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leipziger notenspur - orientation-system - Moosbauer ...

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Leipziger<br />

Notenspur<br />

Die Leipziger Notenspur<br />

www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de<br />

Erkunden Sie die Musikstadt Leipzig auf der Notenspur, auf der Sie eine einzigartige Dichte von originalen<br />

Wirkungs- und Wohnstätten weltberühmter Komponisten und Musiker entdecken können!<br />

Notenspuren auf dem Boden und Noten-Markierungsstelen zeigen Ihnen den Weg. Ein Audioguide<br />

führt Sie informativ und unterhaltsam u. a. zu folgenden Stationen:<br />

› Thomaskirche und Nikolaikirche, in denen zahlreiche Werke von Johann Sebastian Bach<br />

uraufgeführt wurden<br />

› Wohn- und Sterbehaus von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

› Domizil der ersten Ehejahre von Clara und Robert Schumann<br />

› Arbeitsräume von Edvard Grieg<br />

› Museum für Musikinstrumente mit dem ältesten original erhaltenen Hammerflügel der Welt<br />

› Nikolaischule, die Richard Wagner besucht hat<br />

› Stammtisch von Robert Schumann im Café-Restaurant „Zum Arabischen Coffe Baum“<br />

› Altes Rathaus, Gewandhaus zu Leipzig und Oper Leipzig<br />

Dauer des individuellen Rundganges auf der Notenspur: ca. 1,5 – 2 h (ohne Museumsbesichtigung)<br />

Weitere Informationen:<br />

Der Notenspur-Informationsprospekt, das Notenspurticket für alle beteiligten Einrichtungen, der<br />

Audioguide und der Notenspur-Entdeckerpass für Kinder ist in allen Museen der Notenspur erhältlich.<br />

Informationen finden Sie ebenfalls unter www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de<br />

Die Leipziger Notenspur-Stationen<br />

1. Neues Gewandhaus<br />

2. Mendelssohn-Haus<br />

3. Grieg-Begegnungsstätte<br />

4. ehem. Musikbibliothek Peters<br />

5. Museum für Musikinstrumente<br />

6. Alter Johannisfriedhof<br />

7. Schumann-Haus<br />

8. Grafisches Viertel-Musikverlage<br />

9. Wagner-Denkmal<br />

10. Oper Leipzig<br />

11. Nikolaischule<br />

12. Nikolaikirche<br />

13. Altes Rathaus<br />

14. Zum Arabischen Coffe Baum<br />

15. Thomaskirche<br />

16. Bach-Museum<br />

17. Standort Geburtshaus Clara Wieck<br />

18. Standort Altes Konservatorium<br />

19. Standort Erstes Gewandhaus<br />

20. Paulinum - Universitätsmusik<br />

21. MDR-Kubus - Rundfunkklangkörper<br />

The Leipzig Music Trail<br />

www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de<br />

Maßstab 1:20<br />

Discover the Leipzig Music Trail in the music city of Leipzig. A unique concentration of authentic workplaces<br />

and homes of world-famous composers and musicians is waiting for you!<br />

Notes on the pavement and note signposts will show you the way. An audio-guide provides entertaining<br />

guidance to the following places:<br />

› St. Thomas’s Church and St. Nicholas’s Church, where a lot of Johann Sebastian Bach’s music<br />

was first performed<br />

› Last home of Felix Mendelssohn Bartholdy, where he also died in 1847<br />

› First home of Clara and Robert Schumann<br />

› Work-place of Edvard Grieg<br />

› Museum of Musical Instruments, with the world’s oldest originally preserved piano forte<br />

› St. Nicholas’s School, which Richard Wager attended<br />

› Regulars’ table of Robert Schumann in the cafè-cum-restaurant ‘Zum Arabischen Coffe Baum’<br />

› Old City Hall, Leipzig Gewandhaus concert hall and Leipzig Opera<br />

Duration of the individual tour on the Music Trail: c. 1.5 – 2 hours (without museums visits)<br />

Further Information:<br />

The Music Trail information brochure, the Music Trail ticket for all co-operating institutions, the audioguide<br />

and the Music Trail Discoverers’ Pass for children are available in all museums along the Music Trail.<br />

Information can also be found on www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de.<br />

Die Leipziger Notenspur-Stationen<br />

1. New Gewandhaus concert hall<br />

2. Mendelssohn House<br />

3. Grieg Centre<br />

4. Former Peters music library<br />

5. Museum of Musical Instruments<br />

6. Old St. John’s Cemetery<br />

7. Schumann House<br />

8. Graphic quarter - music publishing houses<br />

9. Wagner monument<br />

10. Leipzig Opera House<br />

11. St Nicholas’s School<br />

12. St Nicholas‘s Church<br />

13. Old City Hall<br />

14. ‘Zum Arabischen Coffe Baum’<br />

15. St Thomas‘s Church<br />

16. Bach Museum<br />

17. Site of Clara Wieck’s birthplace<br />

18. Site of Old music conservatoire<br />

19. Site of First Gewandhaus concert hall<br />

20. Paulinum - University concerts<br />

21. MDR Cube - MDR Symphony<br />

Orchestra and Choirs Schuhmann-Haus<br />

Notspur-Station 7<br />

www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de<br />

7<br />

In diesem Haus verlebten der Komponist Robert Schumann (1810-<br />

1856) und die Pianistin Clara Schumann, geb. Wieck (1819-1896) von<br />

1840 bis 1844 ihre ersten Ehejahre.<br />

Schuhmann-Haus<br />

Music trail stop 7<br />

www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de<br />

In this house composer Robert Schumann (1810-1856) and pianist Clara<br />

Schumann née Wieck (1819-1896) spent their first years of marriage from<br />

1840 until 1844 together.<br />

8<br />

�<br />

Grafisches Viertel - Musikverlage<br />

Graphic quarter – music publishing houses<br />

340 m<br />

6<br />

�<br />

Alter Johannisfriedhof<br />

Old St. John´s Cemetery<br />

470 m<br />

7<br />

Schuhmann-Haus<br />

Music trail stop 7<br />

www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de<br />

In this house composer Robert Schumann<br />

(1810-1856) and pianist Clara Schumann<br />

née Wieck (1819-1896) spent their<br />

first years of marriage from 1840 until<br />

1844 together.<br />

LEIPZIGER NOTENSPUR - ORIENTATION-SYSTEM<br />

8<br />

Grafisches Viertel - Musikverlage<br />

www.<strong>notenspur</strong>-leipzig.de<br />

Leipzig entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einer europäischen Musikmetropole ersten Ranges. Wichtig war dabei<br />

auch das Verlagswesen, das vorrangig im Grafischen Viertel östlich des Leipziger Stadtzentrums angesiedelt war. Die älteste<br />

der Institutionen und zugleich ältester Musikverlag der Welt ist der 1719 durch Bernhard Christoph Breitkopf gegründete Verlag<br />

Breitkopf. Nachdem Gottfried Christoph Härtel 1795 den Verlag übernommen hatte (der seither „Breitkopf & Härtel“ heißt),<br />

ergaben sich enge Kontakte zu Ludwig van Beethoven sowie später zu einigen Hauptvertretern der „romantischen“ Generation:<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann, Franz Liszt und Richard Wagner. Ebenso ist der Verlag C.F. Peters mit der Leipziger<br />

Musikgeschichte verbunden. Er wurde 1800 durch Franz Anton Hoffmeister und Ambrosius Kühnel als „Bureau de Musique“<br />

gegründet und legte bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bedeutende Editionen von Werken Johann Sebastian<br />

Bachs vor. Später wurde Edvard Grieg, der 1858-1862 am hiesigen Konservatorium studierte, durch C.F. Peters maßgeblich<br />

gefördert. Zu den bis heute bestehenden Institutionen gehört schließlich der seit 1807 bestehende, nach seinem Gründer<br />

benannte Friedrich Hofmeister Musikverlag. Hofmeister lernte bei Breitkopf & Härtel und arbeitete anschließend in Kühnels<br />

und Hoffmeisters „Bureau de Musique“. In seinem eigenen Verlag brachte er neben Werken von Ignaz Moscheles oder Heinrich<br />

Marschner unter anderem Frühwerke Robert Schumanns und Clara Wiecks heraus.<br />

Bestanden bis in das 20. Jahrhundert neben diesen dreien noch zahlreiche andere Institutionen, so hat die weitere Geschichte in<br />

der Verlagsbranche deutliche Spuren hinterlassen. Das Grafische Viertel wurde im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört; nach<br />

1949 wanderten zahlreiche Verlage in den westlichen Teil Deutschlands ab. Heute befinden sich in Leipzig Dependancen von<br />

Breitkopf & Härtel sowie C.F. Peters; der Hofmeister Verlag kehrte ganz an seinen Gründungsort zurück. Institutionen, so hat<br />

die weitere Geschichte in der Verlagsbranche deutliche Spuren hinterlassen. Das Grafische Viertel wurde im Zweiten Weltkrieg<br />

weitgehend zerstört; nach 1949 wanderten zahlreiche Verlage in den westlichen Teil Deutschlands ab.<br />

Heute befinden sich in Leipzig Dependancen von Breitkopf & Härtel sowie C.F. Peters; der Hofmeister Verlag kehrte ganz an<br />

seinen Gründungsort zurück.<br />

Graphic quarter - music publishing houses<br />

Leipzig Music Trail stop 8<br />

In the 19th century Leipzig emerged as a first rank European music metropolis. Important thereby was also<br />

publishing, that was situated mainly in the ‘Graphical Quarter’ east of Leipzig’s city center.<br />

The oldest of Leipzig’s institutions and at the same time of the entire world is the publishing house ‘Breitkopf’ founded in 1719 by<br />

Bernhard Christoph Breitkopf. Once Gottfried Christoph Härtel absorbed the publishing company in 1795 (since then it was named<br />

‘Breitkopf & Härtel’) close contacts were established to Ludwig van Beethoven as well as later to some chief agents of the ‘romantic’<br />

generation: Felix Mendelssohn Barthodly, Robert Schumann, Franz List und Richard Wagner.<br />

Likewise associated to Leipzig’s music history is the publishing house ‘C.F. Peters’. It was established in 1800 by Franz Anton Hoffmeister<br />

and Ambrosius Kühnel as ‘Bureau de Musique’ and presented important editions of the works of Johann Sebastian Bach already<br />

in the first half of the 19th century. Later C.F. Peters significantly promoted Edvard Grieg who studied at the local conservatory<br />

from 1858 until 1862. Finally, among the institutions that exist until today has to be mentioned the in 1807 established ‘Friedrich<br />

Hofmeister Musikverlag’ that was named after its founder. Hofmeister was trained at ‘Breitkopf & Härtel’ and subsequently worked<br />

for Kühnels and Hoffmeister in their ‘Bureau de Musique’. In his own publishing house he presented amongst others early works of<br />

Robert Schumann and Clara Wieck alongside works of Ignaz Moschele or Heinrich Marschner.<br />

Besides these three publishing companies countless other institutions existed until the 20th century, however, the history of the<br />

mentioned ones left behind definite marks. The ‘Graphical Quarter’ was vastly destroyed in 2nd World War; after 1949 many<br />

Publishers migrated to the Western part of Germany.<br />

Today dependences of ‘Breitkopf & Härtel’ as well as C.F. Peters are situated in Leipzig; Hofmeister<br />

Publishing returned entirely to its founding location.<br />

8<br />

�<br />

Grafisches Viertel - Musikverlage<br />

Graphic quarter – music publishing houses<br />

340 m<br />

�<br />

6<br />

Alter Johannisfriedhof<br />

Old St. John´s Cemetery<br />

470 m<br />

8) Standort / Station 8<br />

Musikverlage:<br />

A) Hofmeister Musikverlag<br />

B) C.F.Peters<br />

C) Breitkopf & Härtel<br />

Bildlegende (von oben nach unten):<br />

Breitkopf & Haertel um 1869, Quelle: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Illustrierte Zeitung, 1869<br />

Breitkopf & Haertel, Notenstecherei 1914, Quelle: Archiv Breitkopf & Härtel, Wiesbaden<br />

Robert Schumann, Urtext Sinfonie1, Notenblatt, Quelle: © 1993 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden<br />

Robert Schumann, Urtext Sinfonie1, Titelseite, Quelle: © 1993 by Breitkopf & Härtel, Wiesbaden<br />

Typologie ohne Bodenelemente<br />

146203

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