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Leben & Freude 3/2013 - bei Leben-Freude.at

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Nr. 03/<strong>2013</strong> P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 11Z039056 M, DVR: 0000191EK_01_cover_k.indd 1 19.08.13 11:44Gr<strong>at</strong>is-Magazinebestellen <strong>bei</strong>mwien.<strong>at</strong>-LeserInnentelefon01/277 5530 Kolumne <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong>www.kinder-co.<strong>at</strong>in der DonaustadtBestellkuponDie wien.<strong>at</strong>-Magazinebieten Infos zu allen<strong>Leben</strong>s lagen. Einfach dieGr<strong>at</strong>is-Magazine ankreuzenund Kupon einsenden an:Redaktion wien.<strong>at</strong>Postfach 7000, 1110 WienKennwort: Abo-BestellungInternet: www.clubwien.<strong>at</strong>/abo❑ Kostenlose wien.<strong>at</strong>-Clubkarte❑ <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> (Magazin 60+)❑ Forschen & Entdecken(Wissensmagazin)❑ Kinder & Co (Familienmagazin)❑ City & Life (Jugendmagazin)❑ FrauVor- und NachnameStraße/Nr.PLZ/OrtE-MailKinder & CoDas Elternmagazin mit Tipps für Null- bis Zehnjährige.Zoo hirschstettenZu Besuch <strong>bei</strong>Ziege, Storchund Wildk<strong>at</strong>zeEin N<strong>at</strong>urparadies❑ HerrFamilienurlaubim Kinderhotelwww.kinder-co.<strong>at</strong>Der Club wien.<strong>at</strong> verlost:Mit Ihrer Bestellung erhalten Sie vier Mal jährlichdie neueste(n) Ausgabe(n) Ihrer Wahl. Die vonIhnen bekannt gegebenen D<strong>at</strong>en werden zumZweck der AbonnentInnenverwaltung elektronischgespeichert. Das kostenlose Magazin-Abokann jederzeit telefonisch <strong>bei</strong>m wien.<strong>at</strong>-LeserInnentelefon01/277 55 sowie unter Angabe derentsprechenden Magazintitel per E-Mail(leserservice@redaktion-wien.<strong>at</strong>) oder mittelsBrief an die Redaktion wien.<strong>at</strong>, Postfach 7000,1110 Wien, Kennwort: Abo, gekündigt werden.Weiters stimmen Sie zu, dass Ihre oben angeführtenpersonenbezogenen D<strong>at</strong>en auch dafürverwendet werden, Ihnen weitere Inform<strong>at</strong>ionenüber andere Aktionen der wien.<strong>at</strong>-Medienfamilie(wie z. B. wien.<strong>at</strong>-Events, Service-Angebote) zuzusenden. Diese Zustimmung können Sie jederzeittelefonisch <strong>bei</strong>m wien.<strong>at</strong>-Leser Innentelefon01/277 55 sowie per E-Mail (leserservice@redaktion-wien.<strong>at</strong>) oder mittels Brief an dieRedaktion wien.<strong>at</strong>, Postfach 7000, 1110 Wien,widerrufen.Jetzt hab’ ich eins! Endlich. EinHörgerät. Vor einiger Zeit erfreuteich die LeserInnenschaft schoneinmal mit einer Kolumne überHörgeräte: nämlich mit der Anregung,ein derart <strong>at</strong>traktives Designzu kreieren, dass ein Hörgerät zubenützen, für SeniorInnen so coolwird wie das Tragen einer Zahnspangeunter Jugendlichen.Und schon kontaktierte micheine Hörgeräte-Firma, die mit „H“anfängt und mit „ton“ endet.Das coole Huacherl sei bereitsauf dem Markt und ich soll es testen.Es ist winzig, schwarz lackiertund mit Airbrush bemalt. In meinemFall mit einem Totenkopfrechts und links mit einer Rose, dieausschaut wie ein T<strong>at</strong>too.Man macht mit mir einen Hörtest.„Na“, sagt die nette FilialleiterinAlex, „am rechten Ohr wird’saber schon höchste Zeit!“ HöchsteZeit? Lächerlich! Eigentlich braucheich doch gar kein Hörgerät!Aber einige Tage später sind die<strong>bei</strong>den Huacherl fertig. „Du musstdich sicher erst daran gewöhnen“,sagt Alex.Ich gehe mit den Huacherln inden Ohren auf die belebte JosefstädterStraße. Da empfängt michein total neues Hörerlebnis: DieStraßenbahn fährt vor<strong>bei</strong> undmacht ein unbeschreiblich lautesQuietschgeräusch. Anschließendim Supermarkt tönt die üblicheHintergrundmusik markerschütterndvordergründig. Undein Mäderl, dem der Kaufeiner Schokolade verweigertwird, schreit so herzzerreißend,dass man das Jugendamtverständigen möchte. Bitte,so genau wollt’ ich es garDolores SchmidingerDas Huacherlnicht hören! Und ich denke an diealten Menschen, die sich mit derVerweigerung eines Hörgerätesstarrsinnig von der Welt abkoppeln.Aber ich ziehe das jetzt tapferdurch. Immerhin brauche ich <strong>bei</strong>mFernsehen nun nicht mehr Lippenlesen, was ohnehin eine großeHerausforderung ist, denn diemeisten Filme sind synchronisiert.Und schau dich an – bald istmir das Huacherl ein unentbehrlicherBegleiter. Man muss nur Achtgeben, dass man die Dinger nichtverliert. So wie neulich im Supermarktin der Gemüseabteilung, womir das Teil mit dem Totenkopfabhanden kam. Die Leute wundertensich sehr, als ich die Steigen mitKohlrabi, Lauch und Zucchiniumgrub. Vergeblich. Sicherheitshalberkaufte ich das Töpfchen mitdem Bioschnittlauch – und sieheda: Zu Hause <strong>bei</strong>m Ernten lachtemir der Totenkopf entgegen. Jetztmuss aber der ganze Schnittlauchverbraucht werden. Deshalb gibtes eine Woche lang Ei-Sal<strong>at</strong>.Und das Läuten der Eieruhrhöre ich anstandslos.Foto: Andreas Günter, Illustr<strong>at</strong>ion: Markus Murlasits

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