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Veranstaltungen Juli / August 2013 - Stadt Grünhain-Beierfeld

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Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> und Secundo-Verlag GmbH. Druck und Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3,08496 Neumark, Telefon 03 76 00 / 36 75. Verantwortlich für den amtlichen Teil ist Bürgermeister Joachim Rudler, für den übrigenInhalt und Anzeigenteil Peter Geiger.Jahrgang <strong>2013</strong> 10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Ausgabe Nr. 7<strong>Veranstaltungen</strong><strong>Juli</strong> / <strong>August</strong> <strong>2013</strong>13.07.6. König-Albert-WandertagSpiegelwald13./14.07.SpiegelwaldjungtierschauKaninchenzüchterheim<strong>Beierfeld</strong>17.07.FerienerlebnistagNatur- und Wildpark20./21.07.Harzerfest WaschleithePlatz an der Freilichtbühne24.07.Fürstenberger HüttentagSchaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“07.08.SommerkonzertPeter-Pauls-Kirche <strong>Beierfeld</strong>09. – 11.08.Feuerwehr- und FamilienfestFeuerwehrgerätehaus <strong>Grünhain</strong>10.08.Heimatecke bei NachtSchauanlage Heimatecke14.08.Befahrung mit Geleucht undSuche nach dem BerggeistSchaubergwerk „Herkules-Frisch-Glück“<strong>Juli</strong> /<strong>August</strong>Fotoausstellung „Mit demRucksack durch Zentralamerika“,König-Albert-TurmErscheinungsterminnächste Ausgabe:14. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>Redaktionsschluss:2. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>Beiträge anpresse@beierfeld.de


2Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Allgemeine InformationenTourismuszweckverband SpiegelwaldSpiegelwald empfängt WanderfreundeAm 13. <strong>Juli</strong> machen sich Wanderfreunde aus allen Richtungen wieder auf den Weg zum Spiegelwald. Insgesamt sieben geführte Touren– mit unterschiedlicher Streckenlänge und Schwierigkeitsgrad – führen in diesem Jahr zum 728 m hohen Gipfelplateau. Wer Lust hatmitzuwandern ist herzlich eingeladen, sich an einem der Startpunkte einzufinden. Vom Bahnhof <strong>Beierfeld</strong> startet 10 Uhr die geführteFamilienwanderung über 2 Kilometer. Alle Wanderer aus nah und fern werden ab 11 Uhr am König-Albert-Turm erwartet. Nach Ausgabeder Wanderwimpel besteht die Möglichkeit zum Turmbesuch oder zur gemütlichen Rast mit Musik und gastronomischer Versorgung.6.20 1313. <strong>Juli</strong>Geführte Wanderungenaus RichtungBernsbach, 9 km09.00 Uhr, KFZ-Werkstatt Günther<strong>Grünhain</strong>, 6 km09.40 Uhr, Norma-Parkplatz<strong>Beierfeld</strong>, 2 km (Familienwanderung)10.00 Uhr, Bahnhof <strong>Beierfeld</strong> (an der Lok)Waschleithe, 8 km09.30 Uhr, Schaubergwerk WaschleitheCrottendorf, 22 km07.30 Uhr, Wanderparkplatz (A.-Bebel-Str.)Zwönitz, 12 km07.30 Uhr, MarktplatzSchwarzenberg, 8 km09.00 Uhr, BusbahnhofVeranstalter:Tourismus-Zweckverband SpiegelwaldAlte Bernsbacher Straße 108344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>Tel. (03774) 64 07 44www. spiegelwald.deWandertagzum “König-Albert-Turm”


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>3<strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>Öffentliche BekanntmachungenBeschlüsse der 12. Sitzung derVerbandsversammlung des Tourismus-Zweckverbandes Spiegelwald vom 19. Juni <strong>2013</strong>Beschluss Nr.: VV-2009-2014/26/12Der TZV Spiegelwald beschließt, den Vertrag mit dem IngenieurbüroAumüller, Alte Schwarzenberger Straße 55, 08340 Schwarzenberg,zur Planung und örtlichen Bauleitung des Vorhabens „GestaltungAußenanlagen Spiegelwaldplateau am „König-Albert-Turm“,Leistungsphasen 1 – 7, mit einem Pauschalhonorar von 10 % derSchlussrechnung zu unterzeichnen.Beschluss Nr.: VV-2009-2014/27/12Der TZV Spiegelwald beschließt, die Firma MetaStone GmbH ausSchwarzenberg zum Preis von brutto 132.258,22 € für die StraßenundTiefbau- sowie Straßenbeleuchtungsarbeiten im Rahmen derMaßnahme zur Gestaltung der Außenanlagen Spiegelwaldplateauam „König-Albert-Turm“ zu beauftragen.Beschluss Nr.: VV-2009-2014/28/12Der TZV Spiegelwald beschließt, die Fa. Sippel & Sohn GmbH, Curt-Bauer-Straße 1, 08280 Aue mit dem Abbruch der Funkerbarackesowie Folgearbeiten zum Angebotspreis von 32.238,77 € (Brutto)zu beauftragen. Der überplanmäßige Mehrbedarf der Kosten wirdaus den Rücklagen finanziert<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 20. Juni <strong>2013</strong>RudlerVerbandsvorsitzenderÖffentliche BekanntmachungenMit Schreiben vom 2. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, Az: 092.12-1/13-030.dr-26 hat dasLandratsamt Erzgebirgskreis die vorgelegte Haushaltssatzung fürdas Jahr <strong>2013</strong> nicht beanstandet.Die Haushaltssatzung wird hiermit gemäß § 76 Abs. 3 SächsischeGemeindeordnung öffentlich bekannt gemacht.Haushaltssatzung und Haushaltsplan liegen vom Montag, dem15. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, bis Dienstag, den 23. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, in der <strong>Stadt</strong>verwaltung<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, <strong>August</strong>-Bebel-Straße 79, 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>zur Einsichtnahme öffentlich aus.<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 3. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Rudler, BürgermeisterHaushaltssatzungder <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong>Aufgrund von § 74 der SächsGemO hat der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong><strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> am 28. Mai <strong>2013</strong> folgende Haushaltssatzungfür das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> beschlossen:Beschluss-Nummer: SR-2009-2014/359/43§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr <strong>2013</strong>, der für die Erfüllungder Aufgaben der <strong>Stadt</strong> voraussichtlich anfallenden Erträge undentstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungenund zu leistenden Auszahlungen enthält, wird:im Ergebnishaushalt mit dem- Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 7.484.270 €- Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf -7.699.120 €- Saldo aus den ordentlichen Erträgen undAufwendungen (ordentliches Ergebnis) auf -214.850 €- Betrag der veranschlagten Abdeckung vonFehlbeträgen des ordentlichen Ergebnissesaus Vorjahren auf 0 €- Saldo aus den ordentlichen Erträgen undAufwendungen einschließlich der Abdeckungvon Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnissesaus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis)auf 0 €- Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 100 €- Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungenauf 0 €- Saldo aus den außerordentlichen Erträgen undAufwendungen (Sonderergebnis) auf 100 €- Gesamtbetrag des ordentlichen Ergebnisses auf -214.850 €- Gesamtbetrag des Sonderergebnisses auf 100 €- Gesamtergebnis auf -214.750 €im Finanzhaushalt mit dem- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufenderVerwaltungstätigkeit 6.845.770 €- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufenderVerwaltungstätigkeit -6.487.220 €- Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf desErgebnishaushaltes als Saldo der Gesamtbeträgeder Einzahlungen und Auszahlungen auslaufender Verwaltungstätigkeit auf 358.550 €- Gesamtbetrag der Einzahlungen ausInvestitionstätigkeit auf 792.100 €- Gesamtbetrag der Auszahlungen ausInvestitionstätigkeit auf -1.256.100 €- Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen ausInvestitionstätigkeit auf -464.000 €- Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetragals Saldo aus Zahlungsmittelüberschuss oder-fehlbetrag und dem Saldo der Gesamtbeträge derEinzahlungen und Auszahlungen ausInvestitionstätigkeit auf -105.450 €- Gesamtbetrag der Einzahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf 7.600 €- Gesamtbetrag der Auszahlungen ausFinanzierungstätigkeit auf -525.000 €- Saldo der Einzahlungen und Auszahlungenaus Finanzierungstätigkeit auf -517.400 €


4Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>- Finanzierungsmittelbestand als Saldo ausFinanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetragund Saldo der Einzahlungen und Auszahlungenaus Finanzierungstätigkeit auf -622.850 €festgesetzt.§ 2KrediteKredite werden keine veranschlagt.§ 3VerpflichtungsermächtigungenVerpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.§ 4KassenkrediteDer Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigenLeistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werdendarf, wird auf 1.000.000 €festgesetzt.§ 5SteuersätzeDie Steuersätze für die Realsteuern werden für das Haushaltsjahr<strong>2013</strong> wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuera) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe(Grundsteuer A) 280 v. H.b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 400 v. H.2. GewerbesteuerDer Hebesatz für die Gewerbesteuer wird auf 390 v. H.festgesetzt.§ 6Über- und außerplanmäßige Aufwendungen undAuszahlungenErhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen oder Auszahlungengemäß § 79 GemO richten sich nach den Wertgrenzender Hauptsatzung.§ 7InkrafttretenDie Haushaltssatzung tritt zum 01.01.<strong>2013</strong> in Kraft und gilt für dasHaushaltsjahr <strong>2013</strong>.ausgefertigt:<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 3. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>RudlerBürgermeisterÖffentliche Beschlüsse der 43. Sitzung des<strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> vom 28.05.<strong>2013</strong>öffentliche Beschlüsse:Beschluss Nr.: SR-2009-2014/359/43Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die vorliegendedoppische Haushaltssatzung und den doppischen Haushaltsplanfür das Jahr <strong>2013</strong> sowie den Wirtschaftsplan EigenbetriebBauhof für das Jahr <strong>2013</strong>.Beschluss Nr.: SR-2009-2014/360/43Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt die Annahme des Zuwendungsvertrageszum Projekt: „Auf den Spuren der Zisterzienser vom Erzgebirge zuden wiederbelebten Weinbergen im Böhmischen Mittelgebirge“• Zur Projektförderung im Wege der Anteilfinanzierung in Höhevon 85,00 % an den zuschussfähigen Gesamtausgaben, jedochhöchstens 468.938,18 EUR als nicht rückzahlbaren Zuschuss.Das Projekt wird in der Zeit vom 15.11.2012 bis 31.12.2014 durchgeführtnicht öffentliche Beschlüsse:Beschluss Nr.: SR-2009-2014/364/43Der <strong>Stadt</strong>rat beschließt, das Angebot zum Abschluss eines Vergleichesin einem Rechtsstreit mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> inHöhe von 85.000,00 €, nebst Bereitstellung eines Baugrundstückesvon 800 m² anzunehmen.Diese Vorlage wurde ablehnend beschlossen.<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 29.05.<strong>2013</strong>Rudler, BürgermeisterBeschluss der 19. Sitzungdes Ortschaftsrates <strong>Grünhain</strong>vom 28.05.<strong>2013</strong>Beschluss Nr.: ORG-2009-2014/28/19Der Ortschaftsrat <strong>Grünhain</strong> beschließt die Belange der Ortschaft<strong>Grünhain</strong> in der vorliegenden Haushaltssatzung und den doppischenHaushaltsplan für das Jahr <strong>2013</strong>.<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 29.05.<strong>2013</strong>Rudler, BürgermeisterBeschlüsse der 19. Sitzungdes Ortschaftsrates Waschleithevom 28.05.<strong>2013</strong>Beschluss Nr.: ORW-2009-2014/20/19Der Ortschaftsrat Waschleithe beschließt die Belange der OrtschaftWaschleithe in der vorliegenden Haushaltssatzung und den doppischenHaushaltsplan für das Jahr <strong>2013</strong>.<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 29.05.<strong>2013</strong>Rudler, Bürgermeister


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>5Öffentliche Beschlüsse der 44. Sitzungdes <strong>Stadt</strong>rates <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>vom 03.06.<strong>2013</strong>Beschluss Nr.: SR-2009-2014/361/44Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt die Vorschlagslisteder <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> für die Wahl der Schöffinnenund Schöffen für die Amtszeit 2014 bis 2018.Beschluss Nr.: SR-2009-2014/362/44Der <strong>Stadt</strong>rat <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> ermächtigt den Bürgermeister, dieBauleistungen der Lose 3 Fliesenarbeiten, Los 4 Malerarbeiten, Los6 Bodenbelagsarbeiten, Los 7 Heizung/Sanitär und Los 8 Elektroarbeitenzur Errichtung der zusätzlichen Krippeneinheit in der Kita<strong>Grünhain</strong> an die wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.Beschluss Nr.: SR-2009-2014/363/44Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt einen Nachtragder Firma IGW-Bau GmbH zu Los 9 Baumeisterarbeiten derBaumaßnahme Anbau, Rückbau und Modernisierung der Grundschule<strong>Grünhain</strong> über 6.228,91 € brutto.Beschluss Nr.: SR-2009-2014/365/44Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> stimmt dem Antrag dero.a. Firma auf Stundung und Ratenzahlung in Höhe von insgesamtnoch verbleibenden 3.140,30 € einschließlich Zinsen in der vorgeschlagenenForm zu.<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 05.06.<strong>2013</strong>Rudler, BürgermeisterÖffentliche Beschlüsse der 38. Sitzungdes Technischen Ausschusses <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>vom 13.06.<strong>2013</strong>Beschluss Nr.: TA-2009-2014/170/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, die FirmaBaureparaturen Oswald Klotz aus <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> zum Preisvon brutto 6.498,14 € für die Abbruch- und Bauwerkerarbeiten –Los 1 – Umbau freistehender Räume zu Kinderkrippeneinheit inder KITA <strong>Grünhain</strong> zu beauftragen.Beschluss Nr.: TA-2009-2014/171/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, die FirmaTrockenbauservice Steffen Löscher aus Schwarzenberg zumPreis von brutto 2.608,16 € für die Trockenbauarbeiten – Los 2 –Umbau freistehender Räume zu Kinderkrippeneinheit in der KITA<strong>Grünhain</strong> zu beauftragen.Beschluss Nr.: TA-2009-2014/172/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, die FirmaTischlerei & Innenausbau Tobias Girschele aus Annaberg-Buchholzzum Preis von brutto 2.719,51 € für die Tischlerarbeiten – Los 5 –Umbau freistehender Räume zu Kinderkrippeneinheit in der KITA<strong>Grünhain</strong> zu beauftragenBeschluss Nr.: TA-2009-2014/173/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, die FirmaTischlerei & Innenausbau Tobias Girschele aus Annaberg-Buchholzzum Preis von brutto 16.642,15 € für die Tischlerarbeiten – Los 6 –Sanierung KITA <strong>Grünhain</strong> – TO <strong>2013</strong> – zu beauftragen.Beschluss Nr.: TA-2009-2014/174/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, zumNeubau eines Produktionsgebäudes auf dem Flurstück 211 derGemarkung <strong>Grünhain</strong> – Kühnhaider Straße – das gemeindlicheEinvernehmen zu erteilen.Bauherr: IWR Industrieservice im Erzgebirge GmbH, vertretendurch Herrn Kay Bredau, Zwönitztalstraße 32, 09380 ThalheimBeschluss Nr.: TA-2009-2014/175/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, zur Erweiterungdes Wohngebäudes; Anbau einer überdachten Terrasseauf dem Flurstück 571/4 der Gemarkung <strong>Beierfeld</strong> – Spiegelwaldstraße32 – das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.Bauherr: Michael Tham, Spiegelwaldstraße 32, 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>Beschluss Nr.: TA-2009-2014/176/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, zurErweiterung des Wohngebäudes; Anbau einer überdachten (geschlossenen)Terrasse auf dem Flurstück 571/3 der Gemarkung <strong>Beierfeld</strong>– Spiegelwaldstraße 34 – das gemeindliche Einvernehmenzu erteilen.Bauherr: Volkmar Große, Spiegelwaldstraße 34, 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>Beschluss Nr.: TA-2009-2014/177/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, zur Neuerrichtungeiner Überdachung auf der ehemaligen Mistplatte aufdem Flurstück 281/4 der Gemarkung <strong>Beierfeld</strong> – <strong>August</strong>-Bebel-Straße – das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen.Bauherr: Frank Epperlein, <strong>August</strong>-Bebel-Straße 47, 08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>Beschluss Nr.: TA-2009-2014/178/38Der Technische Ausschuss <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> beschließt, zur Erweiterungdes Betriebsgebäudes, Errichtung eines Werkstattgebäudesfür den Zimmereibetrieb auf dem Flurstück 94/1 der Gemarkung<strong>Beierfeld</strong> – <strong>August</strong>-Bebel-Straße 129 – das gemeindlicheEinvernehmen zu erteilen.Bauherr: Zimmereibetrieb Thomas Suhr, Alte Bergstraße 11a,08344 <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong><strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, 14.06.<strong>2013</strong>Rudler, BürgermeisterAllgemeinesWillkommen zum Harzerfest <strong>2013</strong>Buntes Treiben vom 20. bis 21. <strong>Juli</strong>rund um die FreilichtbühneAm 20./ 21. <strong>Juli</strong> wird in Waschleithe das Harzerfest gefeiert. SeinenNamen verdankt das traditionelle Fest dem Harzen, einer handwerklichenTätigkeit, welche als Beruf oder Nebenbeschäftigungin Waschleithe und in vielen weiteren erzgebirgischen Orten in frühererZeit ausgeübt wurde. Bis in die Gegenwart pflegt der örtlicheHeimatverein „Harzerland Waschleithe“ heimatliches Brauchtumund hilft damit, alte Traditionen vor dem Vergessen zu bewahren.


6Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>FestprogrammSamstag, 20. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>ab 14.00 Uhr Unterhaltung mit den Wezelbachernab 14.00 Uhr Kinderfest mit Kinderschminken, Spiele, Hüpfburg,Ballonclown und Karussell auf dem Festplatz15.00 Uhr Modenschau „Strick und Chic“15.30 Uhr Unterhaltung mit den Wezelbachern16.30 Uhr Tanzshow mit den Karo Dancers17.00 Uhr Unterhaltung mit den Wezelbachern19.00 Uhr Schülerband „one euro“ im Vorprogramm21.00 Uhr BANDANA – Sounds of Johnny CashMitglieder des Heimatvereins beim Festumzug zum Ortsjubiläum im Jahr2010.Gemeinsam mit der <strong>Stadt</strong> und weiteren Vereinen und Einrichtungendes Ortes haben die Mitglieder des Heimatvereins ein buntesProgramm für Alt und Jung vorbereitet. Am Sonntag werden dieOrganisatoren selbst zu Akteuren. 15.30 Uhr gelangt ihr Theaterstück„Das Harzerspiel“ zur Aufführung.Freuen Sie sich auf ein unterhaltsames Festwochenende und kommenSie am 20./21. <strong>Juli</strong> nach Waschleithe. Mit dem Erwerb einerFestplakette können alle <strong>Veranstaltungen</strong> sowie der Natur- undWildpark besucht werden. Die Plakette für Erwachsene kostet3 Euro; Kinder (4 bis 16 Jahre) bezahlen 1 Euro.Bandana – seit 2001 Europas meist gebuchteste Johnny Cash TributebandFoto: BandanaSonntag, 21. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>14.00 Uhr Blasmusikkonzert15.00 Uhr Programm des Kindergartens Waschleithe15.30 Uhr Theaterstück des Harzervereins Waschleithe17.00 Uhr Blasmusik zum Ausklang des FestesÄnderungen vorbehalten!Rund um die Freilichtbühne dürfen sich die Besucher auf ein buntes Programmfreuen.Junger Handwerksgeselle macht Station in<strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>Nach mehr als zwei Jahren schaute am 14. Juni <strong>2013</strong> wieder einHandwerksgeselle im Rathaus vorbei. Er ist auf der Walz und wolltedem Bürgermeister und der Verwaltung seine Handwerkergrüßeüberbringen. Der junge Geselle stammt ursprünglich aus Sachsenbrunnin Thüringen und ist nun schon über zwei Jahre unterwegs.Zur Freude vieler Kinder wird sich das nostalgische Kinderkarussell des<strong>Grünhain</strong>er Gartenvereins diesmal auf dem Festplatz drehen.Mit einem kleinen Zuschuss für die Reisekasse verabschiedete die GeschäftsführendeBeamtin, Frau Döbler, den Handwerksgesellen.


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>7Aus der VerwaltungInformation des SG Bau- und InvestmangementZufahrt zum <strong>Grünhain</strong>er Markt neu gestaltetIm Rahmen des <strong>Stadt</strong>sanierungsprogramms wurde die untere Zufahrtzum <strong>Grünhain</strong>er Marktplatz, beginnend am <strong>Beierfeld</strong>er Weg,neu gestaltet. Seit Mai <strong>2013</strong> rundet die mit Naturstein gepflasterteMarktzufahrt das Bild um den sanierten historischen <strong>Stadt</strong>kernbereichoptisch ab und bietet nun Anwohnern sowie Gästen einehöhere Aufenthaltsqualität.Information des SG Öffentliche Ordnung undSicherheitGelbe SäckeAus gegebenem Anlass wird nochmals darauf hingewiesen, dassgemäß den Bestimmungen der Abfallsatzung die Gelben Säckeam Tage der Abholung bis 6.00 Uhr, jedoch frühestens am Abenddes Vortages am Grundstück oder unmittelbar an der Grundstücksgrenzeabgelagert werden dürfen. Zuwiderhandlungen stelleneine Ordnungswidrigkeit dar und können mit Bußgeld geahndetwerden.Aus den Einrichtungender <strong>Stadt</strong>Naturbad <strong>Grünhain</strong>Heiße Tage können kommenDas Naturbad <strong>Grünhain</strong> bietet an heißen Sommertagen einewohltuende Abkühlung. In den nächsten Wochen ist die beliebteAnlage an der Auer Straße täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. DieBeaufsichtigung des Badebetriebes ist bei Badewetter durch dieWasserwacht sichergestellt.Umgestaltete Verkehrsinsel mit Winterlinde (Bereich <strong>Beierfeld</strong>er Weg/ UntereMarktzufahrt in <strong>Grünhain</strong>).Kinder dürfen sich auf Erlebnisspielplatz freuenWaschleithe ist geprägt durch seine familienfreundlichen Freizeitangeboteund Naherholungsmöglichkeiten. Mit der Neugestaltungdes Geländes um die Ortspyramide und der Aufstellungeiner Spielgerätekombination für Kinder erfährt das Ortszentrumgegenwärtig eine weitere Aufwertung. Highlight des Spielplatzesist ein Schiffsrumpf mit Rutschen und Kletterhilfen. Die Baumaßnahmewird gefördert durch das ILE-Programm des FreistaatesSachsen und soll bis <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> abgeschlossen sein.Ferienkinder, Einheimische und Gäste hoffen auf eine lange und sonnigeBadesaison.Mit einem Tieflader wurde das Spielgerät Anfang <strong>Juli</strong> in Waschleithe angeliefert.Bevor das Schiff von den Kindern erobert werden kann, muss esnoch an seinen endgültigen Platz versetzt werden.Natur- und Wildpark WaschleitheFerienerlebnistagIn den Sommerferien, am 17. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, findet im Natur- und Wildparkder nächste Ferienerlebnistag für Ferienkinder mit ihrenEltern oder Großeltern statt.Ab 10 Uhr startet die Entdeckungstour mit Fernglas und Lupedurch den Tierpark. Gemeinsam wollen wir Tiere beobachten,streicheln und auch einige füttern. Die erste Schaufütterung wirdbei den Fischottern sein.Die abenteuerliche Wanderung führt weiter durch den Wald, wowir auf freilaufende Rentiere treffen und den Wildschweinen zuse-


8Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>hen können. Beim Fellspiel ist Wissen gefragt. Im weiteren Rundganglernen die Teilnehmer Verhaltensregeln in der Natur undheimische Kräuter und Giftpflanzen kennen.Nach dem Streifzug durch den Tierpark sind die Teilnehmer in denMultimediaraum eingeladen. Hier können Kinder ihre Lieblingstieremalen, spielen oder den Luchs bei seiner Rückkehr in unser Landerleben.Treffpunkt für den Ferienerlebnistag ist am 17. <strong>Juli</strong>, 10 Uhr, am Eingangzum Tierpark.Wir bitten um Voranmeldung im Internet tierpark@beierfeld.deoder telefonisch unter 03774 177735, bzw. 0151 21904117.KostümfundusKostümverleih im <strong>August</strong> geschlossenDer Kostümfundus in <strong>Grünhain</strong> bleibt in der Zeit vom 10.08. bis26.08.<strong>2013</strong> urlaubsbedingt geschlossen. Wer für die eine oder andereVeranstaltung noch das passende Outfit benötigt, kann sichbei Frau Bendicks melden (Tel. 0170/2387341). Geöffnet ist der Kostümfundusin der Töpferei (Klostergelände) jeden Dienstag von 14bis 18 Uhr und Sonnabend von 9 bis 11 Uhr.Einige der Tiere im Natur- und Wildpark können am Ferienerlebnistag vonden Teilnehmern selbst gefüttert werden.ZieselnachwuchsBei den Zieseln im Natur- und Wildpark hat sich Nachwuchs eingestellt.Die drei Jungtiere sind seit Mitte Juni im Gehege unterwegsund gut zu beobachten. Etwas Ruhe und Geduld vor dem Gehegesteigert den Beobachtungserfolg, denn setzt ein Tier seinen Pfiffzur Warnung ab, sind alle blitzschnell im Bau verschwunden. Zieselgehören zur Familie der Hörnchen und sind in Deutschland seitMitte der 80er Jahre ausgestorben. Die letzten Ziesel lebten imOsterzgebirge. Dort werden durch ein Auswilderungsprojekt desBUND Ziesel wieder neu angesiedelt. Diese Bemühungen will derNatur- und Wildpark Waschleithe zukünftig unterstützen und geeigneteTiere zur Verfügung stellen.Aus der FeuerwehrPersonensuche mit DrohneErstmals wurde die Feuerwehr <strong>Beierfeld</strong> mit der Drohne zu einemEinsatz gerufen. Die Drohne ist erst seit wenigen Monaten in derFeuerwehr und alle Genehmigungen sind erst seit März/April vorhanden.Damit kam die Drohne doch sehr schnell zum Einsatz.Bereits im Vorfeld gab es eine Anfrage die Drohne in die Hochwassergebietezu entsenden.Am Samstag, dem 08.06.<strong>2013</strong>, wurde in Pockau bei Olbernhauein 13-jähriges Kind vermisst. Bereits mehr als 150 Einsatzkräfteund Suchhunde waren schon seit mehreren Stunden auf der Suchenach dem Kind. Um 22.13 Uhr erfolgte dann die Anforderungder Drohne. Drei Kameraden unserer Wehr fuhren mit dem Mannschaftstransportwagennach Pockau. Aus einer Höhe von 50 bis70 Metern konnte mit Hilfe der Drohne inklusive Wärmebildkameradas unwegsame Gelände und ein Feld überflogen werden. Damitwurden Kräfte frei, welche an anderer Stelle die Suche fortsetzenkonnten.Schaubergwerk„Herkules-Frisch-Glück“Fürstenberger HüttentagAm 24. <strong>Juli</strong> sind Besucher wieder zum Fürstenberger Hüttentagnach Waschleithe eingeladen. Ab 13 Uhr werden Führungen Untertageangeboten. Zeitgleich kann Übertage in der neuen bergmännischenErlebniswelt die aufwändige Verarbeitung des Erzesnachempfunden werden. Unter fachlicher Anleitung kann sichKlein und Groß beim Erzwaschen, Mineralienschleifen und Zinnschmelzenprobieren. Zur Erinnerung kann jeder seinen eigenenFürstenberger prägen und diesen mit nach Hause nehmen.


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>9Für unsere Einsatzkräfte war das natürlich eine sehr hohe Herausforderung,da natürlich Nachtflüge eine besondere Anforderungan den Piloten und die Technik stellen.Der Einsatz hat die Vorteile, aber auch einige Verbesserungsmöglichkeitenaufgezeigt. Diese werden jetzt in unser Einsatz- undTechnikkonzept mit aufgenommen.Das Kind wurde später von Passanten in der Ortslage Pockau aufgegriffen.Gegen 2 Uhr war der Einsatz dann beendet.Jörg ZimmermannFeuerwehr <strong>Beierfeld</strong>, <strong>Stadt</strong>teilwehrleiterAus den Schulen und Kindereinrichtungender <strong>Stadt</strong>Grundschule <strong>Beierfeld</strong>Wilde Töne und brandheiße Neuigkeiten in der GrundschuleIm Mai herrschte reges Treiben an den Grundschulen <strong>Beierfeld</strong> und<strong>Grünhain</strong>. Verschiedene Projekte und Exkursionen brachten denSchülern der dritten und vierten Klassen Unterrichtsinhalte auflockere und aktive Weise näher und festigten bereits Bekanntes.Am 27.05.<strong>2013</strong> bekamen die Schüler Besuch von drei Berufsmusikernaus dem Kreis Dresden. Unter der Organisation von FrauGoerges, Diplom-Musikpädagogin, erlebten sie die InstrumenteGeige und Trompete hautnah. Durch spannende Geschichten undviel Anschauungsmaterial zum Anfassen wurde die Entstehung derInstrumente und deren Spiel- und Bauweise näher gebracht. Aufdie Ohren gab es dann, als die Kinder das kleinste aller Streichinstrumenteoder die Trompete selber spielen durften. Mit viel Feingefühlund Offenheit begeisterten die Berufsmusiker Frau Neuhaus(Violine) und Herr Hornoff (Trompete), die beide einem leider vorKurzem geschlossenen Orchester der Landesbühnen Sachsen angehörten,die Klassen von der ersten Sekunde an. Die Motivationwar groß, da sich die Schüler mit ihrem bisher im Unterricht angeeignetenWissen einbringen und dieses auch vor fremden Personenunter Beweis stellen konnten. In Vorbereitung auf diesen Taglernten die Schüler ein für sie angepasstes Musikstück von Mozart.Die kleine Nachtmusik begeisterte die Kinder bereits im Voraus undverzauberte sie gänzlich, als sie sich mit Klanghölzern, Schellenringenund Rasselstäben unter der Leitung einer richtigen Dirigentinzum Abschluss selbst begleiteten.Nur zwei Tage später zogen dann die dritten Klassen beider Schulenaus, um Schwarzenberg näher kennenzulernen.Unter der Führung der beiden zertifizierten <strong>Stadt</strong>führer Herrn Nielitzund Herrn Schöle erfuhren sie viele spannende Dinge, vor allemaus der Zeit des Mittelalters. Besonders interessant fanden die Kinderdie Geschichte um die großen Brände der <strong>Stadt</strong> und das Lebenauf dem Schloss. Bis zum Schuljahresende bleibt es spannend. EineProjektwoche und Ausflüge mitunter in die Landeshauptstadt versüßenden Schülern die letzten Wochen bis zu den Ferien.Carola Hille, Klassenlehrerin der Klasse 3Fünf Tage voller ErlebnisseAm Montag, dem 10.06.<strong>2013</strong>, war es endlich so weit. Wir, die Schülerder Klasse 4 aus <strong>Beierfeld</strong>, begaben uns auf Klassenfahrt nachLauter in die „Conradswiese“. Bei trockenem Wetter wanderten wirnach Schwarzenberg/Bahnhof, von dort wurden wir durch HerrnRichter und Herrn Gläser zum Waldschulheim gefahren. Oscars Vatihatte bereits unser Gepäck dorthin transportiert.Als wir in der „Conradswiese“ angekommen waren, wurden wirsehr freundlich von Franzi, der Praktikantin, begrüßt. Nach einerkurzen Einweisung durch Herrn Richter, durften wir endlich unsereZimmer aufsuchen. Das war ziemlich aufregend, denn wir musstenan bestimmten Merkmalen von Bäumen unsere Zimmer selbst finden.Das Bettenbeziehen war zwar schwierig, aber trotzdem witzig.Frau Miene gab uns ein paar Tipps und half auch einigen Kinderndabei.Der Unterricht im Waldschulheim war richtig cool, denn alles waswir im Unterrichtsraum erlernten, konnten wir in der Natur, also imWald noch einmal erkunden und vertiefen. Bei der Waldarbeit ginges richtig zur Sache. Da begriffen wir erst einmal, wie anstrengendund auch gefährlich das Arbeiten im Wald sein kann, besonders dasFällen eines Baumes. Sehr lustig und aufregend fanden wir auchdas Geländespiel und den Sägewettbewerb. Ganz stolz waren wir,als wir am Fuchsbau waren und unser Jonathan und Luca B. dasvollständige Gebiss einer Bache fanden.Die „Wetterfrösche“ mussten täglich über Temperaturen, Windverhältnisse,Bewölkung, Luftdruck und Niederschlag berichten.Am schönsten war jedoch die Freizeit. Jeden Tag tobten wir uns aufdem wunderschönen Abenteuerspielplatz aus. Außerdem hatteFrau Miene ihren Mann engagiert, der mit uns eine fetzige Discound Geschicklichkeitsspiele machte. Dank einiger Eltern besuchtenwir auch noch das Erzgebirgsbad in Thalheim. Weil das Wetterso schön war, konnten wir sogar die Außenbecken mit nutzen. ZumAbschlussabend überraschte uns Frau Miene dann noch mit einem


10Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>zünftigen Lagerfeuer und Knüppelteigbacken. Herr Golze und HerrPirnbaum hatten freundlicherweise alles vorbereitet. Als es richtigdunkel war, erlebten wir mit Franzi noch eine romantische Nachtwanderung.Über die Flutkatastrophe im Juni wurde schon viel berichtet. Auchbei unseren Kindern war das viele Wasser und die damit verbundenenSchäden Thema. Für uns als Johanniter war es daher selbstverständlich,auch einen Hilfsbeitrag zu leisten. Spontan wurde einKuchenbasar organisiert.Wie lecker knuspriger Knüppelteig schmeckt, wussten nur wenige Schüler.Der Abschied am Freitag fiel uns nicht leicht und alle waren einwenig traurig, aber unsere Eltern waren sehr froh, uns gesund wiederzusehen.Unser Kinderzimmer können wir jetzt ebenfalls tipptopp aufräumen, denn das haben wir durch den Zimmerwettbewerbgelernt.Ein besonderes Dankeschön geht an die beiden Köchinnen, dieuns die ganze Woche mit leckerem Essen verwöhnt haben, an dieWaldpädagogen Herrn Heymann und Herrn Richter, die uns eineMenge gelehrt haben, an das ganze Personal des Waldschulheimes,an die Eltern, die mit übernachteten oder uns nach Thalheimfuhren, an Herrn Miene und Frau Miene.Diese Woche war einfach toll, so schnell werden wir diese Erlebnissenicht vergessen! Nochmals vielen Dank an alle.Die Schüler und Schülerinnen der Kl.4Frühbetreuerin gesuchtWir suchen eine zuverlässige Person, die in der Grundschule <strong>Beierfeld</strong>ab 26.08.<strong>2013</strong> für ca. ein Schuljahr in der Zeit von 7 bis 8 Uhr dieFrühbetreuung der Kinder übernimmt und sich mit diesen Kindernspielerisch beschäftigt.Ansprechpartner in der <strong>Stadt</strong> <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong> ist Frau Müller,Tel. 03774/ 153244, oder direkt in der GrundschuleKindertagesstätte„Unterm Regenbogen“<strong>Beierfeld</strong>Ein ereignisreicher JuniZu unserem Kindertag wollten wir in diesem Jahr ein Wasserfestfeiern. Zu unserer Enttäuschung gab es genug Wasser, aber leidervon oben, es goss in Strömen. So mussten wir ganz schnell umdenkenund das Wasserfest vom Garten ins Haus holen.Mit einer Modenschau der Wassernixen und Geister, bei der unsNeptun im Turnraum begrüßte, begann das Fest. Im Haus gab esverschiedene Stationen, bei allen ging es um das Thema Wasser. Dakonnte man Wassertreten, Zielspritzen, mit Seifenblasen blubbern,Fische angeln und sich mit Körperfarben schminken lassen. TrotzRegens ohne Ende wurde es doch noch ein schönes Fest.Dessen Erlös und auch spontan eingegangene Spenden der Erzieherin Höhe von 483,00 Euro wurden auf ein Spendenkonto bei derBank für Sozialwirtschaft eingezahlt.Wir danken hiermit noch einmal allen fleißigen Helfern und Bäckernfür die Unterstützung.Das Team der Kita „Unterm Regenbogen“Ein Dankeschön an Familie Schürer und dieSchürer GmbHEin erlebnisreicher Tag für uns Vorschüler war der Besuch in derSchürer GmbH <strong>Beierfeld</strong>.Melanies Eltern hatten uns eingeladen, damit wir einen kleinenEinblick in die Arbeit und die Herstellung von metallischen Gebrauchsgegenständenbekommen.Wir wurden im Büro vom Geschäftsführer Herrn Schürer und seinerFrau begrüßt. Dort bestaunten wir die tollen Ausstellungsstücke,wie zum Beispiel einen besonders originellen Mülleimer.Danach ging es zu einem Rundgang durch den Betrieb. Zuerstschauten wir zu, wie ein Mülleimer zusammengebaut wird. HerrSchürer zeigte uns, wie an einer Maschine dazu das Blech gebogenwird. Nun konnten wir Mitarbeiter beim Herstellen von Kehrschaufelnbeobachten. Wir Kinder konnten sogar selbst eine Maschineper Knopfdruck bedienen und staunten nicht schlecht, als Pflanzenstecherherauskamen.Die Kinder waren ganz neugierig und stellten Herrn Schürer vieleFragen. Besondere Freude machte uns das farbige Besprühen derKehrschaufeln. Im Betrieb sahen die Kinder, wie viele Arbeiten oftnötig sind, um einen Gegenstand herzustellen.Danke liebe Familie Schürer, es war sehr nett, dass Sie sich für unsZeit genommen haben. Jeder Mitarbeiter hatte für uns Verständnisund ein Lächeln.Diesen Tag werden wir bestimmt nicht vergessen, denn solche Erlebnissesind ein wichtiger Baustein in der Vorschulbildung. Toll,wir bekamen zum Abschluss noch ein Geschenk mit.Die Vorschulkinder aus <strong>Beierfeld</strong> und Frau Schneider


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>11Überraschungsgast in der KitaAn einem Vormittag im Mai bekam die Gruppe von Frau Schenkerunerwarteten Besuch. Die Oma von Leonie, Frau Ehmer, besuchtdie Kinder mit ihrem Keyboard, um gemeinsam mit ihnenzu musizieren. Das Keyboard war für viele Kinder ein besonderesInstrument, das die Kinder noch nicht kannten. Es stand also eineaufregende Musikstunde bevor.Die Kinder erfuhren viel über das Instrument, z.B. das Key – Schlüsselheißt und für den Notenschlüssel steht und Bord das Brett mitden Tasten ist. Wir staunten, was ein Keyboard so alles bringt.Gleich zu Beginn durfte jeder einmal auf dem Instrument spielen,das war super.Anschließend sangen wir Kinderlieder und Frau Ehmer spieltedazu. Wir schunkelten zu lustigen Liedern und tanzten.Natürlich durfte unser Dornröschenspiel nicht fehlen. Auch dazubegleitete uns Frau Ehmer. Besonders lustig waren Oma Ehmersselbst gedichtete Strophen zu bekannten Liedern.Bei einem Quiz, das sie vorbereitet hatte, ging es nicht nur umschnelle Antworten, sondern auch um konzentriertes Zuhören,Disziplin und Ruhe.Die Kinder wurden in zwei Gruppen eingeteilt und mussten dieauf dem Keyboard vorgespielten Titel so schnell wie möglich erraten.Damit endete einen wunderschöne Musikstunde, die wir gernmal wiederholen würden. Wir möchten uns ganz herzlich bei OmaTraudel Ehmer bedanken, wünschen ihr weiter beste Gesundheitund viel Spaß mit der Musik.Frau Schenker und ihre GruppeKindertagesstätte„Am Birkenwäldchen“ WaschleitheIn 25 Tagen einmal um die ganze WeltDas diesjährige Projekt in der Johanniterkindertagesstätte „AmBirkenwäldchen“ in Waschleithe stand ganz unter dem Thema„Kinder unserer Welt“. In fünf Wochen beschäftigten sich die Kinderund Erzieherinnen intensiv mit den sieben Kontinenten undlernten dabei verschiedenste Dinge, z.B. dass in Asien der längsteFluss Jangtsekiang heißt, die Menschen in Afrika dunkle Haut habenoder auch, dass der Eisbär niemals einen Pinguin zu sehenbekommt. Natürlich wurden auch die Essgewohnheiten der Kinderin anderen Ländern untersucht und am Koch- und Backtagausprobiert.Den Abschluss des Projektes bildete das Kindertagsfest am31.05.<strong>2013</strong>, welches ganz unter dem Motto „Eine Reise um dieWelt“ stand. Fleißige Muttis hatten sich für diesen Tag etwas Besonderesausgedacht und die Turnhalle in einen Globus verwandelt.Alle Erdteile waren vertreten und ihre Bewohner warteten ungeduldigauf die jungen Entdecker. Die Kinder wurden in Reisegruppeneingeteilt und jeder erhielt einen Reisepass, welcher nach demBesuch eines Kontinents abgestempelt wurde.Gleich am Eingang begrüßten zwei Indianer die Reisenden in ihremReservat in Amerika. Bei spiritueller Musik und Lagerfeuerromantikkonnten die kleinen Leute tollen Indianerschmuck basteln,in Tipis den Geräuschen wilder Tiere lauschen und sich „kriegstypisch“bemalen lassen.Nicht weit davon entfernt lag Europa, das an diesem Tag mediterrangestimmt war. Hier wurde Basilikum gepflanzt, das als Andenkenmit nach Hause genommen werden konnte. Ein Dankeschönan dieser Stelle an die Gärtnerei Lang, welche diese Pflanzaktionmöglich gemacht hat.Auf der Bühne hingegen mussten die Kinder Abschied vom subtropischenKlima nehmen und sich warm anziehen, denn sie hattendie kältesten Gebiete der Erde erreicht. Der Eisbär freute sich schonauf ihren Besuch und spendierte jedem ein Eis, welches sie beim„coolen“ Smalltalk genossen.In Afrika wartete währenddessen ein hungriger Löwe darauf,endlich von den Safaritouristen gefüttert zu werden. Außerdemkonnte man auf Riesenbananen um die Wette reiten, afrikanischeTrommeln ausprobieren oder sich mit Bananen nach einer langenReise stärken.Wenige Schritte weiter befand sich der größte aller Erdteile, Asien.Während die eine Hälfte der Gruppe ihren eigenen Chinesenhutbemalte, sammelten die anderen ihre ersten Erfahrungen mit Essstäbchen.Sie versuchten, Gummibärchen damit zu essen, was sichjedoch als ziemlich schwierig herausstellte. Doch jeder bekam inirgendeiner Weise die Nascherei in den Mund und konnte gut versorgtzum nächsten Kontinent reisen.In Australien empfing das Känguru seine Gäste und lud sie zugleichzum „Wetthüpfen“ ein. Die Kinder, die bereits damit fertig waren,malten Koalabären oder die australische Flagge aus, konnten sichmit einem kühlen Getränk erfrischen und neue Energie tanken.Als dann jeder die Erdteile besucht und seinen Reisepass vollständighatte, stellten sich alle Teilnehmer in einem Kreis auf und beendetendas gelungene Fest mit einem gemeinsamen Lied.Für die Kinder war dieser Tag einer der vielen Höhepunkte währenddes gesamten Projektes, welcher ohne die Mitwirkung und Einsatzbereitschaftder freiwilligen Helfer nicht möglich gewesen wäre.Ein großes Dankeschön dafür! Ganz besonderer Dank gilt AnnekathrinKnorn, die für die Organisation des Festes keine Mühen undZeit scheute und somit einen großen Teil zum Gelingen beitrug.Luisa Pawliczek


12Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Ritterfest aufBurg „ Klosterzwerg“AWOErzgebirgegemeinnützigeGmbHAnlässlich des diesjährigen Kindertages lud die AWO Kita „Klosterzwerge“<strong>Grünhain</strong> am Freitag, dem 31.05. Anno<strong>2013</strong>, zum großenRitterspektakel ein, welches aufgrund der ungünstigen Wetterlageleider nicht wie geplant im Garten, sondern direkt in denRäumen der Kita stattfinden musste.Schon in den frühen Morgenstunden wurde die Einrichtung liebevollvon vielen fleißigen Helfern unter der Regie von AndreaSommer in die Burg „Klosterzwerge“ verwandelt.Für das leibliche Wohl der Gäste war durch die große Unterstützungdes Elternrates und anderen fleißigen Helfern bestens gesorgt.Ein besonderer Dank geht an die beiden Mitarbeiterinnen des AWOJugendclubs „ Phönix“, die in kürzester Zeit noch tolle Requisitenzur Dekoration bastelten und an die Erzieherin Andrea Sommer, dieihre mittelaltertypischen Habseligkeiten von Zuhause mitbrachteund der Kita für das Fest zur Verfügung stellte.Am Nachmittag gegen 15.30 Uhr öffnete die Burg „Klosterzwerge“ihre Tore und Groß und Klein im passenden Kostüm durften sichnun an den verschiedensten mittelalterlichen Stationen versuchen.Es galt Wilhelm Tell den Apfel vom Haupte zu schießen, imSackschlagen den Gegner von einem schmalen Brett zu stoßenoder feindliche Wildtiere wie Wildschweine und Co mit der Armbrustzu erlegen.Bedanken möchten wir uns bei allen Gästen, Helfern und den Mitarbeitern,die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.Wir hoffen, dass es uns gelungen ist, allen Kindern und Eltern einenunvergesslichen Tag bereitet zu haben.Für kreative Burgbesucher gab es auf der „Bastelstraße“ viel zu erleben.Hier durfte unter anderem ein hübsches Schatzkästchengestaltet oder eine Rittermaske gebastelt werden.Es grüßt die Dienerschaft der Burg „Klosterzwerge“.Laura WeigelErzieherin


14Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Aus dem Vereinsleben im<strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>Kulturhistorischer Förderverein<strong>Beierfeld</strong> e.V.Einladung zum Sommerkonzertam Mittwoch, dem 7. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>, 15.00 Uhr in die Peter-Pauls-Kirche in <strong>Beierfeld</strong> am Pfarrweg 4.Es erklingt volkstümliche Musik in erzgebirgischer Mundart mitentsprechender Moderation, dargeboten von der Mundartgruppe„De Holzmauser“.Nachrichten aus demDRK-Ortsverein <strong>Beierfeld</strong>Nächster Rot-Kreuz-TagDer nächste DRK-Tag für alle Gliederungen des DRK OV <strong>Beierfeld</strong>findet am Dienstag, dem 23. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, um 18.00 Uhr im Schulungsraumdes Ortsvereins statt.Sächsisches Rot-Kreuz-MuseumSamstagsöffnungszeit: 3. <strong>August</strong> <strong>2013</strong> von 13.00 bis 17.30 Uhr.Wochentags sind die Öffnungszeiten wie folgt: Dienstag und Donnerstag09.00 bis 17.30 Uhr; Montag und Mittwoch von 09.00 bis12.00 Uhr und nach Voranmeldung (Einlass bis 45 Minuten vorEnde der Öffnungszeit). Weitere Informationen unter Tel. 03774/509333 oder unter www.drk-beierfeld.de.Museumsbesuch in den FerienDas Sächsische Rot-Kreuz-Museum <strong>Beierfeld</strong> ist auch ein interessantesAusflugsziel in den Sommerferien. Nach Voranmeldungkönnen Gruppen mit ihren Betreuern eine lehrreiche und interessante„Exkursion in die Welt des Helfens“ erfahren.Auf Wunsch können auch einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen geübtwerden.Der Schulungsraum bietet Platz für 24 Personen. Ein preiswerterImbiss kann ebenfalls bestellt werden.Neben der Dauerausstellung lädt auch unsere Wechselausstellungzum Thema „150 Jahre Rotes“ zur Besichtigung ein. Hierbei werden150 Exponate aus 150 Jahren Rot-Kreuz-Geschichte gezeigt.ÖffnungszeitenMontag und Mittwoch von 09.00 bis 12.00 Uhr; Dienstag und Donnerstag09.00 bis 17.30 Uhr sowie nach Voranmeldung (Einlass bis45 Minuten vor Ende der Öffnungszeit).Weitere Informationen unter Tel. 03774/509333 oder unter www.drk-beierfeld.de.Der begnadete Mundartautor Matthias Fritzsch ist seit 1997 inder Gruppe „De Holzmauser“ aktiv. Die Gruppe „De Holzmauser“das sind Sybille Fischer: Bass, Gesang; Günter Franke: Akkordeon,Gesang, Bandoneon und Matthias Fritzsch: Gitarre, Gesang, Konzertinaund Moderation. Mit ihren Liedern möchte die Truppe dasschöne Erzgebirge, unsere Heimat vorstellen.Der Eintritt ist frei. Auch Kaffee und Kuchen wird gegen Entgelt vorund nach dem Konzert angeboten.Spenden zur Restauration der Inneneinrichtung der Peter-Pauls-Kirche sind erwünscht. Werden Sie Stifter einer Orgelpfeife desProspektes der wertvollen Donati-Orgel in der Peter-Pauls-Kirche<strong>Beierfeld</strong>. Kontakt: Tel. 03774 / 50 93 57Thomas BrandenburgDas Sächsische Rot-Kreuz-Museum <strong>Beierfeld</strong>präsentiert sich zum DRK-SommerfestAm Abend des 26. Juni fand das diesjährige Sommerfest des DRKLV Sachsen statt.An dieser Veranstaltung im Glücksgasstadion in Dresden nahmenüber 500 Gäste aus Wirtschaft und Politik und Mitglieder der einzelnenDRK-Kreisverbände teil.Dies nahmen auch die Mitglieder des Sächsischen Rot-Kreuz-Museumswahr, um sich zu präsentieren.Sieben Mitglieder der Museumsgruppe gestalteten eine kleineAusstellung und zeigten historische Uniformen.Neuer InternetauftrittSeit Juni steht die aktualisierte Homepage unseres Fördervereinsunter www.peterpaulskirche.de zur Verfügung.Mitglieder in historischen Uniformen.


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>15AusbildungszentrumDer nächste Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ findetam Samstag, dem 3. <strong>August</strong> <strong>2013</strong>, im Ausbildungszentrum <strong>Beierfeld</strong>statt.Beginn: 8.00 Uhr – Ende: ca. 15.00 Uhr.Anmeldungen werden im DRK-Ausbildungszentrum in Aue, WettinerStraße 4, Telefon 03771/550019 von Herrn Mehlhorn entgegengenommen.Ist Ihr Erste-Hilfe-Material fit für den Urlaub?Im Museumsshop des Rot-Kreuz-Museums <strong>Beierfeld</strong> gibt es nichtnur Rot-Kreuz-Artikel, sondern auch Erste-Hilfe-Material für jedermann.Wenn Ihr Autoverbandkasten nicht mehr auf dem neusten Standist, der Betriebsverbandkasten abgelaufen (s. Verfallsdatum) undälter als 5 Jahre ist, können Sie ihn bei uns preiswert auffüllen lassen.Wir bieten auch Auto-Verbandskästen mit einer Haltbarkeitvon 20 Jahren an.Im Angebot haben wir auch Erste-Hilfe-Bücher und Material fürBetriebe und Betriebsverbandkästen.Weiterhin führen wir auch kleine Verbandkästen/-taschen fürHaushalt, Schule, Freizeit und Sport.AusbildungZum Rot-Kreuz-Dienstag am 11. Juni erfolgte durch den <strong>Stadt</strong>wehrleiterKamerad Matthias Müller eine Unterweisung im Umgangmit Feuerlöschern. Kamerad Müller hat sehr eindrucksvolldemonstriert, was bei kleineren Bränden zu beachten ist und wieman sie im Ansatz bekämpft.Bei dieser Gelegenheit wurde die gute Zusammenarbeit zwischender <strong>Beierfeld</strong>er FFW und dem DRK OV <strong>Beierfeld</strong> bekräftigt.Hiermit möchten wir Kamerad Müller nochmals unseren Dankaussprechen.Informationen des VorstandesHochwasserhilfe angelaufen!Ein Hilferuf erreichte den DRK OV <strong>Beierfeld</strong> aus Gohlis bei Riesa.Bereits 2002 unterstützte der DRK OV <strong>Beierfeld</strong> die Bevölkerungin Gohlis mit 2 Spendentransporten. Auch dieses Mal möchtendie Mitglieder des Vereins tatkräftige Unterstützung leisten. VieleEinwohner folgten unserem Hilferuf und spendeten.Neben Sachspenden für die Reinigung und Instandsetzung wurdenauch über 2600 Euro gespendet. Für einen Teil des Geldes wurden10 Trockner gekauft und nach Gohlis transportiert. Für denrestlichen Betrag wird ein weiterer Transport mit Malerutensilienin 3 Wochen starten.Weitere Sachspenden wie Elektrogeräte werden auf Anfrage entgegengenommen.Geldspenden können weiterhin bei uns abgegeben werden oderdirekt auf unser Vereinskonto bei der Erzgebirgssparkasse Konto-Nr.: 3982140624 BLZ: 87054000 überwiesen werden.Wir möchten uns bei allen Bürgern bedanken, die uns geholfenhaben, das Leid zu lindernDie Sachen können zu den Öffnungszeiten des Museums Mo. undMi. von 9.00 bis 12.00 Uhr, Di. und Do. von 9.00 bis 17.00 Uhr undnach Rücksprache abgegeben werden. Tel. 03774/509333; E-Mailortsverein@drk-beierfeld.de.Übergabe der Sachspenden durch Mitglieder des DRK OV <strong>Beierfeld</strong>Einweisung im Umgang mit Feuerlöschern durch Kamerad MüllerBlutspende aktuellLebensretter in <strong>Beierfeld</strong> gesucht!Die nächste große Blutspendenaktion findet am Freitag, dem12. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, statt.Ort: „Fritz-Körner-Haus“ <strong>Beierfeld</strong> (oberhalb Sparkasse)Zeit: von 14.00 bis 19.00 UhrAufgerufen werden alle gesunden Bürger im Alter von 18 bis 70Jahren, ihr Blut zu spenden!Als Dankeschön erhalten alle Spender, die Ihr Blut abgegeben haben,eine Picknickdecke.Mit Ihrer Blutspende unterstützen Sie auch indirekt die Flutopfer.Viele potenzielle Spender, die in den überfluteten Gebieten wohnen,können zurzeit ihr Blut nicht spenden oder der Blutspendedienstkann die Termine nicht durchführen. Dadurch ist neben dembekannten Sommerloch auch Defizit durch die Flut entstanden.DRK KV Aue-SchwarzenbergSeniorenclub <strong>Beierfeld</strong>Ausfahrt nach HolzhausenDass man auch im Alter noch viel Schönes erleben kann, das bewieseinmal wieder unser Ausflug bei einer sommerlichen Temperaturvon über 34 ° C nach Holzhausen. Ausnahmsweise durfteunser Bus bis zur größten Blockhütte im Wald fahren. Diese warals Gaststätte rustikal aus Holzstämmen gestaltet, alle Stühle mitweißen Schaffellen ausgelegt, und der Kaffeetisch war für uns bereitsgedeckt.Der Besitzer, Herr Martin, welcher Europameister im Kettensägenist, erklärte uns, wie er seine Idee zu dieser Anlage mitten im Waldin jahrelanger Arbeit umsetzte und welche behördlichen Genehmigungenund Schwierigkeiten zu meistern waren.


16Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Jedes Jahr zu Pfingsten findet hier ein Treffen der besten Kettensägekünstlerder Welt statt, deren geschaffene Kunstwerke wir beieinem anschließenden Rundgang bewundern konnten.In einem Film wurde uns ein solches Treffen gezeigt mit Künstlernaus Australien, China, Indien, Amerika, Europa usw. Wir konntensehen, wie es neben der künstlerischen Arbeit auch sehr kollegialund heiter zugeht.Anschließend führte uns Herr Martin an seinen Arbeitsplatz imGelände und sägte in kurzer Zeit vor unseren Augen von einemHolzstamm den Kopf eines Wildschweines, den er dem Club alsGeschenk überreichte. Auf unserem weiteren Weg bewundertenwir die riesigen symbolisch dargestellten und bekanntesten Sternbilderwie Löwe, Jungfrau und Fische. Ein Stück weiter begegnetenwir den Figuren aus dem Roman der „Hebamme“. Aus riesigen Eichenstämmengesägt, waren überall noch Figuren aus der Märchen-und Tierwelt zu bewundern.24 geschnitzte Bergleute wurden als Säulen für das Dach desTisches eingebaut. Das Längenwachstum dieser Fichte von 1887bis 1993 ist am Tisch nachvollziehbar eingraviert und ebenfalls jeweilsbesondere Ereignisse in diesen angegebenen Zeiträumen.Zum Abschied erhielt jeder einen Kunstkalender, der uns auch2014 diese herrlichen Kunstwerke in Blockhausen/Holzhausennicht vergessen lässt.Auf der Heimfahrt gab es noch einen Halt zum Abendessen imHotel Erzgebirgischer Hof in Lengefeld. Damit ging wieder ein erlebnisreicherTag zu Ende.Fahrt zum Kultursommer in der tschechischenPartnergemeindeMit Freude folgten die Senioren unserer <strong>Stadt</strong> der Einladung unseresBürgermeisters zum Besuch unserer Partnergemeinde inTschechien.Die Fahrt am 15.06.<strong>2013</strong> ging zunächst entlang der böhmischenSeite unseres Erzgebirges. Doch je näher wir unserem Ziel kamen,desto schöner und anders wurde die Landschaft. Zu beiden Seitenbegrüßten uns aneinander gereihte Bergketten, die nur begrüntwaren.In Trebivlice angekommen, wurden wir herzlich empfangen. Nachder Begrüßung fuhren wir zum Bahnhof, wo wir einen Traditionszugnach Most bestiegen. Für unsere Gruppe war der Speisewagenreserviert und uns erwartete ein Büffet mit regionalen Produktenund tschechischen Spezialitäten. In Most angekommen, fuhren wirzur Besichtigung der berühmten Kirche „Maria Himmelfahrt“, welcheum 841,10 m an einen anderen Standort versetzt wurde. Wiedies technisch gelöst wurde, zeigte uns ein Film im Kellergewölbeder Kirche.Ins Staunen versetzte uns auch der aus einer 41 m langen Fichtegebaute längste Tisch der Welt, eingetragen im Guinnessbuch derRekorde 2010.


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>17Unsere sehr nette Reiseleiterin begleitete uns weiter bei einer Fahrtdurch die <strong>Stadt</strong> und anschließend in das böhmische Mittelgebirge.Wir erfuhren nun, dass diese wunderschöne Landschaft vulkanischenUrsprungs ist und hier seltene Pflanzen, Pilze und Blumenzu finden sind.Dass es ein sehr fruchtbares Land ist, bewiesen die riesigen Obstplantagenund auch Weinberge.Als nächsten Höhepunkt besuchten wir das Museum BöhmischeGranaten in Trebenice, wo Granatschmuck aus den letzten Jahrhundertenausgestellt war, der von berühmten Frauen – unter anderemauch einer Freundin von Goethe – damals getragen wurde.Selbst Tafelgeschirr und Gläser, mit Granaten bestückt, waren zubewundern.Mit sehr primitiven Werkzeugen wurden damals die Granaten ausdem Vulkangestein bearbeitet.Der Seniorenclub <strong>Beierfeld</strong> und die Seniorengruppe Monika Schumann<strong>Grünhain</strong> möchten sich auf diesem Weg nochmals für diesenwunderschönen Ausflug und die perfekte Organisation beim Bürgermeister,Herrn Rudler, herzlich bedanken. Die vielen Erlebnisseund Eindrücke werden uns noch lange in bester Erinnerung bleiben.Unser Dank auch an Frau Claudia Schramm von der AbteilungKultur, die immer als Ansprechpartner zur Verfügung stand.<strong>Veranstaltungen</strong> <strong>Juli</strong>/<strong>August</strong> <strong>2013</strong>Mittwoch, 10.07. Vortrag GalapagosinselnMittwoch, 17.07. Schwarzenberg im Wandel der Zeit –Vortrag Fam. BorackMittwoch, 24.07. SpielenachmittagMittwoch, 07.08. Sommerfest in der Peter-Pauls-KircheMittwoch, 14.08. Schifffahrt auf der Talsperre PöhlRassekaninchenzuchtverein S 18 <strong>Beierfeld</strong> e.V.Einladung zur Spiegelwald-JungtierschauHiermit möchten wir alle <strong>Beierfeld</strong>er, Einwohner der anderenSpiegelwaldgemeinden und Gäste zu unserer vom 13. bis 14. <strong>Juli</strong><strong>2013</strong> stattfindenden „Spiegelwald-Jungtierschau“ in unser Vereinsheim,<strong>August</strong>-Bebel-Str. 139a, herzlich einladen.Eröffnung ist am Samstag, dem 13.07.<strong>2013</strong>, 10.00 Uhr, am Sonntag,dem 14.07.<strong>2013</strong>, kann die Ausstellung von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhrbesucht werden.Für das leibliche Wohl sorgen wie immer unsere Züchterfrauen. DieZüchter des Vereins bewirten Sie diesmal mit besonderen Grillspezialitäten.Kommen Sie doch einfach mal vorbei.Der VorstandDie anschließende Rundfahrt führte weiter auf die andere Seite desböhmischen Mittelgebirges zurück nach Trebivlice.Dort waren wir Gäste des Kultursommers.Bei herrlichem Sonnenschein erfreuten uns Vorschulkinder undTeenager mit Tänzen voller Rhythmus und Schwung, begleitet vonzeitgemäßer moderner Musik.Besonders gefielen die Line Dancers mit ihren schicken Kostümen.Den Abschluss bildete eine deutsche Tanzgruppe, deren Temperamentkaum zu überbieten war.Leider ging auch dieser schöne Tag zu Ende und der Bus stand fürdie Heimfahrt bereit.Aus dem Vereinsleben im<strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong>SAV <strong>Grünhain</strong>-Schwarzenberg e.V.3. Erzgebirgsmeisterschaften und Kreis-Kinder-Jugendspiele21 Formationen bestritten den Wettkampf. Die Tageshöchstwertungerzielten mit 9,15 Punkten Lisa Grimm und Kim Lorenz, diedeutschen Vizemeister in der Balanceübung der Junioren 1 ausViernheim.


18Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Als Gegner traten in der Juniorenklasse Nora Reimann und KiraLorenz an. Sie erzielten 7,25 Punkte nach einem Fehler beim letztenElement. Unsere Jugend- und Schülerpaare zeigten ordentlicheLeistungen. Es siegte Helen Ebert und Charlene Wolf mit 8,90 Punktenvor Ersila Curri und Sophie Reimann/8,65 Punkte.Souveräne Leistungen zeigten die 4. der deutschen SchülermeisterschaftErsila Curri, Emma Schippel und Kira Lorenz. Mit 9,0 Punktenhinterließen die Mädels ebenfalls einen tollen Eindruck. Auchdie 8,75 Punkte von Luci Georgi, Clara Blechschmidt und SophieReimann können sich sehen lassen.In der Nachwuchsklasse der Jugend siegten Stefanie Sandig undLeonie Laberke mit 8,20 Punkten vor der erst kürzlich zusammengestelltenDamengruppe Fabienne Zabel, Kristin Donath undDorothea Kaufmann/8,05 Punkten.Bei den Schülertrios der Nachwuchsklasse waren Vivien Dinstuhl,Yolantha Thoß und Leonie Laberke mit 8,15 Punkten die Erfolgreichsten.Die Silbermedaille ging an Lena Richter, Hanna Dietelund Christina Thoß mit 7,53 Punkten.Bronze erkämpften Paulin Hönl, Chayenne Werner und JohannaSeifer mit 7,40 Punkten.Den 4. Platz erkämpften Josephine Werner, Lisa Lein und AileenWerner/7,20 Punkte.Rang 5 ging an Charlott Zielonka, Desideria Wolf und Jelly Pöschl/6,90 Punkte.Den 6. Platz erzielten Wilma Gehlert, Helene Träger und Leni LehmGeisinger/5,88 Punkte.In der Nachwuchsklasse Schüler waren die Paare auch gut aufgestellt.Die begehrten Siegerpokale erkämpften Lisa Lein und CorvinaThoß mit 8,10 Punkten. Silber ging an unser neu formiertesDuo Vivien Dinstuhl und Alina Illig mit 7,50 Punkten.Die Bronzemedaille erkämpften mit 7,13 Punkten Chayenne Wernerund Dorothea Kaufmann.Rang 4 erturnten Alina Klinger und Desideria Wolf/6,33 Punkte.Als erfolgreiches Trio turnten Judy Michl und Emma Therese Kaufmann.Leider hat ihr Untermann den Verein verlassen. So wurdekurzfristig aus ihnen ein Damenpaar. Hochachtung vor demKampfgeist der talentierten Mädels. Ihre Aufregung war noch zugroß, so dass sie diesmal mit Rang 5 und 5,73 Punkten zufriedensein mussten.Wir danken herzlich dem Kampfgericht, den Trainern und Elternfür ihre Einsatzbereitschaft.Besonderer Dank gebührt dem Kreissportbund Erzgebirge für dieBereitstellung der Medaillen, Urkunden und Pokale sowie der Erzgebirgssparkassefür die finanzielle Unterstützung beim Kauf derPreise.Nicht vergessen möchte ich eine renommierte Sportfirma ausBerlin, welche den Mädels mit Ketten, Armbändern und Ohrensteckerneine große Freude bereitete.Regine SchreierOrts- und RegionalgeschichteAus der Geschichte des Zisterzienserklosters<strong>Grünhain</strong>Teil 1Am Ende der kleinen Ansiedlung, an der vorbeiführenden Salzstraßelag zum Schutz der Handelsstraße der befestigte Hof des RittersHeidenreich von <strong>Grünhain</strong>.Dieses Vorwerk (Burg) mit der jungen Siedlung <strong>Grünhain</strong> undden Dörfern <strong>Beierfeld</strong>, Sachsenfeld, den Wüstungen Holzinhainund Westerfeld sowie die dazugehörige, dem heiligen Nicolausgeweihte und von Reisenden reich beschenkte Kirche verkaufteRitter Heidenreich um 1232 mit Einwilligung seines Lehnsherrn,des Burggrafen Meinher II. an den Zisterzienserorden. Die für dieseDörfer und Wüstungen gezahlte Summe von 200 Mark Silbers warfür diese Zeit ein recht hoch angesetzter Preis.Siegel des <strong>Grünhain</strong>er KlostersDie Mädchen und Jungen des SAV-Teams.Zur großen Freude der Trainer hat der SAV wieder drei Jungen. Zumersten Mal stellte sich Leven Müller mit Corvina Thoß als MIXEDdem Kampfgericht. Die Freude über 8,20 Punkte war groß.Ein Trainingsdefizit hatten noch Doppelstarter Levin, ArneOstrycharchyk und Ferenz Rucks. Sie zogen ihre Übung durch underzielten als Zweite 7,18 Punkte.An der Spitze des Stiftes <strong>Grünhain</strong>, das zum Sprengel des Bischofsvon Naumburg gehörte, stand ein auf Lebenszeit gewählter Abt,dem die Mönche in Zucht und Führung unterstanden. Ihm zur Seitestanden ein Prior (Vertreter des Abtes) und ein Unterprior aus demKlosterkonvent* sowie ein Kantor oder Sangmeister für Chor- undKirchenmusik, ein Cellarius oder Kellerer, der die inneren Klostergeschäftebesorgte, ein Novizenmeister, der die Neueingetretenenunterrichtete, der Custos oder Wächter, der auch die Bücherei verwaltete,der Infirmarius oder Siechenmeister, der sich um Krankeund Heilmittel kümmerte, und der Pförtner oder Gastmeister, derTor und Herberge betreute.Im Refektorium (Speisesaal) wurden, wie beim heiligen Abendmahl,hauptsächlich pflanzliche Erzeugnisse gereicht, vor allemBrot, Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst, als Getränk Bier oder selbsterzeugten Wein. Fisch, Milch- und Eierspeisen gab es nur selten,aber kein Fleisch.


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>19Die Regeln des Zisterzienserordens verlangten bei der Anlage einesKlosters eine bestimmte Grundform. Die Klosteranlagen wurdenalle nach demselben Prinzip und doch jede für sich einzigartiggebaut. Die meisten Kirchen dieses Ordens haben die Form einesKreuzes und befinden sich gewöhnlich im Norden des Klostergeländes.Die gesamte Klosteranlage wurde im Viereck gehalten,in dessen Inneren sich der Kreuzgang befand. Das Abthaus waraußerhalb der Klausur** angelegt. Im Wirtschaftshof haben außerStallungen, Scheunen, Vorratslagern auch einige handwerklicheGebäude, wie das Brauhaus, eine Bäckerei und eine Werkstatt gestanden.Auch ein Klostergarten gehörte zum Grundbestand einesjeden Klosters.Der genaue Zeitpunkt der Klostergründung ist nicht bekannt. Am20. September 1235 zog mit päpstlicher Bestätigung der bleibendeKonvent in das Kloster ein. Dieser Tag gilt als Stiftungstag des Klosters.Den neuen Konvent bildeten der Abt Bruning mit acht Mönchenvom Mutterkloster Sittichenbach (bei Eisleben) und 17 neuenOrdensbrüdern sowie etwa die doppelte Zahl an Laienbrüdern.1240 bezeugte der Burggraf von Meißen Meinher II. seine Gütedurch Schenkung weiterer acht Dörfer.Das waren Raschau, Markersbach, Neuhausen (wahrscheinlichBurgstädtel), Schwarzbach, Bernsbach, Dittersdorf und Wildenau.Mit diesem Schenkungsbrief wurde der jeweilige Abt auch mit deroberen und niederen Gerichtsbarkeit im gesamten Klostergebietbeliehen. Die Schenkung um 1240 wird als das Fundament desKlosters bezeichnet.Bald kamen Besitzungen durch Schenkungen des weltlichen Adelshinzu, die weit ab vom Kerngebiet um <strong>Grünhain</strong> lagen. Es wurdenKlosterhöfe in Zwickau (1254) für 10 Klosterdörfer des ZwickauerUmlandes, in Gardschütz (zw. 1270 und 1280) für die AltenburgerLand mit bestem Weizenboden, in Schlettau (1335) und in Wistritz(Bystrice) (1261) für 10 bzw. später 16 böhmische Klosterdörfer imfruchtbaren Gebiet um Kaaden (Kadan) und Saaz (Zatec) angelegt.Das Land im Reich der böhmischen Krone gehörte damals zumReichsgebiet des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Na tion(Herrschaftsgebiet der römisch-deutschen Kaiser von 962 bis1806).Das Siegel König Ottokar IIDer Grund zur böhmischen Pflegewurde 1261 mit der Schenkungdes Dorfes Wernhertisdorf(Wernsdorf) (Verovice) durch KönigOttokar II. gelegt. Alle anderenBesitztümer in Böhmen kaufte dasKloster.Die Einfuhr von Getreide, Vieh,Obst und Gemüse von dort zeigtdie wirtschaftliche Bedeutungdieses Gebietes.Auch war das Kloster zur Herstellungvon Bier auf die Einfuhr vonHopfen und Malz aus böhmischen Anbaugebieten angewiesen.Böhmenkönig Wenzel II. als fördernder Freund der Zisterzienser,ermöglichte die Vergrößerung des Klosterbesitzes im KaadenerGebiet.Auch befreite er die böhmischen Besitzungen <strong>Grünhain</strong>s von allenSteuern und sicherte dem Kloster die eigene Gerichtsbarkeit zu.Im Jahr 1296 traf er sich mit Kaiser Adolph von Nassau im Kloster<strong>Grünhain</strong>, um mit der Verlobung seines Sohnes Prinz Ruprecht VI.von Nassau mit der Prinzessin Agnes von Böhmen eine politischeVerbindung mit Böhmen herzustellen.Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation zw. 1253 und 1271 und derEinflussbereich des böhmischen Königs Ottokar II. aus dem Haus der Premysliden(seit 1251 u.a. auch Herzog von Österreich.)Durch den frühen Tod der Prinzessin Agnes wurde diese Bindungjedoch hinfällig. Adolph selbst fiel 1298 in der Schlacht bei Göllheim(Rheinland-Pfalz). Nun wurde das Gebirge wieder von denWettinern beherrscht.Nach dem Vorbild der Ordensregeln des hl. Benedikt aus dem6. Jh. unter der These „ora et labora“ (bete und arbeite) betriebendie Mönche mit zahlreichen Laienbrüdern Ackerbau (Getreide,Weinbau auf zwei Weinbergen bei Jena und Wistritz in Böhmen),Viehzucht, Fischerei- und Jagdwesen, Getreide-, Brett- und Papiermühlen,Bergwerke, Eisenhämmer und Kalksteinbrüche, Herbergswesen,Krankenpflege und Handel.Viele Laienbrüder waren Forstmeister, Bergmeister und Hüttenmeister.So wurde das Kloster mächtigund reich. In der prachtvollenKlosterkirche standen12 Apostel ausMildenauer Silber.Der Umfang der Kircheentsprach Anfang des 16.Jh. dem Grundriss der St.Annen-Kirche in Annaberg-Buchholz(40 x 65 m.)Digitales Modell des Zisterzienserklosters<strong>Grünhain</strong>.Bemerkungen:* Klosterkonvent = Gemeinschaft der sitz- und stimmberechtigtenMitglieder eines Klosters** Klausur = bezeichnet den abgegrenzten, nur den Mönchenvorbehaltenen Bereich des Klosters


20Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Quelle:Christoph Eberhard Schimon: Berg- und Klosterstadt <strong>Grünhain</strong> –Chronik und Sagen; Seiten 54 – 68, Druckerei & Verlag Mike Rockstroh,AueWikipedia Ottokar II. PremyslWikipedia Kloster <strong>Grünhain</strong>Thomas BrandenburgSo., 11.08.10.00 Uhr SakramentsgottesdienstMo., 12.08.18.00 Uhr GebetskreisDi., 13.08.14.30 Uhr Seniorenkreis19.30 Uhr ChorKirchliche NachrichtenLandeskirchl. Gemeinschaft <strong>Beierfeld</strong>Bockweg 5So., 14.07.19.00 Uhr GemeinschaftsstundeMi., 17.07.19.00 Uhr BibelstundeSo., 21.07.19.00 Uhr GemeinschaftsstundeSo., 28.07.19.00 Uhr GemeinschaftsstundeEv.-luth. Christuskirche <strong>Beierfeld</strong>Pfarrweg 2 – Tel. 03774 / 61144Mi., 10.07.15.30 Uhr Konfirmanden Klasse 7Do., 11.07.15.30 Uhr Schatzsucher Mädels 3. – 6. KlasseFr., 12.07.14.00 Uhr Schatzsucher 1. u. 2. Klasse15.30 Uhr Schatzsucher Jungs 3. – 6. Klasse18.00 Uhr Freitagschor19.00 Uhr Junge GemeindeSo., 14.07.10.00 Uhr SakramentsgottesdienstMo., 15.07.18.00 Uhr GebetskreisDi., 16.07.09.00 Uhr Frauenfrühstück14.00 Uhr Bibelstunde19.30 Uhr ChorMi., 17.07.19.30 Uhr Bibel- u. GesprächskreisFr., 19.07.19.00 Uhr Junge GemeindeSo., 21.07.10.00 Uhr PredigtgottesdienstMo., 22.07.18.00 Uhr GebetskreisSo., 04.08.09.00 Uhr PredigtgottesdienstMo., 05.08.18.00 Uhr GebetskreisMi., 07.08.15.00 Uhr Sommermusik in Peter-Pauls-KircheFr., 09.08.19.00 Uhr Junge GemeindeKindertage vom 19. bis 23. <strong>August</strong> in der Sonnenleithe,für Kinder von 6 bis 12 JahrenInformation und Anmeldung bei:Bürgerbüro Sonnenleithe, Ev.-Luth. Christuskirche <strong>Beierfeld</strong>, Ev.-Meth. Kirche <strong>Beierfeld</strong>Ev.-luth. Kirchgemeinde <strong>Grünhain</strong> mitWaschleitheMarkt 1 – Tel. 03774 / 62017So., 14.7.09.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Grünhain</strong>So., 21.07.08.30 Uhr Gottesdienst in Waschleithe09.30 Uhr Gottesdienst mit der Feier des Abendmahles in <strong>Grünhain</strong>So., 28.07.09.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Grünhain</strong>


SpiegelwaldboteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>21So., 04.08.10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufgedächtnis, Hl. Abendmahl, Kindergottesdienstin <strong>Grünhain</strong>19.30 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl in WaschleitheSo., 11.08.09.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Grünhain</strong>Ev.-meth. Kirche <strong>Grünhain</strong><strong>Beierfeld</strong>er Weg 5 – Tel. 03774 / 63922Mi., 10.07.19.30 Uhr BibelstundeSo., 14.07.09.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst für MINIsDi., 16.07.14.30 Uhr Seniorenkreis in der Ev.-meth. Kirche <strong>Beierfeld</strong>Mi., 17.07.19.30 Uhr BibelstundeDo., 18.07.09.30 Uhr Krabbelgruppe „Volltreffer“So., 21.07.10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst fürMINIsDo., 25.07.16.00 Uhr „Volltreffer MAXIs“ – für (Groß)Eltern mit Kindern bis6 JahrenSo., 28.07.09.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst für MINIsDo., 01.08.09.30 Uhr Krabbelgruppe „Volltreffer“So., 04.08.10.00 Uhr Gottesdienst mit „Treff.K“Di., 06.08.14.30 Uhr SeniorenkreisMi., 07.08.19.30 Uhr BibelstundeSo., 11.08.09.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst für MINIsMi., 14.08.19.30 Uhr GemeindegruppenEv.-meth. Kirche <strong>Beierfeld</strong><strong>August</strong>-Bebel-Str. 74 – Tel. 03774 / 63922Do., 11.07.19.00 Uhr BibelstundeSo., 14.07.10.00 Uhr Gottesdienst und KindergottesdienstDi., 17.07.19.30 Uhr FrauenkreisDo., 18.07.19.00 Uhr BibelstundeSo., 21.07.09.00 Uhr Gottesdienst und KindergottesdienstSa., 27.07.08.30 Uhr Männerkreis mit FrühstückSo., 28.07.09.00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst19.00 Uhr GebetskreisSo., 04.08.10.00 Uhr Gottesdienst mit „Treff.K“ – der besondere Kindergottesdienst(Beginn 9.45 Uhr); in der Ev.-meth. Kirche <strong>Grünhain</strong>Di., 06.08.14.30 Uhr Seniorenkreis in der Ev.-meth. Kirche <strong>Grünhain</strong>Do., 08.08.19.00 Uhr Bibelstunde19.00 Uhr Gemeindegruppe „Unterdorf“So., 11.08.10.00 Uhr Gottesdienst und KindergottesdienstMi., 14.08.19.30 Uhr Gemeindegruppe „Oberdorf“täglichmontagsmontagsfreitagsUnd außerdem finden regelmäßig statt:Glaube im AlltagPosaunenchorChristliche LebensberatungJugendkreisRöm.-kath. Kirche SchwarzenbergGraulsteig 4 – Tel. 03774 / 23379Mi., 10.07.18.00 Uhr SZB, Hl. MesseDo., 11.07.09.00 Uhr SZB, Hl. Messe/ Seniorenmesse/ SeniorenvormittagSo., 14.07.09.00 Uhr SZB, Hl. Messe mit KinderkircheSo., 21.07.09.00 Uhr SZB, Hl. MesseSo., 28.07.09.00 Uhr SZB, Hl. MesseMi., 31.07.18.00 Uhr SZB, Hl. MesseWir gratulieren rechtherzlich zum Geburtstagim <strong>Stadt</strong>teil <strong>Beierfeld</strong>14.07. Frau Ilse Schreier 83 Jahre15.07. Frau Inge Porada 84 Jahre20.07. Frau Herta Pfretzschner 90 Jahre21.07. Herrn Heinz Heidrich 88 Jahre21.07. Herrn Werner Koch 81 Jahre22.07. Frau Annemarie Vodel 82 Jahre25.07. Herrn Harald Dittrich 82 Jahre28.07. Frau Walburga Becher 87 Jahre28.07. Herrn Rudi Wegner 89 Jahre31.07. Frau Ruth Seifert 85 Jahre01.08. Frau Werena Bittner 81 Jahre08.08. Frau Ruth Vodermayer 80 Jahre11.08. Frau Jutta Blechschmidt 83 Jahre12.08. Herrn Helmut Breitfeld 90 Jahre14.08. Herrn Heinz Hager 80 Jahreim <strong>Stadt</strong>teil <strong>Grünhain</strong>16.07. Herrn Manfred Gäbler 83 Jahre17.07. Frau Jutta Richter 83 Jahre20.07. Frau Jutta Viehweger 84 Jahre29.07. Frau Gertraud Engelhardt 82 Jahre30.07. Frau Edeltraud Schreiber 83 Jahre06.08. Frau Ruth Baumann 83 Jahre06.08. Frau Marianne Schulz 84 Jahre


22Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>07.08. Herrn Rudi Hennig 84 Jahre12.08. Herrn Reinhard Reimann 80 Jahreim <strong>Stadt</strong>teil Waschleithe30.07. Frau Elfriede Steiner 91 JahreWir gratulieren recht herzlich zum EhejubiläumDen 55. Hochzeitstag feiernin <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, ST Waschleitheam 26.07.13 Frau Maria und Herr Manfred TellerDen 50. Hochzeitstag feiernin <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, ST <strong>Grünhain</strong>am 20.07.13 Frau Renate und Herr Joachim Schulzam 27.07.13 Frau Brigitte und Herr Bruno Wagnerin <strong>Grünhain</strong>-<strong>Beierfeld</strong>, ST <strong>Beierfeld</strong>am 13.07.13 Frau Adelheid und Herr Herbert Sigfanzam 12.08.13 Frau Christel und Herr Rudi BüttnerHerzlichen Glückwunsch allen Jubilaren.Allgemeine TermineEntsorgungskalender<strong>Juli</strong> / <strong>August</strong> <strong>2013</strong>Restabfall<strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil<strong>Beierfeld</strong> <strong>Grünhain</strong> Waschleithe23.07., 06.08. 12.07., 26.07., 09.08. 23.07., 06.08.Gelber Sack / Gelbe Tonne<strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil<strong>Beierfeld</strong> <strong>Grünhain</strong> Waschleithe22.07., 05.08. 22.07., 05.08. 22.07., 05.08.Papiertonne<strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil<strong>Beierfeld</strong> <strong>Grünhain</strong> Waschleithe05.08. 23.07. 05.08.Bioabfall<strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil <strong>Stadt</strong>teil<strong>Beierfeld</strong> <strong>Grünhain</strong> Waschleithe16.07., 23.07., 11.07., 18.07., 25.07., 16.07., 23.07.,30.07., 06.08., 01.08., 08.08. 30.07., 06.08.,13.08. 13.08.Vorbehaltlich kurzfristiger Änderungen der ZAS-Entsorgungsunternehmen!Medizinische BereitschaftsdiensteÄrztlicher BereitschaftsdienstHausbesuche sind vom Patienten bei der Leitstelle Zwickau Tel.0375/19222 anzumelden.Bereitschaftsdienst ApothekenDatum Apotheken10.07. <strong>Stadt</strong>-Apotheke, Zwönitz11.07. Löwen-Apotheke, Zwönitz12.07. Alte Kloster-Apotheke, <strong>Grünhain</strong>13.07. Rosen-Apotheke, Raschau14.07. Rosen-Apotheke, Raschau15.07. Adler-Apotheke, Schwarzenberg16.07. Neustädter-Apotheke, Schwarzenberg17.07. Spiegelwald-Apotheke, <strong>Beierfeld</strong>18.07. Apotheke im Kaufland, Schwarzenberg19.07. Land-Apotheke, Breitenbrunn20.07. <strong>Stadt</strong>-Apotheke, Zwönitz21.07. <strong>Stadt</strong>-Apotheke, Zwönitz22.07 Apotheke zum Berggeist, Schwarzenberg23.07. Brunnen-Apotheke, ZwönitzApotheke im Kaufland, Schwarzenberg24.07. Markt-Apotheke, Elterlein25.07. Rosen-Apotheke, Raschau26.07. <strong>Stadt</strong>-Apotheke, Zwönitz27.07. Löwen-Apotheke, Zwönitz28.07. Löwen-Apotheke, Zwönitz29.07. Löwen-Apotheke, Zwönitz30.07. Alte Kloster-Apotheke, <strong>Grünhain</strong>31.07. Adler-Apotheke, Schwarzenberg01.08. Neustädter-Apotheke, Schwarzenberg02.08. Spiegelwald-Apotheke, <strong>Beierfeld</strong>03.08. Alte Kloster-Apotheke, <strong>Grünhain</strong>04.08. Alte Kloster-Apotheke, <strong>Grünhain</strong>05.08. Apotheke im Kaufland, Schwarzenberg06. 08. Land-Apotheke, Breitenbrunn07.08. Apotheke zum Berggeist, Schwarzenberg08.08. Brunnen-Apotheke, ZwönitzApotheke im Kaufland, Schwarzenberg09.08. Markt-Apotheke, Elterlein10.08. Adler-Apotheke, Schwarzenberg11.08. Adler-Apotheke, Schwarzenberg12.08. Rosen-Apotheke, Raschau13.08. <strong>Stadt</strong>-Apotheke, Zwönitz14.08. Löwen-Apotheke, ZwönitzErreichbarkeit ApothekenLand-Apo, Breitenbrunn Tel. 037756/1300Berggeist-Apo, Schwarzenberg Tel. 03774/61191Spiegelwald-Apo, <strong>Beierfeld</strong> Tel. 03774/61041Brunnen-Apo, Zwönitz Tel. 037754/75532Markt-Apo, Elterlein Tel. 037349/7248Rosen-Apo, Raschau Tel. 03774/81006Löwen-Apo, Zwönitz Tel. 037754/2375<strong>Stadt</strong>-Apo, Zwönitz Tel. 037754/2143Heide-Apo, Schwarzenberg Tel. 03774/23005Neustädter Apo, Schwarzenberg Tel. 03774/15180Alte Kloster-Apo, <strong>Grünhain</strong> Tel. 03774/62100Adler-Apo, Schwarzenberg Tel. 03774/23232Zahnärztliche Bereitschaftsdienste13.07./14.07.<strong>2013</strong>DM Tzscheutschler, SZB, Tel. 03774/ 2239820.07./21.07.<strong>2013</strong>DS Müller, Petra, SZB, Tel. 03774/ 2232527.07./28.07.<strong>2013</strong>DS Frohburg, Sabine, SZB, Tel. 03773/ 6119703.08./04.08.<strong>2013</strong>Dr. Meyer, Ralph, Raschau, Tel. 0171959961510.08./11.08.<strong>2013</strong>DS Beierlein, SZB, Tel. 03774/ 22677


SpiegelwaldboteTierärztliche BereitschaftsdiensteJahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 710. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>23bis 12.07.<strong>2013</strong>TA Andre Morgner, Schwarzenberg (nur Kleintiere)Tel. (0 37 74) 2 76 8712.07. – 19.07.<strong>2013</strong>TA Thomas Ficker, AueTel. (0 37 71) 73 55 71 oder 01 71 / 8 37 12 2919.07. – 26.07.<strong>2013</strong>Dr. Küblböck, SchwarzenbergTel. (0 37 74) 17 84 90 oder 01 71/ 8 24 94 7926.07. – 02.08.<strong>2013</strong>TA Thomas Ficker, AueTel. (0 37 71) 73 55 71 oder 01 71 / 8 37 12 2902.08. – 09.08.<strong>2013</strong>TÄ Brabant, SchwarzenbergTel. (0 37 74) 20 68 20 oder 01 52/ 01 73 39 1509.08. – 16.08.<strong>2013</strong>TA Andre Morgner, Schwarzenberg (nur Kleintiere)Tel. (0 37 74) 2 76 87Der Bereitschaftsdienst beginnt wochentags jeweils 18 Uhr undendet am darauf folgenden Tag 6 Uhr.Die Wochenendbereitschaft beginnt Freitag 18 Uhr und endetMontag 6 Uhr.Kurzfristige Änderungen der Bereitschaftsdienste entnehmen Siebitte der Freien Presse und der Bildschirmzeitung des Kabeljournals!SonstigesDRK-Kreisverband Aue-Schwarzenberg e.V.Spendenbereitschaft birgt HoffnungHochwasser <strong>2013</strong>In nur wenigen Augenblicken ist alles, wofür man in seinem bisherigenLeben gearbeitet hat, das man sich mühsam und mit vielHerz bewahrt oder aufgebaut hat, verloren. Ob Erinnerungsstücke,Haus, Hof oder Laden – nicht wenige erleben den Verlust als einDéjà-vu. Andere erfahren diese Hilflosigkeit zum ersten erschreckendenMal.Jeder der Betroffenen wird die vergangenen Tage anders und dochgleich empfunden haben. Allen gemeinsam ist die Zeit nach demHochwasser. (Wieder) Alles auf Anfang zurück ...In den letzten Tagen waren Einsatzkräfte, ehrenamtliche Helfer,Freunde und Nachbarn rund um die Uhr in den Katastrophengebietenunterwegs. Diese Menschen evakuierten, retteten, halfenden Betroffenen vor Ort. Für den Aufbau ist mehr Zeit nötig, als dasHochwasser für die Zerstörung brauchte und es wird eine andereForm der Hilfe benötigt als in der Krisensituation:So hat auch der Seniorenclub <strong>Beierfeld</strong> des DRK-KreisverbandesAue-Schwarzenberg e.V. in einer selbst initiierten SpendenaktionGeld für die Hochwasseropfer in Sachsen gesammelt. Zusammengekommensind dabei 300,00 Euro, die das Deutsche Rote Kreuzzweckgebunden für Hochwasserbetroffene einsetzen wird.Übergabe des Spendenschecks durch die <strong>Beierfeld</strong>er Senioren an den Vorstandsvorsitzendendes DRK-Kreisverbandes Aue-Schwarzenberg, HerrnThomas Illert.Für Spenden aus der Bevölkerung für Hochwasserbetroffene inSachsen, speziell in der <strong>Stadt</strong> Meißen, hat der DRK-KreisverbandAue-Schwarzenberg e.V. ein separates Spendenkonto eingerichtet:Kreditinstitut: Volksbank RaiffeisenbankKonto: 5555 1111 10BLZ: 850 950 04Verwendungszweck:Spende für Hochwasseropfer, Nachbarn in NotDRK-BlutspendedienstGeschenk für Blutspender des DRKDie erste Hälfte des Jahres liegt hinter uns – haben Sie schon einigeIhrer guten Vorsätze in die Tat umgesetzt? Mit einem vergleichsweisegeringen Zeitaufwand könnten Sie zum Beispiel eine lebensrettendeBlutspende leisten und damit kranken und verunfalltenMitmenschen helfen.In diesem Sommer sichern dieSpender mit ihrer Blutspende nichtnur die Versorgung der Kliniken mitden so wichtigen Blutkonserven,sondern rüsten sich gleichzeitig miteiner praktischen und vielseitig einsetzbarenOutdoor-Decke aus.Wer in der kritischen Zeit derReise-Hochsaison, die schon fasttraditionell mit einem Blutkonservenmangeleinhergeht, Blut spendet, erhält vom Entnahmeteamdes DRK-Blutspendedienstes als Dank unsere limitierte Outdoor-Decke. Für diese entschieden sich bei einer erstmalig durchgeführtenAbstimmung 48 % aller Teilnehmer zwischen drei zurWahl stehenden Geschenken. Unser Aktions-Geschenk gibt esfür alle Spender in Sachsen von <strong>Juli</strong> bis September <strong>2013</strong> auf jedeBlutspendeaktion.Nehmen Sie an unserer Sonderaktion <strong>2013</strong> teil und kommen Siezum nächsten Blutspendetermin in Ihrer Nähe!Die nächste Gelegenheit zur Blutspende besteht:am Freitag, dem 12. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, in der Zeit zwischen 12.30 Uhrund 19.00 Uhr im „Fritz-Körner-Haus“, Pestalozzistr. 10 in <strong>Beierfeld</strong>,am Mittwoch, dem 17. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, in der Zeit zwischen 15.00 Uhrund 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle, Schulstraße in Bernsbach.


24Jahrgang <strong>2013</strong> · Ausgabe Nr. 7Spiegelwaldbote10. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>Säume und Raine –Kleinode der Landschaftvom Verschwinden bedrohtFrüher war es ganz selbstverständlich, dass an Flurstücks- und Nutzungsgrenzen,entlang von Wegen, Feldern und Hecken Säumeund Raine ausgebildet waren. Sie blieben bei der Bewirtschaftungder angrenzenden Flächen ungenutzt oder wurden nur sporadisch,z.B. zur Gewinnung von Hasen- und Ziegenfutter durch die meistbesitzlosen Häusler, gemäht. Dadurch konnten sich blütenbunteStreifen entwickeln, die die erzgebirgische Landschaft durchzogen.Hier fand man neben den Wiesenblumen wie Glockenblume,Margerite, Schafgarbe, Hahnenfuß und Lichtnelken auch Pflanzender angrenzenden Wirtschaftsflächen wie Kamille, Mohn- undKornblumen. Blieben die Streifen ungenutzt, entwickelten sichauch höherwüchsige Stauden wie Rainfarn, Steinklee, Distel undKlette. Einzelne Wildrosen-, Schlehen- oder Weißdornbüsche gliedertendie Säume zusätzlich. So mancher bunte Blumenstraußwurde hier gepflückt und so mancher Wanderer hat sich an derbunten Vielfalt erfreut.In den letzten Jahren ist sicherlichnicht nur kundigenNaturfreunden aufgefallen,dass die noch verbliebenenSäume und Raine allmählichaus unserer Landschaftverschwinden. Anforderungender Landwirtschaftsförderungerlauben es häufignicht, 1 bis 2 m breite Randstreifenzu belassen. Haben es manche Raine (meist entlang vonFeldwegen) trotzdem geschafft, nicht umgeackert zu werden, sindsie Düngung, Pestiziden und Herbiziden ausgesetzt. MonotoneGrasstreifen oder stickstoffliebende Brennnesselfluren sind dasResultat. Die Tierwelt und kleine blumenpflückende Kinderhändegehen leer aus, Landschaften verarmen.Das Bild, was sich in der freien Landschaft bietet, setzt sich bedauerlicherweisein den Dörfern und Siedlungen fort. ÜbertriebenerOrdnungssinn und angestaubte Wertevorstellungen lassen unsereFlora auch noch in der letzten Ecke des Grundstückes unter denRasenmäher kommen. Dabei wäre es so einfach, der heimischenTier- und Pflanzenwelt im eigenen Garten zu helfen: kleine Blumeninselnin der gemähten Wiese oder Randstreifen am Zaunsehen nicht nur schön aus, sondern erfüllen auch noch einen ökologischenZweck.Kontakt:Näher Informationen und Ansprechpartner:Naturschutzzentrum Erzgebirge gGmbHInes SchürerAm Sauwald 1, OT Dörfel, 09487 SchlettauTel.: 03733 5629-0E-Mail: zentrale@naturschutzzentrum-erzgebirge.deErste Hilfe am Kind (DRK)Wann: Mittwoch, 17.07.<strong>2013</strong>, 9 – 11 UhrWo: FamilienzentrumSaal der Volkssolidarität Westerzgebirge e.V.Käthe-Kollwitz-Str. 8, SchwarzenbergKosten: 1 €Nähere Informationen und Anmeldung unter 03774/176717.Was sonst noch interessiertVerreisen mit dem WohnmobilMit dem Wohnmobil in den Urlaub fahren bietet Freiheit und Naturgepaart mit Abenteuer und Komfort wie zu Hause. Wer kein eigenesWohnmobil hat, kann unter vielen Modellen bei Leihanbieternfündig werden. Tipps, damit das Reisen mit dem Wohnmobil zumErfolg wird.Vor der Fahrt heißt es planenBevor man sich auf den Weg macht, sollte man sich im Klaren darübersein, was man will. Wo soll die Reise hinführen. Fährt man vonCampingplatz zu Campingplatz oder soll es doch lieber ein Dauerparkplatzsein. Wie viele Personen reisen mit? Wie viele schlafen imWohnmobil oder vielleicht auch im Zelt? Einen Überblick über dasAngebot an mietbaren Wohnmobilen gibt es im Internet. Wichtigbei der Vorauswahl des Gefährts ist es, darauf zu achten, dass deroder die Fahrer den passenden Führerschein haben. Wer den Führerscheinder Klasse 3 hat, darf Wohnmobile bis 7,5 Tonnen fahren.Mit einem Führerschein der Klasse B oder BE, können Wohnmobilebis maximal 3,5 Tonnen gelenkt werden.Was es beim Mieten zu beachten gibtHat man ein Miet-Wohnmobil ausgeguckt, gelten bei der Übernahmedieselben Regeln wie bei einem Miet-Pkw. Man sollte sichversichern, dass die Papiere zum Mietmobil passen. Flüssigkeitsständeund Reifen sollten überprüft werden. Auch ein Blick aufdie Bremsbeläge kann nicht schaden. Sein Augenmerk sollte manauch auf den Innenraum richten. Riecht es dort muffig, ist dies einHinweis auf Feuchtigkeit. Beim Inspizieren des Interieurs sollte zudemder Allgemeinzustand der Einrichtung gecheckt werden. DieLadung kann nicht richtig gesichert werden, wenn Klappen undTüren schlecht schließen, die Griffe starke Abnutzung aufweisen,Beschläge defekt oder Scharniere ausgeleiert sind. Der Frischwassertanksollte klar und sauber aussehen. Ablagerungen oder Grünfärbungweisen hier auf zu lange Reinigungsintervalle hin.Mietkonditionen – auf Versicherung achtenDie Anmietung wird grundsätzlich pro Tag abgerechnet. Meistensbeträgt die Mindestmietdauer eine Woche. Zu den Mietkostenkommt oft eine Servicepauschale für die Bereitstellung desWohnmobils mit Gasflasche und eine Kaution. Darin enthalten istin der Regel eine Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung inHöhe der Kaution. Sicherheitshalber sollte man sich über die Versicherungdes Mietmobils informieren. Über eine Zusatzversicherunglässt sich der Selbstbehalt im Schadenfalle verringern. DieÜbergabe und auch die Rückgabe des Fahrzeugs sollten am bestenbei Tage stattfinden. So können eventuell vorhandene Schädenerkannt und im Übergabeprotokoll vermerkt werden. Zudem solltedie Vollständigkeit des Zubehörs und des Inventars dokumentiertwerden. Fürs Geschirr, die Bettwäsche und die Handtücher müssendie Reisenden in der Regel selbst sorgen. Die Reinigung desInnenraums vor der Rückgabe ist meist Sache des Mieters. Dazuzählt auch die Leerung und Reinigung der Toilettenkassette, wassonst gesondert berechnet wird.Alle Dokumente zeigen lassenAuf jeden Fall sollte man einen Blick auf die Dokumente für dieHaupt- und Abgasuntersuchung werfen. Dazu gibt es noch einDokument für die Gasanlage. Damit diese einwandfrei und sicherihren Dienst tut, wird alle zwei Jahre eine Gasprüfung durchgeführt.Deshalb sollte man sich vor der Übernahme stets die gelbePrüfbescheinigung mit gültigem Eintrag zeigen lassen.Cornelia Wahl


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