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Jahresbericht 2004 der Kommunalen Jugendarbeit der Kreisstadt ...

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esuchen die Martin-Buber-Schule o<strong>der</strong> die Goetheschule in Groß-Gerau,<br />

einige die Mittelpunktschule in Trebur, an<strong>der</strong>e befinden sich bereits in <strong>der</strong><br />

Ausbildung. Sie nutzen das Jugendzentrum als Treffpunkt, zum<br />

Breakdancen, zum Internet surfen o<strong>der</strong> auch zum Austauschen. Auffallend<br />

hoch ist <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> unversorgten Jugendlichen, d.h. junge Erwachsene,<br />

die we<strong>der</strong> eine Schule besuchen noch eine Ausbildung absolvieren. Sie<br />

halten sich entwe<strong>der</strong> mit Jobs o<strong>der</strong> durch kurzfristige Maßnahmen des<br />

Arbeitsamtes über Wasser.<br />

Mitarbeiter/ Ralf Platen, Björn Hölzel, Julia Keppeler (bis März <strong>2004</strong>), Kai Nissen (März<br />

innen bis Juni <strong>2004</strong>) Theresia Arnold (seit September <strong>2004</strong>)<br />

Aktivitäten Im Offenen Treff werden kaum beson<strong>der</strong>e inhaltliche Angebote von den<br />

Mitarbeiter/innen offeriert. Die persönliche Auseinan<strong>der</strong>setzung im<br />

Gespräch o<strong>der</strong> bei einem Spiel (Billard o<strong>der</strong> Tischfußball) steht während<br />

dieser Zeit im Vor<strong>der</strong>grund. Einige Jugendliche kommen aber auch um<br />

Referate am Computer zu schreiben o<strong>der</strong> im Internet nach Informationen<br />

für ihre Hausaufgaben zu suchen. Wenn es die Ressourcen ermöglichen<br />

schreiben die MitarbeiterInnen auch während dieser Zeit Bewerbungen mit<br />

Entwicklung<br />

innerhalb<br />

<strong>2004</strong><br />

den Jugendlichen, an<strong>der</strong>nfalls werden geson<strong>der</strong>te Termine vereinbart.<br />

Die Kontinuität <strong>der</strong> Öffnungszeiten, <strong>der</strong> hauptamtlichen Kraft vor Ort, als<br />

auch <strong>der</strong> Präsenz in <strong>der</strong> Martin-Buber-Schule trugen weiterhin wesentlich zu<br />

einem positiven Klima im Juz bei. Aufgrund des hohen Maßes an Vertrauen<br />

wurden neben Gesprächen zur beruflichen Perspektive auch verstärkt<br />

Problemlösungen in Zusammenarbeit mit betreffenden Jugendlichen,<br />

Schule, Erziehungsberatungsstellen und Erziehungsberechtigten erzielt.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> vermehrten Anfrage nach mehr Öffnungszeiten wird ein<br />

weiterer Öffnungstag für „Neue“ Jugendliche angedacht. Die finanziellen<br />

Ressourcen für die zur Aufsicht notwendigen Betreuungskräfte erlauben dies<br />

zur Zeit nicht.<br />

Offener Treff Berkach<br />

Zielgruppe Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Öffnungszeit Mittwoch 18 – 20 Uhr<br />

Besucher/inn<br />

enstruktur<br />

Der Offene Treff wurde regelmäßig von 10 bis 20 Jugendlichen, davon ca.<br />

5 Mädchen, aus Berkach und Groß-Gerau besucht. Die BesucherInnen<br />

sind hauptsächlich deutscher und italienischer Herkunft; BesucherInnen aus<br />

Büttelborn kommen sporadisch. Er ist wichtiger Anlaufpunkt für Jugendliche<br />

aus dem Kin<strong>der</strong>heim in Berkach.<br />

Regina Trinkaus, Manfred Aust<br />

Mitarbeiter<br />

/innen<br />

Aktivitäten Gespräche, Hausaufgaben Unterstützung, Musikhören & Breakdancen,<br />

Gesellschaftsspiele sowie kleinere Kochaktionen. Teilnahme an lokalen<br />

kulturellen Aktionen (Fußballtunier <strong>der</strong> "Kerweburschen")<br />

Kreativ-Events (Stuhl-Spray-Aktion, Videoaufnahmen, Fotodokumentation)<br />

DVD-Filmabende, Übernachtung (Schlaf in den Mai)<br />

Disco-Party (welcome <strong>2004</strong>), Kickertunier, Sommergrillen mit Tombola<br />

Entwicklung Neue Problemlagen standen dieses Jahr im Mittelpunkt. Es gab vermehrt<br />

innerhalb Gespräche über private Fragen: Schule, Eltern, Freunde, erste Liebe<br />

<strong>2004</strong><br />

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