HOF-NEWS - katrin-foerster.de

Weihnachten auf dem WiesenhofAm 28.11. war es endlich soweit: der 1.Advent und die langersehnte Weihnachtsfeierauf dem Wiesenhof! Alles war sehrschön weihnachtlich geschmückt und diesesMal hatten sich sehr viele verschiedene ReitundVoltigiergruppen beteiligt, so dass dasProgramm wesentlich länger und abwechslungsreicherwar als in den Jahren zuvor.In der großen Halle war ein Teil durch einenWall abgetrennt, in dem dann Tische undBänke aufgestellt waren und Getränke,Würstchen, Pommes Frites und Kuchenverkauft wurden. Auch einen Flohmarktstandgab es.Mit ein paar Minuten Verspätung begrüßtender 1. und der 2. Vorsitzende, Peter Freundund Gerd Gröhl, die Zuschauer. Die Halle warrecht gut gefüllt - es warenca. 250 Zuschauer da.Der erste Programmpunktwar die Voltigruppe1 von Nina Gröhl. Siezeigten, wie man dieschwierigen gymnastischenÜbungen ohnePferd übt auf dem Bock.Und dabei kann mansogar Nikolausmützentragen, ohne sie zu verlieren!Direkt danach traten dieReitstunden von ConnySchall auf. Sie zeigteneinen kleinen Geschicklichkeitsparcourszu Pferd. Mit12 Pferden in der Hallewurde es teilweise ganzschön eng, doch allemachten ihre Sache sehrgut. Die Reiter brachten inzwei Teams Weihnachtspäckchenvom Startpunktzu einem Korb am Zielpunkt.Nachdem alle Päckchen sicher am Zielangekommen waren, wurden unter mehroder weniger Freiwilligen aus dem Publikumwiederum zwei Teamsmit je 12 Leutengebildet, die dann denGeschicklichkeitsparcoursohne Pferdbewältigen mussten.Diesmal ging es darum,die Päckchen aus demKorb wieder zurück anden Startpunkt zubringen und dasschnellere Team gewann natürlich. DieEntscheidung war aber sehr knapp! DasVerlierer-Team musste die 24 Päckchen mitSüßigkeiten an die anwesenden Kinderverteilen.Während sie noch auf dem Weg durch dieReitsportzentrum WiesenhofHalle waren, folgte der nächste Programmpunkt:Petra Petersen und Marianne Burgardtraten mit ihren Ponysauf und zeigten Zirkuslektionen.Dabeimüssen sich diePferde sehr konzentrierenund vorher sehrlange üben - und leiderklappte in der großenAufregung bei so vielPublikum dann doch nicht alles 100%ig.Danach gab es das „Zauberwäldchen“, einesehr schöne Quadrille mit Musik aus demMusical „DerZauberwald“.Darannahmensechs Reiterund Pferdeaus derReitstunde von Sabine Weigand teil.Der nächste Programmpunkt fand wiederohne echte Pferde statt. Zum „Stallgespräch“hatten sich mal die Reiter als Pferdeverkleidet undgeschminkt.Die ReitstundenvonSandra Lutzhatten sich inu n s e r eSchulpferdeverwan-delt und spielten eine Unterhaltungder Pferde auf dem Paddock nach.Nachdem Petra und Marianne noch einmalmit den Ponys aufgetreten waren, umBodenarbeit und das Fahren vom Boden zuzeigen, traten die Voltigruppen 4 und 5 mitBranca auf. Sie zeigten, wie schön (undschwierig) es schon bei einem Pferd imSchritt ist, verschiedene Übungen darauf zuturnen. Sie sind auch die „kleinsten“ unterden Voltis - alleInteressiertenkonnten hierauch sehen,2dass manschon in jungenJahren lernenkann, mitdem Pferdumzugehenund sich sicherdarauf zu bewegen. Dabei ist das Voltigiereneine gute Vorbereitung auf das spätereReiten.Danach folgte ein Krippenspiel aus derStunde von Britta Flohr. Hierbei wurde dieGeschichte von Jesu Geburt in die heutigeZeit und aufden Wiesenhofverlegt.Dabeispielten diePferde Eselund Kameleo h n eHöcker, während Hunde den Part derSchafherde übernahmen.Die Voltigiergruppe 3 kam samt Nikolaus undEngelchen in die Halle und turnte und tanzteverschiedene Übungen ohne Pferd - dafüraber mit schönverkleidetenÜbungsleitern. DiePonys Vicky undLeila traten schließlichauch noch einmalauf, diesmal mitkleinen Reitern, dieihr Können aus denReitstunden zeigten.Nach einer Modenschau der Reitstunde vonNorbertMaros, inder schickeKleider zuP f e r dpräsentiertwurden,wurden alleÜbungsleiter auf die „Bühne“ gebeten undbekamen eine Nikolausmütze samtWeihnachtsgeschenk als Dank für ihrEngagement. Dafür galoppierten sie dannauch eine Ehrenrunde (ohne Pferde).Und dann kam endlich der, auf den alle schonsehnsüchtig gewartet hatten: der Nikolaushatte wieder seinen Weg auf den Wiesenhofgefunden und ritt in die Halle ein!Nach mehr als drei Stunden Programm wardie gelungene Weihnachtsfeiervorbei - dasTeam Wiesenhof bedanktsich herzlich bei allen, diesich engagiert und dafürgesorgt haben, dass allesso harmonisch ablief undes in diesem Jahr ein soschönes Programm gab!Es gibt viele positiveStimmen zur Feier - ein bisschen Kritikallerdings auch (vor allem an der teilweiseschlecht zu verstehenden Moderation). VieleErklärungen kamen bei denen, die nichtsofort erkennen konnten, was denn nun inder Halle los ist, nicht richtig an.Auch der Flohmarktstand, an dem vomReithelm bis zu Inlineskates alles verkauftwurde, was sich aufdem Wiesenhof imLaufe der Zeit so anvergessenen Dingenangesammelt hatte,war mit den Einnahmensehr zufrieden.Besonders gut weg gingen auch dieT-Shirts und Sweatshirts mit dem Wiesenhof-Aufdruck,Nach diesem großen Erfolg können wir unsdarauf freuen, dass sich beim nächstenSommerfest wieder so viele Leuteengagieren und wieder so viele gute Ideenumgesetzt werden!(KF)

Darf ich vorstellen - SmokyGenauer gesagt: Hroby XXI-10! Ihr müsstmich einfach alle kennen, wer sonst läuftschon seit 1993 im Reitschulbetrieb - außerThordø...Aber, wie ihr bestimmt wisst, bin ich nichtimmer der Allerliebste, denn ich finde eslustig, irgendwelchen Reitschülern ein wenigAngst einzujagen, obwohl ich natürlich nie imLeben wirklich zubeißen würde. Na ja,vielleicht doch mal?! So gaaaanz ausVersehen, wenn jemand versucht, irgendwelcheLeckereien vor mir zu verbergen...Die meisten wissen, glaube ich, überhauptnicht, woher ich komme, und auch nicht, dassich zu einer ganz besonderen Rasse gehöre.Huzulen gibt es nämlich nur selten inDeutschland. Meine ersten Lebensjahreverbrachte ich in Rumänien, genauer gesagtauf dem rumänischen Staatsgestüt in derLuczina. Dort lebte auch mein Vater HrobyXXI. Er ist ein ganz berühmter Deckhengstund hat sehr viele Nachkommen. Wer sichmal gefragt hat, was das Brandzeichen aufmeinem Rücken zu bedeuten hat, dem kannich hier eineAntwort geben: auf meiner linkenSeite steht H21, das heißt Hroby21 undsomit, dass Hroby XXI mein Vater ist. Das vdarunter steht für meine Mutter. Sie stammtvon einem Hengst mit dem Namen Goral abund heißt Goral-XII-109. Auf meiner rechtenSeite steht 10L. Die 10 steht dafür, dass ichder 10. Nachkomme von Hroby XXI bin unddas L steht für Luczina, also meinem Gestüt.Ein Samstag mit SandraUm 14 Uhr in der Anfängerstunde hatten wirden Smoky, die Sissi, die Branca und ichCharleen bin den Giacomo geritten. Als wirbei F waren, kam ein Auto. Der Giacomo unddie Branca haben sich erschreckt und sindlosgerannt. Dann ging die Reitstunde weiter.Der Galopp war sehr schön, trotz losrennenund erschrecken beendeten wir die Stundegut. Sandra hat uns gelobt. Nach derReitstunde haben wir alle gesagt, dass wirglücklich sind, Sandra als Reitlehrerin zuhaben.Um 15 Uhr in derFortgeschrittenenstunde hatten wir dieBranca, den Ludwig,Black Star, BlackMagic und Tino.Sandra meinte, dasswir ihr selbst erfundenes Spiel spielenmüssten. Das geht so: jeder reitet mit seinemeigenen Pferd fünf Runden auf der rechtenSo, genug erzählt von meiner Herkunft.Hier auf dem Wiesenhof gefällt es mireigentlich auch ganz gut. Leider stehe ich nurganz selten auf der Koppel und Reitstundenfinde ich zum Teil super langweilig. Daher binich während den Reitstunden manchmal totalfaul und stur. Was ich absolut cool finde, ist,mit Nina durchs Gelände zu düsen. Ninakenne ich sowieso schon seit meiner Ankunftin Deutschland. Bisher hat sie sich immer gutum mich gekümmert und während meinerlangen Krankheit für meine Genesunggesorgt. Vor etwas mehr als einem Jahr hatteich nämlich einen Kapselanriss im Knie unddurfte einige Monate lang nicht imSchulbetrieb laufen. Deshalb kann ich auchnicht mehr für die Voltis gehen. Aberzumindest stand ich so für einige Zeit fastjeden Tag mit Fallone, Morgana oder Leo aufdem Paddock und konnte mich erholen. Seitdieser Zeit kümmerten sich dann auch Lisaund Dana um mich. Mit ihnen habe ichmittlerweile auch viel Spaß.Hm... gibt's noch was Wichtiges, was ichvergessen habe? Ach ja - wenn ich auf derKoppel stehe, danngeht es meistrichtig rund! Ich binder absoluteStutenheld. Wennich auf die Koppelgelassen werde,kommen immergleich Morganaund Fallone zu mir.Mein besterKumpel ist der Leo,er steht auchneben mir in derBox und ich habe normalerweise echt vielSpaß mit ihm. Aber es gibt auchPferdekollegen, die ich überhaupt nichtleiden kann, z. B. Thordø und Giacomo.Das war's eigentlich von meiner Seite - mitpferdigen GrüßenSmokyDana Mehler, Lisa MrdjaHand und fünf Runden auf der linken Hand.Wenn wir damit fertig waren, mussten wir aufder Mittellinie aufmarschieren, absteigen undauf ein anderes Pferd aufsteigen. Das gehtimmer so weiter, bis man alle Pferde einmalgeritten ist. Am Ende durften wir endlichwieder auf unsere eigenen Pferde und imSchritt, Trab und Galopp selbst arbeiten. Dannritten wir die Pferde noch trocken.In Sandras beiden Samstagsstunden sindinsgesamt 16 Leute. Wir reiten in jeder Stundeunterschiedliche Pferde, damit wir lernen, mitallen klarzukommen. Dabei lernen wir dasDressurreiten und arbeiten manchmal mitStangen. Im Sommer gehen wir ab und zu insGelände. Sonntags gibt Sandra auch nochEinzelreitstunden und mittwochs hat sieabends noch eine Erwachsenenstunde.Sandra ist am 16. Januar 1981 geboren. Siereitet seit 1991, und schon die ganze Zeit aufdem Wiesenhof. Seit acht Jahren gibt sieselbst Reitunterricht. Mittlerweile hat sie eineRasseinformationen:Der Huzule kommt aus dem Bergland derKarpaten in Polen, wo es ähnliche Ponysschon seit Tausenden von Jahren gibt. Mannimmt an, dass er direkt vom Tarpanabstammt. Der Tarpan ist ein Urpferd, dasbis vor nicht allzu langer Zeit noch in PolenZuhause war.Bis etwa 1900 wuchsen die Pferde in einerArt Zucht halbwild heran. Mit der Gründungeiner Militärzucht wurde orientalisches Bluteingekreuzt, der ursprüngliche Typ ging fastverloren. Die Kopfform und die Fellfarbeerinnern an dasAsiatische Wildpferd.Der Huzule ist ein Musterbeispiel einesArbeitspferdes. Im südlichen Polen tut ernoch seinen Dienst in den landwirtschaftlichenBetrieben. Er wird in erster Linie fürleichte Arbeiten in der Landwirtschaftverwendet, aber auch als Packpony, dasschwere Lasten über unwegsameBergpfade, die oft mit Schnee und Eisbedeckt waren, tragen muss.Heutzutage gehen die meisten Huzulen imGeschirr, obwohl sie auch geritten werdenkönnen. Die hochgelegenen Höfe im SüdenPolens können immer noch nicht auf sieverzichten.Ansonsten ist der Huzule wegen seinerHärte und Leistungsfähigkeit beliebt. Er istein gutes Freizeit-, Kutsch- und Distanzpferd,stark, zäh, sensibel und lernwillig.Insgesamt ist der Huzule ein gesundes,langlebiges und instinktstarkes Bergpferdund ein guter Futterverwerter. Er hatenergische Bewegungen und ist sehrtrittsicher. Es gibt sehr viele Braune undFalben, selten auch Rappen, Füchse,Schimmel oder Schecken. Der Huzule wird135 bis 148 cm groß.Wer mehr Interesse an Huzulen hat, kannsich im Internet informieren - z.B. unter:www.huzulen-konikpferde.dewww.reitzentrum.comwww.welt-der-pferde.de/b_huzule(KF)Ausbildung zur Berittführerin gemacht und hatseit einem Jahr eine Reitbeteiligung an Logoauf dem Hof Ramp. Sie darf ihn diens-tags,mittwochs, samstagsund manchmal auchan anderen Tagen reiten.Wenn sie nicht imReitstall ist, ist sieErzieherin. Manchmalkommt sie auchmit ihren Kindergartengruppenaufden Wiesenhof, damitdie Kinder dort auch einmal die Pferdestreicheln können. Sie leitet auch sehr oft dieFerienkurse auf dem Wiesenhof. DieReitstunde bei Sandra macht uns Spaß!Charleen Bonna, Vivian Geißendörfer3 Reitsportzentrum Wiesenhof

Neu bei der RSG...SeitApril diesen Jahres sind Christine und ichVereinsmitglieder der RSG. Der Weg dahinwar allerdings nicht soannehmen könnte.einfach, wie manNachdem wir vor über zwei Jahren ausberuflichen Gründen von Freiburg nachDiedenbergen gekommen wa-ren,erkundeten wir die Gegend zwischen Mainund Taunus zunächst in erster Linie perFahrrad und zu Fuß. Uns fiel natürlich sofortauf, dass es in der ganzen Region vorPferden nur so wimmelt, und wir begannenuns für den Reitsport zu interessieren. Leidermussten wir bei einigen Gesprächen inverschiedenen Ställen feststellen, dassblutigeAnfängernicht gerade ein gesuchtes Klientel aufReiterhöfen sind. Wir fingen an, uns mit demGedanken anzufreunden, Pferde weiterhinvom Fahrradweg aus betrachten zu müssen,bis wir ins Gespräch mit einer Kolleginkamen, die eine Reitbeteiligung auf einemHof in Eddersheim hat. Sie erzählte uns voneinem Verein, bei dem auch erwachseneAnfänger willkommen wären.Kurze Zeit später saßen wir auf dem Rückenvon Valeska und Pedro und hatten die erstenSchnupperstunden. Im April war es dannschließlich soweit, Petra nahm uns in IhreStunde am Donnerstag auf und versucht unsseitdem - wie schon so vielen vor uns - mitihrer Engelsgeduld zu Reitern auszubilden.Seit kurzem sind wir noch in AnettesFreitagstunde, damit wir unserem Ziellangsam näher kommen irgendwann einmalim Freien reiten zu können.Neben dem Reiten macht es uns auch riesigSpaß, sich mit den „Mitschülern“ nach derStunde ins Reiterstübchen zu setzen und unsje nach Witterung ein Bierchen oder eineheiße Schokolade zu gönnen. Alles in allemfinden wir es echt prima in der RSG.Carsten KellerNeujahrsspringen 2005Traditionell die ersteAktion im neuen Jahr aufdem Wiesenhof: der Neujahrssprung. Am01.01.2005 erschienen mehr oder wenigerverkatert vieleVereinsmitgliederund Freunde aufdem Hof, um denSprung ins neueJahr zu wagen. Weres mit einem BecherSekt in der Hand(und natürlich aufdem Pferd) über das Hindernis schafft, hat imneuen Jahr viel Glück.Um 14 Uhr ging es dann los. In der großenHalle wurden zwei Hindernisse aufgestelltund Valeska, Branca, Ludwig und Morganawurden geputzt, gesatteltund warmgeritten.Wer wollte,konnte auf einem derPferde mal über einsder Hindernisse„hüpfen“. EinzigePflicht: der Reithelm,was sich als sehrsinnvoll erwiesen hat, da es auch den einenoder anderenSturz gab.Den Becher Sektin der Hand trautesich nicht jeder zudenkonnte man jaauch nachhernoch trinken.Wieder andere versuchten sich an denunterschiedlichstenTaktiken, um auch nachdem Sprung noch einbisschen Sekt im Becherzu haben.Und weil es so viel Glückbringt, hat sich auch maljemand auf's Pferd getraut,der vorher nie auf einem gesessen hatte, undhat sich wenigstens über das Hindernisführen lassen - siehe Bericht rechts.Reitsportzentrum Wiesenhof(KF)Ein Nichtreiter berichtetSamstag, 14:00 Uhr, der erste Tag im neuenJahr 2005, und ich komme mit Martina Höhneauf dem Wiesenhof an. Ich weiß nur, es sollein traditionelles Neujahrsspringen geben.Was dies genau sein soll, ist mir bis dahinnicht bekannt. Aber: öfter mal was Neues.Also lasse ich mich überraschen.Überall herrscht schon reges Treiben. VieleLeute begrüßen sich, wünschen sich allesGute für das neue Jahr und zwischendrinwerden mehrere Pferde gesattelt. Auf denersten Blick ein leicht chaotisch wirkendesTreiben, aber eine nette und ausgelasseneAtmosphäre.Aus einer Box schaut ein riesiges braunesPferd heraus, das vergnüglich auf einemHalfter herumkaut und alles beobachtet. DasTier wird mirals Randolphvorgestellt undMartina nimmt4dem Riesensein Spielzeugweg. Das fandRandy nicht solustig undsuchte sichgleich meine Jacke als Ersatz. Jetzt bin ichnicht mal 10 Minuten hier und muss michgleich aus dem Gebiss eines 180cm großenund mehrere 100kg schweren Vierbeinersbefreien!Nach der Befreiungsaktion gehen wir hoch insStübchen. Dort sitzen auch schon viele Reiterbei heiterer Stimmung beisammen. Untensind bereits zwei Sprünge von ca. 30 und60cm aufgebaut. Einige Pferde werden schonwarm geritten und es drängen sich an die 50Menschen um die Banden.Ich bin jetzt gespannt, wann das Neujahrsspringenanfängt, und suche mir einen gutenPlatz.Mitten zwischen den Pferden steht PeterFreund und hat einen Becher in den Händen.Dann gesellt sich Meike auf ihrem Schimmelzu den beiden und bekommt einen Bechergereicht. Hm,Alkohol am Steuer? Was kommtjetzt? Meike trinkt allerdings nicht aus demBecher, sondern nimmt diesen zwischen dieZähne und reitet los. Nach einerAnlaufrundeüber-springt sie das kleine Hindernis, nimmtden Becher aus dem Mund und ruft „ProstNeujahr!“. Das Neujahrsspringen hatbegonnen und ich will schon mit einem lauten„Prost Neujahr!“ und Applaus einstimmen, alsich merke, dass niemand reagiert. Dasverunsichert mich und ich bleibe daherebenfalls ruhig, bin aber etwas enttäuscht.Auch wenn Pferdeschreckhafte Tieresind, hätte ich doch einbeherztes Erwiderndes Neujahreswunschesder erstenReiterin als schönempfunden.So nach und nachgehen verschiedeneReiterinnen und Reitermit und ohne Sekt über die Hindernisse. Mitjedem Sprung wurde die Stimmung ein wenigausgelassener und es wurde sogar ab und zugeklatscht. Auch die Kleinen kamen nicht zukurz und durften entweder vorne beijemandem mitreiten oder wurden über dasHindernis geführt.Insgesamt fand ich es recht nett und daherhabe ich mich auch (als Nicht-reiter!)aufLudwig getraut und mich über das kleineHindernis führen lassen.Somit bin ich ins neue Jahr auf dem Rückeneines Pferdes geritten, wo bekanntlich dasGlück dieser Erde liegen soll.Markus Bahrke

5 „…und er hat überhaupt nicht gebohrt!“Wie beim Menschen, so sollen auch Pferdemindestens einmal im Jahr zum Zahnarzt,damit dieser nach dem Rechten schauenkann. Oder besser gesagt, der Zahnarztkommt in den Stall, um sich die Beißerchenanzuschauen. Würde ja auch lustigausschauen, wenn Pferde im Wartezimmersitzen müssten mit Bella, Spiegel und Stern.Und da ein Pferd nicht selbst den Zahnarztrufen kann (warum hab ich immer noch keinHandy, häh?), muss das sein Besitzermachen. Das dachten sich nun auch meinFrauchen und Herrchen, und so machten sieeinen Termin aus.Da schon ein paar andere Pferde vor mir inBehandlung waren, war ich natürlich ziemlichaufgeregt. Aber wer ist das nicht, wenn er zumZahnarzt geht. Wenn man auch sieht, was deralles so an Geräten mitbringt, da kann eseinen schon gruseln! Aber was sein muss,muss halt sein.Ich habe mir dann vom Zahnarzt sagenlassen, dass mit der Zeit die Zähne scharfeKanten und Ecken bekommen und ich dannnicht mehr richtig kauen könnte. Dies würdeman daran erkennen, dass Futter beimFressen aus dem Maul fällt (ich kleckere dochgar nicht ), oder nicht richtig verdautwürde (na, da soll der doch mal meine Boxsaubermachen!), oder ich würde Problemebeim Reiten oder beim Auftrensen machen(pah, was bildet der sich ein!?). Aber hätte ichnur meine Klappe gehalten. Als Herr Doktornämlich hineinschaute, stellte er fest, dassmeine Zähne nicht in Ordnung wären und erdoch zwei entfernen müsste. Total voll Karieswären die und dabei nasche ich doch garnicht. Dazu würde ich erst mal eine kleineSpritze bekommen (Aua!!! Die tut weh!) unddann wäre mir alles egal. Sagt dersohooohooo... na, mir wird ja so wunderlich…Und was macht der da mit der Zange? Und mitdieser Feile und warum dreht sich die Erdeund… und… und… Aber nun ist es geschafft.Alle sind geschafft. Frauchen, Herrchen, derDoktor, und ICH.Die faulen Zähne sind raus, scharfe Eckenund Kanten glatt geschliffen und der Bisskorrigiert. Jetzt darf ich erst mal zwei Stundenlang nichts fressen (fällt mir schwer) und mich3 Tage lang nicht so sehr anstrengen (fällt mirüberhaupt nicht schwer).Na, und damit die Zähnchen weiterhin gut inSchuss bleiben, gab der Doktor mir noch einpaar gute Tipps mit auf den Weg. Viel, vielRaufutter mit harten Gräsern (damit dieZähnchen richtig was zu tun haben) und keinSüßkram und natürlich einmal im Jahr zumZahnarzt.Und übrigens: meine beiden Nachbarinnenwaren danach ganz lieb zu mir und habenüberhaupt nicht gezickt. Vielleicht klappt's jajetzt, mit „neuen“ Zähnen…Wünscht und hofftEuer PedroLexikon - ZähneGanz besonders wichtig: die Zähne müssenmin. 2x jährlich kontrolliert werden. WildlebendePferde verbringen ca. 18 Stunden amTag mit dem Fressen von Gras, Kräutern undanderem. Beim Kauen und Abbeißen nutzensich die Zähne ab und wachsen immer wiedernach. Da dies bei Pferden in Boxenhaltungentfällt, werden die Schneidezähne immerlänger.Ein Pferd kann Probleme durch Zahnfehlstellungenhaben. Eine weitere Möglichkeit:Durch unregelmäßige Abnutzung können anden Zähnen scharfe Kanten entstehen, diebeim Fressen stören und die Schleimhaut derBacke und die Zunge verletzen können. DieseKanten müssen vom Tierarzt so schnell wiemöglich mit einer Raspel entfernt werden.Auch wenn man ein Pferd gebisslos reitet, umihm etwas gutes zu tun, können Zaumzeugund Halfter die Wangen des Pferdes gegensolche Haken drücken und damit Schmerzenverursachen.Es genügt nicht, wenn der Tierarzt mal eben soins Maul schaut. Dabei würde er höchstensschlimme Probleme entdecken. Ziel ist aber,dass er auch kleine Probleme entdeckt, bevorsie zu großen werden. Dazu benötigt er einMaulgatter, um das ganze Gebiss sehen unddem Pferd gefahrlos ins Maul greifen zukönnen.Bei Zahnproblemen kann ein Pferd schlechtkauen, das Futter wird schlecht verdaut(Anzeichen: Haferkörner in den Pferdeäpfeln)und Koliken können die Folge sein. Das Pferdkann viel Gewicht verlieren oder mehr Futterbrauchen, um sein Gewicht zu halten.Anzeichen: Gewichtsabnahme, auffälligesKauverhalten, Zügelprobleme, stumpfes Fell,häufige Koliken, frisst lieber Heu als Kraftfutter,verliert Kraftfutter aus dem Maul.Fazit: Am Zahnarzt führt kein Weg vorbei undauch einem geschenkten Gaul sollte man insMaul schauen!(KF)6 Übungsleiter- und Einstellertreffen 2004Im Dezember 2004 trafen sich der Vorstandund die Übungsleiter des Wiesenhofs, umüber alle aktuellen Themen und Probleme zusprechen, die so angefallen waren. Dabeiwurde auch beschlossen, diese Treffen abjetzt regelmäßig 4x jährlich abzuhalten, umAbsprache und Koordination zu verbessern.Auch die Pferdeauslastung soll optimiertwerden, für die Übungsleiter soll es weitereLehrgänge und eine Fortsetzung desErsthelferlehrgangs geben.Bei dem Treffen gab es aber auch nocheiniges zu besprechen, was für alleVereinsmitglieder wichtig ist. Zum Beispielwar der Sattler auf dem Wiesenhof und hatsich alle Sättel angeschaut. Einige davonwerden ind e rnächstenZeit (oderwurdenschon)ausgebessert.Für dieneuenSchulpferdewerden neue Sättel angeschafft.Dabei wurde auch festgelegt, dass jedesPferd seinem Rücken entsprechend gesatteltwerden wird so hängt jetzt ein Plan aus,welches Pferd eine dünne, mittlere oderdicke Satteldecke oder ein Pad bekommt.Bitte tauscht nicht wahllos Satteldecken undPads aus, sondern haltet euch für dieGesundheit des Pferds an diesen Plan!Außerdem ist es wichtig, dass der Inhalt derPutzkästen nicht mehr vertauscht wird.Immer wieder muss jemand die Putzkästensortieren, und schon kurzen Zeit späterfehlen in einigen Kästen wieder Bürsten undHufkratzer. Bitte benutzt für jedes Pferd nurden Putzkasten, der ihm auch gehört! Wennihr aus irgendwelchen Gründen etwas auseinem Putzkasten herausnehmt, legt esspäter wieder dort hinein, damit die Kästenalle komplett bleiben. Auch dies hat einenganz einfachen Grund: manche Krankheiten,wie z.B. Pilz hatten wir ja letzten Sommer aufdem Hof übertragen sich über die Bürstenvon einem Pferd zum nächsten. Wenn maneine Bürste nur für ein einziges Pferd benutzt,kann dies nicht passieren und die Pferdebleiben gesund.(KF)In der gleichen Woche trafen sich auch dieEinsteller mit dem Vorstand. DiePferdebetreuung, -pflege und die alltäglichenVerrichtungen wurden erörtert. Sehrumfangreich war das Thema über dieEinführung der Mehrwertsteuer inReitbetrieben / -vereinen. Ob wir wollen odernicht, müssen wir in diesem Jahr dieMehrwertsteuer einziehen, um nach einemeventuellen Urteil vom Finanzgerichtshofreagieren und zahlen zu können. Wir konnteneine vernünftige und einvernehmlicheLösung finden. Die Einsteller wünschen sichauch weiterhin einen fairen und harmonischenUmgang in der wechselseitigenNutzung der Hallen und des Geländes.Bahnregeln und Nutzungen nebeneinanderin unterrichtsfreien Zeiten waren immer malAnlass für kleinere Debatten. Hier istjedermann gefragt! Alle sind gerne und mitviel Freude auf dem Wiesenhof, auch wennes hier und da, aus sehr unterschiedlichenGründen, zu einem Wechsel oder Auszugkommt.(GG)5 Reitsportzentrum Wiesenhof

Arbeitseinsatz 2005Wie in der letzten Hauptversammlungfestgelegt, werden in 2005 die zu leistendenArbeitsstunden in neuer Form organisiert.Dazu traf sich am 14.12.2004 dasArbeitsorganisationsteam, bestehend ausClaudia Muré, Norbert Maros, Jürgen Thauund Gottfried Rotter, um die Vorgehensweisefür die Arbeitseinsätze zu erarbeiten und demVorstand zur Entscheidung vorzulegen. DieArbeitseinsätze werden sich zukünftig inOrdnungsdienste und Werkdienste teilen.Unter erstgenanntem sind u.a. allewöchentlich wiederkehrenden Arbeiten wiedie Reinigung der Toiletten und Sozialräume,Reinigung und Pflege von Zaumzeug undSätteln, Ordnung und Sauberkeit derSattelkammer, des Innenhofes und derAussenanlagen sowie die Gewährleistungder Funktionstüchtigkeit sämtlicherEinrichtungen zu verstehen. DieseArbeitenwerden im voraus fürs ganze Jahr festgelegt,ausgeschrieben und bekannt gemacht undsind für sämtliche Mitglieder jeglichen Altersgeeignet. Werkdienste werden von Fall zuFall festgelegt und ausgeschrieben undbeinhalten vor allem Bau-, Reparatur- undInstandhaltungsarbeiten, die vor allem dieHilfe von "Fachkräften" erfordern. Hier sindalle unsere erwachsenen Mitgliedergefordert.Ständige Ansprechpartner für Fragen rundum die Dienste sind Claudia und Norbert.Diese nehmen auch gerne Schadensmeldungenund Verbesserungsvorschlägeentgegen. Bis Ende Januar werden dieOrdnungsdienste ausgeschrieben und imHof ausgehängt. Jedes Mitglied hat dann dieMöglichkeit, sich für diese Diensteeinzutragen, um so die zu erbringendenArbeitsstunden abzuleisten. Vorteil dabei fürjedes Mitglied und der Vereinsführung:bessere Plan- und Kontrollierbarkeit, sowieeinfachereAbrechnung.Noch ein Wort zum Schluß: Auch wenn eszukünftig diverse Ordnungsdienste gebenwird, entbindet es niemanden von seinerPflicht zu Ordnung, Sauberkeit undSicherheit auf dem Hof. Auf dem Bodenherumliegende Halfter und andereAusrüstungsgegenstände, (benutzte)Papiertaschentücher und leere Flaschen aufden Banden, nicht gekehrte Putzstellen usw.usw. müssen doch nicht sein. Darum Augenauf und mitangepackt, damit unser Hofordentlich, sauber und sicher bleibt.Vorschläge um den Hof noch attraktiver zugestalten, sind natürlich jederzeit gernewillkommen.Gottfried Rotter2 Kutschen 3 Voltis im Winter 4 Therapie +Schon mal drüber nachgedacht?Lange Zeit war das Transportieren, Fahrenund Reisen abseits der Wasserwege sehrbeschwerlich. Für den Landverkehr war dieErfindung des Rades jahrtausendelang ohnepraktische Bedeutung. Erst das gutausgebaute Straßennetz des RömischenReiches ermöglichte den Einsatz vonFuhrwerken und Reise-wagen. Im Mittelalterverfielen die Römerstraßen so sehr, dassman lieber ritt als fuhr. Vor1500 war kein Wagengefedert. Mit dem Bau vonKutschen beseitigte mandiese Unannehmlichkeit. Jenachdem, ob sie als Taxi fürzwei Passagiere oder alszehnsitzige Postkutschegebraucht wurde, fuhr manein- bis fünfspännig.Wer sich einmal interessante Kutschenanschauen will, sollte ein Kutschenmuseumbesuchen, z. B. in Dillenburg oder imDeutschen Museum in München.Bildquelle: Dt. Museum MünchenPostwagen, Bern 1895, achtsitzig. Er wurdemit fünf Pferden bespannt und erreichte aufguten Straßen doppelte Fußgängergeschwindigkeit.(GG)7 Aufruf zum großen Fotowettbewerb!!Da man in der letzten Zeit nicht viel vonunseren Voltis gehört hat, stellt man sichvielleicht die Frage:„Liegen die Voltis im Winter auf der faulenHaut?“Natürlich nicht. Das Training wird fortgesetzt.Alle Einheiten finden statt genauso wie in denSommermonaten. Waswegfällt sind dieWettkämpfe und Turniere.Zusätzlich setzen sich dieTrainerinnen zusammenund planen dieWeiterentwicklung derKür, studieren dieÄnderungen im Reglement und treffen sichüberregional mit den Vereinen imsüdhessischen Bereich. Nicht zu vergessenist natürlich die regelmäßige Arbeit mit denPferden. Longieren, Bewegen, gymnastisierenund alles, was zum ordentlichenTraining nach der Ausbildungsskala für einPferd dazu gehört. In den letzen Tagen istauch aufgefallen, dass die Voltis eine großeAufräuminitiative im Gerätelager und mit demEquipment entfaltet haben.Wer sich fürs Voltigieren interessiert, sollteeinfach mal vorbeischauen, die Trainerinnenansprechen oder im Büro der RSG anrufen.(GG)Seit Sommer 2004 haben wir dieAnerkennung des Deutschen Kuratoriumsfür Therapeutisches Reiten in den BereichenHippotherapie und Reitsport für Behindert.Durch den Abschluss vonGabi Conrad im BereichHeilpädagogischesReiten und Voltigierenwurde uns nun auchdieser Bereich zertifiziert.Wir sind damit berechtigt,in den drei StandardsAngebote durchzuführen.Herzlichen Glückwunsch an Gabi und vielErfolg bei der Arbeit. Besonders freuen wiruns auf unsere Gruppe aus demAntoniushaus, die seit November regelmäßigbei uns trainieren.(GG)An dieser Stelle könnte euer Bericht stehen!Wir freuen uns immer, wenn jemand voneuch sich bereit erklärt, Neuigkeiten oderInteressantes für die Zeitung festzuhalten.Auch wir sind nicht allwissend und vor allemist es ziemlich langweilig, wenn immer nur diegleichen Leuten (also die Redaktion) Artikelschreiben - es ist ganz wichtig, dass ihr auchBerichte schreibt, da es sonst die Zeitungnicht geben kann.Bei unserer neusten Aktion könnt ihr eurekreativen Fähigkeiten unter Beweisstellen. Da wir selbst von Zeit zu Zeit mitder Kamera auf dem Hof unterwegs sind,haben wir festgestellt, dass sich so manchunerwartete Situation bietet, die für dieNachwelt (und vor allem die Hof-News)festgehalten werden muss. Daherdachten wir uns: warum sollten da nichtalle ein bisschen mithelfen? Unter demThema: „Das Glück dieser Erde…“ könntIhr ab sofort Eure besten Fotos bei unseinreichen.Einzige Einschränkung: das Bild muss mitdem Wiesenhof und natürlich mit Pferden zutun haben! Ansonsten sind Eurer Phantasiekeine Grenzen gesetzt. Die Fotos werden anunserem Sommerfest ausgestellt. DerGewinner wird von den Besuchern desFestes gekürt und noch am selben Taggeehrt.Anforderungen: Foto (farbig oder schwarzweiß),Größe: 9x13cm bis 10x15cm. Bittegebt das Bild in ein Kuvert mit derAufschrift„Fotowettbewerb“ legt einen Zettel mitNamen, Anschrift, Telefonnummer oderE-Mail-Adresse und Bildtitel dazu undwerft den Umschlag dann in denBriefkasten am Büro. Pro Person könntihr bis zu 2 Fotos einreichen.Wir hoffen, dass ihr euch zahlreichbeteiligen werdet und freuen uns schonauf eure Schnappschüsse und eineschöne Ausstellung im Sommer. Also, ranan die Kameras!(MH)Reitsportzentrum Wiesenhof6

Silvester im StübchenEine Gruppe von knapp 20 Leuten hatte sichan Silvester im Stübchen versammelt, umdas neue Jahr zu begrüßen. Schon um kurznach acht alle warenerstaunlich pünktlich,wahrscheinlichwegen des Essens -war ein leckeres undabwechslungsreiches Buffet aufgebaut.Während gegessenund getrunken wurde, hat man sich gutunterhalten und viel gelacht und sehr schnellwar es dann auch schonkurz vor zwölf. Nachdem traditionellen„Dinner for One“ imFernsehen wurde dannauch schnell der Sekteingeschenkt, damitman rechtzeitigAlles Gute für’s neue Jahr!Einen guten Rutsch und ein gesundesschönes Jahr 2005 wünschen Claudia undToni.Wir möchten uns bei allen Mitgliedern fürihr Kommen und Vertrauen bedanken undhoffen, dass wir deren Wünsche immerzur Zufriedenheit erfüllt haben undwerden.Danke auch den zahlreichen kleinenMitgliedern, welche immer zu unskommen, um einen Spaß mit Toni zumachen, ihre Pommes zu essen odereinfach um hallo zu sagen.Und einen großen Dank dem Vorstand,welcher uns Vertrauen und Unterstützungentgegengebracht hat. Der Stall ist unserzweites Zuhause geworden, in dem wiruns sehr wohl fühlen dank all der liebenMenschen, die uns jeden Tag besuchen.Von HerzenClaudia und Toni Muréanstoßen konnte.Auf dem Hof gab es dann kein Feuerwerk,weil es für die Pferde zu erschreckend undmit den vielenbrennbarenMaterialien zugefährlich gewesenwäre. Aber von derTerrasse vor demStübchen aus konnteman schön überEddersheim undOkriftel RichtungTaunus blicken undsich über eine halbeStunde lang von den verschiedenstenFeuerwerken unterhalten lassen.Wie angekündigt wurde das, was man anAusgaben für das Feuerwerk gespart hatte,gespendet. Aufgrund der aktuellen Situationgab es da allerdings eine kleinePlanänderung: die Spenden gehen nicht anden Wiesenhof, sondern an die Flutopfer inAsien.Nach Mitternacht trafen dann noch einigeGäste im Stübchen ein, die wenigstens malkurz bei derFeier vorbeischauenwollten. DerGroßteil derL e u t emachte sichallerdingsgegen zweiUhr auf den Weg nach Hause, da es amnächsten Tag für viele wieder hieß: frühaufstehen zur Reitstunde! Und mittags wardann ja auch noch das Neujahrsspringen...Es war eine schöne Feier die sich in diesemJahr vielleicht wiederholen lässt undvielleicht kommen dann noch ein paar Leutemehr!(KF)Das Haar in der SuppeViele von euch haben es bereits festgestellt: imStübchen ist Hundeverbot. Auch wenn sicheinige darüber ärgern, hat dies einenbestimmten Grund: im Stübchen gibt es eineKüche. Und zwar eine offene. Von einemRaum zum nächsten gibt es ein großesFenster an der Bar und keine Tür.Somit könnte es trotz aller Sauberkeit vonClaudia und Toni passieren, dass sich das eineoder andere Haar im Essen verfangen würde,wenn die Hunde im Stübchen herumlaufen.Und damit es in dieser Richtung keineBeschwerden gibt - die Schuld würde ja dannauf Claudia und Toni zurückfallen - müssen dieHunde leider draußen bleiben!Das berühmte Haar in der Suppe kann aberauch auf anderem Weg dorthin gelangen:wenn ihr mit Pullovern, Jacken, Mützen,Kappen und Gerten ins Stübchen kommt, diegerade eben noch ein Pferd gesehen habenund an denen demnach Haare hängenkönnten, legt sie doch bitte nicht auf den Tisch,wo dann später wieder Essen serviert wird!Solche Sachen kann man draußen vor der Tür,am Eingang an der Garderobe oder, wenn'ssein muss und der Besitzer dabei ist, unterdem Tisch lagern. Damit ihr nicht später einHaar in euren Spaghetti findet, für das Claudiaund Toni auch nichts können...Dazu kommt, dass Claudia eigentlich nur dieKüche gemietet hat den Rest also freiwilligputzt und sauber hält. Auch die Dekorationenwerden von ihr freiwillig gekauft. Deshalb wärees schön, wenn wir uns auch ein bisschenMühe geben würden, dort alles in Ordnung zuhalten, damit Claudia nicht immer so viel Arbeitund Ärger hat. Es wäre keine schwere Arbeit,sich vor der Tür die Schuhe auf der Fußmatteabzustreifen. Außerdem wird immer wieder anden Kerzen gespielt, die Claudia dann durchneue Kerzen ersetzen muss. Und vor kurzemist es sogar vorgekommen, dass eine derTischdecken zerschnitten wurde. Wenn soetwas passiert, könnte man wenigstens sofreundlich sein und Claudia Bescheid gebenund sich entschuldigen!Wir alle können doch einen kleinen Beitragdazu leisten, dass uns das Essen dortweiterhin so gut schmeckt! Vielen Dank!Kurz gemeldet:HufeisenprüfungenAm 30.10.2004 absolvierten elfReitschüler die Prüfung zum Kleinen bzw.Großen Hufeisen.Wir gratulieren:Dana Mehler, Lisa Mrdja und CharleenBonna zum bestandenen KleinenHufeisen undAnna Lena Kottula, ChantalSchlesinger, Natalie Rotärmel, SvenjaMaik, Fabienne Schlesinger, JuliaSchäfer, Jeanette Wittmann und ViolaArnold zum bestandenen GroßenHufeisen mit roter Nadel.Buchtipp„Denk-Sport Reiten Die faszinierende LogikderAusbildungsskala“ von Michael StrickHier nun das Buch, das ich euch ans Herzlegen möchte: verständlich, logisch,einleuchtend, klasse!Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten desPferdes in der Ausbildungsskala, um diekeiner „drumrum kommt“, der mit Pferdenarbeitet, werden in Bild und Text genau„erforscht“ und erläutert.„Nach der Lektüre ist der Leser um etlicheErkenntnisse reicher: Probleme, die währendder Pferdeausbildung wohl jeder Reiter aufdie eine oder andere Weise hat, sind nachdiesem Aha-Lese-Erlebnis einfacher zulösen. Denk-Sport Reiten beweist, dass diesechs Stufen der Ausbildungsskala eindurchdachtes, planvolles Gymnastizierungssystemfür Sportpferde ist, das für alle ReiterGültigkeit hat.“ (FN-Verlag)Ein „Must have“ fürPferdemenschen,Pferdebesitzer, Reiterund vor allem Ausbilder!Das Buch erschien2001 in der erstenAuflage. Es hat 144Seiten mit farbigenFotos und Zeichnungen,das Format 190x250mm und kostet19,90 EUR. Die ISBN ist 3-88542-365-0.Nikola DoliwaAusbilderin im Reiten als Sport fürBehinderte, Pferdewirtin, Trainerin C7 Reitsportzentrum Wiesenhof

8 LustigesRätselauflösung zu unserem Scramble ausdem letzten Heft:Rund ums Pferd...Die eingekreisten Buchstaben ergeben - in die richtige Reihenfolge sortiert - das Lösungswort!Rezepte......Für MenschQuarkauflauf***süßes Hauptgericht***Zutaten: 4 Eier, 100g Zucker, 80g Margarine,50g Grieß, ½ Packung Backpulver, 500gQuark, abgeriebene Schale und Saft 1 Zitrone(ungespritzt), 500g Sauerkirschen (oderBananenscheiben, Apfelschnitze, usw.), 2Esslöffel geröstete MandelblättchenEigelb, Zucker, Margarine weißschaumigrühren, Grieß, Backpulver, Quark, Zitronenschaleund -saft untermischen. Gutabgetropftes Obst zugeben. Zuletzt densteifgeschlagenen Eischnee unterziehen.Quarkmasse in gefettete Auflaufform füllenund im auf 180° (Gas Stufe 2) vorgeheiztenBackofen 35-34 Minuten backen. Mit Mandelblättchenoder Puderzucker bestreutservieren.Dazu passt eine Schokoladen-, Vanille- oderFruchtsoße. Der Auflauf kann warm oder kaltgegessen werden.Und dann: gutenAppetitClaudia Muré...und TierEinfache LeckerliZutaten: Haferflocken, Obst (oder auchMöhren, usw.), gegebenenfalls Wasser oderMehlZubereitung: Zuerst das Obst ineine Schüssel reiben. Nun soviele Haferflocken hinzugeben,dass ein Teig entsteht. Wenndieser noch nicht zähflüssig ist,gibt man noch etwas Mehl (ca. 3EL) und Wasser hinzu, bis einrichtiger Teig entstanden ist, dernicht mehr auseinander fällt.Nun den Teig in kleinen, nicht zudicken Häufchen auf ein mitBackpapier ausgelegtesBackblech legen. Bei ca. 180°Cso lange backen, bis dieLeckerlis hart geworden sind.Nach dem Abkühlen auseinanderbrechen.Vor dem Verfüttern noch 2 Tagetrocknen lassen!(KF)Reitsportzentrum WiesenhofLösungswort:1: Rassekennzeichnung für Englische Vollblüter; 2: Buchserie: „Bille und...“; 3: erster Reiter einerAbteilung; 4: Abkürzung: Klasse; 5: Abkürzung: Kreismeisterschaft; 6: Pferdegöttin; 7: Kraftfutterart;8: Voltipferd auf dem Wiesenhof; 9: Abkürzung: Bestzeit; 10: Verwandter vom Pferd; 11: ungefähreAnzahl Liter Blut beim Pferd; 12: legendäres Rennpferd aus dem 18. Jahrhundert; 13: Abkürzung:Leistungsprüfungsordnung; 14: Pferdeberuf; 15: Anzahl der Monate, die eine Stute trächtig ist; 16:trägt das Pferd beim Reiten; 17: Gerät zum Trocknen nasser Pferde; 18: Züchter haben ein Zucht...;19: Abkürzung: Landesverband Reit- und Fahrvereine; 20: Verwandter vom Pferd; 21: Film:„Black...“; 22: Rassekennzeichnung derArabischen Vollblüter; 23: Deutsche Reiterliche Vereinigung;24: Ponyrasse; 25: Mittelteil des Pferds; 26: Pferdecomic; 27: Kennzeichnung der Anglo-Araber; 28:Zählweise für Jagdhunde (in Zweiergruppen); 29: Abkürzung: Internationales Freundschaftsturnier;30: hinterer Teil der Fessel; 31: Zuhause der Pferde; 32: Grundnahrungsmittel der Pferde; 33:weibliches Pferd; 34: andere Bezeichnung für Tölt; 35: Abkürzung: Pferdestärke; 36: Hilfsmittel beimReiten; 37: 1. Vorsitzender auf dem Wiesenhof(KF)Witz des MonatsElse steht mit Tante Martha vor einemFreigehege. „Ein schönes Pferd“, sagt TanteMartha verzückt. „Und so träumende,sprechende Augen. Was meinst du, was eswohl sagen würde, wenn es reden könnte?“„Ich bin ein Esel“, erwidert Else.89 VorschauIn der April-Ausgabe berichten wir über:- ein weiteres RSG-Mitglied- eines unserer Schulpferde- eine Reitstunde- und viele andere tolle Beiträge von euch!10 ImpressumHerausgeber:Reitsportzentrum WiesenhofRSG Eddersheim a.M., gem. VereinVorstandAnschrift:Reitsportgruppe Eddersheim a. M.Im Gotthelf 2065795 Hattersheim-EddersheimTel. 06145 / 545 871Fax. 06145 / 545 872E-mail redaktion@rsg-eddersheim.deInternet www.rsg-eddersheim.deVerantwortlich:Gerd Gröhl, Team Wiesenhof (ViSdP)Redaktion:Gerd Gröhl, Katrin Förster, Martina HöhneHof-News erscheint viermal jährlich im Januar, April, Juliund Oktober.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht immerdie Meinung der Redaktion wieder.