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Fühl Dich wohl - Diakonie-Klinikum Schwäbisch Hall

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geborgenheit für die kleinstenGeborgenheit für die Kleinstenausgeschält, Endometrioseherdeam Bauchfell ausgeschnittenoder mittels elektrischemStrom beseitigt.Liegt die Endometriose tief imBereich von Darm und Scheidewand,kann es sein, dass dieBehandlung mit Bauchspiegelungnicht ausreichend ist. Eskann eine Operation durch dieScheide oder gar eine offeneBauchoperation notwendigwerden, um die Endometrioseherdekomplett entfernen zukönnen.In Fällen von tief infiltrierenderoder gar organübergreifenderEndometriose, so z.B. beiBeteiligung von Darm oderHarnleiter, ist die Kooperationmit Chirurgen oder Urologenerforderlich. Hier muss derFrauenarzt eine große Erfahrungim Einsatz der modernenOperationstechniken haben.Diese Voraussetzungen sindim <strong>Diakonie</strong>-<strong>Klinikum</strong> <strong>Schwäbisch</strong><strong>Hall</strong> vorhanden.Nach der Operation kann einemedikamentöse Rezidivprophylaxemit Hormonen durchgeführtwerden. Sie wird aucheingesetzt, um Beschwerdenzu lindern, wenn die Endometriosenicht komplett operativsanierbar war.Wenn Sie ähnliche, wie die hierbeschriebenen Beschwerdenverspüren, zögern Sie bittenicht, sich bei Ihrem Frauenarztvorzustellen.Kinder, die in der Frauenklinikim Diak tot zur Welt gebrachtwerden und weniger als 500 gwiegen, werden unter seelsorgischerBegleitung auf dem<strong>Hall</strong>er Waldfriedhof beigesetzt.Um den Eltern ein Höchstmaßan würdevollem Umgang mitdem toten Kind zu gewähren,werden die Kinder in einehandgefertigte Filzhülle gebettetund auch darin im Sargbestattet.Die Filzgestalterin und ErgotherapeutinPetra Kunz, unteranderem Lehrerin an derFilzschule Wollknoll in Oberrot-Neuhausen, entwickeltediese Idee mit den Hebammender Frauenklinik, als diese aneinem Kurs für therapeutischeFilzgestaltung teilnahmen.Petra Kunz und das UnternehmenWollknoll unterstütztendieses Idee und riefen zusammenmit einer Ergotherapie-Abschlußklasse ein Spendenprojektins Leben, bei dem derFrauenklinik im Diak dieseindividuellen „Seelennestchen“für die totgeborenen Kinderzur Verfügung gestellt werden.Inzwischen haben auch andereFilzerinnen ihre Unterstützungzugesagt. Ein Projekt, dasvielleicht Schule machen wird.Auf jeden Fall eine Initiative,die die Eltern in Ihrer Trauerwertschätzend unterstützt.Danke an Frau Petra Kunz,ihre Ergotherapieschülerinnenund die Filzschule Wollknoll!Patientenmagazin der Frauenklinik 7

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