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Pfarrbrief St. Konrad St. Clemens - St. Clemens Paffrath

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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Herbst 2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

2<br />

Inhalt<br />

Grußwort 3<br />

100 Jahre <strong>St</strong>. Seb.-Schützenbruderschaft Hand 4<br />

Mit dem Kanu auf der Lahn 6<br />

Sommerbrunch und Ministrantenfeier 8<br />

Pubertät – keine Zeit des Zusammenbruchs 9<br />

Messdienereinführung an <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> 9<br />

Mit Gott on tour – Familienwallfahrt 10<br />

Förderverein für die Kita <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> 11<br />

Neuer Jugendseelsorger 11<br />

Ritterspiele <strong>Clemens</strong> auf der FrESch-Burg 12<br />

Familienwochende mit Zeitreise 13<br />

Öffnungszeiten der Caritas Büros 15<br />

Zeitreise nach Jerusalem 15<br />

Adventsbasar <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> 16<br />

Formen, Farben, Vielfalt 16<br />

Termine der kfd 17<br />

Termine der Pfarreiengemeinschaft 18<br />

Adressen und Ansprechpartner 20<br />

Erstellung des Pastoralkonzepts 21<br />

Neues aus der Pfarr-Bibliothek Hand 22<br />

Mystik – Gottesbegegnung mitten im Alltag 22<br />

Sonn- und Feiertagsruhe: Wert oder Fessel? 23<br />

Auf dem Weg in die Kirche 23<br />

„Wallfahren“ 24<br />

Wallfahrt Altötting 25<br />

Zu Fuß durch Thüringen 26<br />

Neues vom Seniorenkreis <strong>St</strong>.<strong>Clemens</strong> 27<br />

Hander und <strong>Paffrath</strong>er Frauen „op jöck“ 28<br />

Termine im CBT-Wohnhaus 29<br />

Schuldnerberatung 29<br />

Fronleichnam 29<br />

Wenn mir alles zuviel wird… 30<br />

Sprechst. der Ehe- und Lebensberatung 30<br />

Babysitter Grundkurs 31<br />

Turnen für Väter mit Kindern von 4-6J. 31<br />

Besuch der Patengemeinde Ghimes Fäget 32<br />

Rumänische Partnerschaft im Wandel 33<br />

Silbernes Priesterjubiläum 2011 34<br />

Impressum 35<br />

Titelbild<br />

Das Titelbild von Michael Nußbaum zeigt<br />

eine Gruppe aus unseren Gemeinden im<br />

Oktober 2010 auf dem Weg zum Schrein der<br />

heiligen drei Könige im Kölner Dom.<br />

Wallfahren Seiten 10 und ab 24<br />

… das heißt, sich aufmachen zum Besuch<br />

heiliger Orte. Es bedeutet, mit Orten in Berührung<br />

zu kommen, an denen es einem gut<br />

geht und an dem die Gegenwart Gottes besonders<br />

erfahrbar wird. Auch in unserer<br />

Pfarreiengemeinschaft gibt es vielfältige Wallfahrts-Angebote.<br />

Hander Schützenbruderschaft feiert S.4<br />

Die <strong>St</strong>. Sebastianus Schützenbruderschaft feierte<br />

ihr 100-jähriges Bestehen und lud ein:<br />

Befreundete Bruderschaften, Hander Bürger,<br />

viele Musikgruppen, Bürgermeister und Abgeordnete,<br />

Die Flöckchen, Bläck Fööss und<br />

Labbese . . .<br />

Ganz Hand stand Kopf.<br />

kfd Katholische Frauengemeinschaft<br />

Jahresausflug nach Remagen am Rhein<br />

Engagiert dabei: 1. Fest der Kulturen<br />

Alle Termine auf einen Blick


Wechsel bei den Messdienern ab Seite 8<br />

Jungen und Mädchen haben sich auf den Dienst am Altar<br />

vorbereitet und sind feierlich in den Kreis der Messdiener<br />

aufgenommen worden.<br />

Partnergemeinden in Rumänien Seite 32<br />

Beide Gemeinden pflegen seit vielen Jahren Partnerschaften<br />

mit katholischen Gemeinden in Rumänien.<br />

Was hat sich in dieser Zeit geändert? Gibt es Unterschiede<br />

je nach Region? Gemeindemitglieder waren vor<br />

Ort und geben Auskunft über die jetzige Situation.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

viele von Ihnen werden während<br />

der Sommerferien unterwegs gewesen<br />

sein. Uns fasziniert ein besonderer<br />

Ort, wir genießen die<br />

Natur, finden Ruhe, können uns<br />

entspannen oder nehmen uns<br />

Zeit für etwas, was uns immer<br />

schon interessiert hat. So schön<br />

es ist, dem Alltag zu entfliehen,<br />

so kommen wir doch meist auch<br />

gerne wieder nach Hause in unsere<br />

gewohnte Umgebung und<br />

zu Menschen, die uns vertraut<br />

sind.<br />

Pastor<br />

Wilhelm Darscheid<br />

Unterwegs sein kann viel mehr bedeuten, als die <strong>St</strong>recke<br />

zwischen zwei Orten zurückzulegen. Dieser <strong>Pfarrbrief</strong><br />

möchte Sie einladen, vom Unterwegssein anderer zu erfahren:<br />

- von Wegen mit Gott bei Wallfahrten<br />

- von Wegen zu Menschen bei Partnerschaften<br />

- von Wegen miteinander in pfarrlichen Gruppierungen<br />

- von neuen Wegen derer, die einen Anfang wagen<br />

- von möglichen Wegen in unseren Gemeinden, die sie<br />

mit gestalten können.<br />

Dabei können sie sich selbst auf dem Weg erfahren und<br />

neue Wege entdecken als Suchende, Rastende, Gehende,<br />

Begleitende oder Begleitete …<br />

Ein gutes Vorankommen auf Ihrem Weg und gute<br />

Schutzengel wünscht Ihnen<br />

zusammen mit dem Seelsorgeteam<br />

Ihr Pastor Wilhelm Darscheid<br />

3


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

4<br />

100 Jahre <strong>St</strong>. Sebastianus-Schützenbruderschaft Hand e.V. 1911<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Die <strong>St</strong>. SebastianusSchützenbruderschaft<br />

Hand feierte in diesem<br />

Jahr ihr 100-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Das Jubiläumsjahr startete<br />

im Januar mit dem Patronatsfest<br />

der Schützen, das<br />

zu Ehren des Heiligen Sebastianus,<br />

des Schutzpatrons<br />

der Schützen, gefeiert<br />

wird. Seit vielen Jahren nehmen hieran das amtierende<br />

Bergisch Gladbacher Dreigestirn sowie die Prinzengarde<br />

teil. In diesem Jahr wurde die heilige Messe musikalisch<br />

von den ‚Labbesen’ mitgestaltet.<br />

Das Schützen- und Volksfest im Juli wurde mit der feierlichen<br />

Totenehrung auf dem <strong>Paffrath</strong>er Friedhof und<br />

dem Großen Zapfenstreich auf dem Kirchplatz<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> Hand eröffnet. Am Wochenende darauf<br />

wurde ab Freitag kräftig gefeiert: die Bruderschaft lud<br />

zum Festakt ein, die ‚Bläck Fööss’ und ‚Die Flöckchen’<br />

brachten <strong>St</strong>immung in das ausverkaufte Festzelt, der<br />

traditionelle Antik- und Trödelmarkt lockte zahlreiche<br />

Besucher nach Hand und am Sonntagnachmittag fand<br />

der Schützenumzug statt.<br />

Die heilige Messe am Montagmorgen zelebrierte Weihbischof<br />

Dr. Heiner Koch, der das Amt des Bundespräses<br />

der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft<br />

bekleidet. Am Nachmittag beim Königs- und Prinzenvogelschießen<br />

gingen bei den Schülern Glenn Bruyneel,<br />

bei den Jungschützen Johannes Herold und bei den Alt-<br />

schützen Wilfried Klein als Sieger hervor. Passend zum<br />

Jubiläumsjahr konnte am Abend ein Kaiser gekrönt<br />

werden, da Wilfried Klein bereits zum dritten Mal die<br />

Würde des Schützenkönigs erlangen konnte.<br />

Die neuen Majestäten<br />

Johannes Herold, Glenn Bruyneel und Wilfried Klein<br />

Den Abschluss des Jubiläumsschützenfestes bildete ein<br />

musiksynchrones Feuerwerk, untermalt durch kölsche<br />

Lieder.<br />

Dank der intensiven Vorbereitungen seitens der Schützenbruderschaft<br />

und der Unterstützung und regen Teilnahme<br />

der Hander Bevölkerung an den Festveranstaltungen<br />

war das Jubiläumsschützenfest ein großer Erfolg.<br />

Petra Hoffschmidt


<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Impressionen 100 Jahre Hander Schützen<br />

5


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. 22. Juli, Freitagnachmittag: endlich Sommerferien!<br />

Organisiert von der KjG <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> starteten wir mit<br />

22 großen und kleinen Kanufahrern aus Hand zur Kanutour<br />

auf der Lahn.<br />

Unser erstes Ziel nach knapp zweistündiger Autofahrt<br />

hieß Leun. Auf dem wunderschön gelegenen Zeltplatz<br />

direkt am Fluss hatten wir den Aufbau der großen KJG-<br />

Zelte schnell gelernt. Die Kinder wurden zum Holzsammeln<br />

ins nahe Wäldchen geschickt und bald stand<br />

dem Abendprogramm mit Würstchen vom Grill und<br />

gemeinsamen Singen zur Gitarre am Lagerfeuer nichts<br />

mehr im Wege.<br />

Nach leicht unterkühlter Nacht (typisch deutscher Sommer!)<br />

schmeckte der Kaffee zum Frühstück unter freiem<br />

Himmel nochmal so gut, und dann hieß es auch<br />

schon: Zelte abbauen und ab in die Boote!<br />

Verteilt auf acht Kanus paddelten wir fleißig die Lahn<br />

flußabwärts und legten auf diese Weise immerhin knapp<br />

20 Kilometer auf dem Wasser zurück (Die Gesamtkilometerzahl<br />

schwankte je nach Zickzack-Kurs der einzelnen<br />

Boote …). Mehrere Schleusen galt es zu durchfahren,<br />

und am Ende des Tages musste noch der Schiffstunnel<br />

in Weilburg bezwungen werden bevor der dortige<br />

Zeltplatz als Etappenziel angesteuert werden konnte.<br />

Wir waren allerdings nicht die Einzigen, die sich die<br />

schöne Lage am Lahnufer zur Nacht„ruhe“ ausgesucht<br />

hatten. Und so – gestärkt durch Daniels Nudeln aus<br />

dem Riesentopf – wurden wieder alle Sanges- und Gitarrenkünste<br />

aufgeboten, um den Junggesellen aus den<br />

Nachbarzelten Paroli zu bieten. Irgendwann fand dann<br />

6<br />

Mit dem Kanu auf der Lahn<br />

jeder seine Ruhe …<br />

Die Sonntags-Kanuetappe fiel leider dem Dauerregen<br />

zum Opfer (wie gesagt, deutscher Sommer), aber unserer<br />

guten <strong>St</strong>immung tat dies keinen Abbruch. Das gemeinsame<br />

Boote-Zelte-Kochgeschirr-Abladen in Hand<br />

krönten wir mit einer Kaffee- und Kuchenrunde im<br />

Pfarrheim und waren uns am Ende einig: Dies war<br />

nicht die letzte Kanutour, die wir mit der KJG unternommen<br />

haben!<br />

Ein herzliches Dankeschön von allen TeilnehmerInnen<br />

an die Organisatoren Vanessa, Daniel und Alexander<br />

von der KJG, den Brüdern Joachim und Rainer Behr für<br />

die Bereitstellung der Boote und natürlich Rainer Behr<br />

als Outdoor-Experten. Wir freuen uns schon auf ein<br />

nächstes Mal!<br />

KjG <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> auf Kanutour auf der Lahn


Impressionen aus der Pfarreiengemeinschaft


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

8<br />

Sommerbrunch und Ministrantenfeier<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Am 10. Juli 2011 gab es hier neben der traditionellen<br />

Ministrantenaufnahmefeier erstmals auch<br />

eine Verabschiedung von Ministranten. Pastor Darscheid<br />

dankte für ihren langjährigen Dienst: Alexander<br />

Sobek, Fabian Bispinck, Friederike Zinnecker, Heike<br />

Dilgen, Lukas Brück, Benjamin Prothmann, Isabelle<br />

Schoppmann und Marielle Guttmann.<br />

Neu aufgenommen wurden: Whitney Alscher, Hannah<br />

Esser, René Giltz, Adrian Groß, Chiara Hafner,<br />

Michelle Lindlar, Janine Müller, Hanna Petry, Sebastian<br />

Schwarze, Elisabeth Skopp und Fabian <strong>St</strong>üttem.<br />

Die neuen Ministranten in <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Nach der feierlichen Messe konnte im Pfarrgarten gemeinsam<br />

weitergefeiert werden, denn der Hander Ortsausschuss<br />

hatte einen Sommerbrunch organisiert.<br />

Wir danken den alten und neuen Messdienern für ihr<br />

Engagement und wünschen jedem persönlich alles Gute<br />

und Gottes Segen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch<br />

den Ausbilderinnen Barbara Cichos, Catharina Cramer<br />

und Katharina Skopp.<br />

Sommerbrunch im Pfarrgarten<br />

Unsere Kinder als Messdiener zu erleben ist ein Geschenk<br />

an uns alle und ein besonderer Schatz für jeden.<br />

Michael <strong>St</strong>üttem


Messdienereinführung<br />

an <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>. Anfang Oktober werden fünf Mädchen<br />

in den Kreis der <strong>Paffrath</strong>er Messdiener aufgenommen.<br />

Katharina Alexander, Theresa Dewey, Sophie Küpper,<br />

Ronja Lenges und Julia Wübbolt werden seit Mai mit<br />

Melanie Krain, Ida Tolksdorf und <strong>St</strong>ephan Nußbaum in<br />

wöchentlichen Gruppenstunden auf den Dienst am Altar<br />

vorbereitet. Sie haben viel über die Liturgie gelernt<br />

und natürlich jede Menge Spaß gehabt.<br />

Die neuen Messdiener in <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

v.l.n.r. Julia Wübbolt, Katharina Alexander, Ronja Lenges,<br />

Sophie Küpper und Theresa Dewey, es fehlt Melanie Krain<br />

Wir wünschen unseren „Neuen“ viel Spaß in unserer<br />

Gemeinschaft und freuen uns auf viele schöne gemeinsame<br />

Jahre.<br />

<strong>St</strong>ephan Nußbaum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Pubertät –<br />

keine Zeit des Zusammenbruchs<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Zu diesem Thema ließen sich über 20 Mütter<br />

und Väter in den Pfarrsaal von <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> locken,<br />

denn das Thema brannte ihnen unter den Nägeln. Frau<br />

Müller-Selig, Referentin des Kath. Bildungsforums Bergisch<br />

Gladbach, gab den Fragen der Eltern viel Raum,<br />

die sie mit zahlreichen Informationen, aber auch mit<br />

persönlichen Erfahrungen als Mutter beantwortete. Es<br />

wurden natürlich nicht alle Probleme gelöst, aber die<br />

TeilnehmerInnen gingen mit dem beruhigenden Gefühl<br />

nach Hause, dass alles völlig normal abläuft. So ist es<br />

eben – das Leben mit Pubertierenden.<br />

Weil der Abend die Teilnehmer begeistert hat, wird Frau<br />

Müller-Selig für das nächste Frühjahr das Thema „Familie<br />

in der Balance – Freiraum geben, Grenzen setzen“<br />

aufgreifen.<br />

Zu dem konkreten Termin wird der Offene Familien-<br />

Treff rechtzeitig einladen.<br />

der Offene FamilienTreff<br />

9


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

10<br />

Mit Gott on tour – Familienwallfahrt 2011 nach Maria Laach<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Das OFT lud Familien aus <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> ein,<br />

an der Wallfahrt für die (Erz-) Bistümer Aachen, Köln,<br />

Limburg und Trier teilzunehmen. Am 29. Mai machten<br />

wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg<br />

nach Maria Laach.<br />

Wir gingen in einer größeren Wallfahrtsgruppe eine<br />

schöne <strong>St</strong>recke durch den Wald und am Laacher See<br />

entlang. Unterwegs hatten wir genügend Zeit zum Reden,<br />

Innehalten und Spielen. Der Einzug in das Kloster<br />

war sehr eindrucksvoll: Aus allen Richtungen strömten<br />

ungefähr 2500 Pilger herbei.<br />

Auf dem Klostergelände erwartete uns ein großes Angebot.<br />

Der sonst nur den Benediktinermönchen zugänglicheGarten<br />

hinter dem<br />

Kloster war für<br />

uns geöffnet<br />

und lud zum<br />

Verweilen und<br />

insbesondere<br />

auch zum Essen<br />

ein.<br />

Nachmittags<br />

hatten wir die<br />

Wahl zwischen<br />

verschiedenen<br />

Spiel- und Bastelangeboten,naturwissenschaftlichenExperimenten,<br />

Abteikirche Maria Laach<br />

Rundgängen<br />

Hander Wallfahrer in Maria Laach<br />

und Besichtigungen des Klosters, Gesprächskreisen,<br />

Meditationen, Singen und vielem mehr. Das herrliche<br />

Wetter verlockte auch zum Müßiggang. Manch einer<br />

verweilte unter den schattigen Bäumen und träumte. Es<br />

war für jeden etwas dabei!<br />

Unter freiem Himmel feierten<br />

wir zum Abschluss mit<br />

Bischof Dr. Ackermann einen<br />

stimmungsvollen Gottesdienst<br />

vor der Abteikirche.<br />

Voller neuer Eindrücke waren<br />

wir uns einig: Dies war<br />

ein richtig schöner Tag! Es<br />

hat sich gelohnt „mit Gott<br />

on tour zu sein“!<br />

Jannine Thönnes-Gerten


Förderverein für die Kita <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

Interessierte Eltern haben im Mai 2011 einen Förderverein<br />

für die Kita <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> in <strong>Paffrath</strong> gegründet.<br />

Zum Vorsitzenden wurde Jörg Lüttikhuis gewählt, als<br />

seine <strong>St</strong>ellvertreterin Beate Küpper. Sandra Gall komplettiert<br />

den Vorstand als Schatzmeisterin.<br />

Auf dem Sommerfest der Kita <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> am<br />

16.07.2011 konnten erste Mitglieder geworben werden,<br />

so dass der Verein seine Arbeit aufnehmen konnte.<br />

Unser Ziel ist es, unseren Kindern eine schöne Kindergartenzeit<br />

mit vielen Aktionen, kindgerechten Spielgeräten<br />

und entsprechenden Bildungsangeboten zu ermöglichen.<br />

Denn in Zeiten der immer weitergehenden Sparmaßnahmen<br />

und der akuten Finanznot ist ein Förderverein<br />

ein wichtiges Instrument, um zusätzliche Finanzmittel<br />

für den Kindergarten zu beschaffen.<br />

Der Vorstand des Fördervereins für die Kita <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

v. l. Beate Küpper, Sandra Gall und Jörg Lüttikhuis<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn auch Sie uns<br />

bei der Umsetzung unserer Ziele für die Kinder mit<br />

Spenden, Mitgliedsbeiträgen oder Sponsorengeldern unterstützen.<br />

Beate Küpper<br />

So erreichen Sie den<br />

Förderverein für die Kita <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>:<br />

telefonisch unter 02202 257002 (Fam. Lüttikhuis)<br />

oder 02202 281638 (Fam. Küpper)<br />

oder per e-mail unter<br />

foerderverein-kita-paffrath@web.de.<br />

Neuer Jugendseelsorger<br />

Seit September ist Kaplan Michael<br />

Ottersbach als Jugendseelsorger<br />

für das <strong>St</strong>adtdekanat Leverkusen<br />

und das Kreisdekanat Rheinisch-<br />

Bergischer Kreis zuständig. Im<br />

Miteinander mit jungen Menschen<br />

wird er den Geist der Frohen Botschaft<br />

erlebbar werden lassen und<br />

so auch zeigen: Die katholische<br />

Kirche hat jungen Menschen viel<br />

zu bieten. Wichtiges Fundament<br />

Michael Ottersbach<br />

in der Jugendpastoral ist die gemeinsame<br />

Feier der heiligen Messe. Die erste Jugendmesse<br />

mit Kaplan Michael Ottersbach findet statt am:<br />

02.10.2011 um 18:00 Uhr in der Jule (Jugendkirche Leverkusen,<br />

Kölner <strong>St</strong>raße 42, 51379 Leverkusen).<br />

Marion <strong>St</strong>rothteicher-Genser<br />

11


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

12<br />

Ritterspiele <strong>Clemens</strong> auf der FrESch-Burg<br />

Pfarreiengemeinschaft. Über 50 Kinder im Alter von<br />

6 – 12 Jahren ermöglichten ihren Zuschauern eine Zeitreise<br />

ins Mittelalter.<br />

Sommer - Freizeit - Ritter in selbstgebastelten Rüstungen<br />

In diesem Jahr standen Ritterspiele im Vordergrund der<br />

Kinderfreizeit, die von Mitarbeitern des Kinder- und Jugendzentrums<br />

FrESch und Mitgliedern der Kolpingfamilie<br />

<strong>Paffrath</strong> ausgerichtet wurde. Fünf Tage lang arbeiteten<br />

die Kinder unter fachkundiger Anleitung für ihre<br />

Aufführung und den mittelalterlichen Markt. In verschiedenen<br />

Gruppen erstellten sie die Kulisse für eine<br />

Ritterburg, Schwerter, Helme, <strong>St</strong>eckpferde, Schmuck<br />

und Amulette und eine mittelalterliche „Bildzeitung“.<br />

Sie übten sich in ritterlichen Kämpfen mit Schwertern,<br />

fochten Turniere auf ihren <strong>St</strong>eckenpferden aus oder<br />

warfen mit ihren Lanzen die aufgestellten Dosen von einem<br />

Tisch. Aber auch die hübschen Burgfräuleins kamen<br />

nicht zu kurz, sie übten mit viel Eifer einen „Minnetanz“<br />

ein. Aber die viele Arbeit hatte sich gelohnt. Im<br />

gut besuchten Bürgerzentrum in Schildgen wurden die<br />

Akteure während und nach der Aufführung mit viel Beifall<br />

belohnt, auch der Markt mit all den selbst gebastelten<br />

Sachen fand bei den Gästen viel Anklang. Anschließend<br />

stärkten sich Künstler und Gäste bei Grillwürstchen<br />

und Salaten, leider zeigte sich das Wetter nicht von<br />

seiner besten Seite.<br />

Renate Voigt<br />

Ganzheitliche Physiotherapie im Hermann-Löns-Viertel<br />

Krankengymnastik, Massage,<br />

Neurologische Behandlungen,<br />

Naturfango, Heißluft,<br />

Eisbehandlung, Lymphdrainage,<br />

Fußreflexzonentherapie, etc.<br />

Renate Wanning und Antje Högger<br />

staatlich geprüfte Physiotherapeutinnen<br />

Hermann-Löns-<strong>St</strong>raße 85, Berg. Gladbach-Hand, Tel. 02202 956567


Familienwochende mit Zeitreise<br />

ins „Wir-i-Land“<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Unter dem Motto „Entschleunigung“ stand<br />

das diesjährige Familienwochenende in Königswinter.<br />

Wie man den Alltag bewusst entschleunigen kann, erläuterte<br />

Petra Dierkes, Medienreferentin im Erzbistum<br />

Köln, in stets lockerer und kompetenter Form.<br />

Auf die Kernfrage „Wie viel Zeit meines Lebens verwende<br />

ich für was?“ (Schlafen, Arbeit, Familie, Freunde,<br />

Hobbies etc.), erarbeitete jeder Teilnehmer unterschiedliche<br />

Antworten für sein persönliches Zeitraster.<br />

In Diskussionsrunden mit Zeitreisen ins „Wir-i“-Land<br />

(gemeinsame Zeit mit anderen) oder „Ich-i“-Land (Zeit<br />

für sich allein) und mit zwei beeindruckenden Kurzspielfilmen<br />

bot sich für jeden ausreichend Gelegenheit<br />

zum Vertiefen und zum „Entschleunigen“.<br />

Die Kinder hatten unterdessen Spaß am abwechslungsreichen<br />

Kinderprogramm, organisiert von der KJG mit<br />

Leonie Sauer und Vanessa Behr. Gemeinsame Aktivitäten<br />

kamen auch nicht zu kurz. Fußball, Alt gegen Jung,<br />

Gruppenspiele und Wandern zum Öl-Berg mit Teamaufgaben<br />

fanden den Beifall aller sieben Familien und<br />

deren Begleitern. Schlusspunkt bildete ein gemeinsam<br />

gestalteter Gottesdienst.<br />

Als Fazit der stellvertretende Kommentar eines Teilnehmers<br />

über das Wochenende: „Die Zeit ist unglaublich<br />

schnell vergangen. Wir haben viele interessante Momente<br />

erlebt und selten so viel gelacht.“<br />

Jutta Gumprich-Kästel<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

www.inglish-teecher.com<br />

Malcolm Shuttleworth<br />

Muttersprachler aus Manchester<br />

bietet die folgenden einzigartigen<br />

Kurse an:<br />

Urlaubsenglisch für Senioren<br />

Kurs in kleinen Gruppen für ältere Menschen, die<br />

entweder ihre Kenntnisse auffrischen wollen oder<br />

ein bisschen Englisch für den Urlaub lernen wollen.<br />

English Conversation Club<br />

Treffen zweimal im Monat in der Kneipe – keine<br />

Hausaufgaben, keine Bücher, keine Tests – nur<br />

eine nette, entspannte Atmosphäre in der Englischsprechen<br />

geübt werden kann.<br />

Weitere Info bei: Malcolm Shuttleworth<br />

Mobile: 0177-4341285<br />

E-Mail: inglish-teecher@web.de<br />

www.inglish-teecher.com<br />

13


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

CARITAS - ist in unseren Gemeinden mehr als ein Name!<br />

• C wie christlich<br />

Caritas in der Gemeinde hat immer ein christliches Gesicht, das heißt, der Mensch steht im Vordergrund, nicht<br />

das, woran er Schuld trägt, welchen Hintergrund er vielleicht hat.<br />

Der Mensch als Schöpfung Gottes wird in seiner Einzigartigkeit wahr- und angenommen.<br />

• A wie Akzeptanz<br />

Wer zur Caritas kommt, wird mit seinem Anliegen zunächst einmal immer akzeptiert. Kein Anliegen ist zu unwichtig,<br />

um nicht akzeptiert und angenommen zu werden. Jeder ist willkommen mit seinen Fragen, Gedanken,<br />

Anregungen und Anliegen.<br />

• R wie ratsam<br />

Caritas in der Gemeinde ist gut vernetzt und versucht für jeden Einzelnen Möglichkeiten der Problemlösung zu<br />

finden. Das heißt nicht, dass Caritas immer parat steht und Probleme löst, aber die Menschen, die für die Caritas<br />

aktiv sind, stehen bei Bedarf und Wunsch mit Rat und Tat zur Seite.<br />

• I wie individuell<br />

Caritasmitarbeiter sehen jeden einzelnen Menschen in seiner Einzigartigkeit. Es gibt keine Patentlösungen, sondern<br />

Menschen, die zuhören, mitentwickeln und nach Lösungen suchen.<br />

• T wie tatkräftig<br />

Caritasmitarbeiter vor Ort sind unbürokratisch und schnell, verschwiegen und annehmend. Im Vergleich zu vielen<br />

Beratungsstellen kennen sich die Caritasmitarbeiter vor Ort aus, haben Hilfsmöglichkeiten und weiterführende<br />

Angebote im Blick.<br />

• A wie anonym<br />

Caritasarbeit tritt nicht immer in die Öffentlichkeit. Die Mitarbeiter haben es häufig mit Menschen zu tun, die<br />

aus unterschiedlichen Gründen in eine Notlage geraten sind. Dies möchten diese Menschen nicht unbedingt öffentlich<br />

machen, sondern sind auf Menschen angewiesen, die sie verstehen und die ihnen ggf. weiter helfen können<br />

14<br />

• S wie sinnvoll<br />

Es kann keine Kirche ohne Caritas geben. „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir<br />

getan". In diesem Bibelzitat wird deutlich, was Caritas tut, dass sie Kirche erdet und lebendig werden lässt. Besonders<br />

in Zeiten, in denen Menschen viel mit sich selber beschäftigt sind, ist es wichtig, dass es Menschen gibt,<br />

die immer noch einmal genauer hinsehen, denn Armut ist nicht immer offensichtlich, sondern versteckt. Menschen<br />

schämen sich, weil sie sich in einer bestimmten Situation befinden und brauchen von daher andere Menschen,<br />

die ihnen beistehen.


Zeitreise nach<br />

Jerusalem<br />

Pfarreiengemeinschaft. Am 12. und<br />

13. November führt der Kinderchor<br />

unter Leitung von Andreas Dewey<br />

das Musical ‚König Salomo und die<br />

Lilien auf dem Felde‘ auf. In diesem<br />

Musical unternehmen zwei Nonnen<br />

mit Gottes Hilfe eine Reise in die<br />

Vergangenheit, in die Zeit vor 3000<br />

Jahren. So lernen sie König Salomo<br />

persönlich kennen und verstehen<br />

manches, was sie so oft in der Bibel<br />

gelesen haben, viel besser.<br />

Erleben Sie diese Zeitreise nach Jerusalem<br />

mit. Sie sind herzlich eingeladen.<br />

Marion <strong>St</strong>rothteicher-Genser<br />

Die Aufführungen finden am<br />

12.11.2011 und 13.11.2011 jeweils<br />

um 15:00 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> statt.<br />

Caritasbüro <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

Sprechstunden:<br />

1. Do. im Monat 10:00 - 12:00<br />

2. Do. im Monat 17:00 - 19:00<br />

3. Do. im Monat 10:00 - 12:00<br />

Veranstaltungen<br />

Vortragsveranstaltung in Bensberg<br />

11. November 2011 (Fr.)<br />

„Kein heiligerer Ort als dieser“!<br />

Die Papstkapellen vor der Sixtina:<br />

Sancta Sanctorum und die Kapelle<br />

Nikolaus V.<br />

Referent:<br />

Prälat Prof. Dr. Max-Eugen Kemper<br />

Ferienakademie mit exklusivem<br />

Besuch der Sixtina<br />

8. bis 12. Februar 2012 (Mi.-So.)<br />

Kunstschätze als Glaubenszeugnisse<br />

Frühchristliche Mosaiken und<br />

Fresken der Hochrenaissance<br />

Leitung:<br />

Prälat Prof. Dr. Max-Eugen Kemper,<br />

Matthias Kopp<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Information und Anmeldung:<br />

Elisabeth Bremekamp<br />

Leiterin des Referates Ferienakademie<br />

Thomas-Morus-Akademie Bensberg<br />

Katholische Akademie im<br />

Erzbistum Köln<br />

Overather <strong>St</strong>r. 51-53<br />

51429 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 02204 – 408 472<br />

Fax: 02204 – 408 420<br />

E-Mail: akademie@tma-bensberg.de<br />

www.tma-bensberg.de<br />

Rechtsträger der Akademie ist der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum<br />

Köln e.V. Weitere Informationen finden Sie unter www.tma-bensberg.de<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Ihre Caritaskreise<br />

Beratungsbüro für<br />

Caritas und Diakonie Schildgen<br />

1. Do. im Monat 10:00 - 12:00<br />

2. Do. im Monat 10:00 - 12:00<br />

4. Mi. im Monat 16:00 - 18:00<br />

Caritas Büro <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

jeden Montag 18:00 - 19:00<br />

15


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

Formen, Farben, Vielfalt – Es lebe der Friedhof!<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Unter diesem Motto fand<br />

am 10. und 11. September auf dem <strong>Paffrath</strong>er Friedhof<br />

der ‚Tag des Friedhofs’ statt.<br />

Nachdem in den letzten Jahren der Friedhof neu gepflastert<br />

wurde und viele weitere Verbesserungen (zusätzliche<br />

Wasserstellen, ebenerdiger Durchgang an der<br />

Friedhofshalle) durchgeführt wurden, wurde in diesem<br />

Jahr ein neues Grabfeld mit pflegefreien Gräbern eingerichtet.<br />

Am Samstagabend wurde bei spätsommerlichen milden<br />

Temperaturen unter Beteiligung von vielen Besuchern<br />

in einer feierlichen Andacht das neue Grabfeld eingesegnet.<br />

Begleitet von der musikalischen Untermalung<br />

der Heimatklänge <strong>Paffrath</strong> zog eine Prozession von der<br />

Einsegnung des neuen Grabfeldes auf dem <strong>Paffrath</strong>er Friedhof<br />

Trauerhalle zu dem Grabfeld. Der mit Fackeln gesäumte<br />

Weg, das erleuchtete Grabfeld und die einsetzende<br />

Dämmerung erzeugten ein stimmungsvolles Bild und<br />

bleiben sicherlich vielen Gästen in bleibender Erinnerung.<br />

Durch Herrn Pastor Darscheid und Herrn Diakon<br />

16<br />

Figaszewski wurde in Anwesenheit des Schirmherrn<br />

Herrn Bürgermeister Urbach das Grabfeld gesegnet.<br />

Dieser Abend klang dann mit einem kleinen Umtrunk<br />

und vielen Gesprächen aus.<br />

Am Sonntag begann der Tag mit einer Messfeier auf<br />

dem Friedhof. Danach war von vielen Helfern ein buntes<br />

Programm aus Präsentationen, Aktionen, Vorträgen,<br />

Konzerten und einem Puppentheater vorbereitet. Auch<br />

war durch Sponsoren und Mitbürgern (Kuchenspenden)<br />

für das leibliche Wohl gesorgt. Der einsetzende Dauerregen<br />

machte dann allerdings einige Programmpunkte<br />

zunichte und führte letztlich leider zum Abbruch der<br />

Veranstaltung.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle sei allen Beteiligten, Helfern und Sponsoren<br />

herzlich für die tatkräftige Mithilfe gedankt, ohne<br />

die eine solche Veranstaltung nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Für den Arbeitskreis: Michael Nußbaum<br />

Adventsbasar <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

In diesem Jahr findet unser Adventsbasar im <strong>Clemens</strong>haus<br />

am Samstag, 26.11., von 14 – 19 Uhr und am<br />

Sonntag, 27.11., von 10 – 16 Uhr statt.<br />

Lassen Sie sich bei Kaffee und Kuchen adventlich einstimmen!<br />

Am Sonntag, nach der hl. Messe, laden wir außerdem<br />

zum Eintopfessen ein.<br />

Mit dem Basarerlös möchten wir das Hilfsprojekt in<br />

Uganda und weitere Projekte für Familien in Not unterstützen.<br />

Für den Basar-Kreis: G. Kramer


Der neugegründete „Arbeitskreis der Religionen und<br />

Kulturen" lädt zum Auftakt des gemeinsamen Tuns kleine<br />

wie große Menschen herzlich zum 1. Fest der Kulturen<br />

am 1. Oktober 2011 von 11:00 - 17:00 Uhr rund um<br />

die evangelische Gnadenkirche, Bergisch Gladbach /<br />

<strong>St</strong>adtmitte ein. Es wartet ein reichhaltiges kulturelles<br />

Angebot auf Sie.<br />

Es gibt Informationsstände der verschiedensten Religionsgemeinschaften,<br />

Bewirtung der unterschiedlichsten<br />

Art, Spiel und Spaß für die Kinder und ein tolles Bühnenprogramm.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>, Hand<br />

28.09. <strong>St</strong>ernwallfahrt der Region<br />

nach Altenberg<br />

09.10. Franz von Assisi - Laudato si<br />

für Eltern mit Kleinkindern<br />

15:00 Uhr im Pfarrheim<br />

anschl. Kleinkindergottesdienst<br />

19.10. FrauenSache<br />

„Erste Hilfe - wie reagiere<br />

ich bei Notfällen im Alltag?“<br />

Referentin Angelika Brings<br />

19:30 Uhr im Pfarrheim<br />

16.11. FrauenSache<br />

Film „Alter und Schönheit“<br />

19:30 Uhr im Pfarrheim<br />

14.12. JHV und Weihnachtsfeier<br />

für alle Mitglieder<br />

15:00 Uhr im Pfarrheim<br />

Ihre Ansprechpartnerinnen:<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>, Hand<br />

Helga Uelpenich Tel: 50843<br />

kfd - Termine<br />

Fest der Kulturen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>, <strong>Paffrath</strong><br />

28.09 <strong>St</strong>ernwallfahrt<br />

10.10. Frauentreff „Erntedank"<br />

19:30 Uhr im <strong>Clemens</strong>haus<br />

16.10. Modenschau<br />

Imona-Moden im <strong>Clemens</strong>haus<br />

15 Uhr mit Kaffee und Kuchen<br />

07.11. Frauentreff<br />

„Priesterausbildung in Köln“<br />

mit Pfr. Wilhem Darscheid<br />

19:30 Uhr im <strong>Clemens</strong>haus<br />

15.11. Meditation 10:30 Uhr<br />

„Der Herr ist nahe“<br />

10:30 Uhr im <strong>Clemens</strong>haus<br />

06.12. JHV mit Adventsfeier<br />

15:00 im <strong>Clemens</strong>haus<br />

12.12. Frauentreff „Adventsfeier“<br />

19:30 Uhr im <strong>Clemens</strong>haus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>, <strong>Paffrath</strong><br />

Christine Kleissendorf Tel: 59254<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Die katholische Kirche ist mit einem <strong>St</strong>and der Pfarre<br />

<strong>St</strong>. Laurentius, Bergisch Gladbach, einem <strong>St</strong>and der kfd<br />

- Dekanat Bergisch Gladbach und 2 <strong>St</strong>änden des Caritasverbandes<br />

Rhein-Berg vertreten.<br />

Kommen Sie, feiern Sie mit, schnuppern Sie in andere<br />

Kulturen und kulinarische Angebote, und lassen Sie sich<br />

nach 17:00 Uhr noch von weiteren Highlights auf der<br />

Bühne bezaubern.<br />

Gabriele Behr<br />

Sprecherin der kfd/Dekanat Bergisch Gladbach<br />

Herz Jesu, Schildgen<br />

28.09. <strong>St</strong>ernwallfahrt<br />

02.10. Erntedank-Frühschoppen<br />

nach der hl. Messe im Pfarrsaal<br />

08. 10. „kfd op jöck“ - Ausflug zum<br />

Gasometer in Oberhausen<br />

12. 10. Tippeltour<br />

27.10. Rosenkranzandacht<br />

18:00 Uhr im Pfarrsaal<br />

anschließend Beisammensein<br />

22. 11. Ökumen. Gesprächskreis<br />

19:00 Uhr - im Pfarrsaal<br />

29.11. Jahreshauptversammlung<br />

der kfd<br />

04.12. Plätzchen / Rezepte-Börse<br />

12:00 Uhr im Pfarrsaal<br />

Herz Jesu Schildgen<br />

Dorothea Sälzer Tel: 84772<br />

17


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

27.09. 19:30 Uhr Neues auf dem Büchertisch köb Herz Jesu<br />

28.09. <strong>St</strong>ernwallfahrt nach Altenberg kfd aus der Region<br />

30.09. 16:30 Uhr Babysitter-Grundkurs Caritaskita Katterbach<br />

30.09.-02.10. Erntedankfest Kolping<br />

01.10. 09:30 Uhr Babysitter-Grundkurs Caritaskita Katterbach<br />

02.10. 09:30 Uhr Hl. Messe zu Erntedank im Festzelt neben dem Friedhof, Interessengemeinschaft <strong>Paffrath</strong><br />

11:00 Uhr Messe fällt aus <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

02.10. n. Hl. Messe OFT-Café in <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

02.10. 11:00 Uhr Kirchweihfest in Herz Jesu, anschl. Frühschoppen kfd Herz Jesu<br />

06.10. 10:00 Uhr offene Sprechstunde der Kath. Ehe-, Familien- u. Lebensberatung (EFL) in <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

07.-09.10. Ministrantenwochenende <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

08.10. 10:15 Uhr Fit und stark wie ein Pirat – Angebot für Väter u. Kinder Caritaskita Katterbach<br />

08.10. n. Hl. Messe Vortrag über neuen Kirchenführer Herz Jesu<br />

09.10. 09:30 Uhr Gospelmesse <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> mit Chor und Profiband ‚Fats Jazz Cats‘<br />

09.10. 15:00 Uhr Nachmittag mit Eltern u. Kindern kfd <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

09.10. 18:30 Uhr Ökum. Jugendgottesdienst in der evangelischen Andreaskirche Schildgen<br />

10.10. Besuch des Flughafens Wahn Kolping<br />

10.10. 19:30 Uhr Frauentreff: Erntedank und Singen kfd <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

11.10. 14:00 Uhr Elterntreff im FZ Schildgen<br />

11.-16.10. Fatima-Wallfahrt in der Pfarreiengemeinschaft<br />

12.10. 09:00 Uhr Schuldnerberatung im Beratungsbüro Caritas u. Diakonie Schildgen<br />

mit Voranmeldung � 8 23 58<br />

14.10. 16:30 Uhr Babysitter-Grundkurs Caritaskita Katterbach<br />

15.10. 09:30 Uhr Babysitter-Grundkurs Caritaskita Katterbach<br />

15.10. 15:00 Uhr Herbstfest in der Schützenhalle – <strong>St</strong>rünker-Krey-Pokal Schützen <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

15.-16.10. Besinnungswochenende Kirchenchöre <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>/<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

16.10. 15:00 Uhr Modenschau und Kaffee kfd <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

16.10. 16:00 Uhr Ökumenisches Spiritual-Festival in evangelischen Hl. Geist-Kirche<br />

17.10. 19:00 Uhr Vortrag: Sanierung der Kanalhausanschlüsse Kolping<br />

19.10. 09:30 Uhr Fahrt zum Landtag nach Düsseldorf DLP Schildgen<br />

19.10. Abschlussausflug ins Ahrtal der Senioren <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

19.10. 19:30 Uhr FrauenSache: Rotes Kreuz – Erste Hilfe kfd <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

20.10. 20:00 Uhr Neue Bücher vorgestellt köb <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

18<br />

Termine der Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach-West


<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Termine der Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach-West<br />

22.10. 17:00 Uhr Segnung der neuen Grabplatte f. Msgr. Adenauer auf dem Waldfriedhof Schildgen<br />

23.10. n. Hl. Messe Kirchenkaffee Ortsausschuss <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

27.10. 18:30 Uhr Hl. Messe zum Kolping-Weltgebetstag<br />

29.10. 10:00 Uhr Treffen für alleinerziehende Eltern im FZ Schildgen<br />

29.10. Fußwallfahrt zum Kölner Dom Pfarreiengemeinschaft<br />

06.11. n. Hl. Messe OFT-Café in <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

06.11. ab 9:00 Uhr Buchausstellung <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

06.11. 09:30 Uhr Kirchweihfest <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

07.11. 19:30 Uhr Frauentreff: Vortrag über Priesterausbildung in Köln kfd <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

07.11. 17:00 Uhr Martinszug Caritaskita Katterbach<br />

08.11. Vortrag mit Pfr. Meurer in Herz Jesu<br />

09.11. 09:00 Uhr Schuldnerberatung im Beratungsbüro Caritas u. Diakonie Schildgen<br />

mit Voranmeldung � 8 23 58<br />

10.11. 08:30 Uhr offene Sprechstunde der Kath. Ehe-, Familien- u. Lebensberatung (EFL) in <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

12.11. 15:00 Uhr Kinderchormusical in <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

12.11. 16:30 Uhr Erlebnistag der Firmis im FrESch Schildgen<br />

12.-13.11. Buchausstellung Herz Jesu<br />

13.11. 15:00 Uhr Kinderchormusical in <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

14.11. 19:00 Uhr Vortrag: Wanderwege in Oberwallis Kolping<br />

15.11. 14:00 Uhr Elterntreff im FZ Schildgen<br />

16.11. 19:30 Uhr FrauenSache: Film „Alter u. Schönheit“ <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

17.11. 20:00 Uhr Mitgliederversammlung des Kirchenchores Herz Jesu<br />

18.11. 13:00 Uhr Führung im Haus des Kölner <strong>St</strong>adtanzeigers Kolping<br />

18.11. 18:30 Uhr Ökumenischer Jugendgottesdienst in Hl. Geist<br />

20.11. Cäcilienfest der Kirchenchöre <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>/<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

20.11. 17:30 Uhr Vortrag über Neuseeland Herz Jesu<br />

22.11. 19:00 Uhr Ökum. Gesprächsabend der Frauen kfd Herz Jesu<br />

23.11. 18:30 Uhr Patronatsfest <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

26.11. Cäcilienfest des Kirchenchores Herz Jesu<br />

25.-26.11. Klausurwochenende des Pfarrgemeinderates Pfarreiengemeinschaft<br />

26.-27.11. Weihnachtsbasar <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

27.11. 18:30 Uhr Lichtfeier für Jugendliche <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

27.11. 19:00 Uhr Abendgebet im Advent <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

19


Adressen und Ansprechpartner in der Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach - West<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

Pastoral-Team<br />

Pfarrer Wilhelm Darscheid, leitender Pfarrer 5 54 52<br />

Pfarrer <strong>St</strong>efan Klinkenberg, Pfarrvikar 86 21 73<br />

Msgr. Eugen Franzgrote 5 75 08<br />

Diakon Gerd Figaszewski 8 26 57<br />

Diakon Walter Hundhausen 8 15 33<br />

Pastoralreferentin Christiane Kurth 9 27 74 15<br />

Pastoralreferent <strong>St</strong>ephan Zinnecker<br />

Pastoralbüro<br />

9 79 05 67<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> <strong>Paffrath</strong>, Kempener <strong>St</strong>raße 4<br />

Pfarrbüros<br />

5 54 52<br />

Fax 4 24 85<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> Hand, An der Kittelburg 11 5 57 12<br />

Fax 4 25 96<br />

Herz Jesu Schildgen, Altenberger-Dom-<strong>St</strong>raße 140<br />

Sekretärinnen<br />

8 12 30<br />

Fax 8 35 21<br />

Hildegard Hoffmann-Vatter, Irmgard Kinzel, Ursula Langenstück<br />

Küsterinnen<br />

Irene Nikel – über das Pfarramt (P) 5 54 52<br />

Barbara Cichos (H) 5 78 58<br />

Juliana Klein (S)<br />

Kirchenvorstände<br />

86 23 86<br />

Hans Müller, stellvertretender Vorsitzender (P) 5 38 83<br />

Rainer Behr, stellvertretender Vorsitzender (H) 5 51 36<br />

Ursula Meuten, stellvertretende Vorsitzende (S) 98 10 59<br />

Kirchengemeindeverband Bergisch Gladbach-West<br />

Franz Josef Thielen, stellvertretender Vorsitzender<br />

Pfarrgemeinderat<br />

5 57 38<br />

Maria <strong>St</strong>einfort (G)<br />

Ortsausschüsse<br />

5 93 41<br />

Barbara Cichos (H) 5 78 58<br />

Adrian Vis (P) 8 29 20<br />

Dr. Margarita Wilhelm (S)<br />

Pfarrcaritas<br />

8 36 02<br />

Über das Pfarramt (P) 5 54 52<br />

Über das Pfarramt (H) 5 57 12<br />

Beratungsbüro (S)<br />

Kirchenmusik<br />

8 30 16<br />

Seelsorgebereichsmusiker – Andreas Dewey (G) 4 41 42<br />

Organist und Chorleiter – Dr. Manfred Albus (S) 02204 30 38 39<br />

Kirchenchöre<br />

Franz Hubert Flock (P) 5 21 27<br />

Franz-Josef Thielen (H) 5 57 38<br />

Reinhard Fischer (S) 8 32 45<br />

20<br />

Chor „a tempo“ – Dr. Werner Etzenbach (P) + (S) 5 82 33<br />

Jugendchor – Andreas Dewey (G)<br />

Kinderchöre<br />

4 41 42<br />

Michaela Müller (P) 45 82 51<br />

Marion <strong>St</strong>rothteicher-Genser (H) 45 91 21<br />

Susanne Rolofs (S)<br />

Jugendgruppen<br />

8 23 54<br />

Pfarrjugend – Nina Hess (P) 0157 72566912<br />

KjG Hand – Leonie Sauer (H) 9 26 29 26<br />

KjG Schildgen – Almut Piper (S)<br />

Ministranten<br />

0163 7183582<br />

<strong>St</strong>ephan Nußbaum (P) 5 08 60<br />

Martin Kayser (H) 24 12 93<br />

Thomas Ebbinghaus (S)<br />

kfd - Frauengemeinschaft<br />

8 56 30<br />

Christine Kleissendorf (P) 5 92 54<br />

Helga Uelpenich (H) 5 08 43<br />

Dorothea Sälzer (S)<br />

Senioren / Altenclub<br />

8 47 72<br />

Theo Barzen (P) 5 17 10<br />

Anneliese Schmidt (H) 5 31 28<br />

Marianne Hortig (S) 8 20 14<br />

Dritte Lebensphase DLP – Hubert Wahle (S)<br />

Katholische Öffentliche Büchereien köb<br />

98 21 21<br />

Kempener <strong>St</strong>raße 2 – Brigitte Schwertheim (P) 5 83 48<br />

Dellbrücker <strong>St</strong>raße 52 – Heide Elke Willgeroth Becker (H) 5 11 45<br />

Altenberger Dom <strong>St</strong>r. 138 – Ursula Langenstück (S) 9 89 93 91<br />

Kath. Familienzentrum Bergisch Gladbach-West<br />

Büro: Hildegard Hoffmann-Vatter (Montag Vormittag) 98 19 05<br />

Kath. Kita <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> – Ltg. Manuela Kattenberg 5 59 91<br />

Caritas Kita Katterbach – Ltg. Dagmar Schättler 8 40 43<br />

Familienzentrum (NRW) Schildgen – Ltg. Inge Janz 8 23 58<br />

Kolpingfamilie – Wolfgang Lenaerts (P)<br />

Friedhofsverwaltungen<br />

5 75 70<br />

Manfred Scheibel (P) 8 28 23<br />

Rolf Büchel (S)<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus Schützenbruderschaften<br />

86 24 67<br />

Peter Knoob (H) 5 47 48<br />

Peter Koch (S) 98 21 91<br />

(H) Hand, <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> (P) <strong>Paffrath</strong>, <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

(S) Schildgen, Herz Jesu (G) Pfarreiengemeinschaft<br />

<strong>St</strong>and September 2011


<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Pfarrgemeinderat beginnt mit der Erstellung des Pastoralkonzepts<br />

Fragebogenaktion in unseren drei Gemeinden<br />

Möglicherweise ist Ihnen in den letzten Wochen schon<br />

ein Fragebogen in unseren Gemeinden aufgefallen, mit<br />

dessen Hilfe viele Aspekte gesammelt werden, wie Kirche<br />

im Allgemeinen und hier vor Ort wahrgenommen<br />

wird.<br />

„Warum wird das gemacht?“, mögen Sie denken?<br />

Lebenswirklichkeiten der Menschen verändern sich,<br />

auch in unserer Pfarreiengemeinschaft. ‚Es muss sich etwas<br />

bewegen’, ist oft zu hören, Initiativen bilden sich<br />

mit unterschiedlichen Ansätzen, viele Menschen kehren<br />

aber auch der Kirche den Rücken.<br />

Unsere Zeit braucht ein neues Hinschauen, Nachdenken<br />

und Planen, um auch zukünftig den Menschen den<br />

Weg zu Gott offen zu halten. So enthält die neue Satzung<br />

für Pfarrgemeinderäte unter anderem den Auftrag,<br />

ein Pastoralkonzept für die Arbeit vor Ort zu entwickeln.<br />

Was ist ein Pastoralkonzept?<br />

Sinn und Zweck eines solchen Pastoralkonzepts soll es<br />

sein, Wege zu entdecken, wie der Glaube in der heutigen<br />

Zeit gelebt, bezeugt und weitergegeben werden kann.<br />

Hierzu gibt es keine festen Vorgaben des Erzbistums,<br />

sondern die Chance, Spezifisches vor Ort zu entwickeln.<br />

Mit drei wichtigen Fragen hat der Pfarrgemeinderat<br />

im Frühjahr dieses Jahres mit der Konzeptarbeit begonnen.<br />

‚Wer sind wir?’ ‚Wo stehen wir?’ und ‚Wo wollen wir hin?’<br />

Bei der Erarbeitung finden auf der Basis theologischer<br />

und spiritueller Überlegungen die vorhandenen Angebote<br />

unserer Gemeinden, die Bevölkerungsstruktur und<br />

die unterschiedlichen Milieus Beachtung. Aus allen Ergebnissen<br />

sind Schlussfolgerungen zu ziehen und Planungsschritte<br />

zu entwickeln. Dabei ist es unsere Aufgabe,<br />

die Kernbereiche des katholischen Glaubens, nämlich<br />

Liturgie, Verkündigung und Caritas zu bedenken,<br />

ergänzt durch eine Kinder- und Familienpastoral. Gesucht<br />

werden auch neue Wege, um die Menschen zu erreichen,<br />

die selten oder gar nicht zur Kirche gehen.<br />

Da wir als Mitglieder des Pfarrgemeinderates nur einen<br />

begrenzten Blick auf alle Mitglieder unserer Gemeinden<br />

haben, wir aber gerne viele Sichtweisen mit in unsere<br />

Überlegungen einbeziehen möchten, haben wir den<br />

Fragebogen in Umlauf gebracht.<br />

Wir würden uns freuen, wenn auch Sie einen solchen<br />

Fragebogen bis zum 22. Oktober (anonym)<br />

ausfüllen würden. Sie sind gefragt!<br />

Fragebögen bekommen Sie in den Pfarrbüros, den<br />

Schriftenständen der Kirchen oder auf direkte Nachfrage<br />

bei den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates.<br />

Herzlichen Dank für Ihre Hilfe.<br />

Maria <strong>St</strong>einfort<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzende<br />

21


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

22<br />

Neues aus der<br />

Pfarr-Bibliothek Hand<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Das Bibliotheks-Team <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> freut<br />

sich auf das Winterhalbjahr.<br />

Am 20. Oktober 2011 um 19:30 Uhr gibt es eine Lesung<br />

mit Frau Friedel aus Schildgen, die „Neues vom Büchertisch“<br />

vorstellt.<br />

Am 6. November von 9:00 - 16:00 Uhr findet wieder<br />

unsere jährliche Buchausstellung statt. Während dieser Zeit<br />

gibt es eine Lesung mit Leo Neu („die“ <strong>St</strong>imme vom<br />

Domradio) für Kinder im Grundschulalter.<br />

Zu beiden Veranstaltungen sind alle Interessierten eingeladen,<br />

auch wenn sie nicht eingeschriebene Leser sind!<br />

Interessanter Lesestoff in der Pfarr-Bibliothek<br />

Im vergangenen Halbjahr hatte die Pfarrbücherei viel<br />

Zulauf und bekam so manches neue Mitglied. Besondere<br />

Ereignisse waren Besuche von mehreren Schulklassen<br />

der Katholischen Grundschule Hand. Toll, dass ihr da<br />

wart!<br />

Das Bibliotheksteam<br />

Mystik – Gottesbegegnung<br />

mitten im Alltag<br />

Zwei Vorträge und „Aufgaben“ für zu Hause<br />

28. November (Mo) und 5. Dezember (Mo), jeweils 20<br />

Uhr im Pfarrsaal Herz Jesu<br />

In der Kirche sind wir gewohnt, von Gott zu sprechen<br />

und zu fragen, wie wir im Sinne Gottes handeln können.<br />

Christliche Mystik geht hier noch einen großen Schritt<br />

weiter; sie ist das unmittelbare Erleben: „Gott ist da!“<br />

Der Referent <strong>St</strong>ephan Zinnecker gibt eine Einführung<br />

in verschiedene Wege christlicher Mystik, Erzählungen<br />

aus dem Leben großer Mystiker/-innen, Inspiration zur<br />

Umsetzung in der Praxis.<br />

Öffnungszeiten der Büchereien<br />

Sonntag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Herz Jesu<br />

Tel. 9899391<br />

10:00 - 12:00<br />

16:00 - 18:00<br />

08:45 - 10:00<br />

15:00 - 17:00<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

Tel. 129649<br />

10:00 - 12:00<br />

15:00 - 17:00<br />

Freitag 16:00 - 17:00<br />

In Schildgen findet die Buchausstellung statt:<br />

Samstag, den 12.11.2011 von 17:00 – 20:00 Uhr<br />

Sonntag, den 13.11.2011 von 10:00 – 18:00 Uhr,<br />

dabei von 14:00 – 16:00 Uhr das ‚Literatur-Café‘<br />

mit selbst gebackenem Kuchen.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

09:30 - 11:30<br />

16:00 - 18:00


Altenberger Forum zum Thema:<br />

„Sonn- und Feiertagsruhe: Wert oder Fessel?“<br />

Traditionsgemäß am Vorabend von Buß- und Bettag<br />

findet das Altenberger Forum „Kirche und Politik“<br />

statt, die große gemeinsame Veranstaltung der Kirchen<br />

im Rheinisch-Bergischen Kreis.<br />

In diesem Jahr, am Dienstag, 15. November 2011,<br />

19:00 Uhr heißt das Thema:<br />

Sonn- und Feiertagsruhe: Wert oder Fessel?<br />

Der Abend beginnt mit einem Ökumenischen Gottesdienst<br />

im Altenberger Dom.<br />

Nach einem Imbiss startet dann die Podiumsdiskussion<br />

im Martin-Luther-Haus in Altenberg um 20:00 Uhr.<br />

Unter der Leitung der Journalistin Marija Bakker<br />

Möchten Sie (wieder) in die katholische Kirche eintreten<br />

und / oder die Erwachsenentaufe empfangen? Dann<br />

sind Sie herzlich eingeladen zu einem kleinen Glaubenskurs<br />

mit folgenden Inhalten:<br />

- Kennenlernen und Kirchenführung<br />

- Gottesbilder<br />

- Jesus Christus<br />

- Kirche als Gemeinschaft<br />

- Sakramente<br />

- Christliches Leben und Abschluss des Kurses<br />

mit einer Segensfeier<br />

Auf dem Weg in die Kirche<br />

Kleiner Glaubenskurs<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

(WDR 5) diskutieren in diesem Jahr Fachleute von Kirchen,<br />

Gewerkschaften, Politik und aus dem Bereich der<br />

Geschäftsleute über das Thema.<br />

Der demnächst scheidende Landrat Rolf Menzel hat<br />

seine Teilnahme auf dem Podium – als Vertreter für den<br />

Bereich Politik - bereits zugesagt.<br />

Wir erwarten wieder eine hochinteressante Veranstaltung,<br />

zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.<br />

Merken Sie sich den Termin schon einmal vor!<br />

Für den Ökumeneausschuss im Rheinisch-Bergischen Kreis:<br />

Elmar Funken<br />

Nähere Informationen: Tel. 02202 9363966<br />

Pfarrer Jörg Harth und Pastoralreferent <strong>St</strong>ephan Zinnecker<br />

leiten den Kurs. Er findet an sechs Abenden jeweils<br />

um 20:00 Uhr statt: am 12. und 19. Oktober sowie am<br />

9., 16., 23. und 30. November 2011 im Pfarrheim <strong>St</strong>. Johann<br />

Baptist, Kirchplatz 12, in 51427 Bergisch Gladbach-Refrath.<br />

Sie können sich in den örtlichen Pastoralund<br />

Kontaktbüros oder direkt bei den Kursleitern anmelden.<br />

Der Anmeldeschluss ist am 5. Oktober 2011.<br />

23


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

… das heißt, sich aufmachen zum Besuch heiliger Orte.<br />

Dies ist ein Brauch, der sich durch die ganze Geschichte<br />

der Religionen hindurch beobachten lässt. Das Thema<br />

Wallfahrt ist zeitlos: so alt wie die Erlebnisse des Volkes<br />

Israel in der Wüste – und so aktuell wie die Gefühle von<br />

Menschen, die vor einem unscheinbaren Gnadenbild<br />

stehen.<br />

Mitten in Kevelaer steht das Wallfahrtsbild der Trösterin<br />

der Betrübten auf dem Kapellenplatz. Er ist das Herz<br />

des Ortes, und in seiner Mitte steht die kleine, sechseckige<br />

Kapelle aus dem Jahr 1654. In Kevelaer begegnet<br />

uns die Muttergottes im Bild der Schutzmantelmadonna,<br />

der Trösterin der Betrübten.<br />

Gott ist der Gott allen Trostes.<br />

Paulus sieht sich als Vermittler des göttlichen Trostes.<br />

Das gleiche gilt für Maria, die Trösterin der Betrübten.<br />

Sie hat in ihrem Leid Trost gefunden bei Gott. Das gibt<br />

ihr auch die Kraft, alle zu trösten, die in Not sind, durch<br />

den Trost, mit dem auch sie von Gott getröstet worden<br />

ist.<br />

Das Wort „Trost“ hat zu tun mit trauen, Vertrauen und<br />

Treue. Der Trost, den Maria uns spendet, gibt uns neuen<br />

Boden unter den Füßen. Auch in der Betrübnis und<br />

Not, bei allen Schicksalsschlägen des Lebens dürfen wir<br />

gewiss sein, dass Gottes Treue uns trägt. Wir dürfen auf<br />

ihn vertrauen, in seiner Treue verlässt er uns nicht.<br />

Diese Gewissheit, in der Treue Gottes geborgen zu sein,<br />

haben viele Menschen aller Jahrhunderte im Blick auf<br />

Maria und auf ihre Fürsprache hin erfahren. Unzählige<br />

24<br />

„WALLFAHREN“<br />

Menschen suchen auch bis auf den heutigen Tag Schutz<br />

und Trost bei der Trösterin der Betrübten in Kevelaer:<br />

Gesunde und Kranke, Junge und Alte, Reiche und<br />

Arme, Familien und Einzelne. Auch Papst Johannes<br />

Paul II und Mutter Teresa haben in Kevelaer gebetet.<br />

Mehr als eine halbe Million Pilger kommen im Laufe<br />

des Jahres nach Kevelaer. Dazu zählen auch wir – die<br />

Pfarreiengemeinschaft Bergisch Gladbach-West – mit<br />

unserer jährlichen Wallfahrt am letzten Mittwoch im<br />

August.<br />

Der klassische Wallfahrer benutzt seine Füße. Er setzt<br />

sich Sonne und Regen aus. Er ist unterwegs in einer<br />

Gruppe Gleichgesinnter. In der Gemeinschaft stützt<br />

man sich gegenseitig und kommt miteinander ans Ziel.<br />

An jedem letzten Wochenende im Oktober macht sich<br />

unsere Pfarreiengemeinschaft samstags zum Schrein der<br />

Heiligen drei Könige im Kölner Dom zu Fuß auf den<br />

Weg.<br />

Für uns Christen ist das Wallfahren nicht etwas Veraltetes,<br />

Überholtes, dem modernen Menschen Fremdes<br />

oder gar Rückständiges, sondern etwas Allzeitgültiges,<br />

etwas, was wir gerade in einer Zeit der Rationalisierung<br />

und Technisierung unseres irdischen Daseins als immerwährende<br />

Wegweisung benötigen.<br />

Wer sich auf den Weg einer Wallfahrt macht, lebt für einen<br />

oder mehrere Tag bewusster. Und kehrt verändert<br />

nach Hause zurück.<br />

Gerd Figaszewski


Wallfahrt Altötting vom 13.06.2011 bis 19.06.2011<br />

Pfarreiengemeinschaft. Zum Auftakt der diesjährigen<br />

Wallfahrt feierten die Pilger eine Festmesse mit Weihbischof<br />

Dr. Heiner Koch. In seiner Predigt schilderte der<br />

Weihbischof seine Besuche der deutschen Gemeinden<br />

in Asien und bezog sich dabei auf die Katastrophe des<br />

Erdbebens und die damit verbundenen Reaktorunfälle.<br />

„Schutz und Bewahrung des Lebens lässt sich nicht kaufen“.<br />

Das Gefühl einer bestimmten Dankbarkeit sollte<br />

den Pilgern der Altötting-Wallfahrt eine Basis sein.<br />

Während der Anreise bereitete Pfarrer Darscheid die<br />

Pilger mit Gebetsimpulsen und Darstellung einiger Lebensphasen<br />

des hl. Bruders <strong>Konrad</strong> und Gesängen an<br />

die Mutter-Gottes auf die Wallfahrt vor. Altötting, so<br />

erklärte es Papst Benedikt XVI.: ein Ort zum Verweilen,<br />

zum Auftanken, ein Ort, der seine Gäste in den Bann<br />

zieht und seinen Zauber spüren lässt, eine internationale<br />

Begegnungsstätte im Herzen Europas. Altötting empfing<br />

die Pilger mit einer Begrüßung durch den Wallfahrtsadministrator<br />

Prälat Ludwig Limbrunner, der eine<br />

Andacht in der Gnadenkapelle folgte. Am nächsten Tag<br />

wurde die heilige Messe in der <strong>St</strong>iftskirche und die Andacht<br />

in der <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> Kirche gefeiert. Die Predigt von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Pfarrer Darscheid, die an das Wirken des hl. Bruders<br />

<strong>Konrad</strong> als Pförtner erinnerte, stand unter dem Gebetsabschnitt<br />

„Unser tägliches Brot gib uns heute“.<br />

Nach der heiligen Messe am 15.06., die Pfarrer Darscheid<br />

mit Fürbitten und Anliegen der Pilgergemeinschaft<br />

zelebrierte, fuhren die Pilger mit Prälat Ludwig<br />

Limbrunner, der den Pilgern während der Anreise eine<br />

hervorragende Ortsschilderung bot, zu der Wallfahrtsstätte<br />

Raitenhasslach.<br />

Nach der Führung in der 500-jährigen <strong>St</strong>iftskirche erlebten<br />

die Pilger als einen Höhepunkt der Pilgerreise die<br />

heilige Messe am 16.06. im Geburtshaus des hl. Bruders<br />

<strong>Konrad</strong> in Parzham. In der Predigt erinnerte Pfarrer<br />

Darscheid an den Ausspruch von Bruder <strong>Konrad</strong>: „Das<br />

Kreuz ist mein Buch“, der uns dazu bewegen sollte, uns<br />

um die Linderung von Leid, Schmerz und Ungerechtigkeit<br />

zu bemühen. Nach der heiligen Messe am 17.06.,<br />

die sich auf die Zuflucht zur Mutter-Gottes bezog, fuhr<br />

die Pilgergemeinschaft mit der dankenswerten Begleitung<br />

von Prälat Limbrunner über Traunstein zu dem<br />

sehr hoch gelegenen Franziskaner Kloster der Minoriten<br />

in Maria Eck am Chiemsee, in dem eine kurze Andacht<br />

zur Gottesmutter gehalten wurde. Nach einem<br />

Rosenkranzgebet am folgenden Tag in der Gnadenkapelle<br />

feierten die Pilger gemeinsam mit Pilgern aus dem<br />

Bayrischen Wald und Italien die heilige Messe in der Basilika<br />

<strong>St</strong>. Anna, der sich unter der Leitung von Prälat<br />

Limbrunner eine Lichterprozession anschloss.<br />

Die Pilger bedanken sich bei Franz Josef Thielen für die<br />

hervorragende Organisation der Pilgerreise.<br />

Altötting war ein Glaubenserlebnis.<br />

Hubert Debie<br />

25


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

26<br />

Zu Fuß durch Thüringen – eine eindrucks-volle Wallfahrt<br />

Pfarreiengemeinschaft. Von Eisenach zum heiligen<br />

Kreuz auf dem Hülfensberg sollte es gehen – als ökumenische<br />

Unternehmung unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

und der evangelischen Nachbargemeinde Heilig Geist –<br />

vom 23. bis 27. Juli. Fünfzehn Pilger zwischen 15 und<br />

78 Jahren machten sich auf den Weg. Dieser führte einen<br />

Tag lang durch den Thüringer Wald, den nächsten<br />

am Werratal entlang zum Rand des Eichsfelds; schließlich,<br />

der ehemaligen DDR-Grenze folgend, zum Ziel,<br />

einem stillen Berg, der wichtigsten Wallfahrtsstätte der<br />

ganzen Region.<br />

Wallfahrer aus der Pfarreiengemeinschaft<br />

Unterwegs machten wir zum einen die „klassischen“<br />

Wallfahrts-Erfahrungen: Gemeinschaft und Gebet auf<br />

dem Weg, ein nicht Aufgeben, „Oasen“ und wunderbare<br />

Ausblicke. Zum anderen gab es vielfältige ökumenische<br />

Begegnungen:<br />

- zu Gast bei den Diakonissen (ev.) in Eisenach;<br />

- Erinnerung an Elisabeth von Thüringen und Martin<br />

Luther auf der Wartburg;<br />

- Gespräch mit einer Gemeindeältesten (ev.) in einem<br />

Dorf, das zu DDR-Zeiten im Grenz-Sperrgebiet lag;<br />

- eine spontane Kirchenführung, Gespräch und Gebet<br />

mit einem alten Priester in einer <strong>St</strong>adt auf dem Weg;<br />

- Übernachtung in einem Gemeindehaus (kath.) und<br />

Kennenlernen des Küster-Ehepaars, das uns ihr<br />

Herz und einen DDR-Kontrollturm aufschloss;<br />

- zu Gast bei den Franziskanern am Ziel, dem Hülfensberg<br />

im Eichsfeld.<br />

Zu Fuß durch Thüringen<br />

Besonders eindrucksvoll war das Ankommen beim gekreuzigten<br />

und auferstandenen Christus, der seit tausend<br />

Jahren auf dem Berg verehrt wird. Alle Pilgerinnen<br />

und Pilger wussten sich persönlich von ihm angesprochen<br />

– und sprachen ihn auf die ganz eigene Weise an.<br />

<strong>St</strong>ephan Zinnecker


Neues vom Seniorenkreis <strong>St</strong>.<strong>Clemens</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>. Wie bekannt ist, treffen sich die 45 Senioren<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> jeden Mittwoch im Pastor-Hopmann-Saal<br />

des <strong>Clemens</strong>hauses zu zwei gemütlichen<br />

<strong>St</strong>unden. Nach einem Gebet trinken wir Kaffee und essen<br />

Mitgebrachtes. Danach feiern wir die Geburtstage<br />

mit viel Gesang, informieren über Neues aus der Gemeinde,<br />

besprechen Aktuelles aus der Seniorenarbeit<br />

und unsere nahe liegenden Pläne. Jedesmal gibt es ein<br />

spezielles Tagesprogramm z. B. Lieder und Geschichten,<br />

lustige Bewegungsspiele, Quiz und Tombola, Feiern<br />

zu besonderen Anlässen, Besinnliches und Religiöses,<br />

Fachvorträge über Soziales und Gesundheit, Film- und<br />

Diavorführungen, Begegnungen mit anderen Seniorenclubs<br />

und den „Clementinchen“. Als „Leckerbissen“<br />

fahren wir achtmal im Jahr auf Nachmittagstour, davon<br />

jeweils eine Wallfahrt in die nähere Umgebung. Vor kurzem<br />

besuchten wir den Landtag in Düsseldorf und erlebten<br />

dort interessante <strong>St</strong>unden. Nach einem Vortrag<br />

<strong>Paffrath</strong>er Senioren im Foyer des Düsseldorfer Landtags<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

über die Arbeit der Abgeordneten und des Parlaments<br />

führten wir ein Gespräch mit dem Abgeordneten unserer<br />

Region, Herrn Deppe, der uns abschließend zu Kaffee<br />

und Kuchen in die Landtagskantine einlud. Wir waren<br />

uns einig, einen informativen und angenehmen Einblick<br />

in unsere Landesregierung erlebt zu haben.<br />

Wir würden gerne unsere Veranstaltungen mit weiteren<br />

Senioren der Gemeinde teilen. Es mangelt etwas am<br />

„Nachwuchs“ der 65- bis 70-Jährigen. Es wird doch soviel<br />

gesprochen über Vereinsamung der älter werdenden<br />

Menschen; bei uns können Sie das leicht überwinden.<br />

Kommen Sie doch einfach mal an einem Mittwochnachmittag<br />

um 14 Uhr ins <strong>Clemens</strong>haus. Dort werden Sie<br />

gerne aufgenommen.<br />

Theo Barzen<br />

27


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>, <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>. Anfang Juni war es wieder so<br />

weit: Die Frauengemeinschaften aus Hand und <strong>Paffrath</strong><br />

starteten zu ihrem Jahresausflug an den Rhein. Mit Liederzetteln<br />

von Christine Kleissendorf (kfd <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>)<br />

stimmten wir auf der Busfahrt über Bonn nach Remagen<br />

viele Fahrtenlieder an. Auch freuten wir uns auf all<br />

die schönen Dinge, die an diesem Tag auf uns warteten.<br />

Als erster Höhepunkt unserer Reise stand die Besichtigung<br />

einer <strong>St</strong>raußenfarm in Remagen (auf einem ehemaligen<br />

Obstgut in katholischem Kirchenbesitz) auf<br />

dem Programm. Bei einer zweistündigen Bimmelbahnfahrt<br />

über das Gelände erfuhren wir viel über die Aufzucht<br />

dieser bemerkenswerten Vogelart. Immer wieder<br />

konnten wir aussteigen, um den direkten Kontakt mit<br />

den uns neugierig musternden Tieren zu suchen. Zum<br />

Abschluss besichtigten wir den Kindergarten für <strong>St</strong>raußenküken<br />

und warfen einen Blick in den Brutraum, wo<br />

wir eine Reihe teilweise geschlüpfter Küken bewundern<br />

durften.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen auf der Terrasse<br />

28<br />

Hander und <strong>Paffrath</strong>er Frauen „op jöck“<br />

Wenn zwei oder drei … oder 57 …<br />

Hander und <strong>Paffrath</strong>er Frauen „op jöck“<br />

mit Spezialitäten vom <strong>St</strong>raußenbüffet und einem imposanten<br />

Blick über die Eifelhöhen fuhren wir mit dem<br />

Bus zum Fähranleger an der Remagener Uferpromenade.<br />

Wir nutzten die Zeit bis zur Ankunft des Schiffes<br />

und stellten uns bei strahlend blauem Himmel zum<br />

Gruppenfoto auf.<br />

Endlich erblickten wir am Horizont unser Schiff, das<br />

uns leider schon eine halbe <strong>St</strong>unde später ein <strong>St</strong>ück weiter<br />

südlich auf der anderen Seite des Rheins in Linz absetzte.<br />

Zu gern wären wir noch weiter rheinaufwärts gefahren,<br />

um die landschaftlichen Schönheiten an den<br />

Ufern zu sehen!<br />

Wir bummelten in kleinen Gruppen durch die malerische<br />

Altstadt von Linz. Einige von uns beschlossen, die<br />

beiden Kirchen in der Nähe des Marktplatzes zu besichtigen.<br />

Wir versammelten uns zunächst in <strong>St</strong>. Marien, einer<br />

1967 erbauten Kirche in modernem <strong>St</strong>il. Schnell waren<br />

die Gebetbücher ausgeteilt und mehrere Dankeslieder<br />

angestimmt. „Wenn zwei oder drei in deinem Namen<br />

beisammen sind…“ sangen wir zum Abschluss als<br />

Kanon und freuten uns über den Klang unserer <strong>St</strong>immen<br />

in der Kirche. Danach besuchten wir die Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. Martin weiter oben am Berg. Noch ganz begeistert<br />

vom gemeinschaftlichen Gesangserlebnis in <strong>St</strong>. Marien<br />

mussten wir natürlich auch in <strong>St</strong>. Martin die Akustik<br />

des Kirchenraums von der Empore aus ausprobieren.<br />

Wir werden gern an diesen Ausflug zurückdenken: an<br />

das gute Wetter, die schönen und interessanten Dinge,<br />

die wir Frauen erlebt haben, und die vielen <strong>St</strong>unden des<br />

Frohsinns und der Gemeinschaft!<br />

Martina Vermöhlen


Fronleichnam<br />

Auch in diesem Jahr freuten sich die Bewohner des<br />

CBT-Wohnhaus Peter Landwehr, beim Abschlusssegen<br />

der Fronleichnamsprozession dabei sein zu können.<br />

Viele Menschen waren gekommen, um an der Prozession<br />

teilzunehmen. Das zur Tradtion gewordenen Erbsensuppenessen<br />

führt die Bewohner und die Gemeindemitglieder<br />

zusammen und die Bewohner nehmen am Geschehen<br />

in der Gemeinde teil.<br />

Heidrun Merten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Die Schuldnerberatung im gemeinsamen<br />

Beratungsbüro von Caritas und Diakonie<br />

Altenberger-Dom-<strong>St</strong>r. 138, 51467 Bergisch Gladbach<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat von 9:00 bis 12:00 Uhr gibt es für alle aus der<br />

Pfarreiengemeinschaft die Möglichkeit, eine Schuldnerberatung in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

- gemeinsam klären wir Ihre persönliche und finanzielle Situation<br />

- Wir beraten Sie bei der weiteren Vorgehensweise<br />

- Wir helfen Ihnen bei der Erstellung eines Haushaltsplanes<br />

- Wir begleiten und unterstützen Sie in dieser schwierigen Lebensphase<br />

Nachfolgend die nächsten Termine (mit Voranmeldung unter 02202 82358)<br />

12.10.2011; 09.11.2011 und 14.12.2011<br />

Termine im CBT-Wohnhaus<br />

29.09.2011 15:30 Uhr „Musikalische Reise auf der<br />

Zitter“ mit Hermann Schneider<br />

08.11.2011 18:30 Uhr Vortrag zum Thema:<br />

„Demenz in Bewegung“.<br />

04.12.2011 ab 14:00 Uhr Weihnachtsmarkt<br />

19.12.2011 15:30 Uhr Adventssingen mit „LA Voce“,<br />

Instrumentalisten und Kantor<br />

29


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

30<br />

Sprechstunde der Kath. Ehe- und Lebensberatung<br />

in <strong>Paffrath</strong> – <strong>Clemens</strong>haus (Konferenzraum), Kempener <strong>St</strong>r. 4<br />

Die nächsten Termine sind am:<br />

08.09.2011 von 08:30 – 10:00 Uhr<br />

06.10.2011 von 10:00 – 12:00 Uhr<br />

10.11.2011 von 08:30 – 10:00 Uhr<br />

01.12.2011 von 08:30 – 12:00 Uhr<br />

Frau Mathilde Miebach ist Ehe-<br />

Familien und Lebensberaterin,<br />

Sonderpädagogin und Kommunikationstrainerin.<br />

Sie arbeitet bei der Kath. Ehe-,<br />

Familien- und Lebensberatung<br />

(EFL) in Bergisch Gladbach.<br />

Die Beratung für Ehe-, Familienund<br />

Lebensfragen ist ein Angebot<br />

für Menschen in persönli-<br />

Mathilde Miebach<br />

Ehe-Familien und<br />

Lebensberaterin<br />

chen Lebenskrisen und zu Fragen aus verschiedenen Lebensbereichen<br />

• Konflikten in der Ehe und Partnerschaft<br />

• Problemen in der Familie<br />

• Problemen des eigenen Lebens<br />

In der EFL-Beratung<br />

haben Sie die Möglichkeit:<br />

• sich auszusprechen<br />

• Probleme in oder mit Ihrer Familie zu klären<br />

• sich selber und Ihre Partnerschaft besser verstehen<br />

zu lernen<br />

• in Konfliktsituationen Lösungswege zu finden<br />

• in der Lebens- und Beziehungsgestaltung neue Wege<br />

zu finden<br />

• Krisen als WachstumsundEntwicklungschancen<br />

zu nutzen<br />

Termine nach Voranmeldung unter � 981905<br />

(montags von 8:00 bis 12:00 Uhr) und<br />

im Familienzentrum Schildgen � 82358 und<br />

in der Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> � 55991 und<br />

in der Caritas Kindertagesstätte Katterbach � 84043<br />

Wenn mir alles zuviel wird…<br />

Als Frau steckt man in vielen Rollen und sitzt zwischen<br />

den <strong>St</strong>ühlen. Einmal die der Mutter, alleinerziehend<br />

oder als Ehefrau. Des Weiteren im Beruf, aber auch als<br />

Tochter ist man gefragt. Dass kann schon einmal zuviel<br />

werden, dieser Abend soll einladen bewusst stehen zu<br />

bleiben und hinzuschauen wo der Schuh drückt. Frau<br />

Mathilde Miebach gestaltet die Veranstaltung. Sie ist<br />

Ehe-Familien und Lebensberaterin sowie Sonderpädagogin<br />

bei der Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung<br />

(EFL) in Bergisch Gladbach. Der Abend findet<br />

am 18.10.2011 um 20:00 Uhr im Rahmen des Katholischen<br />

Familienzentrums BGW in der Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> statt. Bitte melden sie sich hier unter<br />

der Tel. 02202 55991 an.


Themen des Lehrgangs:<br />

Kindliche Entwicklung<br />

Säuglingspflege<br />

Ernährung und Gesundheit des Kindes<br />

Spiel– und Beschäftigungsmöglichkeiten mit Kindern<br />

Unfallvermeidung, Kindernotfälle, Erste Hilfe<br />

Rechten und Pflichten des Babysitters<br />

Organisatorisches<br />

Zertifikat<br />

Bei erfolgreicher Teilnahme bekommt jede Teilnehmerin<br />

und jeder Teilnehmer ein Zertifikat und kann in die<br />

Babysitter-Kartei des Katholischen Familienzentrums<br />

Bergisch Gladbach-West aufgenommen werden.<br />

Babysitter Grundkurs<br />

für Jugendliche ab 14 Jahre in der<br />

Caritas Kindertagesstätte Katterbach<br />

auf Grundlage der Pädagogik von Emmi Pikler und Maria Montessorie<br />

in der Caritas Kindertagesstätte Katterbach<br />

Fit und stark wie ein Pirat<br />

Abenteuerliches Turnen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Termine:<br />

Freitag, 30.09.2011, 16:30—18:45 Uhr<br />

Samstag, 01.10.2011, 09:30—14:30 Uhr<br />

Freitag, 14.10.2011, 16:30—19:30 Uhr<br />

Samstag, 15.10.2011, 09:30—15:30 Uhr<br />

Anmeldung und Veranstaltungsort:<br />

Caritas Kindertagesstätte Katterbach,<br />

Im Scheurenfeld 8, 51467 Bergisch Gladbach<br />

� 02202 84043, kita-katterbach@caritas-rheinberg.de<br />

Gebühr: 40 € - Bei Aufnahme in die Babysitter-Kartei<br />

werden 15 € erstattet.<br />

Ein Angebot für Väter mit ihren Kindern von 4-6 Jahren<br />

Wir wollen die Turnhalle in ein Piratenland<br />

verwandeln und wie die<br />

wilden Piraten Schätze suchen und finden. Da es echten<br />

Piraten nur gemeinsam gelingt, große Abenteuer zu bestehen,<br />

steht dabei Teamgeist im Vordergrund. Mit viel<br />

Zeit füreinander entdecken wir, was in uns steckt.<br />

Hildegard Schleiden, Motopädin<br />

Samstag, 8. Oktober 2011, 10:15 bis 12:30 Uhr<br />

Getränkepauschale: 2,00 Euro pro Familie<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

Frau Schättler, � 02202/84043<br />

Caritas Kindertagesstätte Katterbach,<br />

Im Scheurenfeld 8, 51467 Bergisch Galdbach<br />

31


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

32<br />

Besuch der Patengemeinde Ghimes Fäget<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong>. Im Juni d. J. besuchten wir unsere Patengemeine<br />

Hl. Eucharistia in Ghimes Fäget, einem kleinen<br />

Dorf in Rumänien. Dort erkundigten wir uns nach dem<br />

Gesundheitszustand der von uns betreuten Personen<br />

und verteilten Geld- und Sachspenden an die Notdürftigen.<br />

Durch den Beitritt Rumäniens in die EU hat sich für<br />

manche Teile der Bevölkerung die finanzielle Situation<br />

gewaltig verschlechtert, sodass auch in Zukunft weitere<br />

Hilfe notwendig ist. Obwohl das von uns mitfinanzierte<br />

Gemeindezentrum fertig gestellt wurde, gibt es ein Kinderheim,<br />

das „Paracletos-Haus“, das nun unsere Unterstützung<br />

benötigt. Hier leben 33 Halb- und Vollwaisen<br />

sowie Kinder aus Familien mit Alkoholproblemen und<br />

werden von einem Ehepaar, einer ehrenamtlichen Kraft<br />

aus der Gemeinde und zwei Praktikantinnen aus Ungarn<br />

betreut. Da der <strong>St</strong>aat für die Beköstigung der Kin-<br />

Kinder im Kinderheim „Paracletos-Haus“ in Rumänien<br />

der kaum aufkommt (täglich 0,2 l Milch und zwei Plätzchen<br />

pro Kind), muss das Haus durch Spenden finanziert<br />

werden.<br />

Die vorgegebenen Richtlinien der EU zwingen zu tiefgreifenden<br />

Veränderungen der Räumlichkeiten, so muss<br />

z. B. die Küche aus bakterienresistentem Material erstellt<br />

werden und die Doppelbetten müssen zu Einzelbetten<br />

umgebaut werden. Nicht nur hierfür werden dringend<br />

Gelder benötigt, sondern auch für:<br />

• Holz zum Heizen<br />

• die Umzäumung des Grundstücks<br />

• Lebensmittel jeder Art<br />

Glücklicherweise waren wir bei unserem Besuch in der<br />

Lage, das Kinderheim mit 500 € und mehreren Kisten<br />

Obst und Gemüse zu unterstützen.<br />

Auf diesem Wege bitten wir Sie um Geldspenden, damit<br />

wir auch weiterhin helfen können.<br />

Angela und Rüdiger Batnik<br />

Kontakt:<br />

Angela und Rüdiger Bartnik<br />

Handstraße 49<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: 59929<br />

Spenden:<br />

Kto. Nr. 3301504429<br />

BLZ 370 626 00 VR-Bank<br />

Kennwort „Kinderheim“


Rumänische Partnerschaft im Wandel<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>. Seit Herbst 1993 hat die Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

in <strong>Paffrath</strong> auf Anregung von Herrn Pastor Hopmann<br />

eine Partnerschaft mit den drei katholischen Pfarreien<br />

„Peter und Paul“, Herz Jesu“ und seit 2001 mit der<br />

neuen Pfarre „Hl. Kreuz“ in Kronstadt (heute Brasov)<br />

in Rumänien.<br />

Über die Jahre gab es verschiedene Schwerpunkte: Am<br />

Anfang standen Hilfssendungen zur Linderung von<br />

Hunger bei Kleinkindern und älteren Menschen sowie<br />

der Versand von Kleidung. Unter dem Motto „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“ wurden verschiedene gemeinsame Projekte<br />

angegangen. Hierzu zählten die Errichtung eines Ge-<br />

Vor dem Gemeindezentrum mit Bäckerei im Erdgeschoss<br />

bäudes mit einer Bäckerei im Erdgeschoss und einem<br />

Gemeindezentrum im Obergeschoss. Wir finanzierten<br />

das Material, die Partner erbrachten die Arbeitsleistung.<br />

Wir versorgten weiterhin Krankenhäuser mit notwendigen<br />

Medikamenten, ärztlichen Instrumenten und Hilfsgütern.<br />

Weiter halfen wir durch Einzelaktionen bei der<br />

Errichtung der neuen Kirche „Hl. Kreuz“. Durch die<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

Der Rumänienkreis von <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

verschiedenen Hilfekonvois wurde eine Vielzahl persönlicher<br />

Kontakte aufgebaut, die später zu wechselseitigen<br />

Besuchen und Freundschaften ausgebaut wurden. Wir<br />

lernten die schönen Karpaten und die Moldauklöster<br />

kennen, unsere Partner bekamen Einblicke in unsere<br />

Kultur und Lebensart.<br />

Heute haben sich die Lebensbedingungen in den Partnergemeinden<br />

deutlich verbessert. Hilfsendungen sind<br />

nur noch in Einzelfällen nötig. Größere gemeinsame<br />

Projekte sind nicht mehr geplant. Die Kommunikation<br />

läuft auf privater Basis – oft via E-Mail oder durch Besuche.<br />

Die Mitglieder des Rumänienkreises danken allen Helfern<br />

und Spendern aus <strong>Paffrath</strong> ganz herzlich, die über<br />

fast zwanzig Jahre derart umfassende Aktionen erst<br />

möglich gemacht haben. Es war eine gute Zeit, die wir<br />

nicht missen möchten.<br />

Für den Rumänienkreis<br />

Michael Bleil und Robert Antoni<br />

33


<strong>Pfarrbrief</strong> Herbst 2011<br />

Was war das für ein toller Tag!<br />

Von all den Gratulanten, den vielen guten und mutmachenden<br />

Worten, der wunderschönen Atmosphäre war<br />

ich mehr als überwältigt!<br />

Am 26. Juni, eigentlich ja einen Tag zu früh, durfte ich<br />

mit Ihnen und vielen Freunden in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />

mein silbernes Priesterjubiläum begehen.<br />

„Mach keine Lobhudelei, sag lieber etwas zu der Rolle<br />

der Priester in der heutigen Zeit.“ hatte ich Fr. Joseph<br />

Abitya aus Uganda, der die Predigt halten sollte, gebeten.<br />

In einer fröhlichen und festlichen Messfeier mit all den<br />

Liedern, die mir am Herzen liegen, hat er das meisterlich<br />

umgesetzt.<br />

Selbst der Wettergott hatte an diesem Sonntag ein Einsehen<br />

und bescherte uns einen wunderschönen Tag. Ich<br />

34<br />

Festmesse zum silbernen Priesterjubiläum<br />

von Pfr. <strong>St</strong>efan Klinkenberg<br />

Silbernes Priesterjubiläum 2011<br />

hatte die Möglichkeit, drinnen (im Pfarrsaal) und draußen<br />

mit vielen hundert Menschen ein paar Sätze zu<br />

wechseln, nachdem die Feier auf so stimmungsvolle und<br />

fröhliche Art vom Vorstand des Pfarrgemeinderates und<br />

Pastor Darscheid eröffnet worden war.<br />

Als sich am frühen Nachmittag die Menschenmenge immer<br />

mehr auflöste, hatte ich schon Sorge um das Konzert<br />

der 5 Chöre, dass um 16 Uhr die offizielle Feier beschließen<br />

sollte.<br />

Um so größer war meine Freude nicht nur über die Sängerinnen<br />

und Sänger aller Altersklassen, sondern auch<br />

über eine wirklich wunderbar gefüllte Kirche in dieser<br />

<strong>St</strong>unde.<br />

Allen Mitwirkenden, Vorbereitenden, Nachbereitenden<br />

und Gästen möchte ich ein herzliches Dankeschön sagen<br />

für einen wundervollen Tag.<br />

Ich habe über 9000,- Euro für die Uganda-Projekte bekommen.<br />

Alleine die Kollekte im Festgottesdienst betrug 1808,-<br />

Euro, bei dem Konzert am Nachmittag wurden noch<br />

einmal 1380,- Euro von den Besuchern gespendet.<br />

Anfang September bin ich aus Uganda zurückgekommen,<br />

wo ich das Geld zum größtmöglichen Nutzen der<br />

Kinder dort einsetzen konnte.<br />

Für alle Zeichen Ihrer Verbundenheit, für alle guten<br />

Wünsche und Worte und für jede Spende sage ich von<br />

ganzem Herzen „Danke“.<br />

Pfr. <strong>St</strong>efan Klinkenberg


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> � 5 54 52<br />

Kempener <strong>St</strong>raße 4<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

www.stclemens-paffrath.de<br />

buero@stclemens-paffrath.de<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong> � 5 57 12<br />

An der Kittelburg 11<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

www.stkonrad-hand.de<br />

pfarrbuero-hand@stkonrad.de<br />

Redaktion und Gestaltung:<br />

Friedrich Herbst<br />

Christiane Kreis<br />

Marion <strong>St</strong>rothteicher-Genser<br />

Werner Uelpenich<br />

Renate Voigt<br />

Hans-Peter Westerich<br />

Titelbild:<br />

Wallfahrt zum Kölner Dom 2010<br />

© Michael Nußbaum<br />

Auflage:<br />

7.500 Exemplare<br />

Druck:<br />

Heider Druck GmbH<br />

Bergisch Gladbach<br />

www.heider-druck.de<br />

Redaktionsschluss der<br />

nächsten Ausgabe: 28.10.2011<br />

<strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> und <strong>St</strong>. <strong>Konrad</strong><br />

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