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Koalitionsvertrag Altona 2011–2014 - Anna Elbe

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Gesundheit1.2.3.4.5.6.Gesundheits- und Pflegekonferenz<strong>Koalitionsvertrag</strong> <strong>Altona</strong> 2011-2014Die <strong>Altona</strong>er Gesundheits- und Pflegekonferenz ist ein bedeutendes Steuerungsinstrumentder Bezirkspolitik und das Mittlergremium im bezirklichen Gesundheits- und Pflegewesen. Siehat sich zum Ziel gesetzt, die Gesundheit der Menschen im Bezirk zu fördern, ehrenamtlichesEngagement anzuregen und Dienstleistungen im Gesundheits- und Pflegebereicheffektiver zu gestalten. Sie führt Informationsveranstaltungen und Projekte im Auftrag derBezirksversammlung durch. Die Vertragsparteien sprechen sich für einen Fortbestand der<strong>Altona</strong>er Gesundheits- und Pflegekonferenz aus.Die <strong>Altona</strong>er Gesundheitsziele (2008 – 2010) werden weitergeführt und entsprechend derEvaluation fortgeschrieben.Gesundes <strong>Altona</strong>Die ehrenamtliche Arbeit in den Bereichen Gesundheit und Pflege soll durch weiterbildendeMaßnahmen und Beratung durch den Bezirk unterstützt werden.Gewährleistung einer flächendeckenden GesundheitsversorgungIm 2. <strong>Altona</strong>er Gesundheitsbericht wurden die Pflegebedarfe und die Versorgungslagedokumentiert und Empfehlungen für pflegepolitische Entscheidungen gegeben. DieGesundheitsberichterstattung muss durch das Bezirksamt fortgesetzt werden.Die Parteien sind sich weiter darüber einig, dass die ärztliche Versorgung und dieflächendeckende Versorgung mit ambulanten Pflege- und Sozialdiensten in <strong>Altona</strong>gewährleistet bleiben muss.Ein regelmäßiger Bericht der Heimaufsicht an den Fachausschuss ist gewünscht.Die Vertragspartner setzen sich für den Erhalt des Gesundheitsbusses ein, der aufsuchendeGesundheitsversorgung gerade in sozialen Brennpunkten leistet. Eine Verstetigung mitentsprechendem Budget wird angestrebt.Schulzahnärztlicher DienstDie Vertragspartner treten für den Erhalt des schulärztlichen und insbesondere desschulzahnärztlichen Dienstes in <strong>Altona</strong> ein. Insbesondere für Kinder aus einem sozialschwächeren Umfeld bleiben amtliche Gesundheitsuntersuchungen nach Auffassung beiderParteien dringend geboten.Erhalt und Weiterentwicklung der PflegestützpunkteDie Pflegestützpunkte sollen erhalten bleiben und anhand der Evaluation verbessert und weiterentwickelt werden. Das Amt berichtet regelmäßig über die Entwicklung der Pflegstützpunktean den Fachausschuss.Gesundheitsberatung für Menschen ohne festen WohnsitzEs ist zu gewährleisten, dass eine gesundheitliche Beratungsmöglichkeit für Obdachlose undfür Menschen ohne Ausweispapiere bereitgehalten wird. Die Personalien der Besucherinnenund Besucher dieser Einrichtung werden nicht festgehalten.Bürgerbeteiligung, Haushalt und VerwaltungZukünftig wird in jedem Ausschuss und der Bezirksversammlung selbst eine offene Fragestundefür Bürgerinnen und Bürger eingerichtet.Es wird geprüft, wie die vielen Aktivitäten auf Seiten des Bezirksamtes zur Beteiligung besser27

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