03.12.2012 Aufrufe

Basel Tattoo» 2008! - Schweizer Blasmusikverband

Basel Tattoo» 2008! - Schweizer Blasmusikverband

Basel Tattoo» 2008! - Schweizer Blasmusikverband

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5-<strong>2008</strong> 97. Jahrgang www.windband.ch 14. März <strong>2008</strong><br />

unisono<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik Le magazine suisse de musique pour vents<br />

La revista svizra da musica instrumentala La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Dank dem SBV durch die Hintertür<br />

auf die Tribüne des <strong>Basel</strong> Tattoo <strong>2008</strong><br />

Grâce à l‘ASM, vous pourrez vous glisser<br />

dans la tribune du «<strong>Basel</strong> Tattoo <strong>2008</strong>»<br />

Grazie all‘ABS, potrete accedere<br />

alla tribuna del <strong>Basel</strong> Tattoo <strong>2008</strong>


BLASMUSIK-KURSE IN AROSA<br />

Im Rahmen der 22. Musik-Kurswochen Arosa<br />

<strong>2008</strong> finden im Sommer zahlreiche Instrumentalkurse<br />

sowie eine Blasorchester-, Brass-Bandund<br />

Big-Band-Woche statt.<br />

Neu auch Kursangebot für Dirigenten!<br />

Gratis-Prospekt:<br />

Kulturkreis Arosa 7050 Arosa Tel.: 081 353 87 47<br />

info@kulturkreisarosa.ch www.kulturkreisarosa.ch<br />

«unisono» Nr. 7:<br />

Inserateschluss: 27. März <strong>2008</strong><br />

Erscheinungsdatum: 15. April <strong>2008</strong>


Liebe Leserinnen und Leser<br />

«Helfen Sie bitte mit, dass der SBV<br />

seine wichtige Aufgabe auch weiterhin<br />

leisten kann.» So habe ich die ausführliche<br />

Begründung des Beitragserhöhungs-<br />

Antrages geschlossen, die den Kantonalverbänden<br />

mit der Bitte um Weiterleitung<br />

an alle Vereine zugestellt worden ist.<br />

Seit mindestens 1980 liegt der SBV-<br />

Beitrag bei drei Franken. Für die Geschäftsstelle<br />

wurde er per 1996 auf CHF 4.50 erhöht. Dass die<br />

Beiträge in dieser langen Zeit nicht erhöht werden mussten, ist<br />

das Verdienst unseres langjährigen Partners Möbel Pfi ster. 20 Jahre<br />

konnten kantonale und eidgenössische Musikfeste wie auch<br />

das NJBO und der Prix Pfi ster<br />

Editorial<br />

Die Sorgen eines<br />

Verbandskassiers …<br />

von einer Unterstützung profi -<br />

tieren. Den Kantonalverbänden<br />

wurden Subventionen für<br />

die Ausbildung ausgerichtet<br />

und kantonale Wettbewerbe und Lager profi tierten ebenfalls von<br />

diesen Geldern. Der Wegfall des einstigen Sponsors schmerzt!<br />

Wir sind intensiv auf der Suche, nur ist das bei Weitem nicht so<br />

leicht, wie vielleicht einige denken mögen. Dennoch konnten bereits<br />

erste Projekte lanciert werden, von denen auch die Musikantinnen<br />

und Musikanten profi tieren können. Ein Beispiel hierfür<br />

ist die Zusammenarbeit mit Zurich connect (siehe<br />

beiliegenden Prospekt), von welcher Verband und Mitglieder<br />

profi tieren können. Weitere ähnliche Projekte sind bereits in Planung.<br />

Wir im Zentralkomitee hoffen, dass wir mit unserem Antrag<br />

zur Beitragserhöhung auf Verständnis stossen. Die Erhöhung<br />

scheint auf den ersten Blick hoch. Das stimmt! Gegenüber anderen<br />

Verbänden ist unser Beitrag aber noch immer bescheiden.<br />

Wenn wir in den letzten 30 Jahren nur jedes fünfte Jahr um einen<br />

einzigen Franken aufgeschlagen hätten, hätte sich niemand daran<br />

gestört und wir wären heute auf dem gleichen Beitrag, den<br />

wir beantragen. Der SBV hat dieses Geld aber bislang bewusst<br />

den Vereinen gelassen! Die Erhöhung beträgt nur einen halben<br />

Franken pro Monat und der gesamte Beitrag an den SBV macht<br />

nicht einmal einen ganzen Franken pro Monat aus. So viel sollte<br />

uns allen unser Hobby auch gegenüber dem Dachverband wert<br />

sein. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!<br />

heini füllemann, sbv-vizepräsident und zentralkassier<br />

Die SBV-Partner<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 3<br />

4 Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

9 La revista svizra da musica instrumentala<br />

17 Le magazine suisse de musique pour vents<br />

26 La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Les soucis du caissier<br />

Il a beau incarner la rondeur joviale, Heini Füllemann a de<br />

substantiels soucis. En prévision de l’Assemblée des<br />

délégués de Flims, le caissier central rompt une dernière<br />

lance en faveur de l’augmentation de la cotisation à l’ASM.<br />

Ses principaux arguments: le montant n’a pas été<br />

augmenté depuis plus de 30 ans. Si une hausse d’un seul<br />

franc avait été décidée tous les cinq ans depuis lors, la<br />

somme actuellement postulée aurait été atteinte. Pendant<br />

tout ce temps, l’ASM a préféré laisser des ressources supplémentaires<br />

à ses sociétés membres. Car elle pouvait compter<br />

sur l’appui d’un sponsor comme Pfi ster Meubles. Seulement<br />

ce soutien appartient au passé. C’est pourquoi le caissier<br />

engage les délégués à donner à l’ASM les moyens fi nanciers<br />

nécessaires. A eux de trancher! jean-raphaël fontannaz<br />

Le preoccupazioni del cassiere di un’associazione<br />

Un prospetto con la preghiera di aiutare l’ABS a continuare il<br />

suo lavoro è stato recapitato a tutte le federazioni cantonali. In<br />

seguito al ritiro del nostro sponsor Mobili Pfi ster e al passaggio<br />

dell’ABS da «amministrazione» ad associazione attiva,<br />

l’aumento della quota di membro è divenuta una necessità:<br />

trovare nuovi sostenitori non è così facile come si potrebbe<br />

pensare. L’aumento della quota può sembrare di primo acchito<br />

alto, ma corrisponde a soli cinquanta centesimi in più al mese, e<br />

l’importo rimane comunque moderato se confrontato con<br />

quello richiesto da altre associazioni. Noi del Comitato centrale<br />

speriamo che voi sosteniate questo aumento, la musica<br />

bandistica lo vale! heini füllemann,<br />

vicepresidente abs e cassiere centrale<br />

Impressum «unisono», Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik, Fachorgan des SBV Redaktion Deutschschweiz / In Memoriam Stefan Schwarz, Chefredaktor, Geissfl uestrasse 12,<br />

4514 Lommiswil, Tel. 032 641 28 06, Fax 032 645 05 37, unisono@windband.ch Rédaction romande Jean-Raphaël Fontannaz, cp 986, 3960 Sierre, Tel. 079 250 90 29,<br />

unisono-f@ windband.ch Redazione italiana Lara Bergliaffa, Via Rovio 11 B, 6826 Riva San Vitale, Tel.+Fax 091 630 53 64, unisono-i@windband.ch <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />

SBV / Association suisse des musiques ASM / Associazione bandistica svizzera ABS / Uniun da musica svizra UMS Valentin Bischof, Weiherweidstrasse 9, 9000 St.Gallen,<br />

Telefon 071 223 32 66, Fax 071 223 32 62, valentin.bischof@windband.ch Geschäftsstelle SBV / Secrétariat ASM / Segretariato ABS Norbert Kappeler, Postfach, 5001 Aarau,<br />

Tel. 062 822 81 11, Fax 062 822 81 10, info@windband.ch Musikkommission Blaise Héritier, Präsident, 1045 Ogens, Tel./Fax 021 887 82 65, blaise.heritier@windband.ch Ressort<br />

Marketing und Kommunikation Beat Rohner, Rütihofstrasse 44, 8049 Zürich, Tel. 079 216 77 84, beat.rohner@windband.ch jugendmusik.ch Siegfried Aulbach, Schwalmerenweg<br />

20, 3800 Interlaken, Tel. P 033 823 10 52, info@jugendmusik.ch <strong>Schweizer</strong> Blasmusik-Dirigentenverband BDV Theo Martin, Kirchweg 4a, 2553 Safnern, Tel. G 032 321 90 21,<br />

P 032 355 28 80, tmartin@bielertagblatt.ch Abonnementspreise jährlich (24 Nummern) Fr. 35.- / Vereine Fr. 30.–/ Ausland Fr. 42.– Adressverwaltung / Changements d’adresses /<br />

Cambiamenti d’indirizzo Eliane Zuberbühler, Tel. 071 272 74 01, unisonoabo@zollikofer.ch Inserate / Annonces / Inserzioni Peter Thomann, Tel. 071 272 75 00, Fax 071 272 75 29,<br />

unisono@zollikofer.ch Druck Zollikofer AG, Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen, Tel. 071 272 77 77 Inserateschluss / Délai pour les annonces publicitaires / Termine per gli<br />

annunci pubblicitari Nr. 7/<strong>2008</strong>: 27. März Nächster Redaktionssschluss / Délai pour les textes rédactionnels / Termine per i testi redazionali Nr. 5/<strong>2008</strong>: 26. März (erscheint am<br />

15. April). Zum Titelbild / En couverture / Foto di copertina Auch das diesjährige <strong>Basel</strong> Tattoo verspricht wieder eine geballte Ladung hochkarätiger Unterhaltung. Cette année<br />

encore, le <strong>Basel</strong> Tattoo promet une riche palette de divertissements de haut niveau. Anche il <strong>Basel</strong> Tattoo di quest‘anno promette di nuovo il massimo dell‘intrattenimento ad alto<br />

livello. Foto: webshot.ch


4 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

das basel tattoo konnte innerhalb weniger<br />

Jahre zum internationalen Treffpunkt Musikbegeisterter<br />

avancieren und lockt seit seiner<br />

Gründung vor drei Jahren Besucherinnen<br />

und Besucher aus nah und fern in den Hof<br />

der Kaserne <strong>Basel</strong>. Die Basler Veranstaltung<br />

ist weltweit eines der wenigen Tattoos, welche<br />

am Ort ihres Ursprungs stattfi nden,<br />

nämlich im Innenhof einer historischen Kaserne,<br />

wo die beeindruckende Arena für 7500<br />

Zuschauerinnen und Zuschauer jedes Jahr<br />

eigens für dieses Spektakel neu aufgebaut<br />

wird.<br />

Zweitgrösstes Freiluft-Tattoo der Welt<br />

Über 60000 Zuschauerinnen und Zuschauer<br />

haben sich im Juli 2007 auf dem ausverkauften<br />

Kasernenareal vom <strong>Basel</strong> Tattoo begeistern<br />

lassen. Bereits nach seiner ersten Durchführung<br />

2006 war dieser farbenprächtige<br />

Event mit mehr als 1000 Mitwirkenden auf<br />

Anhieb das zweitgrösste Freiluft-Tattoo der<br />

Welt. Mit ihrem professionellen Programm<br />

und der vorbildlichen Organisation muss die<br />

erfolgreiche Show den Vergleich mit ihrem<br />

berühmten Vorbild, dem Edinburgh Military<br />

Tattoo, nicht scheuen!<br />

Auch dieses Jahr versprechen Formationen<br />

wie die «Highland Dancers» aus Südafrika,<br />

die «Colonial Williamsburg Fifes and<br />

Drums», das Orchester des «Moscow Military<br />

Conservatoire», die «Band of the Royal<br />

Regiment of Scotland», das «<strong>Schweizer</strong><br />

Armeespiel» oder das Jugendprojekt «show-<br />

Bestelltalon<br />

Name/Vorname:<br />

Adresse:<br />

PLZ/Wohnort:<br />

Telefon tagsüber:<br />

E-Mail:<br />

Anzahl Tickets (max. 4 pro Besteller):<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

100 exklusive Arrangements<br />

für das <strong>Basel</strong> Tattoo <strong>2008</strong>!<br />

Bei der dritten Aufl age des internationalen <strong>Basel</strong> Tattoo werden zwischen dem 15. und 19. Juli <strong>2008</strong><br />

wieder acht Vorstellungen mit hochkarätigen Bands aus aller Welt über die Bühne gehen.<br />

Obschon innert Rekordzeit alle 61500 Tickets verkauft wurden, kann der SBV seinen Mitgliedern<br />

jetzt noch 100 Tickets inkl. einem Tagesprogramm und Besuch der <strong>Basel</strong>-Tattoo-Parade zur<br />

Verfügung stellen. stefan schwarz<br />

Preis: CHF 195.– pro Ticket (zuzüglich CHF 8.– pro Bestellung). Es können keine Rabatte<br />

gewährt werden! Details zum Treffpunkt werden mit den Tickets versandt.<br />

Bestellcoupon einsenden an:<br />

<strong>Basel</strong> Tattoo Productions, Stichwort «unisono», Glockenstrasse 4, 4001 <strong>Basel</strong>.<br />

Der farbenprächtige Schlusspunkt des <strong>Basel</strong>-Tattoo 2007.<br />

band.ch» eine perfekt inszenierte Show,<br />

mitreissende Rhythmen und kreative<br />

Choreografi en.<br />

Die letzte Chance<br />

Dank der Zusammenarbeit zwischen dem<br />

<strong>Basel</strong> Tattoo und dem <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />

(SBV) können sich nun noch 100<br />

«unisono»-Leserinnen und -Leser auf einen<br />

Besuch am diesjährigen <strong>Basel</strong> Tattoo freuen.<br />

Für die Veranstaltung vom 19. Juli <strong>2008</strong> wurden<br />

nämlich 100 Tickets der besten Kategorie<br />

für SBV-Mitglieder reserviert. Diese beinhalten<br />

zum Preis von 195 Franken nebst dem<br />

Eintrittsticket ans <strong>Basel</strong> Tattoo einen geführten<br />

Stadtrundgang und einen exklusiven<br />

✂<br />

«unisono»-VIP-Apéro, mit einer Auswahl<br />

feiner Snacks und Speisen, an der Route<br />

der nachmittäglichen Parade durch das<br />

Kleinbasel.<br />

Bis zum 11. April <strong>2008</strong> können mit dem<br />

unten stehenden Anmeldetalon pro Besteller<br />

maximal vier Tickets bestellt werden, welcher<br />

nach Posteingang berücksichtigt wird. Bestellungen<br />

per Telefon, Fax oder E-Mail sind vom<br />

exklusiven SBV-Angebot ausgeschlossen.<br />

Wer nicht zu den 100 glücklichen «unisono»-<br />

Leserinnen und Lesern zählt, kann sich ab<br />

dem 5. Dezember <strong>2008</strong> die ersten Tickets<br />

für das <strong>Basel</strong> Tattoo 2009 sichern!<br />

Weitere Informationen sind im Internet unter<br />

www.baseltattoo.ch zu fi nden. ■<br />

Das «unisono»-Angebot vom 19.7.<strong>2008</strong> im Überblick<br />

bis 11.30 Uhr Individuelle Anreise nach <strong>Basel</strong><br />

(Nutzung des öffentlichen Verkehrs wird empfohlen)<br />

12.00 Uhr Treffpunkt zum Stadtrundgang<br />

13.30 Uhr Beginn «unisono»-VIP-Apéro an der Paradestrecke<br />

14.00 Uhr <strong>Basel</strong> Tattoo Parade durch Kleinbasel<br />

15.00 Uhr Ende Apéro, anschliessend Zeit zur freien Verfügung<br />

18.00 Uhr Beginn <strong>Basel</strong> Tattoo <strong>2008</strong><br />

20.00 Uhr Ende der Show und individuelle Heimreise<br />

Preis: 195 Franken pro Arrangement<br />

Bestellungen bis am 11.4.<strong>2008</strong> (Poststempel) werden nach Eingang bearbeitet<br />

Foto: webshot.ch


welche probleme und Lösungen gibt es beim<br />

Klangausgleich zwischen Schlagzeugregister<br />

und Bläsern? Wie sollen die Kleine und Grosse<br />

Trommel und das Becken der Saalakustik<br />

angepasst werden? Wie lässt sich die Dynamik<br />

des Hängebeckens kontrollieren? Wieso<br />

höre ich die Timpani manchmal undeutlich,<br />

wenn das Orchester im tutti spielt? Welche<br />

Tipps gäbe es, um das Schlagzeugregister mit<br />

dem Rest des Blasorchesters rhythmisch besser<br />

zu koordinieren? Wie bringt man Glockenspiel<br />

und Triangel zum Klingen? Welche<br />

Schlägel sollte man wo verwenden? Inwiefern<br />

beeinfl ussen sie den Klang eines Idiophons?<br />

Wie viele verschiedene Schlägel gehören zur<br />

eisernen Ration eines Schlagzeugers?<br />

Antworten aus der Praxis für die Praxis<br />

Der Morgen war der Literatur für Brass Band<br />

gewidmet. Raphael Christen, international bekannter<br />

Perkussionist und Dozent an der<br />

Hochschule Luzern, demonstrierte zu Beginn<br />

den Einsatz des Schlagzeugregisters an Beispielen<br />

aus der Brass-Band-Literatur. Dabei<br />

wurden einerseits technische Problempunkte<br />

angesprochen, andererseits auch die Verantwortung<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten der<br />

Dirigentin oder des Dirigenten aufgezeigt. Oliver<br />

Waespi, der das Konzept dieser Fortbildungstagung<br />

massgeblich geprägt hatte und<br />

zudem als geschickter Moderator fungierte,<br />

zeigte aus der Sicht des erfahrenen Komponisten<br />

verschiedene Möglichkeiten auf, das<br />

Schlagzeug in der Brass Band einzusetzen.<br />

Am Nachmittag wurden sodann Sequenzen<br />

mit wichtigen Funktionen des Schlagzeugs<br />

im sinfonischen Blasorchester erörtert.<br />

Hier kam zusätzlich zu Raphael Christen<br />

auch Marcel Oppliger, Schlagzeuglehrer und<br />

Perkussionist im Blasorchester der Stadtmusik<br />

Luzern, als Referent zum Einsatz. Die besprochenen<br />

Werke warfen vielfältige Fragen aus<br />

der Sicht der Integration von Schlagzeug und<br />

Bläsern auf.<br />

Stücke mit verschiedenem<br />

Schwierigkeitsgrad und Stil<br />

Das Anliegen, Anregungen und Ideen für Stücke<br />

mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad<br />

und Stil zu vermitteln, wurde exemplarisch umgesetzt.<br />

Zur Sprache kamen beispielsweise die<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 5<br />

Das Schlagzeug im Blasorchester<br />

und in der Brass Band<br />

Das am 23. Februar von WASBE Schweiz in Nottwil veranstaltete Seminar stand ganz<br />

im Zeichen des manchmal harmonischen, manchmal stürmischen Zusammenlebens<br />

von Schlagzeugern und Bläsern im Blasorchester und in der Brass Band. fritz neukomm<br />

Auslotung der Farbenvielfalt des Schlagzeugregisters,<br />

dessen Verbindung mit dem Klang der<br />

Bläser, die Chancen und Risiken beim Klangausgleich<br />

und der dynamischen Gestaltung,<br />

technische Fragen, die Rolle der Dirigentin und<br />

des Dirigenten und anderes mehr.<br />

Die Mittagspause wurde von der Brass<br />

Band RS 16-3/07, die am Vormittag die aufgezeigten<br />

Probleme und deren klangliche Auswirkungen<br />

dargestellt hatte, mit einem Platzkonzert<br />

unter der Leitung von Hauptmann<br />

Werner Horber verkürzt. Erfreulicherweise<br />

kamen auch viele Patientinnen und Patienten<br />

des <strong>Schweizer</strong>ischen Paraplegiker-Zentrums<br />

in den Genuss dieses Ständchens.<br />

Für jeden Einsatz der richtige Schläger…<br />

Fotos: Fritz Neukomm<br />

Das Blasorchester der<br />

Stadtmusik Luzern<br />

zeigte Lösungsansätze<br />

bei der Arbeit mit dem<br />

Perkussionsregister<br />

und überzeugte beim<br />

eindrücklichen<br />

Galakonzert.<br />

Im Anschluss an das Nachtessen stand<br />

ein Galakonzert der Stadtmusik Luzern – dieses<br />

elitäre Blasorchester hatte bereits am<br />

Nachmittag die Lösungsansätze der Fachleute<br />

in die Praxis umgesetzt – mit Werken von<br />

Reicha, Mersson und Balissat auf dem Programm.<br />

Nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden<br />

Interpretationen seines Chefdirigenten<br />

Franz Schaffner hinterliess der Abend<br />

einen nachhaltigen Eindruck. Raphael Christen<br />

hatte zudem die Gelegenheit, seine Musikalität,<br />

gepaart mit technischem Können<br />

und Virtuosität, in zwei Werken für Marimbaphon<br />

solo vorzustellen. Die Ovationen waren<br />

berechtigt!<br />

Interessante Erfahrung<br />

für alle Teilnehmer<br />

Die Einladung zum Workshop <strong>2008</strong> von<br />

WASBE Schweiz versprach vielfältige musikalische<br />

Eindrücke und Anregungen für die<br />

eigene Arbeit. Dieses Versprechen wurde vollumfänglich<br />

eingelöst. Alle Seminarteilnehmer,<br />

vorwiegend aktive Dirigentinnen und<br />

Dirigenten, haben erkannt, wie wichtig ein<br />

organischer Einsatz des Schlagzeugs in einem<br />

Blasorchester oder in einer Brass Band ist und<br />

dass ein Vortrag wesentlich vom diesem Register<br />

beeinfl usst wird: nicht nur rhythmisch,<br />

sondern eben auch klanglich. Es war wirklich<br />

ein Tag der Horizonterweiterung mit ergiebigen<br />

Resultaten, auch für erfahrene Dirigentinnen<br />

und Dirigenten. ■


6 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

die vorbereitungen fürs erste <strong>Schweizer</strong><br />

Big-Band-Festival in Dietikon laufen auf<br />

Hochtouren. Die Ankündigung des Anlasses<br />

hat weitere Kreise gezogen, als es sich die<br />

Veranstalter je erhofft hatten. Die Begeisterung<br />

ist sogar über den Atlantik geschwappt,<br />

wo auf einer amerikanischen Internetseite zu<br />

lesen ist: «Big bands are alive and well – in<br />

Europe as well as in the US.» Sinngemäss soll<br />

das heissen, dass Big Bands beliebt und gut<br />

sind, sowohl in Europa als auch in den USA.<br />

Die Meldung über das erste <strong>Schweizer</strong> Big-<br />

Band-Festival vom 13. und 14. September<br />

<strong>2008</strong> habe sein Herz erfreut, schreibt David<br />

Miller aus dem US-Bundesstaat Arkansas<br />

weiter auf seiner Internetseite. «In der Szene<br />

spricht sich so etwas halt schnell herum»,<br />

lacht René Gubelmann. Er ist der Festivalinitiant<br />

und im Organisationskomitee für den<br />

künstlerisch-musikalischen Bereich zuständig.<br />

Seinen Kontakten ist es zu verdanken,<br />

dass die Meldung bereits den Weg bis in die<br />

Vereinigten Staaten gefunden hat.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Erstes <strong>Schweizer</strong><br />

Big-Band-Festival in Dietikon<br />

Am 13. und 14. September <strong>2008</strong> soll in der Stadthalle Dietikon das erste <strong>Schweizer</strong> Big-Band-Festival<br />

über die Bühne gehen. Vor Ort ist man voll motiviert und die positive Botschaft aus der Schweiz<br />

hat bereits die Heimat der swingenden Musik erreicht! Bis Ende März können sich interessierte<br />

Big Bands für die Teilnahme bewerben. matthias kessler (mz limmattal) / sts<br />

Die Big Band der Stadtmusik Dietikon wird das erste <strong>Schweizer</strong> Big-Band-Festival eröffnen.<br />

Jahresrhythmus geplant<br />

Nicht nur René Gubelmann, sondern auch<br />

der Stadtpräsident und OK-Präsident Otto<br />

Müller spürt die Euphorie von Musikern und<br />

Bevölkerung. Er werde immer wieder auf die<br />

Veranstaltung angesprochen: «Die Freude an<br />

der Idee ist überall spürbar.» Und genau das<br />

sei es, was man habe erreichen wollen: Durch<br />

das Besetzen einer Nische im kulturellen Bereich<br />

wird gesamtschweizerisch ein grosses<br />

Publikum angesprochen und die Stadt kann<br />

sich der breiten Öffentlichkeit auf positive<br />

Art und Weise präsentieren. «Das Festival soll<br />

zu einem jährlich stattfi ndenden, gesellschaftlichen<br />

Anlass, zu einem Treffpunkt werden»,<br />

erklärt Müller weiter und erwähnt das<br />

Rahmenprogramm, in welchem das Galakonzert<br />

der Swiss Army Big Band mit Pepe<br />

Lienhard zu den besonderen Rosinen zählt.<br />

Eröffnet wird das Festival durch die eigene<br />

Big Band der Stadtmusik Dietikon, welche<br />

gleichzeitig auch für das Catering verantwortlich<br />

zeichnet.<br />

Bereits 25 Bewerbungen<br />

Die Bands, die am Festival aufspielen dürfen,<br />

werden über eine öffentliche Ausschreibung<br />

gesucht. Offi ziell wurde der Aufruf erstmals<br />

am 23. Februar um 15 Uhr in der Sendung<br />

«Volksmusik aktuell» über <strong>Schweizer</strong> Radio<br />

DRS ausgestrahlt. Zur Anmeldung gehören<br />

das Einsenden einer Demo-CD, die Angaben<br />

zur Person des Bandleaders, eine Besetzungsliste<br />

sowie eine Repertoireliste von brutto 40<br />

Minuten Spielzeit bei den Amateuren bzw. 30<br />

Minuten bei den Nachwuchs-Bands. Zudem<br />

müssen alle Bands noch zwei Reservetitel angeben,<br />

damit am Schluss nicht alle «In the<br />

Mood spielen», ergänzt der gut gelaunte<br />

Organisator René Gubelmann mit einem Augenzwinkern.<br />

Aufgrund der guten Mund-zu-<br />

Mund-Propaganda sind bis Ende Februar<br />

bereits rund 25 Bewerbungen eingegangen.<br />

«Darunter hat es sehr gute Bands», freut sich<br />

Gubelmann, der gleichzeitig bedauert, dass<br />

leider nur ein kleiner Teil der interessierten<br />

Formationen defi nitiv wird auftreten können.<br />

Anmeldeschluss ist Ende März und in der<br />

ersten Aprilwoche wird eine hochkarätige<br />

Jury mit Pepe Lienhard und Radioredaktor<br />

Kurt Brogli die Teilnehmer des ersten Big-<br />

Band-Festivals Dietikon bestimmen. ■<br />

CD-Aufnahme zu gewinnen!<br />

Das erste <strong>Schweizer</strong> Big-Band-Festival vom<br />

13. und 14. September <strong>2008</strong> in der Stadthalle<br />

Dietikon wird von Regi Sager moderiert. Am<br />

Samstag ab 16 Uhr spielen verschiedene<br />

Amateurbands, gefolgt vom Galakonzert der<br />

Swiss Army Big Band mit Pepe Lienhard um<br />

20.30 Uhr. Am Sonntag ist der Nachwuchs an<br />

der Reihe. Jugendbands spielen vor einer<br />

Fachjury um eine CD-Aufnahme bei <strong>Schweizer</strong><br />

Radio DRS, welches den Anlass tatkräftig<br />

unterstützt und im Anschluss auf der «DRS<br />

Musikwelle» auch Live-Mitschnitte ausstrahlen<br />

wird.


zur teilnahme an der Intermusica <strong>2008</strong> sind<br />

alle jungen Musikerinnen und Musiker, die<br />

eine internationale Karriere anstreben und ihr<br />

Können im internationalen Vergleich messen<br />

wollen, eingeladen. Eine hochkarätig besetzte<br />

Musikkommission hat Pfl ichtstücke aus dem<br />

mitteleuropäischen E-Musik-Repertoire festlegt,<br />

welche von den Teilnehmern gespielt<br />

werden müssen. Alle Kandidatinnen und<br />

Kandidaten sollten nach Möglichkeit mit<br />

eigenem Orchester teilnehmen. Wer diese<br />

Möglichkeit nicht hat, wird von einem Orchester<br />

aus der Region Birkfeld begleitet.<br />

Gilles Rocha spielte sich ins Finale<br />

Nachdem sich an der Intermusica 2007 der<br />

Walliser Gilles Rocha zusammen mit dem<br />

Blasorchester der Stadtmusik Luzern den<br />

hervorragenden zweiten Finalplatz erspielt<br />

hat, hofft die Schweiz auf weitere talentierte<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Intermusica <strong>2008</strong>: Wer holt die<br />

«Goldene Dohle» in Birkfeld?<br />

In den ersten drei Aufl agen hat sich die Intermusica im österreichischen Birkfeld zu<br />

einem international anerkannten Musikwettbewerb für Solisten bis 30 Jahre entwickelt.<br />

Vom 8. bis 11. Oktober <strong>2008</strong> können sich zum vierten Mal talentierte Solistinnen und<br />

Solisten der Jury stellen und um «Die Goldene Dohle» spielen. Letztes Jahr verpasste der<br />

<strong>Schweizer</strong> Gilles Rocha den Sieg nur um Haaresbreite. stefan schwarz<br />

<strong>Schweizer</strong> Vertreter am diesjährigen Solistenwettbewerb<br />

auf höchstem Niveau. Als Hauptpreis<br />

wartet wieder die mit 6000 Euro dotierte<br />

Auszeichnung «Goldene Dohle», welche in<br />

Anlehnung an das Wappen des Marchese Tacoli<br />

verliehen wird. Dieser Preis stellt eine<br />

besondere und hochwertige Auszeichnung im<br />

Bereich der Jugendförderung des europäischen<br />

Kultur- und Musiklebens dar. Für die<br />

Finalisten auf den Rängen zwei bis fünf wurden<br />

weitere Geld- und Sachpreise bereitgestellt.<br />

Anmeldeschluss am 31. Mai <strong>2008</strong><br />

Die öffentlichen Ausscheidungswettbewerbe<br />

fi nden zwischen dem 8. und 10. Oktober statt<br />

und das Schlusskonzert mit den fünf Finalisten<br />

und anschliessender Rangverkündigung<br />

geht am 11. Oktober <strong>2008</strong> in der österreichischen<br />

Marktgemeinde Birkfeld über die<br />

Fred-Armbruester-Sonderpreis<br />

für Orchester<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 7<br />

An der letztjährigen<br />

Intermusica erspielte<br />

sich der <strong>Schweizer</strong><br />

Baritonist Gilles Rocha<br />

(Bariton, rechts)<br />

den hervorragenden<br />

2. Rang hinter dem<br />

slowenischen Flötisten<br />

Jozef Hamarnik<br />

(Mitte) und vor dem<br />

kroatischen Posaunisten<br />

Ivan Horvat<br />

(links).<br />

Bühne. Alle Solistinnen und Solisten, die sich<br />

bis spätestens am 31. Mai <strong>2008</strong> bei der Intermusica<br />

anmelden, erhalten bis Ende Juni die<br />

defi nitive Zulassungsbestätigung. Weitere<br />

Informationen können im Internet unter<br />

www.intermusica.ch abgerufen werden. ■<br />

Der deutsche Komponist Fred Armbruester<br />

stellt an der Intermusica in Birkfeld zum<br />

dritten Mal in Folge Geldpreise in der Höhe von<br />

1500 Euro für zwei auftretende Orchester zur<br />

Verfügung. Kriterien für die Vergabe dieser<br />

Preise sind höchstqualitatives Zusammenspiel,<br />

Homogenität des Orchesters und Gesamteindruck.<br />

Ebenfalls werden soziale und geografi -<br />

sche Aspekte in die Bewertung einfl iessen.


8 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

Rahmenprogramm für jeden Geschmack!<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Musikgesellschaft Dagmersellen Stadtmusik Burgdorf (BE)<br />

Mels, wir kommen!<br />

Vom 10. bis 12. Oktober <strong>2008</strong> wird in Mels das 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival über die Bühne<br />

gehen. In der Kategorie «Konzertmusik ohne Show» sind auch die Musikgesellschaft Dagmersellen<br />

aus dem Kanton Luzern und die Stadtmusik Burgdorf mit von der Partie. stefan schwarz<br />

Patrick Riedweg,<br />

Präsident der Musikgesellschaft Dagmersellen (LU)<br />

Während der vergangenen zwei Vereinsjahre haben wir die Vereinsaktivitäten<br />

auf den Schwerpunkt «Neuinstrumentierung» gelegt, welcher<br />

im vergangenen September 2007 erfolgreich abgeschlossen werden<br />

konnte. Dadurch kam die Teilnahme an Musikfesten ein wenig zu<br />

kurz. Die Mitwirkung am 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival soll uns nun<br />

wieder eine Standortbestimmung über unsere musikalischen Stärken<br />

und Schwächen geben. Nachdem wir in den vergangenen drei Jahren<br />

im Zusammenhang mit der Neuinstrumentierung einige Unterhaltungskonzerte<br />

hatten, möchten wir uns im Hinblick auf Mels mal wieder<br />

auf die Konzertmusik konzentrieren. Wir starten deshalb in der<br />

Kategorie Konzertmusik ohne Show.<br />

Der Zeitpunkt des Festivals passt gut in unser Jahresprogramm<br />

und es reizt uns, den direkten Vergleich mit anderen Vereinen aus der<br />

ganzen Schweiz zu erleben. Schön wäre es natürlich, wenn wir einen<br />

der begehrten Podestplätze herausspielen könnten, aber wer will das<br />

schon nicht... So oder so soll Mels für alle Mitglieder der Musikgesellschaft<br />

Dagmersellen zu einem unvergesslichen Erlebnis werden!<br />

Franz Aeschimann,<br />

Präsident der Stadtmusik Burgdorf (BE)<br />

Seit Jahren suchten wir einen Wettbewerb ausserhalb der eidgenössischen<br />

oder kantonalen Musikfeste. Das <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival<br />

scheint uns hierfür geeignet, denn wir können dort den vielen jungen<br />

Mitgliedern die Möglichkeit bieten, Wettbewerbserfahrungen zu sammeln,<br />

und uns gleichzei-<br />

Wir starten in der<br />

tig ideal auf die Teilnahme<br />

am nächstjährigen<br />

Kategorie «Konzert- Bernisch-Kantonalen<br />

Musikfest vorbereiten.<br />

musik ohne Show»<br />

Wir starten in Mels<br />

in der Kategorie Konzertmusik<br />

ohne Show, weil wir auch an unseren Konzerten generell<br />

ohne Showelemente auftreten. Im Vergleich mit einem traditionellen<br />

eidgenössischen Musikfest reizt uns das überblickbare Teilnehmerfeld.<br />

Unsere Erwartungen können wir nicht so klar defi nieren. Es ist aber ein<br />

erklärtes Ziel, nach dem 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival in Mels musikalisch<br />

befriedigt wieder nach Hause ins Bernbiet fahren zu können! ■<br />

Da sich Mels mit dem 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival einen Namen als Hochburg der unterhaltenden Blasmusik machen soll, kommt die vielseitige<br />

Unterhaltungsmusik auch im Rahmenprogramm nicht zu kurz. So wird ein Konzert der Swiss Army Concert Band unter Leitung von Major Christoph<br />

Walter über die Bühne gehen, die «Alpenrebellen» aus der Steiermark werden für Stimmung und Gaudi sorgen und auch die einheimische Gruppe<br />

«Echo vom Hangsack» ist als beliebter «Einheizer» verpfl ichtet worden. Weiter dabei sind die «Tiroler Gipfelstürmer», aber<br />

auch die lokale «Tomaros-Band», das «Duo Albertis», der Entertainer Alberto und die «Heidiland-Musikanten» kommen zum<br />

Zug. Jazzliebhaber werden durch Soul-Jam mit Cornelia Bösch angesprochen und voll im Trend sind auch «Oeschs die<br />

Dritten» mit ihrem Jodelstar Melanie (Sieger im ORF-Silvesterstadl 2007).<br />

■ Damit aber nicht genug: Nik P., einer der erfolgreichsten österreichischen Sänger und Star des deutschen Schlagers, wird<br />

mit seinem Hit «Ein Stern, der Deinen Namen trägt» erwartet. Schon lange gebucht hat das OK des 2.<strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestivals<br />

auch Carlo Brunner mit seiner «Superländlerkapelle». Mit ihm soll auch die beliebte volkstümliche Schlagersängerin<br />

Monique das Publikum begeistern.<br />

■ Weitere Informationen über das 2. <strong>Schweizer</strong> Blasmusikfestival und das viel versprechende Rahmenprogramm sind im<br />

Internet unter www.blasmusikfestival.ch zu fi nden.


Formaziun ad hoc dil<br />

camp da musica 25+<br />

la suprastonza dil district ei stada surstada<br />

positivamein che tontas musicantas e tons<br />

musicants ein s’annunziai per quei camp da<br />

musica. Propi bein era la retscha dils bassists<br />

emplenida. Nus vein giu la honur d’astgar sunar<br />

cun 8 bassists quei ch’ei veramein plitost<br />

enzatgei singular. Nies dirigent ch’ei sez bassist<br />

ha giu danarr plascher. El ha detg ch’el<br />

hagi aunc mai astgau sunar enteifer ina musica<br />

che dumbravi 8 bassists en sias retschas.<br />

Pli gronds problems havein nus giu da<br />

recrutar cornets. Quei seresulta ord il fatg che<br />

nos cornetists en nossas musicas ein il bia sut<br />

25 onns, denton cun ir alla tscherca ed intechet<br />

tulanar, eis ei reussiu detg stupent<br />

d’emplenir la retscha da cornets.<br />

Sonda da miezdi essan nus tuts s’entupai<br />

a Vignogn per exercitar ils tocs per lu saver<br />

concertar dumengia suenter gentar. Cun Urs<br />

Bucher da Sursee havein nus anfl au in capavel<br />

dirigent. El ha capiu da motivar, migliurar,<br />

curreger e da dar a nus il plascher da far buna<br />

musica.<br />

Suenter entginas uras d’exercezi ha ei lu<br />

fi nalmein dau la meritada tscheina. Sunar far<br />

fom.<br />

Suenter haver giu ina buna tscheina<br />

ell’ustria Crestas ha ei lu puspei giu num, far<br />

musica. Entuorn las 22.00 uras eran tuts pli u<br />

meins staunchels dil sunar, mo buc aunc staunchels<br />

dad ir a letg! Nus essan lu puspei serendi<br />

ell’ustria Crestas, nua che nus havein aunc passentau<br />

in per bialas uras da cumpignia.<br />

Dumengia marvegl ha ei lu giu num levar<br />

ad uras ed ir ad ensolver. Suenter in fetg bien<br />

La revista svizera da musica instrumentala<br />

Camp da musica 25+ ed atelier<br />

da moderaziun cun Otmar Seiler<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 9<br />

Ils 27 e 28 d’october 2007 ha giu liug per l’emprema gada il Camp da musica 25+ a Vignogn. Leu<br />

havein nus saviu seprofi tar d’ina adattada infrastructura: halla per sunar, ustria, e liug da durmir.<br />

ensolver vein nus lu aunc exercitau la davosa<br />

gada e fi lau vid nos tocs! Il program che la cumissiun<br />

da musica dil district ha encuriu ora<br />

per quei camp, ei staus vasts. Naven da musica<br />

da fi lm, marschs, musica da pop sco era ina<br />

polca han buc astgau muncar el program.<br />

Suenter quei exercezi ha ei lu giu num<br />

sescultrir e sesemtgar per il concert che ha giu<br />

liug allas 14.00 uras. Schegie che l’aura semussava<br />

da sia pli biala vart, han tuttina biars<br />

anfl au la via a Vignogn, aschia che nus havein<br />

astgau concertar avon ina halla bein emplenida.<br />

Mintga musicanta e mintga musicant ha<br />

fatg tut il pusseivel per che quei concert gartegi!<br />

Nus vein empruau da realisar tut quei<br />

che Urs Bucher haveva mussau! Jeu schess, il<br />

bia ha era funcziunau.<br />

Nus astgein esser loschs da nies concert!<br />

Al publicum ha ei plaschiu e nus vein gudiu il<br />

far musica ensemen. En dus onns vegn ei segir<br />

puspei ad haver liug in camp 25+. Nus<br />

selegrein gia oz sin quel.<br />

La sonda, ils 26 da schaner ha il district da<br />

musica Surselva organisau per l’emprema<br />

gada in atelier da moderaziun. Ina buna moderaziun<br />

sco era in bien plaid dil president ei<br />

senza dubi fetg relevant per saver far ina buna<br />

impressiun als auditurs dil concert. La moderaziun<br />

duess far il ligiom denter la societad ed<br />

igl auditori. In plaid dil president duei seconcentrar<br />

sil pli impurtont.<br />

Igl ei stau in giavisch dil district da saver<br />

porscher maun ed agid per moderaturs(as) da<br />

concert sco era als presidents per far lur plaids<br />

ni moderaziuns.<br />

Otmar Seiler ei sedeclaraus promts da<br />

surprender il tgamun da quei atelier. El ch’ins<br />

enconuscha sco moderatur dil Radio Rumantsch<br />

ed dalla Televisiun Rumantscha, ei<br />

staus igl um adattau per nies atelier.<br />

Nus havein astgau beneventar<br />

19 participonts(as) en differentas funcziuns<br />

enteifer nossas societads da musica.<br />

Otmar Seiler ha mussau tgei ch’ei essenzial<br />

per far ina buna moderaziun. El manegia<br />

ch’il pli impurtont seigi la preparaziun. Quella<br />

stoppi vegnir fatga minuziusamein e drovi<br />

consequentamein era il pli bia temps. Senza<br />

ina buna preparaziun seigi ei buca pusseivel<br />

da far ina buna moderaziun ni era in bien<br />

plaid. Suenter ina survesta teoretica fetg interessanta<br />

ha ei dau ina cuorta pausa da caffè.<br />

Duront quella pausa han ils participonts nezegiau<br />

la caschun per empremas discussiuns.<br />

Co far? Tgei far? Con bia? Tut damondas che<br />

nus havein astgau saviu tschentar ad Otmar.<br />

En lavurs da gruppa havein nus lu empruau<br />

da realisar tut ils tips che Otmar Seiler<br />

ha cussegliau a nus. Tschun lavurs da gruppa<br />

havein nus lu presentau. Naturalmein cun<br />

microfon ed en posa da moderatur/a ni president/a.<br />

Suenter mintga presentaziun havein<br />

nus giu la pusseivladad da discussiunar tgei<br />

che seigi stau bien, tgei forsa meins bien. Igl<br />

ei stau in fetg interessant avonmiezdi. Nus<br />

havein retschiert ina massa buns tips e trics<br />

co nossa moderaziun ni in plaid sa vegnir<br />

cumponius e naturalmein co tal vegn presentaus.<br />

Tut ils participonts han saviu seprofi tar<br />

dall’experientscha professiunala digl Otmar<br />

Seiler. ■<br />

Deutsche Kurzfassung<br />

Am 27. bis 28. Oktober 2007 fand in Vignogn/<br />

Val Lumnezia ein Musikwochenende für<br />

Musikantinnen und Musikanten über 25 Jahre<br />

statt. Organisiert wurde das Musiklager durch<br />

den Musikbezirk Surselva. Die musikalische<br />

Leitung hatte Urs Bucher, Luzern.<br />

■ Am 26. Januar <strong>2008</strong> fand zum ersten Mal<br />

unter der Führung von Otmar Seiler ein Kurs für<br />

Konzertmoderatoren statt.


10 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

Die OK-Präsidentin<br />

Heidi Duss mit ihren<br />

Vizepräsidenten von<br />

den drei Trägervereinen:<br />

von links Godi<br />

Studer, Kurt Studer<br />

und Beat Duss.<br />

Foto: Annelies Studer<br />

Brass-Band-Woche Arosa mit Neuigkeiten<br />

Die Brass-Band-Woche<br />

in Arosa gehört seit der<br />

ersten Durchführung<br />

1997 zu den Höhepunkten<br />

der Musikkurswochen<br />

Arosa. In den<br />

letzten Jahren haben<br />

jeweils zwischen 35 und<br />

40 Berufsmusiker und<br />

Amateure aus der<br />

Schweiz, Deutschland<br />

und den Niederlanden<br />

teilgenommen.<br />

■ Die elfte Ausgabe<br />

fi ndet dieses Jahr vom 13. bis 19. Juli statt. Sie richtet sich an alle<br />

begeisterten Blechbläserinnen/Blechbläser und Schlagzeugerinnen/<br />

Schlagzeuger, welche eine aktive und musikalische Ferienwoche erleben<br />

möchten. Eine Alterslimite gibt es nicht. In Register- und Gesamtproben<br />

wird während sechs Tagen ein abwechslungsreiches Konzertprogramm<br />

einstudiert. Alle Blas- und Schlaginstrumente, die in einer Brass Band<br />

besetzt werden, sind herzlich willkommen. Am Freitagabend, 18. Juli,<br />

wird das erarbeitete Programm an einem Galakonzert in Arosa aufgeführt.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Rekordbeteiligung am<br />

Luzerner Kantonalmusiktag<br />

Drei Escholzmatter Blasmusikvereine organisieren am 30./31. Mai und 7./8. Juni <strong>2008</strong> den Luzerner<br />

Kantonalmusiktag. Während am Luzerner Kantonal Jugendmusikfest 18 Jugendmusikvereine<br />

teilnehmen, musizieren eine Woche später 58 Erwachsenenkorps im Entlebucher «Schybidorf».<br />

annalies studer<br />

Bremgarten freut sich auf 126 angemeldete Vereine<br />

An den letzten beiden Juni-Wochenenden<br />

<strong>2008</strong> treffen sich 126 Vereine aus dem Aargau<br />

und benachbarter Kantone in Bremgarten zum<br />

musikalischen Wettspiel. Diese grossartige<br />

Beteiligung – 30 % mehr als am letzten<br />

kantonalen Musikfest – lässt bereits erahnen,<br />

dass das 30. Aargauische Kantonalmusikfest zu<br />

einem unvergesslichen Anlass für Musikanten<br />

und Festbesucher wird.<br />

■ Die Auswertung der Anmeldungen zeigt ein<br />

breit abgestütztes Teilnehmerfeld. 48<br />

Harmoniemusikkorps, 40 Brass Bands und 2<br />

Formatio nen mit der Besetzung «Fanfare<br />

mixte» stellen sich in fünf Leistungsklassen<br />

dem konzertanten Wettbewerb. 32 der<br />

insgesamt 126 angemeldeten Vereine (25%)<br />

nehmen in drei Leistungsstufen am erstmals<br />

angebotenen U-Musik-Wettbewerb teil. Vier<br />

Formationen werden mit freien Vorträgen<br />

aufwarten und 33 Vereine aus anderen<br />

Kantonen machen das 30. Aargauische<br />

Kantonalmusikifest auch zu einem national<br />

beachteten Anlass. Wettbewerb zu einem<br />

national beachteten Anlass. Für Schlachten-<br />

■ Wiederum ist die Brass-Band-Woche auch als Weiterbildung für<br />

Dirigentinnen und Dirigenten attraktiv. In Gruppen- und Einzelunterricht<br />

können interessierte Mitspieler der Brass Band an Themen wie<br />

Schlagtechnik, Partiturvorbereitung, Probemethodik, Einsatz und<br />

Kenntnisse von Perkussionsinstrumenten oder anderen spezifi schen<br />

Themen arbeiten.<br />

■ Weitere Informationen sind unter www.kulturkreisarosa.ch sowie<br />

www.arosa.cabanova.de zu fi nden, und auch der Hauptleiter Primin<br />

Hodel steht unter Telefon 041 240 00 02 oder E-Mail pirmin.hodel@<br />

bluewin.ch gerne für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Neue Bass Band Schötz in neuem Kleid<br />

die brass band Feldmusik Escholzmatt, die<br />

Brass Band Kirchenmusik Wiggen und die<br />

Kirchenmusik Escholzmatt freuen sich zusammen<br />

mit dem OK, dass der diesjährige<br />

Luzerner Kantonalmusiktag in Escholzmatt<br />

mit einer Rekordbeteiligung aufwarten kann.<br />

Die Organisatoren setzen alles daran, um den<br />

Teilnehmenden faire Wettbewerbe und einen<br />

angenehmen Aufenthalt im so genannten<br />

«Schybidorf» zu bieten. Die drei Musikvereine<br />

dürfen wie bei anderen Gelegenheiten erneut<br />

bummler und für die ganze Familie bietet<br />

«musikalissimo» auch ausserhalb der drei<br />

Wettbewerbslokale für beste Unterhaltung. Am<br />

Stadtfest lockt ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

unter dem Motto «Musik der Bevölkerung<br />

näher bringen», die Jüngsten werden im<br />

«Kids house», im Jugendzirkus oder am<br />

Kinderpopkonzert mit Musik und Instrumenten<br />

vertraut gemacht. Gaukleranimationen,<br />

Vorträge von Strassenmusikanten, Konzerte<br />

auf offenen Bühnen in allen Stilrichtungen und<br />

eine Beizenstadt mit 18 verschiedenen Lokalen<br />

Am 1. Januar 2006 haben sich die Brass Band Frohsinn Schötz und die<br />

Brass Band Eintracht Schötz zur Brass Band Schötz zusammengeschlossen.<br />

Was damals ein Vernunftsentscheid war, ist bereits zwei<br />

Jahre später zu einem festen Wert in der Schötzer Vereinslandschaft<br />

und im Blasmusikwesen des Kantons Luzern geworden.<br />

■ Der letzte und zugleich auch grösste Schritt des Zusammenschlusses<br />

war die Anschaffung einer Uniform, welche anlässlich des<br />

diesjährigen Jahreskonzertes vom 8. März der Öffentlichkeit<br />

präsentiert wurde. Höhepunkte im abwechslungsreichen Konzertprogramm<br />

waren neben der Uniformenweihe der Auftritt des bekannten<br />

Schötzer Jazz-Trompeters Peter Schärli sowie die Uraufführung


erfahren, dass das Fest von der ganzen Bevölkerung<br />

und zahlreichen Vereinen mitgetragen<br />

wird.<br />

Rahmenprogramme und EM-Spiele<br />

Ganz besonderes freuen sich die Organisatoren,<br />

dass zum Auftakt des Festes das weltbekannte<br />

österreichische Ensemble «Mnozil<br />

Brass» in Escholzmatt auftreten und mit schauspielerischem<br />

Talent, Humor und hoch stehenden<br />

musikalischen Leistungen aufwarten wird.<br />

Für das Rahmenprogramm in den Festzelten<br />

konnten ebenfalls namhafte Formationen verpfl<br />

ichtet werden; so die Band «Horizon», die<br />

«Friedli & Fränz Kilbimusig», die «Hot Dixie<br />

Roots», das Duo «Alpenpower», das Schwyzerörgeli-Quartett<br />

«Äntlibuecher Giele» und die<br />

Kapelle «Mier isch glich». In den diversen Beizen<br />

und Bars gibt es Festbetrieb mit DJ und die<br />

Spiele der Fussball-EM können auf Grossleinwand<br />

mitverfolgt werden. ■<br />

lassen so richtig Feststimmung aufkommen.<br />

Die Fussballspiele der EM sollen kein Hinderungsgrund<br />

für den Ausfl ug nach Bremgarten<br />

sein. Während der ganzen EM-Zeit wird auf<br />

dem Festgelände ein EM-Studio betrieben, in<br />

welchem die Spiele live verfolgt werden<br />

können. Die EM stellt also ein Grund mehr dar,<br />

um nach Bremgarten zu reisen. Weitere<br />

Informationen über das Stadtfest Bremgarten<br />

und das Aargauische Kantonalmusikfest sind<br />

im Internet unter www.musikalissimo.ch zu<br />

fi nden. ■<br />

des Konzertmarsches «Festival-Marsch», der speziell für die Uniformierung<br />

der Brass Band Schötz von Daniel Bättig komponiert worden<br />

ist.<br />

Vorteile dank elektronischer Erfassung von SUISA-Listen<br />

Ende des letzten Jahres hat der SBV darauf hingewiesen, dass in<br />

Zusammenarbeit mit der SUISA und der Firma swoffi ce ag die elektronische<br />

Erfassung der SUISA-Listen möglich ist. Nun sind uns diesbezüglich<br />

verschiedene Fragen gestellt worden, die hiermit geklärt werden<br />

sollen:<br />

■ Die Forderung der SUISA, die Listen alle zwei Jahre einzufordern, hat<br />

nach wie vor ihre Gültigkeit. Im Rahmen der elektronischen Erfassung<br />

der Listen wird die SUISA aber prüfen, ob die Erfassung wieder jährlich<br />

erfolgen soll. Ein solcher Entscheid wird Ihnen frühzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

■ Das elektronische Erfassen der Daten hat für den SBV oberste<br />

Priorität. Er verspricht sich in der gegenwärtigen Verhandlung<br />

mit der SUISA einen fi nanziellen Vorteil, welcher den Musikvereinen<br />

zum Vorteil gereichen soll. Deshalb bitten die SBV-Verantwortlichen<br />

ihre Mitglieder, so rasch als möglich auf die elektronische Erfassung<br />

der SUISA-Listen umzustellen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird<br />

es so sein, dass Vereine, welche ihre Listen noch in Papierform<br />

einreichen, mit einem höheren SUISA-Betrag rechnen müssen.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Benoît Krummenacher ist<br />

Freiburger Champion!<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 11<br />

Vom 24. bis 27. Januar <strong>2008</strong> fand unter dem Patronat des Kantonalen Freiburger<br />

Musikverbandes der 14. Solistenwettbewerb des Kantons Freiburg statt.<br />

Der Euphonist Benoît Krummenacher gewann nicht nur in seiner Kategorie<br />

der Blechblasinstrumente, sondern wurde auch Freiburger Champion aller<br />

Kategorien. andré brohy/sts<br />

der spannende wettbewerb mit rund 300<br />

Konkurrenten wurde aus dem französischen<br />

und dem deutschen Kantonsteil wurde von<br />

der Musikgesellschaft La Gruéria Vuadens<br />

in Zusammenarbeit mit der Kantonalen<br />

Musikkommission organisiert. National anerkannte<br />

Experten bewerteten die Teilnehmer<br />

in den verschiedenen Kategorien und<br />

bekamen durchwegs gute bis sehr gute Leistungen<br />

zu Gehör. Beim grossen Finale am<br />

Sonntagnachmittag konnte sich der wettbe-<br />

Benoît Krummenacher<br />

wird Freiburger<br />

Champion.<br />

werbserprobte Benoît Krummenacher gegenüber<br />

dem Cornettisten Mathias Gumy,<br />

der Flötistin Aline Gallay und dem Posaunisten<br />

Charly Jolliet durchsetzen und wurde<br />

zum Freiburger Champion erkoren. Die<br />

Kategorien Perkussion und Tambouren<br />

konnten Lisa Oberson (Vibraphone) und<br />

Dominique Magnin (Trommel) für sich entscheiden.<br />

Die komplette Rangliste steht unter<br />

www.fanfarevuadens.ch zum Download<br />

bereit. ■<br />

Erinnerungen an die Inf RS 7/68 St.Gallen<br />

Am 5. Februar 1968<br />

rückten 37 junge<br />

Männer in die<br />

Kaserne Herisau<br />

ein, um unter der<br />

Leitung von<br />

Adjutant Werner<br />

Strassmann,<br />

Feldweibel<br />

Hansjürg Spieler<br />

und der beiden<br />

Korporale Placi<br />

Durisch und Fridolin Baumgartner zu Trompetern und Tambouren der<br />

<strong>Schweizer</strong> Armee ausgebildet zu werden. Fast genau 40 Jahre später<br />

trafen sich 25 der damaligen Rekruten mit dem damaligen Kader in<br />

Herisau zu einer kameradschaftlichen Zusammenkunft. Dort, wo früher<br />

beim täglichen Exerzieren mancher Schweisstropfen gefl ossen war,<br />

fl ossen nun Weisswein und Orangenjus. Beim gemeinsamen Mittagessen<br />

im nahe gelegenen Hotel Säntis wurden alte Erinnerungen aufgefrischt<br />

und auch das Leben nach der Rekrutenschule interessierte gegenseitig.<br />

Auch Werner Strassmann und Hansjürg Spieler erzählten erheiternde<br />

und interessante Episoden aus ihrer langen Militärerfahrung und berichteten<br />

über ihre ausserdienstlichen Tätigkeiten. In Hergiswil


12 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

rund um den bekannten Instrumentenhersteller<br />

Besson hat sich in den letzten zwei<br />

Jahren vieles verändert. Da Buffet nur die<br />

Rechte und Pläne, nicht aber die Fertigungsmaschinen<br />

von Besson übernommen hat,<br />

konnten alle Produktionen auf neue Beine<br />

gestellt werden. Die besten Instrumente wurden<br />

vermessen, neue Formen und Werkzeuge<br />

hergestellt, getestet und verbessert, um anschliessend<br />

noch bessere Instrumente auf den<br />

Markt zu bringen. Namhaft daran beteiligt<br />

waren natürlich Musiker wie Roger Webster<br />

(Cornet), Lesley Howie (Es-Horn), Stephen<br />

Mead (Euphonium) und James Gourlay<br />

(Tuba).<br />

Neue Produktionsstätten<br />

in Frankreich und Deutschland<br />

Produziert werden die Instrumente neu<br />

in zwei verschiedenen Fertigungsstätten in<br />

Frankreich und Deutschland. Im ebenfalls zu<br />

Buffet Crampon gehörenden Courtois-Werk<br />

in Amboise (F) werden die Cornets der Modelle<br />

Sovereign und Prestige sowie die Es-<br />

Hörner der selben Modellreihen hergestellt.<br />

Kontrapunkte und Koloraturen<br />

In seinem 2007 erschienenen Buch «Kontrapunkte und Koloraturen»<br />

veröffentlicht der Autor Daniel Fueter (1949) auf 224 Seiten verschiedene<br />

seiner Vorträge zum Thema «Die Unentbehrlichkeit der Musik».<br />

Diese im Laufe eines Jahrzehntes entstandenen Reden und Ansprachen<br />

greifen nicht nur die Bedeutung der Musik für<br />

alle Lebensbereiche auf, sondern überzeugen<br />

insbesondere durch brilliante Argumente.<br />

Daniel Fueter kennt als vielseitiger Musiker,<br />

Komponist, Dozent und erst kürzlich<br />

zurückgetretener Rektor der Hochschule<br />

Musik und Theater in Zürich den Musikbetrieb<br />

sowohl von der künstlerischen als<br />

auch von der institutionellen und<br />

kommerziellen Seite her. Aus diesen<br />

verschiedenen Blickwinkeln hinaus ist es<br />

ihm zu einem grossen Anliegen<br />

geworden, die Legitimation der Kunst in<br />

unserer modernen Gesellschaft immer wieder zu<br />

unterstreichen und die Menschen zur Diskussion über den Wert der<br />

musikalischen Bildung anzuregen. Mit dem unterhaltenden Buch,<br />

welches unter www.ruefferundrub.ch oder Telefon 044 381 77 30<br />

für CHF 39.80 bestellt werden kann, ist ihm dies ganz bestimmt<br />

gelungen.<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Besson in der Schweiz auf dem Vormarsch!<br />

Seit der Übernahme durch die französischen Instrumentenhersteller Buffet<br />

Crampon sind die Blechblasinstrumente der Marke Besson auch in der Schweiz wieder auf<br />

dem Vormarsch! Die <strong>Schweizer</strong> Armee bezieht Besson-Instrumente, viele neue Modelle<br />

werden von namhaften <strong>Schweizer</strong> Profi musikern getestet und am 5. und 6. April wird nach<br />

Bern zu einem Test-Weekend eingeladen. michael zoppas<br />

Besson-Instrumente werden heute in<br />

neuen Produktionsstätten in Frankreich<br />

und Deutschland hergestellt.<br />

Profi musiker wie der <strong>Schweizer</strong> Jean-François<br />

Michel haben die neuen Cornet-Serien getestet<br />

und zeigen sich sehr zufrieden mit der<br />

neuen Produktion. Als absolute Weltneuheit<br />

wird ein Prestige-Es-Horn hergestellt, welches<br />

auch von vielen namhaften Es-Hornisten<br />

aus der <strong>Schweizer</strong> Brass-Band-Szene pro-<br />

In Hergiswil am Napf sind die Schotten los!<br />

Was entsteht, wenn<br />

eine Brass Band und<br />

eine Dudelsack-<br />

Formation aufeinander<br />

treffen? Die<br />

Musikgesellschaft<br />

Hergiswil am Napf<br />

will dies genau<br />

wissen und lädt am<br />

Samstag, 12. April<br />

<strong>2008</strong>, um 20.00 Uhr<br />

herzlich zu einem unvergesslichen Konzert in die Pfarrkirche Hergiswil<br />

ein. Zusammen mit der bekannten Dudelsack-Formation «Happy-Pipers<br />

Lucerne» werden die Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung<br />

von Patrick Theiler und Pipe-Major Heinz Weyermann ihr Publikum<br />

musikalisch in die Highlands entführen und eine mystische Atmosphäre<br />

in die Pfarrkirche Hergiswil zaubern. Der Eintritt zum Konzert ist frei.<br />

Anschliessend geht es an der Bar schottisch weiter.<br />

Malwettbewerb zum Thema «Musigwält»<br />

biert und gelobt wurde. Baritone, Euphonien<br />

und Tuben werden neu im ostdeutschen<br />

Marktneukirchen bei der Firma «Ja-Musik»<br />

hergestellt, welche über eine reiche Erfahrung<br />

im Bau von Tuben verfügt. Bekannte Euphonisten<br />

und Tubisten aus <strong>Schweizer</strong> Höchstklassbands,<br />

welche das neue Sovereign-Euphonium<br />

sowie die neuen Sovereign-Bässe<br />

getestet haben, zeigen sich begeistert von den<br />

neuen Instrumenten.<br />

Besson-Instrumente selber testen!<br />

Nach ausgiebigen Tests hat sich die <strong>Schweizer</strong><br />

Militärmusik wieder für die Marke Besson<br />

entschieden und wird die neuen Instrumente<br />

ab diesem Jahr einsetzen. Wer sich selber vom<br />

aktuellen Standard der neuen Besson-Instrumente<br />

überzeugen will, kann am 5. und 6.<br />

April im Hotel Grauholz bei der Autobahnraststätte<br />

Grauholz bei Bern die neusten Sovereign-<br />

und Prestige-Modelle persönlich<br />

testen (siehe auch Inserat in dieser Ausgabe).<br />

Unter allen Besuchern werden ein Cornet<br />

Presige und ein Einkaufsgutschein im Wert<br />

von 1000 Franken ausgelost. ■<br />

Das Musikhaus Gasser aus Hochdorf und Yamaha Music Schweiz laden<br />

Kinder im Alter von 4 bis 16 Jahren zu einem Malwettbewerb ein. Es


DV-Impressionen<br />

aus dem Aargau<br />

können Zeichnungen im Format A4 oder A3 zum Thema «Musigwält»<br />

eingegeben werden. Die Mal- und Zeichnungstechnik ist frei wählbar.<br />

Einsendeschluss ist am 1. Juli <strong>2008</strong>.<br />

■ Die besten drei Kunstwerke werden mit Gutscheinen im<br />

Wert von 800, 500 und 300 Franken belohnt, welche beim Kauf<br />

eines neuen Yamaha-Instrumentes eingesetzt werden können. Die<br />

Gewinner werden persönlich benachrichtigt und auf den Homepages<br />

des Musikhauses Gasser und von Yamaha Music Schweiz veröffentlicht.<br />

Die detaillierte Ausschreibung ist im Internet unter<br />

www.gassermusic.ch zu fi nden.<br />

Strassenmusiktag für die Initiative «jugend+musik»<br />

Bekanntlich läuft seit Juni 2007 die Initiative «jugend+musik».<br />

Inzwischen wurden über 60000 Unterschriften gesammelt. Die Initiative<br />

fordert vom Bund und von den Kantonen ein verstärktes Engagement für<br />

die musikalische Bildung. Diese Forderung soll in der Verfassung<br />

verankert werden.<br />

■ Damit die notwendige Anzahl von 100000 gültigen Unterschriften<br />

noch erreicht werden kann, ruft das Initiativkomitee sämtliche<br />

musikalischen Vereine auf, sich an ihren kommenden Anlässen im<br />

Frühjahr aktiv an der Unterschriftensammlung zu beteiligen. Am<br />

31. Mai <strong>2008</strong> soll zudem in der ganzen Schweiz für die Initiative<br />

«jugend+musik» musiziert werden: An einem Strassenmusiktag<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 13<br />

Am 8. Dezember 2007 trafen sich die Delegierten des<br />

Aargauischen Musik-verbandes (AMV) zur 121. Delegiertenversammlung<br />

in Lupfi g. Das kommende 30. Kantonalmusikfest<br />

und die umstrittene Beitragserhöhung des<br />

SBV waren zwei der Haupttraktanden. germaine glanzmann Der AMV freut sich auf ein unvergessliches 30. Aargauer Kantonalmusikfest!<br />

zum auftakt präsentierten die Musikgesellschaft<br />

Lupfi g und Gemeindeammann<br />

Richard Plüss den anwesenden Gästen ihre<br />

Gemeinde von der schönsten Seite. Aber<br />

auch aus der Stadt Bremgarten wurde nur<br />

Gutes berichtet. Gemäss Informationen von<br />

OK-Präsident Roger Rüegsegger laufen die<br />

Vorbereitungen für das 30. Aargauer Kantonalmusikfest<br />

unter dem Motto «musikalissimo»<br />

auf Hochtouren und OK-Mitglied<br />

Marco Galli berichtete stolz von 124 angemeldeten<br />

Vereinen.<br />

Aargauer sind gegen die Beitragserhöhung<br />

Etwas ernster zu und her ging es, als über<br />

die Erhöhung des Mitgliederbeitrages für<br />

den <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> (SBV) diskutiert<br />

wurde. Nach dem Wegfall von Möbel<br />

Pfi ster als Hauptsponsor lässt sich die Tatsache,<br />

dass ein riesiges fi nanzielles Loch in der<br />

<strong>Schweizer</strong> Blasmusikkasse entsteht, nicht<br />

leugnen. Wird dieses Loch nicht gestopft,<br />

dann wird sich dies negativ auf die blasmusikalische<br />

Zukunft auswirken. Dennoch wurde<br />

der Antrag auf eine Erhöhung von der<br />

Versammlung nach vielen Wortmeldungen<br />

ziemlich klar abgelehnt. Wie der defi nitive<br />

Entscheid letztendlich ausfallen wird, entscheidet<br />

die SBV-Delegiertenversammlung<br />

im April. ■<br />

sollen viele weitere<br />

Unterschriften gesammelt<br />

werden. Auch die SBV-<br />

Mitglieder sind willkommen,<br />

ihre eigenen Ideen<br />

umzusetzen. Das<br />

Initiativkomitee steht<br />

gerne mit Rat und Tat zur<br />

Seite und stellt bei Bedarf<br />

junge Menschen zur<br />

Verfügung, um die<br />

entsprechenden Unterschriftenstandorte<br />

zu<br />

betreuen und aktiv Unterschriften zu sammeln.<br />

■ Fragen zum Strassenmusiktag können direkt an die Geschäftsstelle<br />

«jugend+musik» unter Telefon 061 260 20 70 oder info@jugendmusik.<br />

ch gerichtet werden. Weitere Unterschriftenbögen können im Internet<br />

auf www.musikinitiative.ch heruntergeladen oder unter Telefon<br />

062 822 00 77 angefordert werden.<br />

■ Der <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong> und das Initiativkomitee unter<br />

der Leitung von Ständerätin Christine Egerszegi danken allen Blasmusikvereinen<br />

für die tatkräftige Unterstützung und hoffen, dass bis<br />

zum 19. Dezember <strong>2008</strong> die notwendigen Unterschriften vorliegen<br />

werden.


14 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

verdienste im Zusammenhang mit der Vereinsgründung<br />

erwarben sich Alfred Ackermann<br />

sel., Albert Benz sel., Josef Huber sowie der<br />

erste musikalische Leiter, Anton Brun. Vor allem<br />

auf administrativer Ebene machte sich<br />

Walter Emmenegger verdient, stand er doch<br />

der Jungmusik während zwanzig Jahren als<br />

versierter Präsident vor. Nach ihm folgten<br />

Bernhard Hofstetter und Willi Wigger, welcher<br />

dann das Amt im Jahre 2003 an Christoph<br />

Röösli übergab. Während zwanzig Jahren stand<br />

Otto Zihlmann dem Verein als musikalischer<br />

Leiter zur Verfügung. Nach ihm folgten Urs Arnet<br />

und André Brun als talentierte Direktoren.<br />

Seit August 2006 schwingt die heutige versierte<br />

Dirigentin Doris Brühlmann den Taktstock.<br />

Als gelernte Kindergärtnerin versteht sie es besonders<br />

gut, die jungen Musikantinnen und<br />

Musikanten zu motivieren und zu fördern.<br />

Entlebuch konnte sich rühmen, das erste<br />

Jungmusikkorps auf dem Lande im ganzen<br />

Kanton zu besitzen. Während vieler Jahre war<br />

im Kanton Luzern neben der Jungmusik Entlebuch<br />

nur gerade die Knabenmusik der Stadt<br />

Luzern dem <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />

angeschlossen.<br />

Seit der offi ziellen Gründung im Jahre 1968<br />

tritt die Jungmusik Entlebuch regelmässig an<br />

Jahreskonzerten sowie an diversen Veranstaltungen<br />

mit viel Erfolg vor die Öffentlichkeit.<br />

Die Vereinshöhepunkte bildeten die Teilnahme<br />

an den Eidgenössischen Jugendmusikfesten in<br />

Altdorf (1977), Schaffhausen (1982), Interlaken<br />

In Solothurn sind die Würfel gefallen!<br />

Der Spielplan für das 15. <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikfest<br />

in Solothurn steht. 84 Stunden<br />

Wettbewerbsmusik an acht verschiedenen Orten<br />

in zwölf Kategorien sind durchorganisiert. Dem<br />

OK ist es gelungen, den Festablauf für jeden<br />

Verein so zu planen, dass alle zuerst beim<br />

Konzertwettbewerb auftreten und erst danach<br />

an der Marschmusik und/oder an den Platzkonzerten<br />

teilnehmen. Einzelne Vereine werden am<br />

Samstag ihren Marschmusikwettbewerb und am<br />

Sonntag ihren Konzertvortrag haben.<br />

■ Es geht um den Titel des <strong>Schweizer</strong>meisters!<br />

Zum ersten Mal führt der <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband<br />

das SJMF nach dem neuen Wettbewerbsreglement<br />

durch. Das bedeutet, dass es pro<br />

Kategorie (und nicht wie früher pro Konzert-<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

40 Jahre Jungmusik Entlebuch<br />

Das neue Jahr ist noch jung und mit dem <strong>2008</strong> begann auch das Jubiläumsjahr<br />

der Jungmusik Entlebuch. Vor 40 Jahren, nämlich am 27. April 1968, fand die<br />

erste Vereinsversammlung mit der offi ziellen Gründung der Jungmusik Entlebuch,<br />

damals noch Knabenmusik Entlebuch genannt, statt. renate achermann<br />

Mit guter Besetzung in<br />

die nächsten 40 Jahre.<br />

(1988), Brig (1998) sowie in Chur (2003). Auch<br />

die Teilnahme am Internationalen Blasmusikfest<br />

für die Jugend Europas in Bad Orb (1993)<br />

geht in die Vereinsgeschichte ein. Die Jungmusik<br />

nahm auch an diversen regionalen und<br />

kantonalen Musiktagen und -festen teil. Auch<br />

die Auftritte anlässlich der Olma in St.Gallen<br />

(1990) sowie die Teilnahme am Festumzug anlässlich<br />

des Eidgenössischen Turnfestes in Luzern<br />

(1991) sind bestimmt noch vielen ehemaligen<br />

Jugendmusikanten in guter Erinnerung.<br />

Im Jahre 1978 durfte die Jungmusik Entlebuch<br />

ihre schmucke neue Fahne im Rahmen<br />

eines Jubiläums feiern. 1981 folgte die Neueinkleidung<br />

zusammen mit der Musikgesellschaft.<br />

Zwanzig Jahre später, nämlich im Jahre 2001,<br />

folgte die Neuuniformierung, welche ebenfalls<br />

mit der Musikgesellschaft Entlebuch gefeiert<br />

lokal/Jury) einen Sieger<br />

geben wird. In der Harmonie<br />

Mittelstufe nehmen beispielsweise<br />

70 Vereine teil, welche<br />

in vier verschiedenen Konzertlokalen<br />

ihr Bestes geben. Der<br />

jeweilige Sieger pro Konzertlokal tritt am<br />

Sonntag ab 13 Uhr zum Championkonzert an und<br />

trägt nochmals das Aufgabestück vor. Die Jury<br />

ermittelt dann unter diesen vier Vereinen den<br />

<strong>Schweizer</strong>meister der Kategorie Harmonie<br />

Mittelstufe! Das wird sicher spannend!<br />

■ Das OK SJMF wünscht allen teilnehmenden<br />

Vereinen viel Erfolg bei den musikalischen<br />

Vorbereitungen und freut sich auf ein<br />

unvergessliches Wochenende in Solothurn.<br />

jugendmusik.ch<br />

wurde und wo die Jungmusikanten ihre heutige<br />

Uniform präsentieren durften.<br />

So wird das Jahr <strong>2008</strong> für die Jungmusik<br />

Entlebuch ein ganz spezielles Jahr mit diversen<br />

Anlässen im Zeichen des Jubiläums. Bereits<br />

am 12. Januar <strong>2008</strong> hat der Jubiläums-<br />

Gottesdienst in der Pfarrkirche Entlebuch<br />

stattgefunden. Die Jubiläums-Generalversammlung<br />

wird am 14. März im Restaurant<br />

Bahnhöfl i abgehalten. Am 31. Mai misst sich<br />

die Jungmusik Entlebuch am Kantonalen Jugendmusikfest<br />

in Escholzmatt mit all den anderen<br />

teilnehmenden Vereinen. Der absolute<br />

Höhepunkt im Jubiläumsjahr werden die beiden<br />

Jahreskonzerte vom 13. und 14. Juni im<br />

Hotel Drei Könige sein, wo dem Publikum<br />

ein Rückblick auf die vierzigjährige Geschichte<br />

der Jungmusik Entlebuch geboten wird.<br />

Damit sich die jungen Musikantinnen<br />

und Musikanten auf diese interessanten und<br />

anspruchsvollen Auftritte optimal vorbereiten<br />

können, fi ndet vom 16. bis 18. Mai das Probeweekend<br />

in Engelberg statt. Spass, aber auch<br />

emsiges Proben sind dann angesagt! Zum<br />

Schluss wird ein gemütlicher Abschlusshöck<br />

auch der Abschluss des Jubiläumsjahres und<br />

auch eine kleine Anerkennung für die aktiven<br />

jungen Musikantinnen und Musikanten der<br />

Jungmusik Entlebuch sein.<br />

Die Jungmusik Entlebuch freut sich auf<br />

ihr Jubiläums-Vereinsjahr, welches sie gerne<br />

mit der Bevölkerung im und ums Entlebuch<br />

teilen will. Sie lädt alle Freunde der Musik<br />

und speziell die Freunde und Gönner der<br />

Jungmusik Entlebuch an die verschiedenen<br />

Geburtstagsanlässe ein und freut sich, viele<br />

bekannte, aber auch neue Gesichter zu sehen.<br />

Also, bis bald! ■


jugendmusik.ch<br />

showband.ch suchte deshalb nach einer intensiven<br />

Zusammenarbeit mit einem Fahrzeuganbieter,<br />

um das ganze Material schonend,<br />

einfach, sicher und ökologisch sinnvoll<br />

transportieren zu können. In der Auto Germann<br />

AG konnte der optimale Partner gefunden<br />

werden. «Wir stellen showband.CH zwei<br />

Opel Movano plus einen Anhänger zur Verfügung.<br />

Somit kann showband.CH sein ganzes<br />

Equipment kostengünstig an die Auftritte und<br />

Probeweekends mitführen», umreisst Patrick<br />

Germann, Firmeninhaber der Auto Germann<br />

AG, die Zusammenarbeit. Der bekannte Autovermieter<br />

im Kanton Aargau hat sich aufgrund<br />

der guten Beziehungen mit dem Vorstand<br />

von showband.CH sowie der Opel<br />

Suisse SA zu diesem Engagement entschlossen.<br />

«Wichtiger Bestandteil in der Entscheidungsfi<br />

ndung war, dass showband.CH durch<br />

national anerkannte Verbände wie den<br />

<strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband oder den<br />

<strong>Schweizer</strong>ischen Tambouren- und Pfeiferverband<br />

getragen und unterstützt wird», begründet<br />

Germann.<br />

Für showband.CH ist diese Zusammenarbeit<br />

ein Glücksfall. «Auto Germann entlastet<br />

durch die grosszügige Unterstützung unser<br />

Transportbudget enorm», schwärmt Hanspe-<br />

Marschmusik mal anders!<br />

Workshop jugendmusik.ch<br />

Wann: So, 4. Mai <strong>2008</strong>, 9.30 Uhr–17.00 Uhr<br />

Wo: Oberglatt (ZH)<br />

Themen:<br />

■ Signale neue Spielführung<br />

■ Gestaltung von Marschmusikproben<br />

■ Planen einer Show<br />

Die praktische Umsetzung des Gelernten<br />

wird anhand einer Probe von showband.CH<br />

demonstriert.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldeformular unter:<br />

www.jugendmusik.ch/workshop<br />

Die <strong>Schweizer</strong> Zeitschrift für Blasmusik<br />

Einfacher Materialtransport –<br />

dank Auto Germann AG<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 15<br />

Ein ganzes Arsenal an Material muss an die Probeweekends und Auftrittsorte<br />

von showband.CH mitgenommen werden: die komplette Ausrüstung der<br />

Perkussionisten, Schlagzeuger sowie der Drumline. Diverses Büromaterial und<br />

Lebensmittel für die Verpfl egung während des Probeweekends. 130 Uniformen<br />

der Teilnehmer an Auftritten. Da ist Organisation gefragt!<br />

Mit solchen Fahrzeugen wird showband.CH im<br />

<strong>2008</strong> an verschiedensten Orten aufkreuzen.<br />

ter Städelin, Logistikverantwortlicher bei<br />

showband.CH. Konkret können durch die<br />

kostenlose Nutzung der Fahrzeuge rund zwei<br />

Drittel des Transportbudgets eingespart werden,<br />

da nur noch die Treibstoffkosten zulasten<br />

der showband.CH-Kasse abgerechnet werden<br />

müssen. Ausserdem, so Städelin, sei es<br />

möglich, das ganze Material auf einmal zu<br />

verschieben: «Das ist natürlich ein riesiger<br />

Vorteil für uns und kommt auch der Umwelt<br />

zugute.» Freuen darf man sich bei showband.<br />

CH auch darüber, dass die beschrifteten Fahrzeuge<br />

dem Projekt nicht nur auf der Showfl äche,<br />

sondern auch auf der Strasse einen professionellen<br />

Auftritt verleihen.<br />

Agenda jugendmusik.ch<br />

März <strong>2008</strong><br />

15.03. <strong>Schweizer</strong> Jugendmusikverband:<br />

78. Delegiertenversammlung<br />

Langendorf (Konzertsaal)<br />

16.03. Jugendmusik der Helvetia Rüti-Tann:<br />

Kirchenkonzert<br />

Rüti ZH (ref. Kirche)<br />

22.03. Jugendmusik Kreuzlingen:<br />

Frühlingskonzert Kreuzlingen<br />

(Einkaufszentrum Seepark)<br />

24.03. showband.CH:<br />

Parade und öffentliche Probe Interlaken<br />

29.03. Jugendmusik Glis:<br />

Jubiläumskonzert Brig (Theatersaal Kollegium)<br />

29.03. Jugendmusik Jegenstorf:<br />

Jahreskonzert Jegenstorf (Kirchgemeindehaus)<br />

29.03. Jugendspiel Langnau am Albis:<br />

Jahreskonzert Langnau a.A. (Schwerzisaal)<br />

29.03. Stadtjugendmusik Dietikon:<br />

Jahreskonzert Dietikon<br />

(Kirchgemeindehaus St. Agatha)<br />

«Die Zusammenarbeit zwischen showband.CH,<br />

der Auto Germann AG und der Opel<br />

Suisse SA ist super», betonen alle Beteiligten.<br />

Und Städelin ergänzt, dass nicht nur die Fahrzeuge<br />

perfekt seien, sondern auch der Service<br />

rund um die Fahrzeuge: «Die Arbeit mit Auto<br />

Germann ist absolut unkompliziert und effi zient.<br />

Es ist toll, mit einem so kompetenten und<br />

grosszügigen Partner arbeiten zu können.»<br />

Die ersten Transporteinsätze sind – abgesehen<br />

von einem kleinen Parkschaden – reibungslos<br />

verlaufen. Mit dieser Gewissheit<br />

startet das ehrgeizige und innovative Projekt<br />

nun in einen bewegten Sommer <strong>2008</strong>.<br />

Erstmals rockt showband.CH am Zürcher<br />

Trummle Bummle in der Zürcher Altstadt am<br />

11. April <strong>2008</strong>.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von den Qualitäten<br />

unseres Partners: Vom 28. bis 30. März<br />

wird Auto Germann AG im Rahmen der<br />

Aarauer Auto-Ausstellung auf der Aarauer<br />

Kunsteisbahn das gesamte Personenwagen-<br />

und Nutzfahrzeugprogramm zeigen.<br />

Nächste öffentliche Probe von showband.<br />

CH ist während des Osterweekends vom 22.<br />

bis 24. März <strong>2008</strong> in Interlaken. Genauere Infos<br />

auf www.showband.CH. Zuschauerinnen<br />

und Zuschauer sind herzlich willkommen! ■<br />

30.03. Jugendspiel Langnau am Albis:<br />

Jahreskonzert Langnau a.A. (Schwerzisaal)<br />

30.03. Stadtjugendmusik Dietikon:<br />

Jahreskonzert Dietikon<br />

(Kirchgemeindehaus St. Agatha)<br />

April <strong>2008</strong><br />

06.04. Stadtjugendmusik Illnau-Effretikon:<br />

Frühlingskonzert Effretikon (ref. Kirche)<br />

11.04. Jugendmusik Brig:<br />

Jahreskonzert Brig (Theatersaal Kollegium)<br />

11.04. Jugendmusik Belp: Lager-Abschlusskonzert<br />

Belp (Aaresaal)<br />

12.04. Jugendmusik Glis:<br />

Jubiläum und Neuuniformierung<br />

Brig (Simplonhalle)<br />

12.04. Jugendmusik Vispe Visp:<br />

Jahreskonzert Visp (KK La Poste)<br />

Weitere Jugendmusiktermine fi nden Sie unter<br />

www.jugendmusik.ch/agenda


Musikverein<br />

4432 Lampenberg<br />

Wir suchen für die Dauer eines Jahres per sofort oder nach<br />

Vereinbarung eine/n einsatzfreudige/n und entschlossene/n<br />

Dirigentin / Dirigenten<br />

Wir sind ein aufgestellter Musikverein mit vielen jungen<br />

Musikantinnen und Musikanten und spielen in Harmoniebesetzung<br />

in der 3. Stärkeklasse. Unser Hauptprobetag ist<br />

der Dienstag. Allfällige Zusatzproben finden am Freitag statt.<br />

Die Ausbildung und Förderung unseres Nachwuchses ist uns<br />

ein grosses Anliegen. Auch die Pflege der Kameradschaft<br />

kommt in unseremVerein nicht zu kurz.<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, senden Sie Ihre Bewerbung an unseren Präsidenten.<br />

Musikverein Lampenberg<br />

Bernhard Gysin<br />

Hauptstrasse 186<br />

4417 Ziefen<br />

Tel. 061 931 43 53<br />

E-Mail: bernhard.gysin@gmx.ch<br />

Homepage: http://www.mvlampenberg.ch


Tout le charme<br />

étonnant<br />

des prestations<br />

du «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong>.<br />

en quelques années, le «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong> est devenu<br />

un rendez-vous international reconnu.<br />

Depuis sa fondation il y a trois ans, il attire des<br />

fans de musique de toutes les régions vers la<br />

cour de la caserne de Bâle. Il est d’ailleurs le<br />

seul Tattoo à se dérouler toujours là où il a été<br />

créé, soit dans la cour intérieure de la caserne<br />

historique où une arène impressionnante<br />

accueillant quelque 7500 spectateurs est<br />

construite chaque année pour ce spectacle.<br />

2 e plus grand Tattoo en plein air<br />

En juillet 2007, plus de 60000 spectateurs ont<br />

envahi l’aire de la caserne pour se laisser enthousiasmer<br />

par un «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong> présenté à<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Cent arrangements exclusifs<br />

pour le «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong> <strong>2008</strong>!<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 17<br />

Pour la 3 e édition du Tattoo international de Bâle, huit représentations sont prévues entre le 15 et<br />

le 19 juillet prochain. Avec de formations de haut niveau venues du monde entier. Même si, en très<br />

peu de temps, tous les 61500 billets ont été vendus, l’ASM peut mettre à disposition de ses membres<br />

100 arrangements exclusifs! stefan schwarz<br />

L’offre d’«unisono» pour le 19 juillet <strong>2008</strong> en un coup d’œil<br />

Jusqu’à 11h30 Arrivée individuelle à Bâle<br />

(recommandé: en transports publics)<br />

12 heures Rendez-vous pour le tour de ville<br />

13h30 Début de l’apéro VIP «unisono»<br />

sur le parcours de la parade<br />

14 heures «<strong>Basel</strong> Tattoo Parade» à travers le petit Bâle<br />

15 heures Fin de l’apéro, temps à libre disposition<br />

18 heures Début du «<strong>Basel</strong> Tattoo <strong>2008</strong>»<br />

20 heures Fin du show et retour individuel<br />

Prix: 195 francs l’arrangement.<br />

guichets fermés. Avec ces chiffres, déjà depuis<br />

sa première édition en 2006, cette manifestation<br />

haute en couleurs, qui s’appuie sur un<br />

millier de bénévoles, se classe comme le 2 e<br />

plus grand Tattoo en plein air au monde. Avec<br />

son programme professionnel et son organisation<br />

exemplaire, ce show à succès n’a<br />

certainement pas à se gêner de la comparaison<br />

avec le fameux modèle de l’«Edinburgh<br />

Military <strong>Tattoo»</strong>!<br />

Cette année encore des formations aussi<br />

prometteuses que les Highland Dancers d’Afrique<br />

du Sud, les Colonial Williamsburg Fifes<br />

and Drums, l’orchestre du Conservatoire militaire<br />

de Moscou, le Band of the Royal Regiment<br />

✂<br />

Coupon de commande<br />

of Scotland, la Fanfare de l’Armée, ou encore le<br />

projet jeune «showband.ch» vont présenter un<br />

show parfaitement mis en scène avec des<br />

rythmes éblouissants et des chorégraphies<br />

originales. C’est aussi ce qui explique que les<br />

61500 tickets disponibles ont été vendus dans<br />

un laps de temps extrêmement court.<br />

La dernière chance<br />

Du fait de la collaboration entre les organisateurs<br />

et l’Association suisse des musiques<br />

(ASM), cent lecteurs d’«unisono» vont encore<br />

avoir la chance de pouvoir bénéfi cier de billets<br />

exclusifs pour le «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong> de cette<br />

année. En effet, pour la représentation du 19<br />

juillet, cent arrangements ont été réservés en<br />

exclusivité pour les membres de l’ASM. Pour<br />

le prix de 195 francs, ceux-ci incluent un tour<br />

de ville avec guide, un apéritif VIP avec<br />

snacks et plats divers sur le chemin de la<br />

parade de l’après-midi à travers le petit Bâle<br />

ainsi que des billets pour des places réservées<br />

pour le spectacle du soir au «<strong>Basel</strong> Tattoo<br />

<strong>2008</strong>», dans les catégories exclusives B1/B2.<br />

Jusqu’au 11 avril au plus tard, il est possible<br />

de commander (au maximum) quatre<br />

arrangements par envoi avec le coupon de<br />

commande ci-dessous. Les commandes par<br />

téléphone, par fax ou par e-mail sont exclues<br />

de l’offre exclusive de l’ASM. Ceux qui ne<br />

fi gureront pas parmi les heureux lauréats des<br />

cent arrangements de lecteurs d’«unisono»<br />

pourront s’assurer, dès le 5 décembre <strong>2008</strong>,<br />

les premiers tickets pour l’édition 2009 du<br />

«<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong>! Pour plus d’informations,<br />

consulter le site www.baseltattoo.ch. ■<br />

Nom/Prénom:<br />

Adresse:<br />

NPA/Localité:<br />

Tél. (dans la journée):<br />

E-Mail:<br />

Nombre d’arrangements (max. 4 par commande):<br />

Prix: CHF 195.– par billet (plus CHF 8.– pour les frais). Aucun rabais ne peut être accordé!<br />

Coupon de commande à envoyer à:<br />

<strong>Basel</strong> Tattoo Productions, Mention «unisono», Glockenstrasse 4, 4001 Bâle.


18 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

Jacob de Haan en train<br />

de diriger le concert<br />

fi nal du camp.<br />

Trois visages de la<br />

concentration chez les<br />

jeunes musiciens.<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Jacob de Haan enthousiasme<br />

les jeunes Fribourgeois<br />

En janvier, le compositeur et chef d’orchestre hollandais était l’invité de<br />

l’Association fribourgeoise des jeunes musiciens (AFJM). Il a dirigé les<br />

64 instrumentistes réunis en camp à Romont. reportage. jean-raphaël fontannaz<br />

Une soprano et un orchestre à vent: une alliance très originale<br />

Jacob de Haan avec la soprano Haïda Housseini.<br />

Lors du concert du dimanche, l’orchestre de<br />

l’AFJM a interprété «Stufen», joué en première<br />

suisse hier. Jacob de Haan a écrit cette œuvre<br />

pour une voix de soprano, tenue pour<br />

l’occasion par Haïda Housseini. Une soprano et<br />

un orchestre à vent, c’est plutôt original<br />

comme alliance... «C’est une œuvre commandée<br />

en 2006 par Jörg Murschinski, chef du<br />

Hohenheim University Wind Band, à Stuttgart.<br />

A l’époque, je lisais beaucoup de poèmes<br />

allemands, hollandais ou de William Blake.<br />

‹Stufen› est un poème célèbre d‘Hermann<br />

jacob de haan est venu à Romont le premier<br />

week-end de janvier à l’invitation de Sylvie<br />

Ayer, présidente de l’AFJM. Pendant trois<br />

jours, il a communiqué son enthousiasme à<br />

64 jeunes musiciennes et musiciens fribourgeois<br />

de 18 à 22 ans qui ont constitué une<br />

grande formation d’harmonie.<br />

Un compositeur très accessible<br />

Pendant ce temps, le compositeur néerlandais<br />

a dirigé les répétitions générales, en particulier<br />

consacrées à ses propres œuvres. Le<br />

dimanche, il a aussi dirigé le concert fi nal à<br />

Estavayer. De l’avis de tous les participants,<br />

l’expérience s’est avérée très intéressante. «Il<br />

est discret, simple, accessible. Il n’a fallu qu’un<br />

e-mail pour qu’il accepte notre invitation»,<br />

relève Sylvie Ayer.<br />

«C’était un honneur pour nous de<br />

l’accueillir. Car, en plus, c’est un grand<br />

pédagogue», ajoute la présidente de l’AFJM<br />

qui, par le passé, a déjà invité des chefs aussi<br />

prestigieux que Vladimir Cosma ou Jan van<br />

der Roost ou encore Branimir Slokar, mais<br />

aussi les aujourd’hui défunts Jean Balissat et<br />

Serge Lancen.<br />

Beaucoup de commandes<br />

A l’occasion de son camp de musique fribourgeois,<br />

Jacob de Haan a aussi répondu aux<br />

Hesse, mais qui n’avait pas encore, à notre<br />

connaissance, fait l’objet d’une composition»,<br />

a expliqué Jacob de Haan dans les colonnes de<br />

«La Liberté».<br />

■ «Personnellement, je trouve très intéressant<br />

d’écrire pour une voix. C’est une manière<br />

complètement différente de travailler. Pour les<br />

instruments à vent, je compose par bouts et la<br />

structure se forme en cours de route. Avec un<br />

texte, il faut composer de manière linéaire<br />

depuis le début. On est porté par le texte»,<br />

conclut le compositeur.


questions du quotidien «La Liberté». Il y a<br />

notamment expliqué comment il compose:<br />

«J’ai écrit la plupart de mes œuvres sur<br />

commande de chefs, de fanfares, d’écoles, de<br />

villes. Toutes ont été éditées par De Haske,<br />

qui distribue ma musique dans le monde<br />

entier. Cet éditeur m’a aussi commandé<br />

directement des méthodes pour débutants et<br />

des œuvres de différents niveaux de diffi culté.»<br />

Lorsque l’on observe le catalogue de<br />

Jacob de Haan, on ne peut manquer d’être<br />

frappé par le nombre d’œuvres écrites pour<br />

des formations de 2 e ou de 3 e catégories. Là<br />

encore le compositeur commente sa démarche:<br />

«J’ai beaucoup écrit pour les 2 e et 3 e catégories,<br />

parce que la plupart des sociétés<br />

musicales, en Hollande comme ailleurs,<br />

évoluent dans ces catégories-là.»<br />

Une littérature abordable<br />

Pour le musicien batave, il importe de fournir<br />

aux formations de ces niveaux une littérature<br />

à la fois abordable et intéressante: «Durant<br />

ma formation, j’ai étudié la didactique<br />

musicale. C’est important pour moi que les<br />

amateurs puissent jouer de la musique<br />

intéressante, pour qu’ils restent motivés.<br />

J’écris aussi des œuvres qui peuvent être<br />

jouées par des effectifs variables, parce que<br />

certains ensembles ne disposent pas de tous<br />

les instruments de l’harmonie», relève Jacob<br />

de Haan. Le compositeur batave apprécie de<br />

partager son expérience avec des jeunes musiciens<br />

amateurs: «En Hollande, je dirige aussi<br />

des camps comme celui-ci, des ‹workshops› et<br />

ce qu’on appelle des ‹play ends›, où tous les<br />

musiciens qui le désirent sont bienvenus. Je<br />

suis régulièrement invité en Belgique, Allemagne,<br />

Australie, Etats-Unis, Corée du Sud …»<br />

L’importance des amateurs<br />

Une autre facette de son activité musicale<br />

consiste à travailler comme expert: «On me<br />

Jacob de Haan: portrait en bref<br />

■ Né le 28 mars 1959 à Heerenveen aux<br />

Pays-Bas, Jacob de Haan compte parmi<br />

les compositeurs pour orchestre à vent les<br />

plus appréciés et les plus joués dans le<br />

monde. Sa collaboration de longue date<br />

avec les éditions De Haske a contribué à<br />

la publication de nombreuses œuvres et<br />

arrangements pour diverses formations<br />

instrumentales. Ses compositions – pour<br />

la plupart des commandes – ont fait le<br />

tour du monde.<br />

■ Parmi les plus célèbres, on trouve toutes<br />

celles écrites dans un style proche de la<br />

musique de fi lm et notamment «Oregon»,<br />

son plus grand succès international. Son<br />

catalogue pour orchestre d’harmonie<br />

comprend des pièces de concert de tous<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Les camps de l’AFJM<br />

Ce camp était l’un des deux mis sur pied<br />

chaque année par l’Association fribourgeoise<br />

des jeunes musiciens (AFJM). Celui de Nouvel-<br />

An, qui a reçu la visite de Jacob de Haan, est<br />

ouvert aux musiciens de 18 à 22 ans. Celui de<br />

Pâques est destiné aux 13 à 17 ans.<br />

■ Les 64 jeunes musiciens inscrits au camp<br />

jouent dans des harmonies, des fanfares ou<br />

des brass bands du canton de Fribourg, de<br />

demande fréquemment de faire partie du<br />

jury lors de concours: j’ai été juré aux<br />

dernières Fêtes fédérales des musiques de<br />

Fribourg et de Lucerne. Ce qui est intéressant,<br />

dans le monde des orchestres à vent,<br />

c’est qu’il est porté par des amateurs. Que<br />

ce soit dans des sociétés de village, comme<br />

ici, ou dans des collèges, comme aux Etats-<br />

Unis ou au Japon, les orchestres à vent<br />

jouent un rôle primordial dans la formation<br />

musicale.»<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 19<br />

L’harmonie de l’AFJM<br />

en train de répéter.<br />

toutes les catégories de force. L’AFJM organise<br />

des auditions et demande aux candidats au<br />

moins six ans de pratique instrumentale.<br />

■ Du 3 au 6 janvier 2007, les jeunes musiciens<br />

fribourgeois ont donc eu droit à quatre jours<br />

intensifs de musique, sous la houlette de<br />

Sylvie Ayer, présidente de l’AFJM, et sous la<br />

baguette de Jacob de Haan, compositeur<br />

néerlandais.<br />

A propos des musiciens de l’AFJM, Jacob<br />

de Haan a apprécié leur bonne technique de<br />

base et la qualité du son général. «Il m’arrive<br />

de diriger de tels camps sans que l’harmonie<br />

entre les musiciens soit bonne, parce qu’ils<br />

n’ont pas travaillé ensemble. Mais les jeunes<br />

avec qui j’ai travaillé ici sont bien préparés: il<br />

y a déjà une unité de groupe. Je peux donc<br />

aller plus loin dans l’interprétation, chercher<br />

une certaine tension musicale, ce qu’il y a<br />

derrière les notes.» ■<br />

degrés de diffi culté, des œuvres concertantes,<br />

des pièces de musique légère, plusieurs<br />

marches et de nombreux ouvrages pédagogiques.<br />

Jacob de Haan est également l’auteur<br />

de nombreux arrangements de chorals et de<br />

pièces classiques.<br />

■ Premier prix d’orgue et diplômé de<br />

pédagogie musicale du Conservatoire de<br />

Leeuwarden, Jacob de Haan y est professeur<br />

de la classe d’arrangement. Sa notoriété<br />

en tant que compositeur l’a conduit à se<br />

produire en Europe, en Australie et aux<br />

Etats-Unis (notamment au Western International<br />

Band Clinic de Seattle). Jacob<br />

de Haan intervient également dans de<br />

nombreux conservatoires dans le cadre<br />

d’ateliers et de master classes. Jacob de Haan: un musicien simple et accessible.


20 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

La confi ance au cornet.<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Solistes fribourgeois:<br />

Benoît Krummenacher<br />

redonne le titre aux cuivres<br />

Le 14 e Concours cantonal fribourgeois de solistes (CCFS) s’est tenu fi n janvier à Vuadens. Après la<br />

victoire d’un bois, Valentin Oberson, l’an passé à Bulle, les cuivres ont repris le fl ambeau avec<br />

Benoît Krummenacher. andré brohy/jrf<br />

le week-end du 24 au 27 janvier, la société de<br />

musique La Gruéria de Vuadens a organisé le<br />

14 e Concours de solistes cantonal fribourgeois.<br />

Le Comité d’organisation, présidé par<br />

Marcel Thürler, a assuré un accueil parfait, en<br />

étroite collaboration avec les présidents des<br />

commissions de la Société cantonale des<br />

musiques fribourgeoises (SCMF), Jean Claude<br />

Kolly (musique) et Daniel Gachet (tambours).<br />

Pas moins de 230 bénévoles ont aussi contribué<br />

au succès de la manifestation.<br />

Près de 300 concurrents<br />

Les 298 participants ont été répartis dans<br />

différentes catégories en fonction de leur âge<br />

et de leur instrument (bois, cuivre ou percussion),<br />

en individuel ou en petite formation.<br />

Devant la dizaine de membres du jury repartis<br />

dans les différentes catégories, les solistes se<br />

Tous les solistes, du<br />

plus jeune au plus âgé,<br />

ont pu démontrer leurs<br />

qualités. Comme ici,<br />

la puissance<br />

à la basse.<br />

sentaient parfaitement à l’aise, avec l’objectif<br />

en tête de s’y qualifi er pour la fi nale.<br />

Parmi les experts engagés fi guraient entre<br />

autres Géo-Pierre Moren et Ueli Kipfer pour<br />

les cuivres, Laurent Estoppey pour les bois,<br />

Laurent de Ceuninck et Richard Lepetit pour<br />

la percussion ainsi que Michel Barras et Rolf<br />

Schumacher pour les petits ensembles.<br />

Benoît Krummenacher s’impose<br />

Pour ce qui est des résultats de ce concours<br />

cantonal, Benoît Krummenacher s’est imposé<br />

comme champion de toute catégorie et comme<br />

champion des cuivres. Chez les bois, le titre est<br />

revenu à Aline Gallay. La percussion a été<br />

remportée par Lisa Oberson, alors que Dominique<br />

Magnin s’est imposé chez les tambours.<br />

Les résultats complets et détaillés fi gurent sur<br />

le site www.fanfarevuadens.ch. ■<br />

L’assurance à la trompette. La prestance à la fl ûte. Et la sentence aux experts!


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

14 e Concours cantonal fribourgeois de solistes (CCFS) – les résultats<br />

Catégorie bois 1<br />

Rang Nom Prénom Instrument Points<br />

1 Oberson Valentin Saxophone 96<br />

2 Baeriswyl Sabine Hautbois 89<br />

Catégorie bois 2<br />

1 Gallay Aline Flûte 97<br />

2 Bersier Valentin Clarinette 91<br />

3 Murphy Radj Flûte 90<br />

4 Engel Simon Saxophone 89<br />

4 Clerc Romain Saxophone 89<br />

(7 fi nalistes)<br />

Catégorie bois 3<br />

1 Yerly Grégoire Flûte 91<br />

2 Renaud Alexia Saxophone 90<br />

3 Tschümperlin Rebecca Flûte 88<br />

(5 fi nalistes)<br />

Catégorie bois 4<br />

1 Magnin Vincent Saxophone 92<br />

2 Brunisholz Joël Saxophone 88<br />

3 Dumont Flavien Flûte 87<br />

4 Pierret Quentin Saxophone 85<br />

5 Aeberhard Roxane Flûte 83<br />

(9 fi nalistes)<br />

Catégorie percussion 1<br />

1 Oberson Lisa Etude 6 93<br />

Catégorie percussion 2<br />

1 Haldemann Dominique Marimba 89<br />

Catégorie percussion 3<br />

1 Vuichard Marion Bee 90<br />

Catégorie percussion 4<br />

1 Volet Louis Xylophone 89<br />

2 Aebischer Yannick Batterie 87<br />

3 Neuhaus Lionel Xylophone 86<br />

(5 fi nalistes)<br />

Petits ensembles 6<br />

1 Quatuor Nomade 93<br />

2 Quintet du Botzalet 91<br />

3 Les Titubistes 90<br />

4 Quatu hors âge 89<br />

(7 fi nalistes)<br />

Félicitations.<br />

Concentration.<br />

Détermination.<br />

Les titres<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 21<br />

Petits ensembles 5<br />

1 Les Sexy Sax 97<br />

2 Trio Röschtigrabe 96<br />

3 Le BeEngG 95<br />

4 D‘Fingerfl itzer 93<br />

5 Hornissimo 91<br />

5 Les 4 As et le Jocker 91<br />

(13 fi nalistes)<br />

Catégorie cuivre 1<br />

1 Jaquet Lionel Cornet 97<br />

2 Gumy Mathias Cornet 95<br />

3 Kolly Johann Euphonium 94<br />

(6 fi nalistes)<br />

Catégorie cuivre 2<br />

1 Krummenacher Benoît Euphonium 96<br />

2 Clerc Fabrice Cornet 95<br />

3 Jaquier Mathias Cornet 91<br />

4 Stempfel Ron Euphonium 90<br />

5 Kolly Julien Cornet 89<br />

6 Brünisholz Ivan Euphonium 88<br />

6 Feyer Adrian Cor 88<br />

(12 fi nalistes)<br />

Catégorie cuivre 3<br />

1 Jolliet Charly Trombone 95<br />

2 Jaquet Thomas Cornet 91<br />

3 Michel Auriane Basse 90<br />

4 Carrel Camille Cornet 89<br />

5 Schouwey Frédéric Cornet 88<br />

(9 fi nalistes)<br />

Catégorie cuivre 4<br />

1 Giroud Flavie Cornet 90<br />

2 Gremaud Simon Cornet 87<br />

3 Sottas Gauthier Euphonium 86<br />

4 Defaut Justin Cornet 85<br />

5 Giroud Jonas Cornet 84<br />

5 Villoz Vincent Cornet 84<br />

7 Clément Océane Alto 83<br />

(13 fi nalistes)<br />

Finale des tambours<br />

1 Magnin Dominique 38.0<br />

2 Emmenegger Jacques 37.9<br />

3 Crausaz Christophe 37.7<br />

4 Hayoz Stefan 37.5<br />

La fi nale<br />

1 Krummenacher Benoît 96<br />

2 Gumy Mathias 95<br />

3 Jolliet Charly 94<br />

4 Gallay Aline 93<br />

Puis, par ordre alphabétique:<br />

Fabrice Clerc, Lionel Jaquet, Johann Kolly, Vincent<br />

Magnin, Lisa Oberson et Valentin Oberson.<br />

■ Champion fribourgeois toutes catégories<br />

Benoît Krummenacher<br />

■ Champion fribourgeois des cuivres<br />

Benoît Krummenacher<br />

■ Champion fribourgeois des bois<br />

Aline Gallay<br />

■ Champion fribourgeois de la percussion<br />

Lisa Oberson<br />

■ Champion fribourgeois des tambours<br />

Magnin Dominique


22 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

Le Jurassien Jean Bonnemain sera l’un des cinq<br />

cornets en lice.<br />

comme le prévoit le Règlement, 27 jeunes musiciens<br />

vont pouvoir concourir à fi n mars dans les<br />

murs du Centre de compétence de la musique<br />

militaire, à la caserne de Berne. Vu le nombre de<br />

qualifi és, il n’y aura pas de qualifi cations<br />

préalables. Tout le concours se déroulera sur la<br />

seule journée du samedi 29 mars.<br />

Chacun des qualifi és devra jouer, en<br />

ronde de qualifi cation, un morceau de son<br />

choix de 10 minutes au plus, avec ou sans accompagnement<br />

de piano. Cette pièce pourra<br />

être reprise lors de la fi nale. Dans ce cadre, les<br />

qualifi és devront jouer pendant 15 minutes au<br />

moins, jusqu’à une demi-heure au maximum.<br />

Ils auront à interpréter deux pièces de compositeurs<br />

différents. Au moins l’une de deux<br />

doit être exécutée avec piano. Seuls les percussionnistes<br />

sont autorisés à jouer avec un<br />

accompagnement sur CD.<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Vingt-sept solistes en lice à Berne<br />

pour le 1 er Prix de la musique<br />

Les noms sont offi ciels: 27 jeunes solistes vont concourir pour succéder à Gilles Rocha,<br />

dernier vainqueur du Prix Pfi ster, devenu aujourd’hui Prix de la musique. Dix Romands sont<br />

du nombre. jean-raphaël fontannaz<br />

La Jurassienne Glady Hertzog sera l’une des huit<br />

représentantes féminnes.<br />

Dix Romands en lice<br />

Les Romands seront au nombre de dix. Il<br />

s’agit de: Valentin Oberson, saxophone alto,<br />

Harmonie La Brillaz (FR), Benoît Krummenacher,<br />

euphonium L‘Alpenrose de Montbovon<br />

et Euphonia (FR), Gladys Herzzog, fl ûte<br />

traversière, Le Grütli d’Alle (JU), Jean Bonnemain,<br />

cornet, Le Grütli d’Alle (JU), Yvan<br />

Denis, cornet mib, Union instrumentale de<br />

Leytron (VS) et BB 13*B, Gerrit Gmel,<br />

saxophone alto, Harmonie de Lausanne,<br />

Céline Fellay, trompette, Fanfare de Gland<br />

(VD), Sylvain Andrey, marimba/timbales,<br />

Harmonie municipale d‘Epalinges (VD), Félix<br />

Bettems, drum set, Ecole de musique de Nyon<br />

(VD), Stéphane Rudaz, cornet, Marcelline de<br />

Grône, Concordia de Vétroz (VS) et Brass<br />

Band 13*. On y ajoutera encore un candidat<br />

tessinois: Michele Leisibach, saxophone alto,<br />

Civica fi larmonica de Balerna (TI). A noter<br />

qu’il y a huit fi lles pour 19 garçons. Entre les<br />

différents types d’instruments, la répartition<br />

est presque parfaite avec dix cuivres, neuf bois<br />

et huit percussions.<br />

Plusieurs concours n’ont pas délégué de<br />

solistes. En particulier, le Concours genevois<br />

de jeune musicienne, le Championnat<br />

neuchâtelois des solistes et ensembles (CNSE)<br />

et le Concours suisse de musique pour la<br />

jeunesse, mais aussi les concours alémaniques<br />

de Laupersdorf et d’Euthal.<br />

Concert de gala en mai<br />

Pour mémoire, le vainqueur pourra donner un<br />

concert de gala avec une des formations de la<br />

Musique militaire suisse, le nouveau partenaire<br />

du concours. Cette prestation aura lieu<br />

le 23 mai <strong>2008</strong> au Théâtre municipal<br />

(Stadttheater) d’Olten (SO), avec la participation<br />

de l’Orchestre symphonique d’instruments<br />

à vent de l’Armée suisse sous la direction<br />

du major Philip Wagner ■<br />

Les autres participants<br />

Les autres concurrents annoncés ont nom:<br />

Thomas Märki, saxophone alto, MS Möhlin<br />

(AG), Fabian Neuhaus, cornet, BB Fricktal (AG),<br />

Nina Schafroth, marimba, MS Bienne (BE),<br />

Marco von Allmen, drum set, MV Riehen (BS),<br />

Johannes Leuthold, saxophone, MG<br />

St. Georgen St-Gall, Dario Handermann,<br />

trombone, Dussnang MG Gähwil (SG), Fanni Rea<br />

Müller, marimba, MS Zoug, Mario Rüttimann,<br />

drum set, BO Siebnen (SZ), Monika Abächerli,<br />

fl ûte traversière, MG Giswil/FM Sarnen (BE),<br />

Stefan Millius, cornet, Echo St. German/OBB<br />

(VS), Deborah Brütsch, fl ûte traversière, MS<br />

Oberengadin (GR), Reto Matter, basse mib,<br />

Landquart (GR), Bürgermusik Lucerne, Andrin<br />

Kienz, drum set, MS Unterengadin (GR), Sina<br />

Brun, fl ûte traversière, MS Kriens (LU), Tobias<br />

Lang, trombone, JM Ruswil/Bürgermusik<br />

Talents (LU), Fiona Endres, marimba, Zoug.


Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Une autre facette de Mantegazzi<br />

Les pages consacrées au cinquantenaire de la disparition de Gian Battista<br />

Mantegazzi ont soulevé des réactions contrastées. Si des louanges sont<br />

venues de Zurich, Robert Favre, un Genevois – musicien professionnel retraité –<br />

a tenu à présenter un autre visage du compositeur tessinois. jrf<br />

Le compositeur genevois Frank Martin.<br />

robert favre, de Carouge (GE), a en effet réagi<br />

en ces termes: «Le somptueux article que vous<br />

avez fait paraître dans ‹unisono› concernant<br />

Gian Battista Mantegazzi (1889-1958) me<br />

laisse perplexe. Musicien professionnel retraité,<br />

j’ai été 36 ans 1 er trombone de l’Orchestre de<br />

la ville de St-Gall. Pendant cette période, j’ai<br />

Mnozil Brass fait étape en Suisse romande à St-Maurice le 6 avril<br />

L’ensemble<br />

de cuivres le<br />

plus original<br />

d’Europe<br />

est de retour<br />

en Suisse<br />

romande<br />

pour un<br />

unique<br />

concert qui<br />

aura lieu le<br />

dimanche<br />

6 avril à<br />

17 heures au<br />

Théâtre du Martolet à St-Maurice. Les sept virtuoses de Mnozil Brass<br />

franchissent toutes les frontières… et personne ne sait exactement ce<br />

qui va se passer sur scène. Décrire Mnozil Brass relève un peu de<br />

l’impossible car chaque spectacle est différent: cela dépend de la forme<br />

et de la spontanéité des musiciens et de l’ambiance dans la salle …<br />

■ Rien n’est noté, tout vit d’une infi nie richesse d’idées… Peu importe<br />

ce qui se passe, que ce soit du jazz, de la pop, du classique, de la variété<br />

ou encore de la musique populaire, les arrangements sont spontanés, la<br />

dirigé la Stadtmusik de cette ville avec une<br />

trentaine de compositions de Heusser à<br />

Steinbeck ou de Moeckel à Benz. Mais jamais<br />

de M. Mantegazzi. Car… Frank Martin avait<br />

composé la marche offi cielle de l’Exposition<br />

nationale en 1939, ‹Du Rhône au Rhin›. M.<br />

Mantegazzi n’avait pas voulu la diriger avec la<br />

Stadtmusik de Zurich. De surcroît, en remplacement,<br />

il avait composé et fait jouer<br />

‹Gandria›.»<br />

Pour Robert Favre, cette attitude vis-à-vis<br />

d’un compositeur reconnu comme Frank<br />

Martin est incompréhensible, voire inacceptable:<br />

«Quand on pense que Maître Ernest<br />

Ansermet, tout au long de sa carrière, a<br />

honoré Frank Martin en nous faisant découvrir<br />

toutes ses œuvres! Par exemple, la<br />

‹Ballade› pour trombone, composée pour le<br />

Concours national d’exécution musicale en<br />

1940, n’a pas pris une ride… et est toujours<br />

imposée lors des concours pour les places à<br />

repourvoir dans les orchestres.» Et le musicien<br />

professionnel retraité de rappeler<br />

encore qu’au Cimetière des Rois, à Genève,<br />

reposent, avec Jean Calvin, Ernest Ansermet<br />

(1883-1969) et Frank Martin (1890-1974). ■<br />

Un hommage très complet<br />

Le maestro Gian Battista<br />

Mantegazzi en tenue<br />

militaire.<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 23<br />

J’aimerais tout<br />

d’abord vous<br />

féliciter et vous<br />

remercier pour<br />

l’hommage très<br />

complet rendu au<br />

maestro Gian<br />

Battista Mantegazzi<br />

à l’occasion<br />

du 50 e anniversaire<br />

de son décès dans<br />

votre numéro<br />

2/<strong>2008</strong>. Et en plus<br />

dans les trois<br />

langues nationales!<br />

Je formule<br />

le vœu que cet<br />

hommage<br />

encourage à<br />

inclure à nouveau beaucoup plus de compositions<br />

du maître dans les programmes de<br />

concert. Et pas seulement par le biais de<br />

quelques rares marches.<br />

■ En tant qu’ancien président de la Stadtmusik<br />

de Zurich et étant l’un de ceux qui,<br />

comme jeune corniste, l’a encore connu<br />

comme directeur, je suis toujours en contact<br />

(de même que la Stadtmusik) avec sa fi lle,<br />

Gabriella Klinckhamers-Mantegazzi qui vit en<br />

Belgique. Je lui transmettrai avec plaisir un<br />

exemplaire de cette édition. Merci encore et<br />

meilleures salutations.<br />

hans zogg, mönchaltorf (zh)<br />

scène vibre et la salle tremble souvent de rire … Le nouveau spectacle<br />

«La crème de la crème» montre les meilleurs moments et les plus beaux<br />

morceaux de ces quinze dernières années.<br />

■ Partout où les sept musiciens se produisent, ils déclenchent des<br />

tempêtes d’enthousiasme auprès du public et, à force de rire, on ne se<br />

rend pas compte que ces musiciens sont au sommet de leur art. Si vous<br />

les connaissez, vous ne les ratez pas! Si vous ne les connaissez pas, vous<br />

manquez beaucoup… Deux billets gratuits sont à gagner pour le premier<br />

qui appellera le 032 685 48 80 (Musikverlag Frank) et donnera le mot de<br />

passe: «unisono» en précisant: concert de St-Maurice.<br />

Concours de dessin sur le thème «Le monde de la musique»<br />

Le magasin de musique Gasser à Hochdorf (LU) et Yamaha Music Suisse<br />

invitent tous les enfants âgés de 4 à 16 ans à participer à un concours de<br />

dessin. Ces derniers peuvent être de format A4 ou A3, sur le thème «Le<br />

monde de la musique». Entière liberté est laissée au niveau du choix de<br />

la technique picturale. Le délai d’envoi est fi xé au 1 er juillet <strong>2008</strong>.<br />

■ Les trois meilleures œuvres d’art seront récompensés par des bons<br />

d’une valeur de 800, 500 et 300 francs qui peuvent être utilisés pour<br />

l’achat d’un nouvel instrument Yamaha. Les vainqueurs seront informés<br />

personnellement et leurs noms seront publiés sur les sites Internet de<br />

Musikhaus Gasser et de Yamaha Music Suisse. Pour plus de détails (en<br />

allemand), consulter le site www.gassermusic.ch.


24 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

Albert Benz: 20 e anniversaire du décès<br />

Pour les 80 ans<br />

de sa naissance<br />

l’an passé,<br />

«unisono» a<br />

largement<br />

rappelé la<br />

carrière<br />

d’Albert Benz,<br />

né le 10<br />

septembre<br />

1927. Le 22<br />

mars prochain, il y aura 20 ans que le musicien lucernois est décédé. On<br />

rappellera pour l’occasion que de nombreuses œuvres d’Albert Benz<br />

fi gurent dans la liste des morceaux de concours de l’ASM. Plus aucune<br />

n’est classée en excellence. En revanche, on en trouve huit en 1 ère<br />

catégorie: «Berner Rhapsodie», «Die schwarze Spinne» («L’araignée<br />

noire»), «Herbstimpressionen», «Rondo für Brass Band», «Sinfonischer<br />

Satz», «Symphonischer Samba», «Toccata» et «Transformationen».<br />

■ Les pièces sont encore plus nombreuses en 2 e catégorie (10):<br />

«Burleske», «Der Landvogt von Greifensee», «Fantasia serena»,<br />

«Fantasia ticinese», «Masken» («Masques»), l’ouverture de concert<br />

«Meggen», «Nidwalden 1798», «<strong>Schweizer</strong>lieder-Fantasie», «Variatio-<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

4 e Concours Intermusica en Autriche:<br />

qui va décrocher la «Corneille d’or»?<br />

Les trois premières éditions ont positionné le concours Intermusica, à Birkfeld<br />

en Autriche comme l’une des compétitions les plus reconnues pour musiciens de<br />

moins de 30 ans. La 4 e édition du concours de solistes pour les meilleurs<br />

Européens aura lieu du samedi 4 au samedi 11 octobre prochain. L’an passé,<br />

le Suisse Gilles Rocha avait remporté le 2 e prix. stefan schwarz<br />

Gilles Rocha lors de sa performance en fi nale l’an<br />

passé.<br />

pour cette 4 e Intermusica, les prix restent<br />

attractifs avec 6000 euros et la «Corneille<br />

d’or» pour le vainqueur, 3000 euros pour son<br />

dauphin et 1000 euros pour le 3 e . La<br />

commune de Birkfeld en Autriche, a lancé le<br />

concours Intermusica pour solistes avec le<br />

soutien de l’Association des musiques de<br />

Styrie. C’est l’une des compétitions musicales<br />

le mieux dotées d’Europe.<br />

Le concours Intermusica est ouvert aux<br />

instruments suivants: clarinette, flûte,<br />

saxophone, trompette, bugle, cor, euphonium,<br />

baryton, trombone, basson, tuba et percussion.<br />

Il y a un morceau imposé pour chaque<br />

catégorie d’instrument. Les participants<br />

doivent être âgés de moins de 30 ans, venant<br />

de la région Alpes-Danube-Adriatique. En cas<br />

d’inscriptions multiples de la même<br />

région, des éliminatoires peuvent y être<br />

organisées. Le vainqueur ne peut se représenter<br />

l’année suivante, sauf à changer<br />

d’instrument.<br />

Inscription jusqu’au 31 mai<br />

En fonction des possibilités, tous les candidats<br />

peuvent se faire accompagner par leur propre<br />

orchestre. Si ce n’est pas possible, une formation<br />

de la région de Birkfeld est à disposition.<br />

Les inscriptions sont ouvertes jusqu’au 31 mai<br />

<strong>2008</strong>, sous www.intermusica.at. Renseignements<br />

auprès de la Marktgemeinde Birkfeld,<br />

Mag. Franz Sach, tél.: +43 (0) 3174 4507 10,<br />

fax: +43 (0) 3174 4507 60, courriel:<br />

info@intermusica.at. Une confirmation<br />

offi cielle de l’acceptation de l’inscription sera<br />

envoyée d’ici à fi n juin.<br />

Pour les musiciens retenus, les tours de<br />

qualifi cation sont publics et se déroulent entre<br />

le 8 et le 10 octobre tandis que le concert fi nal<br />

avec les cinq fi nalistes, suivi de la proclamation<br />

des résultats, se déroulera le 11 octobre.<br />

Gilles Rocha en fi nale<br />

L’an passé, le Valaisan Gilles Rocha était<br />

parvenu à accéder à la fi nale. Comme l’année<br />

précédente, il avait décroché un 2 e prix. La<br />

Suisse espère à nouveau être représentée par<br />

des musiciens de talent lors du concours de<br />

cette année. ■<br />

Prix spécial pour les orchestres<br />

Pour la 3 e fois, le compositeur allemand Fred<br />

Ambruester offre un prix en espères de<br />

1500 euros pour deux des formations<br />

participant à l’Intermusica de Birkfeld. Les<br />

critères d’attribution sont la qualité du jeu<br />

d’ensemble, l’homogénéité de l’orchestre<br />

et l’impression générale. Par ailleurs des<br />

éléments sociaux et géographiques interviendront<br />

aussi dans l’appréciation.<br />

nen über ein altes <strong>Schweizer</strong>lied» et «Vorspiel und Fuge im Barockstil».<br />

■ On y ajoutera autant en 3 e catégorie: la marche élégiaque «Heimkehr»,<br />

«Heitere Ouverture», «Jubiläumsmusik», l’ouverture «Klingende<br />

Fahrt», «Marionettenspiel», l’ouverture «Parsenn», «Preludio alla<br />

Scherzo», la suite «Romooser Sonntag», «Sonata breve» et l’ouverture<br />

«Zitadelle». Sans oublier la suite «Bergfahrt», «Simelibärg» et la «Suite<br />

vaudoise» en 4 e catégorie.<br />

Les délégués des brass bands vont siéger à Berne<br />

L’Assemblée des délégués (AD) de l’Association suisse des brass bands<br />

(ASBB) va se tenir le samedi 29 mars dès 10 heures en la salle « Fischer »<br />

de l’hôtel Kreuz à Berne. L’ordre du jour est statutaire. Il prévoit entre<br />

autres une élection complémentaire au Comité. Michael Zoppas est<br />

proposé pour remplacer Eduard Walter. Le candidat est également prévu<br />

pour succéder au président Bernhard Matter qui a annoncé son désir de<br />

se retirer en 2010 ou 2011. Lors de l’AD seront également annoncés les<br />

pièces imposées du Championnat suisse <strong>2008</strong> dont la tenue est fi xée aux<br />

29 et 30 novembre à Montreux.<br />

Les délégués fribourgeois en assemblée à Cormondes<br />

L’Assemblée des délégués (AD) de la Société cantonale des musiques<br />

fribourgeoises se tiendra ce samedi 15 mars à Cormondes (ou Gurmels


Besson progresse en Suisse!<br />

en allemand). Le rendez-vous est donné à 14 heures à la salle Tribune<br />

de Gurmels, à côté du terrain de foot. L’ordre du jour est statutaire. Il<br />

prévoit notamment la révision du Règlement de la Fête cantonale en<br />

vue de l’édition 2010 attribuée à Châtel-St-Denis. Une première<br />

information sera d’ailleurs donnée sur cette manifestation. L’augmentation<br />

de la cotisation due à l’ASM fi gurera aussi au cœur des discussions.<br />

L<br />

Musique de rue pour l’initiative «jeunesse et musique»<br />

L’initiative «jeunesse et musique» est en cours depuis le 21 juin 2007.<br />

Dans l’intervalle, plus de 60 000 signatures ont été récoltées. L’initiative<br />

réclame de la Confédération et des cantons un engagement plus soutenu<br />

en faveur de la formation musicale. Cette exigence doit être ancrée dans<br />

la Constitution. Afi n d’atteindre le but (rassembler au minimum 100 000<br />

signatures valables), le Comité d’initiative appelle toutes les sociétés<br />

musicales à profi ter de leurs prochaines manifestations au cours du<br />

printemps – comme par exemple les concerts annuels, les concerts en<br />

plein air, les concerts apéritifs, etc. – pour s’engager activement dans la<br />

collecte de signatures.<br />

■ Par ailleurs, le 31 mai <strong>2008</strong> doit résonner dans toute la Suisse aux<br />

sons de l’initiative «jeunesse et musique». A l’occasion de cette journée<br />

musicale de rue, il devrait être possible de rassembler un grand nombre<br />

de signatures! Chacun est le bienvenu pour mettre en œuvre ses idées<br />

Le magazine suisse de musique pour vents<br />

Depuis leur reprise par la maison française Buffet Crampon, les cuivres de la<br />

marque Besson progressent à nouveau en Suisse. L’armée en commande et les<br />

nouveaux modèles sont testés par des musiciens suisses professionnels. Un<br />

week-end de test aura d’ailleurs lieu les 5 et 6 avril à Berne. michael zoppas<br />

beaucoup de choses ont changé autour du<br />

facteur d’instruments Besson au cours des deux<br />

dernières années. Comme Buffet n’avait repris<br />

que les droits et les plans, mais pas les machines<br />

de fabrication de Besson, tous les produits<br />

ont pu être complètement reconstruits.<br />

Les nouveaux instruments font preuve<br />

d’audace. Ils ont été fabriqués selon de nouvelles<br />

formes, avec de nouvelles machines. Ils<br />

ont été testés et améliorés de façon à pouvoir,<br />

au fi nal, mettre sur le marché des instruments<br />

encore meilleurs. Ont notamment été intensivement<br />

associés à ces développements des<br />

musiciens comme Roger Webster (cornet),<br />

Lesley Howie (alto), Stephen Mead<br />

(euphonium) et James Gourlay (tuba).<br />

Cornets et altos fabriqués à Amboise (F)<br />

Les instruments sont désormais fabriqués sur<br />

deux sites distincts de production en France<br />

et en Allemagne. Dans les ateliers de Courtois<br />

à Amboise (F), qui appartient aussi au groupe<br />

Buffet Crampon, ce sont les cornets des<br />

modèles Sovereign et Prestige qui sont<br />

fabriqués, de même que les altos des mêmes<br />

sortes de modèles.<br />

C’est d’usines en France et en Allemagne que<br />

sortent désormais les instruments Besson.<br />

Des musiciens professionnels comme le<br />

Suisse Jean-François Michel ont testé les<br />

nouvelles séries de cornets et se sont montrés<br />

très satisfaits de la nouvelle production.<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 25<br />

Innovation mondiale: un alto mib Prestige va<br />

être fabriqué qui a déjà été essayé et loué par<br />

plusieurs altistes réputés du monde helvétique<br />

des brass bands.<br />

Les gros tubes en Allemagne<br />

Les barytons, euphoniums et basses sont<br />

désormais construits à Marktneukirchen, en<br />

Allemagne de l’Est, dans les ateliers Ja-Musik<br />

qui disposent d’une large expérience dans la<br />

fabrication de tubas.<br />

Des musiciens titrés au plan européen ont<br />

testé le nouvel euphonium Sovereign<br />

pendant trois mois et se sont dits enthousiasmés<br />

par les nouveaux instruments. Les<br />

nouvelles basses Sovereign ont aussi passé<br />

par le banc d’essai de tubistes appartenant à<br />

des brass bands d’excellence.<br />

Tester par soi-même<br />

Après des tests très fouillés, la Musique<br />

militaire suisse s’est à nouveau tournée vers<br />

la marque Besson et va introduire les<br />

nouveaux instruments dès cette année. Toute<br />

personne qui souhaite se convaincre du<br />

standard actuel des nouveaux instruments<br />

Besson peut venir personnellement essayer<br />

les tout nouveaux modèles Sovereign et<br />

Prestige les 5 et 6 avril prochains. Les tests<br />

auront lieu à l’Hôtel Grauholz près de l’aire<br />

de repos autoroutière du Grauholz, à côté de<br />

Berne (lire aussi l’annonce publicitaire dans<br />

ce numéro). En outre, un cornet Prestige et<br />

un bon d’achat de 1000 francs seront tirés au<br />

sort parmi les visiteurs présents. ■<br />

originales. Laissez libre cours à votre imagination. Le Comité d’initiative<br />

est prêt à soutenir la collecte en mettant à disposition des équipes de<br />

jeunes gens pour gérer les lieux de récoltes des signatures et rassembler<br />

activement des paraphes.<br />

■ Pour toute question, on peut s’adresser au secrétariat « jeunesse +<br />

musique », téléphone 061 260 20 70 ou par mail : info@jugendmusik.<br />

ch. Il est par ailleurs toujours<br />

possible de télécharger des<br />

formulaires de signatures<br />

supplémentaires à l’adresse:<br />

www.musikinitiative.ch. Des<br />

feuilles de signatures peuvent<br />

également être commandées à la<br />

Maison de la musique à Aarau<br />

(062 822 00 77). Le Comité<br />

d’initiative, sous la présidence de<br />

Mme la conseillère aux Etats<br />

Christine Egerszegi, ainsi que<br />

l’Association suisse des musiques<br />

remercient toutes les sociétés de<br />

musique de leur appui et<br />

comptent sur elles pour avoir<br />

réuni, d’ici au 29 décembre <strong>2008</strong>,<br />

les signatures nécessaires.


26 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

il «basel tattoo», in pochi anni di presenza,<br />

ha già potuto assurgere allo status di meeting<br />

internazionale, e fi n dalla sua prima edizione<br />

tre anni fa ha richiamato nel cortile della caserma<br />

di Basilea amanti della musica da vicino<br />

e da lontano. La manifestazione svizzera è<br />

una dei pochi Tattoo al mondo a tenersi nel<br />

luogo originario della sua nascita, e cioè nel<br />

cortile interno di una caserma storica, dove<br />

ogni anno viene eretta, appositamente per<br />

questo evento, un’impressionante arena che<br />

può accogliere 7500 spettatori.<br />

Il secondo Tattoo a cielo aperto<br />

più grande del mondo<br />

Nel luglio 2007, più di 60000 spettatori si<br />

sono lasciati affascinare dalle esibizioni nell’arena<br />

della caserma del «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong>, in cui<br />

non c’era più un posto libero. Fin dalla sua<br />

prima edizione nel 2006, questo coloratissimo<br />

evento è divenuto, con più di 1000 partecipanti,<br />

il secondo Tattoo a cielo aperto più<br />

grande del mondo. Con il suo programma<br />

professionale e l’organizzazione esemplare,<br />

questo spettacolo di successo non teme il<br />

confronto con il suo famoso modello, lo<br />

«Edinburgh Military <strong>Tattoo»</strong>!<br />

Anche quest’anno, formazioni come gli<br />

«Highland Dancers dal Sudafrica», i «Colonial<br />

Williamsburg Fifes and Drums», l’orchestra<br />

del «Moscow Military Conservatoire»,<br />

la «Band of the Royal Regiment of<br />

Scotland», la «Banda dell’Esercito svizzero»<br />

Tagliando d’ordinazione<br />

Cognome/Nome:<br />

Indirizzo:<br />

CAP/Luogo:<br />

Telefono (giorno):<br />

E-Mail:<br />

Numero di biglietti (max. 4 per persona):<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

100 biglietti esclusivi<br />

per il «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong> <strong>2008</strong>!<br />

Alla terza edizione della manifestazione internazionale «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong>, che si terrà dal<br />

15 al 19 luglio, sul palco saranno presentati otto spettacoli con bande di altissimo livello provenienti<br />

da tutto il mondo. Anche se tutti i 61.500 biglietti sono stati venduti in tempo di record,<br />

l’ABS può ancora mettere a disposizione dei suoi membri 100 biglietti esclusivi che includono anche<br />

una giornata preorganizzata e l’accesso alla sfi lata del <strong>Basel</strong> Tattoo. stefan schwarz<br />

Prezzo: CHF 195.– per biglietto (supplemento di CHF 8.– per ordinazione).<br />

Non sono possibili sconti! Dettagli sul punto d’incontro verranno inviati insieme ai biglietti.<br />

Ritornare il tagliando d’ordinazione a:<br />

<strong>Basel</strong> Tattoo Productions, Stichwort «unisono», Glockenstrasse 4, 4001 <strong>Basel</strong>.<br />

Con più di 1000 partecipanti, il <strong>Basel</strong> Tattoo è il secondo Tattoo a cielo aperto più grande del mondo.<br />

o il progetto per i giovani «showband.ch»<br />

promettono uno spettacolo perfettamente<br />

inscenato con ritmi coinvolgenti e creative<br />

coreografi e.<br />

Ultima possibilità<br />

Grazie alla collaborazione tra gli organizzatori<br />

e l’Associazione Bandistica Svizzera (ABS),<br />

ora i lettori di «unisono» possono accaparrarsi<br />

una presenza al «<strong>Basel</strong> <strong>Tattoo»</strong> di quest’anno.<br />

Per la manifestazione del 19 luglio, sono<br />

infatti riservati per i membri dell’ABS 100 biglietti<br />

della migliore categoria. Il loro prezzo<br />

di 195 franchi include, oltre al biglietto di entrata<br />

al <strong>Basel</strong> Tattoo, un tour guidato della cit-<br />

✂<br />

tà e un esclusivo aperitivo-VIP con una scelta<br />

di snack fi ziosi sul percorso della sfi lata che si<br />

svolgerà nella città vecchia nel pomeriggio.<br />

Fino all’11 aprile <strong>2008</strong> potete ordinare,<br />

con il tagliando sottostante, un massimo di 4<br />

biglietti; i biglietti verranno assegnati secondo<br />

l’ordine di spedizione postale. Ordinazioni<br />

riguardanti questa offerta esclusiva dell’ABS<br />

per telefono, fax o e-mail sono escluse. Chi<br />

non farà parte dei 100 fortunati lettori di<br />

«unisono» potrà assicurarsi i primi biglietti<br />

per il Tattoo 2009 a partire dal 5 dicembre<br />

<strong>2008</strong>. Ulteriori informazioni si possono<br />

trovare in internet alla pagina internet<br />

www.baseltattoo.ch. ■<br />

L’offerta di «unisono» per il 19.07.08 in un colpo d’occhio<br />

fi no alle ore 11.30 arrivo individuale a Basilea<br />

(si consiglia l’utilizzo dei mezzi di trasporto pubblici)<br />

ore 12.00 punto d’incontro per la visita della città<br />

ore 13.30 inizio dell’aperitivo-VIP ABS sul percorso della sfi lata<br />

ore 14.00 «Tattoo Parade» nella città vecchia<br />

ore 15.00 termine dell’aperitivo; tempo libero a disposizione<br />

ore 18.00 inizio del «<strong>Basel</strong> Tattoo <strong>2008</strong>»<br />

ore 20.00 termine dello spettacolo e viaggio di ritorno<br />

individuale<br />

Prezzo: 195 franchi per persona<br />

Le ordinazioni fi no al 11.04.<strong>2008</strong> verranno considerate secondo la data del timbro postale


La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Molteplici temi per i presidenti<br />

Sabato 16 febbraio <strong>2008</strong> si è svolta, nella sala del Consiglio Comunale<br />

di Giubiasco, l’annuale riunione dei presidenti delle società affi liate alla<br />

Federazione Bandistica Ticinese. claudia bagutti<br />

c’era una lunga lista di temi da affrontare<br />

per il Comitato cantonale in carica e i 35 presidenti<br />

(su 45 società) presenti in sala sabato<br />

16 febbraio. Dopo il saluto del presidente cantonale<br />

Roberto Quadranti e l’appello, si è<br />

quindi subito entrati nel vivo delle discussioni,<br />

affrontando argomenti quali l’attuale situazione<br />

del Comitato cantonale, i preparativi per il<br />

centenario della Federazione (previsto per il<br />

2010), le comunicazioni da parte della società<br />

SUISA, le modifi che al sito internet, la riunione<br />

dei segretari e il bilancio fi nanziario.<br />

Cambiamenti nel Comitato<br />

e preparativi per il centenario<br />

Come già annunciato in precedenza, negli ultimi<br />

mesi il Comitato cantonale FeBaTi ha subito<br />

dei cambiamenti: Luana Baldi (rappresentante<br />

della Società Filarmonica Faidese), Giacomo<br />

Baruffaldi (rappresentante della Società Filarmonica<br />

Capriaschese) e Sonia Rimoli Giambonini<br />

(rappresentante della Filarmonica di Pregassona)<br />

hanno lasciato il loro incarico; il<br />

Comitato è quindi alla ricerca di persone volenterose<br />

che siano disposte a raggiungerlo e<br />

svolgere un grande ma profi cuo lavoro a benefi<br />

cio di tutta la comunità bandistica cantonale.<br />

Mercato delle pulci musicale<br />

Domenica 6 aprile a Roggwil (vicino a Langenthal) si terrà il più<br />

grande mercato delle pulci di musica. Il mercato si estenderà su<br />

circa 3000 m 2 e si aprirà alle 9 per chiudersi alle 17. Saranno<br />

presenti sia privati che ditte, e l’offerta comprenderà articoli<br />

musicali di ogni tipo, dalle occasioni alle rarità, dagli strumenti<br />

agli equipaggiamenti elettronici, dai dischi in vinile ai CD, dalle<br />

partiture ai libri. L’accesso al mercato costa 5 franchi per gli adulti.<br />

Visitatori e interessati ad avere una bancarella possono avere<br />

ulteriori informazioni al sito www.musik-fl ohmarkt.ch o al numero<br />

telefonico 062 892 83 44.<br />

Settimana per brass band di Arosa<br />

La settimana per brass band, fi n dalla sua fondazione nel 1997, è uno dei<br />

punti culminanti delle settimane di corsi musicali di Arosa. Ogni anno vi<br />

partecipano dai 35 ai 40 musicisti, dilettanti e professionisti, provenienti<br />

da Svizzera, Germania e Olanda.<br />

■ L‘undicesima edizione avrà luogo quest‘anno dal 13 al 19 luglio, e si<br />

rivolge a tutti coloro che suonano uno strumento della famiglia degli<br />

ottoni o delle percussioni, senza limiti di età, che vogliono vivere una<br />

settimana di vacanze all‘insegna del fare musica. Per sei giorni si studierà<br />

un programma da concerto sia durante prove d‘insieme che prove di<br />

Dopo alcune delucidazioni, il presidente cantonale<br />

ha annunciato la ricezione di una proposta<br />

per un possibile membro subentrante e ha sollecitato<br />

i presenti a impegnarsi nella ricerca di<br />

ulteriori volontari. L’assemblea ordinaria procederà<br />

alla ratifi ca dei nuovi membri.<br />

Il Comitato cantonale si sta già muovendo<br />

per preparare degnamente il centenario della<br />

Federazione: nel 2010 la FeBaTi compirà<br />

cent’anni e per questa occasione, oltre alla<br />

ricerca di uno sponsor, si stanno elaborando<br />

un nuovo logo e un nuovo vessillo che attualizzino<br />

l’immagine federativa e, in collaborazione<br />

con la Commissione Musica, si stanno<br />

progettando manifestazioni e corsi.<br />

Novità nel campo della comunicazione<br />

Ettore Draghi, segretario cantonale, dopo un<br />

ringraziamento particolare ai segretari delle<br />

varie società affi liate per la loro presenza alla<br />

riunione informativa del 10 novembre 2007 –<br />

riguardante l’immissione dei dati societari –<br />

ha ricordato che, per gli assenti, sarà organizzato<br />

un secondo incontro di recupero. Ha<br />

inoltre comunicato che sono state apportate<br />

al sito internet della FeBaTi le modifi che<br />

richieste dalle società.<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 27<br />

Da parte della Commissione Musica<br />

Elio Felice, presidente della Commissione<br />

Musica cantonale, ha presentato una breve<br />

relazione sulle attività della Commissione<br />

nonché i progetti futuri attualmente in elaborazione.<br />

Sono stati uffi cialmente annunciati<br />

l’entrata nel team di lavoro del maestro<br />

Franco Cesarini e di Elena Paganessi, che<br />

vanno così a completare «l’organico» della<br />

Commissione Musica, e l’organizzazione<br />

del campo estivo che si terrà a Campo Blenio<br />

dal 13 al 18 luglio <strong>2008</strong>, in collaborazione<br />

con la Fondazione Alpina Scienze della<br />

Vita (per informazioni, consultare il sito<br />

www.febati.ch/documenti/Locandina_<br />

Musica_Scienza_e_Sport.pdf). Ha anche<br />

ricordato ai presenti che, contemporaneamente<br />

alla conferenza, si stava tenendo un<br />

pomeriggio informativo per l’aggiornamento<br />

sull’insegnamento della teoria e dell’educazione<br />

all’ascolto all’interno delle scuole<br />

allievi.<br />

Al termine della riunione è stato ricordato<br />

ai presenti che l’annuale Assemblea dei<br />

delegati è prevista per sabato 12 aprile <strong>2008</strong><br />

alle ore 15.00 a Rivera, alla Caserma Monte<br />

Ceneri, dove i delegati verranno accolti da<br />

un benvenuto musicale della Filarmonica<br />

Unione Carvina. In coda all’assemblea si<br />

terrà un concerto della Banda dei Veterani<br />

Ticinesi.<br />

Da non dimenticare anche l’appuntamento<br />

fi ssato per la domenica successiva, il<br />

13 aprile <strong>2008</strong>, con la nuova edizione della<br />

Festa delle minibande. ■<br />

registro. La sera<br />

di venerdì 18,<br />

il programma<br />

preparato verrà<br />

eseguito in un<br />

concerto di gala<br />

a Arosa.<br />

■ La settimana per<br />

brass band può<br />

anche essere<br />

un‘occasione di<br />

perfezionamento<br />

per direttrici<br />

e direttori. I<br />

componenti della<br />

brass band<br />

interessati alla<br />

direzione possono infatti lavorare singolarmente o in gruppi su temi<br />

come la tecnica di direzione, lo studio della partitura, la metodica delle<br />

prove, la conoscenza degli strumenti a percussione o altri temi specifi ci.<br />

■ Ulteriori informazioni si possono trovare alle pagine web<br />

www.kulturkreisarosa.ch e www.arosa.cabanova.de; si può<br />

anche contattare il direttore Primin Hodel al numero telefonico<br />

041 240 00 02 o all‘indirizzo e-mail pirmin.hodel@bluewin.ch. ❯


28 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

sono cambiate molte cose negli ultimi due anni<br />

per la marca Besson. Buffet ha rilevato i diritti<br />

e i progetti (non la produzione) e la costruzione<br />

di strumenti ha così ripreso sotto nuovi presupposti.<br />

I migliori strumenti sono stati rimisurati<br />

e nuove forme e soluzioni sono state<br />

create, testate e migliorate, allo scopo d’immettere<br />

sul mercato strumenti ancora migliori.<br />

Per fare tutto ciò, Besson ha richiesto la consulenza<br />

di musicisti come Roger Webster (cornetta),<br />

Lesley Howie (fl icorno contralto), Stephen<br />

Mead (eufonio) e James Gourlay (tuba).<br />

Carlo Gradenecker festeggia 80 anni<br />

L’8 marzo scorso, l’ex-membro del Comitato<br />

Centrale dell’Associazione Bandistica Svizzera,<br />

Carlo Gradenecker, ha festeggiato a San Gallo il<br />

suo ottantesimo compleanno. Gradenecker è<br />

stato eletto nel Comitato Centrale nel 1983,<br />

assumendo le cariche di archivista e responsabile<br />

dei contatti con la radio DRS. Prima di questo<br />

passo, Carlo Gradenecker si era già impegnato<br />

sul piano cantonale: tra il 1965 e il 1984 è stato<br />

infatti presidente della Federazione Bandistica<br />

di San Gallo (SGKMV). Il suo lavoro è stato<br />

riconosciuto con il titolo di presidente onorario. Entrato nella Stadtmusik<br />

di Rorschach come clarinettista nel 1953, vi ha occupato innumerevoli<br />

cariche, sostenuto dal suo amore per la musica. «unisono» e l’ABS si<br />

congratulano con Carlo Gradenecker e, per il suo compleanno, gli<br />

augurano di continuare a essere in salute e a avere piacere nel fare<br />

musica!<br />

Franco Cesarini alla Fondazione Musica Ticinensis<br />

All’inizio del <strong>2008</strong> Bruno Amaducci ha lasciato la direzione artistica<br />

della Fondazione Musica Ticinensis, che è stata affi data a Franco<br />

La rivista svizzera di musica bandistica<br />

Besson avanza in Svizzera!<br />

Da quando il produttore francese Buffet Crampon l’ha rilevata, la marca<br />

Besson e i suoi strumenti hanno ripreso la loro avanzata in Svizzera.<br />

Anche l’Esercito svizzero utilizza strumenti Besson, e molti nuovi modelli<br />

verranno testati da musicisti professionisti svizzeri durante un fi ne<br />

settimana a Berna il 5 e il 6 aprile. michael zoppas<br />

Gli strumenti Besson<br />

oggi vengono prodotti<br />

in nuove fabbriche in<br />

Francia e Germania.<br />

Nuovi siti di produzione<br />

in Francia e Germania<br />

Gli strumenti vengono prodotti in due nuove<br />

fabbriche in Francia e Germania. Alla Courtois<br />

di Amboise (Francia), di proprietà di Buffet<br />

Crampon, si producono le cornette nei modelli<br />

Sovereign e Prestige, nonché i fl icorni contralti<br />

della medesima serie. Musicisti professionisti<br />

come lo svizzero Jean-François Michel hanno<br />

provato la nuova serie di cornette e si sono dichiarati<br />

molto soddisfatti della nuova produzione.<br />

Quale assoluta novità mondiale, è stato<br />

Cesarini. Bruno Amaducci continuerà a far parte del comitato<br />

esecutivo della fondazione e a guidare il Club Musica Ticinensis,<br />

un organo che si occupa della promozione di giovani musicisti<br />

ticinesi e che abbiamo presentato in «unisono» in occasione della<br />

sua nascita.<br />

Assemblea dei delegati FeBaTi<br />

L’annuale assemblea dei delegati della Federazione Bandistica Ticinese<br />

avrà luogo sabato 12 aprile <strong>2008</strong> a partire dalle ore 15.00 in avanti alla<br />

Caserma del Monte Ceneri di Rivera.<br />

Primo giurato svizzero diplomato<br />

Marcel Hunn, direttore della Stadtmusik<br />

Bülach, è il primo svizzero ad aver<br />

completato la formazione di giurato<br />

internazionale. Insieme ad altri<br />

18 direttori e musicisti ha seguito la<br />

formazione di sei mesi della Conferenza<br />

Internazionale delle Società Musicali<br />

CISM e ottenuto la patente quale<br />

«giurato internazionale per la musica<br />

bandistica».<br />

presentato un fl icorno contralto Prestige che è<br />

stato provato e approvato da molti famosi musicisti<br />

della scena delle brass band svizzere.<br />

Baritoni, eufoni e tube vengono invece<br />

prodotti a Marktneukirchen nella Germania<br />

orientale, dalla ditta «Ja-Musik», che ha una<br />

grande esperienza nella costruzione di tube.<br />

Musicisti come Thomas Rüedi, che ha provato<br />

il nuovo eufonio Sovereign per tre mesi, sono<br />

affascinati dal nuovo strumento. I nuovi bassi<br />

Sovereign sono stati approvati anche dai tubisti<br />

delle band di massimo livello della Svizzera.<br />

Provate da voi i nuovi strumenti Besson!<br />

Dopo numerosi test, la Musica Militare svizzera<br />

si è decisa di nuovo per la marca Besson,<br />

di cui utilizzerà i nuovi strumenti a partire da<br />

quest’anno. Se volete convincervi personalmente<br />

dello standard attuale degli strumenti<br />

Besson, potete unirvi alle numerose persone<br />

che il 5 e il 6 aprile proveranno i nuovissimi<br />

modelli Sovereign e Prestige all’Hotel<br />

Grauholz, che si trova all’area di servizio<br />

Grauholz sull’autostrada presso Berna (vedi<br />

annuncio in questa edizione). Tra i presenti<br />

verrà sorteggiata una cornetta Prestige e un<br />

buono acquisto del valore di 1000 franchi. ■


30 unisono 5-<strong>2008</strong><br />

In Memoriam ✝<br />

Der Tod verbirgt kein Geheimnis.<br />

Er ist keine Tür.<br />

Er ist das Ende eines Menschen.<br />

Was von ihm überlebt, ist das,<br />

was er anderen Menschen gegeben hat,<br />

was in ihrer Erinnerung bleibt.<br />

08.05.1921-02.05.2007 Hans Heim, Musikgesellschaft Frohsinn Neuendorf<br />

24.10.1920-20.06.2007 Alfred von Arb, Musikgesellschaft Frohsinn Neuendorf<br />

09.11.1933-23.10.2007 Bruno Meile, Musikgesellschaft Eintracht Bichelsee-Balterswil<br />

04.10.1937-17.11.2007 Jakob Stauffer-Haas, MG Gunten / BB Hilterfi ngen<br />

04.12.1936-18.11.2007 Peter Ryser, Musikverein Uetendorf<br />

19.01.1955-20.11.2007 Hansrudolf Stucki, Musikgesellschaft Seftigen<br />

29.10.1928-25.12.2007 Arthur «Turi» Rutschmann, Musikverein Oberglatt<br />

19.01.1923-30.12.2007 Paul Jampen, Musikgesellschaft Seftigen<br />

09.02.1918-04.01.<strong>2008</strong> Karl Hartmann-Strebel, Musikgesellschaft Möriken-Wildegg<br />

27.08.1912-17.01.<strong>2008</strong> Hans Wenger, Harmonie Biberist<br />

27.07.1935-19.01.<strong>2008</strong> Walter Maag-Huber, Musikverein Weinfelden<br />

30.03.1921-27.01.<strong>2008</strong> Alfred Rüegsegger-Aeschlimann, Musikgesellschaft Schüpbach<br />

23.07.1930-28.01.<strong>2008</strong> Fritz Schneider, Musikgesellschaft Suberg-Grossaffoltern<br />

16.11.1945-02.02.<strong>2008</strong> Alfred Wisler-Thumm, Musikgesellschaft Melchnau<br />

20.04.1926-10.02.<strong>2008</strong> Josef Stirnemann, Musikgesellschaft Ballwil<br />

23.06.1918-17.02.<strong>2008</strong> Ernst Bigler, Musikverein Uetendorf<br />

Veranstaltungen<br />

Wir erinnern uns gerne und danken herzlich für das grosse<br />

Engagement zugunsten der Blasmusik. <strong>Schweizer</strong> <strong>Blasmusikverband</strong><br />

Con i nostri sinceri ringraziamenti per tutto quello che avete fatto<br />

per la musica bandistica. Associazione Bandistica Svizzera<br />

März/Mars/Marzo <strong>2008</strong><br />

15.03.08 Assemblée générale de la SCMF – 14 heures, Gurmels (FR)<br />

16.03.08 Veteranentagung der Schwyzer Veteranen, Wollerau<br />

28.03.08 Luzerner Jugend Brass Band (LJBB), Aula Cher, Sarnen (OW)<br />

29.03.08 Luzerner Jugend Brass Band (LJBB), Hasle (LU)<br />

29.03.08 30. DV <strong>Schweizer</strong>erischer Brass Band Verband SBBV, Bern (BE)<br />

29.03.08 Prix Musique Kompetenzzentrum Militärmusik, Bern (BE)<br />

29.03.08 Uniformenweihung, St.Silvester (FR)<br />

30.03.08 Luzerner Jugend Brass Band (LJBB), Büelacherhalle, Ettiswil (LU)<br />

April/Avril/Aprile <strong>2008</strong><br />

06.04.08 Mnozil Brass en concert à 17heures au Théâtre du Martolet, St Maurice (VS)<br />

06.04.08 Fête des jubilaires de la SCMV, Lucens (VD)<br />

08.04.08 Glarner Veteranentagung, Gesellschaftshaus Ennenda (GL)<br />

12.04.08 23. Berner Oberländische MusikveteranInnentagung, Oberhofen (BE)<br />

12–13.04.08 Rencontre des associations romandes et tessinoise, Orsières (VS)<br />

19.04.08 Inauguration de la salle de la Municipale de Courgenay (JU)<br />

19.04.08 Kiosque à musiques RSR de la Fête cantonale, Montreux (VD)<br />

19.04.08 Récital SCMV, Payerne (VD)<br />

25.-26.04.08 Delegiertenversammlung SBV - Assemblée des délégués ASM, Flims-Laax (GR)<br />

26.04.08 7 es Rencontres gruériennes du tambour, La Tour-de-Trême (FR)<br />

25–27.04.08 Giron des musiques de la Côte-ouest, Perroy (VD)<br />

26.04.08 Inauguration de la salle de la Municipale de Courgenay (JU)<br />

26.04.08 Veteranentagung Musikveteranen Oberaargau, MZH Melchnau BE<br />

26.04.08 7 es rencontres gruériennes du tambour La Tour-de-Trême (FR)<br />

Mai/Mai/Maggio <strong>2008</strong><br />

01.–04.05.08 Bezirksmusikfest Sense, Schmitten (FR)<br />

26 e Fête cantonale des Musiques vaudoises Montreux (VD<br />

01.–04.05.08 28e Fête cantonale des musiques vaudoises, Montreux (VD)<br />

02.–04.05.08 51e Fête des musiques du Giron de la Glâne, Orsonnens (FR)<br />

02.–04.05.08 Jahreskonzerte und Neuuniformierung BB Harmonie Rickenbach (LU)<br />

08.–11.05.08 25e Fête des musiques du Giron de la Sarine, Cottens (FR)<br />

16.–18.05.08 Musiktage Amt Konolfi ngen, Zäziwil (BE)<br />

17.05.08 50 Jahre Jugendmusik Zäziwil, Zäziwil (BE)<br />

17.–18.05.08 87e Giron des musiques broyardes, Montagny-Cousset (FR)<br />

Finale<br />

Blasmusik am Radio<br />

Montag, 17. März, 18.00–19.00 Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Beliebte Märsche aus Amerika<br />

von den U.S. Marines bis zur Air Force<br />

Mittwoch 19. März, 18.00–19.00 Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Aktuelle <strong>Schweizer</strong> Militärmusik<br />

Freitag, 21. März, 20.00–21.00 Uhr<br />

So tönts am World Band Festival 2007<br />

Vielfältiger Mix aus den Aufnahmen im KKL<br />

Luzern an Europas grösstem Festival für<br />

Bläserisches<br />

Montag, 24. März, 18.00–19.00 Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Fahrt ins Blaue zum Ostermontag,<br />

von der Kirchenmusik Escholzmatt<br />

bis zum Flughafenorchester Zürich<br />

Mittwoch 26. März, 18.00-19.00<br />

Fiirabigmusig<br />

Beliebte Blaskapellen-Klänge<br />

mit <strong>Schweizer</strong> Formationen<br />

Montag, 31. März, 18.00–19.00 Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Kompositionswettbewerb «Jodel plus»,<br />

anschliessend Karajan und die Blasmusik<br />

zum 100. Geburtstag des grossen<br />

Dirigenten<br />

Mittwoch, 2. April, 18.00–19.00 Uhr<br />

Fiirabigmusig<br />

Kompositionswettbewerb «Jodel plus»,<br />

anschliessend «Mnozil Brass»<br />

und andere witzige Formationen<br />

Samstag, 12. April <strong>2008</strong>, 22.10–23.00 Uhr<br />

Im Konzertsaal: Amphion Bläseroktett mit<br />

Bläser-Partita F-Dur, op. 57 (Krommer) und<br />

Bläserserenade Es-Dur KV 375 (Mozart)<br />

sabato 22.03, 19.30, rete 2<br />

Bande e corali a cura di Pietro Bianchi<br />

domenica 23.03, 12.05, rete 1<br />

Concerto bandistico<br />

Civica Filarmonica Mendrisio, dir. Carlo<br />

Balmelli<br />

Montag, 17. März <strong>2008</strong>, 20.00–21.00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch: Die <strong>Schweizer</strong> Armee<br />

und ihre Divisionsspiele.<br />

Ein Blick zurück in die 70er- und 80er-Jahre<br />

des letzten Jahrhunderts<br />

Mittwoch, 19. März <strong>2008</strong>, 19.00–20.00 Uhr<br />

Brillantes Böhmen mit der Blaskapelle<br />

«Gloria» (Leitung: Zdenek Gursky) und<br />

der Blaskapelle Josef Vejvoda Prag<br />

Donnerstag, 20. März, 20.00–21.00 Uhr<br />

Faszination Brass: Choräle und Märsche<br />

von Heilsarmee-Brass-Bands und<br />

christlichen Musikvereinen<br />

Montag, 24. März <strong>2008</strong>, 20.00–21.00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch: Jubiläumssendung<br />

«50 Jahre <strong>Schweizer</strong> Armeespiel»<br />

mit den diversen hochkarätigen Formationen<br />

Mittwoch, 26. März <strong>2008</strong>, 19.00–20.00 Uhr<br />

Harmonie International: Eher unbekannte<br />

Blasmusikwerke mit hervorragenden<br />

Interpreten aus verschiedenen Ländern<br />

dieser Welt<br />

Donnerstag, 27. März, 20.00–21.00 Uhr<br />

Faszination Brass: Musikalisches Porträt<br />

über verschiedene <strong>Schweizer</strong> Brass-Band-<br />

Musiker<br />

Montag, 31. März <strong>2008</strong>, 20.00–21.00 Uhr<br />

Vorwärts Marsch: Die Ausbildungsmusikkorps<br />

der <strong>Schweizer</strong> Militärmusik<br />

zeigen ihr Können<br />

Mittwoch, 2. April <strong>2008</strong>, 19.00–20.00 Uhr<br />

Brillantes Böhmen: Peter Schad und seine<br />

«Oberschwäbischen Dorf-musikanten»<br />

sowie Blasorchester Wolfgang Grünbauer<br />

Donnerstag, 3. April, 20.00–21.00 Uhr<br />

Faszination Brass: Kein Aprilscherz!<br />

Ganz spezielle Kompositionen kurz<br />

nach dem 1. April<br />

sabato 29.03, 19.30, rete 2<br />

Bande e corali a cura di Pietro Bianchi<br />

domenica 30.03, 12.05, rete 1<br />

Concerto bandistico<br />

Società Filarmonica Roveredo,<br />

dir. Loris Conti


CD-Corner<br />

Virtuoso<br />

Slokar Quartet<br />

Feuerwerksmusik (Georg Friedrich Händel, arr. Marcel<br />

Saurar), Sonata Nr. 8 & 11 (Antonio Vivaldi), Sonate (Jean<br />

Baptiste Loeillet arr. Jean-François Michel), Concerto in<br />

B-Dur (George Philipp Telemann, arr. Alan Lumsden/Slokar Quartet), Sonata Nr. 1<br />

in D-Dur (George Christoph Wagenseil, arr. Slokar Quartet), Concerto in B-Dur<br />

(David Heinichen, arr. Ulrich Dittmar), Fuge in g-moll (Johann Sebastian Bach,<br />

arr. Hiroyuki Odagiri), «Lo balo dell’intorcia» (Antonio Valente).<br />

Obrasso 926, www.slokarquartet.com<br />

2007 Concerto Tricolore<br />

Nationales Jugendblasorchester<br />

Surround Sound (Søren Hyldgaard), Concerto Tricolore:<br />

Allegro brillante, «with joy», Andante doloroso, «in love»,<br />

Allegro giusta, «cool» (für Trompete und Blasorchester;<br />

Thomas Doss, Solistin: Ursula Rechsteiner), Sang! (Dana Wilson), Il Cantico<br />

(Oliver Waespi), Asgard Sinfonie Nr. 1: Das Tor zu Walhalla, Der Wächter der<br />

Wolken, Der Verrückte (Teodoro Aparicio Barberán), Klezmer Classics (Johan de<br />

Meij), Wedding Dance (Jacques Press arr. H.N. Johnston), Fandango (Frank<br />

Perkins arr. F. E. Werle).<br />

ALVAS-Recording, www.njbo.ch<br />

Bohemian Rhapsody<br />

Tokyo Kosei Wind Orchestra<br />

conducted by Naohiro Iwai<br />

Gonna Fly Now – Theme from Rocky (Ayn Robbins & Carol<br />

Connors, Bill Conti, arr. Naohiro Iwai), South Pacifi c Medley<br />

(Richard Rodgers & Oscar Hammerstein II, arr. Shoji Yokouchi), Mickey Mouse<br />

March (Jimmie Dodd, arr. Takashi Hoshide), Fascination (F.D. Marchetti & M. De<br />

Feraudy, arr. Tohio Mashima), Bohemian Rhapsody (Fredderick Mercury, arr.<br />

Masamicz Amano), A Whole New World (Alan Menken & Tim Rice, arr. Takashi<br />

Hoshide), American Treat (John F. Schroeter & M. Hawker, Ross Bagdasarian &<br />

Wiliam Saroyan, Bobby Vinton & Gene Allan, Sidney Ramin & Tony Velona, arr.<br />

Naohiro Iwai), Killing Me Softly With His Song (Charles Fox, arr. Toshio<br />

Mashima), Latin Pop Special (M. Taylor, D. Child, P. Barry & R. Rosa, arr. Masato<br />

Myokoin.<br />

DHR 07-016-3, www.tkwo.jp<br />

Soli on Stage<br />

Soli Brass, Frans-Aert Burghgraef<br />

Cause for Celebration (William Himes), Hispaniola<br />

(Jan de Haan), Roll Tide (Hans Zimmer, arr. Jay<br />

Bocook/adpt. John Blanken), Cry of the Falcon<br />

(Kevin Houben), Chatzkele (Bertrand Moren), Pirates of the Caribbean:<br />

Dead Mans’ Chest (Hans Zimmer, arr. Jay Bocook / adpt. John<br />

Blanken), Tuba Gospel (Bertrand Moren), Stop the Cavalry (Jona<br />

Lewie, arr. Stefan Schwalgin / adpt. Brian Johnson), Une belle histoire<br />

(Michel Fugain & Pierre Leroyer, arr. Roland Kernen / adpt. John<br />

Blanken), Turn the Beat Around (Peter Jackson & Gerald Jackson,<br />

arr. Peter Kleine Schaars), Because We Believe (Andrea Bocelli, David<br />

Foster & Amy Foster Gilles, arr. Wim Stalman), All Aboard! (Nathan<br />

Farrell), Amarillo (Neil Sedaka & Howard Greenfi eld, arr. Stefan<br />

Schwalgin / adpt. Brian Johnson).<br />

DHR 03-047-3, www.solibrass.nl<br />

Finale<br />

CD-Corner<br />

El Ingenioso Hidalgo<br />

Musica Para Banda<br />

Baby Drives A Fast Car<br />

The Jazz Music of Paul Clark<br />

(All compositions arranged by Paul Clark)<br />

5-<strong>2008</strong> unisono 31<br />

El Ingenioso Hidalgo (Ferrer Ferran) – Tres episodios<br />

sinfónicos para Banda: De Alonso Quijano a Don Quijote de<br />

la Mancha, El Encantamiento de Dulcinea, Historias de<br />

Caballeria, Sanlúcar de Barrameda – Ferrer Ferran: Passadoble de Concierto para<br />

Banda, Suite Sincrònica (Ferrer Ferran) – Suite Desriptiva para Banda: El Somni<br />

Compartit, Elegia, Cap al Centenari, Maestro Lino (Ferrer Ferran) – Rapsodia<br />

Española.<br />

Ibermusica 004-3, www.ibermusica.com<br />

Limehouse Blues, Danny Boy, The Groove Factor, Chigaco, A<br />

Gentle Touch, Sun Dance, Rock-A-Bye Your Baby, Shark Bait,<br />

After You’ve Gone, A Time To Say Goodbye, It’s Not My Fault, A Warm Fuzzy, Baby<br />

Drives A Fast Car, Ballad For Jeri, Read My Lips, When Dreams Come True, Jazz Me<br />

Blues.<br />

WFR348, www.walkingfrog.com<br />

Fantastic Overtures<br />

Volume 2 (all Overtures arranged by Howart Lorriman)<br />

Rienzi, der letzte der Tribunen (Richard Wagner), Die<br />

lustigen Weiber von Windsor (Otto Nicolai), I Vespri Siciliani<br />

(Giuseppe Verdi), Marco Spada (Daniel-François-Esprit<br />

Auber), Il Re Di Vapore (Ferdinand de Binner), Nabucco (Giuseppe Verdi), Oberon<br />

(Carla Maria von Weber), Le Roi d’Ys (Edouard Lalo).<br />

Obrasso 927, www.blackdykefanclub.co.uk<br />

Hispaniola<br />

Music for Fanfare Band<br />

Ulterior Overture (William Himes), Hispaniola (Jan de<br />

Haan), The Heart of Lithuania (Jacob de Haan), Royal<br />

Salute (Philip Sparke), Butterfl y Overture (Peter Kleine<br />

Schaars), Kraftwerk (Jacob de Haan), Raneffa (Jan Bosveld), The Woman in White<br />

(Andrew Lloyd Webber, arr. Johan de Meij), The Eve of the War (Jeff Wayne, arr.<br />

Edwin H. Keeley).<br />

DHR 12011-3, www.dehaske.com<br />

Golden Classics<br />

Philharmonic Wind Orchestra<br />

conducted by Marc Reift<br />

Choeur de Tziganes (Giuseppe Verdi, arr. Jules Hendriks),<br />

Mars (Gustav Holst, arr. John Glenesk Mortimer), Marche<br />

Militaire (Franz Schubert, arr. Marcel Saurer), Rhapsody in Blue (George<br />

Gershwin, arr. Timofei Dokshitzer, Clarinet Solo: Milan Rericha), Funeral March Of<br />

A Marionette (Charles Gounod, arr. John Glenesk Mortimer), Chorus Of Hebrew<br />

Slaes (Giuseppe Verdi, arr. Jules Hendriks), Sinfonia Pastorella (Leopold Mozart,<br />

arr. Scott Richards, Alphorn Solo: Jozsef Molnar), Allegro moderato, Andate,<br />

Presto, Jes, Joy Of Man’s Desiring (Johann Sebastian Bach arr. John Glenesk<br />

Mortimer), Spanish Dance (Enrique Granados, arr. Scott Richards), Ode To Joy<br />

(Ludwig van Beethoven, arr Scott Richards).<br />

Marcophon 7075, www.reift.ch


AZA 9001 St.Gallen unisono<br />

Arosa/Litzirüti 1450 m ü. M.<br />

Haus und Kontaktadresse:<br />

Sport und Ferienhaus AG<br />

Herr Cornelius Moser<br />

7058 Litzirüti<br />

Tel.: +41 81 377 10 88, Fax: +41 81 377 16 23<br />

www.ferienhaus-litzirueti.ch, E-Mail: cornelius.moser@bluewin.ch<br />

Dokumentationen erhältlich. Mai bis November Selbstversorger.<br />

Schulen: Spezial-Preise auf Anfrage.<br />

Platz: 82 Betten, 2er- und 3er-Zimmer/ Grossraumzimmer für 15 Personen.<br />

Alles nordische Bettwäsche, fl. Kalt- und Warmwasser, zentrale Duschen,<br />

Etagen-WC.<br />

Infrastruktur: Ski-, Klassen- und polysportive Sommerlager, 2 Schulungsräume<br />

mit je 40 Plätzen mit TV/Video/Hellraumprojektor, 2 kleine Räume für<br />

Gruppenarbeiten, Spielzimmer mit Tischtennis und Tischfussball, Tennisplatz,<br />

Gruppenleiterzimmer mit TV, Radio und Kaffeemaschine, eigener grosser<br />

Sportplatz, Sommer- und Wintersportarena in Arosa (mit RHB, 6 min)<br />

Themen und Exkursionen siehe Eintrag von Arosa

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!