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3.1 Intraframe Kodierung: Ausnutzen der räumlichen RedundanzBei der Intraframe Kodierung werden die Dopplungen innerhalb eines Bildes erkanntund gelöscht, um die Datenmenge zu verringern. Sie kodiert nur I-Bilder. Für diese Artder Kodierung wird jedes Bild vom RGB Farbraum in den YCC Farbraum überführt.Die Bilder werden aufgeteilt in Helligkeits- (Luminanzsignal) und Farbsignale(Chrominanzsignal) gespeichert, anstatt über die Verteilung der Grundfarben Rot, Grünund Blau. Zur Vereinfachung der Bearbeitung werden die Bilder in kleinere Einheitenzerlegt. Die 16x16 Pixel großen so genannten Makroblöcke werden bei der IntraframeKodierung geviertelt und die entstehenden 8x8 Pixel großen Blöcke zur weiterenVerarbeitung erhalten. Diese Verkleinerung der einzeln abzuarbeitenden Einheitenvereinfacht die mathematischen Algorithmen stark, da bei der Diskreten KosinusTransformation alle Werte einer Einheit in jede einzelne Rechnung miteinbezogenwerden.Die Häufigkeiten der Helligkeits- und Farbsignale im neuen Farbraum hängen von derjeweiligen Abtastrate ab. Meistens beinhaltet ein Makroblock vie Luminanzblöcke undje einen Chrominanzblock der zwei verschiedenen Chrominanzarten. Jeder 8x8 Pixelgroße Block ist eine 8x8 Matrix, die Werte der Matrix werden mit der DiskretenKosinus Transformation (DCT) umgerechnet. Die so erhaltenen DCT Koeffizientenwerden quantisiert, d.h. sie werden durch den jeweiligen Wert einer 8x8Quantisierungsmatrix dividiert. Die erhaltene Matrix wird mit einem Zick Zack Mustergescannt und die Werte werden in der Reihenfolge dieses Zig-Zag-Scans alseindimensionale Folge aufgeschrieben. Die vorderste Zahl der Folge ist die so genannteDC-Komponente, sie wird mit der Differential Pulse Code Modulation (DPCM) kodiert.Die restlichen Zahlen werden mit der Lauflängenkodierung (Run Length Encoding -RLE) zu Tupeln geformt und anschließend mit der Huffman Kodierung kodiert und inBinärform gespeichert.10

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