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Weingut O, Olaf Schneider und seine Rieslinge ... - vinifera-mundi.ch

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<strong>Weingut</strong> O, <strong>Olaf</strong> <strong>S<strong>ch</strong>neider</strong>4 <strong>Rieslinge</strong> des Jahrgangs2011Leider ist über das in Traben-Trarba<strong>ch</strong>, an der Mosel, angesiedelte <strong>Weingut</strong>O von <strong>Olaf</strong> <strong>S<strong>ch</strong>neider</strong> im Internet ni<strong>ch</strong>t viel an Informationen zu finden.Die einzigen Hinweise <strong>und</strong> Informationen stammen von zwei K<strong>und</strong>en <strong>und</strong>Wiederverkäufern der Weine des <strong>Weingut</strong>es.© <strong>Weingut</strong> OÜber den jungen, dynamis<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> zielstrebigenWinzer drückt si<strong>ch</strong> Jan Peter, Ges<strong>ch</strong>äftsleiter derWeinhandlung Marxen/Wein, folgendermassen aus:„<strong>Olaf</strong> <strong>S<strong>ch</strong>neider</strong> ist ein Quereinsteiger. Seine Liebezur Mosel, zu dieser einzigartigen Kulturlands<strong>ch</strong>aft,zum Riesling <strong>und</strong> der stete Kontakt mit den örtli<strong>ch</strong>enWinzern haben ihn mit dem Weinvirus infiziert.Die Weine von <strong>Olaf</strong> sind im besten Sinneeigenständig. Vom rassigen Kabinett „Kräuterhaus“über die Spätlese „Ungsberg“ bis hin zur s<strong>ch</strong>melzigen,mit enormem Lagerpotenzial ausgestattetenAuslese zeigen si<strong>ch</strong> die Weine filigran, enorm mineralis<strong>ch</strong><strong>und</strong> mit grossem, subtilem Fru<strong>ch</strong>tspektrum.Au<strong>ch</strong> die Weine im feinherben bis trockenen © <strong>Weingut</strong> OBerei<strong>ch</strong> reihen si<strong>ch</strong> hier nahtlos ein. Der Gr<strong>und</strong>stein dafür ist die sehr sorgfältige Bodenpflege im Weinberg.“Die Identitätskarte des <strong>Weingut</strong>sZum <strong>Weingut</strong> O. :<strong>Olaf</strong> <strong>S<strong>ch</strong>neider</strong> konnte im Winter 2004 zwei Parzellen (Kräuterhaus+ Ungsberg) per Hands<strong>ch</strong>lag übernehmen <strong>und</strong> gründeteim 2005 das <strong>Weingut</strong> O.Zwei Jahre später ergab si<strong>ch</strong> die Gelegenheit im Ungsberg eineangrenzende, alt, meist wurzele<strong>ch</strong>tbestockte Parzelle zu übernehmen.Mit dieser Expansion stieg sein heutiger Partner <strong>und</strong>Investor Dominik Bets<strong>ch</strong>art ein.Zur Lage Ungsberg:Die Mosel-Weinbau-Karte von 1897stuft den Ungsberg in derhö<strong>ch</strong>sten Kategorie ein <strong>und</strong> liegt in Traben-Traba<strong>ch</strong> imZu den Weinen:- - 100% Riesling- Steillagen, alles Handarbeit- Boden, grauer <strong>und</strong> blauer Devons<strong>ch</strong>iefer- Grösse: 0.6 Hektar- ca 70% mind. 100jährige wurzele<strong>ch</strong>te Reben- ca 30% ca. 50jährig- Ökostandart seit 2008, ni<strong>ch</strong>t zertifiziert- 70% Einzelstockbepflanzung, Rest am Draht- alte Korbkelterpressung- keine Mostfiltration- Spontanvergärung, ohne EnzymeinsatzKautenba<strong>ch</strong>tal, gute 1.5km von der Mosel entfernt. Der Ungsberg ist von der Säurestruktur mit den Lagen der Ruwer oderSaar zu verglei<strong>ch</strong>en.Vertriebsleitung S<strong>ch</strong>weiz :<strong>Weingut</strong> O., Partner / Vertriebsleiter S<strong>ch</strong>weiz, Dominik Bets<strong>ch</strong>art, Email dominik.bets<strong>ch</strong>art@gmail.comBezugsquellen: http://www.bona-aestimare.<strong>ch</strong>/, http://www.cave-des-anges.<strong>ch</strong>/©Vinifera-M<strong>und</strong>i 1/4


Die WeineEin Vorwort: "<strong>Olaf</strong> <strong>S<strong>ch</strong>neider</strong>, WEINGUT O. in Traben-Trarba<strong>ch</strong> hat mögli<strong>ch</strong>erweise <strong>seine</strong>n besten Jahrgang(2011er) bisher erzeugt. Hier ist die Lei<strong>ch</strong>tigkeit des Weins ni<strong>ch</strong>t weniger als <strong>seine</strong>r Kräuterwürze total überzeugend"so der renommierte Stuart Pigott auf <strong>seine</strong>m Blog WEINHIER am 25.5.2012.I<strong>ch</strong> habe die interessante <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>öne Aufgabeerhalten, vier <strong>Rieslinge</strong> des für mi<strong>ch</strong> optimalenRiesling Jahrgangs 2011 verkosten <strong>und</strong> darübers<strong>ch</strong>reiben zu dürfen. Es sind: Riesling Kabinett 2011 Ungsberg, MoselRiesling Kabinett Feinherb 2011 Ungsberg,MoselRiesling 2011 Ungsberg, MoselRiesling Spätlese 2011 Ungsberg, MoselRiesling Kabinett 2011 Ungsberg, Mosel40Gr. natürli<strong>ch</strong>er Restzucker / lt. Helles, klares, blasses Strohgelb. Lei<strong>ch</strong>teKohlensäure im Glas na<strong>ch</strong> dem Eins<strong>ch</strong>enken. Im rei<strong>ch</strong>en, intensives Bouquet(fast parfümiert, ni<strong>ch</strong>t im negativen Sinne gemeint), Noten von weissen<strong>und</strong> gelben Blüten aller Art, sehr s<strong>ch</strong>öne Fru<strong>ch</strong>t (Steinobst wie Weingartenpfirsi<strong>ch</strong><strong>und</strong> etwas Aprikose). Au<strong>ch</strong> sind die mineralis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>iefernotender steilen Mosel-Weinberge mit ihren Trockensteinmauern <strong>und</strong>stark s<strong>ch</strong>ieferhaltigen Böden (könnte grauer <strong>und</strong> etwas rötli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>iefersein) im optimalen Masse vorhanden (weder zu viel no<strong>ch</strong> zu wenig). DerWein ist viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tig <strong>und</strong> herausfordernd, so dass i<strong>ch</strong> anstelle den erstenS<strong>ch</strong>luck zu nehmen, immer wieder am Glas rie<strong>ch</strong>e. Am Gaumen bin i<strong>ch</strong> imersten Moment etwas enttäus<strong>ch</strong>t, hätte i<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> diesem intensivenBouquet mehr erwartet. Allerdings ist dieser Wein einfa<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>tkompakt d.h. er gibt <strong>seine</strong> volle Aromenvielfalt am Gaumen no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>tri<strong>ch</strong>tig preis, da no<strong>ch</strong> zu jung. Dieser dürfte na<strong>ch</strong> einigen Jahren Kellerreifeganz anders <strong>und</strong> viel offener, entwickelter sein. Eine lei<strong>ch</strong>t prickelnde Mineralität(Salzigkeit) <strong>und</strong> eine natürli<strong>ch</strong>e Restsüsse (Fru<strong>ch</strong>tsüsse) ergänzendas Ganze gepaart mit der für den Jahrgang typis<strong>ch</strong>en, knackigen Säure,© <strong>Weingut</strong> O Der Ungsbergs<strong>ch</strong>ön. Langer Abgang, der Wein spielt mit all meinen Ges<strong>ch</strong>macksknospen.Das Süss/Säurespiel we<strong>ch</strong>selt si<strong>ch</strong> mit den mineralis<strong>ch</strong>en Noten sehr s<strong>ch</strong>ön ab <strong>und</strong> wird dur<strong>ch</strong> die verführeris<strong>ch</strong>e,wei<strong>ch</strong>e Cremigkeit w<strong>und</strong>ers<strong>ch</strong>ön ergänzt. 17.5/20. Zudem s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> das Potential in drei Jahren beimindestens 18/20.Riesling Kabinett Feinherb 2011 Ungsberg, Mosel20Gr. natürli<strong>ch</strong>er Restzucker / lt . Klares, intensives, im Li<strong>ch</strong>t glänzendes, helles Goldgelb. Deutli<strong>ch</strong> reifer <strong>und</strong>s<strong>ch</strong>on offener als der erste Wein. Etwas gelbe Blüten, fris<strong>ch</strong> aufges<strong>ch</strong>nittene Äpfel, ganz dezente Anklänge vonWeingartenpfirsi<strong>ch</strong>, klare <strong>und</strong> reine Note von trockenem, grauem S<strong>ch</strong>iefer. Am Gaumen deutli<strong>ch</strong> „trockner“ alsder erste Wein d.h. der natürli<strong>ch</strong>er Restzucker ist ni<strong>ch</strong>t als sol<strong>ch</strong>er wahrnehmbar <strong>und</strong> dazu eine re<strong>ch</strong>t gnadenloseSäure <strong>und</strong> Mineralität. Da „geht so ri<strong>ch</strong>tig die Post ab“, indem si<strong>ch</strong> die Säure (mindestens ges<strong>ch</strong>ätzte 7Gramm/Liter) <strong>und</strong> die mineralis<strong>ch</strong>en Einflüsse gefolgt von der Fru<strong>ch</strong>t ein Wettrennen um die Oberhand imGaumen liefern. Die „salzige“ Mineralität gewinnt klar, erstaunli<strong>ch</strong>erweise di<strong>ch</strong>t gefolgt von der Fru<strong>ch</strong>t. Langer<strong>und</strong> saftiger Abgang. Si<strong>ch</strong>er kein Wein, der einfa<strong>ch</strong> solo getrunken werden sollte, zudem würde i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> diesenWein no<strong>ch</strong> etwas im Keller ruhen lassen. 18/20. Zudem s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> das Potential in drei Jahren sowieso bei mindestens18.5/20.©Vinifera-M<strong>und</strong>i 2/4


Riesling 2011 Ungsberg, Mosel18Gr. natürli<strong>ch</strong>er Restzucker / lt., wel<strong>ch</strong>er aus demTaubengutder Auslese, wel<strong>ch</strong>es keinerlei Botrytisbefall aufwies, stammt.Die Trauben wurden am 5.November 2011 gelesen. Dieser Weinist die Antwort von <strong>Olaf</strong> <strong>S<strong>ch</strong>neider</strong> auf die Grossen Gewä<strong>ch</strong>sedes VDP.Klares, intensives, im Li<strong>ch</strong>t glänzendes, helles Goldgelb mitgrünli<strong>ch</strong>en Anklängen. No<strong>ch</strong> etwas deutli<strong>ch</strong> reifer <strong>und</strong> offener alsder erste <strong>und</strong> zweite Wein. Gelbe Blüten, verführeris<strong>ch</strong>e Fru<strong>ch</strong>tsüsse,etwas Creme Catalane, fris<strong>ch</strong> aufges<strong>ch</strong>nittene, saftige Äpfel,Anklänge von Weingartenpfirsi<strong>ch</strong>, klare <strong>und</strong> reine Note vontrockenem, grauem S<strong>ch</strong>iefer. Au<strong>ch</strong> ist wie beim ersten Wein dieserfast parfümiert, (aber ni<strong>ch</strong>t im negativen Sinn) <strong>und</strong> re<strong>ch</strong>t di<strong>ch</strong>t<strong>und</strong> kompakt. Eindeutig der komplexeste Wein, der Serie. AmGaumen eine s<strong>ch</strong>öne Zitrusfru<strong>ch</strong>t, „viel Fleis<strong>ch</strong> am Kno<strong>ch</strong>en“,mineralis<strong>ch</strong> – salzig langer Abgang. Allerdings ist dieser amGaumen eindeutig der am vers<strong>ch</strong>lossenste Wein. Aufgr<strong>und</strong> derDi<strong>ch</strong>te <strong>und</strong> des hohen Extraktes s<strong>ch</strong>ätze i<strong>ch</strong> dieses Erzeugnis als den Topwein des <strong>Weingut</strong>es, aus von alten Rebenstammender Traubegutes, ein. Brau<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>er no<strong>ch</strong> einiges an Zeit bis zur optimalen Trinkreife. Bewertungheute 17.75 mit klarem Potential für mehr zu einem späteren Zeitpunkt.Riesling Spätlese 2011 Ungsberg, Mosel60Gr. natürli<strong>ch</strong>er Restzucker / lt. Helles, klares, blasses Strohgelb. Nasser S<strong>ch</strong>iefer, mineralis<strong>ch</strong>. Ansonsten re<strong>ch</strong>tverhalten, nie so offen wie die drei vorangegangenen Weine. Mit etwas Zeit im Glas kommen au<strong>ch</strong> hier Blütenaromen<strong>und</strong> etwas Fru<strong>ch</strong>tsüsse zum Vors<strong>ch</strong>ein. Am Gaumen im Auftakt verhalten, prickelt lei<strong>ch</strong>t in der Mitte aufder Zunge <strong>und</strong> dann breitet si<strong>ch</strong> die Fru<strong>ch</strong>t <strong>und</strong> Fru<strong>ch</strong>tsüsse aus. Klar der zur Zeit am s<strong>ch</strong>wierigsten zu beurteilendeWein – Alle guten Anlagen wie Fru<strong>ch</strong>t, Fru<strong>ch</strong>tsüsse, Mineralität, Säure sind vorhanden, haben aber no<strong>ch</strong>ni<strong>ch</strong>t das optimale Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t gef<strong>und</strong>en. Bewertung heute 17/20 mit Potential für einiges mehr.© <strong>Weingut</strong> O Der UngsbergFazitGenerell ist für mi<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem Genuss dieser Weine klar, dass es si<strong>ch</strong> hier beim Winzer um eine Persönli<strong>ch</strong>keithandelt, wel<strong>ch</strong>e keinen Wert darauf legt, allen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Konsumenten gefallen zu wollen. Die Weine sindeigenständig, haben Charakter <strong>und</strong> sind unverwe<strong>ch</strong>selbar von der Hands<strong>ch</strong>rift des Winzers geprägt. KeineMainstream taugli<strong>ch</strong>en 08/15 Kredenzen! Genau darauf lege i<strong>ch</strong> Wert. Die Hands<strong>ch</strong>rift des Winzers <strong>und</strong> derUmgebung, von wel<strong>ch</strong>er der Wein stammt, soll klar erkennbar sein. Also keine Supermarkt-Plörre oder irgend-©Vinifera-M<strong>und</strong>i 3/4


wel<strong>ch</strong>e à la Parker ho<strong>ch</strong>gezü<strong>ch</strong>tetes Gewä<strong>ch</strong>se! I<strong>ch</strong> hatte nun das Vergnügen, während einer Wo<strong>ch</strong>e diese Weineimmer <strong>und</strong> immer wieder verkosten zu können (s<strong>ch</strong>ade, die mir zur Verfügung gestellten Flas<strong>ch</strong>en sind nunmittlerweile ausgetrunken…..). I<strong>ch</strong> konnte das s<strong>ch</strong>on eingangs erwähnte, hohe Qualitätsniveau au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einerWo<strong>ch</strong>e klar bestätigen. Die Weine sind ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> 1-2 Tagen aromatis<strong>ch</strong> abgestürzt, sondern haben si<strong>ch</strong>konstant weiterentwickelt. Allerdings muss i<strong>ch</strong> klardarauf hinweisen, das bei den Weinen 2011 RieslingKabinett Feinherb Ungsberg <strong>und</strong> 2011 RieslingMosel Ungsberg unbedingt eine Speise dazugehört.Dies sind keine „solo“ Weine! Gerade mit einer asiatis<strong>ch</strong>enSpeise zeigen si<strong>ch</strong> das Potential <strong>und</strong> dieenorme Vielfältigkeit des mineralis<strong>ch</strong>en Gerüstesdieser Weine. Au<strong>ch</strong> im Gaumen sind weitere Nuancenhinzugekommen. Wurden do<strong>ch</strong> die Weine (bisauf den Riesling Kabinett Feinherb 2011 Ungsberg)mit der Reife viel wei<strong>ch</strong>er <strong>und</strong> cremiger, da tau<strong>ch</strong>ten © <strong>Weingut</strong> O Der Ungsbergplötzli<strong>ch</strong> Noten von weisser S<strong>ch</strong>okolade <strong>und</strong> Nougatauf. Zusammen mit der tollen Säurestruktur Spasspur!Autor:Lektorat:Urs Senn18. März 2013Jean François GuyardDieser Text ist zur exklusiven Publikation auf www.<strong>vinifera</strong>-m<strong>und</strong>i.<strong>ch</strong> vorgesehen. Weitere Nutzungen sind mit den Urhebernvorgängig abzuspre<strong>ch</strong>en. Jeder Empfänger verfügt über das Re<strong>ch</strong>t, den vorliegenden Beri<strong>ch</strong>t an Drittpersonen weiter zu verteilen.©Vinifera-M<strong>und</strong>i 4/4

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