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PARKETTBODENparkettbodenReinigung und Pflege von ParkettbödenAllgemeines über VersiegelungDie Versiegelung von Parkettböden ist eine imprägnierendeund fi lmbildende Oberfl ächenbehandlungmit Lackprodukten, die das Parkettholzvor Abnutzung und Verschmutzung schützen sollen.Diese speziellen Parkettversiegelungslacke zeichnensich durch eine gute Haftung zum Holz, hohe Verschleißfestigkeitund gute Chemikalienbeständigkeitaus.Die Versiegelungsschicht unterliegt je nach Beanspruchungeiner mehr oder weniger starken Abnutzung.Die laufende Reinigung und Pfl ege derVersiegelung soll den Versiegelungslack schützen,d. h. den Verschleiß hemmen und das Aussehen derbeanspruchten Lackoberfl äche verbessern. Ist dieVersiegelungsschicht jedoch partiell vollkommenabgenutzt, sollte der Parkettboden vollfl ächig abgeschliffen und neu versiegelt werden.Durch Renovationsversiegelung lässt sich der Gebrauchswertund das schöne Aussehen eines Parkettbodenswieder herstellen und über Jahrzehnte erhalten.UnterhaltsreinigungFür die laufende Reinigung reicht im Allgemeinen dieEntfernung von Sand, Staub und Schmutz mit Haarbesen,Mopp oder Staubsauger. Haftender Schmutzlässt sich mit einem leicht angefeuchteten Putzlappenaufwischen.Für größere Flächen können Feuchtwischgeräte (keineReinigungsautomaten) oder Tellermaschinen mitScotch-Pad eingesetzt werden.Dem wischwasser kann ein neutrales, nicht scheuerndesReinigungsmittel beigegeben werden.Hartnäckige Flecken können mit Lösungsmitteln,wie Terpentinersatz oder Reinigungsbenzin, vorsichtigbeseitigt werden.ACHTUNG• Auf keinen Fall ammoniakhaltige Allzweckreinigerverwenden!• Den Boden nicht mit wasser überschwemmen,da sonst Schäden u. a. durch Holzquellung entstehenkönnen.• Auf den Boden gelangtes wasser oder andereFlüssigkeiten sind möglichst sofortwieder aufzunehmen.PflegeJe nach Beanspruchung wird eine periodische Pfl e-ge mit Bw-Polish D-505 empfohlen (erhältlich beiIhrem Bodenleger oder direkt bei der Firma BauwerkParkett AG, 9430 St. Margrethen). DiesesParkettpfl egemittel wird mit einem Schwamm odereinem weichen Lappen möglichst dünn und gleichmäßigaufgetragen und nach der Trocknung gebohnert.Das Bw-Polish D-507 Super ist ein Selbstglanzpolish,d.h. mit der Trocknung entsteht ein leichter Glanz undeine relativ rutschsichere Oberfl äche.Für Flächen mit erhöhten Gleitsicherheitsanforderungenist Bw-Polish D-507 Stop einzusetzen.Die Pfl egemittelanwendung sollte unbedingt vorder ersten stärkeren Beanspruchung (bei BucheFertigparkett unbedingt nötig) erfolgen. Fertigparkettkann sofort nach der Baureinigung mit Pfl egemittelnbehandelt werden, bei Bauversiegelungen istdie vollständige Aushärtung der Versiegelung (1-2wochen) abzuwarten.wenn sich nach jahrelanger wachspfl ege in Randbereichender Parkettfl ächen evtl. eine zu dicke,verschmutzte wachsschicht aufgebaut hat, ist eineGrundreinigung mit einem Lösungsmittelreinigerdurchzuführen.Allgemeine HinweiseDurch eine wirksame Schmutzschleuse (Schuhabstreifer,Fußmatte) am Eingang wird vermieden, dass größereMengen Sand und Schmutz auf den Parkettbodengelangen.Unter Stuhl- und Tischbeinen wird die Anbringung vonKunststoff - oder Filzgleitern zur Vermeidung von Kratzernund Eindrücken empfohlen.Das Auslegen einer transparenten Plastikmatteim Rollstuhlbereich von Büroarbeitsplätzen verhinderteinen örtlichen Verschleiß.Durch Bohnern wird die Gleitfreudigkeit der Versiegelungsfläche etwas erhöht und die Neigung zurSchmutzhaftung verringert.Für die werterhaltung des Parkettbodens und daswohlbefi nden des Menschen ist die Beachtungeines gesunden Raumklimas erforderlich. Insbesondereim winter sollte auf eine ausreichende Befeuchtungder Raumluft wert gelegt werden (Temperaturca. 20 °C, Luftfeuchtigkeit 45-65 %).16
wäRMEÜBERGABESTATIONFunktionsbeschreibung WärmeübergabestationJede wohnung verfügt über eine wärmeübergabestation,die von der Heizzentrale aus mit Kaltwasserund Heizungswärme versorgt wird. Eine Erwärmungdes Trinkwassers erfolgt nur bei Bedarf im Durchfl ussprinzipüber einen Edelstahlplattenwärmetauscher.Die thermische Länge des wärmetauschers sorgt füreine sehr gute „wärmeausbeute“ und niedriger Rücklauftemperatur.Die Heizenergie wird durch Heizwassermit einer Vorlauftemperatur von 60°C überden Heizwasservorlauf zugeführt. Die Regelung derBrauchwassertemperatur erfolgt durch ein druckgesteuertesProportionalmengenventil. Es wird keineHilfsenergie zur warmwassererzeugung benötigt.wärMeÜbergabestationDie Übergabestation wurde durch die Firma wohlschlager& Redl (Tel. 0732/ 750405-0) in Betriebgenommen und zusätzlich die Durchfl ussmenge undTemperaturabgabe eingestellt.Diese Installation hat für die MieterInnenmehrere Vorteile:1. Es kann die Solarwärme für Heizung und warmwasserverwendet werden.2. Die warmwassererzeugung erfolgt direkt in derwohnung. Dadurch entstehen kurze Leitungswege.Die maximale warmwasseraustrittstemperaturbeträgt 45°C.3. Sämtliche wohnungsabsperrungen für Kalt- undwarmwasser bzw. Heizung sind in der Station untergebracht,beschriftet und einfach zu bedienen.4. Alle MieterInnen können individuell das ganzeJahr, unabhängig von der Außentemperatur, dieHeizung über den Raumthermostat selbst ein- undausschalten.1. Kaltwasser (Kw) Eintritt2. warmwasser (wM) Austritt3. Kaltwasser (Kw) Austritt4. Fernwärme (Fw) Vorlauf5. Fernwärme (Fw) Rücklauf6. Heizung (HZ) Vorlauf7. Heizung (HZ) Rücklauf17
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