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Materialsammlung - Mensch-Technik-Interaktion für den ...

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ZusammenfassungEs ist anzumerken, dass die anwesen<strong>den</strong> Senioren sich aufgeschlossen gegenübertechnischen Assistenzsystemen zeigen, insbesondere dann, wenn diese keinealtersspezifische Ausprägung aufweisen. Weiter ist anzumerken, dass die anwesen<strong>den</strong>Senioren allesamt aus dem Stadtbereich Dres<strong>den</strong> stammen, wo eine vergleichsweise guteInfrastruktur <strong>für</strong> Senioren vorhan<strong>den</strong> ist. Es ist zu vermuten, dass sich die Situation imländlichen Bereich <strong>für</strong> Senioren deutlich schwieriger darstellt. Hier<strong>für</strong> wird einentsprechendes Werkstattgespräch in ländlicher Umgebung angeregt.5.2. Ausstattung und Anpassungsfähigkeit der WohnungBerichterstatterIng. Arch. Šárka Voříšková, TU Dres<strong>den</strong> / raumleipzig architektenDr. Ing. Hans Günter Despang, Fraunhofer-Institut <strong>für</strong> PhotonischeMikrosysteme Dres<strong>den</strong>Beschreibung des Themas im Vorfeld des WerkstattgesprächsBei der Ausstattung der Wohnung <strong>für</strong> ein selbständiges Wohnen im höheren Alter ist zuunterschei<strong>den</strong> zwischen dem vorhan<strong>den</strong>en Bestand an Wohnungen und dem Neubau. ImMittelpunkt stehen die Barrierefreiheit und die ergonomisch-altersangepasste Ausstattungder Wohnungen und Gebäude bis hin zur Anpassung der Wohnungsgröße undBewegungsflächen. Für <strong>den</strong> Bestand wird eine individuelle Anpassung mit Fokus auf Küche,Bad und Haustechnik als ein modulares System gesehen, mit dem, in Abhängigkeit von <strong>den</strong>Möglichkeiten und vom Bedarf des älteren <strong>Mensch</strong>en, individuelle Anpassungenvorgenommen wer<strong>den</strong> können. Beim Neubau geht es in erster Linie um Funktionalität,veränderbare Grundrisse, gemeinschaftlich nutzbare Bereiche mit Bezug zum Freiraum,größere Wohnflächen, breitere Türen, Haustechnik, Lüftungstechnik und das Vorhan<strong>den</strong>seinvon Badewanne und Dusche. Auch in diesem Themenfeld spielen technischeAssistenzsysteme eine wichtige Rolle.Ergebnis der Kleingruppe „Ausstattung und Anpassungsfähigkeit der Wohnung“EinführungZu Beginn wurde zum einen ein Muster desSmartVital EKG-Gerätes vorgestellt,welches am Fraunhofer IPMS entwickeltwurde, das sich durch besonders einfacheHandhabung auszeichnet und damit imAlltag auch ohne die ständige Mitwirkungvon ärztlichem Personal genutzt wer<strong>den</strong>kann. Zum anderen wurde über dieForschung zu evi<strong>den</strong>zbasierter Architekturim Gesundheitswesen sowie über dieGegenüberstellung der Planungspraxis beiraumleipzig architekten berichtet.Ergebnisse der DiskussionDie teilnehmen<strong>den</strong> Senior/Innen befin<strong>den</strong>sich in einer Lebenssituation, die einenproaktiven Wohnungswechsel erfordernwird. Da sie gerade am Anfang ihrerÜberlegungen stehen, gestaltet sich dieFrage, welche Aspekte bei der Suche eineRolle spielen wer<strong>den</strong>, umso spannender:14

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