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Jahresbericht 2004 der Kommunalen Jugendarbeit der Kreisstadt ...

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Seminar „Berufswahl – eine schwere Entscheidung“<br />

Zielgruppe Schüler/innen <strong>der</strong> Abgangsklassen <strong>der</strong> Goetheschule<br />

Dauer: 15.11.03 bis 20.11.04 in Maria Einsiedel in Gernsheim<br />

Teilnehmer/<br />

innenstruktur<br />

20 Schüler/innen aus drei Klassen <strong>der</strong> Hauptstufe, die im Sommer <strong>2004</strong><br />

mit dem Abgangszeugnis <strong>der</strong> Schule für Lernhilfe auf dem<br />

Ausbildungsmarkt einmünden wollten, aber <strong>der</strong>en Prognose „nicht möglich“<br />

lautete, bzw. die zum damaligen Zeitpunkt noch keine gesicherte<br />

Anschlussperspektive hatten.<br />

JUZ Anne-Frank, Schulsozialarbeit <strong>der</strong> Martin-Buber-Schule,<br />

Kooperationspartner<br />

Jugendbildungswerk, Goetheschule und IB<br />

Mitarbeiter/ Ralf Platen, Sabine Ehret (Jugendbildungswerk), Jürgen Radek<br />

innen (Schulsozialarbeit), Ulli Gunkel (Lehrerin), Nicole Kröcker (IB), Dieter Kraft<br />

(Lehrer)<br />

Aktivitäten Durch verschiedene Methoden wurde eine Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den<br />

Berufswünschen <strong>der</strong> Jugendlichen initiiert , mit dem Ziel, den Horizont für<br />

weitere zusätzliche o<strong>der</strong> ähnliche Berufe zu erweitern; eigene Stärken,<br />

Fähigkeiten und Interessen wurden durch ein Assessment Center bewusst<br />

gemacht und in Bezug auf die berufliche Zukunft reflektiert; gemeinsame<br />

Erarbeitung eines Telefonleitfadens mit anschließendem Einüben von<br />

Telefongesprächen mit fiktiven Firmen; Durchführung simulierter<br />

Vorstellungsgespräche mit anschließen<strong>der</strong> Videoauswertung.<br />

Entwicklung Als sehr positiv hat sich die zeitliche Unabhängigkeit herausgestellt. Man<br />

war somit nicht an den schulischen 45-Minutenrhythmus gebunden. Somit<br />

konnten die Teamer intensiver auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

eingehen. Gerade auch <strong>der</strong> Aufarbeitung des Stigmas „Lernhilfeschüler“<br />

konnte so Rechnung getragen werden. In <strong>der</strong> unterrichtsfreien Zeit hatte<br />

man die Möglichkeit auf einer informellen Ebene persönlich beratende<br />

Gespräche mit den Jugendlichen zu führen. Aufgrund <strong>der</strong> positiven<br />

Bewertung seitens <strong>der</strong> Schüler/innen als auch <strong>der</strong> Lehrkräfte, sollte diese<br />

Form <strong>der</strong> Seminardurchführung beibehalten werden. Das Ziel, den Blick <strong>der</strong><br />

Schüler/innen auf alternative Berufsbereiche zu richten wurde erreicht. Auch<br />

konnte angeregt werden, in diesen „neuen“ Bereichen ein Praktikum zur<br />

weiteren Berufsorientierung zu absolvieren. Ferner konnte mehr Sicherheit<br />

bei Telefonaten und Vorstellungsgesprächen erzielt werden.

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