachsens.Darüber hinaus wird derzeit im Zugeder Neufassungen der EU-Förderrichtlinien<strong>für</strong> die Förderperiode<strong>2014</strong> bis 2020 auch die bestehendeFörderrichtlinie „Fließgewässerentwicklung“(FGE) i. S. der WRRLaktualisiert und überarbeitet.Vor diesem sehr aktuellen Hintergrundsoll in der zweitägigenVeranstaltung v. a. über die neuenprogrammatischen Entwicklungenauf dem Gebiet des Gewässer- undAuenschutzes in Niedersachseninformiert werden. Im Mittelpunktstehen dabei sowohl die wesentlicheninhaltlichen Zielsetzungen,die fachlichen und räumlichenSchwerpunkte und Fördermöglichkeiten<strong>für</strong> die Auenentwicklung alsauch die konkreten Umsetzungsschritte.Um die Kontinuität bei derMaßnahmenumsetzung der Fließgewässerentwicklungzu gewährleistenwird über die Neuerungenin der Förderpraxis informiert.Einzelheiten der administrativen Abwicklungsollen diskutiert werden.Welche Programme von <strong>Naturschutz</strong>und Wasserwirtschaft sind aktuell?Welche Maßnahmen können mitwelchen Förderinstrumenten und-programmen gefördert werden –und wer fördert was? Wie gestaltetsich die Abwicklung?Im Rahmen der Fachtagung werdendiese und ähnliche Fragen <strong>für</strong> denFörderzeitraum <strong>2014</strong> bis 2020 beantwortet.Im Mittelpunkt stehendabei die Maßnahmenumsetzungund -förderung potenzieller Antragsteller,Maßnahmenträger, Genehmigungs-und Vollzugsbehörden.Ausgewählte Maßnahmenbeispieleder Gewässer- und Auenentwicklungwerden die Inhalte veranschaulichen.Dipl.-Biol. Peter Sellheim,NLWKN, HannoverDr. Johann Schreiner, NNAJens Schatz, NLWKN, Hannover145,- € inkl. VerpflegungKleinmaßnahmen zurnaturnahen Entwicklungvon Fließgewässern –Finanzierungswege,Konzepterstellung,Hinweise zur UmsetzungNr. 14-B-02, 11. FebruarFließgewässer und ihre Auen sindbesonders wertvolle Lebensräume inunserer Landschaft. In vielen Fällenzeichnen sie sich durch eine hohebiologische Vielfalt und zahlreichepositive Auswirkungen z.B. <strong>für</strong>den Hochwasser- und Klimaschutzsowie <strong>für</strong> das Landschaftsbild aus.Bereits kleinere Maßnahmen könnenBeiträge zur Verbesserung undnaturnäheren Gestaltung dieserLebensräume leisten.In dieser Veranstaltung werden dieMöglichkeiten von Kleinmaßnahmenvorgestellt sowie wertvollesfachliches Hintergrundwissen vermittelt.Es werden konkrete Tippsund Hinweise zur Finanzierung(Umgang mit der Kleinmaßnahmenförderrichtlinie),Konzepterstellungund Umsetzung gegeben. Es istvorgesehen, die Umsetzung einerKleinmaßnahme bei günstigenWitterungsbedingungen vor Ortzu zeigen.Dr. Katrin Flasche, KommunaleUmwelt-Aktion U.A.N., Hannover80,- € inkl. Verpflegung


Gewässerschutz15Wümmetag <strong>2014</strong>in Zusammenarbeit mit der StiftungNordWestNatur, BremenNr. 14-B-03, 17. September,Ort auf AnfrageDas vergangene Jahr hat uns erneutdeutlich vor Augen geführt, dass aufdem Gebiet des Hochwasserschutzesund Risikomanagements nochgroßer Handlungsbedarf besteht.Daher soll beim diesjährigen Wümmetagein Fokus auf dieses Themagelegt werden.Bei der Umsetzung der 2007 inKraft getretenen EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie(HWRM-RL) gilt es, Synergien zwischenMoorschutz, Hochwasserschutz,Natura-2000-Gebieten und derWRRL herauszuarbeiten.Bis 2015 ist von Seiten der FlussgebietsgemeinschaftWeser einevorläufige Erfassung hochwassergefährdeterGebiete, die Ausarbeitungvon Risikokarten und schließlichdie Erstellung eines HochwasserrisikomanagementplansWeservorgesehen. LänderübergreifendeStrategien sollen vorgestellt unddiskutiert werden.Gunnar Oertel, StiftungNordWestNatur, BremenDr. Irmtraut Lalk-Jürgens, NNA80,- € inkl. VerpflegungOsnabrücker Wassergipfel –Internationale Konferenz<strong>für</strong> Jugendliche undErwachsene zu sauberemTrinkwasserin Zusammenarbeit mit Lions ClubsInternational und terre des hommesDeutschland e.V.Nr. 14-B-04, 21.-23. März,Zentrum <strong>für</strong> Umweltkommunikation(ZUK), OsnabrückIn Deutschland ist sauberes Trinkwasserkeine Mangelware. Aber:Fast 900 Millionen Menschen aufder Erde haben keinen Zugang zusauberem Trinkwasser. 3,5 MillionenMenschen sterben alljährlich an denFolgen einer unzureichenden Versorgung.Deutschland steht damitin der Verantwortung hier zu helfen.Problembewusstsein einerseits undHandlungskompetenzen andererseitsmüssen entwickelt werden.Zur Bewältigung dieser Aufgabewird die internationale Konferenz<strong>für</strong> Jugendliche und Erwachsenezu sauberem Trinkwasser (kurz:Osnabrücker Wassergipfel) einenBeitrag leisten. Sie wird Lösungendiskutieren, finden und verbreiten,und zwar auf eine neuartige Herangehensweise:In der eng verzahnteninternationalen Zusammenarbeitvon Jugendlichen und Erwachsenen.Durch diese Verknüpfungenwerden Jugendliche auch Akteureund Erwachsene auch Lernende.30 Jugendliche aus dem Auslandund hochkarätige internationaleReferentinnen und Referentenbilden das Rückgrat <strong>für</strong> den internationalenDialog.© Laura JürgensKeschern im Soltauer Kuhbachwww.ksk-soltau.deDr. Johann Schreiner, NNAKarola Jamnig-Stellmach,Past-Distriktgovernor,Lions Clubs International, BremenBarbara Küppers,Leiterin Referat Kinderrechte, terredes hommes Deutschland e. V.,OsnabrückGebührenfreiJetzt Finanz-Checkmachen!Das Sparkassen-Finanzkonzept:ganzheitliche Beratung statt 08/15.Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellenFinanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen, analysierenwir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderteRundum-Strategie <strong>für</strong> Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelleoder unter www.ksk-soltau.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.


16 Landnutzung und RegionalentwicklungLandnutzung und RegionalentwicklungDie vorwiegende Nutzungsart der Fläche in Deutschland ist die Landwirtschaft. Sie nimmt 52,3% der Bundesgebietsflächeein, auf das Land Niedersachsen bezogen 60,2% (Statistisches Bundesamt 2011). Die Landwirtschaftbeeinflusst eine Vielzahl von Faktoren, u. a. das Landschaftsbild, den Stoffhaushalt der Böden, die Qualität derGewässer und der Luft. Ihr kommt eine breite Palette von Funktionen zu. Angefangen von der Produktion vonNahrungsmitteln und Agrarrohstoffen über die Pflege der Kulturlandschaft und der Entwicklung des ländlichenRaums bis hin zum Ressourcen-, Umwelt- und <strong>Naturschutz</strong>. Die Steuerung der landwirtschaftlichen Produktionsowie die Vorgaben zur Erfüllung der weiteren Funktionen erfolgt durch rechtliche Regelungen flankiert vonAgrarprogrammen. Das Gerüst hier<strong>für</strong> wird von der EU im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) vorgegeben.In der neuen Förderperiode von <strong>2014</strong> bis 2020 wird es etliche Neuerungen geben. In den Veranstaltungen„Agrarumweltprogramme“ sowie „Cross Compliance“ erfahren Sie alle Änderungen <strong>für</strong> Niedersachsen undderen Auswirkungen.Ein ganz anderer Bereich der Landnutzung ist der Trend zum „Urban Gardening“ – eine meist kleinräumige,landwirtschaftliche Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten. Der Rückkehr der Gärten inunsere Städte und der Frage, ob und wie dieser Trend dem <strong>Naturschutz</strong> nützt bzw. von ihm zum Transport vonBotschaften genutzt werden kann, geht eine spannende Veranstaltung <strong>2014</strong> nach.Rebhuhn (Perdix perdix) imWinter© Willi RolfesUmsetzung vonCross Compliance in derUmweltverwaltungin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenLandesbetrieb <strong>für</strong>Wasserwirtschaft, Küsten- und<strong>Naturschutz</strong> (NLWKN) und dem NiedersächsischenLandkreistag (NLT)Nr. 14-C-01, 23.-24. Oktober,Ort auf AnfrageDie Cross-Compliance-Regelungder EU verpflichtet landwirtschaftlicheBetriebe zur Einhaltung vonMindeststandards im Umwelt-, TierundVerbraucherschutz sowie zurErhaltung des guten Zustands ihrerAgrarflächen, um Direktzahlungenzu erhalten. Die zuständigen Behördenüberprüfen die entsprechendenVerpflichtungen stichprobenweise.Als Ergebnis der Veranstaltungenaus den Jahren 2008 bis 2013 findetauch <strong>2014</strong> ein Zusammentreffenaller beteiligten Akteure aus demUmweltschutz und der Landwirtschaftzu einem Informations- undErfahrungsaustausch statt.Der Schwerpunkt liegt auf denThemenbereichen <strong>Naturschutz</strong> undGewässerschutz. In diesem Jahrstehen die Neuerungen der Cross-Compliance-Regelung besondersim Fokus, welche im Rahmen derneuen Förderperiode <strong>2014</strong> bis2020 (Umsetzungsstart 2015) zubeachten sind. Daneben werdenFallbeispiele aus der Praxis vorgestelltund diskutiert.Dipl.-Biol. Gisela Wicke,NLWKN, HannoverBeigeordneter Dieter Pasternack,NLT, HannoverDr. Katrin Heuer, NNA145,- € inkl. Verpflegung80,- € inkl. Verpflegung beiBuchung einzelner TageAgrarumweltmaßnahmenin Niedersachsen in derneuen Förderperiode <strong>2014</strong>bis 2020Nr. 14-C-02, 2. Dezember,Ort auf AnfrageAgrarumweltmaßnahmen (AUM)sind ein wesentliches Instrumentzur Erreichung von Umweltzielenin der gemeinsamen europäischenAgrarpolitik. Die Förderung vonAUM ist ein Bestandteil der NationalenStrategie der BundesrepublikDeutschland zur Entwicklung ländlicherRäume.Mit AUM verpflichten sich Landwirte<strong>für</strong> einen bestimmten Zeitraumfreiwillig zur Einhaltung vonbesonders umweltfreundlichenBewirtschaftungsverfahren. Für dieTeilnahme an solchen Maßnahmenerhalten die Landwirte eine Förderungzum Ausgleich der mit denbesonderen Anforderungen an dieBewirtschaftungsverfahren verbundenenzusätzlichen Kosten und derEinkommensverluste.Ziele der AUM sind neben demBeitrag zum Klimaschutz der Erhaltoder die Steigerung der BiologischenVielfalt, die Verbesserungder Bodenstruktur, der Gewässerschutzdurch die Verringerung derDünge- und Pflanzenschutzmitteleinträgesowie die Pflege und derErhalt der Kulturlandschaft.Das Land Niedersachsen bietethier<strong>für</strong> das Niedersächsische undBremer Agrarumwelt-Programm(NAU/BAU) sowie das Kooperationsprogramm<strong>Naturschutz</strong> (KoopNat)an. Die Maßnahmen reichen vonder Förderung extensiver Produktionsverfahrenauf Ackerland (z.B.Blühstreifen) über die Förderungextensiver Grünlandnutzung (z.B.erhöhte Wasserstandshaltung <strong>für</strong>den Wiesenvogelschutz) zu Maßnahmenim Bereich ökologischerAnbaumethoden. Im Zuge der neuenFörderperiode der EU von <strong>2014</strong>bis 2020 werden einige Neuerungenin den Programmen erwartet. Um fitzu sein <strong>für</strong> die neue Förderperiodewerden Ihnen die niedersächsischenFörderprogramme und Maßnahmenin dieser Veranstaltung vorgestellt.Dr. Katrin Heuer, NNA80,- € inkl. Verpflegung


Landnutzung und Regionalentwicklung17ProduktionsintegrierteKompensation in der Praxisin Zusammenarbeit mit dem KompetenzzentrumÖkolandbau Niedersachsen,der Internationalen<strong>Naturschutz</strong>akademie Insel Vilmund der Landeslehrstätte <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>und nachhaltige EntwicklungMecklenburg-VorpommernNr. 14-C-03, 6. Oktober,Ort auf Anfrage<strong>Naturschutz</strong> undLandschaftspflege<strong>für</strong> Anwärter/innen undReferendare/innen in derniedersächsischen Forstund<strong>Naturschutz</strong>verwaltungin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenForstamt SellhornNr. 14-C-04, 5.-9. Mai,Hof Möhr / Camp Reinsehlen /Waldpädagogikzentrum EhrhornIn der Praxis wächst das Interesseund der Bedarf an produktionsintegrierterKompensation (PIK) – dennAgrarbiotope verarmen zunehmendund landwirtschaftlich nutzbare Flächegeht mehr und mehr verloren.Wann kann PIK sinnvoll angewendetwerden?Wie wird das Konzept rechtlich undpraktisch umgesetzt?Wer weiß, wie es geht, und welcheVorteile die Umstellung aufökologische Bewirtschaftung mitsich bringt?Und vor allem: Was kostet PIK?Mit dieser Veranstaltung sollendie zentralen Fragen der Akteurebeantwortet werden.Bitte senden Sie ein bis drei wichtigeFragen zum Thema bis drei Wochenvor Veranstaltungsbeginn mit demBetreff „NNA-PIK-Fragen“ an:B.Frieben@oeko-komp.de.Es ist vorgesehen, die Fragen vorzusortierenund mit Hilfe der ReferentInnenpraxisnahe Antwortenzu erarbeiten.Dr. Bettina Frieben, KompetenzzentrumÖkolandbau Niedersachsen,VisselhövedeDr. Franz Höchtl, NNA80,- € inkl. VerpflegungIm forstlichen Alltag ergeben sichvielfältige Berührungspunkte mitAnforderungen des <strong>Naturschutz</strong>es.In diesem Lehrgang erfahren Sie inTheorie und Praxis, wie <strong>Naturschutz</strong>und Landschaftspflege in forstlichesHandeln integriert werden können.Sie lernen Integration und Segregationals grundlegende Konzepteforstlichen Handelns kennen undordnen die Besonderheiten deutscherWaldbewirtschaftung in denaktuellen internationalen Kontextein. Anhand von Vorträgen undExkursionen befassen Sie sich u. a.mit FFH-Lebensräumen, Schutzgebietsausweisungenund demArtenschutz im Wald am Beispielausgewählter Artengruppen. Sieführen praktische Übungen durch,bei denen Sie lernen, verschiedenePerspektiven einzunehmen undIhre Standpunkte erfolgreich in derÖffentlichkeit zu vertreten. Für dieDiskussion von Fachfragen zur Umsetzungvon <strong>Naturschutz</strong>-Zielen imForstbetrieb stehen Ihnen Vertreterinnenund Vertreter aus Verbändenund Behörden zur Verfügung.Dr. Johann Schreiner, NNAForstdirektor Lutz Kulenkampff,Niedersächsisches ForstamtSellhorn, BispingenDipl.-Forst-Ing. Hans-HermannEngelke, NiedersächsischesForstamt Sellhorn, Bispingen© NNA-ArchivAckerbegleitflora im GetreidefeldTeilnahmegebühr entfälltTeilnahme nur auf gesonderteEinladung© Franz HöchtlHeidschnuckenherde auf dem Tütsberg (NSG Lüneburger Heide)


18 Landnutzung und Regionalentwicklung© Ulf DudaWas gibt es hier zu entdecken?Waldkinder auf ihrem WegNeue Trends der Gartengestaltung:Hype oder ein Beitragzu mehr <strong>Naturschutz</strong>und Nachhaltigkeit?in Zusammenarbeit mit dem Bund<strong>für</strong> Heimat und Umwelt in Deutschland(BHU) und dem NiedersächsischenHeimatbund (NHB-LandesverbandNiedersachsen), der DeutschenGesellschaft <strong>für</strong> Gartenkunstund Landschaftskultur e. V. (DGGL)sowie dem Zentrum <strong>für</strong> Gartenkunstund Landschaftsarchitektur (CGL)Nr. 14-C-07, 12.-13. Juni, Hannover„Urban Gardening“, die „EssbareStadt“ (Andernach), der Boomvon Zeitschriften wie „Landliebe“oder „Landlust“: Gärten scheinendie Paradiese der Neuzeit zu sein.Geradezu aufgeladen mit Erwartungen,Sehnsüchten und Selbstverwirklichungswünschenjenseitsunserer immer schnelllebigeren,fragmentierten Welt.Was fehlt den Menschen heute,was sie so nachdrücklich im Garten(Eden) zu finden meinen? Undhandelt es sich dabei um eine Rückwärtsgewandtheit,ein retrospektivesIdealisieren von Landleben – eineaus einer Zivilisationsmüdigkeitgeborene Projektion von Natur undLandschaft? Oder stecken in diesenEntwicklungen nicht neue, u. a.kommunikativ und partizipatorischüberaus interessante und effektiveReaktionen auf eine sich rapideverändernde, globalisierte Welt?Könnten diese Ansätze gar <strong>für</strong> dieKommunikation von Themen wie<strong>Naturschutz</strong> und Nachhaltigkeit vongroßem Wert sein?Gemeinsam mit Ihnen möchten wirdiesen Fragen nachgehen: Mit Bestpractice-Beispielen,dem Beleuchtender neuen Gartentrends unter ökologischen,aber auch sozialen undpartizipativen Aspekten. Im Sitzenwie im Gehen: An die Veranstaltungschließt sich am zweiten Tag optionaleine Exkursion an.Susanne Eilers, NNADr. Inge Gotzmann, BHU, BonnProf. Dr. Hansjörg Küster, Institut <strong>für</strong>Geobotanik, Universität Hannover95,- € zzgl. Verpflegung75,- € zzgl. Verpflegung beiBuchung bis zum 2. Mai <strong>2014</strong>Geocaching und<strong>Naturschutz</strong>Nr. 14-C-06, 8.-9. JuliGeocaching, die moderne GPSgestützteSchnitzeljagd, findetzunehmend mehr Anhänger. Dieweltweite Verbreitung des Spielsfunktioniert bisher ohne formelleOrganisation, sondern allein überentsprechende Websites im Internet(z.B. www.geocaching.de). Für dasVerstecken der „caches“ spielenlandschaftliche Attraktivität und Naturerlebniseine wichtige Rolle. Gernewerden dazu Räume gewählt, dienur wenig von Menschen frequentiertsind. Caches sind meistens aufDauer angelegt und können somitganzjährig gesucht werden.Die NNA hat dieses Thema 2010 ineiner Fachtagung aufgegriffen, umüber Geocaches mit besonderemBlickwinkel auf den <strong>Naturschutz</strong> zudiskutieren. Zwischenzeitlich ist dieZahl der Anhänger dieser Freizeitbeschäftigungstark angestiegen. DieZahl der aktiven Caches in Deutschlandhat sich von etwa 150.000 imJahr 2010 auf heute knapp 300.000in Deutschland fast verdoppelt.Manche <strong>Naturschutz</strong>fachleute sehenmittlerweile Geocaching alsernsthafte Bedrohung <strong>für</strong> störungsempfindlicheArten. Andererseitshat Geocaching in der Umweltbildungeinen breiten Freundeskreisgefunden. Umweltverbände bietenGeocaching-Camps <strong>für</strong> Kinder undJugendliche an. Auf einschlägigenWebsites finden sich mittlerweileHinweise zum richtigen Verhaltenin der Natur.Die Fachtagung wird den aktuellenStand der Diskussion zum ThemaGeocaching und <strong>Naturschutz</strong> reflektierenund sich mit Fragen auseinandersetzen wie: „Welche Auswirkungenauf Natur und Landschaftsind mit diesem Freizeitvergnügenverbunden?“, „Wie riskant ist Geocaching<strong>für</strong> störungsempfindlicheArten?“, „Wie sind die aktuellenrechtlichen Rahmenbedingungen<strong>für</strong> das Ausbringen und Suchenvon Geocaches?“, „Ist Geocachingim Sinne von <strong>Naturschutz</strong> und Umweltbildungnutzbar? Und wennja, wie?“Dr. Johann Schreiner, NNA145,- € inkl. Verpflegung© NNA-ArchivTürkischer Mohn (Papaver orientale) und Staudenlupine (Lupinuspolyphyllus) im Bauerngarten von Hof Möhr


Rechtliche Grundlagen in <strong>Naturschutz</strong> und Landschaftspflege19Rechtliche Grundlagen in<strong>Naturschutz</strong> und LandschaftspflegeDie Effektivität des <strong>Naturschutz</strong>es wird nicht zuletzt durch die rechtlichen Rahmenbedingungen bestimmt. Die<strong>für</strong> den Natur- und Landschaftsschutz relevanten Rechtsvorschriften stellen ein umfassendes System dar, das beibehördlichen Entscheidungen und Verfahren, aber auch im Alltagsleben inzwischen <strong>für</strong> nahezu jeden Bürgereine Rolle spielt. Neben dem „klassischen <strong>Naturschutz</strong>recht“ sind Gesetze und Verfahrensvorschriften aus demPlanungs- und Bausektor, aus dem Land- und Forstwirtschaftsbereich sowie zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagenvon z. B. Boden und Wasser <strong>für</strong> die adäquate Umsetzung der <strong>Naturschutz</strong>ziele von Bedeutung.Die Integration der <strong>Naturschutz</strong>ziele in andere, <strong>für</strong> die Belange des <strong>Naturschutz</strong>es wesentliche Rechtsbereichesetzt die Kenntnis der rechtlichen Schnittstellen voraus. Neben den niedersächsischen Rechtsvorschriften isthierbei auch das nationale und internationale Recht zu berücksichtigen.Wir begleiten deshalb auch dieses Jahr das Thema Natura 2000 und das nationale und internationale Artenschutzrechtmit speziellen Veranstaltungen, z. B. im Hinblick auf die international geschützten Holzarten und dasManagement der Natura-2000-Gebietskulisse. Darüber hinaus setzen wir uns auch <strong>2014</strong> wieder mit weiteren,fachlich relevanten Einzelthemen auseinander, z. B. zum Bodenschutz, zur Landschaftsplanung, zur Erfassung,Bewertung und Abgrenzung von Biotop- und Lebensraumtypen sowie zur Baumkontrolle. Natürlich haben wirauch dieses Jahr wieder Einführungsveranstaltungen zum allgemeinen Verwaltungsrecht in unserem Programm.Baumpilze bei derBaumkontrolleNr. 14-D-01, 2. Juli, Hof MöhrKommunale Straßenverwaltungenund Kreisstraßenverwaltungen sindzu regelmäßigen Baumkontrollenverpflichtet, um die Verkehrssicherheitdes Baumbestandes zugewährleisten.Bei der Baumkontrolle sind Pilzfruchtkörperin manchen Fällenein Hinweis auf Holz abbauendeProzesse, welche die Verkehrssicherheitdes Baumes beeinträchtigenkönnen.In diesem Seminar lernen Sie diehäufigsten Arten kennen und hinsichtlichihrer Bedeutung <strong>für</strong> denZustand des Baumes zu beurteilen.Sie erhalten darüber hinaus Empfehlungen<strong>für</strong> die Anwendung derFFL-Baumkontrollrichtlinien von2010. Darüber hinaus wird auchdie ökologische Bedeutung der Pilzeund deren Schutzwürdigkeit in derPraxis dargestellt.Ein praktischer Teil <strong>für</strong> Kontroll- undPflegehinweise vertieft das theoretischeWissen.Dipl.-Ing. Claudia Amelung,Baumsachverständige, HannoverJörg Albers, Deutsche Gesellschaft<strong>für</strong> Mykologie, NWV BremenDr. Franz Höchtl, NNABodenschutz im Spannungsfeldvon Umwelt- und <strong>Naturschutz</strong>– BodenkundlicheBaubegleitung IIin Zusammenarbeit mit dem BundesverbandBoden (BVB) und demLandesamt <strong>für</strong> Bergbau, Energie undGeologie (LBEG)Nr. 14-D-02, 13. FebruarNiedersachsen steht vor der Herausforderung,den Netz- undLeitungsausbau voranzutreiben, dieMobilität zu erhalten und bestehendenAnsprüchen an Gewerbe- undWohnungsbau gerecht zu werden.Aber: Wo gebaut wird, werdenBöden mechanisch beansprucht,indem sie befahren, umgeschichtetoder gelagert werden, sie werdenstofflich belastet und häufig auchirreversibel geschädigt.Eine bodenkundliche Baubegleitungverfolgt das Ziel, die Belangedes vorsorgenden Bodenschutzesdurch die frühzeitige und aktiveBeteiligung bei der Planung undKontrolle von Maßnahmen auf derBaustelle zu vertreten. Sie beinhaltetden schonenden Umgang mit demBoden, z. B. bei der Einrichtungvon Baustellen und Baustraßen,den sparsamen Umgang bei derGewinnung, Zwischenlagerung undWeiterverwendung, den Schutz vonTabuflächen, die Optimierung derGeräte- und Arbeitstechnik unddie Vermeidung von stofflichenBelastungen. Mit der frühzeitigenEinbindung einer bodenkundlichenBaubegleitung (BBB) können dauerhafteSchädigungen des Bodensund mögliche Beeinträchtigungenvon Bodenfunktionen minimiertwerden.Ziel der Veranstaltung ist es, denim Fachseminar 2013 begonnenenDialog und Erfahrungsaustausch zurbodenkundlichen Baubegleitungfortzusetzen und weitere praktischeBeispiele vorzustellen. Sie könnennatürlich auch auf diesem Seminarwieder den Fachdialog mit denExperten führen und Ihre eigenenErfahrungen mit den Kollegen/innendiskutieren und austauschen.Dipl.-Ing. Bernhard Salomon, NNADr. Olaf Düwel, BVB-Nord,Hannover80,- € inkl. Verpflegung© NNA-Archiv © Jann WübbenhorstRiesenporling (Meripilus giganteus)80,- € inkl. VerpflegungDer Podsol ist ein typischerBoden unter Heideflächen. Dasaufgegrabene Profil ist Bestandteildes Uhlenstieg-Lehrpfades


20 Rechtliche Grundlagen in <strong>Naturschutz</strong> und LandschaftspflegeInternationaler Artenschutz:Geschützte Holzarten – Wieerkenne ich bestimmte Teileund Erzeugnisse von besondersgeschützten Holzarten– CITESWoodID und HolzhandelsverordnungNr. 14-D-03, 27. MärzVollzug des Schutzes vonFFH–Lebensräumen undgeschützten Biotopen – Teil 1:Pflanzenartenkenntnisse <strong>für</strong>die Biotopkartierungin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenLandesbetrieb <strong>für</strong>Wasserwirtschaft, Küsten- und<strong>Naturschutz</strong> (NLWKN)Naturnaher Erlen-Eschenwald im Soltauer Kuhbachtal im FrühjahrMoorlilien-Quellmoor mit Moorlilie (Narthecium ossifragum) undTorfmoos-Knabenkraut (Dactylorhiza sphagnicola)© Doris Blume-Winkler© Doris Blume-WinklerDieses Jahr bieten wir wieder einFachseminar <strong>für</strong> die Vollzugsbehördenund alle anderen Beteiligtendes nationalen und internationalenArtenschutzes an. <strong>2014</strong> werden wiruns noch mal mit den geschütztenHolzarten beschäftigen, weil inzwischendie Datenbank zur Erkennungvon CITES-Hölzern, die CITESwood-ID aktualisiert wurde und darüberhinaus weiterhin Vollzugsfragen derseit März 2013 gültigen Holzhandelsverordnunganstehen.Auch dieses Jahr werden die aktuellenTrends und Marktentwicklungenzum Handel mit den geschütztenHolzarten dargestellt unddiskutiert. Die Aktualisierung derCITESwoodID wird hier vorgestelltund erläutert, die Kenntnisse imUmgang mit dieser interaktivenCD werden weiter trainiert und ihrEinsatzbereich im Vollzug und dieVerwendbarkeit in der Praxis werdendiskutiert.Die Holzhandelsverordnung der EUist nun seit einem Jahr in vollemUmfange gültig. Wie werden dieseVorschriften umgesetzt? Welche Erfahrungengibt es bereits? Wie siehtdie Anwendungspraxis konkret aus?Diese Fragen werden wir erörtern.In Anknüpfung an die vergangenenFachseminare zu diesem Themahaben Sie also wieder die Gelegenheit,Ihre Artenschutzkenntnisse imBereich der geschützten Holzartenzu verbessern, Ihre Fragen mit denExperten zu erörtern und Ihre praktischenErfahrungen mit anderenKollegen/innen auszutauschen.Dipl.-Ing. Bernhard Salomon, NNADr. Gerald Koch,Thünen-KompetenzzentrumHolzherkünfte, HamburgDipl.-Ing. Hans-Josef Schmitz-Kretschmer, BfN, BonnDr. Hans Georg Richter,Thünen-KompetenzzentrumHolzherkünfte, Hamburg80,- € inkl. VerpflegungNr. 14-D-05, 16. September,Ort auf AnfrageAuf vielfachen Wunsch bieten wirauch dieses Jahr wieder in Vorbereitungdes Seminars zur Biotopkartierungeine Einführung zur Bestimmungder relevanten Zeigerarten an.Dieses Fachseminar findet zeitlichund inhaltlich in Kombination mitdem Seminar zur Biotopkartierungstatt. Dort werden Grundkenntnisseder relevanten Pflanzenarten undder Vegetation vorausgesetzt! Hierhaben Sie nun Gelegenheit, sich indiese Grundlagenkenntnisse einführenzu lassen und ihre Kenntnissehierzu aufzufrischen. Wenn Sie anbeiden Seminaren teilnehmen, könnenSie die erworbenen oder aufgefrischtenKenntnisse unmittelbaran den nächsten beiden Tagen beiden Übungen zur Biotopkartierungeinsetzen.Auf diesem Seminar erhalten Sieeinen Überblick über die besonderswichtigen Arten insbesondere derHeide- und Sandtrockenrasen. DerSchwerpunkt liegt auf den ZeigerundIndikatorarten zur Anspracheund Abgrenzung der Biotoptypenund auf den Kennarten der Lebensraumtypennach der FFH-Richtlinie.Außerdem werden auch die „Störzeiger“,z.B. <strong>für</strong> Eutrophierung undEntwässerung behandelt.Nach einer theoretischen Einführungzum Thema wird vor allem dieAnsprache der Arten im Gelände geübt,bei den Gräsern angesichts derJahreszeit auch anhand vegetativerMerkmale. Und natürlich habenSie auch auf diesem Fachseminarwieder die Möglichkeit, ihre fachlichenFragen mit den Experten undKollegen/innen zu erörtern und IhreErfahrungen auszutauschen.Dipl.-Ing. Bernhard Salomon, NNADr. Annemarie Schacherer,NLWKN, HannoverDipl.-Ing. Michael Hauck,NLWKN, Hannover80,- € inkl. Verpflegung


Rechtliche Grundlagen in <strong>Naturschutz</strong> und Landschaftspflege21Vollzug des Schutzes vonFFH-Lebensräumen undgeschützten Biotopen – Teil 2:Erfassung und Bewertungvon Biotopen und FFH-Lebensräumenin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenLandesbetrieb <strong>für</strong>Wasserwirtschaft, Küsten- und<strong>Naturschutz</strong> (NLWKN)Natura 2000 – Vollzug derManagementplanung inNiedersachsenin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenLandesbetrieb <strong>für</strong>Wasserwirtschaft, Küsten- und<strong>Naturschutz</strong> (NLWKN), dem NiedersächsischenLandkreistag (NLT) unddem Niedersächsischen Städtetag(NST)Nr. 14-D-06, 17.-18. September,Ort auf AnfrageNr. 14-D-08, 3. Dezember,Ort auf Anfrage (geplant: Hannover)Dieses Fachseminar führt in das Themader Erfassung und Bewertungvon Biotopen ein und vermitteltdas hierzu notwendige Grundlagenwissen.Einen besonderenSchwerpunkt dieses Fachseminarsstellen die FFH-Lebensraumtypengem. Anhang I der FFH-Richtlinieund die gesetzlich geschützten Biotoptypen(§ 30 BNatSchG, § 22 und24 NAGBNatSchG) dar. Auf Basisdes Kartierschlüssels <strong>für</strong> Biotoptypenin Niedersachsen werden dieErfassung und Abgrenzung dieserBiotoptypen sowie die Bewertungdes Erhaltungszustandes in diesemSeminar ganz konkret geübt.Neben der theoretischen Einführungwird auch in diesem Jahr der Schwerpunktwesentlich auf der Kartierungim Gelände liegen, d. h. Sie werden anbeiden Tagen die Möglichkeit haben,praktische Erfahrungen mit Geländeübungenzu sammeln und konkreteKartierungsbeispiele zur Erfassung,Abgrenzung und Bewertung dieserBiotoptypen kennenzulernen.Auf diesem Fachseminar könnenSie also mit Ihren Grundkenntnissender relevanten Pflanzenarten undder Vegetation die Kartierungennach der vorgestellten Methodeselbst durchführen. Außerdemsoll den Teilnehmer/innen aus derVerwaltung auch die Betreuungund Auswertung von Kartierungenerleichtert werden, insbesondereauch <strong>für</strong> die Erstellung und Beurteilungvon Erhaltungszielen inNatura-2000-Gebieten und derenUmsetzung in Planungen und Maßnahmen.In der Diskussion bestehtGelegenheit, Kartierprobleme undLösungsmöglichkeiten zu erörtern.Dipl.-Ing. Bernhard Salomon, NNADr. Olaf von Drachenfels,NLWKN, HannoverDipl.-Ing. Sabine Miers,NLWKN, HannoverNach Meldung der Natura-2000-Gebietesteht nun die Umsetzung derSchutzziele der FFH- und Vogelschutzrichtlinieim Fokus. Nebender Sicherung dieser Gebiete ist dasManagement der Natura-2000-Gebietskulissedie zentrale Steuerungsgröße<strong>für</strong> die Realisierungder Schutz- und Entwicklungsziele.Anzusteuern ist hierbei der von derEU geforderte günstige Erhaltungszustand<strong>für</strong> die Lebensraumtypenund schutzbedürftigen Arten. DieManagementpläne (Bewirtschaftungsplänegemäß § 32 BNatSchG)stellen hier<strong>für</strong> die gebietsspezifischePlanungsgrundlage dar undlegen anhand des konkreten undaktuellen Zustandes der zu schützendenArten und Lebensräumedie notwendigen Maßnahmen zurErhaltung und Wiederherstellungdes angestrebten günstigenErhaltungszustandes im jeweiligenGebiet fest.Für die konkrete Erstellung dieserManagementpläne sind verschiedeneFragen zu klären, die nebenZielorientierung und inhaltlichenAspekten insbesondere auch Punktezum Verfahren und zur Organisationbeinhalten. Dieses Fachseminarträgt zum interdisziplinären Informations-und Erfahrungsaustauschbei und gibt vorrangig denniedersächsischen Akteuren dieMöglichkeit, sich mit diesem Themaauseinanderzusetzen.Dipl.-Ing. Bernhard Salomon, NNADipl.-Ing. Britta Oehlerking,NLWKN, HannoverBeigeordneter Dieter Pasternack,NLT, HannoverDipl.-Ing. Axel Ebeler,NST, Hannover80,- € inkl. Verpflegung© NNA-ArchivDer Buchenwald im Möhrer Hofgehölz – ein historisch alter Wald145,- € inkl. Verpflegung


22 Rechtliche Grundlagen in <strong>Naturschutz</strong> und LandschaftspflegeAbendstimmung im Camp Reinsehlen© NNA-ArchivGrundzüge desVerwaltungsrechts imNatur- und UmweltschutzNr. 14-D-09, 9.-10. AprilSie sind Mitarbeiter(in) in einerBehörde und kommen aus einemverwaltungsfremden Beruf odermöchten sich als Quereinsteigereinen grundlegenden Eindruck überdas Verwaltungsrecht im Natur- undUmweltschutz verschaffen? OderSie haben einfach nur so Interesse,die Grundzüge des allgemeinenVerwaltungsrechts kennenzulernen?Dann ist dieses Seminar mitWissensvermittlung und praktischenÜbungen genau das Richtige <strong>für</strong> Sie.Beginnend mit der Einführung indie Rechtssystematik und die Einordnungder Verwaltungsbehördenerfahren Sie am ersten SeminartagNäheres zum Verwaltungshandelnallgemein und zum Verwaltungsaktim Besonderen. Außerdemlernen Sie kennen, was sich hinterunbestimmten Rechtsbegriffen undErmessen verbirgt und wie damit imVerwaltungshandeln umgegangenwird.Am zweiten Seminartag werdenSie das so erworbene Grundwissenin der praktischen Anwendung betrachtenkönnen, denn es geht umden Vollzug von Verwaltungsakten,z. B. unter Einsatz von Zwangsmittelnund Ahndung von entsprechendenVerstößen (Ordnungswidrigkeitenund Straftaten), bevor imThemenblock „Widerspruchsverfahrenund weiterer Rechtsschutz“ dieDarstellung des Verwaltungsverfahrenskomplettiert wird.Vergaberecht im<strong>Naturschutz</strong>Nr. 14-D-10, 13. MaiIm behördlichen <strong>Naturschutz</strong> ist esaufgrund der steigenden Anforderungen,die im Zusammenhang mitder wachsenden Komplexizität vonrechtlichen Rahmenbedingungenstehen, immer häufiger notwendig,bestimmte Leistungen an externeDienstleister zu vergeben.In diesem Zusammenhang erfordernbesonders die Regelungen des Vergabe-und Honorarrechts vertiefteAnwendungskenntnisse und stellenerhöhte Anforderungen an die betreffendenMitarbeiter(innen) der<strong>Naturschutz</strong>behörden.In dieser Veranstaltung soll daher dieGesamtthematik des allgemeinenVergaberechts im <strong>Naturschutz</strong> –auch mit Blick auf das allgemeineBeihilferecht – behandelt werden.Die Teilnehmenden werden außerdemdie Möglichkeit haben,konkrete Fragen zu stellen und diesezu diskutieren.Dipl.-Verwaltungsw. Andreas Witte(MBA), Melle80,- € inkl. VerpflegungDieses Seminar ist auch variabel nur<strong>für</strong> den ersten Seminartag buchbar.Weg in der Osterheide beiSchneverdingen© NNA-ArchivDipl.-Verwaltungsw. Andreas Witte(MBA), Melle80,- € inkl. Verpflegung, bei Besuchnur eines Seminartages145,- € inkl. Verpflegung, beiTeilnahme an beiden Seminartagen


Umweltbildung und Bildung <strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung (BNE)23Umweltbildung und Bildung <strong>für</strong>nachhaltige Entwicklung (BNE)Regionen- und altersübergreifend gewinnt das Thema einer nachhaltigen Lebensweise und eines schonendenUmgangs mit natürlichen Ressourcen an Bedeutung. Die Vielfalt praxisorientierter Aktionsmöglichkeiten hierzufinden Sie in unseren Angeboten wieder. So können Sie bei uns erleben, wie Sie Kindergarten- und Grundschulkinderndie frühere Selbstversorgung der Moor- und Heidebauern nahebringen. Das Angebot „Rap for Nature“zeigt, wie Jugendliche mit dem Medium des Sprechgesangs <strong>für</strong> Belange des <strong>Naturschutz</strong>es begeistert werdenund Gleichaltrige motivieren, ebenfalls aktiv zu werden. Um die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser gehtes beim Osnabrücker Wassergipfel, einer internationalen Konferenz von Jugendlichen und Erwachsenen.Psychologische Aspekte des <strong>Naturschutz</strong>es und Komponenten einer BNE-Zertifizierung außerschulischer Lernortewerden, teilweise in Kooperation mit den norddeutschen BANU-<strong>Akademie</strong>n, erörtert.Ob Bildung <strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung (BNE), <strong>Naturschutz</strong>- oder Umweltbildung, wir möchten Impulse weitergebenund ein Forum <strong>für</strong> Diskussionen bieten.Mit Kindern Geschichte(n)zum Leben erwecken –Fortbildung <strong>für</strong> Umweltbildner/innenNr. 14-E-02, 29. April, Hof MöhrFür die Entwicklung des kindlichenSelbstvertrauens ist es wichtig,frühzeitig verlässliche Bindungenzu schaffen und Orientierungenanzubieten. Einen idealen Ort hier<strong>für</strong>bietet die Natur, weil hier dieKreativität und das eigenständigeHandeln geradezu herausgefordertwerden. Gleichzeitig bietet die Beschäftigungmit Geschichten undmit der Geschichte der kulturellenUmgebung <strong>für</strong> Kinder eine Orientierungshilfeund die Möglichkeit,sich mit der eigenen Region zuidentifizieren. In diesem Seminar sollendiese beiden Ansätze verknüpftwerden. Am Beispiel der <strong>für</strong> unserenorddeutsche Region typischenMoor- und Heidebauernhöfe werdenin verschiedenen WorkshopsAktionsmöglichkeiten vorgestelltund ausprobiert, in denen historischtypische Wirtschaftsformennachgespielt werden können. Fürdie „heutigen“ Kinder ist es spannend,zu erleben, wie Menschenalles, was zum Leben nötig war,selbst erzeugen konnten. Hof Möhrbietet hier<strong>für</strong> mit seiner typischenLage und Umgebung als Heidehofeinen idealen Erfahrungsraum. AusBirkenreisern können Besen werden,aus Bienenwaben Kerzen, aus TorfmoosenHeizmaterial. Die Verschiedenheitvon frisch geschorener undgewaschener Schafwolle kann nichtnur ertastet, sondern auch mit Hilfeder Nase wahrgenommen werden.Und nicht nur aus Schafwolle kannman noch so viel mehr machen.Dr. Irmtraut Lalk-Jürgens, NNA80,- € inkl. VerpflegungGeeignet zur ZNL-FortbildungMarkenzeichen BNEin Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-HolsteinNr. 14-E-03, 20. MärzIn außerschulischen Bildungseinrichtungengibt es unterschiedlicheAnsätze, sich <strong>für</strong> die Qualität vonAngeboten stark zu machen. Diein einigen norddeutschen Bundesländernbereits praktizierte NUN-Zertifizierung stellt die Bildung <strong>für</strong>nachhaltige Entwicklung in denMittelpunkt dieser Bemühungen.Davon können Einrichtungen unterschiedlicherGröße oder Reichweiteebenso profitieren, wie einzelneUmweltpädagogInnen.Neben einem Überblick zu Qualitätsmanagementerfahren Siein diesem Seminar von bereitszertifizierten Einrichtungen, wieQualitätsmanagement am Beispielkonkret umgesetzt werden kann.Dazu werden die einzelnen Qualitätskriteriender NUN-Zertifizierungvorgestellt und in das Prozedereeingeführt. Dann sind Sie dran,Ihre Fragen etwa zum Nutzen oderVorgehen zu klären, Erfahrungenauszutauschen und erste Schrittezur Vorbereitung auf die NUN-Zertifizierung zu gehen.Wegbereiter der NUN-Zertifizierung,Vertreter einer Zertifizierungskommission,ANU-Mitglieder und Vertreterzertifizierter außerschulischerLernorte bieten Einblicke und teilenihre Erfahrungen mit Ihnen.Eva Siekierski, Ausstellungsberatung &Evaluation, Brietlingen80,- € inkl. VerpflegungGeeignet zur Vorbereitung auf dieNUN-Zertifizierung außerschulischerAnbieter im Rahmen einer Bildung<strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung© Laura Jürgens © Ulf DudaAufmerksam lauscht der Jungeden dargebrachten ErzählungenErkundung der Unterwasserweltdes Schulteiches – gibtes etwas Schöneres als einenMolch?


24 Umweltbildung und Bildung <strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung (BNE)Kinder beim Vortragen ihresselbstgetexteten Natur-Rap-Songs© Michael Kempken © Sebastian BleckSchleiereulen und Hof Möhrspielerisch kennenlernen. DieElli-Ralley entstand im Rahmeneines FÖJ-ProjektesRap for Nature:Sprechgesang alsDarstellungsmethode einerBildung <strong>für</strong> nachhaltigeEntwicklung (BNE)Nr. 14-E-04, 20.-21. Oktober, Ortauf AnfrageRap als Darstellungsmethode motiviertKinder und Jugendliche, sichöffentlichkeitswirksam und lebensweltnahmit Themen einer nachhaltigenEntwicklung zu befassen.Die Methode hat darüber hinausdas Ziel, das Selbstbewusstsein derLernenden zu steigern. Im Gegensatzz. B. zu Printmedien könnensich Lernende durch die Erarbeitungund Präsentation eines eigenen Rap-Songs besser motivieren, aktiv zuwerden, und sich stärker mit ihrenErgebnissen identifizieren.Die Fortbildung befasst sich mit denSchnittpunkten zwischen KulturellerBildung und Umweltbildungsowie den daraus entstehendenpraktischen Potenzialen <strong>für</strong> BNE.Nachdem die Grundlagen, die Bedeutungdes Rap als Jugendkulturund Praxisbeispiele veranschaulichtwerden, schreibt die Teilnehmergruppegemeinsam einen eigenenRap-Song unter professioneller Anleitungzweier Musiker. Der entstandeneRap-Song wird am zweiten Tagder Fortbildung geprobt und vorkleinem Publikum aufgeführt. DieseErfahrung ist essentiell, um zu verstehen,wie das Präsentieren eineseigenen Rap-Songs zur Steigerungdes Selbstbewusstseins bei Kindernund Jugendlichen führt.Ähnlich der Aufgabe eines Kunstlehrersgeht es hierbei nicht umdie Ausbildung neuer Künstler,sondern darum, dass Lehrende dieGrundlagen und Techniken desSprechgesangs soweit verstehenund beherrschen, dass sie ihreLernenden produktiv anleiten können,selbst kreativ aktiv zu werden.Die Teilnehmenden erhalten dazupraktische Hilfestellungen, wie siedie Darstellungsmethode Rap in ihreBildungsarbeit integrieren können.Ein weiteres Ziel der Fortbildung isteine Vernetzung der Teilnehmer,die im besten Fall zu gemeinsamenProjekten führt.Dipl.-Umweltwiss. Sebastian Bleck,Schneverdingen145,- € inkl. VerpflegungKlugheit, Glück,Gerechtigkeit: Warum Ethik<strong>für</strong> die konkrete <strong>Naturschutz</strong>arbeitwichtig ist,Modul III: Glückin Zusammenarbeit mit der Internationalen<strong>Naturschutz</strong>akademieInsel Vilm, dem Bildungszentrum <strong>für</strong>Natur, Umwelt und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein,der Landeslehrstätte <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>und nachhaltige EntwicklungMecklenburg-Vorpommern undder Hochschule <strong>für</strong> Wirtschaft undUmwelt Nürtingen-GeislingenNr. 14-E-05, 6.-9. Oktober, InselVilm, Putbus, RügenHäufig sehen sich Akteurinnen undAkteure in der <strong>Naturschutz</strong>arbeitmit Konflikten konfrontiert, denennicht nur unterschiedliche Interessen,sondern auch unterschiedlicheethische Überzeugungen zugrundeliegen. Für eine erfolgreiche <strong>Naturschutz</strong>arbeitist es erforderlich,solche Wert- und Normenkonflikteals solche zu erkennen, um in derKommunikations- und Bildungsarbeit,aber auch bei der Politikberatungangemessen auf sie eingehenzu können.Die Veranstaltungsreihe bietet dieMöglichkeit, sich naturschutzethischfortzubilden, um überzeugenderargumentieren zu können. Zielist es dabei, nicht nur eigene undgesellschaftliche Wertvorstellungenzu beleuchten, sondern anhandverschiedener Themenbereichedes <strong>Naturschutz</strong>es herauszuarbeiten,welche Argumente besonders„gute“, d. h. aus ethischerSicht argumentativ richtige undverbindliche Argumente <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>belangesind. Die bewussteAuseinandersetzung mit eigenenWertvorstellungen und ethischenArgumenten soll die TeilnehmerInnenunterstützen, Wertfragen inihrer praktischen Arbeit gezieltansprechen und zum Diskussionsthemamachen zu können. DerSchwerpunkt des III. Moduls liegtauf den Glücksargumenten.Dr. Norbert Wiersbinski, Bundesamt<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>, INA, Insel VilmGebührenfrei, nur Kosten <strong>für</strong> Unterkunftund VerpflegungVeranstalter/Anmeldung:Bundesamt <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>Internationale <strong>Naturschutz</strong>akademieInsel VilmDr. Norbert Wiersbinski18581 Putbus/RügenTel.: 038301-86 111Fax: 038301-86 117norbert.wiersbinski@bfn-vilm.de


Umweltbildung und Bildung <strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung (BNE)25Psychologie im <strong>Naturschutz</strong>– 1. Modul: Psychologie inder <strong>Naturschutz</strong>kommunikationin Zusammenarbeit mit der Internationalen<strong>Naturschutz</strong>akademieInsel Vilm, dem Bildungszentrum <strong>für</strong>Natur, Umwelt und ländliche Räumedes Landes Schleswig-Holstein undder Landeslehrstätte <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>und nachhaltige EntwicklungMecklenburg-VorpommernNr. 14-E-06, 3.-6. November,Insel Vilm, Putbus, RügenDie Tagung soll dazu beitragen,Erkenntnisse der modernen Psychologie<strong>für</strong> die <strong>Naturschutz</strong>arbeitund <strong>Naturschutz</strong>kommunikationaufzubereiten und <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>akteureund MultiplikatorInnenim Bereich <strong>Naturschutz</strong>politik und<strong>Naturschutz</strong>kommunikation sowieim Bereich Bildung <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>und nachhaltige Entwicklung nutzbarzu machen.Die dreiteilige Tagungsreihe fokussiertauf die psychologischenAspekte des <strong>Naturschutz</strong>es: „Psychologiein der <strong>Naturschutz</strong>kommunikation“,„Naturerleben undAchtsamkeit“ und „UmweltpsychologInnenim <strong>Naturschutz</strong>“.Modul 1, „Psychologie in der <strong>Naturschutz</strong>kommunikation“behandeltdie großen Fortschritte der modernenPsychologie bei der Erforschungvon umwelt- und naturschutzgerechtemVerhalten (z. B. Einstellungund Verhalten, Intention und Verhalten,Interventionsstrategien, vermittelndeund interagierende Prozesse),die in der Praxis kaum oder nochunzureichend bekannt sind. Dieseneuen Erkenntnisse sollen <strong>für</strong> die<strong>Naturschutz</strong>kommunikation nutzbargemacht werden und die bekanntenInstrumente der Kommunikationspsychologieerweitern.Dr. Norbert Wiersbinski, Bundesamt<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>, INA, Insel VilmGebührenfrei, nur Kosten <strong>für</strong> Unterkunftund VerpflegungVeranstalter/Anmeldung:Bundesamt <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>Internationale <strong>Naturschutz</strong>akademieInsel VilmDr. Norbert Wiersbinski18581 Putbus/RügenTel.: 038301-86 111Fax: 038301-86 117norbert.wiersbinski@bfn-vilm.deVom Phänomen zur Bildung<strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung– BNE-Angebot konkretin Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein und der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undnachhaltige Entwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-E-07, 12. Februar, FlintbekFür die BNE-Zertifizierung (ab <strong>2014</strong>NUN-Zertifizierung) ist ein Kriterium,ein konkretes BNE-Praxisbeispielvorzulegen, in dem deutlich wird,wo welche BNE-Aspekte Berücksichtigungfinden.Nach einem Inputreferat befasstsich das Seminar mit der konkretenEntwicklung von Angeboten undProjekten im ganzheitlichen Sinneeiner Bildung <strong>für</strong> eine NachhaltigeEntwicklung. Vorhandene Angebotekönnen von den Teilnehmendenmitgebracht werden und werden inder Workshopphase überprüft undBNE-konform ausgerichtet. Ziel desSeminars ist es, die klassische Natur-,Wald- und Bauernhofpädagogikam Beispiel konkreter Projekte zueiner Bildung <strong>für</strong> eine NachhaltigeEntwicklung zu führen.Wie komme ich vom Phänomen, obAdler, Kartoffel oder Zitronenfalterzur Nachhaltigkeitsbildung? – Daraufantwortet dieses Seminar.Dipl.-Forstw. Anne Benett-Sturies,BNURGebühr auf AnfrageVeranstalter/Anmeldung:Bildungszentrum <strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-HolsteinHamburger Chaussee 2524220 FlintbekTel.: 04347 704-780Fax: 04346 704-790anmeldung@bnur.landsh.deGeeignet zur Vorbereitung auf dieNUN-Zertifizierung außerschulischerAnbieter im Rahmen einer Bildung<strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung© Doris Blume-WinklerMännliche Moorfrösche (Ranaarvalis) im blauen Hochzeitsgewand


26 Umweltbildung und Bildung <strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung (BNE)Was lebt im Tümpel oder Gartenteich? – Fortbildung <strong>für</strong> ErzieherInnenauf Hof Möhr© NNA-ArchivAusstellung der Werke vonSchülerinnen und Schülern derKGS Schneverdingen zum Thema„Nachhaltige Entwicklung“© NNA-ArchivKernelement derBNE-Zertifizierung – daspädagogische Konzept:Wie erstelle ich es richtig?in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein und der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undnachhaltige Entwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-E-08, 23. Januar, FlintbekFür die BNE-Zertizierung außerschulischerLernorte im NUN-Kontext(ab <strong>2014</strong>) ist ein schriftliches pädagogischesKonzept vorzulegen, dasAspekte von BNE mit einbindet unddeutlich ausweist.In diesem Seminar werden dieAnforderungen und auch Musterbeispiele<strong>für</strong> pädagogische Konzepteentsprechend der Vorgabender NUN-Zertifizierung vorgestellt.Kleingruppen erarbeiten selbstGrobkonzepte zu Themen/Projektenihrer Wahl. Anhand einerErstellungs-Checkliste prüfen undbearbeiten die Teilnehmendendie Konzepte und korrigieren siegegebenenfalls im Sinne der NUN-Anforderungen.Dipl.-Forstw. Anne Benett-Sturies,BNUR, FlintbekGebühr auf AnfrageVeranstalter/Anmeldung:Bildungszentrum <strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-HolsteinHamburger Chaussee 2524220 FlintbekTel.: 04347 704-780Fax: 04346 704-790anmeldung@bnur.landsh.deGeeignet zur Vorbereitung auf dieNUN-Zertifizierung außerschulischerAnbieter im Rahmen einer Bildung<strong>für</strong> nachhaltige EntwicklungGewässerökologie inTheorie und Praxis, Fortbildung<strong>für</strong> Pädagoginnenund PädagogenNr. 14-E-09, 9. Mai, Hof MöhrWasser ist nicht nur <strong>für</strong> alle Lebewesenunverzichtbar, sondern <strong>für</strong> diemeisten Menschen außerdem auchnoch äußerst faszinierend. In denLehrplänen der Schulen taucht dasThema „Ökologie“ in verschiedenenJahrgangsstufen auf. Bei diesemThemenfeld können SchülerInnenzahlreiche Kompetenzen erwerben,die in den Kerncurricula verankertsind. Praktische Untersuchungeneines Gewässers sind leicht durchführbar,machen Spaß und liefernnebenbei auch noch wertvolle Ergebnisse.Bei der Untersuchung vonStill- oder Fließgewässern lernen dieKinder, durch genaues Beobachtenund systematisches Vergleichen,bis dahin unbekannte Lebewesenzu identifizieren (teilweise mitBinokular). Anhand dieser Organismenkönnen Rückschlüsse aufdie Qualität des Wassers gezogenwerden, was nicht nur <strong>für</strong> die direktBeteiligten von Interesse ist.In diesem Seminar können Sie erfahrenund ausprobieren, wie Sie miteinfachen Mitteln mit Schulklassen,AGs oder sonstigen InterressengruppenGewässer biologisch undchemisch untersuchen, die Gewässergütebestimmen und weshalb dasso wichtig ist.Dr. Irmtraut Lalk-Jürgens, NNA30,- € inkl. Verpflegung


Kommunikations- und Methodenkompetenzen27Kommunikations- und Methodenkompetenzen„Wenn ich Dir jetzt recht gebe, liegen wir ja beide falsch!“ Der humorvolle Einstieg in ein ernstes Thema: Klärenstatt recht haben wollen! Unter diesem Titel können <strong>Naturschutz</strong>akteure in einem neuen Seminar konstruktiveMethoden der Konfliktklärung <strong>für</strong> und in ihrem Arbeitsfeld erproben. Neu auch im Angebot: Eine Schulung zu„Neuen Methoden der Fernerkundung und ihre Anwendung in <strong>Naturschutz</strong> und Kulturlandschaftsforschung“.Daneben führen wir bewährte, nachgefragte Seminare weiter: Sei es „Projektmanagement im Umweltbereich“,der Fachenglisch-Kurs oder das Thema Landschaftsfotografie. Als Dienstleister in Sachen Fach- und Kommunikationsfortbildung<strong>für</strong> die Multiplikatoren und Stakeholder des Weltnaturerbes Wattenmeer wird das fünfte„Netzwerktreffen“ im Herbst <strong>2014</strong> ergänzt durch eine Schulung zur Erstellung von professionellen Audio-Podcastszu diesem Thema.Projektmanagement imUmweltbereichNr. 14-F-01, 5.-6. MärzDer Arbeitsalltag in Organisationenund Verwaltungen wird zunehmendvon der Arbeit in Projekten bestimmt.Dabei bleibt oft unklar, obes sich bei dem jeweiligen Vorhabentatsächlich um ein Projekt handelt.Hat das „Projekt“ dann begonnen,werden vielfach aus Mangel anZeit oder Konsens die Projektzieleungenau formuliert, keine klarenStrukturen installiert, Absprachennicht mit allen Betroffenen koordiniert,Verantwortungsbereichenicht eindeutig geklärt und wichtigeEntscheidungen nicht hinreichenddokumentiert. Dabei kann dieProjektleitung leicht die Übersichtverlieren und das Projekt erfolglosenden.Zur Lösung dieser Probleme wurdein der Industrie über Jahrzehnte einsystematisches „Projektmanagement“entwickelt – eine komplexeMethode, mit der Projekte Schritt<strong>für</strong> Schritt gesteuert, kontrolliertund zum Ziel geführt werden. ImSeminar wird diese Methode aneinem durchlaufenden Beispielaus der Industrie veranschaulichtund auf mehrere konkrete Projekteaus Umwelt- und <strong>Naturschutz</strong>übertragen. Die Teilnehmer/innenerarbeiten selbständig Projektzieleund eine Projektplanung im Rahmeneines konkreten Übungsprojektsaus dem Umweltbereich. Abschließendwerden typische Problemeinternationaler Projekte beschriebenund pragmatische Lösungsansätzeaufgezeigt.Dipl.-Ökonom Arndt Beiderwieden,freier Dozent an der FachhochschuleDortmundDr. Franz Höchtl, NNA160,- € inkl. Verpflegung130,- € bei Buchung bis zum22. JanuarWenn ich Dir jetzt rechtgebe, liegen wir ja beidefalsch! Klären statt rechthaben wollen: Methodender konstruktiven Klärungvon Konflikten im <strong>Naturschutz</strong>in Zusammenarbeit mit der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undnachhaltige Entwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-F-02, 9.-10. Oktober,Ort auf AnfrageKonflikte im Bereich des Natur- undUmweltschutzes sind – nüchternbetrachtet – erst einmal nichtsbesonders Dramatisches, da durchauserwartbar: Positionen undInteressenslagen gerade in diesemgesellschaftlichen Bereich könnenunterschiedlich sein.Brisant wird es, wenn Konfliktenicht mehr als zu klärende Interessenskollisionenbetrachtet werden(können), – sondern sie vielmehrvon den Beteiligten als unlösbarund bedrohlich empfunden werden.Die Fronten verhärten sich, derGespächsfaden reißt ab, wechselseitigeSchuldzuweisungen könnenentstehen.Ziel dieser Schulung ist es, die Dynamikvon Konflikten zu veranschaulichen:ihre Entstehung sowie das stufenweiseEskalieren. Gleichzeitig solldie Scheu vor Konflikten abgebautund Methoden der (frühzeitigen)Klärung als etwas Konstruktives vermitteltund eingeübt werden. Dabeiist es uns ein wichtiges Anliegen,Ihre Selbstkompetenz zu stärken. Siewerden sich der eigenen Haltung zuund in Konfliktsituationen bewusstund bekommen darüber ein GefühlIhrer „Handlungsmacht“.Denn es liegt durchaus in Ihrer„Macht“, eine stimmige innereHaltung zu entwickeln und konkreteMaßnahmen zu ergreifen, um inkonfliktreichen und als belastendempfundenen Situationen eineKlärung mit zu befördern. Dieseswerden wir an konkreten Fallbeispielenaus Ihrem amtlichen und/oder ehrenamtlichen <strong>Naturschutz</strong>-(Arbeits-)Alltag übenSusanne Eilers, NNA145,- € inkl. Verpflegung© Doris Blume-WinklerKraniche im Morgennebel© Hans-Jürgen ZietzRehe in der Hunteniederung


28 Kommunikations- und MethodenkompetenzenDünen auf Norderney© Hans-Jürgen ZietzForum WeltnaturerbeWattenmeer (V):Ein lebendiges Netzwerkzum wechselseitigenNutzen <strong>für</strong> Stakeholder undMultiplikator/innenin Zusammenarbeit mit derNationalparkverwaltung NiedersächsischesWattenmeer und derNordsee GmbHNr. 14-F-03, 17. Oktober,an der NordseeküsteAktuell, bedarfsorientiert und praxisnah:Das Forum WeltnaturerbeWattenmeer hat inzwischen Traditionund geht – als zentrales Netzwerkforum<strong>für</strong> die Stakeholder undMultiplikatorInnen des WeltnaturerbesWattenmeer – in das fünfte Jahr.Aufbauend auf den Foren der vergangenenJahre erwartet Sie: einstrukturierter Erfahrungsaustausch.<strong>Naturschutz</strong>- und Tourismusakteurekommen miteinander ins Gesprächund erörtern Beispiele, wie dasWeltnaturerbe „auf der Fläche“gelebt werden kann. Welche praxisbezogenen,fachlichen Erfahrungenkonnten gesammelt werden? Welchekommunikativen Maßnahmenund Strategien haben sich bewährt?Ergänzt und abgerundet wird dasProgramm durch neue Impulse ausder Wissenschaft – z. B. zu aktuellenTrends im Freizeitverhalten.Susanne Eilers, NNAPeter Südbeck, Leiter der NationalparkverwaltungNiedersächsischesWattenmeer, WilhelmshavenOliver Melchert, Die Nordsee GmbH,SchortensDer andere Blick:Natur- und Landschaftsfotografiegemeinsam <strong>für</strong> sichentdeckenNr. 14-F-04, 20.-22. Juni, NorderneyDie weite des Horizonts, tosendeSee, der Blick durch Strandhaferoder das Licht eines Leuchtturms,das durch die Nacht gleitet. Werdas Weltnaturerbe Wattenmeerbesucht, wird gefangen genommenvon zahllosen Eindrücken – manchevon geradezu berückenderSchönheit.Nur: Die Kamera einstellen – undschon gelingt ein gutes Foto. Dasist ein weitverbreiteter Irrtum.Kreativität ist nicht ausschließlichSpontanietät. Sie erfordert ganzwesentlich auch, sich im VorhineinGedanken zu machen.In dieser Veranstaltung wollen wirgemeinsam versuchen, tolle Bilderzu machen. Der Austausch untereinanderist uns wichtig; Ideen sollengemeinsam entwickelt werden.Die Natur sehen, wie jeder selbersie sehen, wahrnehmen möchte– ganz individuell. Und nicht, wiees bestimmte Fotoregeln besagen.Gegenseitiges Lernen ist gefragt –ein Anliegen dieses Fotoworkshopsder etwas anderen Art.Susanne Eilers, NNADipl.-Biol. Jan Brockmann, Bispingen115,- € zzgl. VerpflegungGeeignet zur ZNL-FortbildungWenn der Watt- zumOhrwurm wird. Podcast-Schulung: Werden Sie zumLandschaftsreporter!in Zusammenarbeit mit derNationalparkverwaltung NiedersächsischesWattenmeerNr. 14-F-06, 26.-27. Februar,LangeoogMit unseren Themen erreichen wirMenschen am schnellsten über Wortund Bild, sei es in Publikationen oderInternet-Auftritten. Doch wo bleibteigentlich das Surren, Brummen,Zwitschern, das Plätschern in Wald,Wiese und Watt? Naturthemensind in besonderem Maße auchverbunden mit spannenden Geräuschen– und die sollten wir unserenAbnehmern nicht vorenthalten.In der zweitägigen Podcast-Schulungerarbeiten sich die Teilnehmendenalles Grundlegende rundum das Thema Audio-Produktion:Aufnahmetechnik, digitalesSchneiden am PC, Schreiben <strong>für</strong>sHören/Sprache des Hörfunks,Sprechtraining, Planung und Produktionvon Audios/Podcasts <strong>für</strong>das Internet u. a.Der Dozent Christoph Kerstingbeliefert seit über zehn Jahren denARD-Hörfunk sowie das Deutschlandradiomit Reportagen undFeatures aus den ThemenfeldernUmwelt und WissenschaftSusanne Eilers, NNAPeter Südbeck, Leiter der NationalparkverwaltungNiedersächsischesWattenmeerr, WilhelmshavenGebührenfrei60,- € zzgl. Verpflegung© Hans-Jürgen ZietzGeeignet zur ZNL-FortbildungNordseedünen an der niedersächsischenNordseeküste


Kommunikations- und Methodenkompetenzen29Natur- und Landschaftsfoto-Workshop LüneburgerHeideNr. 14-F-07, 6.-8. Oktober,Ort auf AnfrageIm Natur- und Umweltschutz hängtder Erfolg von Präsentationen undPR-Arbeit oft von gutem Bildmaterialab.Schwerpunkt des Workshops ist dieNatur- und Landschaftsfotografie.Kleine Fotoexkursionen wechselnsich mit theoretischen Einheiten undBildbesprechungen ab.Ziel des Workshops ist die Vermittlungvon speziellen Techniken derNatur- und Landschaftsfotografie.Der Workshop richtet sich an alle,die Bildmaterialien im Natur- undUmweltschutz einsetzen.Anfänger und Fortgeschrittene sindwillkommen.Dipl.-Biol. Jan Brockmann, Bispingen145,- € inkl. VerpflegungGeeignet zur ZNL-FortbildungEnglish for Environmentalists– a Communication andLanguage Skills Coursein cooperation with the InternationalAcademy for Nature ConservationIsle of Vilm (INA)Nr. 14-F-08, 15.-20. JuniEnglish is the common language ofunderstanding for nature conservationand related issues in manyparts of the world. Even in Germany,conservationists need to be ableto communicate in English whenthey talk to colleagues from othercountries, contact the EuropeanCommission, take expert groupsfrom abroad on a guided walk orconsult English literature. Yet, thecorresponding vocabulary is neithertaught in schools nor universities.This course will provide people withan opportunity to develop theirvocabulary in relation to key pointsof interest in the fields of natureconservation, landscape management,environmental education,communication, tourism, publicrelations, through both languagetraining in the field and indoorlanguage workshops.Participants will use various techniquesto develop their languageskills in a different subject area eachday. The general format of eachday will include vocabulary workshops,activities, group discussionand feedback. The course will beconducted in English. A sound basicknowledge in English is thereforerecommended.Dr. Johann Schreiner, NNADr. Ralf Grunewald,INA, Lauterbach, Rügen540,- € incl. accommodation(double room), full board andall language training, field visits,excursions and course material630,- € incl. accommodation (singleroom), full board and all languagetraining, field visits, excursions andcourse material360,- € incl. half board andall language training, field visits,excursions and course materialProfessionalisierungder ÖffentlichkeitsarbeitaußerschulischerBildungsakteurein Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-HolsteinNr. 14-F-09, 2. April„Tue Gutes und rede darüber“– wenn Ihre Arbeit öffentlichAnerkennung und Reputationbekommen soll, dann führt keinWeg an einer intensiven Öffentlichkeitsarbeitvorbei. Mit Präsenzin den Medien ist es möglich, <strong>für</strong>das eigene Anliegen zu werbenund Inhalte zu vermitteln. Mit einergezielten Öffentlichkeitsarbeit könnenEinrichtungen mehr Menschenerreichen und von ihren Zielenbegeistern. Public Relations helfen,Unterstützer zu finden und sichein kleines bisschen unentbehrlichzu machen.Öffentlichkeitsarbeit ist die Voraussetzung<strong>für</strong> Medienpräsenz. Indiesem Seminar lernen Sie die Vielfaltder heutigen Medienstrukturkennen, erfahren, wie Journalisten„ticken“, und erhalten darüberhinaus Ideen <strong>für</strong> Öffentlichkeitsarbeit,die ohne klassischen Journalismusauskommt. Im Seminarwird grundlegendes Rüstzeug <strong>für</strong>die Strategieplanung und <strong>für</strong> dieDetailarbeit vermittelt. So erfahrendie Teilnehmer, worauf es in einerPressemitteilung ankommt. Sielernen die wichtigsten Nachrichtenfaktorenkennen und diskutierendarüber hinaus die Einsatzmöglichkeitenvon sozialen Netzwerken wieFacebook und Twitter. MöglicheMarketingmaßnahmen kommenzur Sprache.Ziel des Seminars ist es, eine klarereVorstellung davon zu erlangen, wiedie Öffentlichkeit <strong>für</strong> die eigeneEinrichtung aussehen könnte.Das Seminar vermittelt die ersten,grundlegenden Mechanismen, umdie eigene Öffentlichkeitsarbeitumsetzen zu können.Petra Reinken, Journalistin, SoltauSusanne Eilers, NNA80,- € inkl. VerpflegungGeeignet zur Vorbereitung auf dieNUN-Zertifizierung außerschulischerAnbieter im Rahmen einer Bildung<strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung© Hans-Jürgen ZietzHeidenelke (Dianthus deltoides)Language and environmental tutor:Mark Sixsmith, director ofenvenglish.com, Prague


30 Kommunikations- und Methodenkompetenzen© Jens TönnießenDie militärisch genutztenFlächen bei Schneverdingen ausder VogelperspektiveNeue Methoden derFernerkundung und ihreAnwendung in <strong>Naturschutz</strong>und Kulturlandschaftsforschungin Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein und der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undnachhaltige Entwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-F-10, 23.-24. September,Ort auf AnfrageFernerkundungsdaten sind insbesonderein den Geowissenschaftenschon seit langer Zeit von großerBedeutung. Sie finden zunehmendauch in vielen anderen DisziplinenAnwendung, so etwa in der LandundForstwirtschaft, in der Archäologie,in der Vegetationskundeund im <strong>Naturschutz</strong>. Die Vielfaltder eingesetzten Mess- und Analyseverfahrenist mittlerweile sehrgroß, die digitale Bildverarbeitunghat eine rasante Weiterentwicklungerfahren.Die Veranstaltung stellt aktuelleEntwicklungen auf dem Gebiet derFernerkundung vor und zeigt auf,bei welchen Fragestellungen dieseTechniken im <strong>Naturschutz</strong>, in derLand- und Forstwirtschaft sowie inder Landschaftsforschung effizientund erfolgreich eingesetzt werdenkönnen.Dipl.-Biol. Jann Wübbenhorst,BleckedeDr. Franz Höchtl, NNAVor-Ort-Betreuung inSchutzgebieten: TragfähigeLösungen <strong>für</strong> die Zukunftin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenMinisterium <strong>für</strong>Umwelt, Energie und KlimaschutzNr. 14-F-11, 11. März,Camp ReinsehlenDie Betreuung von Schutzgebietenbeinhaltet zahlreiche und vielfältigeAufgaben mit einem hohen Anspruchan die Professionalität deramtlichen – aber auch ehrenamtlichen– Akteure.Anliegen dieser Fachtagung istes, die unterschiedlichen Möglichkeitender Schutzgebietsbetreuung– einschließlich des Managementsvon Eigentumsflächen des <strong>Naturschutz</strong>es(mit einem Schwerpunktin Niedersachsen) – anhand vonPraxisbeispielen darzustellen undMöglichkeiten <strong>für</strong> die Zukunft aufzuzeigen.Dabei soll die Bandbreiteder Handelnden zu Wort kommen:Die Praxisbeispiele aus der Arbeitvon <strong>Naturschutz</strong>stationen, BiologischenStationen, <strong>Naturschutz</strong>verbänden,<strong>Naturschutz</strong>-Stiftungenund Landschaftspflegeverbändenwerden auf ihre (übertragbaren)Erfolgsfaktoren hin abgeklopft undtragfähige Lösungen <strong>für</strong> die Zukunftentwickelt.Susanne Eilers, NNADipl.-Ing. Manfred Weyer,MU, Hannover80,- € inkl. Verpflegung80,- € inkl. Verpflegung© Franz HöchtlEhemalige Wölbäcker – hier entlang des Hadrianswalls in Nordengland– werden durch „Airborne Laserscanning-Systeme“ detektiert.


GIS-Kompetenzen31GIS-KompetenzenIm <strong>Naturschutz</strong> werden Geographische Informationssysteme (GIS) intensiv zur Bearbeitung einer Vielzahl vonraumbezogenen Informationen eingesetzt. Grund genug, dass die <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> GIS-Kurse seit vielenJahren im Programm hat, denn Geografische Informationssysteme erleichtern das Arbeiten bei der Erfassung,Digitalisierung und der Auswertung von Raumdaten sowie der Bearbeitung fachspezifischer Fragestellungen.GIS-Kenntnisse zählen inzwischen zu den Schlüsselqualifikationen im beruflichen <strong>Naturschutz</strong>. Da die Technologiejedoch immer komplexer geworden ist und stetig neue Möglichkeiten der Analyse von Geodaten entwickeltwerden, ist es notwendig, am Ball zu bleiben. Deshalb bieten wir Ihnen, neben den Grundkursen <strong>für</strong> Einsteiger,auch Veranstaltungen an, die sich an alle diejenigen wenden, die ihre Kenntnisse auffrischen oder vertiefenwollen. Für Gruppen organisieren wir in unseren Räumen auch gern spezielle, bedarfsgerechte Veranstaltungen.Bitte sprechen Sie uns an.Grundlagen-SchulungArcGIS 10Nr. 14-G-01, 27.-31. JanuarDas Seminar vermittelt Grundlagen<strong>für</strong> ArcGIS-ArcView-10-Anwenderinnenund -Anwender. Es ist <strong>für</strong>Sie geeignet, wenn Sie den Neueinstiegin ArcGIS 10 planen oder vonanderer GIS-Software umsteigenmöchten.Sie lernen grundlegende Geoverarbeitungsfunktionenkennen underhalten eine Einführung in dasArbeiten mit Geodatenbanken.Das Seminar eignet sich <strong>für</strong> GIS-Einsteigerinnen und -Einsteiger.Es werden einfache Windows-Kenntnisse vorausgesetzt.Dr. Franz Höchtl, NNADipl.-Mathematiker Wolfgang Liebig,Points GeoInformatik, Norden1180,- € inkl. VerpflegungDie Anerkennung der Veranstaltungals Bildungsurlaub in Niedersachsenist genehmigt.Grundlagen-SchulungArcGIS 10 <strong>für</strong> UmsteigerNr. 14-G-02, 7.-9. AprilDie Teilnehmenden lernen dasSoftware-Konzept ArcGIS der FirmaESRI kennen sowie den Umgang mitder Software ArcGIS (ArcView) 10.Es wird u. a. darauf eingegangen,wie ArcView-3.x/9.x-Funktionennach ArcGIS 10 übertragen werdenkönnen.Dieser dreitägige Kurs setzt nebenWindows-Kenntnissen grundlegendeKenntnisse über Geo-Informationssystemevoraus.Sie können teilnehmen, wenn Siedie Software ArcView 3.x oderandere GIS-Software bereits anwenden.Das Seminar eignet sich auch <strong>für</strong>Anwenderinnen und Anwenderohne Vorkenntnisse, die ArcGIS (ArcView)10 in nur drei Tagen erlernenmöchten.Dr. Franz Höchtl, NNADipl.-Mathematiker Wolfgang Liebig,Points GeoInformatik, Norden795,- € inkl. VerpflegungDie Anerkennung der Veranstaltungals Bildungsurlaub in Niedersachsenist genehmigt.Grundlagen-SchulungArcGIS 10Nr. 14-G-03, 23.-27. JuniDas Seminar vermittelt Grundlagen<strong>für</strong> ArcGIS-ArcView-10-Anwenderinnenund -Anwender. Es ist <strong>für</strong>Sie geeignet, wenn Sie den Neueinstiegin ArcGIS 10 planen oder vonanderer GIS-Software umsteigenmöchten.Sie lernen grundlegende Geoverarbeitungsfunktionenkennen underhalten eine Einführung in dasArbeiten mit Geodatenbanken.Das Seminar eignet sich <strong>für</strong> GIS-Einsteigerinnen und -Einsteiger.Es werden einfache Windows-Kenntnisse vorausgesetzt.Dr. Franz Höchtl, NNADipl.-Mathematiker Wolfgang Liebig,Points GeoInformatik, Norden1180,- € inkl. VerpflegungDie Anerkennung der Veranstaltungals Bildungsurlaub in Niedersachsenist genehmigt.Grundlagen-SchulungArcGIS 10Nr. 14-G-04, 13.-17. Oktober,Ort auf AnfrageDas Seminar vermittelt Grundlagen<strong>für</strong> ArcGIS-ArcView-10-Anwenderinnenund -Anwender. Es ist <strong>für</strong>Sie geeignet, wenn Sie den Neueinstiegin ArcGIS 10 planen oder vonanderer GIS-Software umsteigenmöchten.Sie lernen grundlegende Geoverarbeitungsfunktionenkennen underhalten eine Einführung in dasArbeiten mit Geodatenbanken.Das Seminar eignet sich <strong>für</strong> GIS-Einsteigerinnen und -Einsteiger.Es werden einfache Windows-Kenntnisse vorausgesetzt.Dr. Franz Höchtl, NNADipl.-Mathematiker Wolfgang Liebig,Points GeoInformatik, Norden1180,- € inkl. VerpflegungDie Anerkennung der Veranstaltungals Bildungsurlaub in Niedersachsenist genehmigt.© Hans-Jürgen ZietzExtensive DachbegrünungVertiefungs-Seminar <strong>für</strong>ArcGIS-AnwenderInnen mitGrundlagenkenntnissenNr. 14-G-05, 24.-26. November,Ort auf AnfrageDieses dreitägige Seminar behandeltweitergehende Funktionen (erweiterteBearbeitungsmöglichkeiten,Koordinatensysteme, Geodatabase,Geoverarbeitung, ModelBuilder, Pythonusw.) von ArcGIS, die nicht imGrundlagen-Seminar von ArcGIS 10behandelt werden. Es setzt grundlegendeKenntnisse über ArcGIS 9/10und grundlegende Kenntnisse überGeo-Informationssysteme voraus.Das Seminar eignet sich <strong>für</strong> Anwenderinnenund Anwender, die ihreArcGIS-Kenntnisse erweitern undvertiefen wollen.Dr. Franz Höchtl, NNADipl.-Mathematiker Wolfgang Liebig,Points GeoInformatik, Norden795,- € inkl. VerpflegungDie Anerkennung der Veranstaltungals Bildungsurlaub in Niedersachsenist genehmigt.


32 Regionale <strong>Naturschutz</strong>veranstaltungenRegionale <strong>Naturschutz</strong>veranstaltungenAufbau-Seminar <strong>für</strong>Qualitätskutscher in derLüneburger Heidein Zusammenarbeit mit demNaturpark Lüneburger Heideund der Lüneburger Heide GmbHNr. 14-H-01, 2. FebruarHeidekutscher sind entscheidendeWerbeträger <strong>für</strong> den Tourismus dergesamten Region. Ein gut funktionierenderund qualitativ hochwertigerKutschbetrieb ist wichtig <strong>für</strong>das positive Image der LüneburgerHeide. Seit 2007 werden Heidekutscherzertifiziert.Allen Kutschern, die über dasBasis-Zertifikat verfügen, bietetdieses Seminar die Gelegenheit, ihrWissen über die Lüneburger Heideund Fachthemen rund um Pferd undKutsche zu erweitern.Aktuelle Entwicklungen aus Tourismusund <strong>Naturschutz</strong> werdenebenso präsentiert wie vertiefendeGrundlagen zur Natur- und Kulturgeschichte.Ziel des Seminars ist es, Kenntnissezu erwerben, die an die Gäste derRegion weitergegeben werden können.Die Teilnahmebescheinigungist Basis <strong>für</strong> die Verlängerung derGültigkeit der Zertifikate.Dipl.-Biol. Jan Brockmann, BispingenGebühr auf AnfrageDie Lüneburger Heide –ein Landschaftsseminarin Zusammenarbeit mit demNaturpark Lüneburger Heideund der Lüneburger Heide GmbHNr. 14-H-02, 1.-2. FebruarAnhand einer Zeitreise durch die Geschichteder Lüneburger Heide wirddie Entstehung einer faszinierendenLandschaft spannend vermittelt.Eiszeiten und Hügelgräber sindebenso Programm wie die Heidebauernkultur,Maler, Dichter unddie <strong>Naturschutz</strong>geschichte.Aktuelle Heidepflege und Nutzungsformenwie die Schafzucht und dieImkerei werden vorgestellt.Ziel des Seminars ist es, Kenntnissezu vermitteln, die zur gezieltenInformation <strong>für</strong> Gäste direkt angewandtwerden können. Das Seminarrichtet sich an Heide-Kutscher, MitarbeiterInnenvon Tourist-Informationenund Gastgewerbe und andereInteressierte. Das Seminar wird alsBasis-Seminar <strong>für</strong> Qualitätskutscherder Lüneburger Heide anerkannt.Dipl.-Biol. Jan Brockmann, BispingenGebühr auf AnfrageNatur und Kultur in derLüneburger Heide –Ameisen, Bienen & Co.in Zusammenarbeit mit dem Verein<strong>Naturschutz</strong>park e. V. (VNP)Nr. 14-H-03, 26. AprilAlljährlich veranstalten NNA undVNP gemeinsam eine Fachtagung,in der es um Fragen der Kulturgeschichte,von Ökologie und <strong>Naturschutz</strong>sowie der Landnutzungin der Lüneburger Heide geht. Indiesem Jahr liegt der Schwerpunktbei der Kleinlebewelt der Heide.Dabei werden Ergebnisse aktuellerUntersuchungen zum Vorkommenvon Insekten und Spinnen vorgestellt.Beiträge zu Nutzaspektenwie Heide-Imkerei oder zur Öffentlichkeitsarbeit<strong>für</strong> diese meistunscheinbaren Tiere werden dasProgramm abrunden.Wer Lust hat, kann zusätzlich andiesem Tag bei einer geführten Frühexkursiondie erwachende Natur im<strong>Naturschutz</strong>gebiet erleben.Die Veranstaltung versteht sich alsForum <strong>für</strong> Meinungs- und Erfahrungsaustausch<strong>für</strong> alle diejenigen,die an Geschichte, Naturausstattungund zukünftiger Entwicklung des<strong>Naturschutz</strong>gebietes LüneburgerHeide Interesse haben.Dr. Johann Schreiner, NNADipl.-Forst-Ing. Mathias Zimmermann,VNP, Bispingen25,00 € einschließlich Frühexkursion,Mittagessen und TagungsgetränkeGeeignet zur ZNL-Fortbildung© Hans-Jürgen ZietzSchwärmende Ameisen in alter Eiche


Zusammenarbeit mit der Leuphana Universität Lüneburg33Zusammenarbeit mit der Leuphana Universität LüneburgSeit 1994 besteht zwischen der Leuphana Universität Lüneburg und der <strong>Naturschutz</strong>akademie ein Kooperationsvertrag.Vielfältige inhaltliche Bezüge insbesondere zur Fakultät Nachhaltigkeit der Universität, aberauch zu den Bereichen Bildung und Kulturwissenschaften sind gegeben und begründen die Kooperation zumwechselseitigen Nutzen. Der Vertrag dient im Sinne der effizienten Nutzung von Ressourcen der beiderseitigenfachlichen Ergänzung vorhandener Kapazitäten, der gemeinsamen Weiterentwicklung des Forschungsbereichs„<strong>Naturschutz</strong>“ und der gegenseitigen Unterstützung bei Aufgaben der Fortbildung und Lehre. Die NNA stelltstudentische Praktikumsplätze zur Verfügung und beteiligt sich an der Lehre. Die Universität Lüneburg stelltRäumlichkeiten und Gerät <strong>für</strong> Veranstaltungen und Projektarbeiten zur Verfügung. Lehrkräfte beteiligen sichals Referentinnen und Referenten an Tagungen der NNA. Darüber hinaus richtet die NNA gemeinsam mit derUniversität regelmäßig im Wintersemester eine Ringvorlesung aus, die sich nicht nur an die Studentenschaft,sondern auch an die interessierte Öffentlichkeit wendet.Ringvorlesung„<strong>Naturschutz</strong> aktuell“in Zusammenarbeit mit derLeuphana Universität LüneburgNr. 14-I-01, 9.-23. Januar,Leuphana Universität LüneburgNr. 14-I-02,6. November -18. Dezember,Leuphana Universität LüneburgDie traditionsreiche Ringvorlesungzu aktuellen Entwicklungen im<strong>Naturschutz</strong> wird wieder sowohl imWintersemester 2013/<strong>2014</strong> als auchim Wintersemester <strong>2014</strong>/2015 ander Leuphana Universität Lüneburgangeboten. Namhafte Referentinnenund Referenten berichtendabei erneut über aktuelle Themenaus ihrem jeweiligen Arbeitsgebiet.Als Teilnehmende haben Sie sodie Gelegenheit, sich aus ersterHand über neue Entwicklungen im<strong>Naturschutz</strong> zu informieren. Wie inden vorangegangenen Wintersemesternist diese Vorlesungsreihe ander Leuphana Universität Lüneburgwieder öffentlich.Dr. Johann Schreiner, NNAProf. Dr. Thorsten Aßmann,Leuphana Universität LüneburgProf. Dr. Werner Härdtle,Leuphana Universität LüneburgPD Dr. Goddert von Oheimb,Leuphana Universität Lüneburg,Institut <strong>für</strong> ÖkologieVorlesung „Wissenschaftlicher<strong>Naturschutz</strong>“in Zusammenarbeit mit der Verwaltungdes BiosphärenreservatsNiedersächsische Elbtalaue und derLeuphana Universität LüneburgNr. 14-I-03, 17. April -17. Juli,Leuphana Universität LüneburgIm Minor „Nachhaltigkeitsnaturwissenschaften“wird an derLeuphana Universität Lüneburgdie Vorlesung „Wissenschaftlicher<strong>Naturschutz</strong>“ angeboten. Dabeiwerden Themen wie „Entwicklungund Ziele des <strong>Naturschutz</strong>es“,„Fachkonventionen und Rechtsnormen“,„Grundlagen des ArtenundBiotopschutzes“, „Auen- undFließgewässerschutz“, „Waldökologieund -naturschutz“, „Internationaler<strong>Naturschutz</strong>“, „Schutz vonHeide- und Moorlandschaften“,„<strong>Naturschutz</strong> in der Agrarlandschaft“,„Neobiota“ sowie „Bildungs-und Öffentlichkeitsarbeit<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>“ behandelt.Die Vorlesung ist öffentlich. Für Studierendeder Universität Lüneburgschließt die Vorlesung mit einemLeistungsnachweis ab.Dr. Johann Schreiner, NNAProf. Dr. Johannes Prüter,Biosphärenreservat NiedersächsischeElbtalaue, Hitzacker© Franz HöchtlHistorischer Kräutergarten im Kloster LüneGebührenfreijeweils donnerstags von 18.15 bis 19.45 UhrAnmeldung nicht erforderlich


34 Exkursionsreihe „Natur leicht gemacht!“Exkursionsreihe „Natur leicht gemacht!“Blick auf das Ahlftener Flatt© Doris Blume-Winkler © Doris Blume-Winkler© Doris Blume-Winkler© Heike VullmerMoose unter die Lupe genommenFruchtendes Wollgras (Eriophorumspec.) am Ahlftener FlattFliegenpilz (Amanita muscaria)Heidenelke, Silbergras undvieles mehr: Die Pflanzenweltim Camp ReinsehlenNr. 14-J-01, 5. Juli,Treffpunkt: NNA, CampBeginn: 14.00 UhrReinsehlen, SchneverdingenDr. Franz Höchtl, NNADie Vogelwelt im zeitigenFrühjahr auf Hof MöhrNr. 14-J-02, 29. März,Treffpunkt: NNA, Hof Möhr,SchneverdingenBeginn: 07.00 UhrDipl.-Geograf Uwe Röhrs,NeuenkirchenDie Vogelwelt rund umNiederhaverbeckNr. 14-J-03, 12. April,Treffpunkt: Großer Parkplatz inNiederhaverbeckBeginn: 06.00 UhrDipl.-Geograf Uwe Röhrs,NeuenkirchenDie Vogelwelt der Osterheideund des MöhrerHofgehölzesNr. 14-J-04, 10. Mai,Treffpunkt: NNA, Hof Möhr,SchneverdingenBeginn: 06.00 UhrDipl.-Geograf Uwe Röhrs,NeuenkirchenDie Vogelwelt des TütsbergsNr. 14-J-05, 17. Mai,Treffpunkt: Hof Tütsberg,ParkplatzBeginn: 06.00 UhrDipl.-Geograf Uwe Röhrs,NeuenkirchenDie Vogelwelt in Moorund HeideNr. 14-J-06, 24. Mai,Treffpunkt: Parkplatz CaféSchäferhof, SchneverdingenBeginn: 05.00 UhrDipl.-Geograf Uwe Röhrs,NeuenkirchenAbendexkursion zum„Ziegenmelker“Nr. 14-J-07, 13. Juni,Treffpunkt: NNA, CampReinsehlen, SchneverdingenBeginn: 22.00 UhrDipl.-Geograf Uwe Röhrs,NeuenkirchenVogelkundliche Exkursion„Zugvögel“ (Tütsberg)Nr. 14-J-08, 12. Oktober,Treffpunkt: Hof Tütsberg,ParkplatzBeginn: 08.00 UhrDipl.-Geograf Uwe Röhrs,NeuenkirchenWaldspaziergang imAhlftener FlattNr. 14-J-09, 11. Mai,Treffpunkt: Parkplatz östlich vomAhlftener Flatt (von der B3kommend in Ahlften der Straße„Vor den Höfen“ folgend)Beginn: 14.00 UhrDipl.-Biol. Heike Vullmer, VerdenGrünlandspaziergang imBöhmetal bei HillernNr. 14-J-10, 18. Mai,Treffpunkt: Hillern, an derBöhmebrückeBeginn: 14.00 UhrDipl.-Biol. Heike Vullmer, VerdenDie Moose – klein, aber oho!Nr. 14-J-11, 14. September,Treffpunkt: NNA, Hof Möhr,SchneverdingenBeginn: 14.00 UhrDipl.-Biol. Heike Vullmer, VerdenDie Vielfalt der Pilzedes FrühsommersNr. 14-J-12, 22. Juni, Treffpunkt:NNA, Hof Möhr, SchneverdingenBeginn: 10.00 UhrJörg Albers, Deutsche Gesellschaft<strong>für</strong> Mykologie, NWV BremenSpeise- und Giftpilzeunterscheiden lernenNr. 14-J-13, 31. August,Treffpunkt: NNA, Hof Möhr,SchneverdingenBeginn: 10.00 UhrJörg Albers, Deutsche Gesellschaft<strong>für</strong> Mykologie, NWV BremenDie vielfältige Pilzweltdes SpätherbstesNr. 14-J-14, 16. November,Treffpunkt: NNA, CampReinsehlen, SchneverdingenBeginn: 10.00 UhrJörg Albers, Deutsche Gesellschaft<strong>für</strong> Mykologie, NWV BremenVom „sparrigen Runzelbruder“zur „schönen Else“(Fahrradtour)Nr. 14-J-15, 15. Juni,Treffpunkt: NNA, CampReinsehlen, SchneverdingenBeginn: 09.00 UhrDipl.-Biol. Barbara Kreie,SchneverdingenVom Moorbach zur Bachschwinde(Fahrradtour)Nr. 14-J-16, 25. Mai,Treffpunkt: NNA, Hof Möhr,SchneverdingenBeginn: 09.00 UhrDipl.-Biol. Barbara Kreie,SchneverdingenLuftakrobaten überwogenden WattebäuschenNr. 14-J-17, 29. Juni,Treffpunkt: Infotafel am Ende desParkplatzes PietzmoorBeginn: 14.00 UhrDipl.-Biol. Sonja Kruse,SchneverdingenHof Möhr ist mehr –ein HofrundgangNr. 14-J-18, 27. Juli,Treffpunkt: NNA, Hof Möhr,SchneverdingenBeginn: 14.00 UhrDipl.-Biol. Sonja Kruse,Schneverdingen


Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerinnen und -führer35Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerinnen und -führerWenn wir Natur und Landschaft in ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit erhalten wollen, kommt es darauf an,ein Bewusstsein <strong>für</strong> ihre Werte und Leistungen zu schaffen und die Gesellschaft <strong>für</strong> diese Themen zu gewinnen.Um das Interesse breiter Bevölkerungskreise an der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, ihren Lebensräumensowie an regionaler Geschichte und Kultur zu wecken, bedarf es begeisterter und begeisternder Personen mitgroßer Vermittlungskompetenz.Die Zertifizierten Natur- und Landschaftsführerinnen und -führer (ZNL) werden daraufhin gezielt ausgebildet.Sie verstehen sich als Botschafterinnen und Botschafter ihrer jeweiligen Region. Sie haben die Aufgabe, dieverschiedenen Facetten von Landschaften zu vermitteln, ihre Flora und Fauna vorzustellen, den Zugang zuNaturerlebnissen zu ermöglichen sowie Heimatgeschichte und -kultur greifbar zu machen.In einem 70-stündigen Lehrgang erhalten die ZNL da<strong>für</strong> das notwendige Rüstzeug. Die Stärke dieser Zertifikatsfortbildungliegt besonders in ihrer großen fachlichen Breite, ihrer Praxisorientierung sowie in ihrer Hinwendungauf Menschen aus unterschiedlichen Lebenswelten. Wenn Sie daran Interesse haben, wenden Sie sich bitte anden Fachbereich Bildung & Kommunikation im Camp Reinsehlen.Länderübergreifendes Jahrestreffender ZertifiziertenNatur- und Landschaftsführerinnenund -führer (ZNL)in Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum<strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-Holstein und der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undnachhaltige Entwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-K-01, 28.-30. März,Ort auf AnfrageBundesweit werden „ZertifizierteNatur- und Landschaftsführerinnenund -führer“ ausgebildet. Nach demAbsolvieren des Lehrgangs kommtes besonders auf die Vernetzunguntereinander und den Blick überden Tellerrand an. Vor diesem Hintergrundwird <strong>2014</strong> erstmals überdie eigenen Landesgrenzen hinausein gemeinsames Jahrestreffender ZNL aus Schleswig-Holstein,Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern stattfinden.Wie bei den bisherigen Landestreffengeht es auch diesmal um dieFortbildung zu aktuellen Themen,um den Erfahrungsaustausch untereinander,das Kennenlernenanderer Gebiete im Rahmen vonExkursionen sowie um das Lernen„aus der Praxis <strong>für</strong> die Praxis“.Konkret soll das <strong>2014</strong>er-Treffen inder Region Lauenburgische Seen inSchleswig-Holstein stattfinden. Essind unterschiedliche Exkursionenin die Region und zum BiosphärenreservatSchaalsee geplant.Vorträge zu aktuellen Themenund der Austausch untereinandersowie praxisorientierte Workshopangebotemachen das Treffen zueiner guten Vorbereitung <strong>für</strong> dieneue Saison und vor allem zu einerChance, sich über die eigene Landesgrenzehinweg auszutauschenund zu vernetzen.Dr. Franz Höchtl, NNADipl.-Biol. Dörte Paustian, BNUR,FlintbekGebühr auf AnfrageVeranstalter/Anmeldung:Bildungszentrum <strong>für</strong> Natur, Umweltund ländliche Räume des LandesSchleswig-HolsteinFrau Dörte PaustianHamburger Chaussee 2524220 FlintbekTelefon: 04347 704-785Fax: 04347 704-790E-Mail: doerte.paustian@bnur.landsh.deGeeignet zur ZNL-FortbildungAufbau-Seminar <strong>für</strong> NaturundLandschaftsführerinnenund -führerNr. 14-K-02, 15. November,Ort auf AnfrageIm Naturpark Lüneburger Heidesind zahlreiche Natur- und Landschaftsführerinnenund -führeraktiv. Sie informieren die Gäste desNaturparks über die Besonderheitender Region und bieten spannendeNaturerlebnisangebote an.Das Seminar informiert über aktuelleThemen aus <strong>Naturschutz</strong> undTourismus. Darüber hinaus werdenspezielle Aspekte aus den BereichenUmweltbildung, Natur- und Kulturgeschichtepräsentiert.Ziel des Seminars ist es, den Austauschunter den Natur- und Landschaftsführerinnenund -führern zufördern und aktuelles Wissen zuvermitteln.Dipl.-Biol. Jan Brockmann, Bispingen80,- € inkl. VerpflegungGeeignet zur ZNL-FortbildungNatur-Erleben in derLüneburger Heide –Waldpädagogen Modul DNr. 14-K-03, 13.-15. Juni, CRDie Niedersächsischen Landesforstenbilden seit April 2010„Zertifizierte Waldpädagogenund -pädagoginnen“ aus. AlsWahl-Pflichtkurs (Modul D) bietetdie <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong><strong>Naturschutz</strong> ein Aufbau-Seminarin der Lüneburger Heide an. EinSchwerpunkt des Seminars soll aufOffenlandbiotope wie Moor undHeide gelegt werden. Ziel ist es,die ökologischen und naturschutzfachlichenGrundlagen anwendungsorientiertzu vermitteln. DieTeilnehmer erhalten die Gelegenheit,Führungssituationen selbstzu gestalten und auszuprobieren.Bei Interesse kann nach Abschlussdes Moduls D die Prüfung zum/zur Zertifizierten Natur- und LandschaftsführerInabgelegt werden.Dipl.-Biol. Jan Brockmann, Bispingen280,- € inkl. VerpflegungDie Anerkennung der Veranstaltungals Bildungsurlaub in Niedersachsenwird beantragt.© Heike VullmerEine Naturführerin erläutertdie Vielfalt der heimischenWiesenflora© Barbara SchultzIm Rahmen einer Pilzexkursion:werden die Merkmale des GrubigenWurzelrüblings (Xerularadicata) erläutert


36 Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerinnen und -führerZertifizierte Natur- und Landschaftsführerinnen und -führerDie NNA koordiniert mit regionalen Partnern die Fortbildung der „BotschafterInnender Regionen“ in Niedersachsen.Seit 2007 haben sich rund 250 Ehrenamtliche aus den Regionen Emsland,Harz, Osnabrück, Lüneburger Heide, Elbtalaue, Rosengarten und Dümmerals Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerinnen und -führer qualifiziert.Diese ZNL gestalten individuelle Führungen durch ihre Heimat-Region: Vonder Pony-Wanderung <strong>für</strong> Kinder über Radtouren am Elbdeich bis hin zugeführten Floßfahrten zu Kranich und Fischotter reicht das bunte Spektrumihrer Aktivitäten.Sie möchten mitmachen?Als Vertreterin oder Vertreter eines Schutzgebietes, einer Kommune odereines Tourismus-Verbandes suchen Sie qualifizierte Natur- und LandschaftsführerInnen,welche die Schönheiten Ihrer Region einladend, bürgernah undfachlich fundiert vermitteln – und zwar <strong>für</strong> die verschiedensten Zielgruppen.Natur und Landschaft, Heimat- und Kulturgeschichte werden von den ZNLlebendig vermittelt und <strong>für</strong> die Zuhörenden zum Leben erweckt. Die touristischeAttraktivität Ihrer Region wird dadurch merklich gesteigert.Wir bieten Ihnen eine Zertifikatsausbildung nach bundeseinheitlichenQualitätsstandards.Als Koordinationsstelle des ZNL <strong>für</strong> Niedersachsen führt die NNA auf Initiativevon Schutzgebieten, Kommunen und anderen regionalen Partnern eine Schulungmit dem Abschluss „Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerinnen und-führer“ durch. Der Kurs umfasst 70 Stunden in drei Modulen. Er findet in derRegel im Rahmen von zwei Wochenenden plus einer Woche Bildungsurlaubdirekt vor Ort in der Region statt. Die Koordinationsstelle an der NNA begleitetdas Bewerbungsverfahren, empfiehlt bewährte Lehrgangsleitungen undist <strong>für</strong> die Prüfung zuständig. Darüber hinaus steht die Projekt-Koordinatorin<strong>für</strong> Informationsgespräche im Vorfeld der Kurse oder zur Beratung beider Fördermittel-Akquise zur Verfügung, wobei die Finanzierung über denRegionalpartner vor Ort zu gewährleisten ist.Sie erhalten Qualität:Zentrales Anliegen der Zertifikatsfortbildung ist die Sicherung von Qualitätsstandards.Deshalb hat der Bundesweite Arbeitskreis der staatlich getragenenNatur- und Umweltschutzakademien BANU einen Lehrgang mit bundeseinheitlichemCurriculum festgelegt. Zuständig <strong>für</strong> die Umsetzung des ZNL istdie jeweilige <strong>Naturschutz</strong>-Landesakademie – und damit <strong>für</strong> Niedersachsendie NNA.Anerkannte Partner auf Bundesebene:Die Zertifikatsausbildung ist anerkannt durch folgende Partner, mit denen am1. Mai 2005 eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet wurde:• ANU, Arbeitsgemeinschaft Natur- und UmweltbildungBundesverband e. V.• Bundesverband Naturwacht e. V.• EUROPARC Deutschland• Verband Deutscher Naturparke e. V. (VDN).Seit dem Jahr 2010 wurden weitere Kooperationsvereinbarungen mit demDeutschen Wanderverband und den NaturFreunden Deutschlands unterzeichnet.Bei Interesse können Sie sich gern an den ZNL-Landeskoordinator der NNA,Dr. Franz Höchtl, wenden.Anerkannte Partner auf Bundesebene:


Sonderveranstaltungen37SonderveranstaltungenNiedersächsische<strong>Naturschutz</strong>tageNr. 14-L-01, 17.-18. November,Schneverdingen<strong>Naturschutz</strong> ist als Aufgabe vonStaat und Gesellschaft zur Zukunftssicherungunverzichtbar. Für die Akteureder Landes- und Kommunalverwaltung,der <strong>Naturschutz</strong>vereineund -verbände, der Wissenschaftund Politik und die <strong>Naturschutz</strong>beauftragtenund -beiräte gibt esdiese zentrale Fachveranstaltung,die einmal im Jahr stattfindet. Zueinem besonders ausgewähltenzentralen Thema bietet die Tagungnicht nur die Möglichkeit, sichdarüber aktuell zu informieren,sondern auch viel Gelegenheit zumGedankenaustausch.Das detaillierte Programm findenSie frühzeitig auf der Website der<strong>Akademie</strong>.Dr. Johann Schreiner, NNAGebührenfreiGeeignet zur ZNL-FortbildungVor Beginn der Fachtagung findetdie Große Dienstbesprechung derniedersächsischen Landesnaturschutzverwaltung<strong>für</strong> diesen geschlossenenTeilnehmerkreis statt.Erste Hilfe im Gelände –spezielle Risiken beiOutdoor-VeranstaltungenNr. 14-L-02, 3. Februar, CRExkursionen und Naturerlebnisveranstaltungensind mit speziellenRisiken verbunden. Dieses Erste-Hilfe-Seminar baut auf klassischenErste-Hilfe-Kursen auf. Was gehörtin die Rucksackapotheke, wie geheich mit Insektenstichen, Kälte, Hitzeund Dehydrierung um, wie lagereich Patienten im Gelände, bis derRettungswagen eintrifft, was istbei heraufziehendem Gewitter zubeachten?Diese und andere Fragen werden imSeminar behandelt.Ziel des Kurses ist es, Gruppen- undExkursionsleiterinnen und -leiternspezifische Kenntnisse <strong>für</strong> die ErsteHilfe im Gelände zu vermitteln.Dipl.-Biol. Jan Brockmann, Bispingen80,- € inkl. VerpflegungGeeignet zur ZNL-FortbildungWie sieht die Förderlandschaftder EU in dennächsten zehn Jahren aus?in Zusammenarbeit mit der Landeslehrstätte<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undnachhaltige Entwicklung Mecklenburg-VorpommernNr. 14-L-03, 14.-15. Oktober,Ort auf AnfrageDie erfolgreiche Beantragung vonDrittmitteln <strong>für</strong> eigene Projekte imUmwelt- und <strong>Naturschutz</strong> beginntmit der guten Kenntnis über dieBedingungen und Details bei deneinzelnen Förderinstrumenten. Ab<strong>2014</strong> wird es bei allen Förderinstrumenten,die sich ganz oder teilweiseaus EU-Mitteln speisen, deutlicheVeränderungen geben, denn dannbeginnt die neue Förderperiode, diebis 2020 dauern wird.In dem Seminar werden die Veränderungenin der Förderlandschaftallgemein, bei den EU-Strukturfondsund den darauf basierenden Förderrichtliniendes Landes, denGemeinschaftsinitiativen und denEU-Förderprogrammen ausführlichdargestellt und besprochen. Einweiterer Schwerpunkt liegt auf derTechnik der Antragstellung undihre wesentlichen Aspekte von derProjektskizze bis zum Verwendungsnachweis.Das Seminar wendet sich an alle, dieim Natur- und Umweltschutz Projekteplanen und verantworten unddie die Beantragung von Drittmittelnplanen. Die Teilnehmerinnen undTeilnehmer erhalten die Gelegenheit,eigene Projektideen auf ihreFörderfähigkeit in den einzelnenFörderinstrumenten zu prüfen.© Hans-Jürgen ZietzUrsula Langendorf, Mitglied imTeam Europa des Europe DirectInformationsnetzes, HannoverPetra Herrmann, Geschäftsführerinder PHOS Support GmbH, Laatzen145,- € inkl. VerpflegungAusdeichungsflächen im NSG Aper Tief


38 Sonderveranstaltungen© NNA-ArchivKopfbaumpflege durch Freiwilligeim Ökologischen Jahr<strong>Naturschutz</strong> und RechtsradikalismusII – GegenwärtigeEntwicklungen, Probleme,Abgrenzungen und Steuerungsmöglichkeitenin Zusammenarbeit mit der Internationalen<strong>Naturschutz</strong>akademie InselVilm, der Landeslehrstätte <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>und nachhaltige EntwicklungMecklenburg-Vorpommern, derEvangelischen <strong>Akademie</strong> der Nordkirchesowie der Universität RostockNr. 14-L-04, 16.-19. Juni,Insel Vilm, Putbus, RügenUmwelt- und <strong>Naturschutz</strong>themenwerden zunehmend durch Rechtsextremeaufgegriffen. Sie versuchendurch gesellschaftskritische Inhalte(z.B. industrialisierte Landwirtschaft,Gentechnik, Tierschutz) und verschiedeneKommunikationsmaßnahmen,insbesondere über Web2.0 (z. B. Verlinkung mit „seriösen“Webseiten) in sozialen BewegungenFuß zu fassen und Sympathieträger<strong>für</strong> sich zu gewinnen. Es bestehtdie Gefahr, dass bestimmte Begriffeund Inhalte, z. B. Heimat,Landschaft, Ökolandbau, die im<strong>Naturschutz</strong> positiv besetzt sind,durch eine rechtsextreme, völkischrassistischeIdeologie vereinnahmtwerden. Naturschützerinnen undNaturschützer finden sich plötzlichin einer Gesellschaft wieder, der sienicht angehören möchten. Ziele derTagung sind:a) Konkrete Informationen undKommunikationshilfen <strong>für</strong> die <strong>Naturschutz</strong>akteureaus Praxis, Behördenund Verbänden.b) Positionierung des <strong>Naturschutz</strong>esund deutliche Abgrenzung zur Nazi-Ideologie.c) Aufbau von Kooperationen mitentsprechenden Netzwerken derZivilgesellschaft. Daneben sollenGegenstrategien und Beratungsangebotevorgestellt werden.Halboffene Veranstaltung, Teilnahmenur auf Anfrage und Einladungmöglich. Bitte fragen Sie an.Dr. Norbert Wiersbinski, Bundesamt<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>, INA, Insel Vilm,Lauterbach, RügenKeine Teilnahmegebühr, nur Kosten<strong>für</strong> Unterkunft und VerpflegungVeranstalter/Anmeldung:Bundesamt <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>Internationale <strong>Naturschutz</strong>akademieInsel VilmDr. Norbert Wiersbinski18581 Putbus/RügenTel.: 038301-86 111Fax: 038301-86 117norbert.wiersbinski@bfn-vilm.de20th International Symposiumon Society and ResourceManagement (ISSRM)in Zusammenarbeit mit dem Institut<strong>für</strong> Umweltplanung der LeibnizUniversität HannoverNr. 14-L-05, 8.-13. Juni,Leibniz Universität Hannover,Institut <strong>für</strong> UmweltplanungDas International Symposium onSociety and Resource Management(ISSRM) ist eine jährlich durchgeführteinternationale Konferenz, diesich dem Themenfeld <strong>Naturschutz</strong>und Gesellschaft verschrieben hat.Sie ist die größte interdisziplinäreTagung dieser Art weltweit und istgleichermaßen an Wissenschaftlerund Praktiker in den Natur- undSozialwissenschaften gerichtet, diesich mit den Themenfeldern <strong>Naturschutz</strong>,Umweltpolitik und deren gesellschaftlichenAspekten befassen.Die ISSRM findet zum ersten Malin Deutschland statt und wird vomInstitut <strong>für</strong> Umweltplanung (IUP) derLeibniz Universität Hannover organisiert.Kooperationspartner sindneben der <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong>u. a. Europarc Deutschland und die<strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> Raumplanung undLandesforschung (ARL).Weitere Informationen über dieTagung unterwww.issrm<strong>2014</strong>.iasnr.orgDr. Eick von Ruschkowski,Leibniz Universität Hannover,Institut <strong>für</strong> UmweltplanungGebühr auf AnfrageVeranstalter/Anmeldung:Leibniz Universität HannoverInstitut <strong>für</strong> UmweltplanungDr. Eick von RuschkowskiHerrenhäuser Str. 230419 HannoverTel.: 0511-762-19256ruschkowski@umwelt.uni-hannover.deWeitere Informationen zur Tagungim Internet unter:www.issrm<strong>2014</strong>.iasnr.org<strong>Naturschutz</strong>-Ehrenamt inNiedersachsen:Einsatzfelder, Chancen,Projektbörsein Zusammenrabeit mit dem NiedersächsischenMinisterium <strong>für</strong>Umwelt, Energie und KlimaschutzNr. 14-L-06, 5.-6. JuniEhrenamtliches Engagement imBereich des Natur- und Umweltschutzeshat eine lange Tradition inNiedersachsen. Dieses möchten wirmit einem speziellen, zentralen Tagdes Ehrenamts würdigen.Gleichzeitig befindet sich das Ehrenamtallgemein stark im Wandel.Wie sieht dieser Wandel hin zueinem „modernen Ehrenamt“konkret aus? Von welcher Formdes Angebotes fühlen sich z. B.junge Menschen angesprochen?Wo werden Frauen gleichberechtigtin ehrenamtliche Funktioneneingebunden? Was macht einenehrenamtlichen Einsatz <strong>für</strong> beidebeteiligten Seiten zu einem wechselseitigenErfolg? Und an wen kannich mich eigentlich wenden, wennich konkrete Möglichkeiten <strong>für</strong> einenehrenamtlichen Einsatz <strong>für</strong> denNatur- und Umweltschutz suche?Wir laden Sie ein zu Impulsvorträgen,der Präsentation von zukunftsweisenden,übertragbaren Ansätzen,zu einem lebendigen Diskurs,einem strukturierten Erfahrungsaustauschund einer Projektbörse!Susanne Eilers, NNA30,- € inkl. Verpflegung


Sonderveranstaltungen39<strong>Naturschutz</strong> international:Niedersachsens russischePartnerregion Permin Zusammenarbeit mit der Verwaltung<strong>für</strong> Umweltschutz der RegionPerm (/ Permski krai)Nr. 14-L-07, 18.-24. September,Region Perm (Russland)Die Region Perm im äußerstenOsten Europas, westlich des Uralgebirges,ist gut dreimal so großwie Niedersachsen, hat aber nuretwa ein Drittel der Einwohner. DerWaldflächenanteil von 71 % wird einerseitsforstwirtschaftlich genutzt,andererseits sind große Urwaldgebietewie die Bergtaiga Basegioder die Mittelgebirgstaiga Viserskijmit ihren subalpinen Wiesen undder Bergtundra streng geschützteReservate (Zapovedniki).Ein unglaublicher Mineralreichtumsowie große Vorkommen von Erdölund Erdgas sind die Grundlage <strong>für</strong>die chemische Industrie. NegativeAuswirkungen auf die Natur sinddamit verbunden. Andererseitsbesitzt die Region Perm ein vergleichsweisehoch entwickeltes <strong>Naturschutz</strong>system,das auch Umweltbildungund Tourismus einbezieht.Die <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong><strong>Naturschutz</strong> veranstaltet seit 2004regelmäßig Exkursionsseminare <strong>für</strong>Multiplikatoren und Entscheidungsträgeraus der Region Perm nachNiedersachsen. Nun bietet diesesExkursionsseminar die Gelegenheit<strong>für</strong> deutsche Interessierte, die ganzbesondere Naturausstattung undden <strong>Naturschutz</strong> der Region Permkennenzulernen. Selbstverständlichwerden dabei die mit dem <strong>Naturschutz</strong>verknüpften Themen wieLand- und Forstwirtschaft, Jagdund Fischerei, Wasserwirtschaft undTourismus mit behandelt.Dr. Johann Schreiner, NNAGebühr auf AnfrageSchulterschluss <strong>für</strong> die Natur:Förderung von <strong>Naturschutz</strong>projektendurch dieWirtschaftin Zusammenarbeit mit dem NiedersächsischenLandesbetrieb <strong>für</strong>Wasserwirtschaft, Küsten- und <strong>Naturschutz</strong>(NLWKN) und den UnternehmerverbändenNiedersachsense.V. (UVN)Nr. 14-L-08, 27. März, Hannover<strong>Naturschutz</strong> und Wirtschaft: verschiedenePolitikfelder mit durchausunterschiedlichen Interessen. SindAkteure aus beiden Bereichen überhauptan einem Dialog und an einerZusammenarbeit interessiert? Gibtes wegweisende – und übertragbare– gemeinsame Projekte undkooperative Handlungsansätze?Wir sind überzeugt: Dem ist so! Soträgt zum Beispiel der <strong>Naturschutz</strong>mit seinen vielfältigen Aktivitätennicht nur zur Umsetzung von Natura2000, sondern allgemein auch zurErhaltung der Biologischen Vielfaltund zur Entwicklung der Kulturlandschaftbei. Und kann damit auch alsein Instrument der Wirtschaftsförderungverstanden werden. Zwar ist esschwierig, die Erhaltung einer Orchideeoder einer Bergwiese finanziellzu quantifizieren. Andererseits zeigenUntersuchungsergebnisse wiein der international erhobenen Studie„The Economics of Ecosystemsand Biodiversity 2010“ (TEEB), dasssich <strong>Naturschutz</strong>maßnahmen positivauf eine Region auswirken können.Wegweisende Beispiele, Methodenzur In-Wert-Setzung von Natur,Gründe <strong>für</strong> gelingende Partnerschaften,relevante Kontakte, derNutzen der Zusammenarbeit: DieVeranstaltung dient als Ideen- undKontaktpool <strong>für</strong> Akteure aus denBereichen des <strong>Naturschutz</strong>es undder Wirtschaft gleichermaßen.Wir freuen uns auf den Dialog!© NNA-ArchivRenaturierung der Böhme bei WolterdingenDipl.-Biol. Gisela Wicke,NLWKN, HannoverSusanne Eilers, NNANils Fröhlich, UnternehmerverbändeNiedersachsen e.V., Hannover60,- € zzgl. Verpflegung


40 <strong>Naturschutz</strong>pädagogische AngeboteRegionales Umweltbildungszentrum (RUZ)Ein Regionales Umweltbildungszentrum (RUZ) ist ein außerschulischer Umweltlernstandort, an dem Kinder, Jugendlicheund Erwachsene interdisziplinär, erlebnis- und handlungsorientiert Umwelt und Natur erleben können.Darüber hinausgehend orientiert sich das Angebot an den Zielen einer Bildung <strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung (BNE).Tiere in Laubstreu und anBäumen – Wie bewegt sich eineRaupe fort?Mit Hilfe eines großenSchwungtuchs und viel Elanwerden die Jahreszeiten aneinem Sillgewässer nachgespieltDas Team derUmweltpädagogenim RUZ:• Sebastian Bleck (Dipl.Umweltwissenschaftler)• Joachim Reinicke-Marienhagen(Förster, Grund-, HauptundRealschullehrer)• Erwin Kreie(Realschullehrer)© Laura Jürgens© Laura JürgensUnter dem Dach der <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> (NNA) ist das RUZ seit 1992 eines von insgesamt29 vom Land anerkannten Regionalen Umweltbildungszentren in Niedersachsen. Das Niedersächsische Kultusministeriumunterstützt die Zentren mit abgeordneten Lehrkräften, regelmäßigen Fortbildungen und Angebotenzum Erfahrungsaustausch. Das RUZ der NNA wird zudem finanziell unterstützt durch die <strong>Naturschutz</strong>stiftungHeidekreis, die Erika-Hauke-Stiftung, die Kreissparkasse Soltau, den Förderverein der NNA, den LandkreisHeidekreis und die Stadt Schneverdingen.Die <strong>Naturschutz</strong>akademie engagiert sich seit vielen Jahren <strong>für</strong> die Umweltbildung und die Bildung <strong>für</strong> nachhaltigeEntwicklung (BNE). Das Angebot des RUZ <strong>für</strong> Schulen, Kindergärten und sonstige Gruppen ist inzwischen einefeste Einrichtung und eine wichtige Säule <strong>für</strong> unsere Aufgaben im <strong>Naturschutz</strong>.Wir bieten <strong>für</strong> Kindergartengruppen,Schulklassen jeder Schulformund Kinder- und Jugendgruppenerlebnisorientierte Begegnungenmit und in der Natur an. Je nach Alterund Wissen der Kinder geschiehtdies in mehr spielerischer oder mehrwissenschaftlicher Weise.Früh übt sich…(3-7 Jahre)Kinder und Natur gehören <strong>für</strong> unseinfach zusammen. Draußen sein,gemeinsam toben, sich ausprobierenund dabei die Umgebungentdecken. Wir begleiten undunterstützen die Kinder beim eigentätigenEntdecken der Naturund des Wissens darüber. UnserVeranstaltungsangebot <strong>für</strong> dieAltersstufen von 3-7 Jahren• macht neugierig auf die Welt,• bietet das Abenteuer desLernens an,• macht auf die Schönheit undVielfalt der Natur aufmerksam,spricht das Kind mit allseinen Sinnen an,• fördert ein Erlebnis in derGemeinschaft.Die Themen z. B.: Waldfee undBaumzwerge, Blumenkind trifftWiesenwichtel, Zukunftsforscher,Mit Energie durch den Winter.Anmeldung undweitere Informationen<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong><strong>Naturschutz</strong> (NNA), Hof Möhr,29640 SchneverdingenTel.: 05198/9890-83oder 05198/9890-70Fax: 05198/9890-95E-Mail:ruz@nna.niedersachsen.deGroß raus kommen(8-12 Jahre)Die Natur bietet eine unglaubliche Füllean Anregungen <strong>für</strong> Kinder. Bei derdirekten Begegnung mit Phänomenenund Sachverhalten in der natürlichenUmgebung werden grundlegendeBestandteile eines zeitgemäßenSachunterrichts dargeboten.Unser Veranstaltungsangebot <strong>für</strong>die Altersstufen von 8-12 Jahren• weckt und fördertEntdeckerfreude,• spricht verschiedene Fähigkeitenund Fertigkeiten an,• baut Wissen über die eigeneUmgebung auf,• stärkt soziale und kreativeFähigkeiten,• lässt die Kinder sich selbstals Teil und Mitgestalter derNatur begreifen,• stellt Vernetzungen beimWissenserwerb her.Die Themen sind z. B.: Den Waldvor lauter Bäumen sehen, die Wasserweltentdecken, Rasen ist Silber,Wiese ist Gold.Die Zukunft im Blick(13-18 Jahre)Werte, Wissen und Kompetenzenzu erwerben sind wichtige Aspekte,wenn es um Bildung <strong>für</strong> nachhaltigeEntwicklung geht. Diese Ziele tretenbesonders deutlich in unserem Programm<strong>für</strong> die Altersstufen von13-18 Jahren hervor.Unser Veranstaltungsangebot <strong>für</strong>Jugendliche• regt zum Handeln <strong>für</strong> NaturundUmweltschutz an,• stärkt die Eigeninitiative,• überträgt Verantwortung,• fördert die Kreativität,• unterstützt gemeinschaftlichentwickelte Projekte.Die Themen sind z. B.: Zukunftswerkstätten,Planning for Real undSimulationsspiele, <strong>Naturschutz</strong>konkret, Themenkoffer „Energie“,Rapworkshop „Rap for Nature“ undvieles mehr.Auf Hof Möhr bestehen keineUnterbringungsmöglichkeiten. Beimehrtägigen Veranstaltungen undKlassenfahrten können Sie dieJugendherbergen und Schullandheimein der Nähe nutzen.Wir beraten Sie gern.Gebühren (vor Ort)4,00 €/Teilnehmer (bis 2 Stunden)5,00 €/Teilnehmer (halber Tag)10,00 €/Teilnehmer (ganzer Tag)Gebühren <strong>für</strong> externe Veanstaltungenbitte erfragen.FortbildungenFür Lehrer und Lehrerinnen, Erzieherund Erzieherinnen, Umweltbildnerund Umweltbildnerinnen, Projektgruppenund andere Interessiertebieten wir individuell zusammengestellteFortbildungen und Workshopsan• <strong>Naturschutz</strong>pädagogik,• Zukunftswerkstätten,• Planning for Real,• Moderationstraining,• Rap als Darstellungsmethode.Gebühren <strong>für</strong> Fortbildungen aufAnfrage.


Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in Niedersachsen41FÖJ: Freiwilligendienst und BildungsjahrDas Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) ist ein Bildungsjahr <strong>für</strong> jungeMenschen. Seit 1987 wird in Niedersachsen jungen Menschen dieMöglichkeit geboten, im Rahmen eines FÖJ aktiv an der Umwelt- und<strong>Naturschutz</strong>arbeit teilzunehmen. Durch die Verbindung praktischerTätigkeit und reflektierender Verarbeitung auf den begleitendenSeminaren soll das FÖJ zu eigenverantwortlichem und kooperativemHandeln führen. Während des FÖJ sollen insbesondere der nachhaltigeUmgang mit Natur und Umwelt gestärkt und Umweltbewusstseinentwickelt werden, um ein kompetentes Handeln <strong>für</strong> Natur undUmwelt zu fördern.Die 258 jungen Freiwilligen, die im August oder im September 2013ihr FÖJ begonnen haben, erwarten neben der vielfältigen Arbeit inihren Einsatzstellen auch eine begleitende Bildungsarbeit im Umfangvon 25 Seminartagen. Diese verteilen sich auf fünf vier- bis sechstägigeFÖJ-Seminare. Sie werden speziell <strong>für</strong> die Belange der FÖJ-TeilnehmerInnen geplant und nur <strong>für</strong> diese veranstaltet. Die Teilnahmedaran ist verbindlich.Die Veranstaltungen dienen den FÖJ-TeilnehmerInnen dazu, ihre Arbeitspraxiszu reflektieren. Sie befassen sich intensiv mit ökologischen Themenund erlernen Grundlagen der Öffentlichkeits- und Projektarbeit. Etwa 25TeilnehmerInnen bilden jeweils eine von insgesamt elf Seminargruppen (Abis J und S <strong>für</strong> Seminargruppe Sport).Die Teilnehmenden werden im FÖJ angeleitet, umweltbewusst zu handelnund ihr Wissen wiederum selbst weiterzugeben. Das FÖJ eröffnet jungenMenschen die Möglichkeit, sich einerseits <strong>für</strong> die gute Sache des Umweltschutzeszu engagieren und andererseits auch Kompetenzen <strong>für</strong> diespätere Berufstätigkeit zu erwerben.Da das FÖJ in der Regel am 1. September beginnt und am 31. August desFolgejahres endet, erstrecken sich die Seminare über zwei Kalenderjahre.Dies wird in der folgenden Auflistung der Seminare sichtbar.Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium <strong>für</strong> Familie, Senioren,Frauen und Jugend, vom Land Niedersachsen, der Niedersächsischen Wattenmeerstiftung,der Niedersächsischen Bingostiftung <strong>für</strong> Umwelt und Entwicklungszusammenarbeitsowie der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung.Fünf FÖJ-SeminareAm Beispiel des derzeit laufenden FÖJ-Jahrgangs werden die fünf FÖJ-Seminare kurz beschrieben:Das Einführungsseminar dient insbesondere der Gruppenfindung unddem Einstieg in Themen des Umwelt- und <strong>Naturschutz</strong>es. Unter dem Thema„Ökologische Spurensuche“ beginnt die Annäherung an die konkrete Umweltund das Zusammenfinden der neuen Gruppe.Daneben erhalten die Teilnehmer im ersten Seminar aber auch „Werkzeugwissen“<strong>für</strong> die Arbeit im FÖJ: Grundlagen von Projektarbeit und vonErlebnispädagogik. Anschließend sollen die Teilnehmer in der Lage sein, biszum zweiten Seminar erste Arbeitsprojekte vorzubereiten.1. SeminarGruppe TerminOrtA 22. - 27.09.2013 Bildungsschiff LovisB 22. - 27.09.2013 Norderney (mit Segelbooten)C 23. - 28.09.2013 Mirow (mit Kanus)D 09. - 14.09.2013 Mirow (mit Kanus)E 15. - 20.09.2013 Norderney (mit Segelbooten)F 16. - 21.09.2013 Mirow (mit Kanus)G 08. - 12.09.2013 Tagungshaus MikadoH 26. - 30.08.2013 Gut SunderI 02. - 06.09.2013 Tagungshaus MikadoJ 30. - 04.10.2013 Tagungshaus MikadoS 23. - 27.09.2013 HarzDas zweite Seminar findet viertägig im November statt. Auf dem Programmsteht eine Schulung zur Projektarbeit und Ideenfindung <strong>für</strong> eigene Projekte.2. SeminarGruppe TerminOrtA 11. - 14.11.2013 JH LüneburgB 11. - 14.11.2013 JH BremenC 11. - 14.11.2013 Gleisdreieck HannoverD 25. - 28.11.2013 Gleisdreieck HannoverE 25. - 28.11.2013 JH BremenF 04. - 07.11.2013 Tagungshaus KraftzwergG 28. - 31.10.2013 JH BremenH 07. - 11.10.2013 Schullandheim LenzenI 14. - 18.10.2013 Jugendhotel BremervördeJ 18. - 21.11.2013 JH BremenS 02. - 05.12.2013 Gleisdreieck Hannover© Dirk SchurichtKompetenzvermittlung: „Was ist ein Team?“


42 Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in NiedersachsenDie dritten Seminare finden im Dezember bzw. Januar in Tagungshäusernmit besonderem technischen und fachlichen Know-how statt. Hier werdenverschiedenste Formen der Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt und am Beispieldes Themenbereichs „Klimaschutz und nachhaltiger Umgang mit Energie“erprobt. Dabei werden wahlweise kleine Filmsequenzen erstellt, ein Faltblattlayoutet, Pressemitteilungen geschrieben oder eine Internetseite gestaltet.3. SeminarGruppe TerminOrtA 06. - 10.01.<strong>2014</strong> Jugendhotel BremervördeB 06. - 11.01.<strong>2014</strong> Europahaus AurichC 27. - 31.01.<strong>2014</strong> Jugendhotel BremervördeD 20. - 24.01.<strong>2014</strong> Jugendhotel BremervördeE 20. - 25.01.<strong>2014</strong> Europahaus AurichF 17. - 21.02.<strong>2014</strong> EUZ EldagsenG 06. - 11.01.<strong>2014</strong> HÖB PapenburgH 13. - 17.01.<strong>2014</strong> EUZ EldagsenI 27. - 31.01.<strong>2014</strong> HÖB PapenburgJ 13. - 18.01.<strong>2014</strong> HÖB PapenburgS 13. - 18.01.<strong>2014</strong> Hostel BremervördeBeim vierten Seminar sorgen die Teilnehmer fünf Tage lang selbst <strong>für</strong> ihrleibliches Wohl: Sowohl <strong>für</strong> die Mahlzeiten als auch zum Teil <strong>für</strong> die Raumwärmemüssen sie selbst sorgen. Dabei erleben sie einfache Verhältnisseder Unterbringung. In Kleingruppen lernen sie das Planen, Organisierenund Durchführen von Absprachen. Dieser etwas andere Konsum steht auchthematisch im Mittelpunkt des Seminars. Die Auseinandersetzung mit (gesunder)Ernährung, fairem Handel, nachhaltigen Lebenswegen in globalenZusammenhängen führt zu einer intensiven Beschäftigung mit eigenenKonsum- und Lebensgewohnheiten. Von da aus wird auch ein Blick auf dieFindung gesellschaftlicher und persönlicher Entwicklungsziele, insbesonderedie eigene Berufszielfindung, geworfen.4. SeminarGruppe TerminOrtA 31.03. - 04.04.<strong>2014</strong> Biohof ZevenB 03.03. - 07.03.<strong>2014</strong> E-W-W BarnstorfC 28.04. - 02.05.<strong>2014</strong> E-W-W BarnstorfD 24.03. - 28.03.<strong>2014</strong> BentierodeE 24.03. - 28.03.<strong>2014</strong> E-W-W BarnstorfF 28.04. - 02.05.<strong>2014</strong> BentierodeG 17.03. - 21.03.<strong>2014</strong> E-W-W BarnstorfH Einzeltagesseminare Verschiedene OrteI Einzeltagesseminare Verschiedene OrteJ 31.03. - 04.04.<strong>2014</strong> E-W-W BarnstorfS 07.04. - 11.04.<strong>2014</strong> E-W-W BarnstorfDas Abschlussseminar ist ein Seminar der „Besinnung“, aber auch der„Aussicht“. Der Rückblick auf das abgelaufene FÖJ-Jahr soll den Blick aufdas Erreichte schärfen, auf die vielen kleinen und großen Projekte, aber auchauf das Engagement insgesamt. Es soll motivieren, sich auch nach dem FÖJim regionalen oder globalen Umwelt- und <strong>Naturschutz</strong> einzubringen. Sehrpraxisorientiert geschieht dies schwerpunktmäßig anhand des ThemenbereichsLand-„Wirtschaft“ mit seinen vielen Facetten und globalen Bezügen.AG an Ganztagsschule: „Nisthilfen selbst gemacht“© Josef Gebbe5. SeminarGruppe TerminOrtA 30.06. - 04.07.<strong>2014</strong> Ökodorf PoppauB 16.06. - 20.06.<strong>2014</strong> Tagungshaus MikadoC 30.06. - 04.07.<strong>2014</strong> Biohof ZevenD 07.07. - 11.07.<strong>2014</strong> Ökodorf PoppauE 07.07. - 11.07.<strong>2014</strong> Tagungshaus MikadoF 16.06. - 20.06.<strong>2014</strong> Ökodorf PoppauG 07.07. - 11.07.<strong>2014</strong> Biohof ZevenH 16.06. - 20.06.<strong>2014</strong> Biohof ZevenI 02.06. - 06.06.<strong>2014</strong> Biohof ZevenJ 23.06. - 27.06.<strong>2014</strong> Biohof ZevenS 23.06. - 27.06.<strong>2014</strong> Mirow (mit Kanus)Pädagogische Betreuer:Carlo Engstfeld, NNABritta Hetzel, NNABurkhard Radamm, NNADirk Schuricht, NNAN.N., NNA


Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) in Niedersachsen43FÖJ im SportFÖJ in einem Sportverein? Zwanzig FÖJler haben im Sommer 2013 inNiedersachsen begonnen, ihr FÖJ in einem Sportverein umzusetzen. DieFÖJler im Sport sollen ökologische Projekte in ihren Einsatzstellen anschiebenund betreuen. Die eigene sportliche Aktivität steht also nichtim Vordergrund des FÖJ, Interesse daran sollte aber vorhanden sein.Die große Herausforderung ist in jedem Fall, <strong>Naturschutz</strong> und sportlicheAktivitäten in Einklang zu bringen. Vorgesehen ist eine gute fachlicheBegleitung in den Einsatzstellen und darauf zugeschnittene Seminare ineiner eigenen Seminargruppe (S).Vier Einsatzbereiche stehen dabei im Mittelpunkt:1. Natur in den Sportstätten(Projekte zur Geländegestaltung, Naturparcours usw.);2. Sport in der Natur (z.B. Sportexkursionen mit Naturbezug);3. die ökologische Ausrichtung der Sportstätten(z.B. durch Energie-, Wasser- und Ressourcenverbrauch);4. ein nachhaltiges Eventmanagement.Begonnen wurde das Projekt im Sommer 2008 in Kooperation der NNAmit dem Landessportbund (LSB) und dem ASC Göttingen (Träger <strong>für</strong> dasFSJ im Sport). Ziel ist es, dass die FÖJler in ausgewählten Sportvereinen undSportbildungsstätten Projekte im Umwelt- und <strong>Naturschutz</strong> durchführenund damit vorbildliche Impulse <strong>für</strong> einen umwelt- und naturverträglichenSport geben.Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium <strong>für</strong> Familie, Senioren,Frauen und Jugend, von der Niedersächsischen Bingostiftung <strong>für</strong> Umweltund Entwicklungszusammenarbeit sowie von der NiedersächsischenLotto-Sport-Stiftung.FÖJ an GanztagsschulenDas bundesweit einmalige Programm „FÖJ an Ganztagsschulen“ wirdauch in diesem Jahr mit insgesamt 48 Plätzen angeboten. Dabei gehendie FÖJ-Teilnehmenden an die Schulen und machen Angebote im BereichBildung <strong>für</strong> nachhaltige Entwicklung. Unterstützt werden sie dabeivon ihren Einsatzstellen und durch die besonders darauf ausgerichteteBildungsarbeit (Seminargruppen H und I).Abweichend vom „normalen“ FÖJ beginnt das Jahr am 1. August undendet am 31. Juli des Folgejahres, damit es optimal an den Schulrhythmusangepasst ist. Die Tätigkeit an den Ganztagsschulen füllt mit Vor- undNachbereitung den Hauptanteil der Arbeitszeit. Der Rest wird in denArbeitsbereichen der Einsatzstelle absolviert.Das FÖJ an Ganztagsschulen ist ein Angebot <strong>für</strong> Jugendliche, die sich<strong>für</strong> pädagogische Berufe interessieren. Während des FÖJ können sichdie Teilnehmer/innen durch ihre Tätigkeit an Ganztagsschulen ausprobierenund Erfahrungen in der Umweltbildung sammeln. Damit kann derBerufswunsch gefestigt oder frühzeitig – vor einem längeren Studiumbzw. einer Ausbildung – relativiert werden.Gefördert wird das Programm vom Bundesministerium <strong>für</strong> Familie,Senioren, Frauen und Jugend, vom Land Niedersachsen, der NiedersächsischenWattenmeerstiftung sowie der Niedersächsischen Bingostiftung<strong>für</strong> Umwelt und Entwicklungszusammenarbeit.Ansprechpartner: Carlo Engstfeld, NNAAnsprechpartner: Burkhard Radamm, NNASchulungsseminar<strong>für</strong> FÖJ-BetreuerFörderung der Projektarbeitim November <strong>2014</strong>SchneverdingenDiese Veranstaltung wendet sich an den Kreis der FÖJ-Betreuer in den anerkanntenFÖJ-Einsatzstellen in Niedersachsen. Sowohl neuen als auch erfahrenenFÖJ-Betreuern wird mit diesem Seminar die Möglichkeit geboten,über den selbstständigen Einsatz und die Betreuung von Freiwilligen unterdem Aspekt projektorientierten Arbeitens zu reflektieren.Dabei wird unter anderem den folgenden Fragen nachgegangen: WelcheArbeitsformen führen zu einer effektiven und produktiven Arbeitsplanung alserste Schritte zum eigenen Projekt? Womit fördere ich ihre Selbstständigkeitund wie begleite ich die Projekte meiner FÖJ-Teilnehmer/innen?Britta Hetzel, NNA,Carlo Engstfeld, NNAGebühr: 25,00 eSchulungsseminar<strong>für</strong> FÖJ-BetreuerEinbindung der Freiwilligen ins Teamim Februar <strong>2014</strong>SchneverdingenDiese Veranstaltung wendet sich an den Kreis der FÖJ-Betreuer in den anerkanntenFÖJ-Einsatzstellen in Niedersachsen. Sowohl neuen als auch erfahrenenFÖJ-Betreuern wird mit diesem Seminar die Möglichkeit geboten,die Stellung der FÖJ-Teilnehmer sowie die eigene Rolle und die Aufgabenals FÖJ-Betreuer zu reflektieren.Dabei wird unter anderem den folgenden Fragen nachgegangen: WelcheRolle soll der Freiwillige in der Einsatzstelle ausfüllen? Wie binde ich den„Neuen“ in das bestehende Arbeitsteam partnerschaftlich und verantwortlichein? Welche Kommunikationsformen fördern die Zusammenarbeitund welche Formen der Arbeitsorganisation fördert das selbstständige undeigenverantwortliche Arbeiten?Dirk Schuricht, NNAN.N., NNAGebühr: 25,00 eDas FÖJ-Bewerbungsverfahren beginnt jedes Jahr am 1. Februar!Fragen oder Bewerbungen zur Teilnahme am FÖJ bitte an folgende Adresse:NNA – Fachbereich FÖJAm Flugplatz 16, 31137 Hildesheimoder per E-Mail an: foej@nna.niedersachsen.de


44 PublikationenPublikationen aus der NNADie <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> gibt drei Schriftenreihen heraus.• NNA-Berichte• Mitteilungen aus der NNA• <strong>Naturschutz</strong> im UnterrichtBestellung:• per Post <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>, Hof Möhr, 29640 Schneverdingen• per Fax 05199/989-46• per E-Mail publikationen@nna.de• im Internet www.nna-publikationen.deLieferung und ZahlungDie Lieferungs- und Zahlungsbedingungen sind im Bestellformular näher ausgewiesen. Es gibt keine Mindestbestellmenge.Von unseren Kunden gewünschte Sonderversendungsformen werden mit ortsüblichem Zuschlag berechnet.Wir sind zu Teillieferungen in <strong>für</strong> Sie zumutbarem Umfang berechtigt. Zusätzliche Versandkosten entstehen nur beiausdrücklicher Vereinbarung.Die Ware kommt innerhalb von 8 Werktagen zum Versand. In Krankheitsfällen und zu Urlaubszeiten kann es zuVerzögerungen bis zu 3 Wochen kommen.Abonnenten erhalten unsere Publikationen grundsätzlich versandkostenfrei.Bitte achten Sie auch aufInformationen zu Neuerscheinungenund preisgünstigenSonderaktionen auf unserenInternetseiten www.nna.deWir brauchen Platz <strong>für</strong> Neuerscheinungen und bieten Ihnen einen Preisnachlass <strong>für</strong> NNA-Berichte und Mitteilungenaus der NNA:Hefte älter als 4 Jahre 50%,Hefte älter als 6 Jahre 75%,Hefte älter als 10 Jahre 100%,zuzüglich Versandkosten und solange der Vorrat reicht.NNA-BerichteDie „NNA-Berichte“ beinhalten Beiträge und Ergebnisse aus Veranstaltungen der NNA, zum Teil ergänzt durchwissenschaftliche Arbeiten, um das jeweilige Schwerpunktthema abzurunden. Forschungsergebnisse und Erfahrungsberichteaus der Praxis sind so aufbereitet, dass sie <strong>für</strong> die praktische <strong>Naturschutz</strong>arbeit und die naturschutzbezogeneWissenschaft gleichermaßen von Bedeutung sind.Biodiversitätsschäden undUmweltschadensgesetzNNA-Berichte 1/2012Band 25, 2012, Heft 1,80 Seiten, € 7,50Biodiversitätsschäden undUmweltschadensgesetz –Ökologische und rechtlicheDimensionen im <strong>Naturschutz</strong>und <strong>für</strong> freiberuflicheTätigkeiten, die Schädenverursachen könnenBand 24, 2012, Sonderheft 1,130 Seiten, € 8,50International YouthFederation for EnvironmentalStudies and Conservation(IYF)Band 23, 2010, Heft 1,89 Seiten, € 8,00Umgang mit historischerKulturlandschaftBand 22, 2009, Heft 2,78 Seiten, € 8,00 € 4,00Standards und Fachkonventionenim <strong>Naturschutz</strong>Band 22, 2009, Heft 1,92 Seiten, € 9,80 € 4,90Bodenschutz imSpannungsfeld von Umweltund<strong>Naturschutz</strong>Band 21, 2008, Heft 1,65 Seiten, € 8,00 € 2,00Zum Erfolg derUmweltbildungBand 20, 2007, Heft 1,113 Seiten, € 9,00 € 2,25Integration vonWasserrahmenrichtlinieund <strong>Naturschutz</strong> –Bilanz der Umsetzung,Konfliktpotenziale undLösungsansätzeBand 19, 2006, Heft 1,256 Seiten, € 10,00 € 2,50Entwicklung und Erprobungvon Methoden <strong>für</strong> dieergebnisorientierteHonorierung ökologischerLeistungen im GrünlandNordwestdeutschlandsBand 18, 2005, Heft 2,260 Seiten, € 10,00 € 2,50Schweine in derLandschaftspflege –Geschichte, Ökologie, PraxisBand 18, 2005, Heft 1,162 Seiten, € 12,50 € 3,10Fließgewässerschutz undAuenentwicklung im Zeichender Wasserrahmenrichtlinie –Kommunikation, Planung,fachliche Konzepte


Publikationen45Band 17, 2004, Heft 2,221 Seiten, € 10,00 € 0,00Feuer und Beweidung alsInstrumente zur Erhaltungmagerer Offenlandschaftenin NordwestdeutschlandBand 16, 2003, Heft 374 Seiten, € 8,00 € 0,00Offshore Windparks und<strong>Naturschutz</strong> – Konzepte undEntwicklungenBand 16, 2003, Heft 2144 Seiten € 9,00 € 0,00<strong>Naturschutz</strong>-Indikatoren/Neue Wege im VogelschutzBand 16, 2003, Heft 1,264 Seiten, € 14,00 € 0,00Stiftungen und Preiseim <strong>Naturschutz</strong> –Handreichungen <strong>für</strong>Umweltinitiativen inNiedersachsen, Hamburgund BremenBand 15, 2002, Heft 1,130 Seiten, € 13,00 € 0,00Neue Wege im Boden- undGewässerschutzBand 14, 2001, Sonderheft 1,146 Seiten, € 6,25 € 0,00Proceedings InternationalBaikal Conference,14.-17. Nov. 1999Band 14, 2001, Heft 2,195 Seiten, € 5,00 € 0,00Wald und <strong>Naturschutz</strong>Band 14, 2001, Heft 1,80 Seiten, € 3,75 € 0,00UmweltpsychologieBand 13, 2000, Heft 2120 Seiten, € 6,00 € 0,00Klimaveränderungen und<strong>Naturschutz</strong>Band 12, 1999, Sonderheft 4,242 Seiten, € 18,00 € 0,00Forests and Atmosphere –Water – SoilBand 12, 1999, Sonderheft 3,80 Seiten € 8,00 € 0,00Forests as Source of RawMaterialsBand 12, 1999, Sonderheft 2,224 Seiten, € 18,00 € 0,00Biodiversity – Treasures inthe World’s ForestsBand 12, 1999, Sonderheft 1,175 Seiten, € 18,00 € 0,00Forests and EnergyBand 12, 1999, Heft 4,104 Seiten, € 6,00 € 0,00Agenda 21 – leicht gemachtBand 12, 1999, Heft 3,184 Seiten, € 13,50 € 0,00Vögel in der Kulturlandschaft– Gänseschadensmanagementin DeutschlandBand 12, 1999, Heft 2,154 Seiten, € 13,00 € 0,00Fachliche Konzepte <strong>für</strong> die<strong>Naturschutz</strong>praxisBand 12, 1999, Heft 1,58 Seiten, € 5,50 € 0,00Umweltbildung, denMöglichkeitssinn weckenBand 11, 1998, Heft 2,208 Seiten, € 12,50 € 0,00Gipskarstlandschaft Südharz –aktuelle Forschungsergebnisseund PerspektivenBand 10, 1997, Heft 5,181 Seiten, € 2,40 € 0,00Feuereinsatz im <strong>Naturschutz</strong>Band 10, 1997, Heft 4,51 Seiten, € 1,40 € 0,00StickstoffminderungsprogrammBand 10, 1997, Heft 2,57 Seiten, € 1,40 € 0,00Forstliche Generhaltung und<strong>Naturschutz</strong>Band 10, 1997, Heft 1,71 Seiten, € 1,10 € 0,00Perspektiven im <strong>Naturschutz</strong>Band 8, 1995, Heft 1,70 Seiten, € 7,50 € 0,00Abwasserentsorgung imländlichen RaumBand 7, 1994, Heft 1,114 Seiten, € 5,00 € 0,00Biologische Beiträge undBewertung in UmweltverträglichkeitsprüfungundLandschaftsplanungBand 5, 1992, Heft 3,66 Seiten, € 5,50 € 0,00NaturorientierteAbwasserbehandlungBand 5, 1992, Heft 1,88 Seiten, € 6,50 € 0,00Ziele des <strong>Naturschutz</strong>esBand 3, 1990, Heft 1,50 Seiten, € 5,50 € 0,00Obstbäume in derLandschaft / AlteHaustierrassen imländlichen RaumInternational Youth Federationfor Environmental Studies andConservation (IYF)NNA-Berichte, S1/2012Umgang mit historischerKulturlandschaftNNA-Berichte 1/2010Standards undFachkonventionenim <strong>Naturschutz</strong>NNA-Berichte 2/2009


46 PublikationenMitteilungen aus der NNAFachlich fundiert, aufbereitet in verschiedenen Formaten, visuell ansprechend: Ab <strong>2014</strong> erwarten Sie neue, redaktionellüberarbeitete „Mitteilungen aus der NNA“. Sie werden einen komprimierten, kurzweilig zu lesenden Einblick in dieBandbreite der NNA-Veranstaltungen und Projekte geben. Darüber hinaus sind Hefte zu „special issues“ möglich.Die nachfolgenden Ausgaben der vorangegangenen Jahre stehen weiterhin zur Verfügung.Mitteilungen aus der NNA,Heft 1/2012Mitteilungen aus der NNA,Heft 1/201123. Jahrgang 2012, Heft 1,26 Seiten, € 2,60Wildtiermanagement – Umgangmit konfliktträchtigen Tierarten• Pferde in der Landschaftspflege• Entwicklung von innovativenFortbildungsmaterialienund -methoden <strong>für</strong> MitarbeiterInnenkleinerer Städte undGemeinden (Zwischenberichtzum Projekt BDSkills) • ThementagPilze an der NNA • Aufrufzum Aktionstag „Natur aktiverleben“ am 16.09.201222. Jahrgang 2011, Heft 1,58 Seiten, € 2,6030 Jahre <strong>Naturschutz</strong>akademie• Wie war das damals bei derGründung • Entwicklungsliniendes <strong>Naturschutz</strong>es in Deutschland• Globale Herausforderungen<strong>für</strong> eine zukunftsfähigeUmwelt- und Wirtschaftspolitikim 21. Jahrhundert • BrandingBiodiversity • Schnellwuchsplantagen– Chancen <strong>für</strong> denKlimaschutz • 30 Jahre FÖJ inNiedersachsen • Das WeltnaturerbeWattenmeer vermitteln •Aktion Natur sportlich erleben• Artenvielfalt entdecken underhalten21. Jahrgang 2010, Heft 1,30 Seiten, € 2,60Wiederansiedelungsprojektevon gefährdeten Pflanzenartenin S.-H. • Die Arnika im Käfig •Wiedergewinnung des standorttypischenForellenbachs •Zertifikatsfortbildung NaturundLandschaftsführer und-führerinnen • Aktionstag„Natur sportlich erleben“19. Jahrgang 2008, Heft 1,34 Seiten, € 0,65Renaturierung von Hochmoorenund Auen • Nutztierrassenund Wildtiere und ihr Einsatz<strong>für</strong> den <strong>Naturschutz</strong> • Energiepflanzenanbauund <strong>Naturschutz</strong>interessen• InformelleUmweltbildung in Urlaub undFreizeit • Qualifizierung zum/zurzertifizierten Natur- und Landschaftsführer/inin Niedersachsen• Das FÖJ in Niedersachsen1987-2007 • Die NNA auf derWoche der Umwelt 200719. Jahrgang 2008,Sonderheft 1,46 Seiten, € 0,65Zur Situation des Birkhuhns inDeutschland18. Jahrgang 2007, Heft 1,42 Seiten, € 0,65<strong>Naturschutz</strong>beratung <strong>für</strong> dieLandwirtschaft • Flächenmanagementin Niedersachsen •<strong>Naturschutz</strong> und Regionalentwicklungin Südosteuropa amBeispiel Rumänien und Bulgarien• „Meine Region im 21. Jahrhundert”,Leader-Region HoheHeide • Erprobung und Einführungder ergebnisorientiertenHonorierung ökologischer Leistungenim Grünland • ProjektKulturlandschaftskataster in derLüneburger Heide16. Jahrgang 2005, Heft 1,30 Seiten, € 0,00Stoffliche Einträge in Fließgewässer• Zum Einfluss vonUmwelt- und <strong>Naturschutz</strong>zielenauf Förderprogramme • Die Geschichtedes Camp Reinsehlen• Ergebnisorientierte Honorierungökologischer Leistungen imGrünland – Projektübersicht15. Jahrgang 2004,Sonderheft 2,26 Seiten, € 0,00<strong>Naturschutz</strong> in der Kulturlandschaft– Festveranstaltung15. Jahrgang 2004,Sonderheft 1,64 Seiten, € 0,00Conservation and Managementof Central European LowlandHeathlands15. Jahrgang 2004, Heft 1,34 Seiten, € 0,00Großsäuger in der Landschaftspflege• 20. Botanikertreffen –Ergebnisse der Kartierung imCamp Reinsehlen • Die Heidelandschaftendes atlantischenEuropa • Frischer Wind in alterHeide – das neue Info-Systemim NSG Lüneburger Heide12. Jahrgang 2001, Heft 1,31 Seiten, € 0,0020 Jahre NNA • <strong>Naturschutz</strong>und Kommunikation • alteHaustierrassen • FachForenWald • Europa macht Schule •Erhaltung von Offenlandschaften• Pilze im Hofgehölz vonHof Möhr11. Jahrgang 2000, Heft 1,30 Seiten, € 0,00Neue Wege und Aufgaben derUVP • Perspektiven des Wiesenvogelschutzes• Betrieb undLeistung der Pflanzenkläranlageauf Hof Möhr • Fließgewässerrenaturierungim LandkreisSoltau-FallingbostelMitteilungen aus der NNA,Heft 1/2010


Publikationen47<strong>Naturschutz</strong> im UnterrichtDie naturschutzpädagogische Reihe erscheint in unregelmäßigen Abständen. Sie richtet sich an Lehrkräfte aller Fachrichtungen.Es wird kein naturwissenschaftliches Fachwissen vorausgesetzt, sondern lediglich Neugier und Freudean der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Natur. Es werden Erlebnisspiele zum selbstständigen Entdeckenund Erforschen vorgestellt. Im Anhang befinden sich einfache Bestimmungshilfen als Kopiervorlagen, mit denen diewichtigsten Tiere und Pflanzen des Lebensraums leicht bestimmt werden können.Lern-, Erlebnis- undBewegungsspielein Wald und Wiese und an Bachund Tümpel <strong>für</strong> Kinder im VorundGrundschulalter– erweiterte Neuauflage –6. Jahrgang, 2012, Heft 1194 Seiten € 7,80Biologische Vielfalterleben und erforschen,nachhaltig nutzen undwertschätzen,schützen und erhalten5. Jahrgang, 2008, Heft 1116 Seiten € 5,80Bildung <strong>für</strong> nachhaltigeEntwicklung im Unterrichtab der siebten Klasse5. Jahrgang, 2008, Heft 2,140 Seiten € 11,50Meine Region im21. JahrhundertBildung <strong>für</strong> nachhaltigeEntwicklung ab Sekundarstufe I4. Jahrgang, 2007, Heft 180 Seiten € 2,60Naturbegegnung inHeide und Moor1. Jahrgang, 1996, Heft 2,116 Seiten € 7,50Weitere PublikationenWir schützen die Natur – <strong>Naturschutz</strong> fängt im Garten anEin Kinder-, Lese-, Mal-, Spiel- und Natur-Erlebnisbuch, € 3,00Faktor Wald (enthält den Inhalt der Sonderhefte 1-5, 1999 der NNA-Berichte) CD-ROM, gegen VersandkostenerstattungLeitbilder des <strong>Naturschutz</strong>es und deren Umsetzung mit derLandwirtschaft(Synthesebericht des Forschungsvorhabens)CD-ROM, 2001, € 8,00Die Lüneburger Heide – eine 5000 Jahre alteKulturlandschaftCD-Rom, 2007, € 3,00


48 ThemenverzeichnisThemenverzeichnisAbwasser B92-3, B95-1, M93-6,M00-1Ackerwildkräuter B96-2, M97-3Agenda21 B99-4Agrarökologie B95-2, B96-2,B99-2Agrarumweltprogramm B06-1,M06-1Allee M95-3Artenschutz B99-2, M93-6, M94-2Auen B07-1, B05-1, M08-1Baikal B01-S1Bauerngärten M99-1Bauleitplanung M95-2, M97-2Baumschutz M99-1Bergwiese B06-1, M06-1Beweidung B04-1, B04-2, B05-2,M04-1, M05-1Bewerten im <strong>Naturschutz</strong> B94-1,B97-3Biodiversität B99-S2Bioindikation B03-2, M96-2,M02-1,Blaue Listen B99-2Bodenschutz B09-1, B02-1,B99-S4Botanische Gärten M99-1Dümmer B92-2Eingriffsregelung B97-3, M97-2,M98-2Elektronische DatenverarbeitungM94-4, M98-1Elektrosmog M95-3Energie B99-S1Erfolgskontrolle M98-2Erstaufforstung M98-3Ethik M97-1Eutrophierung B97-4Extensivierung B96-2Feuchtgrünland B95-2, B05-2,B06-1, M02-1, M04-1Feuerökologie B97-5, B04-2Flächenstillegung B96-2Flechten M96-2, M02-1Fließgewässer B07-1, B06-2,B98-1, B05-1, M94-4, M95-1,M98-3, M05-1Flurneuordnung M96-2Förderprogramme B06-1, M06-1,M95-3Forstwirtschaft B97-2, B99-S1-5Generhaltung B97-2Gentechnik M94-1Gewässer B02-2, B02-1, B98-1,B05-1, M94-4, M95-1, M98-3,M05-1Gewässerpädagogik B06-2Gewässerunterhaltung B07-1Gipskarst B98-2Grundwasser M98-3, B99-S4Grünflächenpflege M93-1Grünland B06-1, M05-1Gutachten, ökologische B94-1,M97-2Gute fachliche Praxis M04-1Haustierrassen B90-1, B05-2,M08-1Hautflügler M94-2Heiden B93-3, B97-5, B04-1,B04-2, M04-1Hochmoore B94-2, M08-1Honorierung (ergebnisorientiert)B06-1, M06-1Internet M98-1, M08-1Kalkmagerrasen M95-2Karstlandschaft B98-2Kleingärten M97-3Klima B99-S4, B00-2Kommunaler Natur- undUmweltschutz M93-1Kulturlandschaft (allgemein) B99-3Landschaftsbild B93-1, M97-1Landschaftsgarten M99-1Landschaftspflege B90-1, B93-3,B97-5, B04-1, B04-2, B05-2,M95-2, M95-2, M95-S, M98-3,M04-1, M05-1Landschaftsplanung M91-5,M95-2, M97-2, M98-1Landwirtschaft B95-2, B96-2,B97-4, B99-3, B05-2, B06-1,M92-1, M95-S, M97-3, M98-3,M05-1, M06-1Leitarten M97-2, M97-2Leitbild M98-3Lüneburger Heide B96-1, B93-3,M02-1Militärflächen B96-1, M93-S,Mobilfunk M95-3Modelle, Prognosen B99-2Moore B07-1, B94-2, B00-2Multimedia M04-1Nachhaltigkeitsindikator B03-2Nachwachsende RohstoffeB99-S1, B99-S3, M95-1, M08-1<strong>Naturschutz</strong> – Konzepte,Strategien, Ziele B92-1, B97-1,B99-2, B03-2, M93-6, M95-3,M95-3, M02-1, M02-S<strong>Naturschutz</strong>forschung B90-3,M95-3<strong>Naturschutz</strong>pädagogik M96-1,Reihe <strong>Naturschutz</strong> im Unterricht<strong>Naturschutz</strong>recht M92-1Neobiota M04-1NSG Lüneburger Heide B04-2,M04-1<strong>Naturschutz</strong>stationen M94-2Obstsorten B90-1Offenlandschaft B04-1, B04-2Pflanzenkläranlagen B92-2, B95-1,M93-6; M00-1Pilze M01-1Potentielle natürliche VegetationB99-2Rauhfußhühner B96-1, M08-S1Regenerative Energie B99-S1Sandbiotope B04-1Schifffahrt B07-1Schutzgebietsbetreuung M93-2Siedlungsökologie M98-2Stiftungen B03-1Straßenränder M95-SStrategische UmweltprüfungM05-1Streuobst B90-1Tierhaltung B05-2Trockenrasen M95-2Umweltbelastung B97-4, B99-S4Umweltbildung B06-2, B99-1,M95-S, M96-1, M96-1,M08-1,Reihe <strong>Naturschutz</strong> im Unterricht,Umwelteinrichtungen in Niedersachsenund BremenUmweltpsychologie B01-1UmweltverträglichkeitsprüfungB94-1, M00-1Vögel B96-1, B99-3Vogelschutz B03-2Wälder B97-2, B99-S1, B99-S2,B99-S3, B99-S4, B99-S5, B01-2,M02-1Wallhecken M95-2WasserrahmenrichtlinieB07-1,B02-2, B05-1, M05-1Wattenmeer M96-1Weideschweine B05-2Windenergie B03-3


Anmeldung und Unterbringung49Anmeldung und UnterbringungWie Sie sich anmelden...Billiger wird es <strong>für</strong>...Wichtig, das Hotel...Bitte melden Sie sich möglichstfrühzeitig schriftlich unter Angabeder Veranstaltungsnummer an.Eine Anmeldung ist möglich:• per Post<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong><strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>, Hof Möhr,29640 Schneverdingen(Kopiervorlage am Ende desHeftes)• per Fax05198-989095 (Kopiervorlageam Ende des Heftes)• per E-Mailgudrun.janz@nna.niedersachsen.de• im Internetwww.nna.deWer zuerst kommt …Die Platzvergabe erfolgt grundsätzlichnach dem Eingang derAnmeldung. Zu ausgewählten Veranstaltungenbieten wir Ihnen einenFrühbuchungsrabatt, wenn IhreAnmeldung bis zum angegebenenTermin (ca. 6 Wochen vor der Veranstaltung)bei uns schriftlich vorliegt.Wann und wie vielbezahlen ...Für die Veranstaltungen der NNAwird in der Regel eine Teilnahmegebührerhoben, die aus dem jeweiligenProgramm zu ersehen ist. Nachder Anmeldung erhalten Sie eineBestätigung, die Sie zur Teilnahmean der betreffenden Veranstaltungberechtigt und ggf. eine Rechnung.Außerdem erhalten Sie rechtzeitigvor der jeweiligen Veranstaltung dasDetailprogramm.Die Teilnahmegebühr muss bis 14Tage vor Veranstaltungsbeginnbei der NNA eingegangen sein,andernfalls behält sich die NNA vor,den Platz anderweitig zu vergeben.Bei Zahlungsverzug besteht keinAnspruch auf Teilnahme.Ermäßigte Gebühr, i.d.R. die Hälfteder Teilnahmegebühr, kann gewährtwerden bei entsprechender Ausweisung<strong>für</strong>:• SchülerInnen, StudentInnen(Ausweiskopie)*• PraktikantInnen (schriftlicheBestätigung des Arbeitgebers) *• TeilnehmerInnen am Bundesfreiwilligendienst(schriftlicheBestätigung der Einsatzstelle)*• TeilnehmerInnen am FreiwilligenÖkologischen/SozialenJahr (schriftliche Bestätigungdes Arbeitgebers) *• Arbeitslose (Bestätigungdurch aktuellen Beleg derAgentur <strong>für</strong> Arbeit oderKopie des Leistungsbezugsnicht älter als 4 Wochen)*• Rentner (Ausweiskopie)*Wenn ich doch nichtkommen kann...Ein Rücktritt von einer verbindlichenAnmeldung ist aus organisatorischenGründen nur bis 14 Tage vorVeranstaltungsbeginn ohne Stornogebührenmöglich. Ansonsten wirdeine Bearbeitungsgebühr in Höhevon 15% der Teilnehmergebühr,mindestens aber 15 € erhoben. Fallsdie NNA aufgrund Ihrer AnmeldungVerpflichtungen (z. B. Flug- oderZimmerbuchungen) eingegangenist, von denen sie nicht mehr zurücktretenkann, müssen wir Ihnendiese in Rechnung stellen.Die Abmeldung muss schriftlicherfolgen und ist von unserer Seiteakzeptiert, sobald Sie eine schriftlicheBestätigung des Rücktrittserhalten haben. Wenn wir keineschriftliche Abmeldung erhalten,wird die gesamte Teilnehmergebührfällig. Diese ist ebenfalls zu entrichten,wenn Sie eine Veranstaltungvorzeitig verlassen müssen (z. B.aufgrund einer Erkrankung, ausTermingründen etc.).Selbstverständlich kann anstelleeiner Absage ein Ersatzteilnehmerohne zusätzliche Kosten schriftlichvon Ihnen genannt werden.Bitte denken Sie auch an die StornierungIhres Hotelzimmers.Manchmal müssen wirkurzfristig...Änderungen des Programms unddie Möglichkeit der Absage von Veranstaltungenbleiben der <strong>Akademie</strong>vorbehalten. Sie ist auch berechtigt,Veranstaltungen kurzfristig abzusagen.Sich daraus ergebende Regressekönnen nicht bei der <strong>Akademie</strong>eingefordert werden.Wir können nicht...Für Personen- und Sachschäden,die im Zusammenhang mit derTeilnahme an einer Veranstaltungentstehen, übernimmt die NNAkeine Haftung.Exkursionen ...Sofern bei Veranstaltungen Exkursionenvorgesehen sind, finden Sieeinen Hinweis im jeweiligen Detailprogramm.Exkursionen im näherenUmkreis werden in aller Regel mitFahrgemeinschaften in Privat-Pkwdurchgeführt. Da<strong>für</strong> erstattet dieNNA keine Fahrtkosten.Übernachten...In allen Fragen zur Unterkunft undVerpflegung bei Veranstaltungenim Camp Reinsehlen wenden Siesich bitte direkt an das Hotel CampReinsehlen, da es sich um eineneigenständigen Hotel- und Gastronomiebetriebhandelt.Tel.: 05198-983-0Fax: 05198-983-99E-Mail: info@campreinsehlen.deInternet: www.campreinsehlen.deBeachten Sie die Sonderpreise beiIhrer Teilnahme an NNA-Veranstaltungen.* Wir bitten um Verständnis da<strong>für</strong>, dassder Antrag auf Ermäßigung bereits beider Anmeldung erfolgen und spätestenszu Beginn der Veranstaltung belegt werdenmuss (Kopie), anderenfalls kann dieTeilnahme nur bei sofortiger Erstattungder Differenz zur vollen Teilnahmegebührerfolgen.© NNA-ArchivTagungszentrumCamp Reinsehlen


<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> und Förderverein51<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> und die NNA<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> (1894-1993) war dergeistige Vater der <strong>Naturschutz</strong>akademie.Er war von 1953 bis 1985Vorsitzender des Vereins <strong>Naturschutz</strong>parke.V. (VNP). Von 1982bis 1988 wirkte er als Vertreter desVNP im Beirat der NNA mit und wardanach bis kurz vor seinem Tod alsEhrenmitglied tätig. Die Naturparkein Deutschland und die Föderationder Natur- und Nationalparke Europas(heute: Europarc Federation)gehen auf ihn zurück.Der VNP erwarb Hof Möhr 1977mit Geldern aus <strong>Toepfer</strong>s StiftungF.V.S. und stellte ihn dem LandNiedersachsen <strong>für</strong> die Errichtungeiner <strong>Naturschutz</strong>akademie aufdem Erbpachtweg zur Verfügung.Hof Möhr wurde den Erfordernisseneiner Bildungs- und Forschungseinrichtungentsprechend umgebaut.<strong>Toepfer</strong> konnte die Hansestadt Hamburgund das Land Niedersachsengewinnen, sich mit je einem Drittelder Kosten an den Baumaßnahmenvon rund 1,5 Millionen DM zu beteiligen.Am 8. März 1982 wurdeder <strong>Akademie</strong>betrieb auf Hof Möhraufgenommen.Mit Wirkung vom 17.10.1995wurde die ehemalige Norddeutsche<strong>Naturschutz</strong>akademie in <strong>Alfred</strong><strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>umbenannt. Mit dieser Namensgebungehrt die niedersächsischeLandesregierung einen Menschen,der sich wie kaum ein anderer <strong>für</strong>den <strong>Naturschutz</strong> und <strong>für</strong> den Erhaltdes <strong>Naturschutz</strong>gebiets LüneburgerHeide eingesetzt und den europäischen<strong>Naturschutz</strong> geprägt hat.<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong>Verein der Förderer und Freunde der <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong><strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>Der Verein der Förderer und Freundeder <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong><strong>Naturschutz</strong> e.V. hilft dort schnellund unbürokratisch, wo flexibleLösungen notwendig sind: materiell,ideell und publizistisch.So hat der Verein wiederum zahlreicheProjekte, Veranstaltungenund Ausstellungen der NNA gefördert.Unter anderem hat derFörderverein dazu beigetragen,dass wiederum <strong>für</strong> das RegionaleUmweltbildungszentrum (RUZ) der<strong>Naturschutz</strong>akademie eine halbe Pädagogik-Stelleeingerichtet werdenkonnte. Wir bedanken uns herzlich!Helfen Sie uns. Treten Sie unseremVerein bei. Oder....unterstützen Sie uns durch IhreSpende auf folgendes Konto:Kreissparkasse SoltauIBAN:DE69 2585 1660 0000 9599 99BIC: nolade21solEine Spendenquittung geht Ihnendann unaufgefordert zu.Website des Fördervereins:www.nna-foerderverein.deDer VorstandVorsitzender:Manfred Ostermann,Landrat des Landkreises Heidekreis1. stv. Vorsitzende:Meike Moog-Steffens,Bürgermeisterin derStadt Schneverdingen2. stv. Vorsitzender:MdL a.D. Dieter Möhrmann,SchneverdingenSchriftführerin:Ulla Versemann, SoltauLandrat Manfred OstermannSchatzmeister:Franz Wienöbst, Direktor derKreissparkasse Soltau-Fallingbostel


52 Bibliothek und <strong>Naturschutz</strong>informationInformationen zur NNADie <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong><strong>Naturschutz</strong> (NNA) wurde am 1.April 1981 durch Beschluss derNiedersächsischen Landesregierungals Norddeutsche <strong>Naturschutz</strong>akademiegegründet. Als nicht rechtsfähigeAnstalt des öffentlichen Rechtsuntersteht sie unmittelbar derAufsicht des Niedersächsischen Umweltministeriums.Seit dem 8. März1982 ist ihr Sitz auf Hof Möhr, eineralten Hofstelle am südwestlichenRand des <strong>Naturschutz</strong>gebiets LüneburgerHeide. Seit dem 1. Oktober1999 findet der Tagungsbetriebder <strong>Akademie</strong> im Wesentlichen imCamp Reinsehlen im Norden derStadt Schneverdingen statt. Seitdem 1. Januar 2005 ist die <strong>Alfred</strong><strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>zudem Trägerin des FreiwilligenÖkologischen Jahres (FÖJ) <strong>für</strong> Niedersachsen.Sie erhielt dazu eineweitere Außenstelle in Hildesheim.Inhaltlich ist die <strong>Akademie</strong> im Bereichdes <strong>Naturschutz</strong>es tätig, so wieer im § 1 BNatSchG definiert ist. Siebefasst sich mit• Biologischer Vielfalt auf denEbenen der Lebensräume,Arten und der genetischenVielfalt mit Populationen,Rassen und Sorten;• Leistungs- und Funktionsfähigkeitdes Naturhaushalts(Ökosystemfunktionen undÖkosystemdienstleistungen)einschließlich der Regenerationsfähigkeitund nachhaltigenNutzungsfähigkeit der Naturgüter(Boden, Wasser, Luft undKlima) sowie mit• Vielfalt, Eigenart und Schönheit(Landschaftsbild) sowiedem Erholungswert von Naturund Landschaft (Erholungsvorsorge).Die Aufgaben der <strong>Akademie</strong> sind:• Aus-, Fort- und Weiterbildungaller Personen, die beruflich undehrenamtlich mit <strong>Naturschutz</strong>befasst sind oder die gestaltendin Natur und Landschafttätig sind,• Vermittlung von Fachwissen,Wertvorstellungen und Werthaltungensowie Handlungskompetenzenin <strong>Naturschutz</strong>und Landschaftspflege,• Mitwirkung bei der Ausbildungder Referendare, indem siePraktikantenplätze bereitstelltund ergänzende Lehrveranstaltungendurchführt,• Förderung des interdisziplinärenErkenntnis- und Erfahrungsaustauschszwischen den Akteurenim <strong>Naturschutz</strong> in den BereichenVerwaltung und Verbände, Wissenschaftund Praxis, Multiplikatorenund Entscheidungsträger,jung und alt,• Öffentlichkeitsarbeit einschließlichHerausgabe fachbezogenerVeröffentlichungen zur Bewusstseinsbildungund Imagewerbung<strong>für</strong> den <strong>Naturschutz</strong>,• Förderung und Durchführungwissenschaftlicher Forschungsvorhabenin den Bereichen<strong>Naturschutz</strong> und Landschaftspflege,• Vernetzung von Forschung<strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> in den BioundGeowissenschaften, denGeistes- und Gesellschaftswissenschaften,den WirtschaftsundIngenieurwissenschaftenund der <strong>Naturschutz</strong>wissenschaftim engeren Sinn,• Organisation und Durchführungdes Freiwilligen ÖkologischenJahres in Niedersachsen.Bibliothek der <strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong><strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>Die Natur- und Umweltschutzbibliothekbesteht seit Gründung der NNAim Jahr 1981. Der Bestand umfasstzurzeit 7432 Bände (Buchbestand),500 Dissertationen, ca. 200 Zeitschriften-und Schriftenreihen undein Kartenarchiv mit topographischenund thematischen Karten.Der Literaturbestand wird über einDatenbankprogramm verwaltetund unter naturschutzfachlichenGesichtspunkten erfasst. Ungefähr83700 Literaturstellen enthält dieLiteraturdatenbank zurzeit.Unter www.nna-recherche.de sindonline Literaturrecherchen möglich.Die Bibliothek ist als Präsenzbibliotheknicht an den öffentlichenLeihverkehr angeschlossen. Es bestehtjedoch die Möglichkeit, nachvorheriger Absprache in der Bibliothekzu arbeiten. Arbeitsplätze undKopiermöglichkeiten stehen zurVerfügung.<strong>Naturschutz</strong>information Hof MöhrAuf Hof Möhr, dem ehemaligenHeidebauernhof und heutigen Sitzder NNA, wurde 2003 eine kleine<strong>Naturschutz</strong>-Informationsstelle eingerichtet.Sie wurde im Jahr 2010grundlegend erweitert und modernisiert.Anschaulich aufbereitet kannsich hier jeder Interessierte über das<strong>Naturschutz</strong>gebiet Lüneburger Heidesowie über Aufgaben, Projekteund Angebote der <strong>Akademie</strong> informieren.Neben kostenfreien Broschürenzum Mitnehmen könnenSie hier Publikationen zu Themendes Natur- und Umweltschutzes,aber auch Landkarten erwerben.Wenn Sie etwas über die Entwicklungund Pflege der Heide wissenmöchten, sind Sie hier genau richtig.Originalgeräte aus der Heidebauernwirtschaftlassen die damalsharte „Plackerei“ nachfühlen. Inwechselnden Ausstellungen könnenSie weitere interessante Themendes Natur- und Umweltschutzeskennenlernen.Erkunden Sie auch das Gelände vonHof Möhr: den wunderschönenBauerngarten, das benachbarteHofgehölz oder das nahe gelegenePietzmoor. Sehenswert sind auchder Naturspiel- und Erlebnisgarten<strong>für</strong> Kinder, die Pflanzenkläranlage,ein Schulteich und die Nistkastenwand.Angrenzend an das Hofgeländeverläuft der Naturlehrpfad„Uhlenstieg“ – ein Rundwanderweg,der Sie eine dreiviertelStunde lang durch das historischalte Hofgehölz, das Möhrer Moorund die Osterheide (ent-)führt. AufAnfrage bietet Ihnen die <strong>Akademie</strong>auch Führungen an.Die <strong>Naturschutz</strong>information HofMöhr steht <strong>für</strong> Besucher und Besucherinneni. d. R. ab Mitte April(Ostern) bis Ende Oktober offen:Montag bis Donnerstag jeweils von9 bis 16 Uhr, freitags von 10 bis 14Uhr sowie an Wochenenden undFeiertagen von 11 bis 17 Uhr. DerEintritt ist frei.Weitere Informationen zu Hof Möhrund zum benachbarten NaturlehrpfadUhlenstieg finden Sie aufder Website www.natur-erleben.niedersachsen.de


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54 Veranstaltungshinweise anerkannter <strong>Naturschutz</strong>verbändeNABU-<strong>Akademie</strong> Gut SunderDie Libelle funkelt in der Sonne wie ein Edelstein. Eine Sekunde lang steht sie über dem kleinen Weiher. Eine Begegnungam Bach, ein Augenblick auf NABU Gut Sunder. Natur erleben beim Gang über den Hof, bei einer Wanderungum die Teiche, bei einer nächtlichen Forschungstour durch den Wald. Eine Welt aufspüren, die oft verborgen undunbemerkt bleibt, die verloren zu gehen droht – hier ist sie noch zu finden. Vogelkundlich spannend sind die vielengroßen und kleinen Gewässer, Moor- und Heideflächen in und um das über 900 ha große NSG Meißendorfer Teiche/Bannetzer Moor, welche zur Naturerkundung einladen.Ein umfangreiches Seminarangebot, die Ausbildung zum Juniornaturschutzberater, Klassenfahrten und Gruppenangebote<strong>für</strong> alle Altersklassen locken jährlich viele Gäste auf das Gelände des ehemaligen Teichgutes. Seit März 2009 heißtes „Sehen, was sonst verborgen ist!“ im Tierfilmzentrum der NABU-Wildtiernis Gut Sunder. Fest installierte Kameraszeigen das Leben in freier Natur in einer interaktiven Ausstellung – live und in Archivvideos in höchster digitaler Qualität.Public Relations – Tue Gutesund rede darüber!18. Mai <strong>2014</strong>,Beginn 10 Uhr, Abschluss ca. 17 UhrWas sind Public Relations? Wieunterscheidet sich PR von Werbungund Marketing? WelchePR-Maßnahmen sind wichtig <strong>für</strong>mich, meine Gruppe oder meineOrganisation? Wie funktioniert dieArbeit mit den Medien? Was ist interneund externe Kommunikation?In diesem Kurs lernen die Teilnehmerinnenund Teilnehmer dieGrundprinzipien von Kommunikationund Public Relations amBeispiel eines bereits vorhandenenKommunikationskonzeptes (NABU-Wildtiernis Gut Sunder) kennen.Im Anschluss werden die Teilnehmendeneigene Konzeptionen <strong>für</strong>spezielle Kommunikationsanliegenentwickeln. Sie lernen die wichtigstenInstrumente der PR kennenund schreiben zu Ihrem Konzepteine eigene Pressemitteilung.Monika Heinen (NABU Gut Sunder),Betriebswirtin und PR-Referentin75,- € inkl. Mittagessen undGetränke (<strong>für</strong> NABU-Mitglieder)85,- € inkl. Mittagessen und Getränke(<strong>für</strong> Nicht-NABU-Mitglieder)Guerilla-Marketing – kleinerAufwand, großer Erfolg22. Juni <strong>2014</strong>,Beginn 10 Uhr, Abschluss 17 UhrGerade Vereine, Aktionsgruppenoder auch Einzelpersonen könnenoft nur auf geringe oder gar keineWerbebudgets zurückgreifen. Indieser Form des Marketings ist esmöglich, mit geringem Aufwandviele Menschen zu erreichen – durchden Guerilla-Effekt. Dieser Kurs richtetsich an kreative Köpfe, die sichauf neue Methoden zur Umsetzungihrer Ideen einlassen möchten.Erläutert werden die Grundsätzedes Marketings, Guerilla-Taktikenwie z. B. Plakatkampagnen, Streetbranding,Affiliate Marketing (z. B.bei Amazon), Ambient Marketing,Ambush Marketing. PraktischeBeispiele werden erklärt und neueMöglichkeiten auf der Grundlageder Ideen der Kursteilnehmer entwickelt.Am Ende des Kurses haben dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer einIdeenpaket in der Tasche, welchesihnen ermöglicht, kleine Marketing-Aktionen <strong>für</strong> eine Gruppe, einenVerein oder <strong>für</strong> sich selbst durchzuführen.Monika Heinen (NABU Gut Sunder),Betriebswirtin und Marketing-Fachfrau75,- € inkl. Mittagessen undGetränke (<strong>für</strong> NABU-Mitglieder)85,- € inkl. Mittagessen und Getränke(<strong>für</strong> Nicht-NABU-Mitglieder)Fotoschule des Sehens„Insekten, Spinnen & Co.“12. und 13. Juli <strong>2014</strong>(jeweils eintägig),Beginn 9 Uhr, Abschluss ca. 19 UhrMaximal 12 TeilnehmerVerbindendes Thema in allen Seminarenund übergeordnetes Zielder „Fotoschule des Sehens“ istes, ihre TeilnehmerInnen anzuregen,sich mit ihren Foto-Objektenauseinanderzusetzen und diese vordem Ablichten erst einmal „sehen“zu lernen. Denn das wichtigsteInstrument beim Fotografieren istnicht die hochwertigste Kameraausrüstung,sondern der „klareBlick“. Oft ermöglicht uns erst dasgenaue Hinsehen und Erkundendes „Objektes“ wichtige Detailswahrzunehmen.Geduld, ruhiges Beobachten undlangsame Bewegungen sind schonmal ein guter Einstieg in die Fotografievon Insekten, Spinnen undCo. Doch auch eine präzise gelegteSchärfe, ein genaues Beachten desHintergrundes und die Wahl der Perspektivetragen erheblich zu einemwirkungsvollen Bild bei.Peter Uhl, Fotografenmeisterund FotodesignerMartina Walther-Uhl, Dipl.-Biologin/Fotografin (Hannover)www.fotoschule-des-sehens.de135,- € inkl. Mittagessen,Kaffee und KuchenFotoschule des Sehens„Wald-Allerlei“14. und 20. September <strong>2014</strong>(jeweils eintägig),Beginn 9 Uhr, Abschluss 19 UhrAnspruchsvoll ist es schon, im Waldzu fotografieren. Hier, wo wenigLicht das Fotografieren schwermacht und Pflanzen und Pilze inihrer natürlichen Umgebung seltenisoliert dastehen, sodass schnellstörende Elemente mit aufs Bildgelangen können, finden sichandererseits aber unendlich vielespannende Fotomotive.Verschiedene Perspektiven öffnenden Blick <strong>für</strong> Neues, vorher vielleichtnoch nicht Wahrgenommenes. ObBäume, interessante Rindenstrukturenoder skurril gewachseneWurzeln, ob filigrane Farnwedel,Pilze unterschiedlichster Formenund Farben oder Moose und winzigkleine Flechten: das Thema „Wald“bietet eine Vielfalt an Motiven, diezum großen Teil erst einmal entdecktwerden müssen, bevor mansie fotografieren kann.Das Fotoseminar bietet eine rundeMischung aus theoretischer Informationund praktischer Umsetzung.Die in der theoretischen Einführungvermittelten Inhalte werden unmittelbardanach von den Teilnehmernpraktisch umgesetzt. EineBildbesprechung mit konstruktiverKritik gibt den Teilnehmern neueAnregungen <strong>für</strong> zukünftige Fotos.Das Fotoseminar „Wald-Allerlei“richtet sich an Personen, die gernefotografieren und sich näher mitMakro-, Landschafts- und Naturfotografiebeschäftigen und dieseausprobieren möchten.Peter Uhl, Fotografenmeisterund FotodesignerMartina Walther-Uhl, Dipl.-Biologin/Fotografin (Hannover)www.fotoschule-des-sehens.de135,- € inkl. Mittagessen,Kaffee und KuchenNABU Gut SunderOT Meißendorf29308 Winsen/AllerTel.: 05056/970-111 o. -134Fax: 05056/970-197info@nabu-gutsunder.dewww.nabu-gutsunder.de


Veranstaltungshinweise anerkannter <strong>Naturschutz</strong>verbände55Europäisches Zentrum <strong>für</strong> Auenökologie, Umweltbildungund Besucherinformation Burg Lenzen (Elbe)Burg Lenzen – das Tagungs- und Besucherzentrum des BUND – im Herzen des UNESCO BiosphärenreservatesFlusslandschaft Elbe gelegen, erhebt sich malerisch über das brandenburgische Städtchen Lenzen und dieumliegende Elbtalaue. Hier können Sie Kraft schöpfen aus der Weite der Landschaft am großen Strom und diebesondere Atmosphäre einer denkmalgerecht restaurierten Burganlage genießen. Unseren Besuchern stehen 40stilvolle Zimmer und Suiten zur Verfügung. Im Burgrestaurant erwartet Sie eine ausgezeichnete, biozertifizierteKüche mit frischen, regionalen Spezialitäten, inspiriert durch die Jahreszeiten. Neben dem Besucherzentrum mitder stadtgeschichtlichen und naturkundlichen Ausstellung Flusslandschaft am Grünen Band bieten wir unserenGästen ein vielfältiges Veranstaltungs- und Exkursionsangebot.Reiseangebote <strong>für</strong> Gruppenab sechs PersonenMehr Raum <strong>für</strong> die Elbe:Geführte Radtour mitspannenden Einblicken indas <strong>Naturschutz</strong>großprojekt„Lenzener Elbtalaue“Die derzeit größte funktionsfähigeDeichrückverlegung in Deutschlandin der Lenzener Elbtalaue hat beimjüngsten Extremhochwasser 2013erhebliche Wirkung gezeigt. DerHochwasserscheitel wurde flussaufwärtsdeutlich gesenkt und führtezu erheblicher Entlastung. Mit demNeubau des sieben Kilometer langenDeiches im Hinterland und derAbtragung des alten, flussnahenDeiches in sechs Abschnitten wurdeninsgesamt 420 Hektar Überschwemmungsfläche<strong>für</strong> die Elbezurückgewonnen. Ziel des Projekteswar neben dem Hochwasserschutzdie Entwicklung einer naturnahen,funktionsfähigen Auenlandschaftmit einer Vielfalt an typischen Auenlebensräumen.Wir erkunden mitIhnen das Projektgebiet, beobachtenunterwegs je nach JahreszeitStörche, Kiebitze und Graugänse,folgen den Wildpferden und erfahrenSpannendes über Hintergründedes Projektes, Besonderheiten derFlusslandschaft und die Pflanzungvon Auwäldern. Der „Auenblick“am Bösen Ort bietet idealen Platz<strong>für</strong> eine Rast und interessante Beobachtungen.Natur, Kultur undGeschichte am Grünen Band:Geführte Radtour entlangdes Grünen Bandes mitBesuch des Grenzturmsam Fähranleger und derAusstellung „ÜberLeben imSperrgebiet“Mehr als vierzig Jahre war die ElbeTeil des Eisernen Vorhangs querdurch Europa. Direkt auf demElbdeich verlief der Grenzzaun,viele der Elbdörfer und auch dieStadt Lenzen wurden Teil der 5-km-Sperrzone, die nur mit Passierscheinzu betreten war. Wir fahren mitIhnen von Burg Lenzen aus zumGrenzturm am Fähranleger Lenzen,der als Grenzrelikt heute nebenBildimpressionen im Wachraumeinen faszinierenden Rundblick überdie einzigartige Naturlandschaft imUNESCO-Biosphärenreservat freigibt.Der Weg führt weiter auf demElberadweg zu verschiedenen Natur-aber auch Grenzerlebnispunkten.Ziele sind u. a. die Eiseichenund die geschichtsträchtige Kirchein Mödlich und die Ausstellung„ÜberLeben im Sperrgebiet“ imBauernhaus Pauli in Unbesandten.Der Rückweg führt durch die Lenzerwischezur Burg Lenzen.11.- € p. P. (inkl. Eintritt in die Ausstellung„ÜberLeben im Sperrgebiet“und geführte Radexkursion),Dauer ca. vier StundenFachtagung<strong>Naturschutz</strong>tagean der Elbe5.-7. Oktober <strong>2014</strong>Bereits zum siebten Mal lädt derBUND ehren- und hauptamtlicheNaturschützer und Naturinteressiertezu den <strong>Naturschutz</strong>tagen aufBurg Lenzen an die Elbe ein. Nebenaktuellen Projekten des BUND undanderer Umweltverbände und -vereinestehen spannende Vorträgezu Themen des Natur- und Umweltschutzesauf dem Programm.Workshops laden zum Erfahrungsaustauschund zu Diskussionen ein,verschiedene Exkursionen führenin das UNESCO-BiosphärenreservatFlusslandschaft Elbe und bietenhautnahe Naturerlebnisse wie dasKranichkonzert im Rambower Moor.Für das leibliche Wohl sorgen kulinarischeKöstlichkeiten aus derBurgküche. Während des gesamtenVortragsprogrammes am Samstagbietet die Burg Lenzen eine Kinderbetreuungan.Den Programmflyer der siebten <strong>Naturschutz</strong>tagean der Elbe finden Sieab Mitte August <strong>2014</strong> im Internetunter www.burg-lenzen.de.15.- € p. P. (inkl. Eintritt und Führungdurch die Ausstellung imBesucherzentrum Burg Lenzen undgeführte Radexkursion), Dauer ca.vier StundenBurg Lenzen Burg LenzenBurgstraße 319309 Lenzen/ElbeTel.: 038792-1221Fax: 038792-80673info@burg-lenzen.dewww.burg-lenzen.de


56 AdressenNach § 63 Abs. 2 BNatSchG anerkannte Verbände inNiedersachsen und Partner, mit denen wir <strong>2014</strong>gemeinsame Veranstaltungen durchführenAktion Fischotterschutz e. V., Sudendorfallee 1, 29386 HankensbüttelTel.: 05832/98 08-0, Fax: 05832/98 08-51E-Mail: afs@otterzentrum.de, Internet: www.otterzentrum.deArbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung – Bundesverband e.V.,Robert-Mayer- Str. 48-50, 60486 Frankfurt am Main, Tel.: 069/310192 41, Fax 069/310192-29E-Mail: bundesverband@anu.de, Internet: www.umweltbildung.deBioland Niedersachsen/Bremen e. V., Bahnhofstr. 15, 27374 VisselhövedeTel.: 04262/9590-0, Fax: 04262/9590-50E-Mail: info-niedersachsen@bioland.de, Internet: www.bioland.de/lv/ni-hb/Biologische Schutzgemeinschaft Hunte-Weser-Ems e.V. (BSH), Gartenweg 5,26203 Wardenburg, Tel.: 04407/5111, Fax: 04407/6760E-Mail: info@bsh-natur.de, Internet: www.bsh-natur.deBiosphärenreservatsverwaltung Niedersächsische Elbtalaue, Am Markt 1, 29456 HitzackerTel.: 05862/96730, Fax: 05862/967320E-Mail: Info@elbtalaue.niedersachsen.de, Internet: www.elbtalaue.niedersachsen.deBund <strong>für</strong> Umwelt und <strong>Naturschutz</strong> Deutschland (BUND), Landesverband Niedersachsen,Goebenstr. 3a, 30161 Hannover, Tel.: 0511/96569-0, Fax: 0511/662536E-Mail: bund.nds@bund.net, Internet: www.bund-niedersachsen.deBund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU), Adenauerallee 68, 53113 BonnTel.: 0228/224091, Fax: 0228/215503, E-Mail: bhu@bhu.de, Internet: www.bhu.deBundesverband Beruflicher <strong>Naturschutz</strong> e.V., Konstantinstr. 110, 53179 BonnTel.: 0228/8491/3244, Fax 0228/8491/9999E-Mail: mail@bbn-online.de, Internet: www.bbn-online.deBundesverband Boden e.V., Unter den Gärten 2, 49152 Bad EssenTel.: 05472/966239, E-Mail: bvboden@bvboden.de; Internet: www.bvboden.deBundesverband Naturwacht e.V. Geschäftsstelle, c/o Heike Flemming, 16248 LüdersdorfTel.: 03334/71461, E-Mail: office@bundesverband-naturwacht.de,Internet: www.bundesverband-naturwacht.deDer Mellumrat e.V., Zum Jadebusen 179, 26316 Varel-DangastTel. 04451-84191, Fax.: 04451-969784, E-Mail: info@mellumrat.de, Internet: www.mellumrat.deDeutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Gartenkunst und Landschaftskultur e. V. (DGGL), Wartburgstr. 42,10823 Berlin, Tel.: 030-787 13631, Fax: 030-737 4337, E-Mail: info@dggl.org, Internet: www.dggl.orgDeutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Moor- und Torfkunde (DGMT) e.V., Stilleweg 2,30655 Hannover, Tel.: 0511/6433612, Fax: 0511/643533612, Internet: www.dgmtev.deDeutsche Stiftung Denkmalschutz, Schlegelstr. 1, 53113 Bon,Tel.: 0228/90910, Fax: 0228/9091 109, E-Mail: info@denkmalschutz.de; Internet: www.denkmalschutz.deDeutscher Rat <strong>für</strong> Landespflege DRL, Konstantinstr. 73, 53179 BonnTel. 0228/331097, Fax 0228/334727, E-MaiL: DRL-Bonn@t-online.de, Internet: www.landespflege.deDeutscher Verband <strong>für</strong> Landschaftspflege e.V. (DVL), Feuchtwanger Str. 38, 91522 Ansbach,Tel.: 0981-4653 3540, E-Mail: info@lpv.de, Internet: www.lpv.deDie Nordsee GmbH, Olympiastr. 1, Geb. 6, 26419 SchortensTel.: 04421-9560990, Fax: 04421-9560999E-Mail: kontakt@die-nordsee.de, Internet: www.die-nordsee.deEUROPARC Deutschland, Bundesgeschäftsstelle, Friedrichstr. 60, 10117 BerlinTel.: 030/2887882-0, Fax: 030/2887882-16E-Mail: info@europarc-deutschland.de, Internet: www.europarc-deutschland.deKompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN), Bahnhofstr. 15, 27374 VisselhövedeTel.: 04262-9593 00, Fax: 04262-9593 77, E-Mail: info@oeko-komp.deLandesamt <strong>für</strong> Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), Stilleweg 2, 30655 HannoverTel.: 0511/6430, Fax: 0511/643 2304,E-Mail: poststelle-hannover@lbeg.niedersachsen.de, Internet: www.lbeg.niedersachsen.deLandesfischereiverband Weser-Ems e.V. – Sportfischerverband –, Mars-la-Tour-Str. 6, 26121 OldenburgTel.: 0441/801 335, Fax: 0441/81791E-Mail: info@lfv-weser-ems.de, Internet: www.lfv-weser-ems.deLandesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN), Schopenhauerstraße 21, 30625 HannoverTel.: 0511/53043-0, Fax 0511/552048E-Mail: info@ljn.de, Internet: www.ljn.deLandessportfischerverband Niedersachsen e.V. (LSFV), Bürgermeister-Stümpel-Weg 1, 30457 HannoverTel.: 0511/357 266-0, Fax: 0511/357 266-70E-Mail: info@lsfv-nds.de, Internet: www.lsfv-nds.netLandesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz Niedersachsen e.V. (LBU), Goebenstr. 3 a,30159 Hannover, Tel.: 0511/965 69-78, Fax: 0511/965 69-79E-Mail: info@lbu-niedersachsen.de, www.lbu-niedersachsen.deLandesverband Niedersachsen Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e.V.Bierstraße 28 – Rathaus -, 49074 Osnabrück, Postanschrift: Postfach 4460, 49034 OsnabrückTel./Fax: 0541/2020498E-Mail: vorstand@landeswanderverband-nds.de, Internet: www.landeswanderverband-nds.deLandwirtschaftskammer Niedersachsen, Mars-la-Tour-Straße 1-13, 26121 OldenburgTel.: 0441/801-0, Fax: 0441/801180E-Mail: info@lwk-niedersachsen.de, Internet: www.lwk-niedersachsen.deLeuphana Universität Lüneburg, Scharnhorststr. 1, 21335 LüneburgTel.: 04131/ 677-0, Fax: 04131/677-1099E-Mail: webredak@leuphana.de, Internet: www.leuphana.deLions Clubs International, Distrikt 111NB, Wyckstr. 23, 28213 BremenTel.: 0421/244 2540, Internet: www.lions-111nb.deLüneburger Heide GmbH, Wallstr. 4, 21335 LüneburgTel: 0700/20993099, E-Mail: info@lueneburger-heide.de, www.lueneburger-heide.deMund Pflanzen-Center, Gustav-Bosselmann-Ring 25, 29640 SchneverdingenTel.: 05193-1347, Mobil 0171 540 9845<strong>Naturschutz</strong>bund Deutschland (NABU) Landesverband Niedersachsen e.V., Alleestr. 36, 30167 HannoverTel.: 0511/91105-0, Fax: 0511/91105-40E-Mail: info@nabu-niedersachsen.de, Internet: www.nabu-niedersachsen.deNationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Virchowstr. 1, 26382 WilhelmshavenTel.: 04421/911-0, Fax: 04421/911-280E-Mail: poststelle@nlpv-wattenmeer.niedersachsen.deInternet: www.nationalpark-wattenmeer.niedersachsen.deNaturFreunde Niedersachsen e.V., Hildesheimer Str. 49, 30880 LaatzenTel.: 0511/1694855, Fax: 0511/1694857E-Mail: landesverband@naturfreunde-nds.de, Internet: www.naturfreunde-nds.deNaturpark Lüneburger Heide, c/o Landkreis Harburg,Schlossplatz 6, 21423 Winsen (Luhe),Tel: 04171/ 693-139, Fax: 04171/ 687-139E-Mail: info@naturpark-lueneburger-heide.de, www.naturpark-lueneburger-heide.de<strong>Naturschutz</strong>verband Niedersachsen e.V. (NVN), Alleestr. 1, 30167 HannoverTel.: 0511/7000200, Fax: 0511/704533,E-Mail: buero@naturschutzverband.de, Internet: www.naturschutzverband.deNiedersächsische Landesforsten, Husarenstr. 75, 38102 BraunschweigTel.: 0531/1298-0, Fax: 0531/1298-55E-Mail: poststelle@nlf.niedersachsen.de, www.landesforsten.deNiedersächsische Landesforsten, Forstamt Sellhorn, Sellhorn 1, 29646 BispingenTel.: 05194/9894-0, Fax: 05194/9894-55E-Mail: poststelle@nfa-sellhorn.niedersachsen.de, Internet: www.landesforsten.deNiedersächsischer Heimatbund (NHB), Landschaftsstr. 6 a, 30159 HannoverTel.: 0511-3681251, Fax: 0511-3632780E-Mail: Heimat@niedersaechsischer-heimatbund.de, Internet: www.niedersaechsischer-heimatbund.deNiedersächsischer Landesbetrieb <strong>für</strong> Wasserwirtschaft, Küsten- und <strong>Naturschutz</strong> (NLWKN),Direktion, Am Sportplatz 23, 26506 Norden, Tel.: 0493/947-0E-Mail: pressestelle@nlwkn-dir.niedersachsen.de, Internet: www.nlwkn.niedersachsen.deNiedersächsischer Landkreistag e.V. (NLT), Am Mittelfelde 169, 30519 HannoverTel.: 0511/ 87953-0, Fax: 0511-87953-50E-Mail: geschaeftsstelle@nlt.de, Internet: www.nlt.deNiedersächsischer Städtetag (NST), Prinzenstr. 23, 30159 HannoverTel.: 0511/ 36894-0, Fax: 0511/36894-30E-Mail: post@nst.de, Internet: www.nst.deNiedersächsischer Städte- und Gemeindebund (NSGB), Arnswaldtstr. 28, 30159 HannoverTel.: 0511/30285-0, Fax: 0511/3028530E-Mail: nsgb@nsgb.de, Internet: www.nsgb.infoNiedersächsisches Landesamt <strong>für</strong> Straßenbau, Göttinger Chaussee 76, 30354 HannoverTel: 0511/3034-0, Fax: 0511/3034-2099E-Mail: Poststelle@nlstb.niedersachsen.de, www.straßenbau.niedersachsen.deNiedersächsisches Landesamt <strong>für</strong> Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit,Institut <strong>für</strong> Bienenkunde, Herzogin-Eleonore-Allee 5, 29221 CelleTel.: 05141-90503-40, Fax: 05141-90503-44,E-Mail: poststelle.ib-ce@laves.niedersachsen.deNiedersächsisches Ministerium <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutzund Landesentwicklung Calenberger Str. 2, 30169 HannoverTel.: 0511/ 120-0, Fax: 0511/ 120-2382E-Mail: pressestelle@ml.niedersachsen.de, Internet: www.ml.niedersachsen.deNiedersächsisches Ministerium <strong>für</strong> Umwelt, Energie und Klimaschutz, Archivstr. 2, 30169 HannoverTel.: 0511/ 120-3422E-Mail: pressestelle@mu.niedersachsen.de, Internet: www.mu.niedersachsen.deSCHUBZ Umweltbildungszentrum der Hansestadt LüneburgScharnhorststraße 1 - Gebäude 14 (Leuphana Universitätscampus), 21335 LüneburgTelefon: (0 41 31) 96952-70, Fax (0 41 31) 96952-80E-Mail: info@schubz.org, Web: www.schubz.orgSchutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Landesverband Niedersachsen e.V.,Prinzenstr. 17, 30159 HannoverTel.: 0511/363590, Fax: 0511/363 25 32E-Mail: info@sdw-nds.de, Internet: www.sdw-nds.deStaatliche Vogelschutzwarte, NLWKN, Betriebsstelle Hannover-HildesheimGöttinger Chaussee 76 A, 30453 Hannover,Tel.: 0511/3034 3214, Fax: 0511/3034 3502E-Mail: Markus.Nipkow@nlwkn-h.niedersachsen.de, Internet: www.nlwkn.niedersachsen.deStiftung NordWest Natur, Am Dobben 44, 28203 BremenTel.: 0421/71006, Fax: 0421/7949393,E-Mail: info@nordwest-natur.de, Internet: www.nordwest-natur.deterre des hommes Deutschland e. V., Ruppenkampstr. 11 a, 49084 OsnabrückTel.: 0541/7101-0, Fax: 0541/707233, Internet: www.tdh.deUmweltstiftung WWF Deutschland-Zentrale, Rebstöcker Straße 55, 60326 FrankfurtTel.: 069/791440, Fax: 069-617221E-Mail:infowwf.de, Internet: www.wwf.deUnternehmerverbände Niedersachsen e.V. (UVN), Schiffgraben 36, 30175 HannoverTel.: 0511-8505 243, Fax: 0511-8505 268, E-Mail: uvn@uvn-online.de, Internet: www.uvn-online.deVerband Deutscher Naturparke e.V. (VDN), Platz der Vereinten Nationen 9, 53113 BonnTel.: 0228/ 921286-0, Fax: 0228/ 921286-9E-Mail: info@naturparke.de, Internet: www.naturparke.deVerein <strong>Naturschutz</strong>park e.V. (VNP), Niederhaverbeck 7, 29646 BispingenTel.: 05198/987030, Fax: 05198/987039E-Mail: vnp-info@t-online.de, Internet: www.verein-naturschutzpark.deVolkshochschule Heidekreis gGmbh (VHS Soltau-Fallingbostel), Rosenstr. 14, 29614 SoltauTel.: 05191-968280, Fax: 05191-968299E-Mail: info@vhs-heidekreis.de, Internet: www.vhs-heidekreis.deZentrum <strong>für</strong> Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL), Herrenhäuser Str. 8, 30419 HannoverTel: 0511-762 5789, Fax: 0511-762 5693E-Mail: cgl@uni-hannover.de, Internet: www.cgl.uni-hannover.deAdressen der Mitglieder des Bundesweiten Arbeitskreises der staatlich getragenen Bildungsstätten imNatur- und Umweltschutz (BANU) finden Sie auf der Seite 57


Adressen57Der „Bundesweite Arbeitskreis der staatlich getragenen Bildungsstättenim Natur- und Umweltschutz“ (BANU) ist die Dachorganisation derzentralen Bildungseinrichtungen der Bundesländer und des Bundes mitAufgaben in <strong>Naturschutz</strong> und Landschaftspflege sowie NachhaltigerEntwicklung.Baden-Württemberg<strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> Natur- und Umweltschutz (Umweltakademie)beim Ministerium <strong>für</strong> Umwelt, Klima und EnergiewirtschaftDillmannstr. 3, 70193 StuttgartTelefon 0711/126-2807, Telefax 0711/126-2893umweltakademie@um.bwl.dewww.umweltakademie.baden-wuerttemberg.deBayernBayerische <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> undLandschaftspflege (ANL)Seethaler Straße 6, 83410 Laufen/SalzachTelefon 08682/8963-0, Telefax 08682/8963-17poststelle@anl.bayern.dewww.anl.bayern.deHessen<strong>Naturschutz</strong>-<strong>Akademie</strong> Hessen (NAH)Friedenstraße 26, 35578 WetzlarTelefon 06441/92480-0, Telefax 06441/92480-48info@na-hessen.dewww.na-hessen.deMecklenburg-VorpommernLandeslehrstätte <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> und nachhaltigeEntwicklung (LLS)Goldberger Straße 12, 18273 GüstrowTelefon 03843/777-244, Telefax 03843/777-9249lls@lung.mv-regierung.dewww.lung.mv-regierung.deNiedersachsen<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> (NNA)Hof Möhr, 29640 SchneverdingenTelefon 05199/989-0, Telefax 05199/989-46nna@nna.niedersachsen.dewww.nna.deNordrhein-WestfalenNatur- und Umweltschutz-<strong>Akademie</strong> des LandesNordrhein-Westfalen (NUA)Siemensstr. 5, 45610 RecklinghausenTelefon 02361/305-0, Telefax 02361/305-3340poststelle@nua.nrw.dewww.nua.nrw.deRheinland-PfalzLandeszentrale <strong>für</strong> Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz (LZU)Kaiser-Friedrich-Straße 1, 55116 MainzTelefon 06131/164-433, Telefax 06131/164-629lzu@umdenken.dewww.umdenken.deSachsen<strong>Akademie</strong> der Sächsischen Landesstiftung Naturund UmweltWilsdruffer Str. 18, 01737 TharandtTelefon 035203/4488-0, Telefax 035203/4488-44poststelle.adl@lanu.smul.sachsen.dewww.lanu.deSchleswig-HolsteinBildungszentrum <strong>für</strong> Natur, Umwelt und ländliche Räumedes Landes Schleswig-HolsteinHamburger Chaussee 25, 24220 FlintbekTelefon 04347/704-780, Telefax 04321/704-790info@bnur.landsh.dewww.bnur.schleswig-holstein.deThüringenThüringer Landesanstalt <strong>für</strong> Umwelt und GeologieGöschwitzer Straße 41, 07745 JenaTelefon 03641/684-0, Telefax 03641/684-222tlug.post@tlug.thueringen.dewww.tlug-jena.deGastmitglieder im BANUBundesamt <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong>,Außenstelle Internationale <strong>Naturschutz</strong>akademieInsel Vilm (INA)18581 Lauterbach (Rügen)Telefon 038301/86-0, Telefax 038301/86-150ina.vilm@bfn-vilm.dewww.bfn.deBehörde <strong>für</strong> Stadtentwicklung und Umwelt,Referat Umweltbildung Abt. NachhaltigkeitStadthausbrücke 8, 20355 HamburgTelefon 040/42840-2144, Telefax 040/42840-2137Juergen.Forkel-Schubert@bsu.hamburg.dewww.nachhaltigkeitlernen.hamburg.de


© Hans-Jürgen Zietz© Willi Rolfes© Nationale Naturlandschaften© NNA-Archiv© Hans-Jürgen Zietz© Willi Rolfes© Albert Winkler


Kopiervorlage59Kopiervorlage<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> (NNA)Hof Möhr, 29640 SchneverdingenTelefax an 05198 / 98 90 95gudrun.janz@nna.niedersachsen.deAnmeldung: Ich melde mich verbindlich an.Information: Ich bitte um weitergehende Informationnen.Sie können sich auch online anmelden:www.nna.deAbsender (Rechnungsanschrift)______________________________________________Firma, Behörde, Verband_____________________________________________________Name, Vorname / Teilnehmer_____________________________________________________Straße_____________________________________________________PLZ/Ort_____________________________________________________Telefon / Telefax oder E-MailVA.-Nr.: am/vom….. bis…… ThemaIch beantrage die ermäßigte Teilnehmergebühr (Ermäßigung s. S. 49), die erforderliche Bescheinigung ist beigefügt.Ort, DatumUnterschrift des TeilnehmendenIch erkläre mich damit einverstanden, dass die persönlichen Daten in der EDV gespeichert werden. Ich bin damit einverstanden, dass Teilnehmerlisten ausgehändigt werden unddass meine Adresse zur Bildung von Fahrgemeinschaften weitergegeben wird. (Bitte ggf. Nichtzutreffendes streichen.)KopiervorlageTelefax-Bestellung an 05199 / 989-46publikationen@nna.niedersachsen.de<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> (NNA)Hof Möhr, 29640 SchneverdingenPublikationsbestellungIch bitte um Zusendung gegen Rechnung.Sie können auch online bestellen:www.nna.deAbsender (Rechnungs-/Postanschrift)______________________________________________Firma, Behörde, Verband_____________________________________________________Name, Vorname / Besteller_____________________________________________________Straße_____________________________________________________PLZ/Ort_____________________________________________________Telefon / Telefax oder E-MailAnzahlTitelOrt, DatumUnterschrift des BestellersIch erkläre mich damit einverstanden, dass die persönlichen Daten in der EDV gespeichert werden. (Bitte ggf. Nichtzutreffendes streichen.)


Verein der Förderer und Freunde der<strong>Alfred</strong> <strong>Toepfer</strong> <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Naturschutz</strong> e.V.Rühberg 9-11 · 29614 Soltau · Telefon: 05191/86200info@nna-foerderverein.de · www.nna-foerderverein.deBankverbindung: Kreissparkasse Soltau · IBAN: DE69 2585 1660 0000 9599 99 · BIC: NOLADE21SOL© NNA-Archiv

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