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23 Geschäftsbericht 2011 - Volksbank eG

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Hier zeigt sich der aufgrund des niedrigen Zinsniveaus weiterhinanhaltende Trend der Kunden zu kurzfristig verfügbarenvariablen Geldanlagen. Der Anteil von Einlagen mit variablerVerzinsung an unseren Kundeneinlagen hat sich dadurchnochmals deutlich erhöht.Von den täglich fälligen Einlagen entfallen 75.879 TEUR aufTagesgeldanlagen, die sich im Vergleich zum Vorjahr um4.015 TEUR bzw. 5,6 % erhöht haben.Das Kundenwertpapiergeschäft war im Geschäftsjahr durchdie negative Entwicklung der Kapitalmärkte beeinflusst. Auchwenn Nettomittelzuflüsse in Höhe von rund 2.200 TEUR erfolgten,reduzierte sich das Volumen der von uns verwaltetenWertpapieranlagen von 117.544 TEUR auf 109.064 TEUR.Das außerbilanzielle Kundenanlagevolumen hat sich im Jahr<strong>2011</strong> um 6.019 TEUR bzw. 3,8 % reduziert, während sich dasaußerbilanzielle Kundenkreditvolumen um 872 TEUR bzw.4,2 % erhöht hat.Das gesamte betreute Kundenkreditvolumen der <strong>Volksbank</strong>stieg um 8,1 % auf 291.489 TEUR an, das betreute Kundenanlagevolumenstieg um 1,1 % auf 416.341 TEUR an.Die Bankrefinanzierungen haben sich um 11.367 TEUR bzw.24,1 % erhöht. Bedingt durch das niedrige Zinsniveau habenwir langfristige Refinanzierungsdarlehen über 5.000 TEUR vonder DZ BANK AG sowie im Rahmen von Offenmarktgeschäftenvon der Deutschen Bundesbank 5.000 TEUR aufgenommen.DienstleistungsgeschäftBerichtsjahrTEUR2010TEURVeränderungTEURVeränderung%Erträge aus Wertpapierdienstleistungs-und Depotgeschäften 648 761 -113 -14,8Vermittlungserträge 1.419 995 424 42,6Erträge aus Zahlungsverkehr 1.331 1.389 -58 -4,2Erträge aus Außenhandelund Sorten 308 312 -4 -1,3Sonstige Erträge 277 266 11 4,14Geschäftsbericht <strong>2011</strong>Das Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich im Geschäftsjahr<strong>2011</strong> äußerst erfreulich. Die Erträge aus Dienstleistungsgeschäftenerhöhten sich um 260 TEUR bzw. 7,0 %.Die Erträge aus Wertpapierdienstleistungs- und Depotgeschäftenreduzierten sich um 113 TEUR bzw. 14,8 % deutlich.In diesem Rückgang spiegelt sich die im Vergleich zum Vorjahrgeringere Umsatztätigkeit und die negative Entwicklung anden Kapitalmärkten wider.


Dieser Rückgang konnte jedoch durch die erhöhten Erträgeaus Vermittlungsgeschäften mehr als kompensiert werden.Die Erträge aus Vermittlungsgeschäften konnten wir um erfreuliche42,6 % bzw. 424 TEUR steigern. Sowohl bei denProvisionen aus vermittelten Bausparverträgen, als auch beiden Versicherungsprovisionen, den Provisionen aus der Vermittlungvon Immobilien und den Kreditvermittlungsprovisionensind erhebliche Steigerungen im Vergleich zum Vorjahrfestzustellen.Die Erträge aus dem Zahlungsverkehr gingen um 58 TEURbzw. 4,2 % zurück.Die Erträge aus dem Außenhandel und den Sortengeschäftensowie die sonstigen Erträge veränderten sich nur unwesentlich.Eigenmittel,SolvabilitätBerichtsjahrTEUR2010TEURVeränderungTEURVeränderung%Eigenkapital (laut Bilanz) 22.017 21.107 910 4,3Haftendes Eigenkapital/Eigenmittel 29.007 26.536 2.471 9,3Solvabilitätskennziffer 12,9 % 12,5 %Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgrößefür eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet neben einerstets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlageeiner soliden Geschäftspolitik. Die nach den Bestimmungendes KWG aufgestellten Anforderungen über die Eigenmittelausstattungwurden von uns im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> eingehalten.Das Eigenkapital laut Bilanz hat sich im Geschäftsjahr um4,3 % erhöht. Unser Kernkapital beträgt zum Jahresende20.484 TEUR (Vorjahr: 19.266 TEUR), das sind 5,9 % derBilanzsumme (Vorjahr: 6,0 %).Im Hinblick auf die geplante Verschmelzung mit der <strong>Volksbank</strong><strong>eG</strong>, Villingen wurde die Kapitalrücklage aufgelöst und involler Höhe den Ergebnisrücklagen zugeführt.Nach unserer Unternehmensplanung ist bei dem erwartetenGeschäftsvolumenzuwachs auch zukünftig von einer deutlichenEinhaltung der Solvabilitätskennziffer durch die geplantenRücklagenzuführungen auszugehen.Das haftende Eigenkapital hat sich <strong>2011</strong> mit einem Zuwachsvon 2.471 TEUR bzw. 9,3 % deutlich erhöht. Die Vermögenslageder <strong>Volksbank</strong> Hegau ist geordnet.5Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


ErfolgskomponentenBerichtsjahrTEUR2010TEURVeränderungTEURVeränderung%Zinsüberschuss 7.660 7.742 -82 -1,1Provisionsüberschuss 3.451 3.219 <strong>23</strong>2 7,2Verwaltungsaufwendungen 7.586 7.277 309 4,2a) Personalaufwendungen 4.844 4.676 168 3,6b) andere Verwaltungsaufwendungen2.742 2.601 141 5,4Abschreibungen auf Sachanlagen 592 624 -32 -5,1Betriebsergebnis vor Bewertung 3.359 3.151 208 6,6Bewertungsergebnis -1.101 -1.328 227 17,1Ergebnis der normalenGeschäftstätigkeit 2.257 1.8<strong>23</strong> 434 <strong>23</strong>,8Steueraufwand 971 465 506 108,8Einstellungen in Fonds fürallgemeine Bankrisiken 500 500 0 0,0Jahresüberschuss 787 749 38 5,1Der Zinsüberschuss hat sich im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> leicht um82 TEUR bzw. 1,1 % reduziert. Während die Zinserträge imKundenkreditgeschäft zurückgingen, konnten die Zinserträgeaus den Eigengeschäften deutlich erhöht werden. Der Zinsertraginsgesamt blieb somit auf dem Niveau des Vorjahres.Die Zinsspanne (Zinsüberschuss im Verhältnis zur durchschnittlichenBilanzsumme) reduzierte sich leicht von 2,35 % auf2,24 % und liegt damit unter dem Niveau vergleichbarer Kreditgenossenschaftenmit 2,44 %.6Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


Der Provisionsüberschuss hat sich im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> sehrerfreulich um <strong>23</strong>2 TEUR bzw. 7,2 % erhöht. Während sich dieErträge aus dem Wertpapierdienstleistungsgeschäft, aus demDepotgeschäft und aus dem Zahlungsverkehr reduzierten,konnten bei den Provisionen aus der Vermittlung von Finanzdienstleistungendeutliche Steigerungen erzielt werden. DieProvisionsaufwendungen erhöhten sich im Vergleich zumVorjahr leicht. Die Provisionsspanne (Provisionsüberschuss imVerhältnis zur durchschnittlichen Bilanzsumme) liegt im Geschäftsjahrmit 1,01 % deutlich besser als der Durchschnittvergleichbarer Genossenschaftsbanken mit 0,67 %.Die Verwaltungsaufwendungen bewegten sich im Geschäftsjahr<strong>2011</strong> nach Abzug eines Sonderfaktors nur 59 TEUR überdem Vorjahreswert. Dieser Sonderfaktor ist eine in den anderenVerwaltungsaufwendungen enthaltene Zustiftung von250 TEUR in die <strong>Volksbank</strong> Hegau-Stiftung. Die Personalaufwendungenerhöhten sich um 168 TEUR bzw. 3,6 %, dieanderen Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich um 141TEUR bzw. 5,4 %. Ohne den Sonderfaktor wären sie um 110TEUR geringer als im Vorjahr. Die Abschreibungen auf Sachanlagenreduzierten sich nur leicht um 32 TEUR bzw. 5,1 %.Die Verwaltungsaufwandsquote (Verwaltungsaufwendungenzuzüglich Abschreibung aus Sachanlagen im Verhältnis zurdurchschnittlichen Bilanzsumme) hat sich von 2,41 % imVorjahr auf 2,33 % reduziert, liegt allerdings über der Durchschnittsquotevergleichbarer Genossenschaftsbanken mit2,04 %. Daher konnten wir auch die Cost-Income-Ratio von73 % im Vorjahr auf 72 % verbessern.Das Betriebsergebnis vor Bewertung hat sich um 208 TEURbzw. 6,6 % im Vergleich zum Vorjahr erhöht.Das Bewertungsergebnis hat sich um 227 TEUR bzw. 17,1 %verbessert. Während die Nettoaufwendungen für die Bewertungvon Kundenforderungen durch Auflösungen von Einzelwertberichtigungeneinen positiven Wert von 171 TEURergaben, entstanden bei den Eigenanlagen aufgrund derEuropäischen Staatsschuldenkrise Bewertungsaufwendungenin Höhe von 620 TEUR. Deutlich höher als im Vorjahr liegenjedoch die Zuführungen zu den Vorsorgereserven und zu demFonds für allgemeine Bankrisiken.Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit liegt mit2.257 TEUR um 434 TEUR bzw. <strong>23</strong>,8 % über dem Vorjahr.Der Jahresüberschuss ist im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> um 38 TEURhöher als im Vorjahr ausgefallen. Er ermöglicht die Zahlung einerangemessenen Dividende auf Vorjahresniveau sowie einedeutlich über den Mindestanforderungen unserer Satzung liegendeRücklagendotierung.7Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


Voraussichtliche EntwicklungFür das Jahr 2012 rechnen wir mit einer sich leicht eintrübendenKonjunkturentwicklung. Allerdings sehen wir weiterhinerhebliches Geschäftspotenzial in den GeschäftsfeldernBaufinanzierung und Firmenkundengeschäft und gehen dahervon einem weiteren Wachstum unseres Kundengeschäfts inden nächsten beiden Jahren aus. Für das Jahr 2012 prognostizierenwir, ausgehend von mehreren Zinssenkungsschrittender EZB, eine leichte Reduzierung des Zinsniveaus, hauptsächlicham kurzen Ende der Zinsstrukturkurve, so dass sich derSpread zwischen kurzem und langem Ende der Zinsstrukturkurveim Laufe des Geschäftsjahres erhöhen wird.Für das Dienstleistungsgeschäft hoffen wir, dass wir die Vermittlungsgeschäfteauf dem hohen Niveau des Vorjahres haltenkönnen. Wir planen weiterhin gezielte Personalentwicklungsmaßnahmen,insbesondere im Bereich der ganzheitlichenBeratung und der Altersvorsorge, um unsere Kompetenz indiesen Geschäftsfeldern kontinuierlich zu verbessern. Somitsehen wir hier auch zukünftig deutliche Chancen im Wertpapiergeschäftund in den Vermittlungsgeschäften mit unserenVerbundpartnern im Bauspar- und Versicherungsgeschäft. Einenweiteren Schwerpunkt sehen wir in der Vermittlung vonFremdwährungskrediten in Schweizer Franken.Im Kundenkreditgeschäft werden wir uns weiterhin an unsererisikoorientierte Kreditvergabepolitik mit einer risikoadjustiertenBepreisung der Bonitätsrisiken halten. Hier sehen wirdas Wachstum vor allem im Baufinanzierungsgeschäft. DiesesGeschäftsfeld haben wir über Jahre hinweg aufgebaut. Wirerwarten jedoch auch eine positive Entwicklung im Kreditgeschäftmit Firmenkunden und Gewerbetreibenden.Bei den Kundeneinlagen erwarten wir eine weitere Verschärfungdes Margendrucks, bedingt durch die allgemeineKonkurrenzsituation, die sich durch den Marktauftritt ausländischerBanken in Deutschland sowie durch die zu erwartendenAuswirkungen der Liquiditätsregelungen von Basel IIIauf das Kundeneinlagengeschäft weiter intensivieren wird.Dennoch prognostizieren wir eine leicht steigende Geschäftsentwicklungund rechnen mit einem weiteren Einlagenwachstum.Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus werden die Kundenweiterhin eher nur kurzfristige bzw. variable Einlagenproduktenachfragen.Auf die beiden Geschäftsjahre 2012 und 2013 schauen wirdaher vorsichtig optimistisch, jedoch zurückhaltender als nochvor einem Jahr. Aufgrund der konjunkturellen Eintrübung unddes niedrigen Zinsniveaus mit weiter sinkenden Zinsen erwartenwir auf Basis unserer Planung für die Geschäftsjahre 2012und 2013 eine rückläufige Ertragslage.Wir gehen davon aus, dass sich der Zinsüberschuss, insbesondereim Geschäftsjahr 2012, durch das Wachstum imKundengeschäftsvolumen auf dem Niveau des Jahres <strong>2011</strong>gestalten wird. Den Provisionsüberschuss planen wir für dienächsten beiden Jahre etwas unter dem Niveau des Geschäftsjahres<strong>2011</strong>.Bedingt durch tarifliche Lohnsteigerungen werden sich diePersonalaufwendungen in den Jahren 2012 und 2013 leichterhöhen. Für die sonstigen Verwaltungsaufwendungen sehenwir in den nächsten zwei Jahren nur noch geringe Einsparungsmöglichkeiten.8Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


Unser Betriebsergebnis vor Bewertung erwarten wir in dennächsten beiden Jahren unter dem Niveau des Jahres <strong>2011</strong>.Nachdem wir im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> erfreulicherweise ein positivesErgebnis aus der Bewertung von Forderungen erzielthaben, rechnen wir in den nächsten beiden Jahren wieder miteinem Bewertungsaufwand. Aus der Bewertung der eigenenWertpapiere erwarten wir für die nächsten beiden Jahre keinewesentlich hohen Aufwendungen.Auf Basis unserer Prognose- und Planungsrechnungen erwartenwir eine weitere Stärkung der Eigenmittel aus dem Ergebnisder nächsten beiden Geschäftsjahre, allerdings in geringeremUmfang als in den letzten beiden Geschäftsjahren. Dieaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Eigenkapital- undLiquiditätsausstattung (Solvabilitäts- und Liquiditätskennziffer)werden wir auch in den beiden folgenden Jahren gut einhaltenkönnen.Die hohe Kundenzufriedenheit wurde uns durch eine unabhängigeKundenbefragung beim 2. Singener Kundenspiegelim September <strong>2011</strong> bestätigt. Dabei wurde die <strong>Volksbank</strong>Hegau erneut mit dem 1. Platz unter acht Singener Bankenausgezeichnet (wie bereits im 1. Singener Kundenspiegel imJahr 2008).Ungeachtet dieser Prognosen wollen wir die begonnenenFusionsverhandlungen mit der <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>, Villingen zueinem erfolgreichen Abschluss bringen und hoffen, dass dieVertreterversammlung am 18. Juni 2012 der Fusion zur <strong>Volksbank</strong><strong>eG</strong> Schwarzwald Baar Hegau zustimmen wird. In dieserKonstellation sehen wir für uns bessere Möglichkeiten, denstrategischen Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.Wir erwarten besonders in der Erfüllung unseres Förderauftragesfür unsere Mitglieder, im Firmenkundengeschäft undim Vermögensmanagement eine deutliche Stärkung unsererMarktstellung.Wegen unseren regionalen Marktkenntnissen gehen wir davonaus, auch künftig Ertragschancen für Mitglieder, Kundenund Mitarbeiter nutzen zu können. BestandsgefährdendeRisiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-,Finanz- und Ertragslage der Bank hätten, sind weiterhin nichtzu erwarten. Die konsequente Vertriebsausrichtung sowie dielaufende Qualifizierung der Mitarbeiter bilden dabei weiterhinden geschäftspolitischen Schwerpunkt unserer <strong>Volksbank</strong>.Servicequalität und eine ganzheitliche Beratung mit demVR‐Finanz Plan sind die Grundlagen unseres Erfolges.Wir bedanken uns bei allen unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern für die im Geschäftsjahr <strong>2011</strong> geleistete Arbeit,für die erreichten Erfolge, für viel Engagement und Verbundenheitzu unserer <strong>Volksbank</strong>. Die Leistungen und Anstrengungenunserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben zudem sehr erfreulichen Ergebnis des Geschäftsjahres <strong>2011</strong>beigetragen. Ebenso bedanken wir uns bei den Mitgliedernunseres Aufsichtsrates für die Unterstützung und das faire undkonstruktive Miteinander.9Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


Vorschlag für die ErgebnisverwendungDer Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von EUR 786.772,03 –unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von EUR 3.696,77 sowie nach den im Jahresabschluss mitEUR 2.658.973,43 ausgewiesenen Entnahmen aus der Kapitalrücklage bei gleichzeitiger Einstellung in dieErgebnisrücklagen (Bilanzgewinn von EUR 790.468,80) – wie folgt zu verwenden:Ausschüttung einer Dividende von 4,0 %289.085,12 EURZuweisung zu den Ergebnisrücklagena) Gesetzliche Rücklage 160.000,00 EURb) Andere Ergebnisrücklagen 330.000,00 EURVortrag auf neue Rechnung11.383,68 EUR790.468,80 EUR10Geschäftsbericht <strong>2011</strong>Singen, 22. März 2012<strong>Volksbank</strong> Hegau <strong>eG</strong>Der Vorstand


Bericht des AufsichtsratesDer Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzungund Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt.Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die inseinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig stattfindendenSitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-,Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse.Im Zuge der Finanzmarktkrise hat sich der Aufsichtsratfortlaufend über die Entwicklung der Bank informiert und mitdem Vorstand über notwendige Maßnahmen beraten. Darüberhinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engenInformations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.Im Geschäftsjahr führte der Aufsichtsrat wiederum eineInhouse-Fortbildungsmaßnahme mit dem Baden-WürttembergischenGenossenschaftsverband e. V. durch.Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag fürdie Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsratgeprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendungdes Jahresüberschusses - unter Einbeziehung desGewinnvortrages - entspricht den Vorschriften der Satzung.Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, denvom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31.12.<strong>2011</strong>festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusseszu beschließen. Der vorliegende Jahresabschluss<strong>2011</strong> mit Lagebericht wurde vom Baden-WürttembergischenGenossenschaftsverband e.V. geprüft. Über das Prüfungsergebniswird in der Vertreterversammlung berichtet.Im Rahmen einer Strategieklausur im Juli <strong>2011</strong> hat der Aufsichtsratzusammen mit dem Vorstand intensiv über die strategischeAusrichtung der <strong>Volksbank</strong> beraten und als Ergebnisden Vorstand beauftragt Sondierungsgespräche mit denbenachbarten <strong>Volksbank</strong>en aufzunehmen. Am Ende der Sondierungsgesprächehaben Aufsichtsrat und Vorstand nachintensiver Beratung und Diskussion beschlossen, Fusionsverhandlungenmit der <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>, Villingen aufzunehmen.Am 17. Januar 2012 wurde daraufhin ein Kooperationsvertragmit dem Ziel der Verschmelzung beider Banken unterzeichnet.Der Vertreterversammlung für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> wird imJuni dieses Jahres ein Verschmelzungsvertrag zur Abstimmungvorgelegt werden. Der Aufsichtsrat ist von der Sinnhaftigkeitder Fusion mit der <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong>, Villingen und den Vorteilenfür die Mitglieder und Kunden überzeugt. Er befürwortet deshalbdie Verschmelzung zur <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> Schwarzwald BaarHegau sehr.Satzungsgemäß scheidet jährlich ein Drittel der Mitgliederdes Aufsichtsrates aus. Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden indiesem Jahr die Herren Johann Hahnloser, Bernhard Hertrichund Jürgen Waldschütz aus dem Aufsichtsrat aus. Herr Hertrichund Herr Waldschütz stehen für eine Wiederwahl gerne zurVerfügung, ihre Wiederwahl ist zulässig.Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern für ihr Engagement und die geleisteteArbeit.Der Aufsichtsrat ist von der angestrebten Verschmelzung zur<strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> Schwarzwald Baar Hegau vollkommen überzeugtund bittet die Vertreterversammlung hierzu um Zustimmung.Singen, 11. April 2012Bernhard HertrichVorsitzender des Aufsichtsrates11Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


Geplante Fusion der <strong>Volksbank</strong>en in Villingen und Singenzur <strong>Volksbank</strong> <strong>eG</strong> Schwarzwald Baar HegauDetlef Lohmann, Geschäftsführer der FirmaAllsafe Jungfalk GmbH & Co. KG aus EngenIch finde die Fusion gut, weil es für die neue, größere Bankein Stück weit einfacher sein wird, ein attraktives und zeitgemäßesProdukt- und Dienstleistungsangebot den Mitgliedernund Kunden anzubieten.Manfred H. Schmidbauer,Vizepräsident der IHK Hochrhein-BodenseeDen Zusammenschluss finde ich gut, weil es ein Gebot dersich ändernden Bankenlandschaft ist. Mit dem Zusammenschlusszweier finanziell gesunder Banken wird deren Eigenkapitalgestärkt und damit das Leistungsangebot der Genossenschaftsmitgliederund Kunden in unserer Region gesichertund ausgebaut.Monika Stehle aus AachIch finde die Fusion gut, weil damit in einem immer härterwerdenden Wettbewerb der Finanzdienstleister die Arbeitsplätzebei meiner regionalen <strong>Volksbank</strong> Hegau erhalten bleibenund auch für die Zukunft gesichert werden.12Geschäftsbericht <strong>2011</strong>Sven Höfler, Geschäftsführerder Firma Eloxal-Höfler in SteißlingenDurch die Fusion werden Synergieeffekte geschaffen, dieauch uns mittelständischen Betrieben zu Gute kommen. Einestarke Bank bedeutet auch mehr Sicherheit und Stärke.


Auszubildende der <strong>Volksbank</strong> Hegau:Tanja Kriegelstein, Elisa Heiß, Carolin Wentzel,Severin Zimmermann, Patrick Stübegger,Stefan Sinzinger, Philipp Mazukel, Daniel Harth(von unten nach oben)Unsere Fusion ermöglicht uns neue Perspektiven –Wir freuen uns darauf!Die Vermögensmanager der <strong>Volksbank</strong> Hegau:v. l. Bernd Martin und Reinhard NiederbergerDie Fusion ermöglicht uns, unseren Kunden im Vermögensmanagementein noch umfassenderes Produkt- und Beratungsangebotanbieten zu können. Gemeinsam mit unseremkompletten Team im Vermögensmanagement freuen wir uns,die Kunden noch individueller und professioneller zu beraten.Die Firmenkundenberater der <strong>Volksbank</strong> Hegau:v. l. Bruno Spenger, Hans-Peter Kirchmann,Peter Edbauer, Benjamin KrattDie Fusion finden wir gut, weil wir unsere Regionalität nichtaufgeben und die bekannten Mitarbeiter im Hegau weiterhindie Kompetenz in den Beratungen beweisen können. Zusätzlichermöglicht uns die Größe der neuen <strong>Volksbank</strong>, unsereKunden bei allen machbaren Kreditwünschen zu begleiten.Durch die Hinzuziehung von weiteren Spezialisten wird dasProduktangebot noch weiter ausgebaut.13Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


<strong>Volksbank</strong>-Hegau-StiftungIn Verantwortung und Verbundenheit zu unserer RegionIm Jahr 2010 wurde zum 50-jährigen Bestehen der ehemaligen<strong>Volksbank</strong> in Singen die gemeinnützige <strong>Volksbank</strong>-Hegau-Stiftung ins Leben gerufen.Nach weiteren Zustiftungen durch die <strong>Volksbank</strong> beträgtdas Stiftungsvermögen aktuell 1.000.000 Euro. Mit den laufendenErträgen aus der Stiftung werden gemeinnützige undmildtätige Organisationen und Projekte im Geschäftsgebietder <strong>Volksbank</strong> Hegau gefördert.Folgende Projekte wurden bisher gefördert:• Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu in Singen für die Renovierungder Pfarrkirche und für einen behindertengerechten Zugang• Verein für jüdische Geschichte Gailingen e.V. für bauliche Maßnahmenan den Räumlichkeiten des Museums• Vereinsgemeinschaftshaus der Vereine in Neuhausen zur Beschaffungeiner Beschallungsanlage• Stiftungskapital für die Bürgerstiftung in Rielasingen-Worblingen• Stiftungskapital für die Bürgerstiftung in Singen• Kirchlicher Bauförderverein in Tengen zur Renovationder Kirche und Kapelle• Eichendorff-Realschule in Gottmadingen zur Fahrrad-Förderung• Bürgerverein Linde in Büßlingen für das Haus der Begegnung• Kirchlicher Bauförderverein in Engen zur Renovation der Stadtkirche• Gemeinde Gottmadingen zur Erstellung der Chronik in Randegg10.000 EUR5.000 EUR2.000 EUR5.000 EUR10.000 EUR2.000 EUR2.500 EUR1.000 EUR10.035 EUR3.000 EURMit unserer Stiftung gelingt es uns, einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des bürgerschaftlichenEngagements in unserem Geschäftsgebiet zu leisten.14Geschäftsbericht <strong>2011</strong>In der Region – für die Region…als Ausbilderbieten wir 10 jungen Menschen eine qualifizierte Berufsausbildung.…als Arbeitgeberbieten wir 88 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Arbeitsplatz.…als Fördererstellten wir 56.012 Euro für soziale, sportliche und kulturelle Investitionen zur Verfügung.... als Steuerzahler überwiesen wir ca. 970.000 Euro an Kommunen und Staat.Zusätzlich führten wir ca. 811.000 Euro Lohn- und Kirchensteuer für unsere Mitarbeiter ab.…als Ansprechpartner freuen wir uns, Sie in unseren 11 Geschäftsstellen in Ihrer Nähe zu begrüßen.Somit differenzieren wir uns vom Leistungsangebot überregionaler Bankengruppen.


Veranstaltungen in <strong>2011</strong>Auch beim 6. <strong>Volksbank</strong> Hegau BergeAbenteuer beteiligten Die bekannte Buchautorin Frau Dr. Ulrike Blatter stellte in dersich wieder über 60 Läufer, 150 Walker und 120 Schüler vom Kundenhalle in der Hauptstelle ihr neuestes Buch „Nur nochEngener Gymnasium. Beim BergeAbenteuer sind alle TeilnehmerSieger, da es sich um keinen Wettkampf, sondern um gelang es der Autorin, eine Stimmung zu erzeugen, die unterdas nackte leben“ vor. Rasant und gleichzeitig sensibel erzählteinen Erlebnislauf handelt.die Haut ging und den vielen Zuhörern noch lange hinterherSchauder über den Rücken jagte.Zur Ladies Night hatte die <strong>Volksbank</strong> in das Weingut Vollmayereingeladen. Die Ladies erwartete eine Weinprobe, die Wie jedes Jahr dekorierten die Kinder von verschieden Kindergärtenaus unserem Geschäftsgebiet mit viel Spaß und Freudespeziell auf den weiblichen Geschmack abgestimmt war undvon der Winzerin Beate Vollmayer präsentiert wurde. Für die die Weihnachtsbäume in unseren Filialen.musikalische Unterhaltung sorgte die nicht nur in SingenerFastnachtskreisen bekannten Gebrüder Bliestle, die ein Musikkabarettder besonderen Art zum Besten gegeben hatten. rigreich zwischen gestern und heute“ und die „Flusskreuz-Die beiden ausgebuchten <strong>Volksbank</strong>reisen „Jordanien – KönfahrtSchönheiten der Seine – Paris zum Ärmelkanal undÜber 200 Kinder fuhren wieder in den Europark Rust und zurück“ begeisterten die Reisegäste. Es gab viel zu erlebenerlebten einen tollen und abwechslungsreichen Tag. Alle Kinderwaren von den Attraktionen im Europapark begeistert.und zu entdecken.Bei der „Tour de Ländle von Göppingen nach Singen mit SWRIn der Stadthalle Singen präsentieren wir den ehemaligen „Mr. 4“ fand die letzte Etappe von Sigmaringen nach Singen statt.Tagesthemen“, Buchautor und renommierten Journalisten Wir beteiligten uns an dieser letzten Etappe als RadgruppeUlrich Wickert. Er referierte über „Werte schaffen Werte“. Als mit 80 Kunden und 10 Mitarbeitern. Bis spät in den AbendAutor und engagierten Zeitgenossen beschäftigte sich Ulrich fand auf dem Rathausplatz in Singen die Abschlussveranstaltungder „Tour de Ländle“ mit Bernhard Brink statt. ZuWickert seit langem mit dem Thema Werte. In seinem interessantenVortrag zeigte er auf, was es bedeutet, wenn Werte Gunsten der Behindertenwerkstätte St. Pirmin verkauften dieverloren gehen.Mitarbeiter der <strong>Volksbank</strong> über 4.800 Lose. Stolz überreichteRoland Striebel den Scheck von 3.800 € an die Behindertenwerkstätte.<strong>Volksbank</strong> Hegau begrüßt Ihr 12.000 Mitglied15Geschäftsbericht <strong>2011</strong>Der Vorstand der <strong>Volksbank</strong> Hegau, Daniel Hirt und RolandStriebel, konnten Herrn Matthias Kaiser aus Tengen als 12.000Mitglied willkommen heißen. Roland Striebel betonte, dasseine Mitgliedschaft bei der <strong>Volksbank</strong> Hegau mehr bedeute,als „nur Teilhaber“ zu sein. Die Mitglieder seien Kunden undgleichzeitig auch Eigentümer der Bank. Deshalb stehen beider <strong>Volksbank</strong> Hegau die Mitglieder im Fokus und genießenauch jede Menge Vorteile. Daniel Hirt überreichte dem neuenMitglied ein Willkommensgeschenk.


1. Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2011</strong>Aktivseit<strong>eG</strong>eschäftsjahrVorjahrEUR EUR TEUR1. Barreservea) Kassenbestand 4.099.989,07 3.190b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 3.280.253,66 4.569c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 7.380.242,73 02. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zurRefinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind 0,00 03. Forderungen an Kreditinstitutea) täglich fällig 13.197.295,18 3.948b) andere Forderungen 19.862.684,43 33.059.979,61 19.9534. Forderungen an Kundendarunter: durch Grundpfandrechte gesichertKommunalkredite5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere111.578.611,42595.049,58213.834.459,89 198.327113.979595aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0ab) von anderen Emittenten 0,00 0b) Anleihen und Schuldverschreibungenba) von öffentlichen Emittenten 2.122.369,86 2.148bb) von anderen Emittenten 64.810.298,25 65.947c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 66.932.668,11 06. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 10.814.406,40 10.7047. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaftena) Beteiligungen 7.031.510,45 7.032b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 24.340,47 7.055.850,92 248. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 09. Treuhandvermögen 1<strong>23</strong>.<strong>23</strong>8,01 15110. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlichSchuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 011. Immaterielle Anlagewerte 0,00 012. Sachanlagen 5.778.948,29 6.15313. Sonstige Vermögensgegenstände 1.133.132,42 1.330Summe der Aktiva 346.112.926,38 3<strong>23</strong>.50516Geschäftsbericht <strong>2011</strong>


1. Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2011</strong>Passivseit<strong>eG</strong>eschäftsjahrVorjahrEUR EUR TEUR1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fällig 48.944,00 85b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfristen 58.421.582,71 58.470.526,71 47.0192. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagenaa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von 3 Monaten 70.395.399,38 69.755ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als 3 Monaten 365.563,29 399b) andere Verbindlichkeitenba) täglich fällig 133.733.544,35 127.121bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 57.484.466,24 261.978.973,26 54.2103. Verbriefte Verbindlichkeitena) begebene Schuldverschreibungen 600.999,74 641b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 600.999,74 04. Treuhandverbindlichkeiten 1<strong>23</strong>.<strong>23</strong>8,01 1515. Sonstige Verbindlichkeiten 429.096,37 4726. Rechnungsabgrenzungsposten 33.043,21 597. Rückstellungena) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 862.111,00 1.079b) Steuerrückstellungen 336.516,00 0c) andere Rückstellungen 1.261.492,14 2.460.119,14 1.4098. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 09. Genussrechtskapital 0,00 010. Fonds für allgemeine Bankrisiken 2.000.000,00 1.50011. Eigenkapitala) Gezeichnetes Kapital 7.332.487,71 7.421b) Kapitalrücklage 0,00 2.659c) Ergebnisrücklagenca) gesetzliche Rücklage 3.930.000,00 3.700cb) andere Ergebnisrücklagen 7.963.973,43 5.077d) Bilanzgewinn 790.468,80 20.016.929,94 750Summe der Passiva 346.112.926,38 3<strong>23</strong>.5051. Eventualverbindlichkeitena) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenenabgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 47.<strong>23</strong>4.556,30 40.718c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheitenfür fremde Verbindlichkeiten 0,00 47.<strong>23</strong>4.556,30 02. Andere Verpflichtungen17Geschäftsbericht <strong>2011</strong>a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 17.903.481,05 17.903.481,05 17.104


2. Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.<strong>2011</strong> bis 31.12.<strong>2011</strong>Gewinn- und VerlustrechnungGeschäftsjahrVorjahrEUR EUR TEUR18Geschäftsbericht <strong>2011</strong>1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 10.750.788,82 11.018b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 1.927.773,81 1.7032. Zinsaufwendungen 5.534.171,50 7.144.391,13 5.4583. Laufende Erträge ausa) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 390.454,10 373b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 124.905,66 106c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 515.359,76 04. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oderTeilgewinnabführungsverträgen 0,00 05. Provisionserträge 3.982.608,41 3.7<strong>23</strong>6. Provisionsaufwendungen 531.594,17 3.451.014,24 5057. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 08. Sonstige betriebliche Erträge 538.707,17 2269. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwandaa) Löhne und Gehälter 4.049.384,25 3.832ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen fürAltersversorgung und für Unterstützung 794.618,12 844b) andere Verwaltungsaufwendungen 2.742.373,92 7.586.376,29 2.60110. Abschreibungen und Wertberichtigungen aufimmaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 592.219,50 62411. Sonstige betriebliche Aufwendungen 112.348,13 13512. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen undbestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungenim Kreditgeschäft 1.101.114,75 1.32813. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapierensowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 -1.101.114,75 014. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögenbehandelte Wertpapiere 0,00 015. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen anverbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögenbehandelten Wertpapieren 0,00 0,00 016. Aufwendungen aus Verlustübernahme 0,00 017. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 2.257.413,63 1.8<strong>23</strong>18. Außerordentliche Erträge 0,00 019. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 10820. Außerordentliches Ergebnis 0,00 -10821. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 955.320,92 44922. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 11 ausgewiesen 15.320,68 970.641,60 1622a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 500.000,00 500<strong>23</strong>. Jahresüberschuss 786.772,03 74924. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.696,77 025. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen790.468,80 749a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 026. Einstellungen in Ergebnisrücklagen790.468,80 749a) in die gesetzliche Rücklage 80.000,00 0b) in andere Ergebnisrücklagen 2.578.973,43 2.658.973,43 027. Entnahmen aus Kapitalrücklage 2.658.973,43 028. Bilanzgewinn 790.468,80 750


Der vollständige Jahresabschluss und Lagebericht für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> liegen zur Einsichtnahme für unsereMitglieder in unseren Geschäftsräumen aus. Der Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerkdes Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes e.V., Karlsruhe. Jahresabschluss und Lageberichtwerden nach der Vertreterversammlung im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.19Geschäftsbericht <strong>2011</strong>Impressum:Herausgeber: <strong>Volksbank</strong> Hegau <strong>eG</strong>, Güterstraße 37, 78224 SingenFotos: <strong>Volksbank</strong> Hegau <strong>eG</strong>, Güterstraße 37, 78224 SingenGestaltung: KASPER Kreative Werbetechnik GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 2, 78<strong>23</strong>9 RielasingenDruck: Druckerei Berchtold, Josef-Schüttler-Straße 55, 78224 Singen


EngenHonstettenTengenWelschingenMühlhausenAachSingen<strong>Volksbank</strong> Hegau <strong>eG</strong>Güterstraße 37, 78224 SingenTel: 07731 8803-0, Fax: 88 03-885GottmadingenRielasingenMontag – Freitag:Donnerstag Nachmittag:8:30 – 12:15 Uhr14:00 – 17:00 Uhr14:00 – 18:00 UhrGailingenFiliale beim Rathaus (Singen-Stadtmitte)Ekkehardstraße 2, 78224 SingenTel: 07731 8803-0, Fax: 88 03-885Montag – Freitag:8:30 – 12:15 Uhr14:00 – 17:00 UhrDonnerstag Nachmittag: 14:00 – 18:00 UhrFiliale EngenBreitestraße 1, 78<strong>23</strong>4 EngenTel: 07731 8803-0, Fax: 88 03-885Montag – Freitag:8:30 – 12:15 UhrMontag, Dienstag, Freitag: 14:00 – 17:00 UhrDonnerstag Nachmittag: 14:00 – 18:00 UhrMittwoch Nachmittag:geschlossenFiliale GottmadingenBahnhofstraße 1Tel: 077 31 88 03-0, Fax: 88 03-885Montag – Freitag:8:30 – 12:15 UhrMontag, Dienstag, Freitag: 14:00 – 17:00 UhrDonnerstag Nachmittag: 14:00 – 18:00 UhrMittwoch Nachmittag:geschlossenFiliale AachHauptstraße 21, 78267 AachTel: 077 31 88 03-0, Fax: 88 03-885Montag, Mittwoch, Freitag: 8:30 – 12:15 UhrDienstag:14:00 – 17:00 UhrDonnerstag:14:00 – 18:00 UhrFiliale RielasingenHauptstraße 19, 78<strong>23</strong>9 Rielasingen-WorblingenTel: 07731 8803-0, Fax: 88 03-885Filiale GailingenHauptstraße 6–10, 78262 GailingenTel: 077 31 88 03-0, Fax: 88 03-885Montag – Freitag:Montag, Dienstag, Freitag:Donnerstag Nachmittag:Mittwoch Nachmittag:8:30 – 12:15 Uhr14:00 – 17:00 Uhr14:00 – 18:00 UhrgeschlossenMontag – Freitag:Montag, Dienstag, Freitag:Donnerstag Nachmittag:Mittwoch Nachmittag:8:30 – 12:15 Uhr14:00 – 17:00 Uhr14:00 – 18:00 Uhrgeschlossen20Geschäftsbericht <strong>2011</strong>Filiale TengenMarktstraße 19, 78250 TengenTel: 07731 8803-0, Fax: 88 03-885Montag –Freitag:8:30 – 12:15 UhrMontag, Dienstag, Freitag: 14:00 – 17:00 UhrDonnerstag Nachmittag: 14:00 – 18:00 UhrMittwoch Nachmittag:geschlossenGeschäftsstelle HonstettenOberdorfstraße 2, 78253 Eigeltingen-HonstettenTel: 077 31 88 03-0, Fax: 88 03-885Freitag:15:00 – 18:00 UhrSB-Filiale WelschingenDorfstraße 10, 78<strong>23</strong>4 Engen-WelschingenTel: 077 31 88 03-0, Fax: 88 03-885SB-Filiale MühlhausenSchloßstraße 40, 78259 Mühlhausen-EhingenTel: 077 31 88 03-0, Fax: 88 03-885


22Geschäftsbericht <strong>2011</strong>

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