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01 | LERNEN MIT DIGITALEN MEDIENUnd darüber hinaus…Es darf auch gespielt werden und esgibt zahlreiche Spiele, die Konzentration,Fein- und Grobmotorik, Gedächtniso<strong>der</strong> kognitive Prozesse för<strong>der</strong>n. VieleSpiele machen einfach nur Spaß,bieten aber für unsere Schülerinnenund Schüler zusätzliche Möglichkeitenz. B. zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Feinmotorikwie <strong>der</strong> Beidhandkoordination o<strong>der</strong> zurAuge-Hand-Koordination.Foto: JoeInQueensAls eine <strong>der</strong> ersten För<strong>der</strong>schulen inNRW setzen wir in <strong>der</strong> Jordan-Mai-Schule in Essen das iPad seit 2011 ein.Wir sind eine För<strong>der</strong>schule mit demSchwerpunkt »Geistige Entwicklung«in <strong>der</strong> Trägerschaft des Bistums Essenund unterrichten Schüler und Schülerinnenzwischen sechs und zwanzigJahren mit sehr unterschiedlichenkognitiven Beeinträchtigungen. Dasbedeutet, dass wir eine sehr heterogeneSchülergruppe unterrichten. Diese»Vielfalt« findet ihre Entsprechung insehr differenzierten und individualisiertenUnterrichtsangeboten, beidenen diejenigen, bei welchen dasiPad eingesetzt werden darf, die mitAbstand beliebtesten sein dürften.Mittlerweile sind alle Klassen undeinzelne Fachkurse mit einem iPadausgestattet. Bestimmte Apps sind alsGrundeinstellung auf allen GerätenRendezvous imApple-StoreDie erste Begegnung mit dem iPad 1 im Apple-Store in Oberhausen war <strong>der</strong>Impuls, ein iPad mit in die Schule zu bringen und herauszufinden, ob auchunsere Schülerinnen und Schüler einer För<strong>der</strong>schule problemlos mit demGerät umgehen können, wie es <strong>der</strong> erste Anschein versprach.installiert, eine Liste weiterer sinnvollerApplikationen verwalten wir übereine Datensammlung in <strong>der</strong> Cloud.Kernbereiche Unterricht:Seit mehr als zehn Jahren haben wirkompetenzorientierte Unterrichtsformenetabliert: Stationsverfahren,»Lerntheke« o<strong>der</strong> »Lernbuffet«sichern selbstbestimmte und selbstorganisierteSchülerarbeit. Das iPadwird hier als Werkzeug genutzt. Esfällt immer wie<strong>der</strong> auf, wie motivierenddas Arbeiten mit den iPads istund welche überraschenden LernerfolgeSchülerinnen und Schülererzielen, <strong>der</strong>en Lernerfahrung durchhäufige Misserfolge geprägt war.Im Rahmen ihres Medienkonzepteshat sich die Schule gegen einenComputerraum entschieden. DieMöglichkeiten des Computers müssenerreichbar sein, wenn sich dies alsnotwendig erweist. Ein weit abgelegenerund dann vielleicht besetzterComputerraum nützt da nichts.Darüber hinaus sehen wir eine weiterebemerkenswerte Entwicklung: MobileDevices nehmen einen immer breiterenRaum ein, »Facebook« und»WhatsUp«, »iTunes« und »iPods«werden auch von unseren Schülerinnenund Schülern aktiv genutzt.Hilfreiche – in unregelmäßigenAbständen aktualisierte – Listen mitempfehlenswerten Apps finden Sie imInternet auf www.cluks-forum-bw.de.CLUKS steht für »ComputergestütztesLernen und Unterstützte Kommunikationfür Schülerinnen und Schüler miteiner körperlichen/geistigen Behin<strong>der</strong>ung«.Michael Brieler-JödeckeMichael Brieler-Jödecke ist Lehrer an<strong>der</strong> Jordan-Mai-Schule, För<strong>der</strong>schulemit dem Schwerpunkt GeistigeEntwicklung, in 45966 Gladbeck,www.jordan-mai-schule.de17

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