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Kleine Stars in der Manege / Partnerakrobatik für Kinder

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LehrerfortbildungInzell<strong>Kle<strong>in</strong>e</strong> <strong>Stars</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Manege</strong><strong>Partnerakrobatik</strong> <strong>für</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>2. Gestaltung des Akrobatiktra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs• man sollte mit Übungen beg<strong>in</strong>nen, die e<strong>in</strong>en mehr dynamischenCharakter haben• die Neue<strong>in</strong>führung von Elementen erfolgt am besten <strong>in</strong> <strong>der</strong> Anfangsphase• bei <strong>der</strong> Planung e<strong>in</strong>er Stunde sollten die Figuren und Elemente soausgewählt werden, dass e<strong>in</strong> möglichst ausgeglichenes Verhältniszwischen den belasteten Muskelbereichen besteht3. Belastung <strong>der</strong> GelenkeIm akrobatischen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d die Gelenke erheblichen statischen unddynamischen Belastungen ausgesetzt. Beson<strong>der</strong>s gefährdeteSchwachstellen s<strong>in</strong>d dabei die Wirbelsäule und die Handgelenke. Umfalsche o<strong>der</strong> Extrembelastungen im akrobatischen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g auszuschalten,müssen folgende methodische Empfehlungen berücksichtigt werden:• regelmäßige Beanspruchung <strong>der</strong> Gelenke• Kräftigung <strong>der</strong> Rumpfmuskulatur• Beachtung <strong>der</strong> richtigen Haltung <strong>der</strong> Wirbelsäule bei Belastung• geeignete Übungsauswahl• kurze Belastungs- und lange Erholungsphasen4. Helfen und SichernHelfen und Sichern ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Akrobatik von Anfang an unerlässlich und sollte<strong>für</strong> jeden selbstverständlich se<strong>in</strong>. Grundsätzlich gilt:Bei je<strong>der</strong> neu zu erlernenden akrobatischen Technik muss die dazugehörigeHilfestellung gleich mitgelernt werden.C. VORBEREITENDE ÜBUNGEN / SPIELERISCHE ELEMENTEMolekülakrobatikDie K<strong>in</strong><strong>der</strong> bewegen sich nach Musik durche<strong>in</strong>an<strong>der</strong> im Raum. BeiMusikstopp müssen sie sich <strong>in</strong> bestimmten Gruppengrößenzusammenf<strong>in</strong>den und e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Statue bilden. Der Spielleiter kanndie Gruppengröße durch die Anzahl se<strong>in</strong>er hochgehobenen F<strong>in</strong>ger anzeigenund zusätzlich e<strong>in</strong>e Bewegungsaufgabe stellen, z.B. „bildet e<strong>in</strong>enBuchstaben“, „drückt Erstaunen aus“ o<strong>der</strong> „nur zwei Hände und drei Füßedürfen den Boden berühren“.MagnetenBei Musikstopp wirkt nun e<strong>in</strong> Magnet auf e<strong>in</strong>en bestimmten Körperteil undzieht die Spieler an. Zuerst s<strong>in</strong>d nur Gegenstände (Langbank, Matte, Boden)„magnetisch“, später ziehen sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong> gegenseitig an. Die Wirkung desMagneten hört schlagartig wie<strong>der</strong> auf, wenn die Musik wie<strong>der</strong> beg<strong>in</strong>nt.©2010 Stefan EberherrSeite 2

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