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Winter- - Westdeutscher Skiverband e.V.

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westdeutscher skiverbandOffizielles Organ deswestdeutschen skiverband e. V.<strong>Winter</strong>-SPORT IM WESTEN11.2013SPECIALLiebe Skikameradinnen,liebe Skikameraden,Alfons HörmannMatthias Birkenholz© dpa, Angelika Warmuthder 10.11.2013 warein rabenschwarzerTag in der Geschichtedes <strong>Winter</strong>sports. Mitder Volksbefragungin den GemeindenMünchen, Traunstein,Garmisch und Berchtesgadenging einlang gehegter Wunsch der gesamten<strong>Winter</strong>sportgemeinde zu Ende. Hattenwir die Hoffnung im Jahr 2022 dieolympischen <strong>Winter</strong>spiele ausrichtenzu dürfen, in dem wir an der Bewerbunghätten teilnehmen können. DieBevölkerung in allen vier Gemeindenhat sich jedoch dagegen ausgesprochen.Am ehesten hätte mandafür Verständnis habenkönnen, wenn die GemeindeMünchen sich gegen diesesProjekt ausgesprochen hätte,denn hier wären sicherdie größten Investitionenund Veränderungen angefallen.Aber auch in Münchenscheint man bereitsvergessen zu haben, dassdie Sommerspiele 1972 derStadt zu einem großen Schub nachvorne verholfen haben.Für die touristischen Gemeindenjedenfalls wäre es eine Chance gewesen,auf die weit fortschrittlicherenGebiete im angrenzenden Österreichaufzuschließen. Schade!Schauen wir dennoch hoffnungsvollin die Zukunft. Denn einer aus unserenReihen steht Anfang Dezemberzur Wahl des neuen DOSB Präsidenten.Dies macht uns stolz, da der DSVmit seinem Präsidium in der Öffentlichkeitals einer der erfolgreichstenSportverbände bezeichnet wird. MitAlfons Hörmann, zurzeit Präsidentdes DSV, steht eine Persönlichkeit zurWahl, die nach den bisherigen Berichtender Tagespresse eine hohe Akzeptanzgenießt und somit keine großenGegenstimmen erwarten lässt. Dieswürde uns einerseits sehr freuen, andererseitswären die Landesverbändeaufgefordert auf einem außerordentlichenVerbandstag, die entstehendeLücke zu schließen, um ein neuesschlagkräftiges Präsidium durch denolympischen <strong>Winter</strong> zu führen. DieLandesvorsitzenden waren bei derEinkleidung der Leistungssportlerjedenfalls sehr zuversichtlich, dasshier eine einvernehmliche Lösunggefunden wird.Freuen wir uns auf den ersten Schneeund viel Spaß beim Lesen unsererVerbandsnachrichten.IhrMatthias Birkenholzwsv VerbandspräsidentINHALTSchneesport an Schulen Seite 2-3Verbandsleben Seite 4-6Aus- und Weiterbildung Seite 7Sportentwicklung Seite 8-9Reisen Seite 10-15Sportentwicklung Seite 16Neuer Verbandsbus im EinsatzRechtzeitig zum Saisonstart überreichteder Niederlassungsleiter derMercedes-Benz Niederlassung Wuppertal-Remscheid-Solingen,Herr StefanHeinz, symbolisch einen großenFahrzeugschlüssel an den VerbandspräsidentenMatthias Birkenholz. Ausgeliefertwurde ein Mercedes-BenzVito mit extra langem Radstand undeiner auffälligen Lackierung.„Wir freuen uns darüber, dass derWSV auch in der kommenden Saisonmit den Bussen aus unserem Hauseunterwegs ist,“ so Stefan Heinz. „Seit2007 geht der Verband mit unserenFahrzeugen auf die Reise“.Matthias Birkenholz bestätigt die<strong>Winter</strong>tauglichkeit der Fahrzeuge:„ Unsere Trainer und Sportler sindwirklich sehr zufrieden mit denFahrzeugen. Wir freuen uns auf eineweitere gute Zusammenarbeit mit derMarke Mercedes-Benz.“


westdeutscher skiverband4 | VERBANDSLEBENSkiMAGAZIN 11.2013Verbandswandertag in Hohenlimburgmit 100 Wanderfreunden„Auf zum Schloss“ hießes und über 100 Wanderfreundekamen imSeptember zum 4. Verbandswandertagaufdie Hohenlimburg. DerSkiclub Hohenlimburgunter ihrem WanderwartJoachim Knipps führte dieSchar durch landschaftlichwunderschöne Wege 18km lang. Am Schluss warenalle wieder einmal derÜberzeugung, dass dieserVerbandswandertag dieFreundschaften zwischenden Clubs stärkt undimmer wieder aufs NeueEindrücke unseres Landeseröffnen. Gerald Altvater,wsv Breiten- und Freizeitsportwart,ehrte beimabschließenden Kaffee- undKuchen-Klatsch die teilnehmerstärkstenWandergruppender Skiclubs Hohenlimburgund Recklinghausen.Die ersten drei Plätze imVereinstourenwettbewerb(Mai 2012 bis April 2013)gingen an die SkiclubsAlpenrose Köln, Düsseldorfund Hohenlimburg. Erstmalswurden bei diesemWettbewerb die erwandertenPunkte im Verhältniszu den teilgenommenenWanderern gesetzt, sodass die Gewichtung derunterschiedlichen Vereinsgrößenaufgehoben wurde.Die 100 Wanderfreundekamen aus den Skiclubsund Skiabteilungen TSVLippstadt, Mülheim/Ruhr,Recklinghausen, Düsseldorf,Alpenrose Köln, SkiSportKöln, Münster, Letmate undHohenlimburg.Zum nächsten Verbandswandertaglädt 2014 derSkiclub Alpenrose Köln indie Eifel ein.


wsv-ski.deSkiMAGAZIN 11.2013 VERBANDSLEBEN | 5Christian Henne gewinnt auch2013 den Laufserien-CupMit dem Berglauf auf die Homertbei Lüdenscheid begann im Juni diewsv Laufserie 2014. „Vier Läufe einCup“ wurde leider zu einer Dreilaufserie.Die Legionellenerkrankungenin Warstein Ende August führte zueiner amtlichen Vorgabe alle großenVeranstaltungen abzusagen. So mussteleider der 6. WIM Lörmecketurmlaufvom Skiclub Warstein abgesagtwerden.Der wunderbare Isenburglauf desSkiclub Essens und der abschließendeGrafenbergerlaufdes SkiklubDüsseldorfsführten die Laufserietrotzdemzu Ende. DerVorjahressiegerChristian Henne(SC Lüdenscheid), der überzeugendaller vorderste Platzierungen sicherlief, erhielt auch in diesem Jahr denCup der Laufserie.Langlauf amBrembergerlernenDas abwechslungsreicheund landschaftlichwunderbar gelegeneSkilanglaufgebietBremberg in <strong>Winter</strong>bergauf 800 MeterHöhe, bietet idealeVoraussetzungen zumErlernen des Skilanglaufs.Die Angebote reichenvom Erlernen des Skilanglaufsvon Anfangbis zur Verbesserungder eigenen Technik.Alle eingesetztenLehrkräfte sind vomDSV nordic aktivAusbildungszentrum geschult undfortgebildet.Unsere Ausbilder Tina, Wolfram undGerald freuen sich auch Ihr Kommen.Weitere Informationen unterwww.wsv-ski.de/breitensport/kurseskilanglaufEssener Skiclub, IsenburglaufAusbildung Nordic hat sichverändert.Der <strong>Winter</strong> kann kommen, und damit auch die neue Ausbildungsstruktur desDeutschen <strong>Skiverband</strong>es zur Erlangung der DSV Grundstufen und InstructorNordic-Lizenzen (respektive DOSB Lizenzen Trainer-C und -B Breitensport).Diese Änderungen lösen die Struktur von 2006 und 2007 ab. Der Schwerpunktliegt dabei wieder auf unserer Kernsportart Skilanglauf .Aspiranten aus Ihren Vereinen, die vor dem 31. Juli 2013 ihre Ausbildungbegonnen haben, können bis zum 30. Juli 2015 die Ausbildung in der jeweilsbegonnen Ausbildungsstufe nach der bisherigen Ausbildungsrichtlinie fortsetzen.Angefangene Ausbildungen im „alten“ Modulsystem können noch beendetwerden.Die geplanten Modulausbildungen im <strong>Winter</strong> haben wir in die neue Strukturmit aufgenommen, so dass die Interessenten sowohl die DSV-Ausbildung inder neuen Struktur beginnen, als auch die begonnene Ausbildung fortsetzenund zum Abschluss bringen können (http://www.wsv-ski.de/lehrwesen/nordicsports/modul-grundstufenausbildungen/).Auf Nummersicher gehen– mit unserem Partner HDIVersicherungen mit denen manbestens versorgt ist.Bei der Hausrat- und Unfallversicherunghandelt es sich um Versicherungen,die zwar optional,aber dringend zu empfehlen sind.Die Ausbildung ist abgeschlossen,man fängt an zu arbeiten und Geldzu verdienen – und mit der Zeitsteigt auch der Wert des Hausrates(Wohnungseinrichtung, elektronischeGeräte etc.). Ebenso sinnvoll ist eineprivate Unfallversicherung. Sie bietetSchutz, wenn durch einen Unfall eineInvalidität in Form eines bleibendenSchadens entsteht. Gerade bei jungenMenschen ist ohne finanzielle Absicherungim Fall einer Invalidität dieZukunft gefährdet. Gehen Sie auf diewsv-Homepage www.wsv-ski.de undklicken auf den Link der HDI, um sichnähere Informationen zu holen.Interessierte können gerne ihre Fragen an unseren Nordic Ausbildungsleiter,Gerald Altvater richten: gerald.altvater@wsv-ski.de oder nachmittagsTel. 02173/52608.


westdeutscher skiverband6 | VERBANDSLEBENSkiMAGAZIN 11.2013wsv präsentiert sich im einheitlichen OutfitEinkleidung 2013ziener Mitarbeiter, allrounder Geschäftsführung, Instructoren und LehrteammitgliederErstmals in der Geschichtedes wsv ist es gelungen,dem Verband ein einheitlichesAussehen zu verleihen.Ein Fachgremium aus verschiedenenVerbandsspartenhat eine einheitlicheBekleidungskombinationempfohlen, um damit einegeschlossene Außendarstellungdes wsv zu dokumentieren.Dies ist uns für dieBereiche Sport, Lehrwesen,Touristik-Ausbilder etc.in hervorragender Weisegelungen.Am Samstag, 16.11.2013wurde die Ziener-Kollektionoffiziell bei einemPressetermin den Verbandsvertreternvorgestelltund übergeben.An dieser Stelle ein herzlichesDankeschön an Zienerund allrounder für dieUnterstützung.Die JEVER FUN SKI HALLENeuss als Partner des wsvbietet darüber hinausjedem Mitglied des wsvganzjährig Vergünstigungenbei Lifttickets bzw. imallrounder sportshop.Auch bei Vorlage derwsv-Membercard erhaltendie wsv-Mitglieder eineErmäßigung bei Buchungenin der wsv-Touristik.Udo Müller, Verbandslehrwartfreut sich für sein LehrteamHans Pientak Vizepräsident undKatrin Reichwein Lehrteam


wsv-ski.deSkiMAGAZIN 11.2013AUS- UND WEITERBILDUNG | 7Erste Fachtagung am 16. November 2013 in der Neusser Skihalle„Netzwerk Schneesport an Schulen“Auf der Grundlage desDSV-Schulsportkonzepts„Auf die Plätze, fertig …Ski!“ hatte das Ministeriumfür Schule und WeiterbildungNRW (MSW) mitseinen in einem Netzwerkzusammen geschlossenenKooperationspartnern,dem westdeutschenskiverband, den fünf Bezirksregierungenund derUnfallkasse NRW, am 16.November zu einer gelungenenersten Fachtagungin die Neusser Skihalleeingeladen.Dr. Gerwin-Lutz Reininkvom MSW NRW und MatthiasBirkenholz Präsident deswsv begrüßten die rund350 Teilnehmer bei derersten Fachtagung in derSkihalle in Neuss und beidefreuten sich über die großeTeilnehmerzahl.Mitglieder der wsv-LehrteamsAlpin und Snowboard,des DSV-Bundeslehrteams,der Lehrteamsder Bezirksregierungenund externe Referentenkonnten 350 Lehrerinnenund Lehrern aus NRW einumfangreiches Fortbildungsprogrammfür ihreSchulschnee-sportfahrtenbieten. Alle Teilnehmerkonnten ganztägig zwischen12 Praxis-Workshopund12 Theorie-Workshop-Themen wählen, wobeijeder sechs Workshops amTag belegen konnte.So gab es in der Praxisunter anderem die Angebote„Attraktive Lernarrangementsund Unterrichtsgestaltungfür dieAnfänger/innen/schulung“,die New School - von „Park& Pipe“ und „Pistentricks“,„Inklusion im schulischenSchneesport - eine Herausforderung“oder „GuteUnterrichtorganisationDr. Gerwin L. Reinink, MinisteriumSchule und Wissenschaftund Risikomanagement inNotfallsituationen“. Bei derTheorie gab es zum Beispiel„Die neuen DSV-Lehrpläneund ihre Bedeutung für denSchulsport“, „Bewegungsgeschichtenim Schnee“, „GelungenerMedieneinsatz imSchneesport“, „Rechtslagenfür Schneesportfahrten“oder „Finanzierung undFörderung von Schneesportfahrten“.Abgerundet wurde dieFachtagung durch eineMesse „Markt derMöglichkeiten“,auf der sichder wsv undder DSV mitseinen Qualifizierungsangeboten,Anbieter vonKlassenfahrten, Sportbuchund –zeitschriften-Verlagemit ihren Schneesportveröffentlichungen,DVD-Multimedia-Angebotefür den Schneesport und<strong>Winter</strong>sportartikelhändlerpräsentierten.Die drei wsv-Mitgliederder Planungsgruppe imMSV, Vizepräsident HansPientak und für das ReferatSchneesport an SchulenDirk van Klev und FrankTrendelkamp, zeigten sichnach der Veranstaltungsehrzufriedenund hoffen,dass durchdie sehrgroßeLehrerzahldas PotentialH. Pientak wsv, Dr. Gerrit Schnabel,Unfall kasse NRW, Claudia Ines Soika,M. Birkenholz wsvfür den <strong>Winter</strong>sport auch indie Schulen getragen wird,damit mit unserer Kooperationunsere Verbandsvereineprofitieren können.Zu Beginn der Veranstaltungkonnte den Teilnehmerndes Pilotlehrgangszur Qualifizierung zumSchneesportleiter/In Skialpin im Auftrag des MSWin den Herbstferien aufdem Stubaier Gletscher dasneue Zertifikat überreichtwerden.Viele Impressionen findensich auf unserer Homepagewww.wsv-ski.de unddes Ministeriums www.schulsport-nrw.deDirk van Klev, ReferatSchneesport an Schule


westdeutscher skiverband8 | SPORTENTWICKLUNGSkiMAGAZIN 11.2013Erster DSV Milka Schülercupin <strong>Winter</strong>bergHervorragende Organisationund Bedingungenbeim 1. DSV Milka Schülercupder Springer undKombinierer der Saison in<strong>Winter</strong>bergDie Nachwuchsveranstaltungdes DSV startete amFreitag mit den erstenSprung-Wettkämpfen in<strong>Winter</strong>berg. Bei bestenäußeren Bedingungenkonnten die Sprünge aufder K44 Schanze durchgeführtwerden. Ein weiteresNovum war die gekühlteEisspur beim Anlauf! Dasgibt es nirgends in Deutschlandauf einer Schanze dieserGröße. DSV CheftrainerNachwuchs Sepp Buchnerlobte die tolle Atmosphäre,das Entgegenkommen unddie Flexibilität des „Hostel“und des Skiklub <strong>Winter</strong>berg.Beim ersten offiziellenWettkampf der neuen DSVMilka Schülercup-SerieSpezialskisprung und NordischeKombination kam esam Samstag zu einer Sensationaus Sicht des Skiklub<strong>Winter</strong>berg:Lokalmatador LenardKersting gewann die Kombinationmit deutlichemVorsprung vor FredericJäger vom Tabarzer SV.Hierzu und zur Veranstaltungselbst äußerte sichder Sportliche Leiter derdeutschen Skispringerund Kombinierer HorstHüttel: „Die Wahl die neueWettkampfserie in <strong>Winter</strong>bergzu starten hat sich alsgute Wahl herausgestellt.Eine Premiere ist auch dasSpringen auf der optimalenSchanze, die einzigartigin dieser Größe über eineEisspur verfügt. Der Skiklub<strong>Winter</strong>berg als Ausrichterhatte sich bereits vorherdurch ein hohes Engagementund eine gute Organisationempfohlen.Heute konnteman sich vonder gutenOrganisationüberzeugen.“Günther Abelvom SK hattesich mit demSchanzenteamins Zeug gelegt,um gleichbleibendgute Verhältnissemit der Eisspursicherzustellen.Nach dem Springenund der Siegerehrungder Spezialspringer zogder Tross der Kombinierernach Neuastenberg, umdie Inlinerläufe auf derRollerbahn durchzuführen.Auch hier hat alles gutgeklappt. Der <strong>Winter</strong>bergerLenard Kersting ging mitStartnummer 4 ins Rennenund gewann souveränden Wettkampf in seinerKlasse. Horst Hüttel zuLenard Kersting beimTeamsprung am Sonntag.Er flog auf 43 und 44 m.Blick vom Happlebalken: Fachwart Nordisch, Helmut Tuss, sorgt am Happlebalken für einen geordneten Startablauf.


wsv-ski.deSkiMAGAZIN 11.2013 SPORTENTWICKLUNG | 9Lenard Kersting vom Skiklub beim Zieleinlauf auf der Rollerbahn. Er errang den Sieg inder Nordischen Kombination.Lenard: „Mir ist Lenard vor3 Wochen bereits aufgefallen,als er Zweiter in seinerKlasse wurde und einegute Leistung zeigte. DerSkiklub <strong>Winter</strong>berg kannsich freuen wieder einenerfolgreichen heimischenSportler zu haben. Dasführt sicherlich zu weitererMotivation im Verein undin der Region.“Streckenwart MartinSelbach hatte die Streckein Neuastenberg perfekthergerichtet. Das bestätigtauch Hüttel: „Die Voraussetzungenhier sind sehrgut! Einen herzlichesDankeschön auch an den SCNeuastenberg Langewiesefür die Bereitstellung derAnlage. Allerdings wäre einLauf in der Innenstadt nochein I-Tüpfelchen für dieSportler gewesen. Die Kombiniererlieben die Kulissein einer Stadt.“Beim Teamspringen amSonntag konnten 82 jungeSkispringer / Kombinierernoch einmal zeigen wassie drauf haben. Es gingpünktlich mit dem Probedurchgangauf der K44 los.Leider musste mitten im1. Wertungsdurchgang derWettbewerb unterbrochenwerden. Die Rennleitunghatte entschieden vonder Eisspur auf die Edelstahlspurzu wechseln. DieEisspur hatte sich wegender milden Witterungverändert, sodass gleichbleibendeBedingungen fürdie Sportler nur auf derEdelstahlspur sichergestelltwerden konnten. Dadurchmusste der erste Teil des1. Durchgangs wiederholtwerden.Schließlich gewann dasTeam 1 vom TSV (Thüringer<strong>Skiverband</strong>) hinter Team1 vom SBW (SkiverbändeBaden-Würtemberg) undTeam 1 vom SVSa (<strong>Skiverband</strong>Sachsen-Anhalt). DreiAthleten erreichten eineWeite von 47 m: FredericJäger vom Tabarzer SV,Finn Braun vom SV Baiersbronnund Tom Gerisch vonWSG Radewisch. LokalmatadorLenard Kerstingsprang 43 und 44 m weit,Jakob Menke vom SK erreichte37 und 35,5 m.Bei der Siegerehrung amSonntag wurde zunächstder „Grundsprung“ vomFreitag geehrt. Das istebenfalls ein Novum beidieser neuen Rennserie: DieSportler konnten sich mitdem Sprung für verschiedeneKategorien qualifizieren,wobei es unterschiedlichePunkte gab. Horst Hüttelübergab den Athleten eineUrkunde mit individuellenBildern vom Sprung. DieSportler nahmen die Tippsvon Hüttel und natürlichdie Geschenke vom„Gabentisch“ gerne an. Beider Siegerehrung für denTeamwettkampf nutzte DSVCheftrainer Nachwuchs,Sepp Buchner, die Gelegenheitsich nochmals beimSkiklub für die perfekteDurchführung und Organisationzu bedanken.Neben der Flexibilitätbei der Unterbringung imHostel <strong>Winter</strong>berg war dieFlexibilität des Skiklub mitdem Wechsel der Eis- aufEdelstahlspur beeindruckend.Buchner sagte bereitszu, die Veranstaltungim nächsten Jahr wieder in<strong>Winter</strong>berg durchzuführen.Der nächste DSV MilkaSchülercup SSP/NK findetim Januar in Schmiedefeldstatt.Ergebnislisten und eineVielzahl an Bildern sindauch im Internet unterwww.sk-winterberg.de zufinden.Christoph HastFinn Braun von SC Baiersbronn fliegt auf 47m.Der sportliche Leiter Skisprungund Nordische Kombination desDSV, Horst Hüttel, war persönlichin <strong>Winter</strong>berg anwesend, um denStart der neuen Wettkampfseriezu begleiten. Von ihm kam vielpositives Feedback für den Vereinund die Veranstaltung in <strong>Winter</strong>berg.


westdeutscher skiverband12 | REISENSkiMAGAZIN 11.2013Familienurlaub im Pitztalim Biohotel© TVB Pitztal© TVB PitztalBiohotel Stillebach ★★★Österreich/Tirol/Pitztal/StillebachReisecode Reisezeit Fahrtenleiter Kategorie Preis €ALS0419 19.04.14 - 26.04.14Reisepreis pro Person, private AnreiseErmäßigungen für KinderDirk Sackers +TeamSkigebiet Infos Höhenlage LiftanlagenOster-Family-Reiseweitere Informationen unter:www.wsv-ski.de oder Tel. 0 23 54- 92 82 10645,-InsgesamtAbfahrtenLeichtePistenMittlerePistenSchwerePistenPitztaler Gletscher - Rifflsee 1.640 - 3.440 m 12 40,6 km 13,2 km 20,7 km 6,7 kmSkipass6-Tage-Skipass PitztalerGletscher & Rifflsee 209,- €Homepagewww.pitztaler-gletscher.at


wsv-ski.deSkiMAGAZIN 11.2013 REISEN | 13StubaitalClub 60 plus & Oster-Famliy Reise© TVB Stubai Tirol Stubaier Gletscher, Andre Schoenweitere Informationen unter:www.wsv-ski.de oder Tel. 0 23 54- 92 82 10Wellnesshotel Stubaier Hof ★★★★Österreich/Tirol/Stubaital/FulpmesReisecode Reisezeit Fahrtenleiter Kategorie Preis €AFST0208 08.02.14 - 22.02.14 Horst Deichmann Club 60plus 1.339,-+ TeamAFST0412 12.04.14 - 19.04.14 Werner Kötter +TeamOster-Family-Reise725,-Reisepreis pro Person, private AnreiseErmäßigungen für KinderSkigebiet Infos Höhenlage LiftanlagenInsgesamtAbfahrtenLeichtePistenMittlerePistenSchwerePistenSkipassHomepage6-Tage Stubaier Super Skipass 222,- €Stubaier Gletscher 1.750 - 3.210 m 26 88 km 50 km 32 km 6 km6-Tage Stubaier Super SkipassSenioren (65+) 188,70 €www.stubaier-gletscher.comSchlick 2000 1.000 - 2.240 m 10 27 km 16 km 10 km 1 km13-Tage Stubaier SuperSkipass 371,- €13-Tage Stubaier Super SkipassSenioren (65+) 315,40 €Gletscher-Shuttle 7,- € p.P./Tagwww.schlick2000.at


wsv-ski.deSkiMAGAZIN 11.2013 REISEN | 15PradOster-Family Reise© Vinschgau Marketing, Fotos Alex Filzweitere Informationen unter:www.wsv-ski.de oder Tel. 0 23 54- 92 82 10Aktiv- und Wellnesshotel Zentral ★★★★Italien/Südtirol/Ortler-Skiarena/Prad am StilfserjochReisecode Reisezeit Fahrtenleiter Kategorie Preis €IPZ0412 12.04.14 - 19.04.14 Jörg Oleimeulen+ TeamOster-Family-Reise649,-Reisepreis pro Person, private AnreiseErmäßigungen für KinderSkigebiete Infos Höhenlage LiftanlagenInsgesamtAbfahrtenLeichtePistenMittlerePistenSchwerePistenSkipassOrtler Skiarena 1.500 - 3.200 m 79 300 km 92 km 147 km 61 km 6-Tage Ortler SkiarenaSkipass ca. 225,- €Homepagewww.ortlerskiarena.com


westdeutscher skiverband16 | SPORTENTWICKLUNGSkiMAGAZIN 11.2013JEVER FUN SKIHALLE NeussTrainingsgletscher direkt vor der HaustürAnfänger und Profi, Skifahrer oderSnowboarder, in der JEVER FUNSKIHALLE Neuss kommt jeder aufseine Kosten. Nachts schneit es feineSchneekristalle auf die 300 Meterlange und bis zu 100 Meter breitePulverschneepiste. Zwölf in derHallendecke integ rierte Schneekanonenlassen die weiße Pracht, dieausschließlich aus eiskalter Luft undLeitungs wasser besteht, reichlichrieseln. Viele Skivereine des wsvnutzen den Neusser Gletscher alsganzjähriges Trainingsgebiet direktvor der Haustür. Zwei Schlepp- undein Vierersessellift sorgen für denkomfortablen Aufstieg der Sportlerzur „Bergstation“. Unter dem Sesselliftwird speziell für Renntrainingsein Slalom- oder Riesenslalomkursgesetzt. Auch die Skicross Nationalmannschaftdes DSV war diesenSommer für 5 Tage zu Gast.Einmal im Monat und zwar Donnerstagabendheißt es für viele Kids deswsv „Ab auf die Piste“. Aufgeteilt inverschiedene Könnensstufen verfeinerndie Kinder gemeinsam mit derallrounder Skischule und Übungsleiterndes wsv ihr Skikönnen. ZahlreicheSchulklassen erleben auf Tagesausflügenoder Klassenfahrten in derSkihalle Neuss den ersten Kontakt mitdem „weißen Gold“, sei es auf einemoder zwei Brettern. Auf der separatenAnfänger- und Kinderpiste befördertein so genannter „Zauberteppich“ diePistenneulinge behutsam zur erstenAbfahrt am Anfängerhügel. Die gleichbleibendguten Pistenverhältnisseschätzen auch die Profis: Die JEVERFUN SKIHALLE Neuss ist offiziellesTrainingsgebiet der deutschenSki-Nationalmannschaften und Landesleistungsstützpunktdes wsv.KONTAKTwestdeutscher skiverband e.v.Butmicke 5, 58540 MeinerzhagenTelefon: 0 23 54- 92 82 10 · Telefax: 0 23 54- 60 62Internet: www.wsv-ski.deJugend- und ErwachsenentouristikAnsprechpartnerinnen:Alexandra Kaim und Agnieszka MagnusTel. : 0 23 54- 92 82 10 · Email: touristik@wsv-ski.deVerbandsangelegenheiten, Lehrwesen,Schneesport an SchulenAnsprechpartnerin: Carola SchluckwirthTel. : 0 23 54 - 92 82 20 · Email: wsv@wsv-ski.deLeistungssportAnsprechpartner: Dieter BuschbeckTel.: 01 51 – 17 35 03 50 · Email: sport@wsv-ski.deFinanzenAnsprechpartnerin: Martina GrebTel. : 0 23 54- 92 82 40 · Email: finanzen@wsv-ski.de

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