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April 2013 Liahona - Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

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NOTIZEN ZUR FRÜHJAHRS-GENERALKONFERENZWIR BEFASSEN UNS GEMEINSAMMIT DEN KONFERENZANSPRACHENAls wir unser gemeinsames Studium <strong>der</strong> Generalkonferenz neu gestalteten,wurden unsere Gespräche über das Evangelium viel lebendiger.Greg BattySchon seit Jahren lesen wir dieKonferenzausgabe immer mit <strong>der</strong>ganzen Familie, einen Artikel nachdem an<strong>der</strong>en. Anfangs setzten wir unseinfach um den Tisch und lasen abwechselndimmer einen Abschnitt vor.Wir mussten aber feststellen, dass wirdie Ansprachen einfach nur durchlasen,ohne innezuhalten und ohne siewirklich in uns aufzunehmen.Wir wollten aber mehr darausmachen. Deshalb kauften meine Frauund ich für jeden in <strong>der</strong> Familie einExemplar <strong>der</strong> Konferenzausgabe. Wirlegten fest, wie viele Ansprachen wirjede Woche lesen mussten, um allevor <strong>der</strong> nächsten Generalkonferenzgelesen zu haben. Manchmal lasenwir eine Ansprache pro Woche, einan<strong>der</strong>mal zwei. Je<strong>der</strong> las die Ansprachefür sich und strich die Gedankenan, die ihm gefielen. Beim Familienabendberichtete dann je<strong>der</strong> denan<strong>der</strong>en, was er markiert hatte, undwir sprachen darüber.Oft hatten unsere Kin<strong>der</strong> Fragen,die ein Gespräch in Gang setzten,o<strong>der</strong> meine Frau und ich stelltenFragen, die uns beim Lesen gekommenwaren. Wir genossen es, wennunsere Kin<strong>der</strong> im Teenageralter dieseFragen beantworteten und erzählten,was sie im Seminar, in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> o<strong>der</strong>beim eigenen Schriftstudium gelernthatten. Es war schön, einan<strong>der</strong> oft aufdiese Weise Zeugnis zu geben, ganzungezwungen und in angenehmer,entspannter Atmosphäre.Bald zeigte sich auch, dass nun unserSchriftstudium am Morgen ähnlichverlief. An manchen <strong>Tage</strong>n lasen wirnur ein paar Verse, weil die Zeit sorasch verging, wenn wir uns über dieVerse unterhielten und überlegten,welchen Bezug sie zu aktuellen Geschehnissenhatten.Diese gemeinsame Zeit am Morgenist nun erfüllt von Gesprächen,Lachen und Einigkeit, ehe je<strong>der</strong> seine<strong>Tage</strong>saufgaben in Angriff nimmt.Wir haben ein starkes Zeugnis vomtäglichen gemeinsamen Gebet undvom Schriftstudium, zudenen unser Prophetuns aufgerufen hat. Inunserer Familie hat dasdazu geführt, dass wirvoneinan<strong>der</strong> lernenund einan<strong>der</strong> Kraftgeben – und all dies,weil wir uns vorgenommenhatten, unsein wenig intensivermit <strong>der</strong> Generalkonferenzzu befassen. ◼Greg Batty lebt in UtahBEFASSEN SIE SICHMIT DEN KONFERENZ­ANSPRACHEN UNDWENDEN SIE SIE AN„Denken Sie daran, dass dieBotschaften, die wir bei <strong>der</strong>Konferenz gehört haben, in <strong>der</strong>Mai-Ausgabe <strong>der</strong> ZeitschriftenEnsign und <strong>Liahona</strong> abgedrucktwerden. Ich bitte Sie dringend,sich gründlich mit den Botschaftenzu befassen, über dieLehren darin nachzudenkenund sie dann anzuwenden.“Präsident Thomas S. Monson, „EinSchlusswort“, <strong>Liahona</strong>, Mai 2010,Seite 113FOTO VON AUBRY STARTIN © IRI8 <strong>Liahona</strong>

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