aus dem DiozesanverbandDiözesanausschuss im AprilIm Monat April haben wir uns vom Diözesanausschuss gleichan zwei Wochenenden getroffen.Am 20. April verabredete sich ein Großteil von uns privat vorden Toren des „Warner Bros. Movie Park“ in Kirchhellen. Beibestem Sonnenschein erlebten wir einen äußerst kurzweiligenTag. Wir probierten so manche Attraktion aus. Dabeimachten wir weder halt vor wilden Nagetieren, kopfüberschlagendenAchterbahnen, wartenden Schlangen in derDunkelheit, knarrenden Bahnen aus Holz und erst recht nichtder Feststellung, das keiner mehr ins Boot passt. Einer passtimmer noch! Vier Mann in einer Kinderbaumstammrutschesorgen für großen Spaß.Nach diesem geselligen Tag trafen wir uns eine Woche späterdann gleich zum zweiten Mal. Vom 26. – 28. April tagten wirnun in offizieller Form und Tätigkeit auf der Jugendburg inGemen. Natürlich gab es auch da den einen oder anderenSpaß am Rande. Eine Singstar-Battle am Samstagabend, lustigkreischende asiatische Bewegungsübungen in den kleinenPausen zwischendurch und so manch andere Anekdote. Einigevon uns übten sich auch darin das große Basketballmatchvom letzten Jahr in der Mittagspause wieder aufleben zu lassenund versuchten sich anschließend noch mit dem Volleyballin der Schlacht gegen Sand, Enten und die eigentlichenGegner.Die wichtigsten inhaltlichen Themen des DA´s im Überblick:Evaluation der Kinder- und Jugendstufe, bei der vor allemdie Fragen „Was brauchen die Pfarrgruppen?“, „Was braucht/will die Diözesanebene?“ sowie das nächste verbandsweiteSchwerpunktthema „<strong>KjG</strong> und Du“ im Vordergrund standen.Umfang und Tätigkeit des Wahlausschusses mit Blick aufanstehende Ausschreibungen sowie die Frage, ob sich derDiözesanausschuss für die Zukunft mit der Machbarkeit, VorundNachteile einer hauptamtlichen Diözesanleitung auseinandersetzenwill?Vorbereitung und Unterstützung der diözesanweitenPfandflaschenaktion, bei der Biese (Christian BIesemann) sogleichdie beste Idee hatte, in dem er rief: „Alle Flaschen zumir!“ – was prompt hervorhangend klappte.Darüber hinaus gab es zahlreiche weitere Punkte mit denenwir uns befassten, von den üblichen Berichtsrunden aus denKreisen, Teams und den anwesenden Referenten bis hin zuOrganisatorischem, Sicht- und Arbeitsweisen. Es sei also weiterhinversprochen, dass es in der <strong>KjG</strong> bestimmt nicht langweiligwerden wird.Stefan Hülsheger12
aus dem DiozesanverbandBUndeskonferenz <strong>2013</strong>rgendwo im Nirgendwo oder bessere gesagt im JugendhausHardehausen tagte Ende Mai für fünf Tage die Bundeskonferenz(BuKo) der <strong>KjG</strong>. Natürlich war auch unser <strong>Diözesanverband</strong>mit einer vollen Delegation, bestehend aus Monika Rütter,Anna Andrick, Anne Kersjes, Julia Klein, Stefan Hülsheger,Lukas Goecke und André Terlinden, dabei.Eines stand im Vorfeld schon fest: Es würde ein straffer Zeitplanund eine anstrengende BuKo werden! Denn es gab vielDiskussionsbedarf und es standen die Wahlen zu drei zu besetzendenPositionen in der Bundesleitung an sowie vieleAnträge auf der Tagesordnung.Hier die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.Folgende Anträge wurden von der BuKo verabschiedet:Geistliche Leitung in der <strong>KjG</strong>: Es wurde ein Positionspapierverabschiedet, welches Personen auf allen Ebenen der <strong>KjG</strong>ermutigen soll, Geistliche Leitung warzunehmen. Außerdemsoll damit auch noch einmal auf die Wichtigkeit dieses Amtesin unserem Verband hingewiesen werden.Mitgliedsbeitrag auf Bundesebene: Alle drei Jahre stehteine automatische Überprüfung des Mitgliedsbeitrages an.Dieser musste nicht angepasst, bzw. erhöht werden.YOUroupe: Von Februar bis Juni im nächsten Jahr bietetdie Bundesebene ein jugendpolitisches Projekt an. Ein Teildieses Projektes wird eine Brüsselfahrt mit einer Gruppe vonca. 80 bis 100 Mitgliedern zwischen 16 und 24 Jahren sein.Dort soll die Möglichkeit bestehen, die Europäische Unionund Lobby-Prozesse näher kennenzulernen.Sachausschuss Mitgliedschaft: Es wurde ein Sachausschusseingerichtet, welcher in den nächsten zwei Jahren denAuftrag hat, sich mit der Entwicklung von neuen Formen derMitgliedschaft in der <strong>KjG</strong> zu beschäftigen.Zukunft der Kirche: (nur mit der jungen Gemeinde:) Eswurde ein offener Brief verabschiedet der die Deutsche Bischofskonferenzund die Jugendkommission zu einem regelmäßigenDialog aufruft.Wahlen: Anne Schirmer (Bundesleiterin) und Eva-MariaDüring (geistliche Leitung) wurde in ihrem Amt bestätigt. PeterDübbert wurde, nachdem Hendrik Wunden von seinemAmt zurück getreten ist, neu als geschäftsführender Bundesleitergewählt. Außerdem wurde André aus unserer Delegationin den Sachausschuss Mitgliedschaft gewählt.Auch wurde über das neue Corporate Design des Bundesverbandesberaten, wobei die Bundesleitung zu einer Überarbeitungaufgefordert wurde.Natürlich bestand die Bundeskonferenz nicht nur aus Anträgen,Wahlen und Diskussionen. Neben dem Markt der Möglichkeiten,bei dem die verschiedenen Diözesanverbändeihre neuen Projekte und Produkte vorstellen, gestaltete jederRegionale Zusammenschluss der Diözesanverbände jeweilseinen Abend. Besonders zu erwähnen ist hierbei der NRW-Abend, denn hier wurde ein konkreter Zusammenschlussder Diözesanverbände Aachen, Essen, Köln, <strong>Münster</strong> undPaderborn beschlossen, wodurch eine bessere Vernetzunguntereinander und eine bessere Vertretung im BDKJ NRW erreichtwerden soll. Als Landessekretärin wurde Julia Niekampgewählt.Alle Ergebnisse der Buko sind auch nachzulesen auf www.<strong>KjG</strong>.deAndré TerlindenSachausschuss Geschlechterpolitik und -pädagogik: Eswurde ein Sachausschuss eingerichtet, der einer längerfristigenStrategie für die Umsetzung des Themas Geschlechterpolitikund –pädagogik auf den verschiedenen Ebenen der<strong>KjG</strong> erarbeiten soll.Arbeitsgruppe Großveranstaltung: Es wurde eine Arbeitsgruppegegründet, welche neue Konzepte von bundes- unddiözesanweiten Großveranstalten entwickeln soll.Familienbeitrag: Die Bundesleitung soll bis zur nächsten Bundeskonferenzzwei Familienbeitragsmodelle entwickeln undeinen Antrag vorlegen.13