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Gutenswil, 2013 - bei der Schule Volketswil

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<strong>Schule</strong> <strong>Gutenswil</strong>, <strong>Volketswil</strong>, Evaluation 2012/<strong>2013</strong>„Feedback-Konzept“ fasste die <strong>Schule</strong> anschliessend wichtige Aspekte zur Sicherung<strong>der</strong> Unterrichtsqualität zusammen. Unter an<strong>der</strong>em werden die kollegiale Hospitationund das Feedback durch die Schulleitung als wichtige Eckpfeiler genannt. Mithilfreichen Checklisten, <strong>bei</strong>spielsweise „Feedback nehmen und geben“, „Vereinbarung“o<strong>der</strong> „Beobachtungsschwerpunkte“ setzte sich die <strong>Schule</strong> Rahmenbedingungenfür die konkrete Umsetzung im Schulalltag. Die <strong>Schule</strong> nahm zu diesem ThemenkreisHinweise <strong>der</strong> letzten Evaluation auf und entwickelte diese konstruktiv weiter.Im neuen Schuljahr sind Hospitationsbesuche <strong>bei</strong> an<strong>der</strong>n Schulhäusern in <strong>Volketswil</strong>geplant. (Schriftliche Befragung, Portfolio, Interviews, Evaluationsbericht 2009)Das Team reflektiert seine Entwicklungsprojekte an Schulkonferenzen und anlässlich<strong>der</strong> jährlichen Evaluationstage. Evaluationsergebnisse hält das Schulteam detailliertfest. Daraus entstehen <strong>bei</strong>spielsweise Vereinbarungen mit allgemeingültigen Regelnfür alle Klassen. Anlässe für eine lebendige Schulgemeinschaft werden meist unmittelbarnach <strong>der</strong>en Abschluss ausgewertet. Daraus resultieren eine sorgfältige Anpassung<strong>der</strong> entsprechenden Checklisten o<strong>der</strong> gar eine Überar<strong>bei</strong>tung des gesamtenOrdners „Anlässe“. Zur Rechenschaftslegung <strong>der</strong> Qualitätssicherung und –entwicklungstellt die Schulleitung zuhanden <strong>der</strong> Schulpflege einen Jahresbericht zusammen.(Portfolio, Interviews)SchwächenDie Zusammenar<strong>bei</strong>t hinsichtlich einer kontinuierlichen Unterrichtsentwicklung wirdüber die Stufen hinweg teilweise wenig forciert. In <strong>der</strong> schriftlichen Befragung beurteiltendie Lehrpersonen die verbindliche Zusammenar<strong>bei</strong>t im Bereich Unterrichtsentwicklungdeutlich kritischer als jene in den Bereichen Organisation des Schulalltagsund <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>ntwicklung (LP 076/077/078). Vor<strong>der</strong>hand müssen offenbar einzelneWeiterbildungstage o<strong>der</strong> eine jährliche pädagogische Sitzung dafür ausreichen. ImHinblick auf die gesetzlich verordnete Rückführung <strong>der</strong> Grundstufe in die Kin<strong>der</strong>gartenstufeund <strong>der</strong> Einführung von Jahrgangsklassen wird eine gezielte Planung bestimmterAustauschgefässe dafür wichtig sein.Die <strong>Schule</strong> bezieht eine mögliche Eltern- und Schülerbefragung nicht in ihren Umsetzungsplanmit ein. Die schriftlich befragten Eltern beurteilten die Aussage „Die <strong>Schule</strong>fragt uns von Zeit zu Zeit nach unserer Meinung über Anlässe, Projekte, Neuerungenetc.“ kritischer als alle an<strong>der</strong>n Items des Fragebogens, zumindest jedoch besserals <strong>bei</strong> <strong>der</strong> letzten Evaluation (ELT 106). Laut „Feedback-Konzept“ und Interviewaussagensieht die <strong>Schule</strong> einzig die Fachstelle für Schulbeurteilung für die Elternbefragungvor. Die <strong>Schule</strong> vergibt sich somit die Chance, die Eltern zu spezifischen Aspektendes Schul- und Unterrichtsalltags mündlich o<strong>der</strong> schriftlich zu befragen. Dieswürde sich auch ohne grossen Aufwand an Eltern- o<strong>der</strong> Informationsabenden anbieten.Im Sinne einer zielgerichteten Weiterentwicklung liesse sich zudem das Einholeneines systematischen Schüler-Feedbacks nach Anlässen o<strong>der</strong> am Ende eines Themenblocksinstitutionalisieren. Nur die Hälfte <strong>der</strong> Lehrpersonen nutzt nach eigenenAngaben regelmässig ein Feedback <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler, um die eigene21

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