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Leben & Freude 3/2013 - bei Leben-Freude.at

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Die Pilzwelt ist vielfältig (v. l. n. r.):der köstliche Steinpilz, der giftigeS<strong>at</strong>anspilz und der sehr gutekaiserling, der dem giftigenfliegenpilz ähnlich sieht.Pilze: Köstlichoder gar tödlich?nähen <strong>bei</strong> madame kuryDie Ar<strong>bei</strong>t mit der Nähmaschinemacht Spaß, ist kre<strong>at</strong>iv und imrichtigen Rahmen auch gesellig.Bei Madame Kury kann man währendder Öffnungszeiten vor<strong>bei</strong>schauenund loslegen. Auch Workshopsmit ProfinäherInnen kannman dort buchen. Ab 45 Euro.Info: Madame Kury, 7., Kaiserstraße 8, Di–Do,jeweils 12–18 Uhr, Telefon 0660/314 33 41,www.madamekury.comTraining fürs gehirnWas ist der wichtigste Teil unseresKörpers? Das Gehirn! Entgegender landläufigen Meinung kannman es auch trainieren.Die Wiener Volkshochschulenbieten effektive Kurse zum ThemaGedächtnistraining an – etwamit Merkmal-Name-Assozi<strong>at</strong>ion,bildhaften Vorstellungen oderaktivem Lesen. Alle Infos dazufinden Sie auf der Webseite.Info: www.vhs.<strong>at</strong>, Telefon 01/893 00 83Schwammerl sammeln ist ein beliebtes Hobby,<strong>bei</strong> dem man nicht nur in die N<strong>at</strong>ur kommt,sondern auch mit einer Mahlzeit belohnt wird.Ungefährlich ist es nur, wenn man sorgsam ist.Hilfe bietet das Wiener Marktamt an.Obacht <strong>bei</strong>m Pflücken: Verwechslungen sind schnell passiert, <strong>bei</strong>Schwammerl können sie sogar gefährlich werden. Viele beliebteSpeisepilze haben unbekömmliche bis giftige Doppelgänger. EinBeispiel ist der Steinpilz, eines der begehrtesten Suchobjekte. ZumVerwechseln ähnlich sieht ihm der leicht giftige Gallenröhrling. Dermacht nicht nur jede Mahlzeit mit seinem bitteren Geschmackkaputt, sondern kann Magen- und Darmbeschwerden verursachen.Auch das Eierschwammerl h<strong>at</strong> einen „bösen“ Zwilling – das falscheEierschwammerl. Das ist zwar nicht giftig, kann aber Durchfall zurFolge haben. Ein Irrtum kann auch lebensgefährlich werden: DerWaldchampignon h<strong>at</strong> mit dem weißen und dem grünen Knollenblätterpilzgleich zwei äußerst gefährliche Doppelgänger.Wie soll man also am besten vorgehen? Ganz wichtig: Wenn diekleinste Unsicherheit besteht, sollte man ExpertInnen konsultieren.In Wien bietet das Marktamt kostenlose und geschulte Erkennungan. Abschneiden sollten Sie das Schwammerl aber keinesfalls. Fürdie Bestimmung ist der ganze Pilz nötig. Drehen Sie also einfachStumpf und Stiel aus dem Boden. Profi Alexander Hengl vomWiener Marktamt weiß, dass man nicht vorsichtig genug sein kann.„Giftpilze müssen nicht bitter oder scharf schmecken oder unangenehmriechen.“ Weitere Tipps vom Experten: Sammeln Sie nur soviele Pilze, wie Sie rasch verzehren können, denn für längere Frischlagerungeignen sie sich nicht. Verzehren Sie keine rohen Schwammerl!Nur sehr wenige Arten sind so genießbar. „Manche Pilze, diezubereitet essbar sind, sind roh giftig“, warnt Hengl. Wo aber findetman nun in Wien Pilze? Drei mögliche Plätze: die alte Schießstätteim Wienerwald, das Kaasgrabenbad und der Bisamberg. Wer einbisschen Acht gibt, wird <strong>bei</strong>m Sammeln viel <strong>Freude</strong> haben!Info: Wiener Marktamt, Mo–Fr 7.30–15.30 Uhr,<strong>Leben</strong>smittel-Hotline: 01/4000-8090, www.marktamt.wien.<strong>at</strong>Fotos: Corbis (4), Getty Images (2), Buenos Dias, Petra Rautenstrauch (3)

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