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Liebe Mitglieder der Bonner CDU, Koalition stärkt das Ehrenamt

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Ausgabe Nr. 6 • Dezember 2012/Januar 2013<br />

Aus dem Bundestag<br />

<strong>Liebe</strong> <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong> <strong>der</strong> <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong>,<br />

Bürger, die sich freiwillig für an<strong>der</strong>e Menschen<br />

engagieren, genießen unsere beson<strong>der</strong>e<br />

Wertschätzung. <strong>Ehrenamt</strong>liche leisten unserer<br />

Gesellschaft einen unschätzbaren Dienst,<br />

indem sie unentgeltlich etwa in <strong>der</strong> Feuerwehr,<br />

in <strong>der</strong> Seelsorge o<strong>der</strong> in Sportvereinen<br />

mitarbeiten, um nur einige Bereiche zu nennen.<br />

Man könnte sagen: <strong>Ehrenamt</strong>liche bilden<br />

<strong>das</strong> Rückgrat unserer Gesellschaft.<br />

Damit sich künftig noch mehr Menschen<br />

ehrenamtlich engagieren, räumt die<br />

<strong>CDU</strong>/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag<br />

bürokratische Hürden aus dem Weg.<br />

Eine Arbeitsgruppe aus Finanz-, Sport- und<br />

Rechtspolitikern hat deshalb einen Gesetzentwurf<br />

vorgelegt, <strong>der</strong> eine Reihe von Maßnahmen<br />

im Steuer- und Zivilrecht umfasst, mit<br />

denen <strong>das</strong> <strong>Ehrenamt</strong> ge<strong>stärkt</strong> wird.<br />

Aus <strong>der</strong> Bundestagsfraktion<br />

<strong>Koalition</strong> <strong>stärkt</strong> <strong>das</strong> <strong>Ehrenamt</strong><br />

Mit Gesetzesinitiative Anreize schaffen und Bürokratie abbauen<br />

Das <strong>Ehrenamt</strong> zu för<strong>der</strong>n ist ein Herzensanliegen<br />

<strong>der</strong> <strong>CDU</strong>/CSU-Fraktion. Bürgerschaftliches Engagement<br />

ist einer <strong>der</strong> Grundpfeiler unserer Gesellschaft.<br />

Millionen Deutsche setzen sich in Kirchen, Sportvereinen,<br />

sozialen Einrichtungen, Parteien o<strong>der</strong> Initiativen<br />

ein. Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen<br />

Lebens wären ohne die ehrenamtlich Tätigen nicht<br />

denkbar.<br />

Wer beson<strong>der</strong>e Verantwortung übernimmt, för<strong>der</strong>t<br />

<strong>das</strong> Gemeinwesen. Dies verdient Anerkennung und<br />

Unterstützung von Seiten <strong>der</strong> Politik.<br />

Ziel <strong>der</strong> Union ist es daher, die Anreize für <strong>das</strong> bürgerschaftliche<br />

Engagement zu stärken und bürokratische<br />

Hin<strong>der</strong>nisse abzubauen. Daher hat eine<br />

Arbeitsgruppe <strong>der</strong> Finanz-, Sport- und Rechtspolitiker<br />

<strong>der</strong> <strong>Koalition</strong>sfraktionen unter Leitung des Abgeordneten<br />

Reinhard Grindel ein entsprechendes<br />

Gesetz auf den Weg gebracht, welches am Mittwoch<br />

im Bundeskabinett beschlossen wurde. Es umfasst<br />

Maßnahmen aus unterschiedlichen Bereichen, die<br />

Aus dem EU-Parlament<br />

Volker Kau<strong>der</strong>, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>CDU</strong>/CSU-Fraktion im Deutschen<br />

Bundestag<br />

ehrenamtlich tätige Bürger berühren: vom Steuerrecht<br />

bis hin zum Zivilrecht.<br />

Ein wichtiger Punkt ist die Anhebung <strong>der</strong> steuerlichen<br />

Pauschalen: Übungsleiter wie etwa Sporttrainer<br />

o<strong>der</strong> Erzieher können künftig statt 2.100 bis zu 2.400<br />

Euro jährlich steuer- und sozialversicherungsfrei<br />

erhalten. Aber auch an<strong>der</strong>e ehrenamtlich Tätige wie<br />

Kassierer o<strong>der</strong> Platzwarte werden durch eine erhöhte<br />

<strong>Ehrenamt</strong>spauschale von 720 statt bisher 500<br />

Euro begünstigt.<br />

Auch für die vielen Vereine und Stiftungen, in denen<br />

sich <strong>Ehrenamt</strong>liche organisieren, sieht <strong>der</strong> Gesetzentwurf<br />

deutliche Verbesserungen vor. So wird die<br />

Frist, innerhalb <strong>der</strong>er steuerbegünstigte Körperschaften<br />

ihre Mittel verwenden müssen, um ein Jahr auf<br />

zwei Jahre verlängert. Die Rücklagenbildung wird<br />

künftig deutlich flexibler gestaltet. Kleine Vereine<br />

werden durch die Erhöhung <strong>der</strong> Umsatzgrenze für<br />

sportliche Veranstaltungen auf 45.000 Euro geför<strong>der</strong>t.<br />

Vereine erhalten außerdem zukünftig eine ver-<br />

Die Zustimmung des Bundestages ist gewiss.<br />

Wir hoffen nun, <strong>das</strong>s auch <strong>der</strong> Bundesrat dem<br />

Gesetz zustimmt.<br />

Die <strong>Ehrenamt</strong>lichen brauchen aber nicht nur<br />

die Unterstützung <strong>der</strong> Politik. Ihr Engagement<br />

muss von <strong>der</strong> Gesellschaft noch viel mehr<br />

gewürdigt werden.<br />

Die <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong> hat dies seit langem erkannt.<br />

Dass sie nun schon zum 17. Mal den „<strong>Bonner</strong><br />

Preis für <strong>das</strong> <strong>Ehrenamt</strong>“ verleiht, zeigt auch,<br />

wie nah die <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong> bei den Bürgern ist.<br />

Sie weiß, was die Gesellschaft zusammenhält.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihr<br />

Volker Kau<strong>der</strong><br />

bindliche Bescheinigung, ob ihre Satzung die<br />

Voraussetzungen für die Anerkennung als gemeinnützig<br />

erfüllt.<br />

Haftung begrenzt – Risiko gemin<strong>der</strong>t<br />

Viele <strong>Ehrenamt</strong>liche bewegt die Frage, inwieweit sie<br />

für etwaige Fehler und Schäden in Ausübung ihrer<br />

Tätigkeit einzustehen haben. Der Entwurf sieht hier<br />

eine Beschränkung <strong>der</strong> Haftung von ehrenamtlich<br />

tätigen Vereinsmitglie<strong>der</strong>n vor und min<strong>der</strong>t damit die<br />

möglichen Risiken für die Engagierten.<br />

Auch in Zukunft kommt Deutschland nicht ohne motivierte<br />

<strong>Ehrenamt</strong>liche aus. Die Gesetzesinitiative soll<br />

ein klares Signal an die engagierten Bürger sein,<br />

<strong>das</strong>s ihre Arbeit von <strong>der</strong> Politik gewürdigt wird. Das<br />

Gesetzespaket wird sowohl von <strong>der</strong> Bundesregierung<br />

wie auch von den Regierungsfraktionen eingebracht<br />

werden und nach <strong>der</strong> Verabschiedung im<br />

nächsten Frühjahr rückwirkend ab 1. Januar 2013<br />

gelten.<br />

Türkei-Beitritt zur EU – Ein Schrecken ohne Ende?<br />

Von Axel Voss MdEP<br />

Seit Oktober 2005 verhandelt die Europäische Union<br />

offiziell mit <strong>der</strong> Türkei über ihren möglichen EU-Beitritt.<br />

Bereits sechs Jahre zuvor wurde <strong>der</strong> Türkei <strong>der</strong><br />

Status einen Beitrittskandidaten zuerkannt. Mit<br />

Beginn <strong>der</strong> Beitrittsverhandlungen legt die EU-Kommission<br />

dem Europäischen Parlament nun jährlich<br />

einen sogenannten Fortschrittsbericht über den<br />

Sachstand vor. Lei<strong>der</strong> ist festzustellen, <strong>das</strong>s sich die<br />

Lage in vielen gesellschaftlichen und politischen<br />

Bereichen in <strong>der</strong> Türkei seit 2005 nicht verbessert.<br />

Im Gegenteil, in diesem Oktober zieht die EU-Kommission<br />

sogar eine ernüchternde Bilanz. Sie stellt<br />

<strong>der</strong> Türkei <strong>das</strong> bisher schlechteste Zeugnis aus.<br />

Die Türkei gibt vor, Vollmitglied <strong>der</strong> EU werden zu<br />

wollen, nähert sich aber kein bisschen den Gesetzen,<br />

Standards und vor allem den Grundwerten, die<br />

Allen in Europa gemeinsam sind, an.<br />

Es gibt viele sachliche Bewertungen <strong>der</strong> Ist-Situation<br />

in <strong>der</strong> Türkei, die mich schlicht schockiert haben.<br />

Die Intoleranz gegenüber religiösen Min<strong>der</strong>heiten<br />

wächst stetig; ihre Diskriminierung bis hin zur Enteignung<br />

ist an <strong>der</strong> Tagesordnung. Unliebsame Oppositionelle<br />

und regierungskritische Journalisten werden<br />

unter dem Vorwand des Terrorismusverdachts eingesperrt.<br />

Da ist es nicht überraschend, <strong>das</strong>s sich die<br />

Medien zunehmend in Selbstzensur üben, um zu<br />

überleben.<br />

In <strong>der</strong> Türkei gibt es seit Langem klare Tendenzen<br />

hin zu einer Islamisierung. Der Kurs, den die Türkei<br />

mit strategischem Kalkül seit Jahren vorantreibt, ist<br />

erneut ein Beleg für die Abwendung von Europa.<br />

Ministerpräsident Erdogans neue strategische Ausrichtung<br />

hat nicht mehr als oberstes Ziel den EU-Beitritt,<br />

son<strong>der</strong>n, wie es scheint, eine Türkei als Regionalmacht<br />

in den Fußstapfen des Osmanischen<br />

Reichs.<br />

Die Türkei versucht auch seit geraumer Zeit, Visa-<br />

Erleichterungen bis hin zur Visafreiheit für türkische<br />

Bürger zu erzwingen. Das Mittel zum Zweck sind zigtausende<br />

illegale Grenzübertritte nach Griechenland,<br />

die die Türkei nicht verhin<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n eher noch zu<br />

för<strong>der</strong>n scheint. Nicht umsonst wird ein angekündigtes<br />

Gesetzespaket zur Grenzsicherung in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> europäischen Grenzagentur<br />

FRONTEX erst gar nicht dem Parlament vorgelegt.<br />

Und nicht umsonst wird die Ratifizierung des acht<br />

Jahre lang ausgehandelten Rücknahme-Übereinkommens<br />

mit <strong>der</strong> EU verweigert. Angesichts <strong>der</strong><br />

Lage in Syrien dürfte sich <strong>das</strong> Problem für die EU<br />

weiter verschärfen.<br />

Auch <strong>der</strong> türkischen Justiz und Polizei bescheinigt<br />

<strong>der</strong> EU-Bericht gravierende Schwächen. Angeklagte<br />

sitzen jahrelang in Untersuchungshaft. Gewalttätige<br />

Polizisten werden von <strong>der</strong> Justiz in Schutz genommen.<br />

Der Tod von 34 Zivilisten bei einem Flugangriff<br />

auf vermeintliche PKK-Terroristen scheint we<strong>der</strong> die<br />

Regierungspartei noch die Justiz zu interessieren:<br />

Eine wirkliche Untersuchung findet jedenfalls nicht<br />

statt.<br />

Vor diesen Hintergründen stellt sich die Frage,<br />

warum <strong>der</strong> zuständige EU-Erweiterungskommissar<br />

Stefan Füle die Verantwortung für den Stillstand <strong>der</strong><br />

Verhandlungen einzelnen EU-Län<strong>der</strong>n, nicht aber<br />

dem Kandidaten selbst anlastet. Das haben wir in<br />

<strong>der</strong> Debatte über den Fortschrittsbericht im Europäischen<br />

Parlament auch deutlich gemacht.<br />

Es ist an <strong>der</strong> Zeit, den Tatsachen ins Auge zu sehen.<br />

Noch ist es nicht zu spät, die Beitrittsverhandlungen<br />

auf Partnerschaftsverhandlungen zu reduzieren.<br />

Ich bin überzeugt davon, <strong>das</strong>s eine privilegierte Partnerschaft<br />

mit <strong>der</strong> Türkei, sowie sie beispielsweise<br />

Tunesien mit <strong>der</strong> EU anstrebt, eine gute Grundlage<br />

für eine stabile Zusammenarbeit ist.<br />

www.cdu-bonn.de Abs.: Infobonn print GmbH, Bundeskanzlerplatz 2-10, 53113 Bonn<br />

Philipp Lerch<br />

Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong><br />

Editorial<br />

in wenigen Tagen findet die Wahlkreis mitglie<strong>der</strong> -<br />

versammlung zur Aufstellung unserer Kandidatin<br />

o<strong>der</strong> unseres Kandidaten für die Wahl zum 18.<br />

Deutschen Bundestag statt! Sie haben am 8.<br />

Dezember nicht nur die Wahl, son<strong>der</strong>n auch eine<br />

echte Auswahl: Mindestens fünf Kandidatinnen<br />

und Kandidaten möchten 2013 für uns antreten.<br />

Informieren Sie sich bereits im Vorfeld über die<br />

Bewerberinnen und Bewerber sowie ihre<br />

konkreten Vorstellungen! Zum Beispiel anhand<br />

<strong>der</strong> Lektüre dieses Union Kuriers, bei einer <strong>der</strong><br />

vielen Vorstellungsrunden unserer<br />

Parteiglie<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> im persönlichen<br />

Gespräch. Die Kandidatinnen und Kandidaten<br />

suchen auch ihrerseits den Austausch mit Ihnen.<br />

Wir können stolz auf unser <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>prinzip<br />

sein! Der Kreisvorstand hat deshalb ganz<br />

bewusst keine Kandidatenfindungskommission<br />

eingesetzt, son<strong>der</strong>n ein beson<strong>der</strong>s offenes und<br />

transparentes Aufstellungsverfahren eingeleitet,<br />

<strong>das</strong> unsere <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong> aktiviert und von Anfang<br />

an stark einbezieht. Konsequenterweise werden<br />

wir auch keine Wahlempfehlung abgeben.<br />

Dies hat uns freilich nicht davon abgehalten, uns<br />

mit den Bewerberinnen und Bewerbern<br />

zusammen- und gründlich auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

Immerhin geht es um unseren gemeinsamen<br />

Bundestagswahlkampf!<br />

Nun haben Sie <strong>das</strong> Wort und die Stimme –<br />

schließlich gilt bei uns die Devise<br />

„Bestenauslese ist <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>sache“! In diesem<br />

Sinne freue ich mich auf eine Sternstunde <strong>der</strong><br />

innerparteilichen Demokratie im Forum Süd <strong>der</strong><br />

Beethovenhalle.<br />

Die <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong> ist eine lebendige und mo<strong>der</strong>ne<br />

Volkspartei: Wir diskutieren, wählen aus und<br />

ziehen anschließend gemeinsam an einem<br />

Strang, um den „Adenauer-Wahlkreis“ im<br />

nächsten Jahr wie<strong>der</strong> direkt zurück zu gewinnen!<br />

Schon heute wünsche ich Ihnen und Ihren<br />

Familien ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein<br />

glückliches neues Jahr!


Aus <strong>der</strong> Kreispartei –<br />

Tina Brüssel<br />

Es gibt so Vieles, habe ich immer gedacht, was man tun<br />

könnte, um Politik und Politiker näher an die Bürger heranzubringen,<br />

um <strong>das</strong> Vertrauen <strong>der</strong> Menschen in die <strong>CDU</strong> zu<br />

beleben und um die aktuellen und zukünftigen Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

in unserem Land zu bewältigen. Als ich nun<br />

gefragt wurde zu kandidieren, habe ich mich in <strong>der</strong> Verantwortung<br />

gefühlt, die Aufgabe mit <strong>der</strong> <strong>CDU</strong> auch anzunehmen.<br />

Gemeinsam können wir zeigen, <strong>das</strong>s die <strong>CDU</strong> die richtige<br />

Wahl für die <strong>Bonner</strong>innen und <strong>Bonner</strong> ist. Weil wir die<br />

Erfahrung <strong>der</strong> Vergangenheit und ein gutes und richtiges<br />

Konzept für die Zukunft haben. Nach meiner Überzeugung<br />

ist ein Kandidat ein Gesicht für die <strong>CDU</strong> und steht nur an<br />

<strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> gemeinsamen Anstrengungen. Wirklich entscheidend<br />

ist es, aufzuzeigen, <strong>das</strong>s Bonn und seine Menschen<br />

durch uns gut in Berlin vertreten werden.<br />

Die auf dieser Seite veröffentlichten Texte geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

Für den Inhalt sind die jeweiligen Autor(inn)en verantwortlich.<br />

Als mittelständische Unternehmerin mit fünf Mitarbeitern<br />

entwickle ich erfolgreich Marktstrategien für Klienten, die<br />

letztlich darauf abzielen, neue Kunden zu gewinnen und<br />

vorhandene zu binden. Diese Kompetenz zusammen zu<br />

bringen mit <strong>der</strong> praktischen Erfahrung aus <strong>der</strong> Parteipolitik<br />

kann ich mir sehr spannend vorstellen.<br />

Durch den täglichen Umgang mit Unternehmern habe ich<br />

einen intensiven Einblick in die Problemstellungen, aber<br />

auch die Chancen des lokalen Mittelstands wie <strong>der</strong> international<br />

tätigen deutschen Markenindustrie. Als Vorsitzende<br />

des För<strong>der</strong>vereins des Kath. Kardinal-Frings-Gymnasiums<br />

und stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums<br />

<strong>der</strong> Kirchengemeinde erlebe ich die Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die eine urbane Gesellschaft an Familien und jeden Einzelnen<br />

stellt, hautnah. Gestaltung von Wirtschafts- und<br />

Gesellschaftspolitik aus <strong>der</strong> Praxis heraus – eine Aufgabe,<br />

Dr. Claudia Lücking-Michel<br />

Mein Name ist Claudia Lücking-Michel. Ich bin 50 Jahre<br />

alt, verheiratet; wir haben drei Kin<strong>der</strong> (9, 17 und 19 Jahre<br />

alt). Seit 2004 bin ich Generalsekretärin des Cusanuswerks,<br />

einem Begabtenför<strong>der</strong>ungswerk, <strong>das</strong> mit 36 Mitarbeitern<br />

seinen Sitz in Bonn hat. Davor habe ich sieben<br />

Jahre lang die Bildungsabteilung bei Misereor geleitet.<br />

Damit sind zentrale Anliegen genannt, für die ich mich<br />

bisher engagiert habe: Bildung, Wissenschaft und Internationale<br />

Zusammenarbeit – drei Themen, die auch für<br />

die künftige Entwicklung <strong>der</strong> Stadt Bonn von entscheiden<strong>der</strong><br />

Bedeutung sind.<br />

Verantwortung zu übernehmen und mich auch ehrenamtlich<br />

einzusetzen ist mir wichtig. Der <strong>CDU</strong> gehöre ich seit<br />

2005 an. Eine Volkspartei mit christlichen Wurzeln und<br />

mo<strong>der</strong>nen, wertebasierten politischen Anliegen ist für<br />

mich die richtige Heimat. Ich war mehrere Jahre in <strong>der</strong><br />

Dr. Jens Müller<br />

<strong>Liebe</strong> Parteifreundin, lieber Parteifreund,<br />

als Fachmann im Bereich <strong>der</strong> Wirtschafts- und<br />

Finanzpolitik möchte ich für den Bundestag kandidieren.<br />

Bei meinen bisherigen beruflichen und<br />

wissenschaftlichen Tätigkeiten war ich sowohl mit<br />

Grundfragen <strong>der</strong> Sozialen Marktwirtschaft als auch mit<br />

speziellen Fragen <strong>der</strong> Finanzpolitik befasst.<br />

Ich möchte <strong>das</strong> wirtschafts- und finanzpolitische Profil<br />

<strong>der</strong> Unionsfraktion im Bundestag ergänzen und meine<br />

Kenntnisse einbringen.<br />

In meiner Rede auf <strong>der</strong> Nominierungsveranstaltung am<br />

8. Dezember 2012 werde ich konkrete Vorschläge zur<br />

Banken- und Eurowährungspolitik vorstellen, mit denen<br />

Bernd Pütz<br />

Wieso trete ich an?<br />

DAMIT BONN IN BERLIN WIEDER EINE STIMME HAT!<br />

Als Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Parteireformkommission habe ich<br />

Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre erfolgreich die Grundlagen gelegt,<br />

um die <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong> fit für die Zukunft zu machen. Ich bin<br />

optimistisch, diesen Schwung erneut entfachen zu<br />

können.<br />

Meine bisherigen beruflichen Stationen haben mich mit<br />

vielen unterschiedlichen Menschen in unterschiedlichen<br />

Situationen und an unterschiedlichen Orten<br />

zusammengebracht. Insofern bin ich mir sicher, mit den<br />

<strong>Bonner</strong> Neubürgern genauso den Dialog führen zu<br />

Grundwertekommission des <strong>CDU</strong>-Bundesvorstands.<br />

Berufen vom Bundeskabinett war ich eine Legislaturperiode<br />

lang Vorsitzende des Bundesjugendkuratoriums, <strong>das</strong><br />

die Bundesregierung in Fragen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendpolitik<br />

berät. Bis 2012 war ich außerdem von <strong>der</strong> Landesregierung<br />

berufenes Mitglied im Stiftungsrat <strong>der</strong> NRW-<br />

Landesstiftung für Umwelt und Entwicklung. Aktuell bin<br />

ich Mitglied im Fachausschuss Bildung des <strong>CDU</strong>-Bundesvorstands.<br />

Für mein politisches Verständnis war ein<br />

Frauenverband, <strong>der</strong> KDFB, ein wichtiger Lernort. Hier<br />

war ich acht Jahre lang ehrenamtl. im Bundespräsidium.<br />

Von dort aus begann auch mein ehrenamtl. Engagement<br />

im Zentralkomitee <strong>der</strong> deutschen Katholiken. Bereits zum<br />

zweiten Mal wurde ich dort zur Vizepräsidentin gewählt.<br />

Voll berufstätig und als Mutter von drei Kin<strong>der</strong>n musste<br />

ich meine Ehrenämter so organisieren, <strong>das</strong>s die Familie<br />

ich die erfolgreiche Politik <strong>der</strong> Bundeskanzlerin und des<br />

Bundesfinanzministers um Lösungen ergänzen möchte,<br />

die auch nach <strong>der</strong> Bundestagswahl noch bezahlbar sind.<br />

Ich stehe als deutscher Christdemokrat für die<br />

bürgerliche Mitte, die Soziale Marktwirtschaft,<br />

Umweltschutz und Freiheit in einem politisch einigen<br />

Europa <strong>der</strong> Menschen.<br />

Für mehr Umweltschutz war ich schon immer und habe<br />

stets Zweifel an <strong>der</strong> Beherrschbarkeit <strong>der</strong><br />

Kernenergienutzung nach dem bisherigen Stand <strong>der</strong><br />

Technik geäußert. Daher begrüße ich die Energiewende,<br />

zumal nicht ersichtlich ist, wo und wie Atommüll sicher<br />

über sehr lange Zeiträume gelagert werden kann.<br />

können wie mit den Alteingesessenen und ihr Vertrauen<br />

zu gewinnen.<br />

(Übrigens: Ich beherrsche die rheinische Mundart)<br />

Wofür stehe ich?<br />

Ohne Wenn und Aber: Für <strong>das</strong> christliche<br />

Menschenbild. Der einzelne Mensch steht im<br />

Mittelpunkt je<strong>der</strong> Entscheidung und Überlegung.<br />

Für eine solide Wirtschafts- und Finanzpolitik! Nur<br />

eine dynamische Wirtschaftspolitik führt zum Erfolg. Eine<br />

solide Finanzpolitik ist unabdingbar. Deshalb gehören<br />

Funktionen und Leistungsfähigkeit des Staates auf den<br />

Prüfstand.<br />

Maria-Theresia van Schewick<br />

Gut für Bonn – Gut für Deutschland<br />

Vorab möchte ich dem Vorstand des <strong>CDU</strong> Stadtbezirks<br />

Bonn danken, <strong>das</strong>s man mich als Kandidatin für <strong>das</strong><br />

Bundestagsmandat im Adenauer Wahlkreis vorgeschlagen<br />

hat. Ebenso danke ich dem Kreisvorstand <strong>der</strong> Frauen<br />

Union und dem Vorstand <strong>der</strong> Ost und Mitteldeutschen<br />

Vereinigung für die Unterstützung <strong>der</strong> Kandidatur.<br />

Zu meiner Person<br />

Ich bin 64 Jahre alt und davon seit nunmehr 43 Jahren<br />

aktiv in <strong>der</strong> <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong> zu Hause. Mittlerweile bin ich<br />

seit drei Jahren Rentnerin. Bis dahin habe ich als Lehrerin<br />

Deutsch, Politik und Wirtschaftslehre am Staatlichen<br />

Berufskolleg für Glas, Keramik und Gestaltung in Rheinbach<br />

unterrichtet. Ein wichtiger Teil meines Lebens sind<br />

meine Tochter und meine zwei Enkelkin<strong>der</strong>.<br />

Christdemokratische Akzente<br />

Schon 1965 bin ich in die Junge Union eingetreten und<br />

vier Jahre später wurde ich Mitglied <strong>der</strong> <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong>.<br />

Seitdem bin ich in <strong>der</strong> Partei stark verwurzelt. Während<br />

meines Studiums sammelte ich auf Bundesebene erste<br />

Erfahrungen als stellvertretende Bundesvorsitzende des<br />

RCDS.<br />

Heute betreibe ich auf unterschiedlichen Ebenen aktiv<br />

christdemokratische Politik im Landesvorstand von <strong>CDU</strong><br />

und FU-NRW. In meiner Heimatstadt Bonn kennen mich<br />

die Menschen als stellvertretende <strong>CDU</strong> und als FU Kreisvorsitzende.<br />

Dafür stehe ich<br />

Für mich sind soziale Teilhabe und wirtschaftliche Prosperität<br />

nur miteinan<strong>der</strong> möglich. Mein Engagement wurzelt<br />

in <strong>der</strong> <strong>Bonner</strong> Gegenwart und dient <strong>der</strong> nationalen<br />

Zukunft. Zwei Beispiele: Vor allen Sportlerinnen und<br />

Sportlern ist Beethoven <strong>der</strong> größte Sohn unserer Stadt.<br />

Aber, was in Bonn an Leistungs- und Breitensport in<br />

2 www.cdu-bonn.de<br />

<strong>der</strong> ich mich in <strong>der</strong> Bundespolitik gerne widmen würde.<br />

Als vor 48 Jahren geborene <strong>Bonner</strong>in, die hier zur Schule<br />

ging, Volkswirtschaft studierte, heiratete und einen Sohn<br />

zur Welt brachte, bin ich fest verwurzelt in unserer Stadt<br />

und Region. Rheinische Gelassenheit gepaart mit charmant,<br />

aber deutlich geäußerten Wahrheiten, ist etwas, <strong>das</strong><br />

<strong>der</strong> Berliner Politszene gut tun würde.<br />

Als Christin und Mutter ist es mir wichtig, <strong>das</strong>s unsere<br />

Generation nachhaltig mit den uns geschenkten Ressourcen<br />

umgeht und wir in sozialer Verantwortung miteinan<strong>der</strong><br />

leben. Auf christlichen Werten beruhend, kann die <strong>CDU</strong><br />

eine klare Unterscheidung zum Wettbewerb <strong>der</strong> SPD und<br />

auch <strong>der</strong> GRÜNEN ziehen.<br />

Die <strong>CDU</strong> hat einen eigenen wichtigen Kern, den wir im<br />

Wahlkampf schärfen werden!<br />

www.tina-bruessel.de<br />

nicht zu kurz kam. Häufige Wohnortwechsel führten<br />

dazu, <strong>das</strong>s ich mich eher überregional einbrachte, da<br />

hier die größte Kontinuität möglich war. Inzwischen bin<br />

ich mit vollem Herzen <strong>Bonner</strong>in.<br />

Die Bundes- und Beethovenstadt ist eine Stadt <strong>der</strong> Bildung,<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft und Standort wichtiger internationaler<br />

Organisationen. Bonn braucht aber eine starke<br />

Stimme in Berlin. Mit meiner überregionalen Vernetzung<br />

kann ich dazu einen wichtigen Beitrag leisten!<br />

Deshalb möchte ich mich für die Stadt und ihre Bürger im<br />

Deutschen Bundestag engagieren.<br />

Der Vorstand des Ortsverbands Baumschulviertel hat<br />

mich als Kandidatin für die Bundestagswahl nominiert.<br />

Sie alle bitte ich um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.<br />

Danke!<br />

www.claudia-luecking-michel.de<br />

Meine persönlichen Daten im Überblick:<br />

Über 20 Jahre praktische Berufserfahrung im<br />

Wirtschaftsrecht, Regierungsbeamter und<br />

Wissenschaftler, gelernter Bankkaufmann (bei einer<br />

Sparkasse), Befähigung zum Richteramt (1. und 2. jur.<br />

Staatsprüfung), Doktorarbeit im Bankaufsichtsrecht<br />

(mündliche Prüfung im Wahlkampfrecht), langjährige<br />

Tätigkeiten u. a. als Referent, Justitiar sowie als Dozent<br />

und Prüfer an einer Universität, 46 Jahre,<br />

Kirchenmitglied, verheiratet,<br />

vier Kin<strong>der</strong>.<br />

Ich bitte Sie, meine Richtungsvorstellungen mit Ihrer<br />

Stimme zu unterstützen.<br />

Dr. Jens Müller<br />

Für eine soziale Gesellschaft. Der soziale Frieden ist<br />

<strong>das</strong> Fundament unserer Stärke. Die soziale Markt -<br />

wirtschaft und unser christliches Menschenbild bedingen<br />

einan<strong>der</strong>. Für die Freundschaft <strong>der</strong> Generationen! Der<br />

demographische Wandel ist als große Chance zu<br />

verstehen. Angebote an die Jugend sind genauso eine<br />

Investition in die Zukunft wie solche für die Älteren.<br />

Für Sicherheit: Schutz vor Kriminalität und Verbrechen<br />

sowie ein Leben ohne Angst ist ein ebenso soziales wie<br />

liberal-freiheitliches Grundrecht.<br />

Bernd Pütz, katholisch, 54 Jahre,<br />

seit 20 Jahren verheiratet, 2 Kin<strong>der</strong><br />

unseren Vereinen geleistet wird, verdient höchste Anerkennung<br />

und auch höchste Unterstützung. Eine Nationale<br />

Beethovenstiftung, mit Sitz in Bonn, kann die Lösung<br />

<strong>der</strong> <strong>Bonner</strong> Probleme sein und dient <strong>der</strong> nationalen und<br />

internationalen Beethovenpflege.<br />

Beispiel 2: In unserem Parteiprogramm steht, <strong>das</strong>s jedes<br />

Kind die För<strong>der</strong>ung bekommt, die es braucht. Das gilt<br />

ebenso für Kin<strong>der</strong> mit Defiziten, wie auch für Hochbegabte.<br />

Alle nationalen Stellen zur För<strong>der</strong>ung Hochbegabter<br />

sind in Bonn und Umgebung angesiedelt. Bonn bietet<br />

sich als Sitz eines deutschen Exzellenzzentrums für<br />

Schule und Eltern an.<br />

In meiner Jugend hatte ich sehr viel Mut. Den habe ich<br />

heute noch. Jetzt kommt die Erfahrung hinzu. Das<br />

zusammen ergibt überlegten Einsatz mit Leidenschaft.<br />

Mein Markenzeichen ist und bleibt <strong>das</strong> klare Wort, <strong>das</strong><br />

Sie von mir gewohnt sind.


Aus <strong>der</strong> Ratsfraktion<br />

Aufwertung des Integrationsrates gefor<strong>der</strong>t<br />

Von Stv. Ingeborg Czuidaj, Mitglied im Integrationsrat<br />

Im Gegensatz zu einem Integrationsausschuss ist<br />

<strong>der</strong> Integrationsrat in Bonn ein beratendes Gremium.<br />

Jedoch wurde in den vergangenen Jahren <strong>der</strong> Sachverstand<br />

des Integrationsrates oft erst nach politischen<br />

Diskussionen und einer Entscheidungsfindung<br />

in die Diskussion eingebunden. Erst nachdem Ideen<br />

und Anträge den Lauf durch die politischen Gremien<br />

genommen hatten, wurde <strong>der</strong> Integrationsrat von <strong>der</strong><br />

Entscheidung in Kenntnis gesetzt und konnte erst im<br />

Nachhinein den Stadtverordneten seine Meinung<br />

unterbreiten – eine für alle Beteiligte nicht zufrieden<br />

stellende Situation. Eine parteiübergreifende Initiative<br />

wollte jetzt die Stellung des Integrationsrates aufwerten.<br />

Bereits vor den Ausschuss- und Ratssitzungen<br />

soll <strong>der</strong> Integrationsrat Empfehlungen und Vorschläge<br />

zu Anträgen und Anfragen mit integrationspolitischen<br />

Inhalten geben können.<br />

Dieser Än<strong>der</strong>ungsantrag zur Aufwertung des Integrationsrates<br />

<strong>der</strong> Bundesstadt Bonn wurde gemeinsam<br />

vom <strong>CDU</strong>-Stadtverordneten Klaus Großkurth sowie<br />

Vertretern des Bündnisses für Innovation und<br />

Gerechtigkeit (BIG) im Integrationsrat gestellt und<br />

dort wie auch im Hauptausschuss und Rat beschlossen.<br />

Trotz dieses Erfolges für die BIG-Partei ist <strong>der</strong><br />

Umgang mit den drei Vertretern von BIG, die eng mit<br />

dem Rat <strong>der</strong> Muslime verbunden sind, im Integrationsrat<br />

manchmal etwas diffus. Obwohl <strong>das</strong> Hauptau-<br />

Aus dem Kreisverband<br />

Standpunkt<br />

genmerk <strong>der</strong> Partei auf <strong>der</strong> gesellschaftlichen Integration,<br />

beson<strong>der</strong>s von muslimischen Migranten,<br />

liegt, fehlt den <strong>Bonner</strong> Vertretern die integrative Kraft<br />

gegenüber an<strong>der</strong>en religiösen Gruppen sowie mitunter<br />

eine kritische Reflexion. Manchmal treten hochproblematische<br />

Ideen und mangelnde Integrationsbereitschaft<br />

zu Tage, wie zuletzt an den Vorwürfen<br />

gegen den Oberbürgermeister am Israel-Tag deutlich<br />

wurde. Hier fehlte den Vertretern von BIG die Fähigkeit,<br />

Sachverhalte richtig zu erkennen und Schlüsse<br />

daraus zu ziehen. In einer Großen Anfrage kritisierten<br />

die Vertreter von BIG im Integrationsrat den OB<br />

scharf dafür, <strong>das</strong>s er die Schirmherrschaft über eine<br />

Veranstaltung des Jüdischen Nationalfonds (JNF)<br />

übernommen habe. Der JNF sammelt Gel<strong>der</strong> für<br />

umweltpolitische Projekte in Israel, <strong>der</strong>en Projekt-<br />

Bezieher jüdischen Glaubens sind. Ähnlich wird auch<br />

bei entsprechenden Sammlungen für christliche Kirchen<br />

und muslimische Glaubensgemeinschaften<br />

gehandelt. Dennoch unterstellten die Vertreter von<br />

BIG dem OB, den Konflikt Israel - Palästina indirekt<br />

zu schüren. Richtig war aber, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> OB als<br />

Schirmherr des Israel-Tages, ein Teil <strong>der</strong> Interkulturellen<br />

Woche, fungierte. Weitere Unterstützer des<br />

Israel-Tages waren die Jüdische Gemeinde Bonn,<br />

die Gedenkstätte für die <strong>Bonner</strong> Opfer des Nationalsozialismus,<br />

die Gesellschaft für Christlich-Jüdische<br />

Zusammenarbeit, die Katholische Hochschulgemeinde<br />

und einige christliche Kirchengemeinden. Die<br />

Vorgeschlagen von: Vorstand Stadtbezirk Bad<br />

Godesberg<br />

Zur Person: 42 Jahre, verheiratet, römisch-katholisch,<br />

Journalist<br />

Funktionen: Leiter des AK Medien <strong>der</strong> <strong>CDU</strong> Bonn,<br />

Mitglied im Netzbeirat <strong>der</strong> <strong>CDU</strong> NRW<br />

Große Anfrage wird im kommenden Integrationsrat<br />

behandelt und kritisch von den Vertretern <strong>der</strong> <strong>CDU</strong><br />

begleitet werden.<br />

Ebenso kritisch sehen wir <strong>das</strong> Verhalten <strong>der</strong> BIG im<br />

Umgang mit den Ausschreitungen von Salafisten in<br />

Bad Godesberg. Gerade in diesem Fall wäre <strong>der</strong> BIG<br />

eine Schlüsselstellung zugekommen, doch hier fehlte<br />

es an einer ausreichenden Abgrenzung zu Salafisten<br />

und an For<strong>der</strong>ungen nach einer ver<strong>stärkt</strong>en Aufklärung<br />

von religiösem Extremismus, was wie<strong>der</strong>um<br />

die <strong>CDU</strong> im Hauptausschuss mit einem Antrag<br />

vorangetrieben hat.<br />

Als <strong>CDU</strong>-Fraktion haben wir in beiden Fällen eine<br />

deutliche Sprache gefunden.<br />

Was hat mich zu dieser Kandidatur motiviert?<br />

„Deutschland entwickelt sich immer mehr zu einem<br />

mo<strong>der</strong>nen Medien- und Kommunikationsstandort.<br />

Die Mediennutzung verän<strong>der</strong>t sich in <strong>der</strong> Gesellschaft,<br />

weg von den klassischen, hin zu den Neuen<br />

Medien. Der Erwerb von Medienkompetenz ist<br />

Wir wollen mit allen religiösen Gemeinschaften und<br />

Migrantengruppen in Bonn in Kontakt bleiben und<br />

gemeinsam Integrationsprojekte vorantreiben.<br />

So treffen sich Vertreter des <strong>CDU</strong> Fraktionsarbeitskreises<br />

Integration regelmäßig mit Vertretern <strong>der</strong><br />

<strong>Bonner</strong> Moscheengemeinden. Hierbei werden Probleme<br />

<strong>der</strong> einen wie <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite offen angesprochen<br />

und Lösungen gesucht.<br />

Auch <strong>der</strong> Kontakt mit <strong>der</strong> Jüdischen Gemeinde ist<br />

sehr intensiv. Seit einigen Jahren besuchen Vertreter<br />

<strong>der</strong> Fraktion regelmäßig die Synagogengemeinde.<br />

Erst vor wenigen Wochen hat unser Fraktionsgeschäftsführer<br />

Georg Fenninger einen Vortrag bei <strong>der</strong><br />

Jüdischen Gemeinde zum Thema „Wie funktioniert<br />

eigentlich unsere Stadt Bonn?“ gehalten. Danach<br />

wurde eifrig mit Gemeindevertretern diskutiert. Dabei<br />

wurden auch die Ausschreitungen von Salafisten in<br />

Mehlem erörtert.<br />

Gespräche sind zudem mit weiteren Migrantengruppen<br />

geplant, denn nur im Dialog sind die anstehenden<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen zu lösen.<br />

Wenn sich jedoch, wie im Fall <strong>der</strong> Salafisten, einige<br />

Gruppen als integrationsresistent erweisen und<br />

sogar unsere Grundwerte offen bekämpfen, werden<br />

wir nicht untätig bleiben. Gegnern unserer freiheitlich-demokratischen<br />

Grundordnung muss entschieden<br />

wi<strong>der</strong>sprochen und überparteilich entgegen<br />

getreten werden!<br />

www.cduratsfraktion-bonn.de<br />

Kandidatur zur Nachwahl einer Beisitzerposition im Kreisvorstand<br />

Kandidat: Gregor Mayer<br />

Die Hochschulkultur in Deutschland<br />

nach <strong>der</strong> Umsetzung des Bologna-Prozesses<br />

von Christos Katzidis<br />

Dozent an <strong>der</strong> FHöV NRW für die Fächer<br />

Strafprozess- und Polizeirecht<br />

Am 11. April 1997 beschloss <strong>der</strong> Europarat zusammen mit<br />

<strong>der</strong> UNESCO in <strong>der</strong> sog. Lissabon-Konvention die prinzipielle<br />

gegenseitige Anerkennung aller Studienabschlüsse<br />

<strong>der</strong> Unterzeichnerstaaten. Gleichzeitig sollte je<strong>der</strong> Unterzeichnerstaat<br />

Rahmenbedingungen formulieren, für eine<br />

Fortführung eines im Ausland begonnenen Studiums<br />

innerhalb seiner Grenzen.<br />

Im Jahre 1998 verfassten die vier größten Mitgliedslän<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Europäischen Union, Frankreich, Deutschland, Italien<br />

und <strong>das</strong> Vereinigte Königreich, eine gemeinsame Erklärung<br />

zur Harmonisierung des europäischen Hochschulbetriebs.<br />

Diese Erklärung ist auch als sog. Sorbonne-Erklärung<br />

bekannt, weil die Erklärung am 25. Mai 1998 in Sorbonne<br />

unterzeichnet wurde. Gegenstand dieser Erklärung<br />

war u.a. die For<strong>der</strong>ung ausländische Hochschulabschlüsse<br />

unbürokratisch anzuerkennen und ein Kreditpunktesystem<br />

(sog. credit points) für Studiengänge zu erlassen.<br />

Im Jahre 1999 wurden die beiden vorstehend genannten<br />

Absichtserklärungen in Bologna konkretisiert. Die Bildungsminister<br />

von 30 europäischen Staaten beschlossen<br />

am 19. Juni 1999 die Einführung eines konsekutiven<br />

Abschlusssystems und eine Umsetzungsfrist bis zum Jahre<br />

2010. Hieraus folgten die sog. Bachelor- und Master-Studiengänge.<br />

Weiterhin wurden regelmäßige Folgekonferenzen,<br />

alle 2 Jahre, und Instrumente zur Qualitätssicherung<br />

beschlossen.<br />

Drei wesentliche Ziele wurde mit <strong>der</strong> Harmonisierung des<br />

europäischen Hochschulraums verfolgt, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Mobilität, För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> internationalen Wettbewerbsfähigkeit<br />

und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Beschäftigungsfähigkeit.<br />

Zudem wurden eine Reihe von Teil- o<strong>der</strong> auch Unterzielen<br />

verfolgt, wie beispielsweise Schaffung eines Systems vergleichbarer<br />

und verständlicher Abschlüsse, Einführung<br />

eines Leistungspunktesystem (European Credit Transfer<br />

System [ETCS]), För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Attraktivität des europäischen<br />

Hochschulraumes und noch weitere.<br />

Die Akkreditierungsverfahren in Deutschland wurden<br />

nach US-amerikanischem Vorbild durchgeführt. Die notwendigen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an akkreditierungsfähige Studiengänge<br />

wurden dabei von <strong>der</strong> Kultusministerkonferenz<br />

festgelegt. Im Rahmen des einheitlichen zweistufigen<br />

Aufbaus gibt es nunmehr im 1. Zyklus die Abschlüsse<br />

Bachelor o<strong>der</strong> Bakkalaureus. Im sich anschließenden 2.<br />

Zyklus heißen die Abschlüsse Master o<strong>der</strong> Magister,<br />

jeweils ergänzt um eine fachbereichsspezifische Angabe<br />

(of Arts, of Science, <strong>der</strong> Wissenschaften etc.). So habe ich<br />

selber z.B. an <strong>der</strong> Deutschen Hochschule <strong>der</strong> Polizei den<br />

Abschluss Master of Arts – Öffentliche Verwaltung und<br />

Polizeimanagement erworben, nachdem ich vorher den<br />

Diplom-Verwaltungswirt an <strong>der</strong> FHöV NRW erworben<br />

hatte. Diplom- und Magister-Abschlüsse wurden allerdings<br />

bis auf wenige Ausnahmen abgeschafft, so<strong>das</strong>s<br />

Ingeborg Czuidaj,<br />

Stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

heute fast nur noch Bachelor und Master vorherrschend<br />

sind.<br />

In Deutschland müssen Studierende 1.800 Arbeitsstunden<br />

(=workload) für ihr Studium aufwenden. Grundlage für<br />

den Ansatz ist eine 40 Stunden Wochenbelastung auf 45<br />

Wochen im Jahr gerechnet, unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

gesetzlichen Feiertage. Pro Semester müssen die Studierenden<br />

30 Leistungspunkte (LP) erwerben. Ein Leistungspunkt<br />

entspricht in etwa einem workload von 30 Arbeitsstunden.<br />

Diese setzen sich aus Präsenz- und Selbststudium<br />

zusammen sowie Prüfungszeiten und Praktikaanteile.<br />

Der workload ist darauf ausgerichtet, <strong>das</strong>s Studierende<br />

we<strong>der</strong> erwerbstätig noch sonst irgendwelche erheblichen<br />

Zeitanteile für an<strong>der</strong>e gesellschaftliche, politische o<strong>der</strong><br />

familiäre Aktivitäten aufwenden, son<strong>der</strong>n sich voll und<br />

ganz auf <strong>das</strong> Studium konzentrieren. Dies ist für sich<br />

genommen schon <strong>der</strong> erste Knackpunkt. Studierende für<br />

die Dauer des Studiums von allem abzuschneiden ist unsozial<br />

und auch unrealistisch! Hier bedarf es dringend <strong>der</strong><br />

Nachbesserung.<br />

3 Jahre nach <strong>der</strong> Einführung von Bachelor und Master sollen<br />

sich Anzeichen von Überfor<strong>der</strong>ung, Stress, Burn out<br />

und Depressionen bei Studierenden breit machen. Fraglich<br />

ist in diesem Zusammenhang, ob es tatsächlich an einem<br />

erhöhten Leistungsdruck liegt o<strong>der</strong> die Studierenden heutezutage<br />

weniger belastbar sind als früher.<br />

Bei den Studiengängen alter Art mussten in kurzen Zeiträumen<br />

weitaus mehr Prüfungen abgelegt werden als<br />

heute in den neuen Studiengängen. Zudem musste man am<br />

Ende des Studienganges sowohl eine schriftliche als auch<br />

mündliche Prüfung machen, die fast die gesamten Inhalte<br />

des Studienganges umfasste. Dies ist heute nicht mehr <strong>der</strong><br />

Fall. Insbeson<strong>der</strong>e gibt es keine Abschlussprüfungen<br />

mehr, da es jetzt nur Module gibt, die mit Modulprüfungen<br />

unterschiedlicher Art (Klausur, Fachgespräch, Refe-<br />

deshalb wichtig für <strong>das</strong> eigene berufliche Fortkommen.<br />

Medial gut ausgebildete Menschen sind außerdem<br />

ein entscheiden<strong>der</strong> Standortvorteil für eine<br />

mo<strong>der</strong>ne Wirtschaft in Deutschland.<br />

Ich möchte mich für die Vermittlung von Medienkompetenz<br />

in <strong>der</strong> Gesellschaft, aber auch in <strong>der</strong> Partei,<br />

einsetzen.“<br />

rat, Haus- o<strong>der</strong> Seminararbeit) abschließen. Eine Überfor<strong>der</strong>ung<br />

kann ich deshalb nicht erkennen, insbeson<strong>der</strong>e vor<br />

dem Hintergrund meiner ganz persönlichen Erfahrungen<br />

mit beiden Studiengängen, alter und neuer Art. Ich kann<br />

nicht sagen, <strong>das</strong>s <strong>der</strong> Leistungsdruck beim Master-Studiengang<br />

höher war als beim Diplom-Studiengang. Er war<br />

allenfalls an<strong>der</strong>s.<br />

Was jedoch problematisch ist, sind die Inhalte <strong>der</strong> einzelnen<br />

Fächer. Quantitativ sind die Fächer teilweise völlig<br />

überfrachtet, was zur Oberflächigkeit führt und dazu, <strong>das</strong>s<br />

die Studierenden ebenfalls in Teilen weitaus schlechter<br />

ausgebildet sind als früher, weil Inhalte nicht so tiefgehend<br />

und nachhaltig vermittelt werden können. Im Zeitalter<br />

einer zunehmenden Spezialisierung macht es wenig<br />

Sinn einen Studiengang darauf auszulegen, <strong>das</strong>s je<strong>der</strong> von<br />

allem ein bißchen wissen sollte, aber nichts in <strong>der</strong> Tiefe<br />

und mit einem hohen Haftwert. Will man die Qualität und<br />

die Nachhaltigkeit in den Vor<strong>der</strong>grund stellen, so Bedarf<br />

es in erster Linie einer Entrümpelung <strong>der</strong> Lehrpläne und<br />

einer Konzentrierung auf <strong>das</strong> Wesentliche <strong>der</strong> Inhalte. Ich<br />

selber habe beispielsweise von den Inhalten meines Master-Studienganges<br />

in den 5 Jahren nach dem Abschluss<br />

bislang allenfalls geschätzte 20 % in meinem Berufsleben<br />

gebraucht und <strong>das</strong> ist eine positive Schätzung!<br />

Beson<strong>der</strong>s wichtig ist jetzt, <strong>das</strong>s die Lehrevaluationen<br />

dazu führen, <strong>das</strong>s die Studiengänge den Realitäten angepasst<br />

werden und die Studierenden besser und nachhaltiger<br />

auf ihre zukünftigen Aufgaben im Berufsleben vorbereitet<br />

und ausgebildet werden. Hier gibt es noch Einiges<br />

zu tun, was nicht ungewöhnlich ist, da man nicht alles<br />

vorausplanen und vorhersehen kann. Wichtig ist aber, <strong>das</strong>s<br />

sich die Hochschulen als lernende Institutionen verstehen<br />

und demzufolge auch weiterentwickeln und nicht als<br />

Reformverweigerer darstellen.<br />

Die in <strong>der</strong> Rubrik „Standpunkt“ veröffentlichten Texte geben nicht unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>. Für den Inhalt sind die jeweiligen Autor(inn)en verantwortlich.<br />

Bitte schreiben Sie uns auch Ihren Standpunkt! Die Redaktion behält sich <strong>das</strong> Recht auf Kürzungen ausdrücklich vor. Eine Gewähr für den Abdruck wird nicht übernommen.<br />

www.cdu-bonn.de 3


4<br />

Kreisverband<br />

Fr. 7.12., 15 h: Rundgang mit BM Thomas de<br />

Maizière durch <strong>das</strong> Haus <strong>der</strong> Geschichte<br />

Erinnerungen und Anmerkungen des Bundesverteidigungsministers<br />

in <strong>der</strong> Dauerausstellung des HdG,<br />

Treffpunkt: Foyer um 14:45. h; Dauer: ca. 45 min.<br />

Bonn<br />

Stadtbezirksverband Bonn<br />

Do. 24.1., 19:30 h: <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>offene Vorstandssitzung<br />

Kreisgeschäftsstelle, Eduard-Otto-Str. 34.<br />

OV Auerberg<br />

Sa. 15.12., 10 h: Traditionelles Weihnachtstreffen<br />

mit Stv. Wolfgang Maiwaldt, mit Glühwein und<br />

Gebäck, bei Kaisers, Kölnstr. 488.<br />

Beuel<br />

Bezirksverband Beuel<br />

Di. 15.1., 19 h: Traditioneller Neujahrsempfang<br />

Rathaus Beuel, Großer Saal, Friedrich-Breuer-Str.<br />

65.<br />

OV-Beuel Mitte<br />

Mi. 12.12., 19:30 h: Weihnachtsessen<br />

gemeinsam mit OV Beuel-Nord, Wirtshaus Assenmacher,<br />

Stiftstr. 2.<br />

Hardtberg<br />

OV Duisdorf<br />

Di. 11.12., 19 h: <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>offene Vorstandssitzung<br />

Musikschule. Villemombler Str. / Schieffelingsweg.<br />

Bad Godesberg<br />

Bezirksverband Bad Godesberg<br />

Sa. 15.12., 15 h: Adventskaffee<br />

bei Kaffee, Kuchen, Gesprächen und musikalischen<br />

Rahmenprogramm. Sach- und Geldspenden für<br />

unsere Geschenkaktion für <strong>das</strong> Kin<strong>der</strong>heim Käthe<br />

Stein Heim (auch für Jugendliche) sind herzlich willkommen.<br />

Offene Tür Dürenstraße e.V., Dürenstr. 2.<br />

OV Friesdorf<br />

Di. 11.12., 20 h: Politischer Stammtisch<br />

Gaststätte Huth, Annaberger Str. 150.<br />

Sa. 15.12., 10 h: StandPunkt!<br />

Infostand mit Stv. Ingeborg Cziudaj und Bzv. Alfred<br />

Giersberg, Klufterplatz.<br />

Vereinigungen<br />

Christlich Demokratische<br />

Arbeitnehmerschaft (CDA)<br />

Fr. 7.12., 19 h: Weihnachtsmarktbesuch<br />

Treffpunkt: Sterntor, an <strong>der</strong> Geschäftsstelle des<br />

<strong>Bonner</strong>-General-Anzeiger.<br />

Frauen Union Kreisverband<br />

Do. 17.1., 19:30 h: Nachtwächtertour,<br />

Fackeltour zu den unheimlichen Orten in Bonn,<br />

Treffpunkt: Altes Rathaus, Informationen und<br />

Anmeldung bei Frau van Schewick erbeten:<br />

mt.vs@cdu-bonn.de o<strong>der</strong> 251879.<br />

Frauen Union Bad Godesberg<br />

Mi. 5.12., 19:30 h: Besuch Weihnachtsmarkt<br />

in Bad Godesberg, Anmeldung erbeten bei Sarah<br />

Cziudaj unter: sccziudaj@aol.com.<br />

Aufstellungsversammlung<br />

zur Bundestagswahl<br />

Dezember/Januar-Termine<br />

Sa. 8.12., 14 h: Aufstellungsversammlung und<br />

<strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>versammlung <strong>der</strong> <strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong><br />

Aufstellung <strong>der</strong> Bundestagskandidatin/des Bundestagskandidaten<br />

im Wahlkreis 96; anschließend: turnusgemäße<br />

Kreismitglie<strong>der</strong>versammlung mit Nachwahl<br />

einer Beisitzerposition. Beethovenhalle, Forum<br />

Süd, Wachsbleiche 16.<br />

OV Bonn-Castell<br />

Mi. 5.12., 19:30 h: Politischer Stammtisch<br />

mit Stv. Heinz-Helmich van Schewick, Gaststätte<br />

Schatulle, Römerstr. 146.<br />

Fr. 7.12., 17 h: Infostand<br />

mit Stv. Heinz-Helmich van Schewick, Keltenweg,<br />

am ehemaligen Blumengeschäft.<br />

Fr. 25.1., 17 h: Infostand<br />

mit Stv. Heinz-Helmich van Schewick, Pfälzer Str. /<br />

An <strong>der</strong> Esche.<br />

OV Beuel-Nord<br />

Fr. 14.12., 17 h: Glühweinstand<br />

mit selbstgebackenen Plätzchen, mit Stv. Guido<br />

Déus und Stv. Reinhard Limbach, Am Büchel/Clemensstr.<br />

Sa. 15.12., 11 h: Infostand - Bürgersprechstunde<br />

auf <strong>der</strong> Straße<br />

gemeinsam mit Frauen Union, Jungen Union Hardtberg,<br />

Am Marktplatzbrunnen, Rochusstr./Am<br />

Schickshof.<br />

Di. 8.1., 20 h: Politischer Stammtisch<br />

Gaststätte Friesdorfer Hof, Bernkasteler Str. 46.<br />

Sa. 26.1., 10 h: StandPunkt!<br />

Infostand mit Stv. Ingeborg Cziudaj und Bzv. Alfred<br />

Giersberg, Klufterplatz.<br />

OV Hochkreuz<br />

Sa. 8.12., 10:30 h: Bürgersprechstunde und<br />

Nikolausaktion<br />

Edeka-Markt, Langer Grabenweg.<br />

Sa. 15.12., 15 h: Adventskaffee<br />

Offene Tür Dürenstraße, Dürenstr. 2.<br />

Di. 22.1., 19:30 h: Politischer Stammtisch<br />

BBM Annette Schwolen-Flümann berichtet über<br />

aktuelle politische Themen rund um Bad Godesberg,<br />

Restaurant Löwen, Von-Groote-Platz 1.<br />

Junge Union Bonn-Zentral<br />

Do. 6.12., 19:30 h: Weihnachtsfeier<br />

Casa del Gato, Kaiserplatz 20.<br />

& Kreismitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

mit Nachwahl einer Beisitzerposition<br />

Samstag, 8. Dezember, 14 Uhr<br />

Beethovenhalle, Forum Süd, Wachsbleiche 16<br />

Senioren Union Bad Godesberg<br />

Mi. 12.12., 15:30 h: Adventsfeier<br />

mit Pfarrer Oliver Ploch bei Kaffee und Kuchen,<br />

Stadthalle Bad Godesberg, Brunnensaal, Koblenzer<br />

Str. 80. Anmeldung bei Dr. Klaus Stahl erbeten:<br />

klaus.stahl-bonn@t-online.de o<strong>der</strong> Tel.: 357462.<br />

Ost- und Mitteldeutsche Vereinigung<br />

Mi., 5.12., 18 Uhr: Politischer Stammtisch<br />

Gaststätte Salvator, In <strong>der</strong> Sürst 5 -7.<br />

Redaktions schluss 15. Januar 2013<br />

Arbeitskreise<br />

AK Europa-, Außen- und Sicherheitspolitik<br />

Fr. 7.12., 10 h: Exkursion Sicherheitspolitik<br />

Besuch Kommando Operative Führung Luftstreitkräfte<br />

in <strong>der</strong> von-Seydlitz-Kaserne Kalkar, Themen:<br />

„Zukunft NATO“ und „Sicherheit im deutschen Luftraum“,<br />

Anmeldung in Kreisgeschäftsstelle erbeten.<br />

Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

OV Bonn-Nordstadt<br />

Di. 11.12., 19 h: Gänse-Essen<br />

Restaurant Altes Bonn, Graurheindorfer Str. 1.<br />

(Selbstzahler) Anmeldung erbeten bei Gordon<br />

Land: g.land@gmx.de o<strong>der</strong> Tel.: 976 8638.<br />

OV Poppelsdorf<br />

Sa. 1.12., 14 h: Jahresabschluss und Besichtigung<br />

des WDR in Köln<br />

mit Ruth Hieronymi, Vorsitzende des WDR-Rundfunkrats.<br />

Informationen und Anmeldung bei Georg<br />

Dietlein: info@georg-dietlein.de<br />

OV LiKüRa / Beuel-Süd<br />

Fr. 7.12., 19 h: Weihnachtsfeier<br />

gemeinsam mit OV Oberkassel, Haus Am Rhein,<br />

Elsa-Brändström-Str. 74.<br />

OV Oberkassel<br />

Freitag, 7.12., 19 - 23 h: Weihnachtsfeier<br />

gemeinsam mit OV Liküra, Haus Am Rhein, Elsa-<br />

Brändström-Str. 74.<br />

OV Plittersdorf<br />

Mi. 9.1., 19 h: Neujahrsempfang<br />

gemeinsam mit OV Hochkreuz, Gaststätte Zur Alten<br />

Post, Plittersdorfer Str. 191.<br />

OV Villenviertel<br />

Di. 4.12., 19 h: Weihnachtsessen<br />

Selbstzahler, Restaurant Löwen, Von-Groote-Platz<br />

1.<br />

Mi. 9.1., 19 h: <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>versammlung<br />

Offene Tür Dürenstraße e.V., Dürenstr. 2a.<br />

Mi. 2.1., 18 Uhr: Politischer Stammtisch<br />

Gaststätte Salvator, In <strong>der</strong> Sürst 5 -7.<br />

Senioren Union Beuel<br />

Do. 6.12., 16 h: Beuel - früher und heute<br />

mit Georg Divossen, Filmvorführung und Gespräche<br />

über Beuel und wie es früher einmal war, Rathaus<br />

Beuel, Großer Saal, Friedrich-Breuer-Str. 65.<br />

Senioren Union Hardtberg<br />

Di. 4.12., 15:30 h: Adventstreffen<br />

bei selbstgebackenem Gebäck, Hotel-Restaurant<br />

Alexan<strong>der</strong>, Rochusstr. 240.<br />

<strong>CDU</strong>-Klei<strong>der</strong>stube Beuel<br />

Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag von 15<br />

bis 18 Uhr, Bonn-Beuel, Kreuzstr. 16, Tel. 46 21<br />

00.<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

ein gesegnetes Weihnachstfest<br />

und viel Glück und Gesundheit<br />

im Neuen Jahr 2013<br />

Vorstandswahlen<br />

OV Beuel Mitte<br />

Vorsitzende: Evelyn Höller; Stellvertreter,<br />

Patricia Burgun<strong>der</strong>, Joachim Mertens;<br />

Organisationsleiter: Michael Mertens;<br />

Schriftführer: Stefan Brüggemann;<br />

Beisitzer: Christina Bertram-Mayer,<br />

Birgit Gaschina-Hergarten, Michael Germann,<br />

Dr. Albert Hieronymi, Iris Klaus,<br />

Monika Krämer-Breuer, Volker Schwab,<br />

Dr. Michael Voß, Günther Wischnewski.<br />

Frauen Union Bezirk Mittelrhein<br />

Stellvertreterin: Monika Krämer-Breuer;<br />

Beisitzerin: Sarah Cziudaj.<br />

Evangelischer Arbeitskreis Kreisverband<br />

Bonn<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>: Ingo Schulze; Stellvertreter:<br />

Dr. Eva Müller-Goll, Elimar Schubbe<br />

Schriftführer: Wolfgang Sem<strong>der</strong>;<br />

Beisitzer: Karl Ernst Conrad, Dr. Philip Rosin,<br />

Dr. Hans-Harald Scupin, Dr. Dietrich Westphal.<br />

Junge Union Bonn Zentral<br />

Vorsitzende: Anne Küppers; Stellvertreter:<br />

Philipp Grünhage, Kristina Heß; Schatzmeister:<br />

Maik Neumann; Beisitzer: Benedikt Hämmerl,<br />

Tobias Polley, Constantin Poretschkin, Gabriel<br />

Rolfes, Helmut Vianden.<br />

Sehr geehrte <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Bonner</strong> <strong>CDU</strong>!<br />

Auch 2013 erwartet uns wie<strong>der</strong> ein Wahlkampf, den<br />

wir auch finanziell bestreiten müssen!<br />

Ich möchte mich bereits in diesem Jahr mit einem<br />

Spendenaufruf an Sie richten.<br />

Nutzen Sie für Ihre Spende bitte folgende Bankverbindung:<br />

<strong>CDU</strong> - Kreisverband Bonn<br />

Konto 94 300<br />

BLZ 37050198 Sparkasse KölnBonn<br />

Verwendungszweck „Bundestagswahl“<br />

Ich bedanke mich vorab mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihre Kreisschatzmeisterin<br />

Patty Burgun<strong>der</strong><br />

Impressum<br />

Union Kurier, <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>zeitung<br />

des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes Bonn<br />

Herausgeber: <strong>CDU</strong>-Kreisverband Bonn<br />

Eduard- Otto-Str. 34<br />

53129 Bonn<br />

Tel.: 91 77 80<br />

Fax: 54 94 30<br />

Homepage: http://www.cdu-bonn.de<br />

e-mail: unionkurier@cdu-bonn.de<br />

Bank: Sparkasse KölnBonn<br />

(BLZ 370 50198)<br />

Kto-Nr: 310 260 08<br />

Verlag: Infobonn print GmbH,<br />

Bundeskanzlerplatz 2-10,<br />

53113 Bonn<br />

Redaktion: Herbert Frohn, Bernhard<br />

Albrecht (v.i.S.d.P.)<br />

Fotos: <strong>CDU</strong> Bonn, Gunnar<br />

Gmilkowsky , Helmut Kern<br />

Entwurf/Layout: Steinhauer Kommunikation<br />

Auflage/Preis: Der Bezugspreis ist im <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>beitrag<br />

ab ge golten.<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung <strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

Hinweis:<br />

Der Union Kurier enthält Termine und Informationen<br />

zu allen Veranstaltungen innerhalb des<br />

<strong>CDU</strong>-Kreis ver bandes Bonn. Einladungen versendet<br />

die <strong>CDU</strong>-Kreisgeschäftsstelle nur zu <strong>Mitglie<strong>der</strong></strong>versammlungen<br />

mit Neuwahlen.<br />

für die Doppelausgabe Februar/März 2013 des Union Kuriers. Bitte denken Sie daran, <strong>das</strong>s die Termine<br />

bis einschließlich 5. April veröffentlicht werden. Weitere Termine unter www.cdu-bonn.de

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