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November/Dezember 2013 - Verbraucherzentrale Südtirol

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<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>Informationszeitschrift der <strong>Verbraucherzentrale</strong> <strong>Südtirol</strong>unabhängigNr. 72/Nr. 79kritischzupackendTariffa Associazioni Senza Fini di Lucro POSTE ITALIANE S.p.a. Spedizione in A.P.D.L.353/2003 (conv. in L.27/02/2004 n.46) art. 1 comma 2, DCB Bolzano Taxe PercueStromsparen:Wo es viel bringtSeite 3TauschangebotQuoten DolomitSeite 4Winterausrüstungspflicht,nicht Winterreifen-Pflicht!Seite 5Alternative WeihnachtsgeschenkeSeite 6FinanzdienstleistungenVZS vergleicht vinkulierte Depotkonten:Renditen liegen über Inflation – Steuer schmälert RenditenIm Oktober hat die <strong>Verbraucherzentrale</strong> dieBedingungen von vinkulierten Depotkonteneiniger Banken verglichen. Wer sein Erspartesauf 12 Monate sperrt, erzielt Renditenüber der Inflationsrate, welche im ZeitraumOktober 2012 bis September <strong>2013</strong> bei 1,2%lag (Daten ASTAT). Es ist natürlich schwierigdie Inflationsrate für die kommendenMonate vorauszusagen, aber die aktuellenDaten (im letzten Monat gab es eine Deflationvon -0,2%) lassen darauf schließen, dasssich durchaus auch in Zukunft reale Gewinneerzielen lassen. Liegt das Geld hingegen aufeinem Kontokorrent oder Sparbuch oder innicht vinkulierten Sparformen, riskiert man,dass Gebühren und Steuern das Kapital „anknabbern“.ter ist der Gruppo bancarioBanco Popolare mit demDepotkonto “Youbanking”,der eine Nettorendite von2,40% anbietet. Legt manhier 10.000 Euro für 12 Monatean, so erhält man einenNettogewinn von 240 Euro.Unter den lokalen Bankenkommt das beste Angebotvon der Raika Ritten mit 2%netto pro Jahr.Die BesteuerungDie Renditen werden derzeitmit einem Steuereinbehaltvon 20% belegt. Die Regierungplant diesen auf 21% anzuheben, wasdie Renditen schmälern wird. Für die Stempelsteuerwerden die Depotkonten hingegenwie die anderen Finanzprodukte behandelt:sie unterliegen einer jährlichen Steuer von0,15%. Auch vinkulierte Depot-Linien aufeinem Kontokorrent unterliegen dieser Steuer,wie die Agentur für Einnahmen klarstellt(Rundschreiben Nr. 15/E vom 10.05.<strong>2013</strong>).Kontokorrente und Sparbücher unterliegender jährlichen Stempelsteuer von 34,20 EuroFixbetrag, falls die mittlere Einlage über 5.000Euro liegt; andernfalls zahlt man keine Stempelsteuer.!Die Tipps der VZS• Angebote gut unter die Lupe nehmen.Die Wirtschaftszeitschrift „IlSole 24 Ore“ hat vor kurzem ganze 331Depotkonten verglichen. Dies lässt auf dieBeliebtheit dieser Anlageform schließen,zeigt aber auch, dass man die Details derAngebote gut abwägen sollte.• Überprüfen Sie, ob die Stempelsteuer vonDie Ergebnisse des VergleichsFür jedes Produkt (siehe Tabelle) wurde dieNettorendite für ein vinkuliertes Depot auf12 Monate berechnet, und zwar für 5.000Euro und 10.000 Euro. Die besten Angebotekommen von Online-Anbietern: SpitzenreiderBank bezahlt wird, oder Ihnen abgezogenwird: dies beeinflusst die tatsächlicheRendite wesentlich.• Achtung auf Lockangebote! Einige Bankenlocken mit hohen Zinssätzen, die dannaber nur für einige wenige Monate gelten,um dann teilweise auch empfindlich abzusinken.• Überprüfen Sie, ob die Zinsen im Vorausoder bei Fälligkeit ausbezahlt werden; imersteren Fall ist die Rendite höher.Die Tippsvon Dr. Paolo Guerriero,Berater für Finanzfragen beider VZSHerr Dr. Guerriero, woraufsollte man bei der Wahl des Depotkontosachten?„Achten Sie in erster Linie aufdie Rendite: die Banken werben oft mit denBruttozinssätzen, also vor Abzug von Steuereinbehaltund Stempelsteuer. Ausschlaggebendist letztendlich aber nur die Nettorendite.“Wie sieht es mit den Kosten dieser Anlageformaus?„Es zahlt sich – wie immer – aus, ein Augeauf die Spesen zu werfen. In unserem Vergleichwaren fast alle Produkte spesenfrei,aber hier genau nachzuschauen ist besser.Einge Banken verlangen z.B. für Dokumentationin Papierform Spesen.“Worauf sollte man noch achten?„Vorsicht bei vorzeitiger Aufhebung derVinkulierung: diese ist nicht immer möglich,und meist an starke Zinseinbußen gebunden.“


2<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>Depotkonten: Vergleichstabelle geordnet nach NettorenditeBankBanco PopolareGruppoBancarioKonto/SparbuchContodepositoYoubankingBruttoundNetto-Zinssatz3,00%2,40%IBL Banca Contosuibl 2,75%2,20%Banca Ifis Rendimax Top 2,75%2,20%BancaMediolanumBCCFOR WebRaika RittenING DirectBank für Trientund BozenDolomiti DirektRaiffeisenLandesbank<strong>Südtirol</strong>erSparkasse<strong>Südtirol</strong>erVolksbankInmediolanumContoDepositoContoDepositoWeb ClosedOnline-Konto4moreConto Arancio3,00%2,40%2,50%2,00%2,50%2,00%2,40%1,92%Buono diRisparmio 1,80%1,44%Depo DolomitiFixFestgeldanlageDepot SprintKonto Plus1,75%1,40%1,50%1,20%1,30%1,04%0,90%0,72%Spesen Steuern Andere Angaben Saldo nach 1 Jahr IndexA: bei Einlagevon5.000 €B: bei Einlagevon10.000 €(B)000000000für Mitteilungenauf Papier: 1,00 €,Versandsp. 1,00 €k.A.0Stempelsteuer: BankSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: BankSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: BankSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: KundeSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: BankSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: BankSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: KundeSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: KundeSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: KundeSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: KundeSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: KundeSteuereinbehalt: 20%Stempelsteuer: KundeSteuereinbehalt: 20%Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung:ja (Zinssatz sinkt auf 0,4% brutto);Zinsauszahlung im Voraus5.120,00 10.240,00 100Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung:nein5.110,00 10.220,00 92Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung:nein5.110,00 10.220,00 92Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung: ja(Zinssatz sinkt auf 1,0% brutto) 5.085,80 10.205,80 86Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung: ja(Zinssatz sinkt auf 0,5% brutto) 5.100,00 10.201,54 84Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung: ja(Zinssatz von 2% brutto auf gesamteLaufzeit); Mindestbetrag: 5.000 €Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung:ja (ohne Pönalen); gilt nur fürNeukunden mit Option „Arancio+“Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung:ja (angereifte Zinsen werden max.um 50% reduziert); gilt nur für „neueLiquidität“, Mindestbetrag: 1.000 €.Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung: ja(keine Zinsen werden ausgezahlt)Vorzeitige Aufhebung derVinkulierung: ja (Zinsabschlagvon 1%); Mindestbetrag: 5.000 €,Stückelung: 1.000 €Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung:ja (keine Zinsen werden ausgezahlt);Mindestbetrag: 5.000 €, Stückelung:1.000 €Vorzeitige Aufhebung Vinkulierung:ja (Zinssatz von 0% auf gesamteLaufzeit); Mindestbetrag: 5.000 €; fürKunden die bereits ein Kontokorrenthaben5.100,00 10.200,00 835.061,80 10.157,80 665.037,80 10.109,80 465.035,80 10.105,80 445.025,80 10.085,80 365.017,80 10.069,80 295.001,80 10.037,80 16Alle Bedingungen erhoben zwischen 1. und 15. Oktober <strong>2013</strong>.Steuern: 1) Steuereinbehalt von 20% auf die Renditen; 2) Stempelsteuer (a) Sparbücher und Kontokorrente: 34,20 Euro / Jahr bei durchschnittlicher Einlage über 5.000 Euro; b) Depotkonten(diese zählen zu den Finanzinstrumenten): 0,15% im Jahr <strong>2013</strong> (min. 34,20, keine Höchstgrenze) unabhängig von der durchschnittlichen Einlage, geschuldet bei Vertragsende oder zum 31.12, aufdie Steuergrundlage (Marktwert, Nominalwert, Rückerstattungswert oder Ankaufswert); ausgenommen sind einige Arten von Versicherungspolizzen und Post-Schatz-Scheine unter 5.000 Euro.Inflation Oktober 2012 – September <strong>2013</strong>: Bozen 1,2% - Italien 0,8%.Walther Andreaus,GeschäftsführerPasst Geld sparen undWeihnachten zusammen?Es ist schon seltsam: Die Investitionsbereitschaftfür Weihnachtsgeschenke wird oft alsMaßstab für weihnachtliche Liebe unter denMenschen gesehen. Die Vorfreude auf Weihnachtenerzeugt Konsumlaune, das Geld sitztlockerer. Doch spätestens nach den Feiertagenist alles wieder vorbei. Die ellenlangenWunschlisten hinterlassen nicht selten Bergevon Müll und leere Konten. Bei der Jahresbilanzrückt sodann nicht selten der Traumvom eigenen kleinen Vermögen wieder in dieListe der guten Vorsätze für nächstes Jahr.Die SparerInnen haben derzeit keinen leichtenStand, die Renditen sind am Boden. Werjedoch für Altersvorsorge und finanzielle Si-cherheit erfolgreich sparen will sollte trotzdemeinige Grundregeln beachten:Die wichtigsten Verbündeten sind die Zeitund der Zins. Der erste auf einen Sparvorgangeingezahlte Euro ist der wichtigste,weil er länger arbeitet als alle folgenden,mit dem Zinseszinseffekt. Am besten geht‘swenn auch die alte Weisheit vom “Spare inder Zeit, so hast du in der Not“ angewendetwird. Denn für Notgroschen, Altersvorsorge,vorhergesehene und unvorhergesehene größereAusgaben wie Haus, Krankheit, Arbeitslosigkeitoder Reparaturen, Auto, die Familie,eine Reise oder schlechtere Zeiten muss vorgesorgtwerden, solange Sparpotential vorhandenist. Am besten ist es regelmäßig zuSparen. Und dabei auch bedenken, dass einTeil, bei Bedarf, auch schnell wieder „flüssig“gemacht werden kann. Es ist wichtig,dass die Vermögensentwicklung auch zu IhremLebensverlauf passt. Am ehesten gelingtdies, wenn Sie sich von den kurzfristigen zuden langfristigen Sparformen vorarbeiten.Was nicht zusammenpasst sind Geldanlageund Verschuldung. Denn durch die Zinszahlungenfür die Kredite und magere Renditenbei der Geldanlage wird Erspartes vernichtet.Auch die Gier nach hoher Rendite istein schlechter Ratgeber. Hohe Verluste sinddann keine Seltenheit. Besser die Geldanlageimmer kritisch prüfen und sich informieren.Die <strong>Verbraucherzentrale</strong> <strong>Südtirol</strong> hat diesbezüglichein reichhaltiges Informationsangebotund als Basis für Erspartes das Online-Haushaltsbuch.


<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>Wohnen, Bauen & EnergieStromsparen: Wo es viel bringtDie Strompreise sind in den vergangenen 10Jahren um 54 % gestiegen (Inflation 23,5%).Immer mehr Stromkunden warten gebanntauf die nächste Stromrechnung und hoffen,dass sie nicht zu üppig ausfällt. Mit einemAnbieter- oder Tarifwechsel lässt sich derKostenanstieg oft abfangen. Dazu hat die<strong>Verbraucherzentrale</strong> auch eine Einkaufgemeinschaftfür Strom und Gas auf den Weggebracht (siehe Homepage www.verbraucherzentrale.it)Groß ist aber auch das Sparpotenzialdurch moderne Geräte, effizientenBetrieb und kleine Änderungen im Alltagsverhalten,etwa beim Duschen und Heizen.Dadurch lassen sich Stromkosten in manchenBereichen um bis zu 90 Prozent senken,wie Untersuchungen der Stiftung Warentestzeigen. Unterm Strich liegt das Einsparpotenzialin vielen Haushalten bei mehrerenhundert Euro pro Jahr.Elektro-Warmwasserbereiter und HeizlüfterKostentreiberBeispiel: Für eine Familie, die Warmwassermit Strom erhitzt, kann allein das Duschwasserpro Jahr 635 Euro kosten. Wer diealte Brause gegen eine Sparbrause tauschtund beim Einseifen das Wasser abstellt,spart etwa zwei Drittel – rund 425 Euro. Werim Winter in einem Zimmer per Heizlüfterzuheizt, weil der normale Heizkörper nichtausreicht, zahlt rund 270 Euro extra. Die optimierteGaszentralheizung verursacht hingegennur Heizkosten von 70 Euro – 200 Euroweniger. Ersparnis: 74 Prozent.Multimedia mit viel SparpotenzialGroßes Sparpotenzial birgt auch der Multimediapark.Wer seinen Röhrenfernseherdurch ein Flach-TV-Gerät ersetzt, senkt diejährlichen Stromkosten von 58 auf 26 Euro –Ersparnis: 55 Prozent. Bei Anschluss an alteAV-Receiver kann sich der Stromverbrauchallerdings wieder verdoppeln. Bei alten Gerätenist es sinnvoll, diese über Steckdosenleistenabzuschalten. Ihr Standbyverbrauchliegt teilweise bei mehr als 10 Watt. Bei Gerätenaus aktuellen Tests liegt er oft nur nochunter 1 Watt. Allerdings kann sich der Standbyverbrauchim Schnellstartmodus modernerFernseher und Hifi-Anlagen drastischerhöhen – auf mehr als 20 Watt.Coole Spartipps für die KücheAlte Kühl-Gefrier-Kombis können im Haushaltjährliche Stromkosten von 130 Euroverursachen. Moderne Spargeräte begnügensich mit 65 Euro. Wer den Gefrierschrank vonder warmen Küche in den kühlen Keller stellt,spart ebenfalls deutlich. Je kühler die Umge-bung, desto weniger muss der Kompressoranspringen. Eine um 10 Grad niedrigere Umgebungstemperatursenkt den Verbrauch umein Viertel. Weitere Tricks: Mit Kühltascheeinkaufen spart unnötiges Herunterkühlenvon Lebensmitteln. Getränke im Keller oderauf dem Balkon vorkühlen. Speisereste erst inden Kühlschrank stellen, nachdem sie abgekühltsind. Und vor allem Milch, Saft, Butterund Wurst möglichst schnell nach Gebrauchwieder zurückstellen. Je älter ein Gerät ist,desto mehr lässt sich so sparen.Sparen mit Sparlampen: 75 Prozent sindmöglichWeitere Tipps der Tester: Wer seine Waschmaschineausschließlich voll beladen anstatthalb voll laufen lässt, kann ein Drittel derStromkosten sparen. Wer in den wichtigstenLeuchten stromfressende Glühlampen gegenLED- und Energiesparlampen austauscht,senkt die Stromkosten um 75 Prozent.Das Online-Anmeldeformular findenSie auf www.verbraucherzentrale.itMit der EinkaufsgemeinschaftEnergie <strong>Südtirol</strong>-Trentino(EGE) günstigere Strom- undGaspreise anpeilen!3FinanzdienstleistungenVZS erhebt Bedingungen - Kosten für Geld sinken, aber die Banken geben dieVorteile nicht an die Kunden weiter - “Eigenartiger” Mindest-Zinssatz von 3%Während auf dem restlichen Staatsgebietder Darlehensmarkt weiter einbricht (derNationale Verband des Baugewerbes ANCEspricht von -60% im Zeitraum 2007 bis 2011),zeichnet sich in <strong>Südtirol</strong> ein leichter Aufschwungab. Im 2. Trimester <strong>2013</strong> wurdenum 31% mehr Darlehen ausgeschüttet als imselben Zeitraum des Vorjahres. Die Bankenscheinen jedoch immer noch Darlehen undKredite mit dem Tropfenzähler auszugeben.Und obwohl die Kosten für geliehenes Geldein historisches Tiefstniveau erreicht haben(EZB-Zinsssatz 0,25%, Euribor 6 Monate0,32%), gilt für viele Banken bei den variablenDarlehen eine Zinsuntergrenze von 3%.Der Vergleich der VZSZum zweiten Mal im heurigen Jahr hat dieVZS das Angebot der Banken am lokalenMarkt vergleichen. Der Vergleich zeigt, dasssich im Verhältnis zur letzten Erhebung imJuni am Markt wenig bewegt hat. Bei denReferenzparametern stellen wir eine leichteZunahme der IRS-Werte fest (gilt für fixverzinsteDarlehen), während die Euribor-SätzeDarlehen für Erstwohnungen:(variable Darlehen) nahezu unverändert gebliebensind.Wenn auch das Geld sowenig kostet wie niezu vor (vor kurzem wurde der EZB-Leitzinssatzauf 0,25% gesenkt), fällt es den Bankenscheinbar schwer, bessere Bedingungen alsvor einem halben Jahr anzubieten. Die Scherezwischen den besten fixen und den bestenvariablen Darlehen liegt für Darlehen auf 10Jahre bei 1,5 Prozentpunkten, und für 20 Jahrebei bis zu 2,5 Prozentpunkten. Anders ausgedrückt:ein variables Darlehen auf 20 Jahreist für etwa 2,75/3,00% zu haben, für ein fixverzinstesmuss man mit mindestens 5,25%rechnen.Die besten Fixzinssätze auf 20 Jahre sind jeneder Raika Bruneck mit 5,25% und der <strong>Südtirol</strong>erSparkasse mit 5,375%; diese bieten auchdie besten fixen Zinssätze auf 10 Jahre (gutesAngebot für 10 Jahre auch von der Bank fürTrient und Bozen, mit dem Superflash-Darlehen,für KundInnen unter 35 Jahren, mit4,90%). Die besten variablen Zinssätze (anden Euribor indexiert) auf 20 Jahre kommenvon Unicredit (2,75%) und von der TirolerSparkasse (2,75%), gefolgt von der Bank fürTrient und Bozen (2,92%).Ins Auge sticht bei den variablen, euriborindexiertenDarlehen, die nahezu „einheitliche“Zinssatz-Untergrenze von 3% vonverschiedenen Raiffeisenkassen, der <strong>Südtirol</strong>erSparkasse und der <strong>Südtirol</strong>er Volksbank:lässt dies eine Art „Nichtangriffspakt“ vermuten?Die Europäische Zentralbank lässt sichfür Anleihen 0,25% zahlen. Und die Bankenverlangen ein „Mindestentgelt“ von 3,00%,weniger ist nicht möglich. Zumindest eigenartig,so der Kommentar aus der VZS. Handeltes sich hier doch um „indexierte“ Zinssätze,die sich ändern sollten, und auch fürdie DarlehensnehmerInnen Vorteile bringenmüssten? Bleibt das Geld weiterhin so „billig“wie gerade jetzt, wo liegt dann der Vorteileines indexierten Darlehens, wenn eine solche„Untergrenze“ besteht?Die vollständige Vergleichstabelle istonline auf www.verbraucherzentrale.it sowiebei den Geschäftsstellen der VZS verfügbar.


4<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>FinanzdienstleistungenTauschangebot für Quoten desImmobilienfonds Dolomit beendetKonsumentenrecht & WerbungVZS erreicht Rückzahlung voninsgesamt knapp 10.000 Eurofür 40 VerbraucherInnen, die einGasspürgerät gekauft hattenAm 6. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> wurde das öffentlicheTauschangebot für den ImmobilienfondsDolomit beendet. Mit einer Medieninformationvom 13.11.<strong>2013</strong> hat die <strong>Südtirol</strong>er Sparkassezufrieden und in optimistischen Tönenden guten Ausgang der Operation bestätigt.Nach Meinung der VZS wären andere Töneweitaus angebrachter. Die SparerInnen, welchemit ihrem Ersparten Dolomit-Quoten erworbenhatten, haben wenig Grund, optimistischzu sein. Sie hatten ihre Ersparnisse imJahr 2005 investiert, und die „Großzügigkeit“der Sparkasse sollte es ihnen - laut Sparkasse- erlauben, zwischen 92% und 94% nettodes investierten Kapitals erst in neun Jahrenzurückzuerhalten.Eine Geldanlage, die 2005 von der Sparkaseals „mit niedrigem Risiko“ und „sichererRendite“ empfohlen worden war, wie unsviele SparerInnen berichten, wird 2022 ihrenAbschluss finden. Dann werden die SparerInnenfast ihr gesamtes Kapital wieder erhalten,natürlich ohne einen Cent Rendite undohne die Geldentwertung durch die Inflationin diesem Zeitraum zu berücksichtigen.Es gilt auch noch zu berücksichtigen, dassdie Zero Coupon Obbligationen, die im Zugedes Tauschangebots angeboten wurden,von Sparkasse selbst ausgegeben werden,die heute ein Rating Moody‘s von „Ba1“ aufweist,was einem „spekulativem“ Niveau entspricht.Die VZS erinnert all jene, die das Tauschangebotangenommen haben, an die Möglichkeit,die neuen Zero Coupon Obligationender Sparkasse innerhalb von 30 Tagenab Abschluss des Angebots (formell datiertmit 15.11.<strong>2013</strong>) zu verkaufen, falls mannicht noch mehr risikieren möchte, indemman darauf wartet, dass ein Kreditinstitutmit einem spekulativen Rating-Niveau dasKapital zurückzahlt, und stattdessen dieInvestition sofort zu einem garantiertenWert von 63,836% liquidieren möchte, dadie Sparkasse diesen Handel mit direkterGegenleistung zu diesem Preis ohne Kommissionengarantieren muss.Für die betroffenen SparerInnen bestehtnach wie vor die Möglichkeit der Einbringungeiner Klage auf Ersatz der Schäden,die in Zusammenhang mit den Verlustendurch den Dolomit-Fonds entstanden sindund entstehen.Es gilt zu berücksichtigen, dass in einereventuellen Klage die SparerInnen nichtnur den Schadenersatz für die Differenzzwischen dem investierten Kapital und denaus dem Verkauf der Obligationen erzieltenWert (63,836%) fordern können, sondernauch mindestens die gesetzlichen Zinsen(derzeit bei 2,5% p.a.) vom Zeitpunkt derAnlage bis zum Tag, an dem das eventuelleUrteil ergeht, und, wie von vielen Gerichtenanerkannt, die Geldentwertung.Wer der Meinung ist, einen Schaden ausder Angelegenheit Immobilienfonds Dolomitdavongetragen zu haben, kann sichmit der VZS in Verbindung setzen, um dienächsten Schritte abzuwägen.Vor einigen Monaten hat sich die VZS – zumwiederholten Mal - mit dem Fall der Gasspürgerätebefasst. Dutzende VerbraucherInnenhatten über ein sogenanntes Haustürgeschäftsolche Geräte gekauft. VieleVerbraucherInnen erzählten uns, dass sichdie Vertreter dieser Firma als anerkannte Sicherheitsexpertendes Gassektors vorgestellthätten, mit der Aufgabe, diese Geräte perDekret installieren zu müssen – im Vertragstand jedoch klar und deutlich, dass es sichum einen freiwilligen Kauf handelte.Die VZS hat den betroffenen VerbraucherInnengeraten, innerhalb von 10 Tagenab Vertragsabschluss per Einschreiben mitRückantwort vom Vertrag zurückzutreten,und zugleich das gekaufte Gerät an die Firmazu retournieren. Für solche Fälle sieht derVerbraucherschutzkodex vor, dass die Firmainnerhalb von 30 ab Erhalt des Einschreibensdem Verbraucher den Kaufpreis rückerstattenmuss.Die VerbraucherInnen warteten also 30 Tageab, und dann noch eine geraume Zeit, jedochwar kein Geld in Sicht (viele VerbraucherInnenhatten beim Kauf bereits den gesamtenPreis von 249 Euro beglichen, einigehatten zu ihrem Glück nur eine Anzahlunggetätigt).Die VZS hat vor wenigen Tagen der Firmaeine Abmahnung zugesandt: diese hat daraufhinumgehend begonnen, den VerbraucherInnendas Geld zu erstatten. So konntenbis heute 40 betroffene VerbraucherInneninsgesamt 10.000 Euro wieder ihr eigen nennen.EuropaEuropäische Bürgerinitiative zum Bedingungslosen GrundeinkommenBürgerinnen und Bürger aus 15 EU-Mitgliedsstaaten(Belgien, Dänemark, Deutschland,Frankreich, Griechenland, Großbritannien,Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich,Polen, Slovakei, Slovenien, Spanien)aus verschiedenen Kulturen, mit unterschliedlichenSprachen, sozialen Interessenund politischem und religiösem / philosophischemHintergrund, haben eine EuropäischeBürgerInitiative zum BedingungslosenGrundeinkommen ins Leben gerufen.Das Bedingungslose Grundeinkommen(BGE) ersetzt nicht den Wohlfahrtsstaat,sondern ergänzt und transformiert ihn voneinem kompensatorischen zu einem emanzipatorischenWohlfahrtsstaat. Das emanzipatorischeBedingungslose Grundeinkommenist durch die folgenden vier Kriteriendefiniert: Es ist universell, individuell, bedingungslosund hoch genug, um eine Existenzin Würde und die gesellschaftliche Teilhabesicherzustellen.Begründung eines BedingungslosenGrundeinkommensAls Folge der heutigen Beschäftigungsverhältnisseund der unzureichenden Systemeder Einkommenssicherung (bedingt, bedürftigkeitsorientiert,nicht hoch genug) erachtenwir die Einführung des BedingungslosenGrundeinkommens als essentiell, umdie Grundrechte zu garantieren, vor allemein Leben in Würde, wie es in der Charta derGrundrechte der Europäischen Union dargelegtwird.Das Bedingungslose Grundeinkommen wirdvor allem dazu beitragen, Armut zu verhindern,jeder Person die Freiheit zu garantieren,über sein oder ihr eigenes Leben zubestimmen, und die Teilhabe aller an derGesellschaft zu stärken. Das BedingungsloseGrundeinkommen wird helfen, sozialeSpaltungen zu vermeiden ebenso wie NeidundMissbrauchsdebatten und ihre Konsequenzen,und es wird auch unnötige, teure,repressive und exklusive Kontrollen sowiedie damit verbundene Bürokratie überwinden.Das Bedingungslose Grundeinkommenist eine diskriminierungs- und stigmatisierungsfreieTransferzahlung, welche der verstecktenArmut sowie zahlreichen Krankheitenvorbeugt.Die Initiative kann online aufhttp://sign.basicincome<strong>2013</strong>.eu unterstütztwerden.


<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>5Verkehr & KommunikationWinterausrüstungspflicht,nicht Winterreifen-Pflicht!Das schreibt die Verordnung der AutonomenProvinz Bozen-<strong>Südtirol</strong> vor (Nr. 1318 vom 15 <strong>November</strong>2010):Bei Schnee, und/oder Eisbildung (PhänomenEisregen) auf der Fahrbahn gilt zur Vermeidungvon Behinderungen des Verkehrsflussesauf den Straßen, welche mit einementsprechenden Gebotsschild versehen sind,die Winterausrüstungspflicht: Es ist vorgeschriebendass die Fahrzeuge (mit Ausnahmevon zweirädrigen Kleinkrafträdern undMotorrädern, die bei obgenannten Bedingungennicht verkehren dürfen) mit Winterreifenoder Ketten ausgestattet sind.Generell kann dieses Gebot vom 15. <strong>November</strong>bis zum 15. April vom Eigentümer derStraße verhängt werden, aber im Falle vonhochgelegenen Bergstraßen und unter besonderenBedingungen kann dieser Zeitraumauch ausgedehnt werden.Die Verwendung von Winterreifen oder Kettenwird auf allen Rädern der Antriebsachsevorgeschrieben. Im Falle von Pkws und Lkwsbis zu 3,5 t höchstzulässigem Gesamtgewichtist die Montage von Winterreifen auf allenRädern des Fahrzeugs empfohlen.Winterreifen sind durch die Aufschrift „M +S“, „M & S“ oder „M - S“ gekennzeichnet.Und das sagt die Verordnung der GemeindeBozen (Verordnung Nr. 40/<strong>2013</strong>)Vom 15.11.13 bis 15.04.2014 müssen alleKraftfahrzeuge, mit Ausnahme der Mopedsund Motorräder, die im Gemeindegebiet fahren,mit Winterreifen ausgestattet sein oderSchneeketten mitführen.Mopeds und Motorräder dürfen nur dann fahren,wenn die Straßen schnee- oder eisfreisind und es nicht gerade schneit.Und hier die Infos der BrennerautobahnA22: Winterausrüstungspflicht vom 15. <strong>November</strong><strong>2013</strong> bis 15. April 2014, im Autobahnabschnittzwischen der Staatsgrenzeund Affi, um die Straßenhaftung, Stabilitätund Sicherheit des Fahrzeugs zu gewährleisten.Falls keine Winterreifen montiert sind, istdas Mitführen von Schneeketten Pflicht.Zusammengefasst: Es gibt keine Winter-reifenpflicht, es besteht jedoch grundsätzlichzwischen 15.11. und 15.04 sehr wohldie Pflicht zur Winterausrüstung, undzwar weitgehend witterungsunabhängig(d.h. auch bei schönem Wetter muss dieAusrüstung an Bord des Fahrzeugs sein).Zusätzlich dürfen in der Gemeinde BozenMopeds und Motorräder dürfen nur dannfahren, wenn die Straßen schnee- oder eisfreisind und es nicht gerade schneit.Versicherungsschutz: Wird ein Verkehrsunfallvon einem Fahrzeug verursacht,welches bei winterlichen Straßenverhältnissenohne entsprechende Winterausrüstungunterwegs ist, wird die Versicherungsgesellschaftden Schaden jedenfalls decken.Obwohl es bei uns nicht vorkommt, könntesie ihr Regressrecht ausüben und vom Versicherungsnehmerdie bezahlte Schadenssummezurückverlangen. Sie müsste dannallerdings anhand eines Gutachtens beweisen,dass ein ursächlicher Zusammenhangmit der fehlenden Winterausrüstung besteht.Tipps zum Winterreifen-Kaufauf Seite 7.Konsumentenrecht & WerbungIrreguläre Wartungsverträge für Aufzüge, Antitrust greift einEinige Klauseln der Verträge als missbräuchlich eingestuftMit einer Reihe von Verfügungen (s. Veröffentlichungenvom 04.11.<strong>2013</strong>) hat die Antitrust-Behörde einige Klauseln in den Verträgenfür die Pflichtwartung von Aufzügen für missbräuchlicherklärt. Die 8 betroffenen Firmensind diese: Capozza, Monti, Schindler, Mia,Kone, Ceam, Thyssenkrupp, Otis.Dies sind die Klauseln:• Klauseln, die übertriebene Pönalen fürden Rücktritt vorsehen: einige sehen gardie Zahlung der für den gesamten Zeitraum(auch 5 Jahre) vereinbarten Gebührenvor - Monti, Ceam, Capozza.• Klauseln die eine übertrieben lange Kündigungsfristvorsehen, teilweise bis zu 6Monate auch bei einer Vertragsdauer voneinem Jahr - Capozza, Monti, Schindler,Mia, Ceam, Thyssenkrupp, Otis.KlimaschutzSteuerabzug für Möbel,Einrichtungsgegenständeund ElektrogeräteSeit 6. Juni <strong>2013</strong> können Möbel, Einrichtungsgegenständeund Haushaltsgroßgeräteim Zuge von Widergewinnungsarbeiten anWohnungen von der Einkommenssteuer abgezogenwerden. Der maximal abschreibbareHöchstbetrag liegt dabei bei 5.000 Euro proBaueinheit (50% von 10.000 Euro) und musszu gleichen Teilen auf 10 Jahre aufgeteilt werden.Der Steuerabzug gilt für Anschaffungenzwischen 6. Juni <strong>2013</strong> und 31. <strong>Dezember</strong><strong>2013</strong>. Das Stabilitätsgesetz wird diesen Bonushöchstwahrscheinlich auf 2014 ausdehnen.Der Steuerabzug kann nur für neue Güter inAnspruch genommen werden kann. Auchdie Kosten für den Transport und den Einbauder Möbel und Elektrogeräte können berücksichtigtwerden. Neben den Zahlungenmittels Bank- und Postüberweisung werdenauch Zahlungen mit Kreditkarte oder Debitkarteanerkannt . Dies gilt jedoch ausschließlichfür den Ankauf von Möbel und Elektrogeräten.Die steuerlich begünstigten Anschaffungenmüssen für Wohnungen bzw. Gemeinschaftsanteilenvon Kondominien bestimmtsein, bei denen Wiedergewinnungsarbeiten(ab 26. Juni 2012) durchgeführt worden sind.Für diese Wiedergewinnungsarbeiten mussder Steuerabzug von 50% in Anspruch genommenwerden. Zudem muss die Sanierungvor der Anschaffung der Möbel undbzw. oder Elektrogeräte begonnen haben,und die Geräte müssen eine bestimmte Energieeffizienzaufweisen.• Klauseln die Schadenersatzzahlungen imSchadensfall beschränken oder ausschließen- Thyssenkrupp, Mia, Kone, Ceam,Otis, Schindler.• Klauseln welche die gesetzliche Gewährleistungvon 2 Jahren auf 12 Monate herabsetzen- Kone, Ceam, Schindler, Mia, Otis.• Klauseln die den Gerichtsstand nicht korrektangeben - Schindler, Monti, Mia, Kone,Ceam, Otis.Wir erinnern daran, dass Klauseln, die alsmissbräuchlich eingestuft wurden, nichtigsind; sie verlieren daher ihre Wirksamkeit,während der Rest des Vertrags bestehenbliebt. Eventuelle Forderungen der Firmenaufgrund dieser Klauseln sollten umgehendbeanstandet werden.


6<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>Kurz & bündigDie Themen der letzten WochenWas schenken?Was schenkt man Menschen, die ehschon alles haben? Wie wäre es mit einemGeschenk, mit dem man etwas für Menschenund die Umwelt tut? Hier einige Geschenkideen:Zeit schenkenEtwas gemeinsam zu unternehmen (Spaziergang,Skitour, Ausflug, Ausstellungsbesuch,Theater usw.) kann ein schönes Geschenksein. Am besten mit konkreten Terminvorschlägen.„Zeit für sich selbst“ ist kostbar.Daher kann man jungen Eltern diese Zeitschenken und auf die Kinder aufpassen odereine zeitraubende Erledigung übernehmen.Fähigkeiten verschenkenWer was gut kann, kann herausfinden ob erdamit andere Beschenken kann. Wer beispielsweisegerne Sachen auf dem Flohmarktverkauft, und weiß dass der/die Beschenkteviel Zeug hat, das er/sie loswerden will, kanndaraus sich daraus ein schönes Geschenk„basteln“. Oder jemand räumt gerne aufoder braucht einen Partner zum Joggen – derandere braucht jemanden, der ihn zu sportlicherAktivität ermuntert.Dank verschenkenEs braucht oft nur ein kleines Präsent und einenBrief dazu. Dieser ist das Wichtige. Mitdem Motto „Wofür ich dir schon immer dankenwollte“ oder „Was ich an dir mag“ stiftetman sicher viel Freude.Erzählungen schenkenFür Verwandte und Bekannte können Erinnerungenaus der Kindheit, die Familiengeschichte,eine Fotoreportage vom letztenJahr sehr spannend sein. Wer sich mit derdigitalen Technik zurechtfindet, kann diesefür eine pfiffige Präsentation nutzen. Immervorausgesetzt, dass sich auch der Beschenktemit der Technik ein bisschen auskennt.Entwicklungshilfe schenkenSchon mit 20 Euro kann Menschen in armenLändern geholfen werden. Man kannüber gemeinnützige Vereine auch konkreteProdukte verschenken: Medikamente, einenBaum oder eine Schulbank. Auch Moskitonetzesind Geschenke, die Leben retten können.Man kann diese Geschenke auch im Internetordern.Faire Geschenke schenkenGutes tun kann man auch beim alltäglichenEinkauf. In Weltläden, Naturkostläden undSupermärkten können fair gehandelte Produktegekauft werden. Fair gehandelt bedeutet,die produzierenden Bauern in ärmerenLändern bekommen einen fairen Preis fürihre Waren und können damit ihre Existenzsichern. Wer also zu Weihnachten Tee, Kaffee,Süßigkeiten, Spielzeug, Schmuck, Musikinstrumenteoder Textilien verschenkt,verschenkt Freude und unterstützt andereMenschen.Gutscheine und Umtausch zuWeihnachtenWie lange ist ein Gutschein gültig?Es ist auf alle Fälle wichtig, mit dem Händler,bei dem man den Gutschein ersteht, einVerfallsdatum auszuhandeln: das kann sichauf Tage, Monate oder auch auf unbefristeteZeit beziehen. Vom Gesetz her gibt es bei unskeine Regelung, außer jener der Verjährung.Wenn der Gutschein kein ausdrücklich angegebenesVerfallsdatum aufweist, verfällt ernach der gesetzlichen Verjährungsfrist von 10Jahren. Sollten Sie einen zeitlich begrenztenGutschein nicht rechtzeitig einlösen können(z.B. Reisegutschein), versuchen Sie sich vorAblauf der Befristung mit dem Aussteller insEinvernehmen zu setzen. Oft erklären sichUnternehmen bereit, die Gültigkeitsdauervon einem Gutschein zu verlängern.Umtausch- und RückgabemöglichkeitEntgegen einem weit verbreiteten Irrtum gibtes kein generelles gesetzliches Umtauschbzw.Rückgaberecht! Viele Firmen räumenaber freiwillig ein Umtausch- oder Rückgaberechtein.Während beim Umtausch eine andere Wareausgesucht werden kann, wird bei der Rückgabeder Kaufpreis rückerstattet. Voraussetzungdafür ist bei fast allen Geschäften, dassman mittels Kassabon den Kauf nachweisenkann. Die Ware muss unversehrt sein undhäufig auch original verpackt. Vor allem Kleidungund Wäsche muss ungetragen sein.Steuervergünstigungen imBaubereichIn Bezug auf die Steuervergünstigung von50% bei Instandhaltungs-, Sanierungs- , Umbau-und Wiedergewinnungsarbeiten vonWohnungen tauchen viele Fragen auf. Fürwelche Maßnahmen gilt die Vergünstigung?In welchem Zeitraum? Wer kann davon profitieren?Welche Art von Kosten sind anerkannt?Dieselben Fragen stellen sich in Bezugauf die Steuervergünstigungen von 65% vonenergetischen Baumaßnahmen.Auskunft gibt nun ein praktisches Informationsblattder <strong>Verbraucherzentrale</strong>, in den Geschäftsstellensowie online auf verbraucherzentrale.iterhältlich.Sparsam mit ZimtCassia-Zimt ist in Verruf geraten.Schuld daran ist sein Gehalt an natürlichemAroma- und Duftstoff Cumarin, welcher inhohen Dosen genossen die Leber beeinträchtigenkann. Mit Zimt im Weihnachtsgebäckist also sparsam umzugehen, außer der Zimtstammt aus einem Weltladen. Hier handelt essich um den kostbaren Ceylon-Zimt, der vielweniger Cumarin enthält, als der massenhaftproduzierte Cassia-Zimt aus China.


<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>7Steuerabzüge bei Lebensversicherungengekürzt. SteuerlicheAbsetzbarkeit der Autoversicherunggänzlich abgeschafftMit der Umwandlung des „Imu Dekrets“ inGesetz hat das Parlament die Senkung desHöchstbetrages des Steuerabzuges im Bereichder Lebens- und Invaliditäts-Versicherungenbestätigt.Der bis dato geltende Höchstbetrag des Steuerabzugesvon 1.291,14 Euro wurde für dasJahr <strong>2013</strong> rückwirkend auf 630,00 Euro herabgesetzt. Ab 2014 gilt dann der Höchstbetragvon 530,00 Euro.Auch der Bereich der Kfz-Haftpflichtversicherungblieb nicht verschont. Ab demnächsten Jahr wird es nicht mehr möglichsein, den Beitrag für den Nationalen Gesundheitsdienst(SSN) in Abzug zu bringen.Dieser macht 10,5% der Nettoprämie derKfz- Haftpflichtversicherung aus. <strong>2013</strong> gab esbereits eine erste Reduzierung: im Zuge derSteuererklärung konnten nur mehr Beträgeüber 40,00 Euro vom Einkommen abgezogenwerden. Anders ausgedrückt: wer eine Nettoprämievon weniger als 381,00 Euro zahlte,konnte nichts in Abzug bringen – geschätzte50% der Versicherten blieben außen vor.Nun kommt auch für die andere Hälfte derSchlussstrich.Das Gesetzesdekret Nr. 102/<strong>2013</strong> wurde mitGesetz 124/<strong>2013</strong> umgewandelt und ist mit 30.Oktober <strong>2013</strong> in Kraft getreten.<strong>Verbraucherzentrale</strong>bietet neue Beratung inSteuerangelegenheitenImmer wieder flattern VerbraucherInnenZahlungsaufforderungen von der Steuerbehördeins Haus. Wer sich einen eigenen Steuerberaterleisten kann oder bei einem Steuerbeistandszentrumz.B. die Steuererklärunggemacht hat, hat damit kein allzu großesProblem. Jedoch gibt es auch viele SteuerzahlerInnen,die für den Fall von unbezahltenVerkehrsstrafen oder fast unerklärlichenZahlungsbescheiden nicht so recht wissen,an wen sie sich wenden können. Für alle jeneFälle, die keinen Zugang zur entsprechendenInformation haben, bietet jetzt die <strong>Verbraucherzentrale</strong>eine eigene Beratung in Steuerangelegenheitenan. Einmal in der Wochewird eine Fachfrau diesbezüglich zur Verfügungstehen.Die Vormerkungen erfolgen über die Konsumentenhotlineder <strong>Verbraucherzentrale</strong> <strong>Südtirol</strong>unter 0471 975597.Verbraucherinfos rund um die Uhrwww.verbraucherzentrale.itWinterreifen: untauglichesEU-ReifenetikettEigentlich sollte das seit knapp einem Jahrverbindliche EU-Reifenlabel den Verbraucherdie Auswahl der Autoreifen erleichtern.„Doch sagt dieses zu sicherheitsrelevantenEigenschaften von Winterreifen wenig ausund taugt daher nicht als Orientierungshilfefür deren Kauf“, meint man dazu in der <strong>Verbraucherzentrale</strong>.Wichtige Kriterien für eine Winterbereifung,wie Bremseigenschaft und Haftung auf derFahrbahn bei Eis und Schnee werden durchdie Kennzeichnung nicht erfasst. Das Eu-Label wäre für Winterreifen dringend umdiese Kriterien zu erweitern. Das Kriteriumder „Nasshaftung“, das als eines von dreiPflichtmerkmalen des Labels Aufschlussüber die Eigenschaft von Kraftfahrzeugreifengeben soll, enthält lediglich Angaben überdie Bremseigenschaft eines Reifens auf nassenStraßen.Weitere Tipps auf:www.verbraucherzentrale.it.Flug gestrichen, überbuchtoder verspätet - Gelten EU-Fluggastrechte auch bei Flügen vonNicht-EU-Anbietern?Zu den häufigsten Anfragen der Verbraucheran das Europäische Verbraucherzentrum Bozenzählen seit jeher jene zu den Passagierrechtenim Flugverkehr. Missverständnisseund falsche Überzeugungen treten besondersdann auf, wenn Verbraucher mit Fluggesellschaftenmit einer Lizenz eines Nicht-EU-Staates unterwegs sind. Welche Rechtehat ein Verbraucher, der mit einer Schweizer,türkischen oder arabischen Fluggesellschaftfliegt oder – am Boden bleibt?Ausschlaggebend ist hierbei, wo sich derAbflugflughafen befindet. Die EU-VerordnungNr. 261/2004 zu den Passagierrechtenkommt nämlich immer zur Anwendung,wenn es sich um einen Linien- oder Charterflughandelt, der in einem EU-Mitgliedstaatangetreten wird, ganz gleich ob es sich umeinen Fluggesellschaft mit EU-Lizenz handeltoder nicht. Wird der Flug hingegen außerhalbder EU angetreten, findet die Verordnunghingegen nur Anwendung, wenndie Fluggesellschaft eine EU-Lizenz besitzt.Geht es also zum Beispiel um einen Flugder amerikanischen Fluglinie von Münchennach New York oder einer arabischen Fluglinievon Bergamo nach Casablanca, greiftdie Verordnung; beim Flug der jeweils selbenFluglinie von New York nach München odervon Casablanca nach Bergamo jedoch nicht.Bei einem Flug einer Schweizer Fluglinie vonRom nach Bozen oder umgekehrt kommt dieVerordnung und somit die Passagierrechte inbeiden Richtungen zur Anwendung.Welche Rechte Sie konkret haben, erfahrenSie auf www.euroconsumatori.org.Das besondere Weihnachtsgeschenk!Erhältlich bei der <strong>Verbraucherzentrale</strong><strong>Südtirol</strong> und im BuchhandelWinterfestes HausBevor der Winter richtig loslegt, gilt es,im Haus und drumherum alles winterfest zumachen. Wer jetzt vorbeugt, muss später keineSchäden durch Stürme, Kälte, Eis, Schneeund Tauwasser befürchten. Die Checklistevon test.de zeigt, worauf Sie achten sollten.Die Checkliste finden Sie online auf verbraucherzentrale.itsowie in den Geschäftsstellender VZS.Dolomit Immobilienfonds undöffentliches Tauschangebot inder Sendung „Mi manda Rai 3“Auch der nationale Fernsehsender RAI 3 hatsich mit der Angelegenheit „Dolomit Immobilienfonds“und dem öffentliche Tauschangebotbefasst. Davon betroffen sind 4.000SparerInnen in <strong>Südtirol</strong>, welche Kunden der<strong>Südtirol</strong>er Sparkasse sind.Die Sendung wurde am 20.11.<strong>2013</strong> ausgestrahltund kann über die “On-Demand-Funktion” der Rai-Homepage online angesehenwerden. Den genauen Link finden Sie aufwww.verbraucherzentrale.it.ImpressumHerausgeber:<strong>Verbraucherzentrale</strong> <strong>Südtirol</strong>, Zwölfmalgreiner Str. 2, BozenTel. +39 0471 975597 - Fax +39 0471 979914info@verbraucherzentrale.it · www.verbraucherzentrale.itEintragung: Landesgericht Bozen Nr. 7/95 vom 27.02.1995Veröffentlichung/Vervielfältigung gegen QuellenangabeVerantwortlicher Direktor: Walther AndreausRedaktion: Walther Andreaus, Gunde Bauhofer, Paolo Guerriero.Koordination & Grafik: ma.ma promotionFotos: ma.ma promotion, Archiv <strong>Verbraucherzentrale</strong>Veröffentlichung oder Vervielfältigung nur gegen Quellenangabe.Druck: Fotolito Varesco, Auer / Gedruckt auf RecyclingpapierGefördert durch die Autonome Provinz Bozen-<strong>Südtirol</strong>im Sinne des LG Nr. 15/1992 zur Förderung desVerbraucherschutzes in <strong>Südtirol</strong>.Mitteilung gemäss Datenschutzkodex (GVD Nr. 196/2003): Die Daten stammenaus öffentlich zugänglich Verzeichnissen oder der Mitgliederkartei undwerden ausschließlich zur Versendung des „Verbrauchertelegramms“, samtBeilagen verwendet. Im kostenlosen, werbefreien Verbrauchertelegramm erscheinenmonatlich Informationen der <strong>Verbraucherzentrale</strong> für <strong>Südtirol</strong>s KonsumentInnen.Rechtsinhaber der Daten ist die <strong>Verbraucherzentrale</strong> <strong>Südtirol</strong>.Sie können jederzeit die Löschung, Aktualisierung oder Einsichtnahme verlangen(<strong>Verbraucherzentrale</strong> <strong>Südtirol</strong>, Zwölfmalgreiner Str. 2, 39100 Bozen,info@verbraucherzentrale.it, Tel. 0471 975597, Fax 0471 979914).


8<strong>November</strong> | <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><strong>Verbraucherzentrale</strong> <strong>Südtirol</strong> – Die Stimme der VerbraucherInnenÖffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 h, Mo-Do 14-17 hAußenstellen (in Zusammenarbeit mit denBezirksgemeinschaften und Gemeinden):Meran, Schlanders, Brixen, Klausen, Sterzing,Bruneck, Picolein, Lana, Bozen, Neumarkt(Adressen und Telefon siehe Homepage)Was bieten wir?Die VZS bietet, dank der öffentlichen Unterstützung,kostenlos Information und allgemeineBeratung. Für Fachberatungen wirdein Mitglieds-/Unkostenbeitrag eingehoben.Freiwillige Spenden können von der Einkommensteuerabgesetzt werden (19% von max.2.065,83 €/Jahr).BeratungErstberatung: Mo-Fr 9-12 h,Mo-Do 14-17 hFachberatungen auf TerminVerbraucherrechtsberatung(Kauf-, Dienstleistungs- und Werkverträge,Garantien, Freiberufler, Datenschutz,Zugang zum Recht)TelekommunikationFinanzdienstleistungenVersicherung und VorsorgeKondominiumsfragenBauen und Wohnen: rechtliche FragenMo + Mi 10-12 h, Tel. 0471 97 55 97,techn. Fragen: Di 9-12.30 h + 14-16.30 h(telefonisch unter 0471 30 14 30)Ernährung: Mi 10-12 h + 14-17 h, Do 9-11 hElektrosmog/Kritischer Konsum:Mo+Di 10-12 h + 16-18 h, Tel. 0471 94 14 65Steuerangelegenheiten: Do 14-16 hSchlichtungenInfoconsum – Infostelle Verbraucherbildungfür Lehrpersonen:Mo+Do 10-12 h +16-18 h, Brennerstr. 3,Bozen Tel. 0471 94 14 65WeitersTestsGeräteverleih (Stromverbrauchsmesser,Strahlungsmesser, ...)KFZ-Kaufbegleitung/Gebrauchtwagenkaufbegleitung.Service im Bereich Bauen und Wohnen:Angebotsvergleich, Vertragsüberprüfung,Beratung zu Förderungen fürEnergiesparmaßnahmen, energetischeFeinanalyse, Energieberatung Neubau,Klimahausberechnung Neubau, Energiesparberatung,Schimmel/Feuchteberatung,Begleitung Wohnungskauf, Baubegehung,Schimmel/Feuchteanalyse,Gebäudethermografie, Luftdichtheitsmessung,Schallschutzmessungen, Sonnenstanddiagramme.Kosten und Infossiehe Homepage.Wer sind wir?Die VZS ist im Sinne des Verbraucherschutzkodex(GvD 206/2005) ein staatlich anerkannterVerbraucherschutzverein und wirdim Sinne des LG 15/92 vom Land <strong>Südtirol</strong>gefördert.Wir sind die Interessenvertretung aller VerbraucherInnen.Wir setzen uns öffentlichgegenüber der Politik, der Verwaltung, derWirtschaft und mit rechtlichen Mitteln für einenwirksamen wirtschaftlichen und gesundheitlichenVerbraucherschutz ein.Wir schaffen Transparenz in Märkten undengagieren uns dafür, dass sich die Lebensqualitätin unserem Land verbessert.InformationInfoblätter – kurz und bündigVerbrauchertelegramm – jedenMonat neu (auch online unter „News“)Bibliothek, Infothek – Inhaltsverzeichnisauf HomepagePreisfinder – Online-Tipps zum günstigenEinkaufVersicherungs-Check & Auto-Versicherungs-Check– zuerst Bedarf festlegenVerbrauchermobil – die VZS auf Rädern(siehe Kalender)Pluspunkt: das Verbrauchermagazin imTV-Programm des RAI-Sender Bozen:1. Do/Monat 20.20 h,WH: 1. Fr/Monat 22.00 hSchlau gemacht: RAI-Sender Bozen,Di ab 11.05 h, WH: Fr 16.30 hAchtung Falle: Radio Holiday, Mo 17.15 h,WH: Di 11.05Verbrauchertipp: TeleRadioVinschgau,3. Do/Monat 10 h, WH 4. Di/Monat 18 hLa copa dal cafè: Radio RAI ladina,2. Di/Monat 13.50 hBildungInfoconsumFreitagstreffsMediathekVorträgeKlassenbesucheEuropäisches VerbraucherzentrumVerbraucherfragen, die das Ausland betreffen:Mo-Fr 8-16 h, Brennerstr. 3, BozenTel. 0471 98 09 39www.euroconsumatori.orgPartnerstelle: CRTCU – Trientwww.centroconsumatori.tn.itInformation zu Zahnarztkosten:Mi 9-12 und 14-16 am Hauptsitz der VZSin Bozen5 Promille für die Stimme der VerbraucherInnenDie SteuerzahlerInnen können 5 Promille der Einkommenssteuer für Organisationenzur Förderung des Sozialwesens bestimmen, wozu auch die <strong>Verbraucherzentrale</strong> zählt.Dieser Betrag wird vom ohnehin geschuldeten Steuerbetrag abgeführt.Es reicht Ihre Unterschrift auf dem entsprechenden Steuervorduck sowie die Angabe derSteuernummer 94047520211.Zwölfmalgreiner Str. 2 · I-39100 BozenTel. 0471 97 55 97 · Fax 0471 97 99 14info@verbraucherzentrale.itAktuelle Termine:Buchvorstellung „Turbokonsum ade“und Spartreff zum Thema „Clever Haushalten“Referent: Walther Andreaus,VZS-Geschäftsführer02. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>,Welschnofen Bibliothek, 20:00 Uhr12. <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong>,Deutschnofen Altersheim, 20:00 Uhr14. Jänner 2014,Leifers Seniorenzentrum Weissensteinstraße,20:00 UhrInformation für Mitglieder mit Abbuchungsauftragzum Mitgliedschaftsbeitrag 2014:Umstellung von RID- auf Sepa-Lastschrift(SIA-Nr. <strong>Verbraucherzentrale</strong>: 55H60).SEPA (Single Euro Payments Area) stelltdas Projekt eines europaweit einheitlichenZahlungsraums für Transaktionenin Euro dar, welches Anfang 2014 definitivin Kraft tritt. Alle RID-Zahlungen werdengemäß EU-Verordnung 260/2012 durchden neuen Zahlungsdienst Sepa DirectDebit ersetzt. Der Einzug des Mitgliedsbeitragserfolgt somit ab 2014 für Mitglieder,welche der <strong>Verbraucherzentrale</strong> dieEinzugsermächtigung (Dauerauftrag) fürdie Zahlung des jährlichen Mitgliedsbeitrageserteilt haben, über den neuen SDD-Zahlungsdienst. Die Zahlungen erfolgenkünftig automatisch über diesen neuenDienst, falls Sie den Zahlungsdienst SDDauf Ihrem Kontokorrent nicht ausdrücklichausgeschlossen haben. Für Sie entstehenkeine weiteren Kosten. Die für dieRID-Zahlung erteilte Ermächtigung zurBelastung des Kontokorrents bleibt auchfür die Zahlung mittels SDD gültig.02Verbrauchermobil<strong>Dezember</strong>09:00-10:00 h Seis, Hauptplatz10:30-11:30 h Kastelruth, Gemeindeplatz06 15:00-17:00 h Meran, Sandplatz13 09:30-11:30 h Klausen, Tinneplaz20 09:30-11:30 h Neumarkt, HauptplatzJänner14 09:30-11:30 h Naturns, Burggräflerplaz09:30-11:30 h Neumarkt, Hauptplatz1715:00-17:00 h Meran, Sandplatz

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