13.07.2015 Aufrufe

Mit Volldampf voraus

Mit Volldampf voraus

Mit Volldampf voraus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

D10 Ingenieurs-BlattPÖRNER INTERN„Wei Schiiiifoan is desleiwoandste, was ma sinur vurstelln kann!“HERMAGOR (hb). Zu Deutsch:„Schifahren vermittelt einenHochgenuss, der kaum zu übertreffenist“, wie Wolfgang Ambros,Austro-Popper treffend zum Ausdruckbringt!Für den diesjährigen Winterausklanghatte Pörner für seinentraditionellen Schiausflug die„Schiarena Nassfeld“ auserwählt.115 Kollegen und Kolleginnen nahmenbegeistert die Einladung an,außerhalb der täglichen Arbeitsroutinewieder einmal gemeinsamsportlich unterwegs zu sein.Für drei Tage schlug die Mannschaftihr Basislager in dem verträumtenKärntner Örtchen Hermagorauf. Bei hervorragenderKüche (unabdingbar für gesundes,EDL INTERNsportliches Leben) nützten alle dieGelegenheit, sich in zwangloserAtmosphäre näher kennen zu lernen.In der Hütte„Tresdorfer Alm“,auf 1.600m Seehöhe staunten dieKollegen aus Sachsen (EDL undPörner Grimma) nicht schlecht,als unsere „Tiroler Division“ ausKundl spontan und aus vollemHalse Lieder anstimmten, wobeisie von der „urkärntner Wanderkapelle“mit „Quetschn“ (Akkordeonund Teufelsgeige als landesüblichesVielzweckinstrument)kräftig begleitet wurden.Es ist auch Events wie diesemzu verdanken, dass die Pörner-Firmenkultur nicht nur auf demPapier steht.Das EDL-SommerfestLEIPZIG (rb). Nach Belantis(2003) und Zoo Leipzig (2004)verbrachten die EDL‘er dasdritte Sommerfest mit einemBesuch im Porschewerk vonLeipzig.Dieser 11. Juli 2005 gestaltetesich wie ein mehrgängigesMenü, mit den ZutatenBesichtigen, Fahren und Feiern.Und das Menü war gutgelungen.Zunächst konnte sich dieBelegschaft bei der Werksbesichtigungein Bild von derMontage des „Cayenne“ machen.Die hohe Kunst des Autobaueswurde hier deutlichund gab einen Einblick ineine völlig andere Betriebswelt.Im zweiten Teil des Nachmittagskonnten die <strong>Mit</strong>arbeiterdie FahreigenschaftenEine kleine Traditiondes „Cayenne“ testen – wennauch nur passiv. Auf derhauseigenen Rennstreckekonnten mit professionellenTestfahrern einige Rundengedreht werden. Da dieseStrecke keine öffentlicheStraße ist, galt auch keineHöchstgeschwindigkeit.Das „Rennen“ kam so gutan, dass einige einschlägigbekannte <strong>Mit</strong>arbeitersich mehrmals mit Höchstgeschwindigkeitdurch dieKurven jagen ließen.Nach diesem Highlight warder Abend schnell gekommenund alle nahmen im großenAuditorium zum abendlichenFeiern Platz. Bei Musik und gutenGetränken stärkte man sicham Büffet „Cayenne“ und verbrachtebei Musik den Abendmit Gesprächen und Tanz.FeuilletonLEBENSART.Achema-SonderausgabeKaffeehausgeschichtenWarum heißt Kaffee Kaffee?Das Wort Kaffee leitet sichnicht, wie man leicht denkenkönnte von der Provinz „Kaffa“im Hochland von Äthiopienab, wo die Urheimat des Kaffeebaumesliegt; sondern vomaltarabischen Wort “qahwah”.Gemeint war damit der Wein,der gläubigen Moslems verbotenwar. Der Kaffee wurde wegender anregenden und leichtberauschenden Wirkung anStelle des Traubensaftes “Weindes Islams” genannt.Legenden über die EntdeckungWar es Allah selbst der unsdiese Droge bescherte? Nachder islamischen Legende sollder Erzengel Gabriel dem ProphetenMohammed mit demGebräu von einer schwerenSchlafsucht geheilt haben.Schon nach einigen Schluckenerstarkte Mohammed derart,Warum der Kaffee der eigentliche Vorreiterder Globalisierung istdass er sogleich 40 Reiter ausdem Sattel hob und in einerNacht 40 Jungfrauen in die Liebeeinweihte.Etwas weniger aufregend istdie Geschichte von der Ziegenherdeund dem Hirten Kaldi imJemen. Dieser wunderte sichüber seine Tiere, welche auch inder Nacht fröhlich herumsprangen,nachdem sie die Früchtedes Kaffeestrauches gefressenhatten und ihn um seinenSchlaf brachten. Gemeinsammit den Mönchen fand er dieUrsache. Die Mönche trocknetendie Beeren, zerstießen sie zueinem Pulver und schütteten esin heißes Wasser. Sie kostetenden Sud und kamen als erstesin den Genuss des belebendenGetränkes.„Herr Ober, zahlen bitte!“Im Wiener Kaffeehaus heißt derKellner nicht Kellner, sondernWillkommen in LeipzigLeipzig – eine Stadt, die in derGunst der Touristen ganz weitoben steht. Eine Stadt, deren Einwohnermit ihren „Montagsdemos“die größte friedliche Revolutionin der deutschen Geschichtemitbewirkten. Eine Stadt, die seitJahrhunderten zu den führendenZentren des Welthandels zählt.Eine Stadt, die auch in Wissenschaft,Kunst und Kultur von sichreden machte und immer nochmacht. Eine Stadt mit über 840-jähriger Geschichte. Besuchen Siemit uns das „Klein-Paris“, wie bereitsGoethe feststellte!Universitätsstadt und Stadtder Wissenschaften„Alma mater Lipsiensis“ – Ausdruckvon Wissenschaft und Bildung.Die Universität Leipzig giltals eine der ältesten Universitätenin Deutschland. Im Jahre 1409gegründet, begeht sieim Jahr 2009 ihr 600-jähriges Jubiläum.Leipzig als Standortder Wissenschaft,wird belegt durch dieTatsache, dass sich eineganze Reihe von Forschungsinstituten,wiez. B. das UFZ – Umweltforschungszentrumoder das Max-Planck-Institut, hier angesiedelthaben.MessestadtAm Kreuzungspunkt bedeutenderHandelsstraßen – der Via regia(Königsstraße) und der Via imperii(Reichsstraße) – gelegen, erhieltLeipzig im Jahre 1497 das Messeprivilegdurch Kaiser MaximilianI. und gilt damit als älteste Messeder Welt.Im Laufe der Jahrhunderte entwickeltesich die Stadt zu einem bedeutendenHandelsplatz, vor allemim Ost-West-Handel.Seit 1996 setzt sich die Messetraditionunter dem Motto „Messennach Maß“ in einem neuen, modernenMesseareal im Norden derStadt fort.Kultur- und KunststadtLeipzig mit seinen Sehenswürdigkeitenund seinem vielfältigenkulturellen Angebot ist immereine Reise wert. Egal, ob man sichfür Museen, Musik, Theater oderKabarett interessiert. HistorischeEreignisse und Persönlichkeitenhaben die Entwicklung der Stadtund das Stadtbild maßgeblich beeinflusstund ihre Spuren hinterlassen:Völkerschlachtdenkmal,Gewandhaus mit Gewandhausorchester,Johann Sebastian Bachals Thomaskantor, der Thomanerchor,Goethe und AuerbachsKeller, das Schillerhaus, in demSchiller seine „Ode an die Freude“schrieb.Kulturelle Höhepunkte gibtes zu jeder Zeit, sei es im Frühjahrdas Bach-Fest (27. Mai bis05. Juni 2006), im Sommer dasHonky Tonk ® als größtes KneipenfestivalEuropas, im Herbstdie Leipziger Jazztage, das Kabarettfestival„Lachmesse“,oder im Winter der Besuch desLeipziger Weihnachtsmarktes,der als einer der schönstenDeutschlands gilt – in Leipzigist immer etwas los.Herr Ober. Eigentlich war diesfrüher nur die Bezeichnung fürden Zahlkellner. Meist wurdefrüher von untergeordnetemPersonal serviert, kassiert abernur vom Herrn Ober. Heuteist diese Unterscheidung nichtmehr üblich. Ein Wiener Kaffeehauskellner,der mit Kellnerangesprochen wird, könnteaber immer noch durchaus ungehaltenreagieren.Warum das Glas Wasserzum Kaffee?Der ursprüngliche Sinn undZweck des Wassers ist beinahein Vergessenheit geraten: früher,als der Genuss von Kaffee Adeligenvorbehalten war, wäre esunschicklich gewesen, den Löffeleinfach abzulecken oder aufdie Untertasse zurückzulegen.Daher wurde ein Glas Leitungswassermitserviert, in dem derLöffel abgelegt werden konnte.SPORTFußball-WMLEIPZIG (rb). Abdem 9. Junischaut dieSportwelt aufDeutschland,denn an diesemTage beginnt inMünchen mit dem EröffnungsspielDeutschland – Costa Ricadas Turnier 2006. Verteilt überzwölf Städte in Deutschlandspielen 32 Teams um die Kronedes Weltfußballs.Fünf WM-Spielein der Messestadt LeipzigAuch im rekonstruiertenLeipziger Zentralstadion findenfünf Spiele dieses Turniersstatt.Nicht mehr wie früher in einerriesigen, jedoch veraltetenArena mit fast 100.000 Plätzen,sondern in einem modernenFußballtempel mit 44.000überdachten Sitzplätzen werdenfolgende Spiele ausgetragen:11. Juni Serbien/Montenegro -Niederlande14. Juni Spanien – Ukraine18. Juni Frankreich – Südkorea21. Juni Iran – Angola24. Juni AchtelfinaleDie Leipziger richten ihre Innenstadtweltmeisterlich herund hoffen auf interessante undspannende Spiele im Sommer2006.Seien Sie zu Gast in Leipzig!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!