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Die Prüfstelle für Brandschutztechnik 2/2013 TRVBs - EINE LANGE GESCHICHTE 7TRVBs – eine lange GeschichteAm Brandschutzsektor Österreichs sind die Technischen Richtlinien Vorbeugender Brandschutz nicht mehr wegzudenken.Das war vor knapp 40 Jahren nicht der Fall.Mag. (FH) Pamela Hniliczka und Dipl.-Ing. Wilfried PausaDIE GRÜNDUNGDas Sachgebiet 4.3 des ÖsterreichischenBundesfeuerwehrverbandes – auch bekanntals der TRVB-Arbeitskreis - ist <strong>das</strong>einzige Sachgebiet, welches nicht nur mitVertretern der Feuerwehren, sondernauch mit Mitgliedern der österreichischenBrandverhütungsstellen besetzt ist.Dieses Gremium h<strong>at</strong> sich erstmals am12.11.1974 in Wien zusammengesetztund die Arbeitsgruppe in dieser Form gegründet.Seither wurden mehr als 200 Sitzungenabgehalten.„Die Erstellung technischer Richtliniendes vorbeugenden Brandschutzesdurch den ÖBFV soll künftig im Einvernehmenmit der Zentralstelle für Brandverhütungerfolgen bzw. sollen Entwürfezur Stellungnahme an dieZentralstelle übermittelt werden. ImEinvernehmen mit den Vertretern derBrandverhütungsstellen wurde einDringlichkeitsk<strong>at</strong>alog zur Erstellung vonEntwürfen für folgende Themen festgelegtund die jeweiligen Sachbearbeiterbestimmt.“1.) Errichtung st<strong>at</strong>ionärer Löschanlagenbei Lagerung brennbarer Flüssigkeiten2.) Brandschutz – Hotels3.) Rechenmethoden zur Festlegungder Brandschutzmaßnahmen4.) Brandschutz – Schulen5.) Baurichtlinien für leere und volleSteigleitungen6.) Brandschutz – GroßgaragenDerzeit setzt sich der TRVB-Arbeitskreisaus 25 Mitgliedern zusammen, so sind jeein Vertreter aller 6 Berufsfeuerwehren,je ein Vertreter aller 9 Landesfeuerwehrverbände,je ein Vertreter aller 9 Brandverhütungsstellenund der Vorsitzendedarin vertreten.Diese Zusammensetzung garantiert dieBerücksichtigung der Interessen der Freiwilligenund Berufsfeuerwehren und derVersicherungswirtschaft. In den Arbeitsgruppenwerden aber n<strong>at</strong>ürlich immerwieder Fachfirmenvertreter zur Mitarbeiteingeladen.Weiters ist je ein Vertreter des ÖsterreichischenNormungsinstitutes und desOIB als Beobachter im TRVB-AK vertreten,um Zweigleisigkeiten zu vermeidenund die erforderlichen gegenseitigen Abstimmungenzu ermöglichen.WIE VIELE TRVBs AM MARKT?Grundsätzlich treffen sich dieMitglieder des Sachgebiets 4.3 fünfmaljährlich, um an der Er- und Überarbeitungder Richtlinien zu arbeiten. N<strong>at</strong>ürlich wirdnicht nur bei, sondern vor allem zwischendiesen Sitzungsterminen gearbeitet. Dader TRVB-AK derzeit 25 Mitglieder umfasst,erfolgt die grundsätzliche Ausarbeitungin AGs mit ca. 5-8 Mitgliedern: Derso erarbeitete Vorschlag , der den neuestenStand der Technik widerspiegelnsoll, wird dann im TRVB-AK diskutiert,geändert und beschlossen.So stand schon in einer der ersten Einladungenin den 70er Jahren:Insgesamt wurden seither 90 TRVB’s erundüberarbeitet, <strong>das</strong> ist ein Schnitt von2,4 TRVBs pro Jahr, wovon derzeit 47gültig sind. 11 wurden durch Veränderungenim Richtlinienbereich (OIB-RL) undanderen Gründen aufgehoben.Bei folgenden Richtlinien wurde bisheram meisten überarbeitet und nachjustiert:• TRVB 123 (5x)• TRVB 127 (4x)• TRVB 117 (3x)• TRVB 121 (3x)Die Technischen Richtlinien VorbeugenderBrandschutz gelten heute als Standder Technik und werden im Behördenverfahrenvorgeschrieben. Europaweit sinddiese Richtlinien einzigartig und werdenin einigen CEE-Ländern 1:1 verwendetund in deren Landessprache übersetzt.DER ARBEITSKREISDie Sitzungstermine und aktuellen Bearbeitungsthemen<strong>finden</strong> sich laufend aufder eigenen Website www.trvb-ak.<strong>at</strong>.Unmittelbar nach den Sitzungen werdeninnerhalb von 2-3 Tagen die Änderungenpro TRVB online gestellt. Zudem sind dieneuen Richtlinien 2 Mon<strong>at</strong>e zur Stellungnahmekostenlos über diese Online-Pl<strong>at</strong>tformverfügbar.Es wird daher empfohlen, jeweils 2-3Tage nach den Sitzungsterminen auf dieserWebsite nachzusehen, ob Änderungenbzw. Neuerungen, die für <strong>Sie</strong> von Bedeutungsind, vorhanden sind.

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