Jahresbericht 2004 der Kommunalen Jugendarbeit der Kreisstadt ...

Jahresbericht 2004
der
Kommunalen Jugendarbeit
der Kreisstadt Groß-Gerau
Stadtforscher unterwegs
Magistrat der Kreisstadt Groß-Gerau
Amt für Kinder Jugend und Senioren
Am Marktplatz 1
64521 Groß-Gerau

2
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung ..................................................................................................................... 3
Budgetübersicht 2004 Kommunale Jugendarbeit Groß-Gerau........................................ 4
Übersicht Produktkosten 2004....................................................................................... 5
Leistungen der Kommunalen Jugendarbeit der Kreisstadt Groß-Gerau ............................ 6
Allgemeine Situation der Jugendhäuser.......................................................................... 7
Jugendzentrum Anne-Frank ...................................................................................... 7
Berkach.................................................................................................................... 7
Dornheim ................................................................................................................. 8
Wallerstädten............................................................................................................ 8
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ................................................................................... 9
Angebote ................................................................................................................... 10
Regelmäßige Angebote............................................................................................... 10
Offener Betrieb ....................................................................................................... 10
Gruppenarbeit ........................................................................................................ 14
Übergang Schule und Beruf ........................................................................................ 15
Ausbildungsbörse.................................................................................................... 15
Seminar „DIA-TRAIN – Diagnose und Training“........................................................ 16
Seminar „Vielleicht klappt´s ja doch noch“............................................................... 17
Seminar „Berufswahl – eine schwere Entscheidung“ .................................................. 18
Hausaufgabenhilfe.................................................................................................. 19
Übersicht der Sonderveranstaltungen........................................................................... 20
Ausgewählte Veranstaltungen...................................................................................... 22
Mehrtägige Veranstaltungen........................................................................................ 26
Selbstbehauptungs- und Konflikttraining f. Jungen .................................................... 26
„J-Junk“ Japanisches Zeichentrickfilmfestival ............................................................ 26
Filmnacht im Jugendtreff Dornheim.......................................................................... 27
Städtefreizeit Paris u. Eurodisney .............................................................................. 27
Zeltlagerfreizeit nach Ludwigswinkel in der Pfalz........................................................ 28
Ferienspiele „Die Stadtforscher sind los“................................................................... 29
Projekt „Starke Mädchen–Starke Jungen–Gemeinsam stark“ ..................................... 31
Beratung und andere Angebote................................................................................... 32
Jugendberatung...................................................................................................... 32
Gremienarbeit ........................................................................................................ 32
Internetpräsens........................................................................................................ 32
Fortbildungen ......................................................................................................... 32
Organisation und Planung ...................................................................................... 33
Zentrale Themen ........................................................................................................ 34
Übersicht der Öffnungszeiten ...................................................................................... 36

Einleitung
Die KOMMUNALE JUGENDARBEIT der Kreisstadt Groß-Gerau betreibt zur Zeit vier
Jugendeinrichtungen: ein Jugendzentrum in der Kernstadt und drei Jugendtreffs in den
Stadtteilen Wallerstädten, Dornheim und Berkach. Angeboten werden wöchentliche
Gruppenstunden für Kinder und Teenies, sowie „Offener Treff“ für ältere Jugendliche.
Darüber hinaus erfolgen gemeinsame Veranstaltungen wie Ferienspiele, Fahrten,
Tagesausflüge, Workshops und ein Zeltlager. Als neuer Bereich hat sich seit 1999 die
Betreuung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang von Schule und Beruf
entwickelt, mit Unterstützung der Lebensplanung, von Bewerbungstrainings bis zu
Berufseinsteigerseminaren und Ausbildungsforen in Zusammenarbeit mit lokalen und
regionalen Arbeitgebern. Eine enge Verzahnung mit den Angeboten der Schulsozialarbeit
und der Jugendförderung des Kreises ist dabei selbstverständlich.
Das Team der KOMMUNALEN JUGENDARBEIT bietet mit seinem Jahresbericht 2004
einen produktorientierten Überblick über die vielfältigen Tätigkeiten der gemeinsam
strukturierten, aber dezentral gestalteten Arbeit. Mit drei hauptamtlichen Kräften,
zwei Zivildienstleistenden, wechselnden Praktikanten und Honorarkräften bietet die
Kreisstadt Groß-Gerau zusammen mit der Zentrale im Amt für Kinder, Jugend und
Senioren eine wichtige Anlaufstelle für die junge Generation in Groß-Gerau.
3

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Budgetübersicht 2004 Kommunale Jugendarbeit Groß-Gerau
Ausgaben/Einnahmen zum 31.12.2004
Jugendtreff Anne­Frank Berkach Dornheim Wallerstädt. Zentrale gesamt
Honorarkräfte 22.000,00
416001 4.001,00 4.863,50 4.293,95 7.512,00 20.670,45
Hausaufgabenbetr. 11.000,00
416002 12.433,00 12.433,00
Baul. Unterhaltung Ohne U­Konto 5.000,00
500000 2.441,85 698,79 621,14 717,23 497,53 4.976,54
Ausstattung 4.500,00
520000 953,75 726,06 785,03 1.709,24 4.174,08
Bastec/Bus/Druck Bastec Kopierkosten Tanken Bus 2.500,00
530/550000 1.338,00 298,06 408,67 2.044,73
Fortbildung 1.000,00
562000 88,00 96,00 95,70 279,70
Verbrauchsmat. 2.600,00
570000 448,97 385,76 1.796,12 617,32 3.248,17
Ausbildung Beruf 4.000,00
576000+576100 2.152,44 71,40 89,68 2.313,52
1 täg.Veranstaltg. 3.500,00
577000 434,41 468,94 1.877,66 988,72 3.769,73
FreizeitenSeminare Unfallversich 4.800,00
578000 8.351,46 302,41 8.653,87
Jugendkultur 900,00
579000 90,91 104,76 195,67
Büromaterial 800,00
650000 10,95 44,27 544,07 125,02 724,31
Bücher,Zeit. 800,00
651000 266,96 37,00 498,50 29,80 55,00 887,26
Telefon,Internet 4.000,00
652000 1.322,25 261,90 1.042,78 807,26 3.434,19
Öffentlichkeitsarb. 500,00
653000 253,40 253,40
Fahrtkosten PKW Zivis eig. PKW 3.100,00
654/658000 326,30 806,40 438,58 2.257,30 3.828,58
Schulsozialarbeit + MBS Präv.Sem. Kreis 23.000,00
Vereine 700000 650,00 150,00 18.977,88 19.777,88
Summe/Ausgaben 26.867,88 7.784,28 21.182,82 13.235,61 22.594,49 91.665,08
Teilnahmegebühren 6.500,00
113000 96,50 8.498,50 334,00 8.929,00
Raumüberlassung u.a.BA­Zusch. 4.000,00
150000 2.803,00 25,00 144,99 100,00 3.072,99
Erstattung/Tel.rück 600,00
151/152/165000 787,72 10,70 6,00 540,80 1.345,22
Spenden 500,00
177000 30,00 289,22 150,23 469,45
Summe/Einnahmen 3.620,72 121,50 8.943,41 590,23 540,80 13.816,66
Budget(A­E) IST 23.247,16 7.662,78 12.239,41 12.645,38 22.053,69 77.848,42
Budget ges. – 10 % 22.050,00 7.650,00 13.500,00 13.500,00 17.460,00 74.160,00
Bei 90 % Budget 105,42 % 100,17 % 90,66 % 93,67 % 126,31 % 104,97 %
Budget gesamt HH 24.500,00 8.500,00 15.000,00 15.000,00 19.400,00 82.400,00
Bei 100 % Haushalt 94,89 % 89,10 % 81,60 % 84,30 % 113,68 % 94,48 %

Übersicht Produktkosten 2004
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Leistungen der Kommunalen Jugendarbeit der Kreisstadt Groß-Gerau
Leistung
Jugendzentrum
Anne Frank
Jugendtreff
Berkach
Jugendtreff
Dornheim
Jugendtreff
Wallerstädten
Gesamt-
angebot
001 regelmäßige Angebote in Stunden
Offener
Betrieb
306 190 264 287 1047
Gruppenangebote
76 49,5 68 193,5
Hausaufgabenhilfe
712 712
002 eintägige Veranstaltungen in Tagen
Workshops 1 1
Sonderveranstaltungen
17 3 27 18 65
003 mehrtägige Veranstaltungen in Tagen
Freizeiten 20 20
Ferienspiele 20 10 10 10 50
Seminare 20 1 20(gleiche wie Juz) 21
004 Beratung, Übergang Schule/Beruf und Sonstiges
Jugendberatung
70 20 35 132 257
MBS Projekt
„Starke Mädchen –
Starke Jungen –
gemeinsam stark“
220 220
Raumüberlassungen
18 1 2 2 23
Raumüber- 4 Vereine
5
lassungen
(dauerhaft)
1 Kita
Gremien 180 60 55 295
Koordinierung
2 Jugendhaus
50
Internet 65 65
Anleitung
Praktikanten
20 20

Allgemeine Situation der Jugendhäuser
Jugendzentrum Anne-Frank
Das Jugendzentrum Anne-Frank mit dem Schwerpunkt „Übergang Schule-Beruf“ war im
Jahr 2004 mit einer vollen Stelle eines Diplom-Pädagogen berechnet. Gleichzeitig ist die
Einrichtung Stützpunkt für die beiden Zivildienstleistenden der Kommunalen Jugendarbeit.
Neben dem Standardangebot von zwei Öffnungstagen ist die Arbeitszeit hauptsächlich
durch die Projekte im Bereich „Übergang Schule-Beruf“ zusammen mit der Martin-Buber
Schule und der Goetheschule ausgelastet. Ziel dieses Arbeitsschwerpunktes ist es die
Jugendlichen auf den Übergang von der Schule in den Beruf vorzubereiten und zu
begleiten.
Im Berichtszeitraum konnte der zuständige Mitarbeiter die kreisweite Fortbildung „DIA-
TRAIN – Diagnose und Training“ zum Abschluss bringen, so dass er nun zertifizierter
DIATRAINER ist. Diese DIAgnose und TRAIningseinheit ist ein zweiwöchiges Programm zur
Feststellung und Entwicklung von Kompetenzen, Ressourcen und Potentialen. Sie unterstützt
benachteiligte Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf dabei, ihre
Kompetenzen zu zeigen und selbst zu
erleben und liefert pädagogischen
Fachkräften eine diagnostische Grundlage
für individuelle Förderung. Somit kann die
Qualität der Förderung von benachteiligten
Jugendlichen entschieden verbessert
werden.
Nach der Brandstiftung am dritten Pavillon
in 2003 wurde dieser im Frühjahr 2004
abgerissen. Das freigewordene Grundstück
und ein Teil des Gartens wurden dem
Außengelände der Kinder-tagesstätte
„Grüner Weg“ zugeführt. Die Erneuerung
des Zaunes ergibt so eine erhebliche Vergrösserung der Spielfläche für die
Kindergartenkinder. Das Materiallager wurde in den ersten Pavillon verlegt, nur für die
Bands, die im abgerissenen Pavillon ihren Proberaum hatten, konnte leider kein Ersatz
gefunden werden.
Berkach
Berkach war bis Ende Oktober 2003 mit einer halben Stelle einer Diplom-
Sozialpädagogin besetzt. Seit April 2004 wird das Haus durch den Jugendtreff Dornheim
mitverwaltet. Die Fortführung der Angebote war durch vier langjährige Honorarkräfte
jederzeit gesichert. Ziel ist unter der angespannten Haushaltslage, das Grundangebot an
Öffnungszeiten aufrecht zu erhalten.
7

8
Dornheim
Der Jugendtreff Dornheim ist mit einer vollen Stelle eines Diplom-Sozialpädagogen
ausgestattet. Hierzu kommen Honorarkräfte, rechnerisch ½ Stelle eines ZDL und eine
Reinigungskraft mit sechs Stunden wöchentlich. Der Stelleninhaber war im Berichtszeitraum
ebenfalls für den Jugendtreff Berkach verantwortlich.
Im Jugendtreff Dornheim wird seit 2004 eine Praktikantenstelle für das neu strukturierte
Praktikum an der ev. Fachhochschule angeboten. Im Gegensatz zu dem auslaufenden
Anerkennungsjahr wird dabei das Praktikum in das Studium integriert und in 4 Phasen
gegliedert. Markus Neureuther leistet seit Februar 2004 sein Praktikum schwerpunktmäßig
im Jugendtreff Dornheim.
Der Jugendtreff befindet sich, mit seinen zwei Räumen in einem alten Schulhaus im
Dorfkern des Stadtteils Dornheim. Die „Alte Schule“ teilen sich mehrere Vereine und
Institutionen. So ist auf der gleichen Etage
das Stadtarchiv untergebracht. Das
Erdgeschoss teilen sich der
Gesangsverein, das Deutsche Rote Kreuz,
der dritte Welt Laden der evang.
Kirchengemeinde und der Elternverein
Tausendfüssler.
Im Keller sind der Dart-Club und der
Verein der Musikfreunde untergebracht.
Die gemeinschaftliche Nutzung des
Anwesens ist durch ein freundschaftliches
Klima geprägt.
Wallerstädten
Seit Januar 2004 ist der Jugendtreff Wallerstädten wieder mit einer vollen Stelle einer Dipl.
Sozialpädagogin besetzt. Die hauptamtliche Kraft wird von drei Honorarkräften in der
offenen Arbeit unterstützt.
Die Wiederbesetzung der Jugendpflegerstelle wurde von den Kindern, Jugendlichen und
deren Eltern sehr begrüßt. Die kontinuierliche Anwesenheit der Jugendpflegerin hat zu
einer stärkeren Wiederbelebung des Jugendhauses geführt. Im Verlauf des Jahres hat sich
der Jugendtreff zu einer zentralen Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche in Problem- und
Konfliktsituationen entwickelt.
Mit seinen drei Räumen befindet sich der Jugendtreff in dem ehemaligen Schulhaus im
Dorfkern von Wallerstädten. Die „ Alte Schule“ teilen sich der Jugendtreff und das
Deutsche Rote Kreuz im ersten und zweiten Stock. Die Räume des Jugendtreffs befinden
sich im Erdgeschoss und im Keller.
Durch die zentrale Lage ist der Jugendtreff für alle Wallerstädter Kinder und Jugendliche zu
Fuß erreichbar, sodass der Jugendtreff vermehrt auch außerhalb der regelmäßigen
Angebote von Kindern und Jugendlichen für Gespräche aufgesucht wird.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der
Kommunalen Jugendarbeit der
Kreisstadt Groß-Gerau
Stand: April 2004
www.kommunale-jugendarbeit.de
Amt für Kinder, Herr Thomas Krambeer 716-243
Jugend und Senioren Frau Nathalie Müller 716-242
Frau Ilona Jäschke 716-254
Am Marktplatz 1
64521 Groß-Gerau
thomas.krambeer@gross-gerau.de
Jugendzentrum Herr Ralf Platen 909940
Anne-Frank Theresia Arnold (Diplom Sozialpädagogin im Anerkennungsjahr)
Zivildienstleistende:
Grüner Weg 5 Herr Stefan Groß
64521 Groß-Gerau Herr Boris Schiefner
juz.anne-frank@kommunale-jugendarbeit.de
Jugendtreff Berkach Herr Markus Hennemann 950996
Rathausstr. 10
64521 Groß-Gerau
jugendtreff.berkach@kommunale-jugendarbeit.de
Jugendtreff Dornheim Herr Markus Hennemann 950996
Herr Markus Neureuther (Praktikant, stud. FH)
Gernsheimer Landstr. 1
64521 Groß-Gerau
jugendtreff.dornheim@kommunale-jugendarbeit.de
Jugendtreff Wallerstädten Frau Petra Sattler 52716
Joh.-Peter-Hehl-Str. 3
64521 Groß-Gerau
jugendtreff.wallerstaedten@kommunale-jugendarbeit.de
9

10
Angebote
Die Angebote der kommunalen Jugendarbeit unterteilen sich konzeptionell in vier
verschiedene Bereiche. Im Bereich der regelmäßigen Angebote finden sich wöchentlich
wiederkehrende Maßnahmen. Der Hauptteil hiervon sind die Öffnungszeiten in der offenen
Arbeit. In jedem Jugendhaus wird – ausgehend der Bedürfnisse vor Ort – Gruppenarbeit
angeboten. Unter Veranstaltungen werden alle Veranstaltungen subsumiert, die eintägig
sind, bzw. sich nicht als Seminar oder Freizeit eingruppieren lassen, aber einen kulturellen
Schwerpunkt haben. Freizeiten und Seminare finden sich ebenso wie die Ferienspiele im
dritten Bereich. Beratung und andere Leistungen finden sich im vierten Bereich wieder.
Regelmäßige Angebote
Offener Betrieb
Die Arbeit in den einzelnen Standorten ist altersmäßig unterschiedlich strukturiert. Diese
Profilbildung ist wichtig für die Identität eines Hauses und muss mit den wechelnden
Besuchsgruppen entwickelt und verändert werden. Die Prinzipien der bedürfnisorientierten
Jugendarbeit werden dabei berücksichtigt.
Übersicht:
Zeit
14.30
Mo. Di. Mi. Do. Fr.
15.00
16.00
17.00
18.00
19.00
20.00
21.00
Waller-
städten:
19.00-22.00
Uhr
ab 16 Jahre
Kernstadt:
17.00-20.00
Uhr
Ab 12 Jahre
Kernstadt
16.00-
20.00 Uhr
Ab 12
Jahre
Waller-
städten
18.00-
21.00 Uhr
ab 16 Jahre
Berkach:
18.00-
20.00 Uhr
ab 12 Jahre
Dornh
eim:
16.00
–
20.00
ab 12
Jahre
Berka
ch:16-
18.00
ab 12
Jahre
Wall.:
16. -
18.00
12-15
Jahre
Dornheim:
14.30 –
18.30
ab 12 Jahre
Offener Treff Jugendzentrum Anne Frank
Zielgruppe Jugendliche ab 12 Jahre
Öffnungszeit Di. 16.00 – 20.00 Uhr
Mi. 16.00 – 20.00 Uhr
Besucher/in- Die Besucherzahlen lagen im vergangenen Jahr bei durchschnittlich 25 –
nenstruktur 50 Jugendlichen pro Abend; die Spitzen bei 60. Der Anteil der Mädchen
hat nach dem Fortgang der hauptamtlichen Mitarbeiterin Sabine Ehret
deutlich nachgelassen. Im Kern sind die Jugendlichen zwischen13 und 17
Jahre alt. Sie kommen aus deutschen, türkischen, pakistanischen,
italienischen und marokkanischen Familien, wobei keine scharfe Trennung
der Cliquen aufgrund ihrer Nationalität entsteht. Die meisten Jugendlichen

esuchen die Martin-Buber-Schule oder die Goetheschule in Groß-Gerau,
einige die Mittelpunktschule in Trebur, andere befinden sich bereits in der
Ausbildung. Sie nutzen das Jugendzentrum als Treffpunkt, zum
Breakdancen, zum Internet surfen oder auch zum Austauschen. Auffallend
hoch ist der Anteil der unversorgten Jugendlichen, d.h. junge Erwachsene,
die weder eine Schule besuchen noch eine Ausbildung absolvieren. Sie
halten sich entweder mit Jobs oder durch kurzfristige Maßnahmen des
Arbeitsamtes über Wasser.
Mitarbeiter/ Ralf Platen, Björn Hölzel, Julia Keppeler (bis März 2004), Kai Nissen (März
innen bis Juni 2004) Theresia Arnold (seit September 2004)
Aktivitäten Im Offenen Treff werden kaum besondere inhaltliche Angebote von den
Mitarbeiter/innen offeriert. Die persönliche Auseinandersetzung im
Gespräch oder bei einem Spiel (Billard oder Tischfußball) steht während
dieser Zeit im Vordergrund. Einige Jugendliche kommen aber auch um
Referate am Computer zu schreiben oder im Internet nach Informationen
für ihre Hausaufgaben zu suchen. Wenn es die Ressourcen ermöglichen
schreiben die MitarbeiterInnen auch während dieser Zeit Bewerbungen mit
Entwicklung
innerhalb
2004
den Jugendlichen, andernfalls werden gesonderte Termine vereinbart.
Die Kontinuität der Öffnungszeiten, der hauptamtlichen Kraft vor Ort, als
auch der Präsenz in der Martin-Buber-Schule trugen weiterhin wesentlich zu
einem positiven Klima im Juz bei. Aufgrund des hohen Maßes an Vertrauen
wurden neben Gesprächen zur beruflichen Perspektive auch verstärkt
Problemlösungen in Zusammenarbeit mit betreffenden Jugendlichen,
Schule, Erziehungsberatungsstellen und Erziehungsberechtigten erzielt.
Aufgrund der vermehrten Anfrage nach mehr Öffnungszeiten wird ein
weiterer Öffnungstag für „Neue“ Jugendliche angedacht. Die finanziellen
Ressourcen für die zur Aufsicht notwendigen Betreuungskräfte erlauben dies
zur Zeit nicht.
Offener Treff Berkach
Zielgruppe Jugendliche ab 12 Jahren
Öffnungszeit Mittwoch 18 – 20 Uhr
Besucher/inn
enstruktur
Der Offene Treff wurde regelmäßig von 10 bis 20 Jugendlichen, davon ca.
5 Mädchen, aus Berkach und Groß-Gerau besucht. Die BesucherInnen
sind hauptsächlich deutscher und italienischer Herkunft; BesucherInnen aus
Büttelborn kommen sporadisch. Er ist wichtiger Anlaufpunkt für Jugendliche
aus dem Kinderheim in Berkach.
Regina Trinkaus, Manfred Aust
Mitarbeiter
/innen
Aktivitäten Gespräche, Hausaufgaben Unterstützung, Musikhören & Breakdancen,
Gesellschaftsspiele sowie kleinere Kochaktionen. Teilnahme an lokalen
kulturellen Aktionen (Fußballtunier der "Kerweburschen")
Kreativ-Events (Stuhl-Spray-Aktion, Videoaufnahmen, Fotodokumentation)
DVD-Filmabende, Übernachtung (Schlaf in den Mai)
Disco-Party (welcome 2004), Kickertunier, Sommergrillen mit Tombola
Entwicklung Neue Problemlagen standen dieses Jahr im Mittelpunkt. Es gab vermehrt
innerhalb Gespräche über private Fragen: Schule, Eltern, Freunde, erste Liebe
2004
11

12
Offener Treff Dornheim
Zielgruppe Jugendliche von 12 - 18 Jahre
Öffnungszeit Do: 16.00 - 20.00 Uhr Fr.: 14.30 – 18.30 Uhr (Dorncafe)
Besucher- Im Kern besuchen den Offenen Treff 20 Jugendliche zwischen 13-16
struktur
Mitarbeiter
/innen
Jahren gemischt aus allen Bildungsgängen.
In 2004 arbeiteten im Offenen Treff Frau Julia Kemper, Frau Felicitas
Schnitzspahn; Frau Catharina Uhlig und Hr. Markus Neurether neben dem
Jugendpfleger Hr. Hennemann mit.
Aktivitäten Bei der Donnerstags-Öffnungszeit werden die Ressourcen des Jugendtreffs
selbstständig genutzt. So stehen neben Gesellschaftsspielen, Billard, Kicker
und Tischtennis auch die Nutzuzung der Internetecke und der Küche im
Mittelpunkt.
Das Freitagsangebot „Dorncafé“ wird gemeinsam und im Voraus geplant.
Neben Kochaktionen und Turnieren werden hier Filme und Kreativangebote
wahrgenommen. Im Rahmen der Öffnungszeiten kommt es weiterhin zu
Entwicklung
innerhalb
2004
Anfragen bezüglich Bewerbungsschreiben und Praktikaplatzsuche.
Die in 2003 beschriebene Entwicklung hat sich weiter verfestigt. Das
Jugendhaus besuchen zwei Cliquen, die unterschiedlich stark miteinander
vernetzt sind. Ein großer Anteil von Mädchen besucht weiterhin das Haus.
Sie haben ihre dominierende Rolle in der einen Clique verloren und auf ein
gleichberechtigtes Niveau gesenkt. Jüngere Besucher entdecken langsam
das Jugendhaus unabhängig von den beiden Cliquen.
Offener Treff Wallerstädten
Zielgruppe Jugendliche ab 16 Jahren
Öffnungszeit Montag: 19:00-22:00 Uhr, Mittwoch: 18:00-21:00 Uhr
Besucher-
struktur
Mitarbeiter
/innen
Der Offene Treff wird in der Regel von einer festen Clique Jugendlicher im
Alter von 16 bis 20 Jahren besucht. Die Mehrheit der Jugendlichen
befinden sich in einer Ausbildung oder haben diese beendet. Bis auf drei
Mädchen, besteht die Kernbesucherschaft aus Jungs. Im Durchschnitt
besuchen den Offenen Treff 10-15 Jugendliche.
Im ersten Halbjahr 2004 arbeiteten im Offenen Treff Herr Manuel Nold,
Herr Kai Nissen, Frau Catharina Uhlig neben der Jugendpflegerin Fr. Petra
Sattler. Seit Sommer 2004 besteht das Team im Offenen Treff aus Herrn
Manuel Nold und Frau Petra Sattler.
Aktivitäten An beiden Öffnungstagen werden die Ressourcen des Jugendtreffs von den
Besuchern selbständig genutzt. Dabei stehen Gesellschaftsspiele, Billard
und Tischfußball genauso im Mittelpunkt, wie gemeinsame Gespräche,
Entwicklung
innerhalb
2004
Kochen oder Grillen.
Die Renovierungsarbeiten des Kellers, sowie auch die Wiederbesetzung der
dritten Jugendpflergerstelle, haben zu einer nachhaltigen Verbesserung der
Reinhaltung des Außengeländes geführt. Durch kontinuierliche Anwesenheit
der hauptamtlichen Kraft vor Ort, hat sich vor allem auf Seiten der älteren
Jugendlichen ein hohes Maß an Vertrauen entwickelt. Neben den regu-
lären Öffnungszeiten wurde der Jugendtreff häufig zur Problem- und
Konfliktlösung aufgesucht. Aber nicht nur Gespräche bezüglich beruflicher
Perspektiven, Schulschwierigkeiten, Elternprobleme und Liebeskummer
standen dabei im Mittelpunkt, sondern auch bestandene Prüfungen, gute
Schulnoten oder neue Liebesbeziehungen.

Teenietreff Wallerstädten
Zielgruppe Jugendliche von 12-15 Jahren
Öffnungszeit Donnerstag: 16:00-18:00 Uhr
Besucher-
struktur
Der Offene Teenietreff wird hauptsächlich von Mädchen und Jungen aus
dem 8. Jahrgang der Matrin-Buber-Schule besucht. Die Jugendlichen
kommen aus den verschiedensten Ortsteilen, wie Dornheim, Groß-Gerau,
Klein Gerau, Büttelborn, Astheim und Wallerstädten.
Mitarbeiter Frau Petra Sattler im wöchentlichen Wechsel mit Frau Katharina Warzecha
und Herr Manuel Nold.
Aktivitäten Wie auch im Offenen Treff werden die Ressourcen des Jugendtreffs von den
Jugendlichen selbständig genutzt. Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen,
Entwicklung
innerhalb
2004
Billard, Tischfußball, Tanzen oder gemeinsam Reden.
Durch die Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit der Martin-Buber-
Schule, sowie den gemeinsamen Berufsvorbereitungsseminaren, kam es im
zweiten Halbjahr zu einem großen Zulauf von 12- 15 jährigen Jugendlichen
der MBS. Aufgrund des großen Alters- und Interessenunterschieds zu den
Jugendlichen aus dem Offenen Treff, wurde nach den Herbstferien ein
neuer Öffnungstag eingeführt. Die anfangs bestehende Problematik des
Okkultismus, konnte durch gemeinsame intensive Gespräche aufgefangen
werden. Der Offene Teenietreff wird seither regelmäßig von 30-35
Jugendlichen besucht.
13

14
Gruppenarbeit
Übersicht:
Zeit Mo. Di. Mi. Do. Fr.
14.30
15.00
15.30
16.00
16.30
17.00
17.30
18.00
18.30
19.00
Teeniegruppe
Wallerstädten
10-13 Jahre
Kindergruppe
Berkach
7-10 Jahre
Teeniegruppe
Dornheim
10-12 Jahre
Teniegruppe
Berkach
12-14 Jahre
Kindergruppe Berkach
Zielgruppe Kinder von 7 bis 12 Jahren
Öffnungszeit Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr
Besucher/inn An der Kindergruppe nahmen regelmäßig 14 Mädchen und Jungen (z. T.
en-struktur 20 Kinder) aus Berkach im Alter zwischen 7 und 10 Jahren teil.
Mitarbeiter/i Markus Engel, Denise Wobben(bis Sommer ), Claudia Ratz (nach den
nnen Sommerferien,
Aktivitäten Basteln, Gruppenspiele, Außenaktivitäten, Hüttenbau in der Fasanerie und
im Berkacher Wald, Faschingsdisco, Picknick, Ausflüge (Laachebad,
Eislaufen Darmstadt, Fahrradtour zum Steindamm/Trebur)
Entwicklung Die Gruppe hat nach den Sommerferien einen Umbruch erfahren. Eine
innerhalb Mitarbeiterin hat eine Ausbildung begonnen und steht dadurch nicht mehr
2004 zur Verfügung. Außerdem war eine Verlegung zum Ende des Jahres nicht zu
verhindern, da die Honorarkräfte durch den Studienplan verhindert waren
Teeniegruppe Dornheim
Zielgruppe Kinder von 10-12 Jahren
Öffnungszeit Donnerstag von 14:30 -16:00 Uhr
Besucher- Die Teeniegruppe besteht aus 12 Mädchen 12 bis 13 Jahren.
struktur
Mitarbeiter Hr. Hennemann; Frau Uhlig (bis 06/04), dann Frau Kemper
Aktivitäten Das Teeniegruppen-Programm wird traditionell gemeinsam mit den
Besuchern am ersten Treffen nach den Ferien geplant. Gemeinsame Koch-
und Backaktionen, kreative Bastelangebote sowie Spielnachmittage stehen
im Mittelpunkt des Programms. Besondere Highlights waren unter anderem
die Kinderparty, der Ausflug zum Schlittschuhlaufen nach Darmstadt und
Entwicklung
innerhalb
2004
Frankfurt, sowie die Teilnahme am Dornheimer Weihnachtsmarkt.
Die ausschließlich aus Mädchen bestehende Gruppe ist langsam aus dem
Alter der Teeniegruppe herausgewachsen. In 2005 wird die Aufgabe darin
bestehen die Gruppe in die anderen Angebote zu integrieren. Ein
zusätzlicher klassischer Mädchengruppentag scheitert an den finanziellen
Rahmenbedingungen.

Teeniegruppe Wallerstädten
Zielgruppe Kinder von 10-13 Jahren
Öffnungszeit Montag von 16:00-18:00 Uhr
Besucher- Die Teeniegruppe besteht aus 24 Mädchen und 7 Jungen im Alter von 10
struktur bis 13 Jahren.
Mitarbeiter Frau Petra Sattler; Frau Katharina Warzecha und Frau Felicitas
Schnitzspahn(im Wechsel)
Aktivitäten Das Teeniegruppen-Programm wird traditionell gemeinsam mit den
Besuchern am ersten Treffen nach den Ferien geplant. Gemeinsame Kochund
Backaktionen, kreative Bastelangebote sowie Spielnachmittage stehen
im Mittelpunkt des Programms. Besondere Highlights waren unter anderem
die Faschingsparty, die Fahrradtour zur Fasanerie, die Beteiligung am
Groß-Gerauer Umwelttag, die Theateraufführung im Dorfzentrum sowie die
Teilnahme am Wallerstädter Weihnachtsmarkt.
Entwicklung Im Verlauf des Jahres wuchs die Teeniegruppe kontinuierlich an, sodass bis
innerhalb zum Ende des Jahres, 31 Mädchen und Jungen zu den regelmäßigen
2004 Besuchern zählten.
Übergang Schule und Beruf
Ausbildungsbörse
Zielgruppe Schüler/innen der Martin-Buber-Schule, der Prälat-Diehl-Schule, des Luise-
Büchner Gymnasiums, der Berufsschule des Kreises Groß-Gerau, der
Goetheschule, derMittelpunktschule Trebur und der Martin-Niemöller-
Schule in Gernsheim.
Dauer/Ort 04. November 2004 in der Kreissporthalle
Koopera- Jugendzentrum Anne-Frank und Prälat-Diehl-Gymnasium
tionspartner
Mitarbeiter/ Ralf Platen, Walter Wilfer (Lehrer an der PDS)
innen
Beteiligte Sowohl überregionale als auch in Groß-Gerau ansässige Firmen, Betriebe
und Bildungsinstitutionen, Kammern der Industrie und des Handwerks,
Innungen und Berufsberatung des Arbeitsamtes
Aktivitäten Die beteiligten 41 Firmen und Bildungsinstitutionen informierten über 2000
Schüler/innen über Praktika- und Ausbildungsstellen. Daneben gab es noch
eine Feedbackwand und einen Fragebogen zu Ausbildungsberufen, für
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dessen Abgabe die Schüler einen Stempel in ihrem Berufswahlpass
bekamen.
Ausblick 2006 Die Veranstaltung wurde von allen Beteiligten als gelungen bewertet. Leider
war es auch in diesem Jahr nicht möglich kleinere Betriebe für die
Ausbildungsbörse zu gewinnen, da der zeitliche und personelle Aufwand für
sie zu groß ist. Für das Jahr 2006 wird aufgrund der positiven Resonanz
wieder eine Börse geplant. Verstärkt sollen hierbei kleinere Firmen und
Betriebe, die auch neue Berufe ausbilden gewonnen werden. Ebenso ist die
Zielgruppe mit Hauptschulabschluß stärker zu gewichten. Die Ausbildungs-
börse findet im 18-monatigen Turnus statt.
Seminar „DIA-TRAIN – Diagnose und Training“
Zielgruppe Eine Berufsorientierungsklasse der Martin-Buber-Schule
Dauer/Ort 20.09. bis 24.09.2005 im Seminarhaus Maria Einsiedel und 5 Projekttage
Teilnehmer/
innenstruktur
Koopera-
tionspartner
Mitarbeiter/
innen
im JUZ Anne-Frank
14 Jugendliche aus Groß-Gerau und Umgebung. Alle waren Schüler/innen
der Berufsorientierungsklasse der Martin-Buber-Schule. Der größte Teil der
Teilnehmer/innen waren nicht deutscher Herkunft.
JUZ Anne-Frank, Schulsozialarbeit der Martin-Buber-Schule,
Jugendbildungswerk, Martin-Buber Schule, Goetheschule, Internationaler
Bund
Ralf Platen, Sabine Ehret (Jugendbildungswerk), Predrag Nikolic
(Schulsozialarbeit), Dieter Kraft (Lehrer), Ulrike Gunkel (Lehrerin), Frau
Kröcker (IB)
Aktivitäten Die DIAgnose- und TRAIningseinheit DIA-TRAIN untersucht Fähigkeiten und
Potenziale von Jugendlichen, um sie im Rahmen der Jugendberufshilfe
gezielt zu fördern. Über die beiden Bestandteile DIAgnose und TRAINing
werden mit vielfältigen Verfahren die individuellen Kompetenzen und
Ressourcen gezielt beobachtet und trainiert. DIA-TRAIN besteht aus sieben
verschiedenen Verfahren, wie Sozialtraining, narratives Interview,
erlebnispädagogische Übungen, Kreativitätstraining, Assessment Center,
Lerntraining und Zukunftswerkstatt.
Im Vordergrund stehen Stärken und Potentiale. DIA-TRAIN will junge
Menschen stärken und ihnen Wege zeigen, wie sie ihre Fähigkeiten
erkennen und einsetzen können. Es soll gelernt werden sich Ziele zu setzen
und Möglichkeiten zu finden Hindernisse zu überwinden, um sich privat wie

eruflich zu entwickeln. Dabei werden Kompetenzen nicht als feststehende
Eigenschaften, sondern als lern- und trainierbare Verhaltensweisen
verstanden, die einem Menschen zur Verfügung stehen und je nach
Situation angewendet werden können. Gleichzeitig untersucht DIA-TRAIN,
welche internen und externen Ressourcen der/die Teilnehmer/in für
seine/ihre Entwicklung nutzen kann.
Am Ende eines DIA-TRAIN Seminars wird den Teilnehmern ein umfassender
Förderbericht überreicht. Dieser Bericht soll den MitarbeiterInnen, die im
Anschluss an DIA-TRAIN diese/n Jugendliche/n fördern, die Ergebnisse
darstellen und ihnen Anhaltspunkte liefern, um diesen Entwicklungsprozess
zu unterstützen.
Entwicklung Als sehr positiv hat sich die zeitliche Unabhängigkeit herausgestellt - man
war nicht am schulischen 45-Minutenrhythmus gebunden. Somit konnten
die Teamer intensiver auf die Bedürfnisse der Jugendlichen eingehen.
Gerade die Schulverweigerer konnten sich durch das Lernen an einem
außerschulischen Ort dem Unterricht nicht entziehen. In der
unterrichtsfreien Zeit bot sich die Möglichkeit auf einer informellen Ebene
persönlich beratende Gespräche mit den Jugendlichen zu führen.
Da es sich bei DIA-TRAIN um ein, sowohl in zeitlicher als auch materieller
Hinsicht, sehr aufwendiges Seminar handelt, wird es in dieser Form nicht
weiter umsetzbar sein. Für 2005 ist ein 8-tägiges Seminar, mit einem
großen Anteil an konkreter Berufsorientierung, geplant.
Seminar „Vielleicht klappt´s ja doch noch“
Zielgruppe Schüler/innen der Martin-Buber-Schule, die sich im 10. Schulbesuchsjahr
befinden und zum Zeitpunkt des Seminars noch keine Lehrstelle gefunden
haben
Dauer: 22.03. bis 26.03.2004 im Jugendzentrum Anne-Frank
Teilnehmer/
innenstruktur
An dem Seminar nahmen 20 Schüler/innen der MBS teil. Alle
Teilnehmer/innen hatten weder einen Ausbildungsplatz noch eine andere
Perspektive für die Zeit nach ihrer Schulentlassung.
JUZ Anne-Frank, Schulsozialarbeit der Martin-Buber-Schule, Martin-Buber
Kooperationspartner
Schule, IB, Stadtverwaltung GG und Arbeitsamt
Mitarbeiter/ Ralf Platen, Petra Sattler, Predrag Nicolic (Schulsozialarbeit), Nicole Kröcker
innen (IB), Herr Drechsler (Arbeitsamt), Herr Jandewerth und Frau Wolfram (beide
Stadtverwaltung GG)
Aktivitäten Auseinandersetzung mit Traum-und Realitätsberufswunsch; Stärke/Schwäche
profil; Berufsorientierung nach Eignung und Neigung; Wo finde ich Adressen
von Ausbildungsbetrieben; Erarbeitung einer persönlichen Bewerbungsmappe
am PC; Entwicklung eines Telefonleitfadens; Simulation von Telefongesprächen
mit anschließender Videoanalyse; Überblick über gängige
Testverfahren; Simulation eines Bewerbungsgespräches unter realen Bedingungen
mit zwei Mitarbeitern der Stadtverwaltung; Eruierung freier Ausbildungsstellen
beim Arbeitsamt; intensive Berufsberatung durch das Arbeitsamt
Entwicklung Das Seminar fand sowohl bei den Schüler/innen als auch bei den
Lehrer/innen eine durchweg positive Resonanz. Durch die Zusammenarbeit
mit Schule konnte auch insgesamt der Austausch zwischen Jugendarbeit
und Schule verbessert werden. Aufgrund der positiven Synergieeffekte sind
einige Teilnehmer/innen jetzt auch Besucher des Offenen Treff´s.
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Seminar „Berufswahl – eine schwere Entscheidung“
Zielgruppe Schüler/innen der Abgangsklassen der Goetheschule
Dauer: 15.11.03 bis 20.11.04 in Maria Einsiedel in Gernsheim
Teilnehmer/
innenstruktur
20 Schüler/innen aus drei Klassen der Hauptstufe, die im Sommer 2004
mit dem Abgangszeugnis der Schule für Lernhilfe auf dem
Ausbildungsmarkt einmünden wollten, aber deren Prognose „nicht möglich“
lautete, bzw. die zum damaligen Zeitpunkt noch keine gesicherte
Anschlussperspektive hatten.
JUZ Anne-Frank, Schulsozialarbeit der Martin-Buber-Schule,
Kooperationspartner
Jugendbildungswerk, Goetheschule und IB
Mitarbeiter/ Ralf Platen, Sabine Ehret (Jugendbildungswerk), Jürgen Radek
innen (Schulsozialarbeit), Ulli Gunkel (Lehrerin), Nicole Kröcker (IB), Dieter Kraft
(Lehrer)
Aktivitäten Durch verschiedene Methoden wurde eine Auseinandersetzung mit den
Berufswünschen der Jugendlichen initiiert , mit dem Ziel, den Horizont für
weitere zusätzliche oder ähnliche Berufe zu erweitern; eigene Stärken,
Fähigkeiten und Interessen wurden durch ein Assessment Center bewusst
gemacht und in Bezug auf die berufliche Zukunft reflektiert; gemeinsame
Erarbeitung eines Telefonleitfadens mit anschließendem Einüben von
Telefongesprächen mit fiktiven Firmen; Durchführung simulierter
Vorstellungsgespräche mit anschließender Videoauswertung.
Entwicklung Als sehr positiv hat sich die zeitliche Unabhängigkeit herausgestellt. Man
war somit nicht an den schulischen 45-Minutenrhythmus gebunden. Somit
konnten die Teamer intensiver auf die Bedürfnisse der Jugendlichen
eingehen. Gerade auch der Aufarbeitung des Stigmas „Lernhilfeschüler“
konnte so Rechnung getragen werden. In der unterrichtsfreien Zeit hatte
man die Möglichkeit auf einer informellen Ebene persönlich beratende
Gespräche mit den Jugendlichen zu führen. Aufgrund der positiven
Bewertung seitens der Schüler/innen als auch der Lehrkräfte, sollte diese
Form der Seminardurchführung beibehalten werden. Das Ziel, den Blick der
Schüler/innen auf alternative Berufsbereiche zu richten wurde erreicht. Auch
konnte angeregt werden, in diesen „neuen“ Bereichen ein Praktikum zur
weiteren Berufsorientierung zu absolvieren. Ferner konnte mehr Sicherheit
bei Telefonaten und Vorstellungsgesprächen erzielt werden.

Hausaufgabenhilfe
Übersicht
Zeit Mo. Di. Mi. Do. Fr.
13.30
14.00
14.30
15.00
15.30
16.00
16.30
Nord-Schule
Schiller-Schule
Schule „Auf Esch“
Nord-Schule
Schwenk-Schule
Schiller-Schule
Schule „Auf Esch“
Schiller-Schule
Nord-Schule
Schwenk-Schule
Die Hausaufgabenhilfe ist ein freiwilliges Angebot der Kreisstadt Groß-Gerau. Sie
beinhaltet die Beaufsichtigung der Hausaufgabenschüler/innen, wobei lediglich kleine
Hilfestellungen gegeben werden können. Das Angebot ist nicht als Nachhilfemaßnahme zu
verstehen. Eine Fertigstellung aller Hausaufgaben wird nicht gewährleistet. In einer
Vereinbarung zwischen Schule und Kommunaler Jugendarbeit werden 15 Schüler/innen
von der Schule ausgesucht, die an der Hausaufgabenhilfe teilnehmen dürfen.
In den Hausaufgabenhilfen sind nicht nur Schüler mit großen schulischen, sondern auch
häufig mit sozialen Defiziten. Gerade durch diese Defizite wird ein Zusammenhang mit
den späteren Möglichkeiten auf dem Ausbildungsmarkt gesehen. Um stärker auf die
individuellen Schwierigkeiten jedes einzelnen Schülers eingehen zu können und eine
angenehmere Lernatmosphäre zu schaffen, wurden die einzelnen Hausaufgabengruppen
noch einmal unterteilt, so dass die Schüler/innen der 1. und 2. Klasse in der ersten Stunde
betreut werden und die Schüler/innen der 3. und 4. Klassen in der zweiten Stunde.
Teeniegruppe Wallerstädten
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Übersicht der Sonderveranstaltungen
Datum Bis/Zeit Art der Veranstaltung Ort der Veranstaltung/
Veranstalter
Anmerkungen/Zielgruppe
26.01. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Anna annA Jugendtreff Dornheim 6-10 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
27.01. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Anna annA Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
03.02. Projekttag „Starke Mädchen - Starke
Jungen - Gemeinsam Stark“
JUZ Anne-Frank,
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
04.02. 11.02. Berufeparcours Jugendtreff Wallerstädten, Juz
Anne-Frank, Jugendpflege
Büttelborn, Schulsozialarbeit der
MBS
04.02. 11.02. Projektwoche „Starke Mädchen - Starke
Jungen - Gemeinsam Stark“
Berufeparcour
JUZ Anne-Frank,
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
Alle 7. Klassen der MBS
8. Klasse MBS
Alle 8. Klassen der MBS
13.02. 14.30 – 20.00 Ausflug Offener Treff; Schlittschuhlaufen Treffpunkt Jugendtreff Dornheim Ab 12 Jahre
23.02. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Ferien mit Silvester Jugendtreff Dornheim 6-10 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
24.02. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Ferien mit Silvester Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
01.03. Projekttag „Starke Mädchen - Starke
Jungen - Gemeinsam Stark“
JUZ Anne-Frank,
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
JUZ Anne-Frank und „Generation
Anime“
Alle 7. Klassen der MBS
05.03. 07.03. „J-JUNK“ Japanisches Zeichentrick- und
Animationsfilmfestival
Jugendliche und junge Erwachsene
08.03. 25.06. Selbstbehauptungs- und Konflikttraining Jungen aus der dritten und vierten
Klasse der Grundschule Dornheim
09.03. Bewerbungstraining mit simulierten
Vorstellungs-gesprächen im Stadthaus
JUZ Anne-Frank SchülerInnen der Goetheschule
15.03. Übergangsberatung JUZ Anne-Frank, Internationaler MBS-SchülerInnen der 9. und 10.
Bund und Arbeitsamt
Klassen ohne Lehrstelle zum Sommer
17.03. 19.00 Uhr Anmeldung für die Ferienspiele Kommunale Jugendarbeit
17.03. Ferienspielanmeldung Kommunale Jugendarbeit GG
22.03. 26.03. SchülerInnenseminar „Vielleicht klappt´s Jugendtreff Wallerstädten, Juz MBS SchülerInnen der 9. und 10. Klasse
ja doch noch“
Anne-Frank,
IB,
Schulsozialarbeit der MBS
ohne Lehrstelle zum Sommer
22.03. 26.03. SchülerInnenseminar
JUZ Anne-Frank und
MBS-SchülerInnen der 9. und 10.
„Vielleicht klappt´s ja doch noch“ Schulsozialarbeit der MBS Klassen ohne Lehrstelle zum Sommer
26.03. 15.00 -17.00 Kinderdisco Jugendtreff Dornheim 6-11 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
26,03 18.30 – 22.00 Teeniedisco Jugendtreff Dornheim 12 -15 Jahre
26.03. 04.04. Jugendsammelwoche Jugendtreff Wallerstädten Vereine, Verbände mit Jugendarbeit
29.03. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Die kleine Jönsson-Bande Jugendtreff Dornheim 6-11 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
31.03. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Die kleine Jönsson-Bande Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
01.04. Projekttag „Starke Mädchen - Starke JUZ Anne-Frank,
Alle 7. Klassen der MBS
Jungen - Gemeinsam Stark“
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
06.04. Ausflug Fasanerie Wiesbaden Jugendtreff Wallerstädten Kinder ab 10 Jahren
07.04. 08.04. Ferienbonbon Filmnacht Jugendtreff Dornheim Ab 12 Jahre
14.04. Ferienbonbon Senkenberg Museum Jugendtreff Dornheim Ab 12 Jahre;
14.04. Ferienbonbon: Teeniedisco Jugendtreff Wallerstädten Kinder und Jugendliche von 10-15
Jahren
16.04. 15.00 – 22.00 Ferienbonbon Surfday Jugendtreff Dornheim Internet surfen frei
22.04. Girls day Jugendtreff Wallerstädten Schülerinnen der 8. Klasse
22.04. Girls day Schülerinnen der 8. Klassen
26.04. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Die geheimnisvolle Minusch Jugendtreff Dornheim 6-10 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
28.04. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Die geheimnisvolle Minusch Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
07.05. Projekttag „Starke Mädchen - Starke JUZ Anne-Frank,
Alle 7. Klassen der MBS
Jungen - Gemeinsam Stark“
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS

11.05. 18.05. Bewerbungstraining Jugendtreff Wallerstädten, Juz
Anne-Frank,
IB,
Schulsozialarbeit der MBS,
Jugendpflege Büttelborn
11.05. 18.05. Projektwoche „Starke Mädchen - Starke
Jungen - Gemeinsam Stark“
JUZ Anne-Frank,
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
8. Klasse MBS
21
Alle 8. Klassen der MBS
24.05. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Metin Jugendtreff Dornheim 6-10 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
26.05. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Metin Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
07.06. Projekttag „Starke Mädchen - Starke
Jungen - Gemeinsam Stark“
JUZ Anne-Frank,
Alle 7. Klassen der MBS
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
Paris Ab 12 bis 17 Jahre;
09.06. 13.06. Städtefreizeit Paris m. Besuch des Euro
Disney Themenpark
25.06. Mädchentag in Heppenheim Jugendtreff Wallerstädten,
Schulsozialarbeit der MBS
Mädchen zwischen 12-15 Jahren
28.06. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Tsatsiki Jugendtreff Dornheim 6-10 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
30.06. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Tsatsiki Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
01.07. Kino für Hausaufgabenkinder JUZ Anne-Frank Alle Kinder der Groß-Gerauer
Hausaufgabenhilfen
02.07. Projekttag „Starke Mädchen - Starke JUZ Anne-Frank,
Alle 7. Klassen der MBS
Jungen - Gemeinsam Stark“
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
16.07. - 30.07. Zeltlagerfreizeit Zeltlagerfreizeit nach
Ludwigswinkel in den
Nationalpark Pfälzer Wald
11-14 Jahre;
19.07-. 30.07. Ferienspiele Jugendzentrum Anne Frank Kinder zwischen 7 und 12 Jahren
22.07. Teeniedisco Jugendtreff Wallerstädten Kinder und Jugendliche von 10-15
Jahren
26.07.- 06.08. Ferienspiele Kindertagesstätte Atzelberg Kinder zwischen 7 und 12 Jahren
02.08. 13.08 Ferienspiele Jugendtreff Wallerstädten Kinder zwischen 7 und 12 Jahren
09.08. 20.08 Ferienspiele Kindertagesstätte Auf Esch Kinder zwischen 7 und 12 Jahren
16.08. 27.08. Ferienspiele Kindertagesstätte Donaustrasse Kinder zwischen 7 und 12 Jahren
03.09. Open-Air Kino: Kick it like Backham Jugendtreff Wallerstädten Kinder ab 10 Jahren
09.09. DIA-TRAIN „Sozial- und
JUZ Anne-Frank, MBS,
Berufsorientierungsklasse der Martin-
Kreativitätstraining“
Schulsozialarbeit, Jugendbildungswerk
und IB
Buber Schule
16.09. DIA-TRAIN „Lerntraining“ JUZ Anne-Frank, MBS,
Berufsorientierungsklasse der Martin-
Schulsozialarbeit, Jugendbildungswerk
und IB
Buber Schule
17.09. DIA-TRAIN „Inteview“ JUZ Anne-Frank, MBS,
Berufsorientierungsklasse der Martin-
Schulsozialarbeit, Jugendbildungswerk
und IB
Buber Schule
17.09. DIA-TRAIN „Rückmeldung und
JUZ Anne-Frank, MBS,
Berufsorientierungsklasse der Martin-
Förderberichtübergabe“
Schulsozialarbeit, Jugendbildungswerk
und IB
Buber Schule
20.09. 24.09. DIA-TRAIN „Erlebnispäda-gogik,
JUZ Anne-Frank, MBS,
Berufsorientierungsklasse der Martin-
Assessmentcenter“
Schulsozialarbeit, Jugendbildungswerk
und IB
Buber Schule
27.09. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Kater Zobras Jugendtreff Dornheim 6-10 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
29.09. 14.00 – 17.00 Kinderkino: Kater Zobras Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
30.09. DIA-TRAIN „Zukunftswerk-statt“ JUZ Anne-Frank, MBS,
Berufsorientierungsklasse der Martin-
Schulsozialarbeit, Jugendbildungswerk
und IB
Buber Schule
09.10. Umwelttag Groß-Gerau Jugendtreff Wallerstädten,
Umweltamt
Teeniegruppe Wallerstädten
15.10. 15.00 -17.00 Kinderdisco Jugendtreff Dornheim 6-11 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
15.10. 18.30 – 22.00 Teeniedisco Jugendtreff Dornheim 12 -15 Jahre
18.10. Amazoonass Jugendtreff Wallerstädten,
Kinder-und Jugendbüro
Rüsselsheim, Mädchenarbeitskreis
Mädchen zwischen 9 -15 Jahren
19.10. Ferienbonbon: Billard-Workshop für
Mädchen
Jugendtreff Wallerstädten Mächen zwischen 10-13 Jahren

22
22.10. 15.00 – 22.00 Ferienbonbon: Surfday Jugendtreff Dornheim Internet surfen im Jugendtreff
26.10. Ferienbonbon Atlantis-Erlebnissbad Jugendtreff Dornheim Ab 12 Jahre
29.10. Halloweenparty Jugendtreff Wallerstädten, Kinder und Jugendliche zwischen 10-13
Jugendpflege Büttelborn
Jahren
04.11. Ausbildungsbörse 2004 in der
JUZ Anne-Frank und Prälat-Diehl Alle SchülerInnen ab der 8. Klasse aus
Kreissporthalle
Schule
Groß-Gerau und Umgebung
11.11. 14.30 – 20.00 Ausflug Teeniegruppe Schlittschuhlaufen Jugendtreff Dornheim 10-13 Jahre.
15.11. 19.11. SchülerInnenseminar
JUZ Anne-Frank, Goethe-schule, Goethe-SchülerInnen der 9. Klassen
„Berufsweg – Eine schwere Entscheidung“ Schulsozialarbeit der MBS, IB und
Jugendbildungswerk
ohne Lehrstelle zum Sommer
19.11. 14.30 - 20.00 Ausflug in den Rollbunker Jugendtreff Dornheim Offener Treff
23.11. Projekttag „Starke Mädchen - Starke JUZ Anne-Frank,
Alle 7. Klassen der MBS
Jungen - Gemeinsam Stark“
Jugendförderung Büttelborn,
Schulsozialarbeit der MBS
29.11. 14.00 – 17.00 Kinderkino Jugendtreff Dornheim 6-10 Jahre;
Kooperation mit der Kindertagesstätte
„An der Hölderlinstrasse“
01.12. Kinderkino: Bibi Blocksberg Jugendtreff Wallerstädten Kinder 6-10 Jahre
06.12. 13.12. Berufeparcours Jugendtreff Wallerstädten, Juz
Anne-Frank, Jugendpflege
Büttelborn, Schulsozialarbeit der
MBS
8. Klasse MBS
06.12. 13.12. Projektwoche „Starke Mädchen - Starke JUZ Anne-Frank,
Alle 8. Klassen der MBS
Jungen - Gemeinsam Stark“
Jugendförderung Büttelborn,
Berufeparcour
Schulsozialarbeit der MBS
11.12. 12.12. Teilnahme am Weihnachtsmarkt in
Dornheim
Jugendtreff Dornheim
12.12. Weihnachtsmarkt Wallerstädten Mit Stand im Jugendtreff
Wallerstädten
Teeniegruppe, Offener Betrieb
20.12 Theateraufführung im Dorfzentrum
Wallerstädten,
„Zwischen Arm und Reich“,
Teeniegruppe Wallerstädten Alle Interessierten
20.12. Kino für Hausaufgabenkinder JUZ Anne-Frank Alle Kinder der Groß-Gerauer
Hausaufgabenhilfen
Ausgewählte Veranstaltungen
Kinderkino
Zielgruppe Kinder zwischen 6 und 10 Jahren
Öffnungszeit Monatlich 1x
Montag in Dornheim; Mittwoch in Wallerstädten jeweils von 14.00 Uhr bis
17.00 Uhr
Besucher- Die Besucher sind überwiegend Schüler und Schülerinnen aus der
struktur Grundschule im jeweiligen Ortsteil.
Mitarbeiter In Dornheim wird das Kinderkino in Zusammenarbeit mit der Kita. an der
Hölderlinstrasse durchgeführt. Hier wird eine Mitarbeiterin abgestellt. Des
Weiteren wurde das Kinderkino abwechselnd von Frau Felicitas
Schnitzspahn, Frau Katharina Wazecha, Frau Petra Sattler und Herrn
Markus Hennemann durchgeführt.
Aktivitäten Im Anschluss an einen ausgewählten Kinderfilm werden in der Regel zwei
Aktivitäten den Kindern angeboten. Die Aktivitäten greifen Filminhalte auf
oder knüpfen an den Film an. Es wird darauf geachtet, dass ein Angebot
sich schwerpunktmäßig mit Bewegung und eins mit Gestalten
auseinandersetzt.
Entwicklung Es besuchen in Dornheim im Schnitt 32 Kinder das Angebot; in
Wallerstädten 20 Kinder. 2005 wird das Kinderkino zusätzlich wieder im Juz
Anne Frank angeboten

Kino für Hausaufgabenhilfekinder
Zielgruppe Kinder zwischen 6 und 10 Jahren
Dauer In der letzten Woche vor den Sommer- und den Weihnachtsferien von
Besucher/in-
nenstruktur
14.30 Uhr bis 17.00 Uhr.
Das Kino wird durchschnittlich von 35 bis 40 Kindern besucht. Diese
Veranstaltung ist ein ergänzendes Angebot zur Hausaufgabenhilfe.
Gemeinsam mit den Honorarkräften besuchen die Hausaufgabengruppen
der Nordschule, Schillerschule, Grundschule Auf Esch und der
Schwenkschule das Kino für Hausaufgabenkinder.
Mitarbeiter/ Renate Lang, Sabrina Diehl, Sandra Rupert, Marion Ruppert, Theresia
innen Arnold und Ralf Platen
Aktivitäten Zusammen mit den Mitarbeiterinnen der Hausaufgabenhilfe besuchen die
Kinder das Jugendzentrum Anne-Frank, um gemeinsam mit anderen
Hausaufgabenhilfekindern einen Film anzuschauen. Zum einen sollen die
Kinder erfahren, dass nicht nur sie allein Schwierigkeiten bei der
Bewältigung der Hausaufgaben haben, sondern noch viel mehr Kinder
davon betroffen sind und zum anderen sollen die Kinder das
Jugendzentrum als einen Ort mit weiteren Angeboten kennen lernen.
In der 30-minütigen Pause werden Gruppenspiele angeboten. Im Anschluss
an den Film werden in einer gemütlichen Runde und einem gemeinsamen
Austausch Eis oder Weihnachtsplätzchen verzehrt.
Ferienbonbon -Ausflug in die Fasanerie Wiesbaden
Zielgruppe Kinder ab 10 Jahren
Datum 06.04.04
Besucher- 14 Teenies aus der Wallerstädter Teeniegruppe
struktur
Mitarbeiter Herr Kai Nissen und Petra Sattler
Aktivitäten Aktives Erfahren der heimischen Fauna und Flora. Führung durch das
Wolfs- und Bärengehege.
Ferienbonbons – Senkenbergmuseum
Zielgruppe Jugendliche ab 12 Jahren
Öffnungszeit 14.04.04
Besucher- 9 Teenies aus Dornheim und Wallerstädten
struktur
Mitarbeiter Markus Hennemann, Markus Neureuther
Aktivitäten Die kindergerechte Führung vermittelte den Teilnehmern Einsichten in die
biologische Welt von Nemo und Harry Potter.
Ferienbonbon – Atlantis Freizeitbad
Zielgruppe Jugendliche 12 bis 18 Jahre
Öffnungszeit 16.04.04 und 29.10.04 jeweils 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr
Besucher- 9 Teilnehmer aus der öffentlichen Ausschreibung
struktur
Mitarbeiter Markus Neureuther, Felicitas Schnitzspahn
Aktivitäten Das in Obertshausen bei Offenbach liegende Freizeitbad war ein attraktives
Ausflugsziel, das in diesem Jahr das erste Mal angeboten wurde.
23

24
Ausflug zum Mädchentag in Heppenheim
Zielgruppe Mädchen ab 12 Jahren
Datum 25.06.05
Besucher- 9 Mädchen aus der Teeniegruppe Wallerstädten und der Mädchengruppe
struktur der Matin-Buber-Schule
Mitarbeiter Frau Petra Sattler und Frau Kerstin Steuerwald (Schulsozialarbeiterin)
Aktivitäten Teilnahme an verschiedenen Workshops
Open-Air Kino
Zielgruppe Kinder ab 10 Jahren, Teeniegruppe
Datum 03.09.04
Besucher- 15 Kinder und Jugendliche, hauptsächlich aus der Teeniegruppe
struktur
Mitarbeiter Frau Petra Sattler und Herr Markus Neureuther
Aktivitäten Bewegungsspiele vor dem Film.
Entwicklung Aufgrund der guten Resonanz der Kinder wird das Open-Air Kino im Hof
des Jugendtreffs nächsten Sommer wiederholt.
Beteiligung am Groß-Gerauer Umwelttag
Zielgruppe Teeniegruppe
Datum 10.10.04
Besucher- 5 Mädchen aus der Teeniegruppe
struktur
Mitarbeiter Frau Petra Sattler
Aktivitäten Ausgerüstet mit Müllkrallen und Müllbeuteln zogen die Teenies am
Samstagmorgen los, um in dem ihnen zugeteilten Wallerstädter Bezirk,
Müll und Abfällen zu sammeln. Am Nachmittag trafen die Teenies mit drei
gefüllten Müllsäcken in den Räumen der Groß-Gerauer Feuerwehr ein und
stärkten sich mit Würstchen und Cola.
Entwicklung Die Beteiligung am Umwelttag hat bei den Mädchen die Verbundenheit mit
dem eigenen Ortsteil, sowie das Bewusstsein um die Reinhaltung der
Umwelt gestärkt. Im nächsten Jahr möchten sich die Teenies um die
Reinigung der Wallerstädter Spielplätze kümmern, da diese einen größten
Erfolg beim Sammeln des Mülls versprechen.
Amazoonass Mädchenaktionstag im Lachebad Rüsselsheim
Zielgruppe Mädchen von 9 bis 15 Jahren
Datum 18.10.04
Besucher- An der Veranstaltung nahmen ca. 60 Mädchen aus dem Kreis Groß- Gerau
struktur teil, davon waren 7 Mädchen aus der Teeniegruppe Wallerstädten.
Kooperations Mädchenarbeitskreis Groß-Gerau und das Kinder- und Jugendbüro
partner Rüsselsheim
Mitarbeiter Petra Sattler, Katharina Warzecha, Inga Becker (Kinder- und Jugendbüro
Rüsselsheim) und weitere Frauen des Mädchenarbeitskreises.
Aktivitäten Um den geraubten Schatz der Amazonen zu bergen, durchliefen die
Mädchen, eingeteilt in 6 Gruppen, verschiedene Stationen mit
unterschiedlichen Aufgaben, bei deren Lösung jede Gruppe ein Puzzleteil

erhielt. Nachdem alle Mädchen die verschiedenen Stationen erfolgreich
durchlaufen haben, wurden die Puzzleteile zusammengelegt, welche eine
Schatzkarte ergaben. Mit Hilfe dieser Schatzkarte konnte der geraubte
Schatz geborgen werden. Auch wenn die Anzahl der teilnehmenden
Mädchen im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist, wurde der
Mädchenaktionstag von allen Beteiligten als erfolgreich bewertet und im
kommenden Jahr wiederholt.
Billardworkshop für Mädchen
Zielgruppe Mädchen von 10 bis 13 Jahren
Datum 19.10.05
Besucher- 7 Mädchen aus der Teenieruppe
struktur
Mitarbeiter Frau Petra Sattler und Herr Manuel Nold
Aktivitäten In einer kleinen Gruppe wurden die Mädchen in den Billardregeln
unterwiesen und konnten im Anschluss das erworbene theoretische Wissen
praktisch ausprobieren.
Entwicklung Die Idee eines Billardworkshop entstand, nachdem sich einige Mädchen
darüber beschwerten, dass sie von den Jungs regelmäßig vom Billardtisch
verdrängt werden.
Der Workshop hat bewirkt, dass sich die teilnehmenden Mädchen
selbstbewusster gegenüber den Jungen behaupten können.
Ausflug in den Frankfurter Zoo
Zielgruppe Kinder von 8 bis 12 Jahren
Datum 28.10.04
Besucher- 15 Kinder und Jugendliche, hauptsächlich aus der Teeniegruppe
struktur
Mitarbeiter Frau Petra Sattler, Katharina Warzecha und ein Zivildienstleistender
Aktivitäten Eingeteilt in Kleingruppen konnten die Kinder, in Begleitung eines Betreuers,
den Zoo nach eigenen Interessen erkunden.
Halloweendisco
Zielgruppe Kinder und Jugendliche von 10 bis 13 Jahren
Datum 29.10.04
Besucher- 34 Kinder und Jugendliche aus der Teeniegruppe Wallerstädten,
struktur Teeniegruppe Büttelborn und dem Kindertreff Keramag/Flörsheim
Mitarbeiter Petra Sattler, Monique Faust, Manuel Nold
Aktivitäten Als Hexen, Zauberer oder Monster verkleidet, tanzten die Kinder und
Jugendlichen den ganzen Abend. Gegen Ende der Veranstaltung fand eine
Wahl der besten Verkleidung statt. Auch einige Jugendliche aus dem
Offenen Treff beteiligten sich an der Halloweenparty und übernahmen den
Verkauf der Eintrittskarten und der Getränke. Wegen des großen Erfolges
wird die Halloweenparty auch im nächsten Jahr stattfinden.
25

26
Mehrtägige Veranstaltungen
Selbstbehauptungs- und Konflikttraining f. Jungen
Zielgruppe Jungen der 3.+4. Klasse der Grundschule Dornheim
Dauer/Ort 6 Treffen á 2 Stunden zwischen dem 08.03. und 26.05 2004
Teilnehmer/
innenstruktur
19 Jungen der 3. und 4. Klasse
Mitarbeiter/ Auszeit e.V.
innen
Aktivitäten Auch in diesem Jahr bietet die Grundschule in Dornheim in Kooperation
mit dem Verein Auszeit e.V. und dem Jugendtreff Dornheim ein
Selbstbehauptungs- und Konflikttraining an. Neue Untersuchen zeigen, dass
mit dem neuen Selbstbewusstsein der Mädchen eine Verunsicherung auf
seitens der Jungen einher geht. Hier genau setzt das Seminar an. Es werden
verschiedene Methoden der Konfliktbewältigung und der Stärkung des
Selbstbewusstseins eingesetzt. Themen waren: Konflikte, -orte, Gefühle im
Konflikt, Gewalt, Akzeptanz, Individualität, Meinungsvielfalt, Grenzen,
Selbstkontrolle, Eskalation von Konflikten, Aggressionen, Kraft und Vorsicht
Der Kurs wird aufgrund der großen Resonanz in 2005 weiter unterstützt
„J-Junk“ Japanisches Zeichentrickfilmfestival
Zielgruppe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Dauer/Ort 05.-07. 03. 2004 im Jugendzentrum Anne-Frank
Teilnehmer/ Ca. 600 Besucher/innen. Vorwiegend Jugendliche und junge Erwachsene
innenstruktur zwischen 16 und 30 Jahre
Mitarbeiter/ Ralf Platen und „Generation Anime“ (eine Gruppe von 12 jungen
innen Anhängern der japanischen Kultur)
Aktivitäten Auch die dritte J-Junk im Jugendzentrum Anne-Frank war ein voller Erfolg.
Die Anime- und Mangaconvention zog von Freitag bis Sonntag rund 600
begeisterte Besucher an. Die Veranstaltung setzte sich zum Ziel, ihren
Besuchern die junge japanische Kultur auch neben dem Anime- und
Manga-Boom näher zu bringen. Den Gästen wurden brandneue und
populäre Videospiele aus Japan zum Ausprobieren angeboten. Animes und
asiatische Realfilme wurden in zwei Videosälen angeboten. Hauptattraktion
der Veranstaltung war wieder die Speisekarte mit zahlreichen Spezialitäten
aus Japan, die für lange Schlangen vor der Küche sorgte. Als
Rahmenprogramm gab es u.a. ein Jeopardy Quiz zur japanischen und
deutschen Pop-Kultur und einen Videospielwettbewerb zu sehen.
Entwicklung Obwohl die J-Junk wieder ein voller Erfolg war, wird es in 2005 keine
Veranstaltung geben. Die „Generation Anime“ besteht inzwischen
hauptsächlich aus Studenten, die in ganz Deutschland verstreut sind. Da die
Organisation dieser Anime- und Mangaconvention sehr viel Zeit in
Anspruch nimmt, kann es von dieser Gruppe nicht mehr geleistet werden.

Filmnacht im Jugendtreff Dornheim
Zielgruppe Jugendliche ab 12 bis 18 Jahren aus dem Jugendtreff Dornheim
Dauer: 07.-08.04.2004
Teilnehmer- An der Filmnacht nahmen 14 Jugendliche aus der Kernbesucherschaft
struktur
Kooperations Markus Neureuther
partner
Aktivitäten Es wurde in Absprache mit den Jugendlichen ein Filmprogramm
zusammengestellt. Ebenso wurde gemeinsam Eingekauft und das Essen
zubereitet. Neben dem Filmschauen standen bei dieser
Übernachtungsaktion die gruppendynamischen Effekte und zwei
Beratungsgespräche über die familiäre Situation im Vordergrund.
Städtefreizeit Paris u. Eurodisney
Zielgruppe Jugendliche ab 12 bis 18 Jahren aus Groß-Gerau
Dauer: 09.-13.06.2004
Teilnehmer-
struktur
Die acht uns zur Verfügung stehenden Plätze waren schnell vergeben, so
dass wir die Kooperationsvereinbarung auf 21 Plätze erweitern mussten.
Insgesamt nahmen 45 Teilnehmer an der Maßnahme teil. Die Teilnehmer
waren diesmal überwiegend Besucher und Besucherinnen aus dem offenen
Treff.
JRK Darmstadt, siehe auch Zeltlagerfreizeit
Kooperations
partner
Aktivitäten Nach der Anfahrt und Ankunft schloss am ersten Tag eine kleiner Rundgang
(Sacré Coeur, Monmatre, Champs Elysées, Eifelturm) im Zentrum von Paris
an. Die nächsten zwei Tage wurden Eurodisney und die Disneystudios
besucht. Übernachtet wurde auf einem Zeltplatz nahe bei Paris. Für die
Mehrzahl der Teilnehmer waren die Tage so anstrengend, dass abends auf
dem Zeltplatz wenig Programm gewünscht wurde.
Entwicklung Die Teilnehmer waren sehr positiv von der Freizeit angetan. Interessant war
die Klärung von cliqueninternen Streitigkeiten, die auf der Freizeit zum
Vorschein kamen .
Auf dem Eifelturm Bei Mickey und Donald
27

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Zeltlagerfreizeit nach Ludwigswinkel in der Pfalz
Zielgruppe Jugendliche zwischen 11 bis 14 Jahre
Dauer: 16.07.-30.07.04
Teilnehmer-
struktur
Kooperations
partner
Aus der freien Ausschreibung, meldeten sich insgesamt 12 Jungen und 15
Mädchen an. Die Altersspanne der TeilnehmerInnen war von 11 bis 14
Jahren - entsprechend der Ausschreibung.
Über den Kooperationspartner meldeten sich 115 Teilnehmer an. Neben
nicht behinderten Jugendlichen nahm ebenfalls eine Gruppe von
behinderten Jugendlichen teil, die integrativ untergebracht waren. Auch
eine Gruppe aus der polnischen Schwesterstadt Darmstadts war Gast auf
dem Zeltlager. Insgesamt fuhren aus der Region Groß-Gerau ca. 40 Kinder
mit.
Das JRK Darmstadt hat eine
jahrelange Erfahrung in der
Durchführung von Freizeiten
– auch in dieser
Größenordnung. Die guten
Erfahrungen in den
vergangenen Jahren
ermutigten uns, auch in
diesem Sommer wieder mit
dem JRK zu kooperieren. Die
Zeltlagerfreizeit wird seit ca.
25 Jahren von einem
erfahrenen Team aus
ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen durchgeführt. Um die
Gesamtteilnehmerzahl von gut 140 Kindern und Jugendlichen zu betreuen
und verpflegen standen 30 Mitarbeiter zur Verfügung.
Aktivitäten Aus dem reichhaltigen
Programm seien hier nur die
Highlights genannt:
Shows wie „Wer wird
Millionär“ und die
„Miniplayback-Show“,
Geländespiele wie
„Alhambra“, „Wetten,
dass...“, Lagerfeuerabende,
Filme, Discos, Projekttage,
und der Tagersausflug in den
Holiday Park
Das Zeltlager war dieses Jahr wieder online erreichbar. Täglich wurde
durch einige Teilnehmer und Hr. Hennemann eine Internetseite mit den
wichtigsten Neuigkeiten und Bildern erstellt und für Interessierte ins Internet
gestellt. Über den Zeitraum von der Freizeit wurden auf die Domain
www.zeltlager-online.de weit über 13000 Pageviews gezählt. Damit lässt
sich das rege Interesse an der Freizeit durch die daheim gebliebenen Eltern,
Freunde und Bekannte belegen.

Bemerkung Die Teilnahme hatte positive Auswirkungen auf die Besucherschaft im
Jugendtreff. Viele Beziehungen konnten weiter intensiviert werden und auf
tragfähige Beine gestellt werden. Leider wird die Clique an Jungen aus der
Altersspanne der Freizeit herausfallen, so dass wir hier einen Einbruch der
Teilnehmerzahlen bei den Jungen rechnen müssen. Zum dritten Mal wurde
die Gesamtgruppe mit einem Fragebogen angeschrieben und über das
Programm, die Verpflegung und die Betreuer befragt. Die ausführliche
statistische Auswertung kann auf Wunsch nachgereicht werden.
Bemerkenswert ist, dass die pädagogischen Mitarbeiter wieder mit
durchschnittlich (Median als Mittelwert) der Note 1 bewertet werden.
Ansonsten waren die Ergebnisse im Rahmen der schon guten Ergebnisse
wie in den Vorjahren.
Ferienspiele „Die Stadtforscher sind los“
Zielgruppe Kinder zwischen 7 und 12 Jahren
Dauer/Ort Jeweils 10 Tage in fünf Ortsteilen
Teilnehmer-
struktur
Insgesamt standen gut 280 Plätze an den fünf Standorten zur Verfügung.
Die Plätze werden überwiegend von deutschen Eltern belegt, die die
Ferienzeit von sechs Wochen überbrücken wollen und den Kindern eine
gemeinsame Zeit mit Freunden ermöglichen wollen. Der Anteil von
Familien im BSHG-Bezug oder von ausländischen Familien ist
verschwindend gering.
Kernstadt 5 Gruppen insg. 75 Kinder
Nord 2 Gruppen insg. 25 Kinder
Wallerstädten 3 Gruppen insg. 48 Kinder
Auf Esch/Berkach 3 Gruppen insg. 47 Kinder
Dornheim 5 Gruppen insg. 78 Kinder
Mitarbeiter Insgesamt waren drei hauptamtliche Kräfte, zwei ZDL, 41 Betreuungskräfte
und 5 Hospitanten für die Durchführung zuständig.
Aktivitäten Als diesjähriges Motto wurde „Die Stadtforscher sind los!“ ausgewählt.
Ausgehend von den Erfahrungen bei „Ab in die Mitte“ hat Herr Hennemann
die Erstellung eines Kinderstadtplans vorgeschlagen, wie er durch die Stadt
München dokumentiert ist. Mit Foto, Video, Umfragen und anderen
ausgewählten Forschungsinstrumenten wurden die interessanten Orte und
Gebäude für Kinder und Jugendliche erforscht und dokumentiert. Herr
Hennemann übernahm dabei die Anleitung aller Honorarkräfte und die
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30
Fertigstellung des Kinderstadtplans. Die Forschertätigkeit der Kinder wird im
Rahmen der „offenen Projektarbeit“ durchgeführt, so dass eine Vielfalt von
Angeboten erhalten bleibt. 4 der 10 Tage Ferienspiele bleiben dabei für
Fahrten, Übernachtung und Sommervergnügen reserviert. Verantwortlich für
das Programm, die Honorarkräfte, Ausflugsfahrten und andere Aktivitäten
sind die jeweiligen Hauptamtlichen des Ortteils: Herr Ralf Platen für Groß-
Gerau, Frau Petra Sattler für Wallerstädten und Herr Markus Hennemann
für Dornheim. Für Berkach/Auf Esch und Kita Atzelberg wurde die Leitung
von langjährigen Mitarbeiterinnen übernommen.
In fünf Forschergruppen aufgeteilt, erkundeten die Kinder aus ihrem
Blickwinkel die Kreisstadt.
Die Spielforscher haben sich zum einen mit dem Thema „Wie haben
Kinder früher gespielt“, und zum anderen mit dem Spielplatzangebot in
Groß-Gerau beschäftigt. Hierbei wurden die einzelnen Spielplätze der
Kreisstadt getestet und bewertet. Zusammen mit der Redaktionsgruppe,
die die Ferienspieldokumentation übernommen hat, wurde Herr Bertisch
von der Stadtverwaltung in Bezug auf den Zustand der Spielplätze in Groß-
Gerau befragt. Die Naturforscher beschäftigten sich dagegen mit der
Erkundung der heimischen Fauna und Flora. „Was wächst und lebt auf
einem Quadratmeter Wiese?“ oder: „wie sauber sind unsere Spielplätze?“,
„wo kommt der Honig her?“ und: „bei welchem Bauern können
Lebensmittel aus eigenem Anbau gekauft werden?“, waren Fragen, denen
die Naturforscher nachgingen. Neben dem Besuch eines Imkers und der
Erkundung eines Bauernhofs, bei einer Kanufahrt, untersuchten die
Naturforscher gemeinsam mit Herrn Schumacher vom Umweltamt, die
Wasserqualität des Baches und im Anschluss, den Lärmpegel sowie das
Autoaufkommen an verschiedenen Straßen. Die Geschichtsforscher
haben sich mit der Geschichte von Groß-Gerau und dem alten
Römerkastell an der Fasanerie beschäftigt. Hilfreiche Anregungen und
Erklärungen erhielten sie von Herrn Viehbahn oder Hr. Volkmann vom
Stadtmuseum. Für diese Gruppe gab es in Wallerstädten einen weiteren
Höhepunkt. Hier stand die Erforschung des ehemaligen Safarilandes sowie
das Interview mit der damaligen Tierpflegerin Frau Christen außerdem
stand ein Besuch bei dem ältesten lebenden Wallerstädter auf dem
Programm. Die Stadtforscher erkundeten sowohl die Geschäfte auf
Kinderfreundlichkeit als auch die Feizeitangebote für Kinder. Das Tech-
nische Hilfswerk und die Feuerwehren erklärten sich bereit ihr Jugend-
angebot vorzustellen. Dabei durften beispielsweise die Forscher auf dem
Übungsgelände des THW mit Ortungsgeräten nach Personen suchen. Bei
einem Schnuppertag mit dem Wallerstädter Tennisverein oder der PSG auf
Nord konnten die Teilnehmer sportliche Aktivitäten erforschen.
Weitere Höhepunkte waren die Tagesausflüge zum Schloss Freudenberg in
Wiesbaden mit dem „Erfahrungsfeld der Sinne“ oder in den Hessenpark
nach Neu-Anspach. Zu den Highlights zählten aber auch die Übernach-
tungsaktionen mit einer Kinderdisco und anschließender Filmnacht oder die
Ausflüge ins Schwimmbad, genauso wie das Abschlussfest mit der
Präsentation der Forscherergebnissen der einzelnen Forschergruppen für
alle Eltern, Geschwister und Freunde. Die dezentrale Durchführung der

Ferienspiele hat sich auch in diesem Jahr wieder bewährt. Die Räum-
lichkeiten der Einrichtungen der Kreisstadt und die finanziellen Ressourcen
sind ausgelastet, so dass bei stärkerer Nachfrage und gleichen finanziellen
Mitteln in 2005 die Kapazitäten nicht weiter erhöht werden können.
Entwicklung Die Forschungsergebnisse wurden im Januar 2005 als Kinderstadtplan in
einer gemeinsamen Veranstaltung aller Ortsteile veröffentlicht und findet
über die Ortsgrenzen hinaus Anerkennung. Seit Mitte Februar sind weitere
Forschungsergebnisse im Internet verfügbar – www.kinderstadtplan-gg.de .
Projekt „Starke Mädchen–Starke Jungen–Gemeinsam stark“
Zielgruppe 7. und 8. Klassen der Martin-Buber-Schule Groß-Gerau
Dauer: 7 Projekttage á 4 Stunden in der 7. Klasse und
2 Projekttage á 6 Stunden in der 8. Klasse
Kooperati- Martin-Buber-Schule, Kommunale Jugendarbeit GG, Jugendförderung
onspartner Büttelborn und Schulsozialarbeit der MBS
Mitarbeiter/ Ralf Platen, betreffende Klassenlehrkräfte, Schulsozialarbeiter/in,
innen Jugendpfleger/in aus Büttelborn und nebenamtliche Mitarbeiter/innen
Aktivitäten Ziele des Projektes sind vorwiegend Mädchen und Jungen zu stärken, die
Erziehung zur Gleichberechtigung zu fördern und einen neuen Standard der
Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe zu entwickeln. Ebenso
wird aber auch die Klassengemeinschaft und das Verhältnis der Mädchen
und Jungen untereinander gefördert, als auch zwischen ihnen und den
Lehrkräften verbessert. Darüber hinaus wird die Kooperationsfähigkeit der
Jugendlichen gefördert und Gewalt sowie Hierarchiekämpfe gemindert.
In den siebten Klassen werden an 7 Projekttagen in Geschlechtsgetrennten
oder gemischten Gruppen Projektstunden durchgeführt. Die
außerschulischen Kräfte bilden dabei zusammen mit der Lehrkraft ein
dreiköpfiges Team. Inhalte sind Themen wie „Mädchen sein“, „Junge sein“,
„Freundschaft“, „Kooperation“, „sich durchsetzen“, es geht aber auch ums
Flirten und um Sexualität – Themen, die Jugendliche in diesem „manchmal
schwierigen“ Alter bewegen.
Im Jahrgang acht werden zwei Geschlechtsgetrennte Projekttage zum
Thema Berufsorientierung und Bewerbungstraining im Jugendzentrum
Anne-Frank und im Jugendtreff Wallerstädten angeboten. Beim
Berufeparcour können die Jugendlichen ihre beruflichen Fähigkeiten
praktisch erproben, beim Bewerbungsparcour ihre Bewerbungsmappe
überarbeiten, Telefon- und Vorstellungsgespräche einüben.
Entwicklung Das Projekt begann 1999 mit einer Schulklasse; in 2000 folgten drei 7.
Klassen; in 2001 weitere vier 7. Klassen und seit Sommer 2002 findet das
Projekt jahrgangsübergreifend statt, so dass nun sechs weitere 7. Klassen
teilnehmen. Insgesamt lief das Projekt im 2. Halbjahr 2004 in 12 Klassen
(sechs 7. und sechs 8. Klassen). Durch den Wegfall des
Jugendbildungswerkes als Projektleitung hat die kommunale Jugendarbeit
zusammen mit der Schulsozialarbeit diesen Part übernommen. Die
Jugendpflege Büttelborn beteiligt sich seit Sommer 2002 am Projekt. Eine
Dokumentation (Anstöße IV) ist hessenweit erschienen.
Ausblick 2005 Auf Grund des hohen finanziellen Aufwands werden die Arbeitseinheiten
weiterhin in den Jahrgangstufen 7 auf sieben Projekttage (vierstündig) und
in den Jahrgangstufen 8 auf zwei Projekttage (sechsstündig) beschränkt.
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32
Beratung und andere Angebote
Jugendberatung
Gerade in Wallerstädten ist mit dem wachsenden Vertrauen gegenüber der
hauptamtlichen Jugendpflegerin auch der Bedarf an lebenspraktischen
Beratungsgesprächen gestiegen. So wurde der Jugendtreff im Verlauf des Jahres immer
häufiger auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten zu Beratungsgesprächen
aufgesucht. Inhalt der Gespräche waren u. a. Beziehungsprobleme, Schulschwierigkeiten,
familiäre Konflikte sowie Beratungsgespräche im Bereich der beruflichen Zukunftsplanung.
In den anderen Jugendhäusern ist die Nachfrage überwiegend gleich geblieben. Sie lässt
sich nur schwer quantifizieren, da sie oft vor, während oder nach der offenen Arbeit
durchgeführt wird. Viele Beratungsgespräche hatten den Bereich Übergang Schule/Beruf
zum Thema. Es fanden gezielte Hilfestellungen bei Bewerbungsschreiben und allgemeiner
Hilfe zur Lebensbewältigung statt, sowie mehrere Beratungen während des offenen
Betriebes zu Problematiken im Elternhaus.
Darüber hinaus leisteten 4 straffällige Jugendliche ihre, vom Jugendgericht angeordneten,
Arbeitsstunden in den Jugendhäusern ab.
Gremienarbeit
Hierunter fallen Dienstbesprechungen der kommunalen Jugendarbeit, Treffen der
Kreisjugendförderung, AK Jugend und Beruf, Jungen- und Mädchenarbeitskreis des
Jugendbildungswerkes, Netzwerk Schulgemeinde und die Entwicklung eines
Berufswegplans für die MBS.
Raumüberlassungen
Die Kommunale Jugendarbeit stellt im eingeschränkten Rahmen für Jugendliche
Räumlichkeiten für Feiern und dauerhaft für Bands zur Verfügung.
Internetpräsenz
Mit den Websites
• www.kommunale-jugendarbeit.de,
• www.zeltlager-online.de,
• www.lehmspielplatz-dornheim.de
• www.ferienspiele-online.de
betreibt die Kommunale Jugendarbeit der Kreisstadt vier beliebte Informationsquellen im
virtuellen Netz. In den Sommerferien werden die Ferienspiel- und besonders die
Zeltlagerseiten rege besucht. In Folge der Ferienspiele wurde 2005 die Internetpräsenz
www.kinderstadtplan-gg.de in Betrieb genommen.
Fortbildungen
Frau Sattler besuchte im Verlauf des Jahres zwei Fortbildungsveranstaltungen:
• Praxisreflektion und Konfliktlösung
• Filmvorführschein
Herr Platen besuchte im Laufe des Jahres 3 Fortbildungsveranstaltungen:
• Praxisreflexion und Konfliktlösung (fortlaufend über das Jahr); Kreisjugendförderung

• „Starke ...“ Projekt an der MBS (1-tägig); Kommunale Jugendarbeit, MBS,
Jugendbildungswerk
• „Internet-Multimedia; Eine Herangehensweise in der Arbeit mit Jugendlichen“;
KreisjugendförderungDIA-Train – Diagnose und Training für benachteiligte
Jugendliche im Bereich Übergang Schule-Beruf“, Kreis Groß-Gerau
Herr Hennemann besuchte weiterhin den berufsbegleitenden Master-Studiengang
„Sozialmanagement“.
Organisation und Planung
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterin der Kommunalen Jugendarbeit haben einen
umfassenden Auftrag. Ihnen obliegt die Planung und Durchführung der Aktivitäten der
Kommunalen Jugendarbeit im Rahmen des dezentralen Budgets. Hierzu gehören:
• Eigenständige Budgetplanung und -verwaltung; dabei Sicherstellung eines
effizienten Mitteleinsatzes
• Treffen mit den nebenamtlichen MitarbeiterInnen zur Jahresplanung und
inhaltlichen Gestaltung
• Programmplanung, Veranstaltungsdurchführung und pädagogischen Auswertung
• Abrechnung der Maßnahmen im Amt für Kinder, Jugend und Senioren
• Vernetzungstreffen, Teilhabe an der Entwicklung der Jugendarbeit in anderen
Kommunen, Aufgreifen neuer Trends
Team der Kommunalen Jugendarbeit (v.r.n.l. Markus Hennemann, Ralf Platen, Petra Sattler, Thomas Krambeer)
33

34
Zentrale Themen der Kommunalen Jugendarbeit
Begleitung der Schulsozialarbeit an der Martin-Buber-Schule
Wie bereits im Bericht des Jugendzentrums angesprochen verläuft die Zusammenarbeit mit
der Schulsozialarbeit des Kreises an der Martin-Buber-Schule ausgezeichnet. An den
Kosten beteiligen sich die Gemeinden Büttelborn und Groß-Gerau mit zusammen 25 %.
Eine Ausweitung auf andere Sekundarstufen in Groß-Gerau ist zurzeit nicht vorgesehen.
Für die Martin-Buber-Schule kann auf eine positive Entwicklung zurückgeblickt werden.
Nicht zuletzt der Baustein Schulsozialarbeit hat sich günstig auf problematisches
Schülerverhalten ausgewirkt. Gewaltprävention und intensiver Austausch bei Auffälligkeiten
sind erfolgreich.
Jährlich werden die Kommunale Jugendarbeit und der hauptamtliche Magistrat zu einem
Gespräch unter Beteilung des Kreisjugendamtes eingeladen. Am 3.März 2004 wurde das
neue Berufswegeplanungskonzept und der Pilotversuch „Schule gemeinsam verbessern“
vorgestellt Alle Seiten betonten die Notwendigkeit der verstärkten Einbeziehung der Eltern,
um in ökonomisch schwierigen Zeiten Bildungsfragen und Lebensgestaltung bei den
Jugendlichen zu optimieren.
Zuschüsse für Jugendfahrten
Seit 1997 werden die Kreis- und Gemeindezuschüsse für Jugendfahrten durch die
zuständige örtliche Ebene ausgezahlt. Nach einem Beschluss des Kreises vor zwei Jahren
sind alle Kinder und Jugendliche der Region Starkenburg förderberechtigt, wenn sie in
geringer Anzahl mit dem örtlichen Verein unterwegs sind. Die Kreisstadt Groß-Gerau
bekommt hierfür Mittel des Kreises überwiesen. Zur allgemeinen Information sind die
geförderten Vereine des Jahres 2004 hier aufgeführt:
Verein Zeitraum Teiln. Betrag
Blau­Gelb Groß­Gerau Skiabt.
Skifreizeit in Leogang/Salzburger Land 03.01. – 10 .01.04 32 409,60 €
Handballjugend der SG Dornheim
Freizeit in Kummerdorf /Bay.Wald(Restzhl.) 04.01. – 09.01.04 21 196,80 €
Groß­Gerauer bei Skiabt. TSV Wolfskehlen
Jugendskifahrt nach La Panoramic 03.01. – 10.01.04 11 140,80 €
Kath. Stud. Jugend Bez. Groß­Gerau
Jugendseminar Wendelinusheim 12.03. – 14.03.04 11 52,80 €
Kathol. Jugend Büttelborn (Dornheim)
Woch.endfreizeit Maria Einsiedel, Gernsh. 26.03. – 28.03.04 10 48,00 €
Evang. Kirchengem. Wallerstädten
Wo.endseminar in Weilburg­Hasselbach 30.03. – 01.04.04 21 100,80 €
TV 1846 Groß­Gerau Schwimmabt.
Jugendfahrt nach Rabenberg 04.04. – 10.04.04 16 179,20 €
SG Dornheim Handballabt.
Abschlußfahrt nach Kiel 14.05. – 16.05.04 32 153,60 €
Förderverein Erich Kästner Schule Langen
TN aus d. Kreis GG Klassenfahrt Oberwesel 10.05. – 14.05.04 12 96,00 €

VfR Groß­Gerau Jugendfussball
Fahrt nach Brescia 20.05. – 24.05.04 14 112,00 €
Deutsche Wanderjugend JG Groß­Gerau
Pfingstzeltlager in Faulbach/Breitenbrunn 28.05. – 31.05.04 8 51,20 €
SG Dornheim Jugendfussball
Jugendfreizeit in Weikersheim D/E­Jugend 04.06. – 06.06.04 28 134,40 €
Groß­Gerauer bei JRK Darmstadt­Dieburg
Zeltlager in Ludwigswinkel/PfälzerWald 16.07. – 30.07.04 26 540,80 €
Kathol. Jugend Büttelborn (Dornheim)
Sommerfreizeit Seedorf/HZTM Lauenburg 17.07. – 29.07.04 11 228,80 €
Evangel. Dekanatsjugend Groß­Gerau
Jugendfahrt nach Le Rozier / Frankreich 14.08. – 28.08.04 23 552,00 €
KJG St. Walburga Groß­Gerau
Sommerfreizeit in St­Jean­de­Luz 03.08. – 12.08.04 18 288,00 €
Jugendchor Liederkranz Berkach
Wochenende in der JHB Darmstadt 08.10. – 10.10.04 16 78,80 €
Kathol. Jugend Büttelborn (Dornheim)
Freizeit in Heidelberg 15.10. – 22.10.04 7 89,60 €
Kath. Stud. Jugend Bez. Groß­Gerau
Jugendleiterseminar Stickelmühle 18.10. – 22.10.04 7 56,00 €
KJG St. Walburga Groß­Gerau
Herbstfreizeit Jugendhaus Charlottenberg 15.10. – 22.10.04 22 281,60 €
Kathol. Jugend Büttelborn (Dornheim)
Freizeit in Heidelberg 10.12. – 12.12.04 6 28,80 €
Handballjugend SG Dornheim
Freizeit in Kummersdorf (Abschlagszahl.) 29.12. – 03.01.05 26 250,00 €
Umfrage „Die wilde 13“
35
ges. 4.069,60 €
Die Kommunale Jugendarbeit führte im März 2004 ein drittes Mal die Umfrage „Die wilde
13“ in der gesamten Kreisstadt durch. Zielpersonen waren alle 13jährigen (Jahrgang 90)
Jugendliche, die auf dem Postweg persönlich angeschrieben wurden und einen
neunseitigen Fragebogen mit insgesamt 52 multiple choice-Fragen (Ankreuzkästchen)
zurückschicken konnten. Dabei erreichte uns nur ein Rücklauf von 27 % (2002= 35%).
Die Dienstbesprechung beschloss daraufhin, auf eine Auswertung und Fortsetzung der
Umfrage zu verzichten. Nach dem Fortgang von Monique Faust erschien uns der
personelle Aufwand in Bezug zu dem Ergebnis zu gering. Ihre Diplomarbeit zur „Wilden
13“ ist bei der Amtsleitung einzusehen.

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Übersicht der Öffnungszeiten
Stand: März 2005
Jugendzentrum Anne-Frank
Jugendtreff Dornheim
Grüner Weg 5
64521 Groß-Gerau / Stadtmitte
� 06152 – 90 99 40 � 06152 – 90 99 41
juz.anne-frank@kommunale-jugendarbeit.de
Ralf Platen
Öffnungszeiten:
Dienstag 16 – 20 Uhr, ab 12 Jahre
Mittwoch 16 – 20 Uhr, ab 12 Jahren
Jugendtreff Berkach
Rathausstr. 10
64521 Groß-Gerau / Berkach
� 06152 – 5 27 51
jugendtreff.berkach@kommunale-jugendarbeit.de
Markus Hennemann
Öffnungszeiten:
Dienstag 15:30 – 17:30 Uhr 7-12 Jahre
Mittwoch 18:00 – 20:00 Uhr, ab 12 Jahre
Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr, ab 12 Jahre
Gernsheimer Landstr. 1
64521 Groß-Gerau / Dornheim
� 06152 – 950 996
jugendtreff.dornheim@kommunale-jugendarbeit.de
Markus Hennemann
Öffnungszeiten:
Donnerstag 14:30 – 16:00 Uhr, 10-12 Jahre
16:00 – 20:00 Uhr, ab 12 Jahre
Freitag 14:30 – 18:30 Uhr, ab 12 Jahre
Jugendtreff Wallerstädten „i-Punkt“
Joh.-Peter-Hehl-Str. 3
64521 Groß-Gerau / Wallerstädten
� 06152 – 5 27 16
jugendtreff.wallerstaedten@kommunale-jugendarbeit.de
Petra Sattler
Öffnungszeiten:
Montag 16:00 – 18:00 Uhr, 10-12 Jahre
18:00 – 22:00 Uhr, ab 16 Jahre
Mittwoch 17:00 – 19:00 Uhr, 12-15 Jahre
Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr, 12-15 Jahre
www.kommunale-jugendarbeit.de