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Klausur 2. AA

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610 Was verstehen Sie unter dem Begriff „Vergleichsmaterial“?Nennen Sie sachverhaltsbezogen zwei Beispiele für Vergleichsmaterialien!Vergleichsmaterial dient der Feststellung, ob das am Tatort gesicherte Spurenmaterialeiner Person oder einem Gegenstand (Individualidentifizierung) oder einer Gruppe davon(Gruppenidentifizierung) zugeordnet werden kann oder nicht.Ziel ist die kriminalistische Verknüpfung der Tatspur mit dem Spurenverursacher.Beispiele: Fasern des Fahrzeugsitzes, Blut und Haare des Herrn Semmel, Fingerabdrücke desFahrzeughalters (Berechtigter)11 a Aufgrund welcher grundsätzlichen Eigenschaften eignen sich Papillarleistenspuren für dieIdentifizierung des Spurenverursachers in besonderem Maße? Nennen und erläutern Sie diese kurz.11b- Einmaligkeit Individuelle Ausprägung der Papillarleistenmuster (auch eineiige Zwillinge)- Unveränderlichkeit Keine Veränderung im Laufe des Lebens, Narben (Verletzungen derKeimschicht) haben individualisierenden Charakter- Klassifizierbarkeit Möglichkeit der Vergleichbarkeit und Registrierung anhand von MerkmalenAnhand welcher Merkmale der daktyloskopischen Spur kann eine Identifizierung einesSpurenverursachers erfolgen? Nennen Sie 5 Merkmale.1 Grundmustero Bogeno Schleifen/Schlingenmustero Wirbelmustero Zufällige Muster<strong>2.</strong> Anatomische Merkmale (Minutien)3. Weiße Linien4.Terminuspapillarleisten5. Narben6. Poren

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