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Stadtblatt 156.indd - ÖVP Leonding

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Die im Nationalrat beschlossene Verbesserung derPendlerförderung bringt Österreichs Pendlerinnen undPendler 150 Millionen Euro zusätzlich. Damit stehenfür die Pendler heuer insgesamt 530 Millionen Euro anUnterstützung bereit, betonen LH Dr. Josef PühringerVerbesserung derPendlerförderung umgesetzt!und ÖAAB-Landesobmann Franz Hiesl. Die Reform derPendlerförderung umfasst insgesamt vier Punkte, mitdem kilometergenauen Pendler-Euro werde auch einegemeinsame Idee des ÖAAB Oberösterreich und Niederösterreichumgesetzt.KilometergenauerPendler-Euro:In Zukunft gibt es zusätzlichzur Pendlerpauschale einenPendler-Euro, also einen Europro Kilometer Arbeitsweg imJahr (jeweils für den Hin- undRetourweg von der Wohn- zurArbeitsstätte) als Absetzbetragund zwar unabhängig vomEinkommen sowohl für Bezieherder kleinen und großenPendlerpauschale.Doppelter Pendlerzuschlagfür Kleinverdiener:Alle Lehrlinge und Teilzeitkräfte,die aufgrund ihresgeringen Verdienstes keineLohnsteuer zahlen, erhaltenab 2013 als Pendler bis zu 290Euro Pendlerzuschlag (stattbisher 141 Euro). Damit werdedieser Pendlerzuschlag mehrals verdoppelt.Pendlerförderung auchfür Teilzeitkräfteund Wochenpendler:Bisher musste man mindestens11 Mal pro Monat zu seinemArbeitsplatz pendeln, um einePendlerpauschale zu erhalten.Damit gingen Teilzeitkräfteund Wochenpendler oft leeraus. Künftig gibt es bereits füreinen Pendeltag pro Woche einDrittel, für zwei Arbeitstagepro Woche zwei Drittel und ab11 Arbeitstagen pro Monat dietierenvor allem viele berufstätigeMütter, die eben bishergar keine Ansprüche hatten.Jobticket-Möglichkeitfür alle:Bisher konnten Betriebe nurBezieherinnen und Beziehernder Pendlerpauschale ein Jobticketgratis zur Verfügungstellen. Ab 2013 können Unternehmenallen ihren Mitarbeiternfreiwillig ein Jobticketkostenlos zur Verfügung stellen.„Damit wird der Umstiegauf öffentliche Verkehrsmittelnoch attraktiver gestaltet undein wichtiger Beitrag zumUmweltschutz geleistet“,zeigt sich öaab Obmann StREichhorn überzeugt.Fremd, aber nicht gefährlichAls im Herbst 2012 die Kundedurch Gaumberg ging, dassbald einige Asylanten in derehemaligen Pension Alexandraeinquartiert werden, wardie Aufregung der Anrainergroß.Was wird das werden? Ist derGaumberg dann noch sicher?Ist das eine Abwertung derGegend?Keine Befürchtung hat sichbis jetzt bewahrheitet. Im Gegenteil.Schnell kam heraus,dass die Bewohner, Asylantenaus Afghanistan, Pakistan, Syrien,allesamt arme, kriegsgeschädigtePersonen sind, dieum jede Hilfe froh sind. DieseHilfe kam auch aus mehrerenTeilen der <strong>Leonding</strong>er Bevölkerung.Eine Frauenrundeaus Buchberg organisierteSpendenaktionen und einenSprachkurs. Außerdem versorgtdie Damenrunde um BrigitteRechberger und MarianneMayer die jungen Leute mitFahrscheinen der Linz AG.Die <strong>ÖVP</strong> Frauen luden dieAsylanten ein, sich auf ihremFlohmarkt mit Brauchbaremgratis einzudecken. Von derStadt bekamen sie eine Schultafelfür den Unterricht. Privatpersonenbringen immerwieder Kleidung, Nahrungund Spiele vorbei.Wünschenswert wäre, dasssie mit jüngeren Personen inKontakt kommen, sind siedoch selber zwischen 20 und30 Jahre alt. Wünschenswertwäre, dass das Betreuungspersonalder Volkshilfekonstanter bliebe, denn daswechselt schon mehrmals underschwert den Kontakt mit derBevölkerung. Sicher ist, dassbisher weder Diebstähle nochUnsicherheiten in der Regionzugenommen haben. Wünschenwir ihnen, dass ihre Anträgebald behandelt und entschiedenwerden – bis dahinsollen sie die Gastfreundlichkeitder <strong>Leonding</strong>er kennenlernen können.9

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