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Leben & Gesundheit - GLG mbH - Gesellschaft für Leben und ...

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4 AKTUELL AKTUELL 5Hoher Anspruch erfülltKTQ <strong>für</strong> das Martin Gropius KrankenhausMehr Einsätze in derPreis <strong>für</strong> vorbildliche AusbildungGr<strong>und</strong> zur Freude nach abgeschlossener Berufsausbildung: Die frisch examinierten<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Krankenpflegerinnen <strong>und</strong> -pfleger des Martin GropiusKrankenhauses in Eberswalde (Foto rechts) wurden von ihrem Ausbildungsbetriebübernommen <strong>und</strong> konnten hier im Herbst in das volle Berufsleben starten.Insgesamt erhielten in diesem Jahr 28 junge Pflegekräfte nach ihrem AbschlussBeschäftigungsangebote in den <strong>GLG</strong>-Krankenhäusern in Eberswalde, Angermünde<strong>und</strong> Prenzlau. Die <strong>GLG</strong>-Unternehmen bilden derzeit r<strong>und</strong> 150 weitereFachkräfte in acht verschiedenen Berufen aus. Speziell <strong>für</strong> die IHK-Berufsausbildungenzur Köchin <strong>und</strong> zum Koch sowie zur Bürokauffrau <strong>und</strong> zum Bürokaufmannwurde die Klinikum Barnim G<strong>mbH</strong>, Werner Forßmann KrankenhausEnde November vom Land Brandenburg mit dem 5. Brandenburgischen Ausbildungspreisgeehrt. Der Preis bescheinigt eine „besonders lobenswerte Unternehmenskultur,die der Nachwuchsförderung hohe Priorität einräumt“. Der BarnimerLandrat Bodo Ihrke, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der <strong>GLG</strong>, gratuliertePersonalleiterin Liane Treudler <strong>und</strong> <strong>GLG</strong>-Geschäftsführer Harald Kothe-Zimmermannzu diesem Erfolg. (Foto oben links) „Es macht mich stolz, dass gerade unserBetrieb hier mit gutem Beispiel vorangeht “, sagte der Landrat. „Dabei kommt esBerliner Studenten informierten sich über <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung – wie funktioniertdas in der Praxis? 25 Studentender Alice Salomon FachhochschuleBerlin besuchten mit dieser Fragestellungdas Martin Gropius Krankenhausin Eberswalde. Erst kürzlich hatte dasKrankenhaus zusammen mit denanderen Krankenhäusern der <strong>GLG</strong> dieoffizielle An erkennung als Mitglied imDeutschen Netz <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sfördernderKrankenhäuser (DNGfK) erhalten.Voraussetzung da<strong>für</strong> sind besondereLeistungen in der <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung<strong>für</strong> Patienten, Mitarbeiter <strong>und</strong> inder Region. Nach einer Führung durchPflegedienstleiterin Gabriele Zemkeuns besonders darauf an, unsere Fachkräfteauch in der Region zu beschäftigen.“Das Preisgeld von 1.000 Euro soll<strong>für</strong> zusätzliche Lernangebote, wie z.B.Exkursionen, eingesetzt werden.(Foto) lernten die Studenten derFachrichtung <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>s- <strong>und</strong> Pflegemanagementkonkrete Beispiele<strong>für</strong> <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>sförderung kennen,vorgestellt von Ines Münchow <strong>und</strong>Ronald Kühn. Dazu zählen das ProjektBELA (Bewegen, Ernähren, Lernen<strong>und</strong> Anwenden) <strong>für</strong> Patienten <strong>und</strong>Mitarbeiter ebenso wie Rückenschulkurse,Aktiv-Pausen am Arbeitsplatz,Rauch er entwöhnung <strong>und</strong> Informationsveranstaltungenbis hin zur Sportförderung<strong>und</strong> zur jährlichen Messe„Mensch & <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>“ im EberswalderFamiliengarten.„Das war ein hartes Stück Arbeit – seit Monaten haben wir uns auf die KTQ-Qualitätsprüfungvorbereitet. Wir sind stolz darauf, das begehrte Zertifikat nun zuerhalten“, berichtet Monika Born, Verwaltungsleiterin des Martin Gropius Krankenhauses.Drei Tage lang war die KTQ-Kommission im Krankenhaus unterwegs<strong>und</strong> prüfte jeden einzelnen Bereich auf Herz <strong>und</strong> Nieren. Im Ergebnis konntendie Prüfer die Vergabe des begehrten KTQ-Zertifikats <strong>für</strong> das Martin GropiusKrankenhaus empfehlen.Die Abkürzung KTQ bedeutet „Kooperation <strong>für</strong> Transparenz <strong>und</strong> Qualität im<strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesen“. Das KTQ-Zertifikat gilt als höchster Qualitätsausweis <strong>für</strong>Krankenhäuser <strong>und</strong> wird von der KTQ G<strong>mbH</strong> verliehen, an der maßgebliche Institutionendes <strong>Ges<strong>und</strong>heit</strong>swesens beteiligt sind. Um das Zertifikat zu erhalten,muss ein umfangreicher Katalog an Kriterien erfüllt sein. Untersucht wurden u.a.die Abläufe im Krankenhaus, die Sicherheit von Patienten <strong>und</strong> Mitarbeitern, dieHygiene, das Notfallmanagement, der Datenschutz, die Führungsstrukturen, dieQualität der Information <strong>und</strong> vieles mehr.„Die Vorbereitung zum Erlangen der Zertifizierungsreife stellt eine enorme Herausforderungdar. Das war nur zu schaffen, indem sich alle Mitarbeiterinnen <strong>und</strong>Mitarbeiter in wirklich hervorragender Weise beteiligt haben“, sagt die Leiterindes <strong>GLG</strong>-Qualitätsmanagements, Christiane Reinefeldt.Das Martin Gropius Krankenhaus ist das zweite <strong>GLG</strong>-Krankenhaus, das die Anerkennungnach KTQ erhält. Das Krankenhaus Angermünde wurde als erstes KTQzertifiziert<strong>und</strong> konnte den Titel, der jeweils <strong>für</strong> drei Jahre vergeben wird, schonzum zweiten Mal verteidigen. Auch das Werner Forßmann Krankenhaus <strong>und</strong> dasKrankenhaus Prenzlau werden auf die KTQ-Zertifizierung vorbereitet.Fotos: Die Vertreter der KTQ G<strong>mbH</strong> bei der Visitation im Martin Gropius Krankenhaushäuslichen pflegeDer Bedarf an häuslicher Pflegenimmt zu <strong>und</strong> damit auch die Notwendigkeit,die Pflegeeinsätze derFachkräfte r<strong>und</strong> um die Uhr gut zuorganisieren. Die <strong>GLG</strong> AmbulantePflege- & Service-G<strong>mbH</strong> beschäftigtmehr als 50 Mitarbeiterinnen <strong>und</strong>Mitarbeiter, die sich um durchschnittlich170 bis 180 Patienten kümmern<strong>und</strong> dabei oft bis zu 100 Kilometer imAuto unterwegs sind. Den Hauptsitzhat das Unternehmen in Eberswalde.Darüber hinaus gibt es Beratungsbürosin Prenzlau <strong>und</strong> Ahrensfelde<strong>und</strong> seit September auch in Angermünde.Das neue Büro befindet sichim Angermünder Krankenhaus. EinTeam von drei Fachkräften bietethier Pflegeleistungen <strong>und</strong> Pflegeberatungvor Ort an. „Gern kommenwir auch zu einem Beratungsbesuchnach Hause“, sagt PflegedienstleiterOlaf Roxlau.Die Fachkräfte sind speziell <strong>für</strong> dieBetreuung schwerkranker Patientenmit chronischen Schmerzenoder auch mit klinischer Ernährungoder Heimbeatmung sowie <strong>für</strong> denUmgang mit altersverwirrten Menschenausgebildet.Das Beratungsbüro in Angermündeist unter folgenden Telefonnummernzu erreichen: 03331-271-188, mobil0174/1817939.Die <strong>GLG</strong> Ambulante Pflege- & Service-G<strong>mbH</strong> hat folgende zentrale Telefonnummer:03334-69-1934/2134.

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