13.07.2015 Aufrufe

erarbeitet durch Stadtverwaltung Ludwigsfelde, Dipl ...

erarbeitet durch Stadtverwaltung Ludwigsfelde, Dipl ...

erarbeitet durch Stadtverwaltung Ludwigsfelde, Dipl ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5 von 771. EinführungIm Jahre 2005 wurde <strong>durch</strong> die Landesregierung Brandenburg die grundsätzliche Umsteuerungund Neuausrichtung der Landesförderpolitik eingeleitet. Intention der Landesregierung ist es,Fördermittel zukünftig gezielt in den Städten, Standorten und Branchen einzusetzen, die bereitsvorhandene Stärken aufweisen und in denen Synergieeffekte für die angrenzende Region zuerwarten sind.Die Landesregierung hat sich mit dem Kabinettsbeschluss „Stärkung der Wachstumskräfte<strong>durch</strong> räumliche und sektorale Fokussierung von Landesmitteln – Zweiter Bericht der InterministeriellenArbeitsgruppe Aufbau Ost zur Sitzung der Landesregierung am 22. November 2005“dazu bekannt, regionalen Wachstumskernen, die in besonderer Weise zur Wirtschaftskraft desLandes beitragen, stärker als bisher zu fördern. Damit wird das Ziel verfolgt, <strong>durch</strong> die Konzentrationder Mittel auf erfolgversprechende Potenziale im Sinne eines „Stärken stärken“ die Effizienzund Zielgenauigkeit des Mitteleinsatzes zu erhöhen und nachhaltig die wirtschaftlicheEntwicklung zu unterstützen.Mit dem Masterplan „Starke Städte-Stadtumbau“ wurden Anfang 2006 die strategischen Ansatzpunktefür die Neuausrichtung der Stadtentwicklungs-, Stadtumbau- und Wohnungspolitikder kommenden Jahre <strong>durch</strong> das Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung (MIR) mit folgenden10 Punkten formuliert:1. Stärkung der Innenstädte2. Stärkung der Städte als Wirtschaftsstandort und als Basis für Wissen3. Konsequente Fortführung des Stadtumbaus4. Förderung familiengerechten Wohnens und von Wohnen im Alter5. Infrastrukturausstattung im Rahmen der Stadtentwicklung integrativ sichern6. Aktivierung bürgerschaftlichen Engagements und lokaler Netzwerke7. Anregung und Unterstützung interkommunaler Kooperation8. Klare Fördersystematik9. Erschließung von EU-Programmen für Aufgaben der Stadtentwicklung und des Stadtumbausim Rahmen des EFRE-Schwerpunktes „Städtische Dimension“10. Integrierte Stadtentwicklungskonzepte als Basis für eine situationsgerechte Unterstützungder Städte und einfache FörderverfahrenDie Stadt <strong>Ludwigsfelde</strong> wurde als einer von 15 Regionalen Wachstumskernen <strong>durch</strong> die Landesregierungbenannt. Damit profitiert sie als Mittelzentrum und Regionaler Wachstumskernvon der neuen Prioritätensetzung des Landes Brandenburg.Entsprechend den Vorgaben des Landes wurde von der Stadt das wirtschaftliche Entwicklungskonzept<strong>Ludwigsfelde</strong> 2006 <strong>erarbeitet</strong> und als Standortentwicklungskonzept für <strong>Ludwigsfelde</strong>am 30.06.2006 bei der Staatskanzlei eingereicht. Als erste Fördermaßnahmen wurden von derInterministeriellen Arbeitsgruppe Aufbau OST (IMAG) folgende Maßnahmenvorschläge derStadt zur weiteren Konkretisierung ausgewählt:• Machbarkeitsstudie „Campus Technik“• Internetplattform „Arbeitsmarkt <strong>Ludwigsfelde</strong>“• Lärmschutzmaßnahmen am evangelischen Krankenhaus, um Lärmkontingente des angrenzendenIndustriegebietes und damit dessen Nutzung und Vermarktung zu verbessern(Verlegung Hubschrauberlandeplatz und Errichtung Lärmschutzwall, Schallschutzfenster)Der vorliegende INSEK-Entwurf baut auf den dort <strong>erarbeitet</strong>en Grundlagen und den beidenwichtigsten Planwerken der vergangenen Jahre, dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept<strong>erarbeitet</strong> <strong>durch</strong><strong>Stadtverwaltung</strong> <strong>Ludwigsfelde</strong>, <strong>Dipl</strong>. Wirtschaftsingenieurin (FH) Kirsten Bösunter Mitarbeit von Stadtkontor, Dr. Baatz 5 von 77

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!