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Koalitionsvertrag Altona 2011–2014 - Anna Elbe

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<strong>Koalitionsvertrag</strong> <strong>Altona</strong> 2011-2014StadtplanungStadtplanung für die Bürgerinnen und Bürger in <strong>Altona</strong> heißt für GAL und SPD:• dem Auseinanderdriften der Gesellschaft entgegen zu wirken,• attraktiven und bezahlbaren Wohnraum flächenschonend und energieeffizient für allegesellschaftlichen Schichten in allen <strong>Altona</strong>er Stadtteilen zu schaffen,• den Wohnungsbestand zu pflegen und das Wohnumfeld zu verbessern,• die für <strong>Altona</strong> charakteristische Verzahnung von Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Erholung,kulturellem und sozialem Leben zu erhalten,• die notwendigen Gewerbeflächen zur Verfügung zu stellen,• unsere Parks und öffentlichen Grünanlagen zu schützen,• die Luftqualität zu verbessern und Lärmemissionen zu verringern.Die Stadtentwicklungspolitik werden die Koalitionspartner gemeinsam mit den Bürgerinnen undBürgern <strong>Altona</strong>s entwickeln. Dazu sollen die bisherigen Dialogformen intensiviert und neue Formender Beteiligung erprobt werden. Ziel muss es sein, Projekte in überschaubarer Zeit zu realisierenund gleichzeitig die offene, frühzeitige und laufende Beteiligung der Betroffenen sicherzustellen.Die Koalitionspartner treten ein für eine Stärkung der bezirklichen Mitwirkung bei den ProjektenMitte-<strong>Altona</strong> und Überdeckelung der A 7, die aufgrund ihrer gesamtstädtischen Bedeutung unterder Regie des Senats realisiert werden.Wohnen<strong>Altona</strong> hat sich in dem „Vertrag für Hamburg“ verpflichtet, jedes Jahr Baugenehmigungen für 900Wohneinheiten zu erteilen. Dem Bezirksamt müssen die notwendigen personellen Ressourcenzur Verfügung gestellt werden, um Bebauungspläne und Baugenehmigungen zügig bearbeitenzu können.Laufende Projekte werden entsprechend der bestehenden Beschlusslage der <strong>Altona</strong>erBezirksversammlung fortgeführt. Grünflächen und die Feldmarken sind jedoch für Bebauungtabu. Um dennoch ausreichend neue Flächen für den Wohnungsbau zu erschließen und einden Bedürfnissen der Menschen entsprechendes Wohnungsangebot zur Verfügung stellen zukönnen, halten die Koalitionspartner folgendes für erforderlich:• Erarbeitung teilräumlicher Entwicklungspläne für den Bezirk, insbesondere unterBerücksichtigung von frei werdenden Schul- und Bundeswehrflächen,• Erstellung eines Gutachtens über das Nutzungspotential aller städtischen Flächen undLiegenschaften im Bezirk,• Mobilisierung ungenutzter städtischer Flächen,• Vergabe städtischer Flächen vorrangig nach Konzept statt nach Höchstgebot, Berücksichtigungsozialer Belange,• behutsame Nachverdichtung von Wohnvierteln,• Unterstützung von Potentialentwicklungen auf den Flächen von SAGA/GWG undGenossenschaften,6

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