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Region 3 - Voll Konkret

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Traumjob schon gefunden oder noch offen für grüne Abenteuer?Landschaftsgärtner – ein grüner Beruf mit ZukunftFür die meisten Schulabgänger beginnt in diesem Herbst eine spannende Zeit: Die Berufsausbildung.Endlich eigenes Geld verdienen und den Traumberuf erlernen. Viele haben bereitserste Erfahrungen in einem Praktikum gemacht und wissen schon ein wenig, was aufsie zukommt. Und die Anderen, die im nächsten Jahr in die Berufsausbildung einsteigen? Somanchem fällt die Entscheidung über die berufliche Zukunft schwer: Groß ist die Auswahl anAusbildungsberufen, aber oft zu vage die Vorstellung, was sich hinter den Berufen verbirgt.Deshalb gilt es jetzt, sich über die Berufe zu informieren, Praktika zu machen und sich so denAusbildungsplatz für 2011 zu sichern.Lust auf Abwechslung? L wie Landschaftsgärtner!Der Beruf des Landschaftsgärtners bietet bereits während der Ausbildung ein außergewöhnlichbreites Spektrum an Möglichkeiten: Die Fachmänner und -frauen für Grün gestalten Parksund Hausgärten, öffentliches Grün sowie Spiel- und Sportplätze. Sie legen Teiche an, pflasternWege und Plätze, bauen Terrassen und Treppen und pflanzen Stauden und Gehölze. Sie leisteneinen Beitrag zu Umwelt- und Naturschutz, indem sie Dächer und Fassaden begrünen,Biotope anlegen und ganze Landschaften renaturieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufensind Landschaftsgärtner im Einsatz auf wechselnden Baustellen mit stets neuen Herausforderungenund Tätigkeiten. Sie kennen sich aus in der Verwendung von Holz, Beton- undNaturstein, und vor allem wissen sie mit Pflanzen umzugehen. Es wird mit Maschinen undWerkzeugen gearbeitet, aber auch von Hand – Geschick ist gefragt! Und die angehendenLandschaftsgärtner sind überall mit dabei, denn die praktische Ausbildung erfolgt im Betriebund in der überbetrieblichen Ausbildung.Willkommen im Team!Landschaftsgärtner ist ein kreativer Beruf, der viel Freude schafft: Abends sieht man, wasman tagsüber getan hat und übergibt nach Abschluss der Bauarbeiten ein komplett gestaltetesWerk, einen traumhaften Hausgarten oder sogar einen Stadtteilpark mit Fußwegen, neugepflanzten Bäumen und Spiel- und Sportflächen. Die besten Voraussetzungen für den Berufbringen Jugendliche mit, die gerne bei Wind und Wetter draußen sind, Teamarbeit schätzenund eine Vorliebe für Natur und Technik haben. Wer einen abwechslungsreichen Beruf erlernenmöchte, ist im Garten- und Landschaftsbau an der richtigen Stelle! Außerdem bietet derBeruf gute Zukunftsaussichten: Der Garten- und Landschaftsbau befindet sich im Aufwind.Wie wichtig eine grüne Umgebung für das menschliche Wohlbefinden ist, wird zunehmendvon Unternehmen und Privatleuten erkannt und durch das Anlegen attraktiver Grünflächenauch umgesetzt.Gute Perspektiven für ausgelernte LandschaftsgärtnerMit dem erfolgreichen Berufsabschluss stehen dem Landschaftsgärtner viele Wege offen.So kann er sich nach drei Jahren Berufspraxis zum Meister fortbilden. Die Ausbildung dauertein Jahr und eröffnet weitere Tätigkeitsfelder. Bereits nach einem Jahr Berufspraxis kann mitder Fortbildung zum Techniker begonnen werden, die über zwei Jahre an einer Gartenbau-Fachschule angeboten wird. Eine besondere Herausforderung stellt das Aufgabengebiet desFach-agrarwirtes für Baumpflege und Baumsanierung dar. Wer sich auf diesem Gebiet spezialisierenmöchte, muss neben dem Interesse für Bäume eine besondere Geschicklichkeitund Schwindelfreiheit mitbringen. Eine andere und zukunftsweisende Spezialisierung bietetnach drei Jahren Berufspraxis das Berufsbild des Fachagrarwirts für Golfplatzpflege. Mit dersteigenden Zahl der Golfplätze wächst auch der Bedarf an qualifiziertem Pflegepersonal, denso genannten „greenkeepers“. Golfplatzpfleger sind die Spezialisten für eine fachgerechte Entwicklung,Pflege und Unterhaltung der Golfplätze. Immer mehr junge Abiturienten entscheidensich vor einem Studium für eine praktische Ausbildung zum Landschaftsgärtner. Doch längstnicht alle entschließen sich danach für ein Studium an der Fachhochschule oder Universität.Die guten Beschäftigungsmöglichkeiten als Meister oder Techniker sind Grund genug,im praktischen Landschaftsbau zu bleiben. Fachhochschulabgänger werden für Aufgaben inBetrieben des Garten- und Landschaftsbaus oder im Planungsbereich ausgebildet.Einfach mal ausprobierenWer selbst einmal den Pflasterhammer schwingt oder ein ganzes Rosenbeet bepflanzt,hat die beste Möglichkeit, herauszufinden, ob ihm der Beruf des Landschaftsgärtners Spaßmacht. Die Betriebe freuen sich, wenn interessierte junge Leute kommen, um den Beruf näherkennen zu lernen. Passen dann Beruf, Betrieb und der interessierte Jugendliche zusammen,steht meist einem Ausbildungsplatz nichts mehr im Weg. Also:A wie Aktion!124

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