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Das Stock Day Report Spezial - Avalon Rare Metals

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der Kurs nicht steigt oder sogar fällt. Die Folge:Ständig neue Kapitalerhöhungen zu niedrigenKursen, damit verbunden eine inflationäre Verwässerungder ausstehenden Aktienanzahl undim Endeffekt gerade dadurch abermals sinkendeKurse. Ein Teufelskreis, der den Aktienkursvieler Grass-Root-Explorer zuletzt zusätzlich inungeahnte Tiefen riss.DAS FÜLLROHR VERSIEGTDoch warum wurden in den vergangenen Jahren(seit 2008/09) vom Markt viele Explorationserfolgeregelrecht ignoriert? Man muss diesdifferenziert betrachten. Auf der einen Seitewaren in den vergangenen Jahren sicherlicheinfach zu viele Unternehmen am Markt, diezu viele Explorationsergebnisse lieferten. Dieshatte zur Folge, dass sich potenzielle Geldgebernur noch die besten Projekte für mögliche Investmentsaussuchten. Ein eigentlicher Explorationserfolgvon beispielsweise 1,5 Gramm Goldje Tonne Gestein über 150 Meter Länge wurdedabei ganz schnell uninteressant – zumindestfür große, solvente Geldgeber wie Investmenthäuseroder Hedge-Fonds. Schick waren lediglichGoldgrade über 20 Gramm Gold je Tonne,wenn auch nur über eine Länge von 5 Metern.Daneben spielen aber auch noch ganz andereGründe eine Rolle, warum das Füllrohr für denExplorations-Sektor in den letzten Monaten undJahren mehr und mehr versiegt ist. Einerseitsspielte dabei die Immobilien- und Banken-Kriseseit 2008 eine Rolle. Viele Banken und Hedge-Fonds hatten sich mit Immobilien und anderenLuftschlössern verspekuliert und mussten zurExistenzsicherung schnell Liquidität schaffen.Dies war in der Anfangszeit am besten durchden Verkauf von Wertpapierbeständen möglich.Andererseits heizten viele Notenbanken vor allemin den vergangenen Monaten Standardindizesan, indem sie den Banken Unmengen anbilligem Geld zuschossen. Dieses Geld wurdedabei zu großen Teilen in die Dividendenwerteder großen Indizes, wie dem Dow-Jones, demS&P500, dem DAX oder dem Nikkei investiert,da diese vermeintlich geringere Investitionsrisikenbergen als Minengesellschaften. <strong>Das</strong>s damitbereits die nächste Blase entsteht, scheinenbisher nur die wenigsten zu realisieren.DAS HAPPY END IST NUR EINE FRAGE DERZEITDie aktuell noch nicht ganz abgeschlosseneKonsolidierungsphase bei vielen Explorations-Gesellschaften und Junior-Produzenten wirdaber zwangsläufig zum bereits genannten, märchenhaftenHappy End führen. Und zwar gleichaus mehreren Gründen.Erstens, weil die ausgebombten Kurse vieler Explorations-und Entwicklungsgesellschaften nichtnur bei potenziellen Investoren Begehrlichkeitenwecken, sondern auch bei den großen Bergbau-Gesellschaften, wie jüngste Übernahmevereinbarungenzeigen. Denn gerade die Gesellschaften,die bereits Rohstoffe fördern und bisher zukünftigenFörderproblemen ins Auge sahen (allenvoran weil ihre jeweiligen Projekte langsam abersicher komplett ausgebeutet sind), konnten undkönnen sich mit Übernahmen frische, gut entwickelteMinenprojekte mit ausreichender Infrastruktur,die teilweise sogar in unmittelbarerNachbarschaft zu eigenen Minen liegen, einverleiben.Zweitens wird ein Wiederaufflammen derweltweiten Kreditkrise in Zusammenhang mit ei-Special <strong>Report</strong> Best Resource <strong>Stock</strong>s 20147

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