kurier - SG Post Süd Regensburg

kurier3/2011Kulturfahrt:Am 14. Juli 2011 fand unsere diesjährigeKulturfahrt statt. Sie sollte unsin die fränkische Hopfenstadt Spalt undan den Brombachsee (seine Wasserflächeist so groß wie der Tegernsee) führen. Daunsere disziplinierten Mitfahrer (Mitgliederder Abteilung und Gäste), aber auchChristian (unser Busfahrer der Fa. Laschinger)überpünktlich am AbfahrtsortKaulbachweg waren, stand einer vorzeitigenAbreise nichts im Weg.SeniorenKulturfahrtenchen über die „Eigenarten des Alter“ belohntwerden.In Spalt wurden wir schon von unserenFührern – Frau Hofmann und HerrnRosenbauer – erwartet. Da wir pünktlicham Brombachsee zur Rundfahrt mit demSchiff sein mussten, wurde die Führungetwas gekürzt. Trotzdem erfuhren wir Interessantesüber die Geschichte der StadtSpalt und seinen Hopfenanbau. Der SpalterAromahopfenist in der ganzenWelt bekannt, jedochist der Anbauin den letztenJahren rückläufig.Gerade mal7 landwirtschaftlicheBetriebebauen auf ca. 400ha noch Hopfenan. Charakteristischfür Spaltsind seine hohen,spitz zu laufendenDächer, in denen früher der Hopfen getrocknetwurde.Spalatin 1484 in Spalt als Georg Burkhardtgeboren wurde. Dieser war späterein Freund, Förderer und Beschützer(zusammen mit dem Kurfürsten Friedrichdes Weisen von Sachsen) von MartinLuther.In Enderndorf sollte unsere Fahrt auf derMS Brombachsee beginnen. Ein Schiffder Superlative. Einmalig in seiner Architekturund Konstruktion. Ein Trimaran(Drei-Rumpf-Schiff) mit einem gläsernenPanorama-Aufzug, der es auch Rollstuhlfahrern,Gästen mit Kinder- oderGehwagen ermöglicht, Zugang zu allen 3Decks (auch dem Sonnendeck) des Schiffeszu erhalten. Nach einer Kaffeepauseim Cafe Hochreiter machten wir unsplanmäßig auf die Heimreise und kamenwohlbehalten wieder am Kaulbachwegan. Ein besonderer Dank hierfür an unseren„altbewährten“ Reiseleiter, Kassierund Organisator Toni.Weitere Aktivitäten:Obwohl der Himmel aussah als ob er jedenMoment seine Wolken leeren würde,hatten wir das sprichwörtliche Glück derReisenden, es blieb den ganzen Tag trocken.Nicht viele haben das Glück, dasseinem ein ganzer Bus voll Leute zum Geburtstaggratuliert. Unsere ÜbungsleiterinElisabeth hat uns trotz ihres Festes begleitetund sollte dafür mit einem „TraumGedicht“ und einem Geburtstagsständ-Sehenswert diePfarrkirche St.Emmeram (füruns leider wegenRenovierungnicht möglich),die StiftskircheSt. Nikolaus, dasSchlenzger Haus,der von dem EichstätterHofbaumeisterGiovanniDomenico Barbierierbaute Dekanatshof– welcherdas Rathaus beherbergt-, usw.Alles aufzuzählenwürde den Rahmensprengen.Interessant jedochist noch, dass derHumanist GeorgAm 16. Juli 2011 fand am Kaulbachwegdas Sommerfest der SG Post-Süd,anlässlich des 25-jährigen Zusammengehensder beiden Vereine statt. Auch dieSeniorenabteilung war dabei vertreten,zu erkennen an den einheitlichen gelbenTrikots.Bei der Übungsstunde am 21. Juli 2011konnten wir gleich 2 Geburtstagskinderbegrüßen. Es waren dies unsere AbteilungsleiterinJudith, welche ihr 82. Wie-26