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Festspielhaus Bregenz

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ANGEBOT|ERGEBNIS<br />

„Das Beste an Kongressen<br />

ist die Pause.“<br />

Mit seiner Eigenveranstaltung VLOW! gibt das <strong>Festspielhaus</strong> <strong>Bregenz</strong><br />

Kongressdesignern und der Kreativwirtschaft neue Impulse. 2010<br />

stand die Tagung unter dem Titel „Erzählende Räume“. Geplant und<br />

kuratiert wurde sie vom Kommunikationsberater Hans-Joachim Gögl.<br />

Für ihn sind „Erzählende Räume“ das Ergebnis eines kooperativen<br />

Zusammenspiels unterschiedlicher Fachkompetenzen. Klingt schon<br />

mal vielversprechend.<br />

Aber wie erklären Sie es Ihrer Oma?<br />

Die VLOW! ist ein Tummelplatz für Architekten, Grafi k- und Industriedesigner,<br />

Ausstellungsgestalter, Marketing- und Werbeexperten,<br />

„Besser geht es nicht. Einziger Nachteil:<br />

So etwas ist schwer zu übertreffen.“ Markus Hanzer, VLOW!-Teilnehmer<br />

Messebauer, Mediengestalter und -techniker, Marketing- und Werbeleiter<br />

aus der Industrie und für Studierende. Sie alle gehen hier der<br />

Frage nach: Wie gestalte ich „Erzählende Räume“? Also Museen,<br />

Messen, Orientierungssysteme und andere Orte. Die Tagung zeigt<br />

herausragende Strategien der Präsentation. Die Inspiration für die<br />

Veranstaltungsplanung hole ich mir überall: Das kann ein Pavillion<br />

auf der Expo in Shanghai sein, ein Museum in London oder die Beschriftung<br />

in einem Flughafen – diese muss so einfach sein, dass<br />

jeder den Weg aufs Klo fi ndet. Solche Beispiele spüre ich auf.<br />

In wie weit ließen Sie sich von der Architektur des <strong>Festspielhaus</strong>es für<br />

die Veranstaltung inspirieren? Haben Ihnen seine Räume etwas erzählt?<br />

Das <strong>Festspielhaus</strong> und die VLOW! sind untrennbar miteinander verbunden.<br />

Das neue Format des „Open Space“ ist nur hier möglich.<br />

Dabei werden die Teilnehmer selbst zu Referenten und präsentieren<br />

ihre Ideen in Workshops im ganzen Haus. Wir schaffen ein neuar-<br />

tiges Umfeld für Vernetzung. Das Kongressmodul<br />

braucht diese Vielfalt an Räumen.<br />

Wie lässt sich die VLOW!-Night im Kontext der<br />

VLOW! beschreiben?<br />

Es gibt ja diese These: Das Beste an Kongressen<br />

ist die Pause. In der Tat fi ndet hier ein qualitativer<br />

Austausch statt. Und dafür schufen wir eine neue<br />

Plattform: die VLOW!-Night, wo informelle Begegnung<br />

möglich wird. Gleichzeitig stellen wir dabei<br />

eine Disziplin intermedial dar. 2010 war es die<br />

Kunst des VJing. Wir hatten einen internationalen<br />

Top-Act in <strong>Bregenz</strong>: Die Mitglieder von „Pfadfi nderei“<br />

aus Berlin sind wahre Stars der VJ-Szene. VJ<br />

Kongress-Querdenker:<br />

VLOW!-Kurator Hans-Joachim Gögl.<br />

„Es ist mir ein Bedürfnis Ihnen zu dieser gelungenen Veranstaltung – der<br />

VLOW! – nochmals herzlichst zu gratulieren. Die Veranstaltung war aus meiner<br />

Sicht auf allen Ebenen einfach cool (perfekt!)“ Mag. Karin Metzler, VLOW!-Teilnehmerin<br />

bedeutet Visual Jockey und lehnt sich an den Disc<br />

Jockey an.<br />

Und worin unterscheidet sich die VLOW! von normalen<br />

interdisziplinären Kongressen?<br />

Wir zeigen nicht nur das fertige Produkt, sondern<br />

den Weg dorthin, wie die Zusammenarbeit unterschiedlicher<br />

Disziplinen funktionieren konnte.<br />

Wir wollen zeigen, wie etwas entsteht. Dafür<br />

laden wir Experten aus allen Bereichen ein, uns<br />

etwas darüber zu erzählen. Und wir praktizieren<br />

diese Formen der Kooperation gleich an Ort und<br />

Stelle: im Open Space.

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