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4 2013.pdf - ev. Kirche

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„Der Heidelberger Katechismus ist ein Exportschlager aus einemzerrissenen Kurfürstentum.“, leitete der Referent zur Geschichte über undstellte mit Kurfürst Ottheinrich und Friedrich III. die wichtigsten Personenvor. Der „fromme Fritz“, wie man ihn auch nannte, konvertierte wegenseiner Frau zum Protestantismus und entdeckte die Bibel neu. 1562 gaber den Katechismus in Auftrag, ein Werk zur Stärkung des Glaubens undseines Territoriums, dessen Hauptverfasser Zacharias Ursinus ist. DerHeidelberger Katechismus sei zum Global Player geworden, zurGrundlage des weltweiten reformierten Protestantismus.Im dritten Teil seines Vortags betrachtete der Referent Stolpersteine undImpulse. Heute ließen sich viele Antworten nicht wiederholen, aber mankönne Anstöße gewinnen, was er anhand konkreter Beispiele vertiefte.Neben neuer Literatur zum Thema verwies er auf eine künstlerischeAuseinandersetzung von Schülern, deren Werke in der HeidelbergerHeiliggeistkirche zu sehen sind. Abschließend stellte Schuldekan Löfflerfest: „Ein Buch hoher Sprache mit fernen Thesen, ein Buch für einepersönliche Auseinandersetzung des Glaubens, das Anstöße geben kannund deshalb wichtig ist.“ Seine Empfehlung lautete: „Schauen sie malrein!“„Sie haben erreicht, dass wir die Heidelberger Veranstaltungenaufmerksam beobachten, besuchen und nachdenken.“ Die Vorsitzendedes Fördervereins, Karin Ullrich-Brox, dankte für den interessantenVortrag und überreichte ein besonderes Tröpfchen <strong>Kirche</strong>nwein.Text: Beate Oemler - Bilder: Burkhard Zantopp5

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