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unterwegs_3_2012 - Pfalzwerke

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04<br />

08<br />

14<br />

IntellIgentes Wohnen<br />

Wie sich durch vernetzte haustechnik<br />

Komfort mit effizienz verbinden lässt.<br />

heIzen mIt strom<br />

„Ich steuere mein Haus<br />

wann und wo ich will.“<br />

Warum Infrarottechnik plus Fotovoltaik<br />

klimafreundliche Wärme liefern.<br />

moderne schatzsuche<br />

Warum neugierde und ein gPs-gerät<br />

für abenteuer in der region sorgen.<br />

<strong>unterwegs</strong><br />

Das Kundenmagazin der <strong>Pfalzwerke</strong> 03_<strong>2012</strong>


02 Inhalt ...<br />

EdItorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

die Heizung spricht mit den Fenstern,<br />

eine variierende Beleuchtung<br />

und das Öffnen und Schließen der<br />

Jalousien täuschen im Urlaub Anwesenheit<br />

vor und der Film, der im<br />

Wohnzimmer unterbrochen wurde,<br />

kann im Schlafzimmer an gleicher<br />

Stelle fortgesetzt werden. Was in<br />

den 80er-Jahren noch Stoff für<br />

Science-Fiction-Filme war, ist heute<br />

in der Haustechnik angekommen.<br />

das Ehepaar Cruse-Grzesik<br />

setzt es in seinem neubau in Minfeld<br />

bereits ein – und ist begeistert,<br />

wie viele lästige Aufgaben ihm<br />

die intelligente Haussteuerung abnimmt.<br />

Gleichzeitig möchten wir uns im<br />

Herbst auch traditionellen dingen<br />

wie dem Einmachen widmen und<br />

Ihnen wertvolle Tipps zu Energieeffizienz,<br />

Schutzmaßnahmen und<br />

Freizeitaktivitäten mit der ganzen<br />

Familie geben, zum Beispiel mit<br />

Geocaching.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen sonnenreichen,<br />

goldenen Herbst und<br />

selbstverständlich viel Spaß beim<br />

Lesen der <strong>unterwegs</strong>.<br />

Ihre<br />

Susanne Katz,<br />

Chefredakteurin<br />

Susanne Katz<br />

Inhalt<br />

... 04/07<br />

Vernetzter HausHalt:<br />

dr. Grzesik und seine Frau<br />

können ihr Haus zentral oder<br />

per Handy steuern.<br />

... 08/09<br />

Heizen mit strom:<br />

Infrarottechnik sorgt für<br />

behagliche Wärme.<br />

... 10/11<br />

trendscout:<br />

Recyclingobjekte –<br />

design mit gutem Gewissen<br />

... 18/19<br />

Über uns:<br />

neue Klimaschutz-<br />

Zertifikate geplant<br />

... 14/15<br />

abenteuer GeocacHinG:<br />

Moderne Schatzsuche<br />

mit GPS-Geräten<br />

... 12/13<br />

erntezeit:<br />

Früchte, Kräuter und Co.<br />

einfach und kreativ konservieren<br />

... 16/17<br />

ÜbersPannunG:<br />

So ist ein Haus rundum<br />

geschützt.<br />

SCHon<br />

EntdECKt?<br />

die <strong>Pfalzwerke</strong> aktuell<br />

in Facebook! Jetzt<br />

registrieren. dann sind<br />

sie jederzeit top aktuell<br />

informiert und im direkten austausch<br />

mit uns! bis bald unter<br />

www.facebook.com/pfalzwerkeaktiengesellschaft


Heizung ist bereits heute<br />

programmierbar, Licht oder<br />

Rollläden können zentral<br />

angesteuert werden. Ist die<br />

zunehmende Vernetzung der<br />

Haustechnik ein Beitrag zur<br />

Energieeffizienz? <strong>unterwegs</strong> hat<br />

sich in der Region umgehört.<br />

UMfragEdie<br />

BEnJAMIn witt<br />

„Ich habe gerade selbst<br />

gebaut und mich dabei<br />

gegen die Vernetzung entschieden.<br />

das wäre ein<br />

großer Aufwand und für uns<br />

zu teuer. Ich bezweifle, dass<br />

sich das rechnet.“<br />

Vernetzung<br />

im Haushalt –<br />

Energiesparmöglichkeit<br />

oder Spielerei<br />

?<br />

dAnIEL Korn<br />

„Vom iPhone aus das Licht zu Hause<br />

auszuschalten, ist eine komfortable<br />

Funktion. Zum Teil ist die Vernetzung<br />

schlicht Spielerei, aber ich bin überzeugt,<br />

die Technik ermöglicht Energieeinsparungen.“<br />

nICoLE PfEiffEr<br />

„Wir können ja bereits unsere Wärmepumpe<br />

programmieren. Ich rechne damit, dass<br />

die Vernetzung weiterer Technik im Haus<br />

reale Einsparungen bringt. Wir sind da offen.“<br />

... UMFRaGE<br />

PATRICK wEiSEr<br />

„Eine solche Investition kommt<br />

für uns nicht infrage. die<br />

Vernetzung halte ich im<br />

Moment für eine Spielerei.<br />

Bei einem neubau kann das<br />

jedoch interessant werden.“<br />

SABInE UtESS<br />

„Ich stehe der Idee, Haustechnik<br />

zunehmend zu vernetzen,<br />

absolut positiv gegenüber.<br />

Ich erwarte mir<br />

davon eine höhere Effizienz.<br />

Man hat ja dabei die Freiheit,<br />

bei Bedarf auch manuell<br />

nachzuregeln.“<br />

03


04 Aufgespürt ...<br />

Dr. Dietmar Grzesik und Kirstin Cruse haben ein Energieeffizienzhaus<br />

der Premiumvariante gebaut. Der Clou: die<br />

Vernetzung der Haus­ und Haushaltstechnik. Das Ergebnis:<br />

ein Maximum an Komfort und Effizienz.<br />

Intelligentes<br />

Zentral Die gesamte<br />

Haustechnik lässt sich<br />

über das unauffällige<br />

Bedienfeld steuern.


... Aufgespürt<br />

05


06<br />

Aufgespürt ...<br />

teCHNIK<br />

Planung Kevin Breitwieser (rechts), energieberater<br />

der <strong>Pfalzwerke</strong>, begleitet Dr. Dietmar grzesik und<br />

Kirstin Cruse während der kompletten Bauphase.<br />

Kirstin Cruse macht an ihrem Arbeitsplatz gerade Mittagspause<br />

und plant ihren Abend. Vor dem Abendessen noch<br />

schnell duschen wäre ideal, deshalb programmiert sie über<br />

ihr Handy, dass das Badezimmer in ihrem 40 Kilometer<br />

entfernten Zuhause in Minfeld kuschelige 24 Grad hat,<br />

wenn sie heimkommt. Die Steuerung der Haustechnik<br />

meistert das Haus ansonsten allein. Im Haus ist eine Wetterstation<br />

integriert. Aufgrund dieser Daten werden Heizung<br />

und Lüftung entsprechend gesteuert, ebenso wie<br />

Rollladen oder Markisen. Wenn niemand zu Hause ist,<br />

schalten sich alle unnötigen Stromkreise ab und die Heizung<br />

wird abgesenkt. Was noch in den 80er­Jahren als<br />

Filmszenario für Science­Fiction­Filme gegolten hätte, ist<br />

heute Realität. Dr. Dietmar Grzesik und seine Frau Kirstin<br />

Cruse haben in die Zukunft investiert und ihren Neubau mit<br />

rund 200 Quadratmeter Wohnfläche intelligent vernetzt.<br />

Die Haustechnik wird über ein postkartengroßes berüh­<br />

Vernetzung von Haushaltsgeräten<br />

lohnt sich nicht nur im Neubau.<br />

Mit der richtigen Technik lässt<br />

sich in nahezu jeder wohnung<br />

komfortabel energie sparen.<br />

rungsempfindliches Steuerungsfeld programmiert – oder<br />

aus der Ferne via Handy. So genügen wenige Berührungen,<br />

um sowohl im Bad als auch in der Küche Musik zu<br />

hören. Der Luft wird automatisch Feuchtigkeit entzogen<br />

und wenn man will, schaltet sich Punkt 21 Uhr die Außenbeleuchtung<br />

ein. Was zunächst wie eine komfortable Spielerei<br />

wirkt, hat effiziente Vorzüge. Denn wer elektrische Geräte<br />

steuern kann, kann sie energiesparend einsetzen.<br />

Über die intelligente Vernetzung, Smart Home genannt,<br />

sind in Minfeld Heizungssteuerung, Be­ und Entlüftung wie<br />

auch Sicherheitssystem, Küche, Unterhaltungselektronik<br />

bis hin zur Beleuch tung verbunden. So lassen sich sich<br />

täglich wieder holende Abläufe festlegen, ebenso wie mehrere<br />

Anwesenheitssimulationen für den Urlaub.<br />

Dr. Grzesik war klar, dass der bewusste Umgang mit<br />

Energie nicht mit der Vernetzung, sondern mit dem Hausbau<br />

selbst beginnt. Deshalb ist das Eigenheim als Energieeffizienzhaus<br />

nach KfW 55 gebaut. Für die Wärmeversorgung<br />

direkt aus der Natur wurde im Garten gebohrt und<br />

eine Sole/Wasser­Wärmepumpe installiert. Das Haus ist<br />

mit gut 40 Zentimeter dicken Wänden und dreifach verglasten<br />

Fenstern bestens isoliert. Eine automatische Lüftungsanlage<br />

sorgt für angenehmes Raumklima. Die damit gekoppelte<br />

Wärmerückgewinnung und ein Erdwärmetauscher<br />

entziehen der Abluft Wärme und führen sie dem Kreislauf<br />

wieder zu oder wärmen die Zuluft bei Bedarf an. Der notwendige<br />

Strom kommt über eine Fotovoltaikanlage vom<br />

eigenen Hausdach. „Uns geht es darum, keine endlichen<br />

Rohstoffe zu vergeuden und von den Energiepreisen unabhängig<br />

zu werden“, erklärt Dr. Dietmar Grzesik. Eine zentrale<br />

Haussteuerung zu implementieren, erschien dem Ehepaar<br />

nur konsequent. „Was will man mehr – hoher Komfort<br />

bei maximaler Energieeffizienz“, sagt Dr. Grzesik überzeugt.<br />

HeiMauToMaTisieruNG Ein WLAN­<br />

Netz, ein Adapter und eine Smartphone­<br />

App – und schon können zum Beispiel<br />

mit der Belkin Serie WeMo im eigenen<br />

Haushalt Geräte vernetzt und angesteuert<br />

werden, wenn sie über die passende<br />

Schnittstelle verfügen. Damit lässt sich<br />

die Kaffeemaschine ebenso programmieren<br />

wie das Wohnzimmerlicht.<br />

FuNkTHerMosTaT Wer seine üblichen Thermostate gegen Funkthermostate<br />

austauscht, kann die gewünschte Temperatur für eine<br />

bestimmte Zeit vorprogrammieren. Das spart Energie und Geld, denn<br />

so können einzelne Zimmer zum Abend gewärmt werden, ohne dass<br />

den ganzen Tag die Heizung läuft.


Komfortabel vernetzt<br />

Das umfassende Netzwerk im Haus von Dr. Dietmar Grzesik und<br />

kirstin Cruse bietet ein optimum an Bequemlichkeit und effizienz.<br />

4<br />

5<br />

6<br />

3<br />

1 Zentrales Steuerungsfeld<br />

2 Heiztechnik<br />

3 automatische Be- und entlüftung<br />

4 Beleuchtung<br />

5 Fensterkontakte melden offene Fenster<br />

9<br />

sTeuerBare HausHalTsGeräTe Hersteller wie<br />

Miele rüsten bereits Geräte wie Waschmaschine<br />

oder Trockner mit einer Smart­Grid­fähigen Steuerungseinheit<br />

aus. Damit lassen sie sich so programmieren,<br />

dass sie zum günstigsten Tarif starten,<br />

beispielsweise während der Nachtstunden.<br />

2<br />

8<br />

1<br />

7<br />

2<br />

6 unterhaltungselektronik<br />

7 Fotovoltaikanlage<br />

8 türkommunikation und Sicherheitssystem<br />

9 rollladen und markise<br />

SmartHoME<br />

... Aufgespürt<br />

wer sein Haus intelligent<br />

vernetzt, spart<br />

energie und erhält<br />

komfort. kompetente<br />

Beratung liefern die<br />

<strong>Pfalzwerke</strong>.<br />

ein vergessenes licht im<br />

wohnzimmer ausschalten, die<br />

Heizung herunterdrehen – das<br />

lässt sich künftig auch aus<br />

der Ferne via Handy regeln,<br />

vorausgesetzt, der eigene<br />

Haushalt ist sinnvoll vernetzt.<br />

intelligentes wohnen oder<br />

smart Home will nicht nur für<br />

Bequemlichkeit sorgen, sondern<br />

ist Basis für effizienten<br />

umgang mit energie. ein<br />

eventuell bereits vorhandener<br />

intelligenter stromzähler –<br />

smart Meter – lässt sich integrieren<br />

und sorgt für Transparenz<br />

beim Verbrauch. auch<br />

wird es möglich, Geräte so zu<br />

programmieren, dass sie sich<br />

beim günstigsten stromtarif<br />

einschalten, wenn es in zukunft<br />

variable Tarife gibt. wer<br />

sein eigenheim plant oder<br />

sanierungsmaßnahmen vor<br />

sich hat, sollte deshalb die<br />

elektroversorgung bereits auf<br />

diese künftigen anforderungen<br />

auslegen. Die <strong>Pfalzwerke</strong><br />

beraten, planen und betreuen<br />

die umsetzung.<br />

informationen und Beratung:<br />

visavi energiezentrum kandel<br />

kevin Breitwieser<br />

Telefon (0 72 75) 95 55-35<br />

07


08<br />

ausprobiert ...<br />

Der Blick zum Dach Die<br />

Foto voltaikanlage deckt nahezu<br />

den gesamten Strombedarf.<br />

Wärme aus der<br />

Infrarotstrahler sind heute vor allem in Badezimmern häufig im Einsatz. Sie heizen schnell<br />

und verbreiten behagliche Wärme. Ähnlich wie die Sonne wärmen sie nicht die Luft, sondern<br />

die Körper. Familie Jeckel nutzt die Technik für das ganze Haus.<br />

Seit über 20 Jahren sorgten Stromspeicherheizungen im<br />

Zweifamilienhaus von Anita und Peter Jeckel auf rund<br />

200 Quadratmeter Wohnfläche für Wärme. Im Oktober<br />

2011 fielen zwei Einzelspeicher aus. Eine Lösung musste<br />

her. IT-Dozent Peter Jeckel hatte eine Idee: Infrarottechnik.<br />

Nach einer individuellen Beratung von Walter Kirsch, Leiter<br />

der <strong>Pfalzwerke</strong> Energiezentren, fiel die Entscheidung<br />

für die neue Technik sehr schnell. Doch der Clou: Mit einer<br />

zusätzlichen Fotovoltaikanlage auf dem Dach werden<br />

Jeckels selbst zum Stromproduzent und erzeugen<br />

klimafreund liche, erneuerbare Energie. In nur drei Tagen<br />

sind in allen Räumen Infrarotstrahler installiert. Das sind<br />

schmale Marmorplatten, die an denselben Stellen montiert<br />

sind, wo bislang die Einzelspeicher standen. Die Infrarotstrahlung<br />

selbst wird mit Strom erzeugt. Bestechend an<br />

der Technik ist, dass die Strahlungswärme nicht die Luft<br />

wärmt, sondern den Körper. Dieses Prinzip erlebt jeder,<br />

der im Winter bei eiskalten Umgebungstemperaturen von<br />

Sonnenstrahlen durchgewärmt wird. „Wir haben jetzt ein<br />

deutlich angenehmeres Raumklima und staubfreiere Luft,<br />

da sie nicht mehr verwirbelt wird“, erklärt Anita Jeckel.<br />

AuSSerdem iSt dieSe technik genügSAmer. Ein Blick<br />

auf seine Verbrauchsdaten zeigt Peter Jeckel, dass „wir in<br />

diesen Wintermonaten rund 20 Prozent weniger Strom<br />

benötigt haben als bislang“. Dieser Wert könnte sich noch<br />

verbessern, wenn die Strahlungswärme in den nächsten<br />

zwei Jahren das Mauerwerk durchtrocknet und die Transmissionswärmeverluste<br />

sinken. Das allein sind schon<br />

gute Argumente. Doch der Trumpf ist die Fotovoltaikanlage<br />

mit einer Leistung von 7,41 Kilowattpeak. Die Familie<br />

erwartet eine Energieernte von 6.780 Kilowattstunden.<br />

Die Einspeisevergütung finanziert im Laufe von<br />

15 Jahren die komplette Investition.


BEISPIELRECHNUNg INFRAROTHEIZUNgSANLAgE<br />

kompakt<br />

Die neuen<br />

„naturheizkörper“<br />

aus marmor<br />

sind unauffällig<br />

und<br />

extrem flach.<br />

4-Personen-Haushalt, Wohnfläche 200 m², Nachtspeicher-Einzelöfen, Leistungsumfang:<br />

Austausch der Nachtspeicheröfen gegen Infrarotheizung; Lieferung von 24 Infrarot-Strahlungsheizungen<br />

anstelle der Nachtspeicheröfen; Fotovoltaikanlage: 7,41 kWpeak;<br />

Montage erfolgte bauseits<br />

Die investition erfolgt durch die pfalzwerke Brutto<br />

Infrarotheizung und Fotovoltaikanlage mit<br />

einer Leistung von 7,41 kWpeak 46.000,- €<br />

Jährliche contractingraten für den kunden (fest für 15 Jahre) 1.700,- €<br />

nach Abzug der Einspeisevergütung<br />

gesamtinvestition durch den kunden (innerhalb 15 Jahren) 25.500,- €<br />

Das sind in % der gesamtinvestition 55 %<br />

Die Differenz zu 100 % wurde durch die Einspeisevergütung getragen.<br />

nach ablauf von 15 Jahren<br />

Energiekosten pro Jahr* 3.113,- €<br />

Einnahmen pro Jahr durch die Fotovoltaikanlage -2.200,- €<br />

Verbleibende energiekosten pro Jahr 913,- €<br />

ohne Änderung der heizungsanlage würden die energiekosten nach<br />

15 Jahren auf 3.954 euro pro Jahr ansteigen.<br />

* Angenommene Strompreiserhöhung von ca. 2,5 % pro Jahr mit eingerechnet<br />

INFRAROT heizung<br />

... ausprobiert 09<br />

das gewerbe nutzt<br />

infrarotstrahlung bereits<br />

erfolgreich für<br />

die Beheizung hoher<br />

hallen. Jetzt ist die<br />

technik marktreif<br />

fürs eigenheim.<br />

„die technik der infrarotstrahlung<br />

bietet sich vor<br />

allem für haushalte an, die<br />

bislang über Stromspeicher<br />

geheizt haben. die Vorteile:<br />

keine zusätzlichen umbauten,<br />

angenehmes Wohnklima<br />

und günstiger als eine<br />

Stromheizung. Wer zudem<br />

die installation mit einer<br />

Fotovoltaikanlage ergänzt,<br />

produziert damit auch seinen<br />

eigenen Strom und<br />

senkt die kosten. Für interessenten<br />

erstellen die energieberater<br />

der <strong>Pfalzwerke</strong><br />

ein individuelles konzept.“<br />

Dialog INFO<br />

Weitere Infos in den visavi<br />

Energiezentren oder unter<br />

www.visavi-energiezentrum.de<br />

Walter Kirsch, Kandel<br />

Telefon (0 72 75) 95 55-31


10 TrendscouT ...<br />

Die zweite<br />

Bei diesen Designobjekten<br />

kann man mit gutem Gewissen<br />

zugreifen. Nach<br />

der Devise aus Alt mach<br />

Neu entstehen individuelle<br />

Unikate, die nebenbei die<br />

Umwelt entlasten.<br />

Mit „neueM“ Schub Ob aus<br />

Kommoden, nachtschränken oder<br />

Schränken – die berliner Möbelgestalterin<br />

Franziska Wodicka gibt<br />

alten Schubladen eine neue chance.<br />

www.schubladen.de<br />

Alte Schmöker Ausgelesen?<br />

Dann sind sie ein Fall<br />

für rememBer®. Stabile Sitzhocker<br />

in über 30 Designs.<br />

Ich war mal ... eIn Fass<br />

aus alten Ölfässern, Fehldruckblechen<br />

oder werbefahnen entstehen<br />

bei Ko-j recycling Design<br />

neue Kleinmöbel. www.ko-j.de<br />

Wer beim Gedanken an Recyclingprodukte<br />

gequält die Mundwinkel verzieht,<br />

weil er dabei an eingestampfte<br />

Kunststoffflaschen denkt, die in jägergrüne<br />

Komposter verwandelt werden,<br />

liegt falsch. Der Kreativität in Sachen<br />

Recyclingdesign scheinen heute kaum<br />

Grenzen gesetzt. Getragen wird es<br />

von dem einfachen Gedanken: zum<br />

Wegwerfen viel zu schade. Was ursprünglich<br />

für den Müll bestimmt war,<br />

wird hier zum kostbaren Rohstoff.<br />

Schöne FlaSchen Sybille<br />

homann fertigt aus Flaschenhälsen<br />

nicht nur Garderoben, sondern<br />

auch Schalen oder hängeleuchten.<br />

www.sybille-homann.de<br />

Der Recycling­Klassiker ist Altpapier.<br />

Remember stampft es ein und macht<br />

es in neuem Kleid wohnzimmertauglich.<br />

Bei Ko­j Recycling Design oder<br />

der Designerin Sybille Homann bleiben<br />

Ölfässer oder alte Flaschen als<br />

Ursprungsmaterialien bewusst erkennbar.<br />

Manchmal genügt es auch,<br />

die ausgedienten Objekte in einen<br />

neuen Zusammenhang zu bringen,<br />

wie dies Franziska Wodicka mit alten<br />

Schub laden umsetzt.


Der<br />

AppTipp<br />

Software für Smartphones, sogenannte<br />

Apps, bieten handfeste informationen<br />

– immer häufiger auch rund um die<br />

Themen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit.<br />

<strong>unterwegs</strong> stellt in jeder Ausgabe<br />

interes sante Apps vor.<br />

Öffi – die Auskunft zum Öffentlichen<br />

nAhverkehr: einfach das Auto stehen lassen<br />

und den Nahverkehr benutzen. Das kann<br />

völlig entspannt funktionieren, wenn man<br />

nicht angestrengt Fahrpläne notieren muss,<br />

um den letzten Bus am Abend ganz sicher<br />

nicht zu verpassen. egal in welcher Stadt,<br />

Öffi bietet dem Android­Nutzer Zugang zur<br />

Auskunft der öffentlichen Verkehrsmittel. Das<br />

klappt auch im Urlaub, denn Öffi wird in<br />

16 Ländern unterstützt.<br />

Zuschüsse erhöht<br />

Für die Vor­Ort­energieberatung von Wohngebäuden gibt es ab dem<br />

1. Juli <strong>2012</strong> höhere Zuschüsse. eine entsprechende richtlinie des Bundesministeriums<br />

für Wirtschaft und Technologie ist dazu in Kraft getreten.<br />

Anträge, die ab diesem Zeitpunkt gestellt werden, können für ein­<br />

und Zweifamilienhäuser mit einem Betrag von 400 euro rechnen, für<br />

Drei­ und Mehrfamilienhäuser mit 500 euro. Gleichzeitig wurde der Bewilligungszeitraum<br />

auf sechs Monate verlängert. innerhalb dieser Frist<br />

muss sowohl die Beratung erfolgen als auch der Verwendungsnachweis<br />

vollständig beim BAFA eingehen. Weitere informationen beim BAFA unter<br />

der rubrik energie/energiesparberatung: www.bafa.de<br />

raus aus der Fassung<br />

Seit 1. September <strong>2012</strong> gilt das<br />

Aus für traditionelle Glühlampen,<br />

die nun endgültig aus den Geschäften<br />

verschwinden. energiesparlampe,<br />

Halogenleuchte und<br />

LeD stehen als Nachfolger schon<br />

parat. Doch welcher Typ eignet<br />

sich wofür? ein kurzer Überblick.<br />

energiespArlAmpen überzeugen<br />

durch ihre effizienz. Sie leuchten<br />

rund 10.000 Stunden und<br />

damit zehnmal länger als Glühlampen.<br />

Dafür benötigen sie lediglich<br />

ein Fünftel des Stroms. Mittlerweile<br />

gibt es die Sparsamen<br />

auch mit warmweißem Licht.<br />

Beim Kauf sollte man auf die Angabe<br />

zur Farbtemperatur achten.<br />

Je niedriger der Wert, umso wärmer<br />

das Licht. Für zu Hause sind<br />

2.700 Kelvin empfehlenswert.<br />

hAlogenleuchten haben die<br />

beste Farbwiedergabe, benötigen<br />

allerdings dreimal so viel Strom<br />

wie energiesparlampen und halten<br />

nur 2.000 Stunden einsatz<br />

durch. Deshalb sollen auch sie<br />

entsprechend der europäischen<br />

Union bis 1. September 2016<br />

aussortiert werden.<br />

light emitting diodes oder<br />

kurz LeD bestechen durch eine<br />

lange Lebensdauer und empfehlen<br />

sich als Dauerbrenner: Sie sollen<br />

bis zu 25 Jahre leuchten und<br />

im Vergleich zur Glühlampe mit<br />

Förderung<br />

online<br />

Fördergelder vom Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) können jetzt über das internet<br />

unter www.bafa.de beantragt<br />

werden. Das gilt für Wärmepumpen<br />

wie Solarthermie oder Biomasseanlagen.<br />

Die entsprechenden Anträge<br />

finden sich unter dem Stichwort<br />

elektronische Formulare.<br />

GeWiNNeN Sie<br />

eiNe doppelt! TOLLe<br />

HeAdline!<br />

tragen sie die lösung des<br />

gewinnspiels auf seite 20 bis<br />

2. november <strong>2012</strong> online ein unter<br />

www.pfalzwerke.de.<br />

dann nehmen sie zusätzlich<br />

an der verlosung von<br />

fünf strom gutscheinen<br />

zu 20 euro teil.<br />

rund 80 bis 90 prozent weniger<br />

energie auskommen. Bei solchen<br />

prognosen rechnet sich langfristig<br />

der Kauf für Modelle mit klassischem<br />

Schraubsockel für 20 bis<br />

45 euro.<br />

... service<br />

11


12<br />

Service ...<br />

Trocknen<br />

Basis: Obst, Pilze, Kräuter<br />

Haltbarkeit: bei geeigneter Aufbewahrung<br />

mehrere Jahre, es<br />

geht jedoch zunehmend Aroma<br />

verloren, deshalb innerhalb eines<br />

Jahres verbrauchen<br />

Tipp: Apfel- oder Birnenscheiben<br />

kurz in Zitronenwasser tauchen,<br />

um die Farbe zu erhalten.<br />

Jetzt ist<br />

einkochen<br />

Basis: sowohl Obst, Gemüse und Kuchen<br />

Haltbarkeit: Kühl und lichtgeschützt ist Eingekochtes<br />

ungefähr ein Jahr haltbar.<br />

Tipp: Kuchen lässt sich einfach im Glas backen,<br />

einkochen und haltbar machen – siehe Buchtipp.<br />

Früchte, Kürbisse oder Pilze lassen sich mit einfachen Konservierungsmethoden zu<br />

geschmacklichen Unikaten verwandeln. Eigene Kreativität ist dabei hochwillkommen!<br />

Menschen mussten sich früher etwas<br />

einfallen lassen, um Nahrung für<br />

die karge Winterzeit haltbar zu machen.<br />

Heute geht es beim Haltbarmachen<br />

nicht mehr ums Überleben,<br />

sondern um den Genuss. So manche<br />

traditionelle Methode überzeugt<br />

aber auch jetzt noch hinsichtlich<br />

Aroma und Haltbarkeit bei äußerst<br />

geringem Energieeinsatz. Eine der<br />

ältesten Methoden ist das Trocknen<br />

oder Dörren. Einfach Kräuter, Obst<br />

oder Gemüse an einem geschützten<br />

Ort aufhängen. Die Luft tut ihr Übriges<br />

und entzieht Wasser. Einfacher<br />

und energieeffizienter geht es kaum.<br />

Wer so beispielsweise die herbstliche<br />

Pilzernte konserviert, hat das<br />

ganze Jahr über Geschmackskonzentrate<br />

für Soßen zur Hand. Ein<br />

reichlicher Apfelertrag schrumpft<br />

nach dem Dörren auf einen Bruchteil<br />

ein. Nach dem Wasserentzug bleibt<br />

eine aromaintensive und natursüße<br />

Knabberei – ideal für Kinder. Nur wer<br />

große Erntemengen verarbeiten will,<br />

für den lohnt ein Dörrapparat.<br />

Auch der Entzug von Sauerstoff<br />

kann Mikroorganismen lahmlegen,<br />

die den Verderb beschleunigen, wie<br />

beispielsweise durch Einlegen in Öl.<br />

So konserviertes Gemüse oder zu<br />

Pasten verarbeitete Kräuter, wie


Pesto aus Basilikum oder Bärlauch,<br />

sind ein Hingucker und ideal zum<br />

Verschenken. Wichtig dabei ist, dass<br />

keine Luftblasen im Glas sind und<br />

rund zwei Zentimeter Öl das Füllgut<br />

abschließen.<br />

Zu den süssen delikaTessen gehören<br />

Sirupe, die sowohl Getränke<br />

wie Desserts verfeinern. Ähnlich wie<br />

bei Marmelade macht Zucker die<br />

zarten Aromen haltbar.<br />

Wer Einkochen für eine fade Methode<br />

der 50er-Jahre hält, muss umdenken.<br />

Es ist die vielseitigste Kon-<br />

einlegen in Öl<br />

Basis: Kräuter und Gemüse<br />

Haltbarkeit: je nach Basis Wochen<br />

oder Monate<br />

Tipp: Kräuter wie Basilikum<br />

oder Bärlauch zu Pesto verarbeiten;<br />

Gemüse wie Tomaten<br />

oder Zucchini erst Feuchtigkeit<br />

durch Trocknen entziehen und<br />

anschließend einlegen<br />

servierungsmethode für Gemüse,<br />

Obst oder sogar Fleisch- und Wurstwaren,<br />

die reichlich Spielraum für<br />

kreative Eigenentwicklungen lässt.<br />

Die Rezeptvielfalt reicht neben den<br />

klas sischen sauren Gurken, süßsauren<br />

Kürbissen über Kirschchutney<br />

bis hin zu Ideen wie Kuchen im<br />

Glas. Durch das Erhitzen werden sowohl<br />

Mikroorganismen und Enzyme<br />

abgetötet als auch ein Unterdruck im<br />

gut gefüllten Glas erzeugt. Damit erreicht<br />

man eine Haltbarkeit von gut<br />

einem Jahr – ganz ohne energieintensive<br />

Kühlung oder Tiefkühlung.<br />

... Service 13<br />

FruchTsirup<br />

Basis: Aus aromagebenden Früchten und Gewürzen<br />

Saft herstellen, der dann mit Zucker versetzt,<br />

aufgekocht und eingedickt wird.<br />

Haltbarkeit: unter Luftabschluss lange haltbar, angebrochene<br />

Flaschen sollten in den Kühlschrank<br />

Tipp: Sirup in Eiswürfelbehälter einfrieren und für<br />

Drinks verwenden<br />

BUcHTipp<br />

naTürlich hausgemachT!<br />

Traditionelle Techniken des<br />

konservierens neu entdeckt,<br />

lynda Brown, dorley kindersley<br />

Verlag, 256 seiten; 19,95 euro<br />

kuchen im glas<br />

Just cooking; christa schmedes,<br />

gräfe und unzer Verlag, 48 seiten;<br />

4,90 euro


14<br />

Regional ...<br />

Finde den<br />

TiPPS Für Geocacher<br />

• Cachekarten, Koordinaten und<br />

Geocachingregeln gibt es auf<br />

dem Geocaching-Portal www.<br />

geocaching.de für den deutschsprachigen<br />

Raum oder unter<br />

www.geocaching.com für die<br />

inter nationale Suche.<br />

• Am Wandertag als Geocacher in<br />

den Wald? Auch das ist möglich.<br />

Das Haus der Nachhaltigkeit<br />

in Trippstadt bietet Geocaching<br />

für Gruppen an und<br />

rüstet die Teilnehmer mit GPS-<br />

Geräten aus. Das Angebot richtet<br />

sich an Schulklassen, ebenso<br />

wie an Lehrer, Unternehmen<br />

oder Privatleute. Hier lässt<br />

sich auch lernen, wie man selbst<br />

einen Cache anlegt. Nähere<br />

I nfos: Landesforsten Rheinland-<br />

Pfalz, Haus der Nachhaltigkeit,<br />

Johanniskreuz 1a, 67705 Trippstadt,<br />

Internet: www.hdn-pfalz.de<br />

(unter „Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung“);<br />

E-Mail: hdn@wald-rlp.de<br />

Seit einiger Zeit sieht man sie<br />

auch in Pfalz und Saarpfalz:<br />

Geocacher. Die modernen<br />

Schatzsucher durchstreifen<br />

mit GPS-Geräten die Natur.<br />

Wer sich mit GPS-Gerät als Geocacher auf<br />

den Weg macht, will keinen sagenumwobenen<br />

Schatz heben. Nein, der Wert ist zu vernachlässigen<br />

– der Weg ist das Ziel. Das<br />

Hobby lässt sich als eine moderne Schnitzeljagd<br />

mit GPS-Gerät beschreiben. Der<br />

Spaß ist die Suche selbst und zwar nach<br />

Schätzen, die in Form von Film- oder Frischhaltedosen<br />

hinter Felsen, im Laub oder in<br />

Mauerritzen versteckt sind. Michael Leschnig,<br />

Leiter des Hauses der Nachhaltigkeit in<br />

Trippstadt, sieht darin die Chance, „dass<br />

Menschen und vor allem Jugendliche raus<br />

in die Natur kommen, die sich sonst wenig<br />

dafür interessieren“. Heute ist die Arbeitswelt<br />

zunehmend naturfern. Deshalb ist es<br />

Michael Leschnig ein Anliegen, wieder Naturerlebnisse<br />

zu schaffen – auch auf diese<br />

spielerische Art. Um weder Brutstätten oder<br />

Nistplätze zu missbrauchen, gibt es regeln,


wie sich der Geocacher in Wald und Flur<br />

rücksichtsvoll benimmt.<br />

SCHäTzE vERSTECKEN kann buchstäblich jeder.<br />

Wer sie auf internetseiten wie www.geocaching.de<br />

oder international www.geocaching.com<br />

verzeichnet, bietet anderen die<br />

Gelegenheit zur Suche. Die Angaben sind für<br />

Neulinge gewöhnungsbedürftig. N 49°20.214<br />

und E 007°49.507 lautet beispielsweise die<br />

Anweisung, die ein GPS-Gerät jedoch mühelos<br />

versteht. Anhand der richtungs- und Distanzhinweise<br />

kann es losgehen, das Versteck,<br />

auch Cache genannt, zu finden. Jetzt wird es<br />

spannend, wohin die Koordinaten den Geocacher<br />

wohl führen: eine Pirsch quer durch<br />

den Wald, vorbei an kleinen Tümpeln oder alten<br />

Weinbergmauern, auf denen sich Eidechsen<br />

in der Herbstsonne wärmen. Die GPS-<br />

Geräte führen nicht punktgenau zum Ziel.<br />

Pfadfindergeist und Lust am Entdecken sind<br />

gefragt. Bei Hinweisen in der Cachebeschreibung,<br />

wie „Taschenlampe mitnehmen“, kann<br />

man sich schon darauf einstellen, den Schatz<br />

eventuell unter einer unbeleuchteten Brücke zu<br />

suchen, in einem Schacht oder einer ruine.<br />

Cache-Varianten gibt es viele. Bei einem rätsel-Cache<br />

beispielsweise ergeben sich erst<br />

aus gelösten Knobeleien die weiterführenden<br />

Koordinaten. Das Haus der Nachhaltigkeit<br />

nutzt diese Variante, um damit eher nebenbei<br />

Wissen zu vermitteln. ist das Versteck gefunden,<br />

trägt man sich im Logbuch ein, das im<br />

Cachebehälter liegt und ergänzend im internet.<br />

Dann heißt es: Auf zu neuen Entdeckungen.<br />

Statt KompaSS GpS-Gerät mit Koordinaten füttern,<br />

schon weist es den Weg. Basiswissen für Geocacher<br />

vermittelt das haus der Nachhaltigkeit.<br />

iNNOVATiVE pFaLZKÜche<br />

KEULE voN DER HEIMISCHEN ENTE<br />

IN RoSMARIN-HoLUNDERGLACE<br />

... Regional 15<br />

ZutateN FÜr 4 perSoNeN:<br />

4 entenkeulen à 200 g, Salz, pfeffer,<br />

Blütenhonig mit gehacktem rosmarin<br />

roSmariN-hoLuNderGLace<br />

1 kg enten- oder Geflügelkarkassen, 300 g röstgemüse<br />

( Karotten, Sellerie, Lauch, Zwiebel), 1 eL tomatenmark,<br />

300 ml rotwein, 100 g holundermarmelade, 200 ml Geflügelfond,<br />

traubenkernöl, piment, schwarzer pfeffer, Wacholder,<br />

3 Zweige rosmarin, pfeilwurzelmehl (ersatzweise mondamin)<br />

mitteLmeerGemÜSe<br />

1 eL weiße Zwiebeln, fein gehackt, 1 Knoblauchzehe, fein<br />

gehackt, 2 tomaten, gehäutet und gewürfelt, je 1 rote und<br />

gelbe paprika, geschält, 1 Zucchini, 1 aubergine, olivenöl,<br />

Salz, pfeffer, thymian und Kapern, gehackt<br />

uNd So GeLiNGt’S:<br />

Aus den angegebenen Zutaten die Holunderglace herstellen.<br />

Die Keulen salzen und pfeffern und scharf anbraten. Bei<br />

130 °C etwa 45 Minuten im Backofen garen, dabei ab und zu<br />

mit ausgetretenem Fett übergießen und mit rosmarinhonig<br />

bepinseln. Temperatur auf 180 °C erhöhen oder bei zugeschaltetem<br />

Grill Haut kross werden lassen. Für das Gemüse<br />

Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl angehen lassen. Paprika,<br />

Zucchini und Aubergine rund 5 mm klein würfeln und zugeben.<br />

Salzen, pfeffern, Tomaten, Thymian und Kapern beigeben.<br />

in Zylinder mit 5 cm Durchmesser füllen und etwas<br />

andrücken. Mittelmeergemüse als Sockel auf den Tellern anrichten,<br />

Keulen auflegen und rosmarin-Holunderglace zufügen.<br />

Als Beilage: gebratene Maisgrießrauten mit Zitrone.<br />

peter SteverdiNG,<br />

ausgezeichnet mit einem<br />

michelinstern, hat<br />

sich vor 20 Jahren einen<br />

traum erfüllt: die<br />

eröffnung des restaurants<br />

isenhof. das wird<br />

dieses Jahr gefeiert.<br />

SteverdiNGS iSeNhoF, hauptstraße 15a, 76863 Knittelsheim,<br />

telefon (0 63 48) 57 00. Nähere informationen www.isenhof.de


16<br />

der SCHUTz<br />

WissensWert ...<br />

Der Rundum­Schutz<br />

Nicht selten werden bei Bauarbeiten Stromleitungen beschädigt – der Gau<br />

für die Technik zu Hause oder gar eine EDV­Anlage im Büro. Es kommt zu<br />

massiven Störungen, ähnlich, wie dies ein heftiges Herbstgewitter durch<br />

Überspannungen auslösen kann. <strong>unterwegs</strong> zeigt, wie man sich schützt.<br />

Ein wirksamer Überspannungsschutz<br />

ist<br />

eine Frage der Technik,<br />

die sich überall<br />

einbauen lässt.<br />

Am sinnvollsten ist ein gestaffelter<br />

Schutz, beginnend<br />

beim Grob- und Mittelschutz,<br />

der ausschließlich vom Fachmann<br />

in den Sicherungskasten<br />

montiert wird. Ergänzend<br />

folgt der Feinschutz, ein<br />

Überspannungsableiter, der<br />

zwischen elektrischem Gerät<br />

und Steckdose platziert wird.<br />

Diese Kombination empfiehlt<br />

sich für Privathaushalte wie<br />

für Gewerbe. Je nach Lage<br />

des Hauses kann ein Blitzableiter<br />

mit Erdungsanlage<br />

empfehlenswert sein.<br />

Ein Verzeichnis der Elektroinstallateure<br />

gibt es im<br />

Bereich „Privatkunden“<br />

unter www.pfalzwerke.de<br />

Ohne Strom geht heute in Haushalt wie Büro nur wenig. Ob<br />

Computer, Kaffeemaschine, Heiztechnik, Telefonanlage, Waschmaschine<br />

oder Unterhaltungselektronik – sie alle benötigen<br />

Strom und zwar mit gleichbleibender Spannung. Probleme<br />

gibt’s bei größeren Spannungsschwankungen. Die entstehen,<br />

wenn beispielsweise bei Bauarbeiten Leitungen beschädigt<br />

werden oder Äste auf Stromleitungen fallen. Ein typischer Auslöser<br />

kann auch ein kräftiges Gewitter sein. Rund zwei Millionen<br />

Blitze durchzucken pro Jahr den Himmel. Der Großteil dieser<br />

Energiebündel entlädt sich harmlos in der Erde. Auch wenn ein<br />

Blitz nicht direkt ins Haus einschlägt, können die gewaltigen<br />

Energiemengen vereinzelt zu Überspannungen führen, die über<br />

die Stromleitungen im Haus Schäden anrichten. Das kann dann<br />

alle an den Stromkreis angeschlossenen Geräte treffen. Ein<br />

Blick in die Bedingungen der Hausratversicherung zeigt, für welche<br />

Schäden diese haftet. Meistens ist sie auf Blitzeinschläge<br />

begrenzt und haftet nicht für Überspannungsschäden, beispielsweise<br />

aufgrund von Windbruch. Bei Naturereignissen<br />

wie Eisschlag sind auch Energieversorger machtlos. Sie<br />

sind deshalb gesetzlich von der Haftung von Schäden ausgenommen,<br />

die zum Beispiel durch höhere Gewalt verursacht<br />

wurden. Wer einen umfassenderen Schutz als<br />

die Hausratversicherung sucht, für den empfiehlt sich<br />

eine ergänzende Elektronikversicherung. Planbare<br />

Stromunterbrechungen wie für Wartungs­ oder Reparaturarbeiten<br />

werden von den <strong>Pfalzwerke</strong>n nach<br />

Möglichkeit angekündigt. Auf Wunsch informieren<br />

die <strong>Pfalzwerke</strong> ihre Kunden per E­Mail (siehe<br />

News ticker Seite 18). Gewusst wie, muss es<br />

jedoch erst gar nicht zu einem Schadensfall<br />

kommen. Ein wirksamer Schutz lässt sich vom<br />

Fachmann auch in Bestandshäuser einbauen.<br />

1<br />

4<br />

SicherungSkaSten<br />

hier wird der grob- und<br />

Mittelschutz eingebaut,<br />

die Basis für einen<br />

Überspannungsschutz.<br />

erdungSanlage<br />

führt Blitze sicher in<br />

die erde.


4<br />

2<br />

1<br />

3<br />

2<br />

BlitzaBleiter kombiniert<br />

mit einer erdungsanlage führt<br />

Blitze sicher ab.<br />

2<br />

2<br />

elektriSche geräte wie computer,<br />

tV-gerät oder Waschmaschine<br />

können ergänzend mit einem Feinschutz<br />

abgesichert werden.<br />

3<br />

... WissensWert 17


18<br />

Über Uns ...<br />

NEWSTICKER<br />

Jetzt BewerBen<br />

Im Sommer 2013 beginnt ein neues<br />

Ausbildungsjahr. Die <strong>Pfalzwerke</strong><br />

bieten Ausbildungsplätze für<br />

elektroniker für Betriebstechnik,<br />

Industriekaufmann und -kauffrau<br />

sowie für den Dualen Studiengang<br />

„Öffentliche Versorgungswirtschaft“.<br />

Bewerbungsschluss ist<br />

der 31. Oktober <strong>2012</strong>. Ausbildungsbroschüre<br />

und Informationen unter<br />

www.pfalzwerke.de<br />

neuer e-MAIl-SerVIce<br />

Geplante netzabschaltungen kündigen<br />

die <strong>Pfalzwerke</strong> über lokale<br />

Printmedien und in einzelfällen<br />

über Handzettel an. Ab sofort informieren<br />

die <strong>Pfalzwerke</strong> auch ergänzend<br />

vorab per e-Mail. Dafür<br />

einfach im Internet registrieren:<br />

www.pfalzwerke.de/infoservice<br />

100 Jahre<br />

Neue Klimaschutz-Zertifikate<br />

Die <strong>Pfalzwerke</strong> engagieren sich über ihre<br />

Tochter Pfalzsolar für den weiteren Ausbau<br />

von Sonnenenergie im großen Stil.<br />

Aktuell planen sie bereits zum dritten<br />

Mal die Auflage von Klimaschutz-Zertifikaten.<br />

Die Idee: Nicht jeder kann oder<br />

möchte in sein eigenes Sonnenkraftwerk<br />

investieren. Zertifikate ermöglichen<br />

den Käufern, sich über die <strong>Pfalzwerke</strong><br />

an der Realisierung von Solarparks<br />

zu beteiligen. Sie erhalten eine durch<br />

die <strong>Pfalzwerke</strong> garantierte feste Rendite<br />

und unterstützen mit der Investi tion<br />

den Ausbau erneuerbarer Energien.<br />

Der Kauf von Zertifikaten ist <strong>Pfalzwerke</strong>-<br />

Kunden und -Mitarbeitern, Kommunen<br />

und Stadtwerken vorbehalten.<br />

Weitere Infos: Isabelle Schädler und<br />

Andreas Polotzek, (06 21) 585-28 00,<br />

E-Mail: klimaschutz@pfalzwerke.de<br />

oder auf der Internetseite<br />

www.pfalzwerke.de/solarpark<br />

WIR MACHEN STROM AUS WIND<br />

IN DER REGION.<br />

Dass man aus Wind Energie erzeugen kann, weiß man. Aber dass wir in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis inzwischen<br />

an rund 20 Standorten Windkraftanlagen betreiben, wissen die wenigsten. Bereits 20 % unseres Stroms stammen aus<br />

regenerativen Energiequellen. Windkraft macht uns unabhängig von Importen und erzeugt CO 2 -neutrale Energie.<br />

Und das ist nur ein Beispiel, wie wir erneuerbare Energien für die Region nutzen. Mehr erfahren Sie unter:<br />

www.pfalzwerke.de/erneuerbare-energien


Informationstage in Kandel<br />

Bei hausbau und sanierung stehen<br />

Fragen rund um energie und Wärmeversorgung<br />

ganz oben an. Beim „tag<br />

der erneuerbaren energien“ informie-<br />

KoMPetent Walter Kirsch, leiter der<br />

energiezentren (rechts), berät einen Kunden<br />

individuell zum thema Wärmepumpe.<br />

Open-air-Kino in Maxdorf<br />

der Kultursommer in maxdorf ist um<br />

eine attraktivität reicher, die auf anhieb<br />

rund 400 Besucher begeisterte.<br />

ende Juli fand das 1. maxdorfer<br />

Open-air-Kino auf dem gelände<br />

der pfalzwerke statt. Weitab von den<br />

Wohngebieten bot sich hier ein idealer<br />

veranstaltungsort. auf einer fünf<br />

mal zehn meter großen leinwand präsentierte<br />

der Kultursommer den kurzweiligen<br />

Familienfilm „lang lebe ned<br />

ren die energieberater der pfalzwerke<br />

anschaulich zu den themen wie<br />

regenerative heizsysteme oder Fotovoltaikanlagen.<br />

dazu sind verschiedene<br />

systeme wie Wärmepumpe, oder<br />

Foto voltaik anlage beispielhaft installiert.<br />

auch im Bestand lässt sich die vorhandene<br />

heiztechnik optimieren und<br />

dabei energie sparen. deshalb ist<br />

ein schwerpunkt der Beratertage der<br />

hydraulische abgleich. dabei geht<br />

es beispielsweise um das energieeinsparpotenzial<br />

durch eine zentrale<br />

nachtabsenkung, die richtige einstellung<br />

der heizkurve oder die optimale<br />

einstellung der rücklauftemperatur.<br />

termin: 28. Oktober <strong>2012</strong><br />

nähere informationen unter:<br />

www.visavi-energiezentrum.de<br />

devine“. das vergnügen begann bereits<br />

am späten nachmittag mit der<br />

„no name Band“ mit schülern der<br />

musikschule maxdorf, die sich erstmals<br />

vor einem größeren publikum<br />

bewährte. dabei konnte man sich am<br />

ausschank mit frisch gezapftem Bier<br />

oder mit häppchen vom grill versorgen.<br />

mit einbruch der dunkelheit startete<br />

dann das cineastische vergnügen<br />

– natürlich mit popcorn.<br />

FIlMabend In MaxdorF auf dem <strong>Pfalzwerke</strong>-Gelände begeisterte das 1. open-air-Kino.<br />

KontaKt halten<br />

... über Uns 19<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Ob Sie Fragen haben<br />

oder einen Beratungstermin<br />

wollen: Rufen<br />

Sie uns an!<br />

Wichtige nummern<br />

Entstörung Strom<br />

Telefon 0 800 79 77 777<br />

Kundenservice<br />

Unsere Servicezeiten:<br />

montags bis freitags von<br />

7 bis 20 Uhr<br />

samstags von 8 bis 14 Uhr<br />

Telefon (06 21) 5 70-57 25 85<br />

E-Mail:<br />

kundenservice@pfalzwerke.de<br />

Kundenzentren<br />

visavi Energiezentrum Kandel<br />

Telefon (0 72 75) 95 55-30<br />

E-Mail: ez.kandel@pfalzwerke.de<br />

visavi Energiezentrum<br />

Rockenhausen<br />

Telefon (0 63 61) 92 17-40<br />

E-Mail:<br />

ez.rockenhausen@pfalzwerke.de<br />

Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin!<br />

impressum<br />

PFALZWERKE AKTIENGESELL-<br />

SCHAFT, Kurfürstenstraße 29,<br />

67061 Ludwigshafen; Redak tion:<br />

Dr. Susanne Katz UM, E-Mail:<br />

susanne_katz@pfalzwerke.de;<br />

V.i.S.d.P.: Abteilung Unternehmenskommunikation<br />

& Marketing,<br />

Elke Spaeth. In Zusammenarbeit<br />

mit Trurnit & Partner Verlag GmbH;<br />

Fotos: Fotolia – Logostylish, Florian<br />

Kunde, Subbotina Anna, archipoch,<br />

Nailia Schwarz, Elena Schweitzer;<br />

Medioimages/Thinkstock; iStockphoto<br />

– Dominik Heyer; 3D Grafik: Markus<br />

Kalisch; Björn Kray Iversen;<br />

Druck: Walter Wirtz Druck & Verlag,<br />

Speyer


MItMAChen<br />

& GewInnen<br />

Einfach Lösung finden<br />

und schon können<br />

Sie mit etwas Glück<br />

gewinnen!<br />

nICht veRGeSSen:<br />

einsendeschluss ist<br />

der 2. november <strong>2012</strong>.<br />

GewInnSpIeLfRAGe<br />

wann<br />

bauten die <strong>Pfalzwerke</strong> die<br />

erste<br />

Lehrwerkstatt?<br />

2. Preis<br />

Lenkdrache Jive II. Raus<br />

geht’s in den Herbstwind.<br />

Der Allrounder ist einfach in<br />

der Handhabung und ideal,<br />

um auch das Trickfliegen<br />

zu erlernen.<br />

... Gewinnspiel<br />

Und so kommt Ihre Lösung zu uns. Sie haben drei Möglichkeiten:<br />

1. Füllen Sie die Gewinnspielpostkarte aus, Briefmarke drauf und<br />

ab damit in den Briefkasten.<br />

2. Besuchen Sie www.pfalzwerke.de, klicken Sie das Gewinnspiel<br />

an und geben Sie dort direkt Ihre Lösung ein.<br />

3. Als Smartphone-Besitzer scannen Sie den QR-Code ein<br />

und gelangen so auf die Online-Seite unseres Gewinnspiels.<br />

Dort können Sie Ihre Lösung direkt eintragen.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Jeder Teilnehmer kann nur einmal mitmachen. Die Teilnahme im Namen Dritter über Massenanmeldungen beziehungsweise<br />

über Subanbieter ist ausgeschlossen. Dies gilt insbesondere für Gewinnspielvereine, Gewinnspielvereinigungen oder jegliche andere Art von Zusammenschluss mehrerer Personen oder Gruppen. Es werden nur korrekt ausgefüllte Formulare einzelner<br />

Personen in das Auswahlverfahren aufgenommen, beziehungsweise E-Mail-Antworten. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Gewinnanspruch verfällt nach Ablauf von drei Monaten, wenn der Gewinner nicht ermittelbar ist oder wenn<br />

sich dieser nicht innerhalb von drei Monaten nach Bekanntgabe des Gewinns beim Veranstalter des Gewinnspiels meldet. Innerhalb der Bundesrepublik Deutschland erfolgt die Lieferung des Gewinns frei Haus. Leistungsort bleibt trotz Übernahme<br />

der Versendungskosten der Sitz des Veranstalters. Mitarbeiter der <strong>Pfalzwerke</strong>-Gruppe und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es gilt deutsches Recht. Veranstalter des Gewinnspiels ist die<br />

PFALZWERKE AKTIENGESELLSCHAFT.<br />

20<br />

1. Preis<br />

Rommelsbacher Glühwein- und Einkochautomat.<br />

Damit kann der Herbst<br />

kommen. So lässt sich die Herbsternte<br />

bequem mit der programmierbaren Zeitschaltuhr<br />

einmachen oder für Feste bis<br />

zu 27 Liter Glühwein oder Punsch<br />

kochen und über den integrierten<br />

Ablaufhahn in Tassen<br />

füllen.<br />

3.– 5. Preis<br />

Rikon Apfelmesser. In<br />

diesem Küchenhelfer<br />

sind gleich drei Werkzeuge<br />

integriert: Messer,<br />

Schäler und Entkerner.<br />

Nicht nur für die Küche,<br />

sondern auch ein idealer<br />

Picknickbegleiter.

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