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20. November 2013 Seite 7GNARRENBURGERGERBoteInterview mit Jens Themsen, Marketingleiter der Volksbank eGIHRE BESTE KARTE – Die Goldene BankCardStimmt es, dass die Kundender Volksbank eG vor einigenTagen eine neue VR-BankCarder halten haben?Themsen:Ja, alle Kunden haben ab dem28. Oktober 2013 im Rahmen derHauptkarten<strong>aus</strong>stattung eine neueVR-BankCard bekommen, unsereMitglieder die VR-BankCard PLUS.Im Gegensatz zur aktuellen Karteist diese im hochwertigen goldenenDesign geprägt. Kunden ohne Geschäftsanteilhaben eine Karte inblauem Design erhalten.Warum haben Sie die GoldeneBankCard eingeführt?Themsen:Mit der Goldenen BankCard könnenMitglieder bundesweite undregionale Mehrwerte in Anspruchnehmen und haben damit einenechten Mitgliedervorteil.Bei welchen Firmen habe ichVorteile?Themsen:Bei unseren lokalen Kooperationspartnernkonzentrieren wir uns zunächstauf Partner in den BereichenFreizeit und Kultur. Unsere Bank hatzum Start 18 Partner, wie z. B. dasKino Central Theater in Osterholz-Scharmbeck oder das Delphino inBremervörde. Bundesweit sind esbereits über 10.500 Kooperationspartnermit Mehrwertangebotenfür Genossenschaftsmitglieder.<strong>Gnarrenburg</strong>/Osterholz-Scharmbeck(mkl). Kürzlich konnte dieVolksbank eG in ihrer tradi -tionellen Veranstaltungsreiheden 33. Herbstreferenten inder Stadthalle in Osterholz-Scharmbeck präsentieren. Indiesem Jahr ist es dem Kreditinstitutgelungen, abermalseine politische Persönlichkeitzu verpflichten: WolfgangClement.Der 73-jährige ehemalige Jour -nalist und Manager war in derZeit von 1998 bis 2002 Ministerpräsidentvon Nordrhein-West -falen. In der Zeit von 2002 bis2005 Bundesminister für Wirtschaftund Arbeit, gerne auch als„sogenannter Superminister“titu liert.Vor <strong>aus</strong>verkauftem H<strong>aus</strong>e stellteer seine Überlegungen hinsichtlichder großen Koalition vor. VieleBürger in der BundesrepublikDeutschland würden der SPD einenRuck nach rechts bescheinigen.Er jedoch sei hier ganz andererMeinung, er erwarte vonder rot-schwarzen Regierung ehereine Wohlfühlpolitik ohne großeReformkraft. Als eine der wichtigstenZiele in Deutschland seidie Vollbeschäftigung. Den jetztgeforderten Mindestlohn von8,50 Euro halte Clement für völligfalsch. Er befürchtet dadurch wenigerJobs für GeringqualifizierteWie sieht es in der Praxis <strong>aus</strong>,wenn man die Karte einsetzenmöchte, und wie ist es mit demDatenschutz zu vereinbaren?Themsen:Im Gegensatz zu „Payback“-Systemenzeigen unsere Mitglieder beiden Kooperationspartnern dieKarte vor und erhalten dann, ohnedass die Kartendaten abgelesenwerden, den genannten Vorteil.Wie sehen diese Vorteile <strong>aus</strong>?Themsen:Das ist sehr unterschiedlich. Bei denmeisten Koo pe rations part nern wirdbeim Einkauf ein Rabatt gewährtoder ein zusätzliches Geschenk <strong>aus</strong>gegeben.Dieses kann z. B. einGratisgetränk oder eine Ermäßigungfür eine Eintrittskarte in der StadthalleOsterholz-Scharmbeck oder imCultimo in Kuhstedtermoor sein.Wo erhalte ich weitereInformationen?Themsen:Umfassende Informationen zurGoldenen BankCard mit allen Koo -pe rationspartnern findet man aufunseren Internetseiten unterwww.vbohz.de/bestekarte. Außerdemhaben wir alle Mitglieder beimVersand der Karten schriftlich informiert.Selbstverständlich stehenunsere Mitarbeiter in den Geschäftsstellenjederzeit gern beiFragen zur Verfügung.Sie haben gesagt, dass bundesweitüber 10.500 Koope ra tions -und mehr Schwarzarbeit. WolfgangClement trat bereits in seinerAmtszeit als Bundesministerfür weitreichende Veränderungender gesetzlichen Bestimmungenfür Arbeitnehmerüberlassung zugunstender Zeitarbeit ein. Weiterstimmt Clement dafür, dass eineFörderung schon im Vorschulaltererfolgen muss. Wir brauchen Kindergartenplätzeund mehr Ganztagsschulen.Lehrer sollten nichtmehr verbeamtet werden, sonderneine gute und leistungsgerechteBezahlung erhalten. DasBetreuungsgeld darf nicht kommen.Seine eigene Ehefrau habefünf Kinder bekommen und hatdiese betreut, sie hätten nie darangedacht, diesbezüglich vom Staatgefördert zu werden. SozialeMaßnahmen sollten reduziertwerden und die Mittel, die dannfrei werden, müssen in Kindergärtenund Schulen gesteckt werden.Weiterhin plädierte Clement dafür,die Lebensarbeitszeitbegrenzungabzuschaffen. Er könne sichvorstellen, dass die Menschenauch bis zum 75. oder 80. Lebensjahrarbeiten, weil der demographischeWandel dies seiner Meinungnach erfordere. „Er tue diesesauch“ hoffe er jedenfalls. Clementfügte hinzu: „Ein Drittel derälteren Menschen zwischen 65und 80 Jahre wolle länger ar -beiten, das sollte Deutschlandnutzen“.partner daran teil nehmen. Kannman auch die Geschäfte außerhalbihres Geschäftsgebietesnutzen?Themsen:Unsere Mitglieder können die Leistungender Goldenen BankCardbundesweit nutzen. So ist die Kartez. B. auch beim Urlaub in Bayernoder an der Küste anwendbar. Desweiterengibt es bundesweit tätigeUnternehmen, wie z. B. StageEntertainment, die Rabatte beimErwerb von Musicalkarten (MusicalRocky in Hamburg) gewähren.Wie erfahre ich welche Firmenteilnehmen und welche Leistungensie anbieten?Themsen:Natürlich möchten wir unsere Partnerin der Region bevorzugt behandelnund haben eine Sonderbroschüremit unseren lokalen Kooperationspartnernaufgelegt. Zudemhaben wir diese Firmen mit extraSeiten zum Vorteilsangebot auf unserenInternetseiten dargestellt.Auf Bundesebene gibt es eineDatenbank mit allen Firmen undMehrwerten, die das Mitglied bequemim Internet oder über die kostenloseApp „VR-BankCard Plus“aufrufen kann.Ab wann gelten die Vorteile?Themsen:Unsere Mitglieder können alleVorteile sofort nach Erhalt ihrerGoldenen BankCard nutzen.33. Herbstreferent der Volksbank eG„Deutschland nach der Wahl– was jetzt zu tun ist“Wolfgang Clement als 33. Herbstreferentsprach deutliche Worte.Foto: KleemannEin weiteres wichtiges Thema inDeutschland sei die Energie. DieEnergiewende ist eine Subventionierungohne Ende. Er sei entsetzt,dass der Umweltminister inder Photovoltaik weitermachewie bisher. Die Subventionslandschaftmüsse dringend geändertwerden.Wolfgang Clement ist bekannt fürseine klaren Worte und seinenPragmatismus. Er liefert Denk -anstöße, damit der Erneuerungsprozessin Deutschland auch inschwierigen Zeiten weiter vorankommt. Dieses hat er in seinemVortrag in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeckerneut be -wiesen.Eine wichtige Säule - die Regionalbeiräte!Die Mitglieder des Regionalbeirats 2 für den Bereich <strong>Gnarrenburg</strong> / Vollersode und Hambergen stellendas Bindeglied zwischen den Mitgliedern, Kunden und der Volksbank dar.„Eine wichtige Säule unseres Mitgliederkonzeptssind auch dieRegionalbeiräte“, erklärt Volksbank-MarketingleiterJens Themsen.Vor drei jahren hat die Bankvier Regionalbeiräte installiert:Regionalbeirat 1 umfasst den BereichBremervörde und die SamtgemeindeGeestequelle, Beirat 2den Bereich <strong>Gnarrenburg</strong>/Vollersode/Hambergen,Beirat 3 Osterholz-Scharmbeckund Neuenkirchen.Der Beirat 4 schließlich istfür das Gebiet Lilienthal/Falkenberg/Grasbergzuständig. „DieEinrichtung der Regionalbeiräteunterstreicht unserer Interessedaran, das wir uns der Region verbundenfühlen und die Menschenhier fördern und unterstützenmöchten“, so Jens Themsen weiter.„Wir können vor Ort einfachdie Bedürftigkeit der Vereine undEinrichtungen besser beurteilen.“Denn eine wichtige Aufgabe derBeiräte ist es, Spenden zuvergeben.Zwei Mal im Jahr setzen sichdie Mitglieder der Regionalbeirätezusammen, um die Vergabeder Spenden zu koordinieren.

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