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Unser aktuelles Projektin Papua-NeuguineaIn den kirchlichen Einrichtungen können die Frauendie Folgen ihrer Gewalterfahrungen verarbeiten.Frauen vor Gewalt schützenDie Evangelisch-Luterhische Kirche in Papua-Neuguineatritt gegen die unterschiedlichen Formen der Gewaltgegen Frauen ein. Nachwie vor werden in demLand mehr als die Hälfteder Frauen Opfer vonGewalt, oft im häuslichenUmfeld. Mit ihrenProgrammen und Angebotensetzt die PartnerkircheZeichen undhilft den Frauen,besonders in den ländlichenRegionen. UnterstützenSie mit IhrerSpende bitte die kirchlicheFrauenarbeit inPapua-Neuguinea.Nähere Informationen zu unserem aktuellenSpendenprojekt finden Sie auf der Heftrückseite.Fotos: C. Plautz (1), C. Wenn (1), S. Jüdes (1), J. Garvs (1), adpic/I. Mikhaylov (1), Ökumenisches Forum HafenCity (1), L. Legay (1) E. v. d. Heyde (1), E. S. Meyer-Lassahn (1), istolethetv (1), A. Knuth (1),C. M. Kaiser (1), M. Krieg (1), A. Sevin (1), H. Zell (1)Aus dem Inhalt41012141516Nicht nur zurWeihnachtszeitFeste haben viele Gründe.Aber warum feiern wir? Wasist der Zauber von Festenwie Weihnachten?Bedürfnis, den Segenzu feiernWas bedeuten kirchlicheFeste heute in einer Stadtwie Hamburg? Ein Interviewmit Antje Heider-Rottwilm.Mehr als nur einFamilienfestClaudia Pautz, aufgewachsenauf Usedom, entdeckte,was hinter religiösen Festenstecken kann.„Santa Claus“ in KairoAxel Matyba hat in Kairo alsSchulpastor ein multikulturellesNikolausfest erlebt.Friede – Freude –Jaozi!Wenn Chinesen Neujahr feiern,sind Millionen unterwegs.Auch sonst hat sich die Festtraditionsehr verändert.Kreislauf von Gebenund NehmenMenschen in Ozeanien feierngern, auch weil Feste denStatus sichern und dieGemeinschaft stärken.weltbewegt-Post-Anschrift: Zentrum für Mission und Ökumene – nordkirche weltweit, PostfachImpressum: weltbewegt (breklumer sonntagsblatt fürs Haus) erscheint viermal jährlich. Herausgeber UNd Verleger: Zentrum für Mission und Ökumene– nordkirche weltweit, Breklum und Hamburg. Das Zentrum für Mission und Ökumene ist ein Werk der Eevangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.Direktor: Pastor Dr. Klaus Schäfer (V.i.S.d.P.), Redaktion: Ulrike Plautz, Gestaltung: Christiane Wenn, KONZEPT: Andreas Salomon-Prym, Schlusskorrektur:Constanze Bandowski, Adresse: Agathe-Lasch-Weg 16, 22605 Hamburg, Telefon 040 88181-0, Fax: 040 88181-210, www.nordkirche-weltweit.de.2 weltbewegt
SchwerpunktHibiskus und Orchideenzu WeihnachtenIn Papua-Neuguinea werdenchristliche Feste andersgefeiert als bei uns. Nicht nurwegen des Klimas.12 Monate und13 FesteIndische Feste sind immer einDorfereignis und wichtig fürdie Glaubenskultur.So wie immer und ganzandersWenn Auslandsgemeindenfeiern, wird die Identitätgestärkt – und die Integration.Feiern, wenn jemandkommtGäste sind in Kenia immerwillkommen und ein Anlassfür ein Fest.Same procedure asevery year?Wie feiern unsere europäischenNachbarn in England,Schweden, Lettland oderPolen?Flüchtlinge undchristliche IdentitätKirche darf nicht müde werdenFlüchtlinge zu schützen,erklärt Dr. Klaus Schäfer zuraktuellen Situation182022242531EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,Feste lassen den Himmelaufblitzen. Sie können einVorgeschmack auf eine Welt sein, wie sie einmal seinsoll. Gefeiert wird auf allen Kontinenten. Anlässeund Riten sind so verschieden wie die Kultur derMenschen. Und es müssen nicht immer die großenAnlässe sein. In afrikanischen Ländern wie Keniawird gefeiert, wenn ein Gast kommt. Feste unterbrechenden Alltag. Sie geben dem Leben einen Rhythmus– wenn man sich auf sie einlässt! Viele fliehenvor großen Festen, gerade zur Weihnachtszeit.Manchmal auch, weil der Anspruch mit der Wirklichkeitnicht mithalten kann. Dabei können Festeunser Leben würdigen. Sie geben unseren Traditionenund unserem Glauben Raum und dem, was unswichtig ist. Religiöse Feiern stärken nicht nur dieGemeinschaft, sondern können die Integration verschiedenerKulturen und den Dialog von Religionenfördern. Feste schließen den Blick auf das Dunkleund Schwere nicht aus. Im Gegenteil. Gerade in derVorbereitungszeit kann sich der Blick dafür schärfen,dass es noch viele Orte gibt, wo das Leben von Menschenbedroht und ihre Würde beleidigt wird. DieAnwesenheit von Flüchtlingen weist uns darauf hin,dass die Welt, so wie sie ist, nicht in Ordnung ist, und„dass dies etwas mit uns zu tun hat“, so Dr. KlausSchäfer in seiner Erklärung zur aktuellen Situation.Auch dieser Blick gehört zur Weihnachtsbotschaft,die die Geburt eines Flüchtlingskindes in der Krippefeiert.Ihre52 03 54, 22593 Hamburg, Telefon 040 88181-0, Fax -210, E-Mail: info@nordkirche-weltweit.deDruck, Vertrieb und Verarbeitung: Druckzentrum Neumünster, Jahresbeitrag: 15,– Euro, sPendeNKonten: VR Bank eG, blZ 217 635 42, Konto-Nr. 270 00 26 und / oder Ev. Darlehnsgenossenschaft eG, Kiel, blZ 210 602 37, Konto-Nr. 27 375 (vgl. auch Seite 36). Mit Namen gekennzeichnete Artikel gebendie Meinung des Autors/der Autorin und nicht unbedingt die Ansicht des herausgebenden Werkes wieder. Die Redaktion behält sich vor, Manuskripte redaktionellzu bearbeiten. Gedruckt auf TCF – total chlorfrei gebleichtem Papier.weltbewegt 3
Seite 4 und 5: Nicht nur zurWeihnachtszeitGefeiert
Seite 11: SchwerpunktWeihnachtsliedersingen u
Seite 14 und 15: „Santa Claus“ in KairoAxel Maty
Seite 16: Kreislauf von Gebenund NehmenDie Me
Seite 19 und 20: SchwerpunktWeihnachten in den Hochs
Seite 21 und 22: SchwerpunktGeldspenden werden in Br
Seite 23 und 24: SchwerpunktProzession mit Bundeslad
Seite 25 und 26: SchwerpunktForumHat ihrenUrsprung i
Seite 28 und 29: Eine Laola-Welle geht um die WeltSe
Seite 32: NachrichtenLiselotte WittmaackA. G.
Seite 35 und 36: enServiceSchwerpunktAbbildungen: WG

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