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PDF 8,4 MB - Leben-Freude

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<strong>Leben</strong><br />

& <strong>Freude</strong><br />

Für Wienerinnen & Wiener in ihren besten Jahren.<br />

Nr. 01/2010 P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 06Z036636, DVR: 0000191<br />

www.leben-freude.at<br />

Raus in die Natur, den<br />

Vögeln auf der Spur<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> hat Menschen<br />

getroffen, die sich für Wiens<br />

Vogelwelt begeistern.<br />

1. Gesundheitsspektakel<br />

am 11. April<br />

rund ums Burgtheater


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Wintergärten • Vordächer<br />

Faltelemente • Markisen<br />

Die formschönen Sonnenfallen (wartungsfreie Aluminiumkonstruktionen)<br />

sind eine günstige Alternative zu den teuren<br />

Wintergärten, Front ist komplett zum Öffnen (Schiebeteile<br />

werden direkt unter das Dach geschoben).<br />

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Länge: 4,26 m ca. € 14.000,– geliefert und montiert.<br />

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Dach und Front sind in einem zu öffnen<br />

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eingearbeitet in eine weiche Baumwoll-Auflage f. d. Matratze<br />

Erweiterung der Blutgefäße im Bereich des Magnetfeldes<br />

Verbesserte Sauerstoffversorgung der Zellen-bessere<br />

Nährstoffzufuhr und Abtransport von Schlackenstoffendämpft<br />

Übererregung von Nervenfasern und verringert<br />

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Eines der Geheimnisse glücklichen<br />

Alterns ist die Erhaltung körperlicher<br />

Fitness und geistiger Regheit –<br />

ein wahrer Jungbrunnen bis ins hohe<br />

Alter.<br />

Aktiv bleiben und positiv<br />

denken<br />

„Das <strong>Leben</strong> mit <strong>Freude</strong> bejahen”, das<br />

rät auch Dr. Rainer Trefelik, Präsident<br />

des Fonds der Wiener Kaufmannschaft,<br />

und führt weiters die Philosophie<br />

der Park Residenz Döbling aus:<br />

„Unser Haus lädt dazu ein, das <strong>Leben</strong><br />

im wohlverdienten Ruhestand mit allen<br />

Sinnen zu erleben und jeden Tag<br />

genussvoll auszuleben. Ein außergewöhnlich<br />

vielfältiges Sport-, Kultur-<br />

und Wellnessangebot regt Körper<br />

und Geist an und bürgt für eine hohe<br />

<strong>Leben</strong>squalität. Viele der Bewohner<br />

fühlen sich bei uns eher wie auf<br />

einem Kuraufenthalt – das schönste<br />

Kompliment für unser Haus.”<br />

Zur körperlichen Fitness kommt die<br />

geistige Vitalität. Ein tägliches um-<br />

fangreiches Programm mit Highlights<br />

wie Gedächtnistraining, Malen oder<br />

Chorsingen, sensibel begleiet von<br />

einem Team von Ergo- und Physio-<br />

therapeuten sorgt für geistige Beweglichkeit.<br />

Aus�üge, Reisen oder Werkgruppen<br />

sorgen für gemeinsame Erlebnisse<br />

der Bewohner. Bei all dem<br />

bleibt es jedem selbst überlassen, ob<br />

er das gesellige Beisammensein oder<br />

die gediegene Ruhe vorzieht.<br />

KONTAKT:<br />

Park Residenz Döbling<br />

A-1190 Wien, Hartäckerstraße 45<br />

Telefon: +43 (1) 47 620-605, Fr. Kues<br />

E-Mail: info@park-residenz.at<br />

www.park-residenz.at<br />

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Fotos: Peter Rigaud (1), Klaus Pichler (1)<br />

Inhalt<br />

04 Kurz notiert: Neues aus der Stadt<br />

08 Freizeit: Wiens Vogelwelt entdecken<br />

12 <strong>Leben</strong>shilfe: Zwei Frauen organisieren ehrenamtlich Reisen<br />

14 Interview: Die neue SeniorInnenbeauftragte stellt sich vor<br />

16 Bleiben Sie in Form: Abheben mit 100 Jahren<br />

18 Forschung: Frauen bekommen ihren Platz in der Geschichte<br />

20 Gesundheit: Abnehmen leicht gemacht<br />

22 Service: Zuverdienst in der Pension<br />

23 Rätselspaß: Ganz schön knifflig!<br />

24 Volles Programm: Guter Start ins Frühjahr<br />

28 Clubangebote: Prinz Eugen und Howard Carpendale<br />

30 Schlusspunkt: Dolores Schmidinger: Extrem sportlich<br />

Nicht vergessen:<br />

Wählen gehen<br />

Bundespräsidentenwahl: Am 25.<br />

April wird gewählt. Die Stimmabgabe<br />

ist im zuständigen Wahllokal<br />

ohne Wahlkarte oder per Briefwahl<br />

mit Wahlkarte möglich. Im<br />

Gegensatz zur Volksbefragung<br />

wird die Wahlkarte für die Briefwahl<br />

nicht automatisch zugeschickt,<br />

sie muss im zuständigen<br />

Wahlreferat des Magistratischen<br />

Bezirksamtes beantragt werden.<br />

Infos: Tel. 01/525 50, www.wahlen.wien.at<br />

IMPRESSUM<br />

Gratis!<br />

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„<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong>“-<br />

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LeserInnentelefon<br />

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Wien für Dich: Wien ist eine sehr<br />

lebenswerte Stadt. Die Bevölkerung<br />

kann sich tagtäglich auf eine<br />

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verlassen. Beim Fest „Wien. Für<br />

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& städtische<br />

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„Wien. Für Dich. – Die große Leistungsschau<br />

einer perfekt funktionierenden<br />

Stadt.“ auf dem Rathausplatz, 29. & 30. 5.,<br />

Eintritt ist frei, www.wien-event.at<br />

wien.at <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> – Für Wienerinnen und Wiener in ihren besten Jahren. Heft 1/2010. Medieninhaber und Herausgeber: Stadt Wien – Presse- und<br />

Informationsdienst (MA 53), Rathaus, Stiege 3, 1082 Wien. Für den Inhalt verantwortlich: Johann Baumgartner. Verleger: Bohmann Druck & Verlag<br />

Gesellschaft m. b. H. & Co. KG, Leberstraße 122, 1110 Wien. Redaktion: Leberstraße 122, 1110 Wien, Tel. 01/740 32-0. Verlags-Chefredaktion: Mag. Helmut<br />

Widmann, Christoph Berndl (Stv.). Chef vom Dienst: Christoph Berndl. Magazinkoordination: Mag. Silvia Pistotnig, Mag. Martina Stehrer. Grafische<br />

Gestaltung: Angela Mittelstedt. Coverfoto: Bubu Dujmic. Reproduktion: Repromedia Druckges.m.b.H. Nfg. KG, Leberstraße 122, 1110 Wien.<br />

Anzeigenannahme: N. J. Schmid VerlagsgesmbH, Leberstraße 122, Postfach 420, 1110 Wien, Telefon 01/740 32-733. Druck: Goldmann-Druck AG,<br />

Königstetterstraße 132, 3430 Tulln. Verlags- und Herstellungsort: Wien. Offenlegung: Geschäftsführer: Gerhard Milletich, Dr. Mag. Gabriele Ambros.<br />

Blattlinie: Information und Service für Wienerinnen und Wiener in ihren besten Jahren.<br />

EDITORIAL<br />

03<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Eine Wiener Institution feiert<br />

heuer ihren 50. Geburtstag: das<br />

Kuratorium Wiener Pensionisten-<br />

Wohnhäuser. Seit der Gründung<br />

im Jahr 1960 hat sich einiges<br />

getan, die Häuser zum <strong>Leben</strong> sind<br />

entstanden. Derzeit leben 9.400<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

in den 31 Häusern zum <strong>Leben</strong>.<br />

3.400 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter kümmern sich tagtäglich<br />

um das Wohlbefinden<br />

ihrer Seniorinnen und Senioren.<br />

Das Kuratorium bietet auch mit<br />

den Pensionistenklubs und<br />

Seniorentreffs des Kuratoriums<br />

ein vielfältiges Programm. Mehr<br />

als 17.200 Wienerinnen und<br />

Wiener nutzen regelmäßig die<br />

Vielfalt an Unterhaltung im<br />

Klub, Ausflügen und kulturellen<br />

Höhepunkten. Diese Aktivitäten<br />

bilden einen Baustein zu einem<br />

erfüllten und auch gesunden<br />

Ruhestand in Wien. Mit dem<br />

Kuratorium Wiener Pensionisten-<br />

Wohnhäuser bietet die Stadt<br />

tausenden älteren Wienerinnen<br />

und Wienern ein erstklassiges<br />

Zuhause und beliebte Treffpunkte.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen<br />

bei der Lektüre von „<strong>Leben</strong> &<br />

<strong>Freude</strong>“ und einen angenehmen<br />

Frühling in Wien.<br />

Ihre<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Inhalt<br />

Mag. a Sonja Wehsely<br />

Stadträtin für<br />

Gesundheit und Soziales


04 Kurz notiert <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Das ganze <strong>Leben</strong> im Bild<br />

Eine Ausstellung in der Planungswerkstatt zeigt, wie sich Pflegeheime in Wien<br />

von funktionalen Großbauten zu freundlichen Pflegewohnhäusern entwickeln.<br />

Wohnlichkeit hat Vorrang. Helle Zimmer<br />

mit kleinen Balkonen, gemütliche<br />

Aufenthaltsräume, einladend gestaltete<br />

Gärten und eine zentrale Lage:<br />

Diesen Kriterien werden bis 2015 alle<br />

Pflegewohnhäuser in Wien gerecht.<br />

Die Stadt will damit das neue Geriatriekonzept<br />

auch baulich sichtbar machen.<br />

Einer der Gründe dafür: Pflegebedürftige<br />

Menschen sind in ihrer Selbstständigkeit<br />

eingeschränkt, die Welt wird<br />

kleiner, die unmittelbare Umgebung<br />

gewinnt an Bedeutung.<br />

Der Architektur der Wohnhäuser<br />

kommt daher eine besondere Bedeutung<br />

zu: Sie muss den im Alter geänderten<br />

Anforderungen in technischer<br />

Hinsicht gerecht werden und gleichzeitig<br />

als Ersatz für die Außenwelt dienen.<br />

Was sich ArchitektInnen überlegt<br />

haben, um sowohl pflegerische, medizinische<br />

als auch städteplanerische<br />

Ansprüche zu erfüllen, kann man in<br />

der Ausstellung „Das ganze <strong>Leben</strong>“ in<br />

der Wiener Planungswerkstatt sehen.<br />

Gezeigt wird die Bedeutung des<br />

Wiener Geriatriekonzepts – weg von<br />

den nicht mehr zeitgemäßen Großbauten<br />

am Stadtrand, hin zu überschaubaren<br />

Häusern als Teil der Stadt<br />

– ebenso wie ein erster Einblick in die<br />

neuen Pflegewohnhäuser, und das aus<br />

Sicht der BewohnerInnen, der PflegerInnen<br />

und der BesucherInnen.<br />

Insgesamt neun neue Häuser werden<br />

in den nächsten fünf Jahren errichtet.<br />

Das Haus in der Donaustadt<br />

wird generalsaniert.<br />

Die neuen Pflegewohnhäuser der<br />

Stadt Wien bieten ein <strong>Leben</strong> nahe<br />

der Natur und doch mitten in der<br />

Stadt. Oben: Wohn- und Pflegehaus<br />

Liesing bzw. Innerfavoriten werden<br />

2011 fertiggestellt.<br />

Die neuen<br />

Häuser auf<br />

www.lebenfreude.at<br />

NEUE SCHAU<br />

Erster Blick in die<br />

neuen Wohnhäuser<br />

• Die Ausstellung zeigt die<br />

neun neuen Pflegewohnhäuser.<br />

Jeden Do Führungen und<br />

Diskussionen. Um Anmeldung<br />

wird gebeten. Eintritt frei!<br />

Anschließend wird „Das<br />

ganze <strong>Leben</strong>“ bis September<br />

an öffentlichen Orten in der<br />

Leopoldstadt, in Favoriten,<br />

Simmering, Meidling und<br />

Liesing zu sehen sein.<br />

Kontakt: 1., Planungswerkstatt,<br />

Friedrich-Schmidt-Platz 9 (!, 1,2),<br />

Telefon 01/40 00-88888,<br />

bis 30. 3., Mo–Fr 9–16 Uhr, Do 9–19<br />

Uhr, Sa, So & Feiertag geschlossen,<br />

www.dasganzeleben.wien.at<br />

Fotos: PID/Schaub-Walzer (1), ARWAG Baubetreuungs GmbH (1), Hermann&Valentiny und Partner, Architekten ZT GmbH (1), Christian Pichler (1), Corbis (2)


Kümmert sich seit 1993 um ausgesetzte exotische Tiere: Evelyn Kolar.<br />

Auf Tuchfühlung mit<br />

Leguanen und Co<br />

Der Blaue Kreis betreibt eine Pflegestation für Tiere<br />

aus fernen Ländern, die kein Zuhause mehr haben.<br />

Evelyn Kolar ist Tierpflegerin. Kein Verständnis zeigt sie daher für<br />

Menschen, die Spinnen, Krokodile oder Leguane „nur als Zimmerschmuck,<br />

zum Schockieren oder zum Angeben halten und sie weggeben,<br />

wenn sie ihrer überdrüssig sind“. Als Leiterin der „Prof. Dr. Kurt<br />

Kolar Pflegestation“ für beschlagnahmte und ausgesetzte Reptilien im<br />

Haus des Meeres weiß sie, wovon sie spricht: „Im Laufe der Jahre<br />

bekam ich Hornvipern und Kobras, die auf einem Parkplatz illegal<br />

verkauft werden sollten, Chamäleons, die in Socken geschmuggelt<br />

wurden, und delogierte Piranhas.“ Dank der Tierschutzorganisation<br />

Blauer Kreis, der die nach dem verstorbenen Ehemann von Evelyn<br />

Kolar benannte Pflegestation betreibt, sowie einer hingebungsvollen<br />

Pflege haben jetzt alle Tiere wieder ein Zuhause. Seit rund 18 Jahren<br />

ist Kolar sieben Tage die Woche bei ihren Schützlingen im Einsatz.<br />

Derzeit betreut sie rund 60 Reptilien.<br />

Kontakt: Haus des Meeres, 6., Fritz-Grünbaum-Platz 1 (§), Telefon 01/587 14 17,<br />

www.haus-des-meeres.at, Blauer Kreis, Telefon 01/982 95 01, www.blauerkreis.at<br />

FINANZIELLER ENGPASS?<br />

Kulturpass jetzt holen<br />

„Hunger auf Kunst & Kultur“,<br />

aber kein Geld dafür? Einfach<br />

in den Nachbarschaftszentren<br />

des Hilfswerks, bei Hilfsorganisationen,<br />

Sozialzentren<br />

oder beim AMS einen Kulturpass holen.<br />

Er berechtigt für längstens ein Jahr zum<br />

Gratis-Eintritt in Theater, Museen u. v. m.<br />

Kontakt: Telefon 01/319 02 39<br />

Video auf<br />

www.lebenfreude.at<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Kurz notiert<br />

05<br />

KEINE FALSCHE SCHAM<br />

Weisser Ring hilft Opfern<br />

„Hätte ich besser aufgepasst!“ oder<br />

„Ich bin ja selbst schuld!“ Vorwürfe<br />

wie diese führen dazu, dass ältere<br />

Menschen eine erlittene Straftat<br />

nicht anzeigen. Aus falscher Scham<br />

und Überforderung sprechen sie oft<br />

nicht einmal mit den engsten Angehörigen<br />

darüber. Mit der aktuellen<br />

Kampagne des Weissen Rings soll<br />

sich das ändern. Prominente wie<br />

Christiane Hörbiger und Adi Hirschal<br />

machen darauf aufmerksam,<br />

dass Österreichs größte Opferhilfsorganisation<br />

u. a. mit Rechtsberatung,<br />

psychologischer Betreuung<br />

und Prozessbegleitung zur Verfügung<br />

steht.Trauriger Hintergrund<br />

der Kampagne: Ältere Menschen<br />

werden zunehmend Opfer von<br />

Raub, Diebstahl und Trickbetrug.<br />

Kontakt: Opfer-Notruf 0800/112 112,<br />

www.weisser-ring.at<br />

GÜLTIG SEIT JÄNNER<br />

Wiener Museen: Für<br />

Jugendliche gratis<br />

Ein Museumsbesuch mit<br />

den Enkeln gehört für Sie<br />

einfach dazu? Dann gibt es gute Nachrichten:<br />

Jugendliche unter 19 Jahren können<br />

jetzt auch das ZOOM Kindermuseum sowie<br />

das Wien Museum gratis besuchen. Bisher<br />

schon kostenlos: Jüdisches Museum (für<br />

Schulklassen) sowie Museum auf Abruf.


06 Kurz notiert <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

IRRE SCHOKO-TRÄUME<br />

Blühendes Konfekt,<br />

das köstlich schmeckt<br />

Michael Diewald macht aus Blüten<br />

und Schokolade süße Wunderwerke:<br />

Zum Beispiel Zitronen-Agastachen-<br />

Schokotaler mit Ringelblume.<br />

In seiner Manufaktur in Mariahilf<br />

verwandelt der Pralinenerzeuger<br />

rund 100 verschiedene Wild- und<br />

Gartenpflanzen zu köstlichem<br />

Konfekt: Holunder, Flieder,Veilchen,<br />

Duftrosen, Orangenblüten, Minze<br />

Schoko-Träume aus allem, was die Natur<br />

an essbaren Blüten & Früchten hergibt.<br />

oder Kamille mischt er mit Schokolade,<br />

Marzipan oder Nüssen.<br />

Monatlich gibt er Einblick in seine<br />

Arbeit und bietet kommentierte<br />

Verkostungen von zwölf saisonalen<br />

Konfektsorten.<br />

Kontakt: Verkostungstermine: 15. 4.,<br />

20. 5., 19–20.30 Uhr, EUR 35 pro Person<br />

inkl. Kostproben & Getränke. Anmeldungen<br />

unter: aroma@bluehendes-konfekt.com,<br />

www.bluehendes-konfekt.com<br />

Rückblick. Einen besonderen Grund zum Feiern hat der gemeinnützige<br />

Fonds „Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser“ im Jahr<br />

2010: Vor 50 Jahren, genau genommen am 7. Oktober 1960, beschloss<br />

der Wiener Gemeinderat, dass es Häuser für SeniorInnen mit<br />

einem breiten Angebot an Wohnkomfort, Gastronomie, umfassender<br />

Betreuung inkl. Pflege und mit viel Unterhaltung geben soll. Im<br />

Jubiläumsjahr werden mehrere Fachenqueten, eine Gala und ein<br />

Fest am 7. Oktober in allen Häusern veranstaltet – und es gibt einen<br />

neuen Werbeauftritt, der die Philosophie der Häuser zum <strong>Leben</strong><br />

transportieren soll: „Selbstbestimmt wohnen im Alter!“<br />

Kontakt: Tel. 01/313 99-0, www.haeuser-zum-leben.com<br />

PROMI-TIPP<br />

Wiener Komödiant mit Gusto<br />

Sozialstadträtin und Präsidentin der<br />

Pensionisten-Wohnhäuser Sonja Wehsely<br />

besucht immer wieder gerne die Häuser<br />

zum <strong>Leben</strong>.<br />

Original. Schauspieler, Theaterdirektor, Werbesprecher, Vorleser und<br />

Synchronsprecher – Gerald Pichowetz ist ein Hans Dampf in vielen<br />

Gassen. Gerade feiert er mit der Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“<br />

am Gloria Theater Erfolg. Der Publikumsliebling hat eine Leidenschaft<br />

für gutes Essen. Er geht gern ins „Mraz & Sohn“ (20., Wallensteinstraße<br />

59). Dort schätzt er die Küche und vor allem die gebratene Gänseleber<br />

mit Apfelscheiben. Derzeit macht er jedoch eine F.X.-Mayer-Kur. Und da<br />

sind derlei Köstlichkeiten leider verboten.<br />

Info: Bis 30. 4., Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“, Gloria Theater, 21., Prager Straße 9<br />

(& & z-Bahn), Tel. 01/278 54 04, www.gloriatheater.at<br />

Historie<br />

aus der<br />

Stadt<br />

Häuser zum <strong>Leben</strong> werden 50!<br />

Fotos: KWP (1), Christopher Klettermayer (1), Pichowetz (1)


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„Die haben an alles gedacht.“<br />

„Vor allem an mich!“<br />

In unserer Gemeinschaft soll sich jeder<br />

wohl fühlen. Deshalb bieten wir Ihnen<br />

alle Grundlagen, um Ihr <strong>Leben</strong> selbstbestimmt<br />

zu gestalten: Seniorengerechte<br />

Appartements, Hilfestellungen im Alltag,<br />

professionelle p�egerische Versorgung<br />

und Betreuung sowie eine Vielzahl an<br />

gemeinsamen Aktivitäten stehen Ihnen zur<br />

Verfügung. Was Sie davon in Anspruch<br />

nehmen, entscheiden nur Sie selbst.<br />

Sie wohnen wie gewohnt. Nur besser.<br />

Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser<br />

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08 Wiens Vogelwelt <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Bildergalerie<br />

unter:<br />

www.lebenfreude.at<br />

� Der Grünspecht ist<br />

selbst in den Parks der<br />

Innenstadt zu entdecken.<br />

� Auf dem Speiseplan des<br />

Eisvogels stehen vor<br />

allem Fische. � Der<br />

Turmfalke ist die am häufigsten<br />

vorkommende<br />

Greifvogelart in Wien.<br />

� Bienenfresser sieht<br />

man an Lösswänden in<br />

Stammersdorf.<br />

Mit dem Fernglas<br />

auf der Pirsch<br />

Bienenfresser, Eisvogel, Falke oder Graureiher: Wien hat<br />

VogelfreundInnen viel zu bieten. „<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong>“ hat mit einer<br />

begeisterten Hobby-Ornithologin und einem Vogelexperten über<br />

ihre gefiederte Passion gesprochen.<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Ein Schneesturm im Februar. An sich nichts<br />

Ungewöhnliches. Ursula Kalaminec (73) ist<br />

dennoch aufgeregt. Mit Stativ und Fernrohr<br />

ausgerüstet, steht sie an der Langen<br />

Lacke beim Neusiedler See und beobachtet<br />

ein Kranichpärchen mit Jungtieren. „So früh<br />

im Jahr sieht man diese Tiere sonst nicht. Sie<br />

beeindrucken mit ihrer Größe von 1,20 Metern<br />

und ihren Schmuckfedern“, schwärmt<br />

sie. Kalaminec ist seit 1992 begeisterte Vogelbeobachterin.<br />

Ein Mitglied des Vereins<br />

„BirdLife – Gesellschaft für Vogelkunde“<br />

war der Auslöser für ihre Passion: Gemeinsam<br />

mit einer Freundin war Kalaminec auf<br />

�<br />

der Donauinsel spazieren, als ihnen ein<br />

Mann mit Fernglas auffiel. Neugierig geworden,<br />

erkundigten sich die beiden, was es<br />

zu sehen gäbe, und ein Blick durch das Glas<br />

eröffnete ihnen den Blick auf einen Eisvogel.<br />

„Ich war sofort begeistert“, so die Pensionistin,<br />

„kurz und gut: Wir schrieben uns<br />

auch bei BirdLife ein und die Vögel ließen<br />

mich seither nicht mehr los.“<br />

Den Verein BirdLife gibt es bereits seit 60<br />

Jahren. Er wurde von und für Menschen<br />

gegründet, die gerne Vögel beobachten und<br />

etwas für Naturschutz übrig haben. Naturund<br />

Vogelschutz sind auch heute noch die<br />

wichtigsten Aufgaben. Der Verein entwickelt<br />

Programme z. B. zum Schutz der<br />

Schleiereule, er berät und vermittelt zu<br />

Naturschutz und Landwirtschaft und betreibt<br />

wissenschaftliche Grundlagenarbeit.<br />

Darüber hinaus erfasst und beobachtet er<br />

den Vogelbestand (Monitoring). Außerdem<br />

bietet er für Interessierte Veranstaltungen<br />

wie Diskussionsrunden, Vorträge, geführte<br />

Reisen und Exkursionen in die Umgebung.<br />

„Die Ausflüge öffnen einem die Augen für<br />

die Natur“, erklärt Ursula Kalaminec, „der<br />

Experte erklärt, worauf man achten muss,<br />

damit man die Vögel sieht. Außerdem<br />

macht er einen mit den Stimmen und Rufen<br />

vertraut.“ Kalaminec gefällt auch der Austausch<br />

mit Gleichgesinnten. „Man lernt viel<br />

voneinander und bekommt Tipps z. B. zur<br />

Wahl des Fernglases.“ Anfangs war Kalaminec<br />

in Wien und Umgebung unterwegs,<br />

mittlerweile ist sie mit der Vogelwelt zahl-<br />

Fotos: Michael Tiefenbach (1), Hansjörg Lauermann (1), Robert Kreinz (1), Hans Dressler (1), Bubu Dujmic (1)


eicher Länder vertraut. Denn auch auf<br />

Reisen beobachtet sie Vögel. Kalaminec ist<br />

von der Schönheit der Tiere fasziniert,<br />

schön findet sie auch, dass sie ihr Hobby<br />

überall ausüben kann. „Wenn ich durch<br />

den Prater spaziere, sehe ich zum Beispiel<br />

Spechte, am Donaukanal Zaunkönige. Und<br />

sobald die Mauersegler über der Stadt<br />

kreisen, weiß ich, es wird bald Sommer.“<br />

Sein Hobby zum Beruf gemacht hat Gábor<br />

Wichmann (36). Der Stellvertretende Geschäftsführer<br />

– Bereich Naturschutz von<br />

BirdLife – beschäftigte sich schon als Kind<br />

mit Vögeln. Sein Vater war ein begeisterter<br />

Vogelbeobachter und nahm ihn früh mit.<br />

Mit sechs Jahren gab es endlich das erste<br />

eigene Fernglas. Heute führt Wichmann für<br />

BirdLife verschiedene Projekte durch.<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Wiens Vogelwelt<br />

Gabor Wichmann und<br />

Ursula Kalaminec bei<br />

der Vogelbeobachtung<br />

im Wasserpark an der<br />

Alten Donau. Dort<br />

haben Graureiher die<br />

einzige Brutkolonie in<br />

Wien.<br />

09


10<br />

Wiens Vogelwelt <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

BUCHTIPP<br />

Die Vogelwelt Wiens –<br />

Atlas der Brutvögel.<br />

Von Gábor Wichmann,<br />

Michael Dvorak, Norbert<br />

Teufelbauer, Hans-Martin<br />

Berg u. a., hrsg. v. BirdLife<br />

Österreich, Verlag Naturhistorisches<br />

Museum<br />

Wien, 2009.<br />

382 Seiten, 119 Verbreitungskarten,<br />

zahlreiche<br />

Grafiken und Farbfotos,<br />

EUR 46,20 plus Versand,<br />

ISBN: 978-3-902421-37-1<br />

2009 gab der Verein einen Atlas<br />

der Brutvögel heraus. Sechs Jahre<br />

lang wurden Daten gesammelt, um<br />

Artenreichtum und Bestandszahlen<br />

der Vögel in Wien zu dokumentieren.<br />

119 Arten von Brutvögeln<br />

konnten festgemacht werden.<br />

BirdLife betreibt verschiedene<br />

Monitoringprogramme. So können<br />

früh Maßnahmen ergriffen werden,<br />

wenn Vögel in ihrem Bestand gefährdet<br />

sind. Ein Beispiel ist der Gartenrotschwanz.<br />

Der Vogel lebte in Siedlungen<br />

und Kleingärten in den Außenbezirken. Da<br />

die Gärten immer mehr verbaut und anstelle<br />

von Obstbäumen und heimischen Büschen<br />

Nadelbäume gepflanzt werden, haben<br />

die Tiere ihren <strong>Leben</strong>sraum verloren.<br />

Die Stadt Wien gab deshalb in den letzten<br />

Jahren Gratis-Sträucher an GartenbesitzerInnen<br />

ab. BirdLife beobachtet nun,<br />

ob sich der Vogel wieder ansiedelt.<br />

Zu Jahresbeginn startete BirdLife erstmals<br />

eine Wintervögelzählung. Am 6. Jänner<br />

waren die WienerInnen dazu aufgerufen,<br />

eine Stunde lang Vögel am Futterhaus<br />

zu beobachten und zu zählen. 400 Menschen<br />

beteiligten sich und zählten 11.484<br />

Vögel. Am häufigsten wurden Kohlmeise,<br />

Spatz und Saatkrähe gemeldet, aber auch<br />

seltene Vogelarten, wie die vom Aussterben<br />

bedrohten Sakerfalken oder Saatgänse,<br />

wurden gesichtet. In England werden seit<br />

Jahren Wintervögel gezählt. 1,2 Millionen<br />

Menschen nehmen daran teil. Sinn der Aktion<br />

ist, wie die Engländer so schön sagen,<br />

„Keep common birds common“ („Verbreitete<br />

Vögel bewahren“).<br />

Wien ist ein gutes Pflaster für Vogelbeobachtung.<br />

Wichmann empfiehlt z. B. den<br />

Wasserpark an der Alten Donau im 21. Bezirk.<br />

Dort brüten unter anderen Graureiher.<br />

NeueinsteigerInnen rät Wichmann,<br />

an einer Exkursion teilzunehmen oder ein<br />

Vogelbestimmungsbuch zu kaufen. Und<br />

dann: „Raus in die Natur, denn auch bei<br />

der Vogelbeobachtung gilt: Übung macht<br />

den Meister.“ •<br />

Haussperling, besser<br />

bekannt als Spatz,<br />

Kohlmeise und Amsel<br />

sind in Wien die<br />

am häufigsten<br />

vorkommenden<br />

Vögel.<br />

CLUBAKTION: Wir laden 10 x 2 Clubmitglieder zur<br />

vogelkundlichen Exkursion mit Gábor Wichmann<br />

in den Wasserpark an der Alten Donau.<br />

Clubtermin: 4. Mai, 15 Uhr. Anmeldung bis<br />

10. April beim Clubtelefon 01/277 55 22 oder auf<br />

www.clubwien.at<br />

MEHR ZUM THEMA<br />

Verein BirdLife<br />

BirdLife bietet regelmäßig geführte<br />

Vogelbeobachtungstouren in Wien und<br />

Umgebung sowie (Dia-)Vorträge an.<br />

10. April: Erste Vogelstimmen im Lainzer<br />

Tiergarten – auch für EinsteigerInnen<br />

geeignet! Exkursionsleitung: Dr. Alfred<br />

Grüll. Treffpunkt: 9 Uhr, Lainzer Tor<br />

(Buslinie 60B), Dauer: halber Tag<br />

Kontakt: BirdLife Österreich – Gesellschaft für<br />

Vogelkunde, 7., Museumsplatz 1/10/8 (", §),<br />

Telefon 01/523 46 51, www.birdlife.at<br />

Foto: Michael Dvorak


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Urlaub auf<br />

den Punkt<br />

gebracht.<br />

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Beirut | Sonderflug<br />

01.04. – 05.04.2010<br />

4* The Parisian Hotel oder 4* Plaza Hotel<br />

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Einbettzimmerzuschlag € 140,-<br />

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Madrid-Barcelona<br />

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Andalusien | Rundreise<br />

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1 Woche inkl. Halbpension<br />

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12<br />

Ehrenamt <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

AKTIV BLEIBEN!<br />

Ob Französisch<br />

oder Tai-Chi<br />

Zu ermäßigtem Preis und mit<br />

anderen Kulturbegeisterten das<br />

Theater oder ein Konzert besuchen<br />

oder um nur einen Euro<br />

einen Sprach-, Tanz- oder Tai-Chi-<br />

Im Wiener WUK kann man um nur<br />

einen Euro eine neue Sprache lernen.<br />

Kurs absolvieren: Durch das<br />

ehrenamtliche Engagement der<br />

18 GruppenleiterInnen im WUK<br />

(Werkstätten- und Kulturhaus) ist<br />

dies möglich. Neue Gäste sind<br />

herzlich willkommen und können<br />

gerne vorbeischauen. In die Kurse<br />

kann man jederzeit einsteigen,<br />

pro Kurs zahlt man einen Euro<br />

bzw. 10 Euro Pauschale pro Jahr.<br />

Auch Leute, die sich engagieren,<br />

eine selbst organisierte Gruppe<br />

gründen oder einen Kurs anbieten<br />

wollen, haben im WUK die Möglichkeit<br />

dazu. Auskünfte gibt es<br />

bei der Teamleiterin Hemma<br />

Brandstätter.<br />

Kontakt: Hemma Brandstätter, Telefon<br />

01/402 16 46 oder 0664/73 49 01 39,<br />

Bürozeiten: Di 10–14 Uhr, Mi 10–12 Uhr,<br />

Do 11–12 Uhr, WUK, 9., Währinger Straße<br />

59 (&, 40, 41, 42, 40A, 5, 33),<br />

www.wuk.at<br />

Wer verreist, hat<br />

viel zu erzählen<br />

Einmal um die ganze Welt: Mimi Leicher und<br />

Roswitha Stickler organisieren im Wiener Roten<br />

Kreuz ehrenamtlich Reisen für SeniorInnen.<br />

Mit „ReiSen“ ist man in<br />

guter Gesellschaft und<br />

günstig unterwegs.<br />

Mehr Infos<br />

dazu unter<br />

www.lebenfreude.at<br />

Auf nach China! Oder doch lieber per Zug ins Waldviertel zum<br />

Wandern? Egal, wie das Ziel auch heißt: Mimi Leicher und Roswitha<br />

Stickler organisieren Fernreisen oder auch Wellness-Urlaube für<br />

aktive SeniorInnen. Während Erstere sich auf nähere Destinationen<br />

konzentriert, hat sich Zweitere auf Fernreisen spezialisiert. Doch die<br />

beiden verfolgen dasselbe Ziel. „Wir wollen reiselustige Leute<br />

zusammenbringen. Durch unsere Plattform ,ReiSen‘ laden wir zu<br />

monatlichen Treffen ein. Hier können sich Leute kennenlernen und<br />

gemeinsam verreisen“, sagt Mimi Leicher. „Gemeinsam macht es<br />

nicht nur mehr Spaß, es ist auch günstiger, weil man sich beispielsweise<br />

den Einzelzimmerzuschlag erspart“, ergänzt Roswitha Stickler.<br />

Die beiden organisieren neben den Ausflügen aber auch Kurse,<br />

Besuche von Kulturveranstaltungen und vieles mehr.<br />

Kontakt: Für Reiseinteressierte veranstaltet das Projektteam ein Mal pro Monat einen<br />

Informationsabend im Landesverband des Wiener Roten Kreuzes, 3., Nottendorfer<br />

Gasse 21 (§), Informationen beim Servicetelefon des Wiener Roten Kreuzes:<br />

Telefon 050 144, www.wrk.at<br />

Fotos: Privat (1), Roland Paulitsch (1)


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Messeaktion!<br />

wahlweise keine Installationsgebühr oder<br />

Schlüsseltresor statt € 65,- um € 40,-<br />

Gültig bei Abschluss<br />

eines Vertrags bis<br />

10. April 2010<br />

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Leidenschaftlich. Gut Beraten.<br />

Die neue Art der Altersfinanzierung:<br />

Der Hypo-<strong>Leben</strong>swert-Kredit.<br />

Nach einem arbeitsreichen <strong>Leben</strong> hat man in der Regel mehr Zeit,<br />

sieht manche Dinge anders und auch die finanziellen Prioritäten<br />

verlagern sich. Genau hier offeriert unser Hypo-<strong>Leben</strong>swert-Kredit<br />

einen neuen Spielraum.<br />

Mit seinen altersangepassten Laufzeiten bietet er eine Menge von<br />

interessanten Möglichkeiten Ihren Finanzbedarf flexibel abzudecken:<br />

sei es für eine ergänzende Rente, das Studium oder die Haushaltsgründung<br />

Ihrer Kinder. Mit dem Hypo-<strong>Leben</strong>swert-Kredit entscheiden<br />

Sie über die Form der Rückzahlung und bezahlen nur die Zinsen.<br />

Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch und zeigen Ihnen gerne Ihre Möglichkeiten.<br />

Hypo Landesbank Vorarlberg, Filiale Wien<br />

Claudia Kaiser, Finanzierungsberatung<br />

T 050 414-74 68, claudia.kaiser@hypovbg.at<br />

Harald Früchtl, Finanzierungsberatung<br />

T 050 414-74 37, harald.fruechtl@hypovbg.at<br />

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14 Interview <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Sie hat für alle ein offenes Ohr<br />

Angelika Rosenberger-Spitzy ist seit Jänner die neue Wiener SeniorInnenbeauftragte.<br />

Die Chefärztin des Fonds Soziales Wien folgt Friedrich Grundei, der sich 13 Jahre<br />

lang um die großen und kleineren Anliegen der SeniorInnen bemüht hat.<br />

Anfang des Jahres hat Angelika Rosenberger-Spitzy<br />

ihr neues Büro im<br />

Gasometer A bezogen. Neben ihrer<br />

Funktion als Chefärztin des Fonds<br />

Soziales Wien agiert sie nun auch als<br />

neue SeniorInnenbeauftragte.<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong>: Worauf werden<br />

Sie sich als neue Seniorinnen- und<br />

Seniorenbeauftragte Wiens zuerst<br />

konzentrieren?<br />

Angelika Rosenberger-Spitzy: Mit<br />

50 plus, wie auch ich es bin, und<br />

auch mit 60 plus ist man noch lange<br />

nicht alt. Hier ist es wichtig, die Angebote<br />

der Stadt noch stärker publik<br />

zu machen. Und das ist nicht nur<br />

mein Wunsch, sondern auch der der<br />

Wiener Seniorinnen und Senioren.<br />

Das bestätigt eine Studie des Instituts<br />

für empirische Sozialforschung<br />

(IFES), die die Stadt im Vorjahr in<br />

Auftrag gegeben hat. Das Ergebnis:<br />

61 Prozent der Frauen und fast die<br />

Hälfte der Männer ab 55 Jahren<br />

fühlen sich jünger, als sie sind, aktiv<br />

und fit. Ob nun Volkshochschulkurse,<br />

Thementage im Rathaus und in<br />

den Bezirken oder Sportinitiativen<br />

mit Apotheken wie Nordic Walking,<br />

172 Pensionistinnen- und Pensionis-


Fotos: Klaus Pichler (2)<br />

„Auch mit 100 ist man noch nicht zu alt, um jung zu sein<br />

und einen gesunden <strong>Leben</strong>swandel auszuprobieren“, so<br />

Angelika Rosenberger-Spitzy.<br />

tenclubs sowie Seniorinnen- und<br />

Seniorentreffs – in Wien ist viel los.<br />

Man muss nur kommunizieren<br />

wann und wo.<br />

Welche zentrale Aufgabe hat das<br />

Seniorinnen- und Seniorenbüro?<br />

Es fungiert als Vermittler, Sprachrohr<br />

und Drehscheibe zwischen den<br />

Wienerinnen, Wienern und Wien.<br />

Deswegen ist es bedeutend, dass ich<br />

mich regelmäßig mit den Abteilungen<br />

der Stadt und den Sprecherinnen<br />

und Sprechern verschiedenster Institutionen<br />

wie der Rettung oder den<br />

Öffis und natürlich den Seniorinnen<br />

und Senioren selbst austausche. Die<br />

Aufgabe meines siebenköpfigen<br />

Teams und mir ist es, mit offenen<br />

Augen und Ohren die sich verändernden<br />

Bedürfnisse der Menschen<br />

frühestmöglich zu erkennen und den<br />

Vertreterinnen und Vertretern der<br />

Politik vorzutragen. Unser fortwährendes<br />

Tun hat dabei durchaus auch<br />

schon Früchte getragen. Immerhin<br />

sind heute viele mit ihrer Wohnsituation<br />

zufrieden, weil individuell auf<br />

ihren Bedarf Rücksicht genommen<br />

wird. Ein- und Zweibettzimmer mit<br />

Bad und WC, Grünflächen und medizinische<br />

Versorgung sind in den<br />

kommenden Wiener Pflegewohnhäusern<br />

Standard. Für Seniorinnen<br />

und Senioren, die zu Hause wohnen,<br />

aber nicht mehr mobil genug<br />

sind, gibt es die Hauskrankenpflege<br />

der Stadt und den Freizeitfahrtendienst.<br />

Und dann sind da natürlich<br />

noch die individuell zugeschnittenen<br />

Angebote des FSW (Fonds Soziales<br />

Wien).<br />

Sie sind auch FSW-Chefärztin. Welche<br />

Vorteile bringt Ihnen Ihr Beruf<br />

für die neue Funktion?<br />

Schon seit den 1980er-Jahren beschäftige<br />

ich mich als Ärztin mit den<br />

Problemen und den Anforderungen,<br />

die das Alter mit sich bringen kann.<br />

Themen wie Betreuung, Pflege, Behandlung<br />

von Kranken, die Nöte<br />

und Sorgen der Betroffenen sowie<br />

der Angehörigen und viele der Ressourcen<br />

der Stadt sind mir geläufig.<br />

Mit welchen Fragen kann man sich<br />

an das Seniorinnen- und Seniorenbüro<br />

wenden?<br />

Wir geben zum Beispiel Auskunft<br />

darüber, welche Abteilung in der<br />

Stadt für welches spezielle Anliegen<br />

zuständig ist. Außerdem informieren<br />

wir über Adressen, den Heizkostenzuschuss,<br />

den Mobilpass,<br />

Freiwilligentätigkeit, Pensionistinnen-<br />

und Pensionistenclubs, finanzielle<br />

Unterstützungen, Pflege und<br />

Betreuung, Pflege- und Pensionisten-<br />

Wohnhäuser oder Wiener Wohnen.<br />

Und wir geben Tipps zur Freizeitgestaltung<br />

mit „Gleichgesinnten“.<br />

Wenn man ein Anliegen oder eine<br />

Frage hat – wie kann man mit<br />

Ihnen in Kontakt treten?<br />

Man kann uns per Telefon, E-Mail<br />

oder vor Ort persönlich erreichen.<br />

Aber auch über unsere Internetseite<br />

www.senior-in-wien.at erhält man<br />

viele Informationen zu Themen wie<br />

Freizeit, Wohnen, Ehrenamt, Pflege<br />

& Betreuung oder etwa Finanzen<br />

und kann sich 15 verschiedene<br />

Broschüren herunterladen. Die Broschüren<br />

werden laufend aktualisiert<br />

und auch per Post versendet. ●<br />

Kontakt: SeniorInnenbüro der Stadt Wien,<br />

Gasometer A, 11., Guglgasse 6/4. Stiege/4.<br />

Stock, (§), Telefon 01/40 00-85885,<br />

post@senior-in-wien.at,<br />

www.senior-in-wien.at<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Interview<br />

Video auf<br />

www.lebenfreude.at<br />

15<br />

ZUR PERSON<br />

Angelika<br />

Rosenberger-Spitzy<br />

Nach ihrer Promotion zur<br />

Doktorin der Medizin 1977 und<br />

Ausbildung zur Fachärztin für<br />

Innere Medizin 1983 arbeitete<br />

Rosenberger-Spitzy von 1983–<br />

1992 als Oberärztin im Geriatriezentrum<br />

Donaustadt. 2001<br />

schloss sie den dreijährigen<br />

Lehrgang für Krankenhausmanagement<br />

der Wirtschaftsuniversität<br />

Wien mit Auszeichnung<br />

als „Akademische<br />

Krankenhausmanagerin“ ab.<br />

Seit 2005 ist sie Chefärztin<br />

des Fonds Soziales Wien und<br />

wurde am 1. Jänner 2010<br />

zusätzlich zur neuen SeniorInnenbeauftragten<br />

der Stadt<br />

bestellt. Außerdem ist<br />

Rosenberger-Spitzy Mitglied<br />

der Gesellschaft für Ärzte, der<br />

Gesellschaft für Gerontologie<br />

und Geriatrie sowie des<br />

Berufsverbandes der<br />

Internisten.


16 Fitness <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Prim. Dr.<br />

Harald P. David<br />

Facharzt für<br />

Psychiatrie und<br />

Psychotherapeutische<br />

Medizin, Psychiatrischer<br />

Berater der<br />

Ärzteflugambulanz<br />

Flugangst ade<br />

Für viele Menschen ist das<br />

Flugzeug ein bequemes Mittel,<br />

rasch von A nach B zu kommen.<br />

Bei manchen löst aber<br />

allein der Gedanke, in ein<br />

Flugzeug steigen zu müssen,<br />

Panik aus. Diese Flugangst<br />

äußert sich in körperlichen<br />

Reaktionen wie Herzrasen,<br />

Schweißausbrüchen, Übelkeit,<br />

Atembeschwerden oder Zittern.<br />

Die Ursachen können vielfältig<br />

sein: Bei manchen Menschen<br />

kann die Angst vor dem<br />

Fliegen an Höhenangst oder<br />

Platzangst gekoppelt sein.<br />

Bei einem Teil der Betroffenen<br />

wird die Angst nach persönlichen<br />

Erfahrungen wie kritische<br />

Flugsituationen oder heftige<br />

Turbulenzen ausgelöst.<br />

Doch wer gerne fremde Länder<br />

entdeckt, braucht sich deswegen<br />

nicht aufhalten lassen.<br />

Denn die Angst kann besiegt<br />

werden – am besten gleich<br />

in der Startphase des Fluges<br />

durch Muskelentspannung<br />

nach Jacobsen oder gezielte<br />

Bauchatmung. Auch Mittel aus<br />

der Natur wie z. B. Baldrian<br />

können helfen. Eine sehr effektive<br />

Variante sind Flugangstseminare.<br />

Das schlechteste<br />

Mittel gegen Flugangst wäre,<br />

nie mehr zu fliegen!<br />

Flugangstseminar:<br />

Austrian Airlines, Kosten: 690 Euro<br />

inkl. Business-Class-Flug zu einer<br />

europäischen Destination, Info: Edith<br />

Peter, Telefon 05/17 66-12801,<br />

www.aua.com/at/deu/About_Flight/<br />

medical/fear/<br />

Die Überfliegerin<br />

Elisabeth Layers Leidenschaft ist das Fliegen: Zum<br />

100. Geburtstag war sie im Doppeldecker unterwegs.<br />

Aber es gibt viele weitere Möglichkeiten abzuheben.<br />

Hoch, höher, am höchsten. Wenn Elisabeth Layer abhebt, taucht sie in<br />

eine andere Welt ein. Sie genießt es, wenn der Wind um ihre Nase weht.<br />

Die 100-jährige Wienerin ist eine passionierte (Mit-)Fliegerin. Daher<br />

denken sich Sohn Ernst und Schwiegertochter Helga jedes Jahr eine<br />

neue Überraschung für die geliebte Mama aus. Egal, ob mit dem Heißluftballon<br />

(90. Geburtstag), dem Hubschrauber (92. Geburtstag) oder<br />

einem Trike (95. Geburtstag): Sie blickt jedes Mal völlig schwindelfrei<br />

hinunter und saugt die Schönheit der Landschaft in sich auf. „Ich liebe<br />

das Gefühl, von der Erde gelöst zu sein. Jeder Flug ist zu kurz für mich“,<br />

erzählt die couragierte Seniorin. Um fit zu sein, turnt die Pensionistin jeden<br />

Tag – Sommer wie Winter – 20 Minuten auf dem Balkon ihrer Wohnung<br />

im Pensionisten-Wohnhaus Prater.<br />

Wer selbst einmal den Boden unter den Füßen verlieren möchte, hat<br />

rund um Wien viele Möglichkeiten dazu. Mit Motor geht es in die Lüfte<br />

im Hubschrauber, Trike (Ultraleichtflugzeug), Doppeldecker<br />

und Co. Ruhiger gleitet man im Heißluftballon<br />

Mehr Infos<br />

dazu unter<br />

www.lebenfreude.at<br />

oder im Segelflieger dahin. Besonders Mutige wagen<br />

einen Fallschirmsprung, testen Paragleiten oder probieren<br />

einen Drachenflug.<br />

Mit Fliegerhaube & -brille: Zu ihrem 100. Geburtstag hob<br />

Elisabeth Layer von Wiener Neustadt aus im Doppeldecker ab.


Fotos: Privat (1), Christian Pichler (1), Christopher Klettermayer (2), Corbis (1)<br />

Große Kunst auf<br />

kleinstem Raum<br />

Meist hängt ein Klimt an der Wand, er hat ihn im Buch:<br />

Heinrich R. Scheffer sammelt Exlibris (Bucheignerzeichen).<br />

Von Gustav Klimt über Alfred Kubin bis Arnulf Rainer: Heinrich R.<br />

Scheffer steckt mitten in den Vorbereitungen für eine Exlibris-Ausstellung<br />

in Moskau. Seit 35 Jahren sammelt der 68-Jährige Bucheignerzeichen:<br />

„Alles begann mit den Exlibris aus dem Nachlass meines Großonkels.<br />

Er hatte eine Kunstdruckerei, die u. a. auch Exlibris druckte.“<br />

Bucheignerzeichen sind seit Erfindung des Buchdrucks Ausdruck des Besitzanspruches<br />

und BesitzerInnenstolzes. Jede/-r namhafte Künstler/-in<br />

schuf auch Exlibris. Mittlerweile umfasst die Sammlung des Heinrich<br />

R. Scheffer ca. 20.000 Stück. Nach KünstlerInnen ordnet er sie in<br />

dicken, grünen Bänden und führt akribisch Katalog. Neue Exemplare<br />

bekommt er fast ausschließlich durch Tausch mit anderen SammlerInnen.<br />

Sein ältestes Exlibris stammt aus der Renaissance. Er beauftragt<br />

auch selbst KünstlerInnen, für ihn diese Kleingrafiken zu entwerfen.<br />

Kontakt: Als Präsident der Österreichischen Exlibris-Gesellschaft freut sich Heinrich R.<br />

Scheffer über neue SammlerInnen.Telefon 01/440 30 67, www.exlibris-austria.com<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Fitness<br />

17<br />

Gesundes Spektakel<br />

Die Wiener Gesundheitsförderung<br />

lädt anlässlich des Weltgesundheitstages<br />

2010 zum 1. Wiener<br />

Gesundheitsspektakel ein. Rund<br />

um das Burgtheater werden Aktiv-<br />

Stationen zu den Themen Bewegung,<br />

Ernährung und seelische<br />

Gesundheit aufgebaut. Für Unterhaltung<br />

sorgen prominente KünstlerInnen<br />

auf der Showbühne.<br />

Gesund mit Bewegung: Wer regelmäßig<br />

in die Pedale tritt, bleibt fit.<br />

Apropos Bewegung: Regelmäßiges<br />

Radfahren hält fit. Alle Infos rund<br />

ums Rad gibt es beim Argus Bike<br />

Festival. Außerdem können Sie Ihr<br />

Fahrrad gratis kodieren lassen<br />

oder ein Elektrorad testen.<br />

Info: 1. Wiener Gesundheitsspektakel,<br />

11. April, rund um das Burgtheater (");<br />

Argus Bike Festival, Rathausplatz ("),<br />

10./11. April, www.bikefestival.at<br />

WIEDNER FITNESSPARK<br />

Übungen für Körper und Geist<br />

„Spaß an der Bewegung“ lautet das Motto des neuen,<br />

generationenübergreifenden Wiedner Fitnessparks.<br />

Die Geräte stärken Kondition, Koordination und<br />

Gleichgewicht und sind sowohl für Jugendliche als<br />

auch für SeniorInnen geeignet. Übungen für das Gehirn<br />

sind ebenfalls dabei. Anleitungstafeln inklusive. Übrigens:<br />

Auch im Rudolf-Bednar-Park (2. Bezirk) und vor dem Kabelwerk<br />

(12. Bezirk) stehen kostenlose Fitnessgeräte zur Verfügung.<br />

Info: Wilhelm-Neusser-Park, 4., Leibenfrostgasse 10 (13A)<br />

Bildergalerie<br />

unter<br />

www.lebenfreude.at


18 Frauengeschichte <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Ein Archiv voller<br />

Erinnerungen<br />

Meist wird Geschichte von den Männern geschrieben<br />

– denn die Nachlässe von Frauen wurden seltener als<br />

„überlieferungswürdig“ eingestuft. Die „Sammlung<br />

Frauennachlässe“ der Uni Wien archiviert seit<br />

20 Jahren Tagebücher, Fotos, Briefe und Familiengeschichten<br />

von und über Frauen. 231 Nachlässe<br />

und rund 37.000 Stücke umfasst die Sammlung<br />

bereits – Zuwachs erwünscht!<br />

„Um 20 Uhr bekam ich die Narkose<br />

und als ich um 22 Uhr 30 wieder aufwachte,<br />

sagte die Hebamme: ,Ein<br />

Mäderl ist’s, macht’s was?‘ … Ich studiere<br />

genau sein Gesichtlein. Es ist rot,<br />

so winzig klein und hat an der Schläfe<br />

und am Kopferl Spuren von der<br />

schweren Geburt.“ Das schrieb die<br />

Lehrerin Marianne Hütter im Herbst<br />

1933 in ein Tagebuch, das sie für<br />

ihre Tochter verfasste. „Du wirst ja<br />

einmal alles in Geschichte lernen, nur<br />

vielleicht etwas anders, als es sich in<br />

Wirklichkeit zugetragen hat“, schrieb<br />

sie 1938 und bezog sich auf die politischen<br />

Ereignisse, die ihre Schatten<br />

Foto: Klaus Pichler, Collage: Sammlung Frauennachlässe


vorauswarfen. Die Zeitzeugin Bernhardine<br />

Alma berichtet ebenfalls im<br />

März 1938: „,Gott schütze mein<br />

Österreich‘, das waren die Worte<br />

Schuschniggs am Mikrophon. Dann<br />

stürzte die Strafe Gottes in der Hakenkreuz-Hitlerpsychose<br />

über uns.<br />

(…) Österreich verkauft und verraten<br />

– Österreich dem Antichrist<br />

ausgeliefert. (…) Nachmittags Beichte<br />

bei Gundl in meiner Stephanskirche.<br />

Hab geweint und geweint.“<br />

Die Berichte aus 200 Frauennachlässen,<br />

die an der Uni Wien gesammelt<br />

werden, beschreiben aber nicht nur<br />

die politische Situation.<br />

Dokumente von 1738 bis 2002<br />

zeigen den Alltag, spiegeln Kinderwünsche<br />

wider oder beschreiben<br />

unerfüllte Lieben. 523 Bände von<br />

Tagebüchern, 25.500 Briefe und<br />

Postkarten sowie 7.950 Fotografien<br />

haben die Historikerinnen Edith<br />

Saurer, Christa Hämmerle und Li<br />

Gerhalter in ihrem Archiv. Und die<br />

Sammlung ist noch lange nicht abgeschlossen.<br />

Saurer: „Wir erweitern<br />

unser Archiv um die Geschichte der<br />

Migration. Deshalb sind wir besonders<br />

auf der Suche nach Frauennachlässen,<br />

die sich mit dem Thema<br />

Migration – aus und nach Öster-<br />

Mehr auf<br />

www.lebenfreude.at<br />

reich – beschäftigen.“<br />

Gefragt sind<br />

dabei auch Dokumente,<br />

die den Schreiberinnen selbst oder<br />

ihren Nachkommen geschichtlich<br />

nicht wichtig erscheinen.<br />

„Ich hab’ ja niemanden mehr.“ Das<br />

ist einer der meistverbreiteten Gründe,<br />

warum Frauen ihre Erinnerungen<br />

dem wissenschaftlichen Archiv<br />

überlassen. Oft sind es auch die<br />

Kinder oder Enkelkinder, die die<br />

Dokumente sicher und vor allem<br />

sinnvoll verwahrt wissen wollen.<br />

Frances Nullally beschreibt: „Meine<br />

Eltern, mein Bruder, meine Großmutter,<br />

Tanten, Onkeln usw. kamen<br />

alle im Holocaust um. Von ihnen<br />

verblieb nichts. Der einzige Beweis,<br />

dass sie jemals auf der Welt waren,<br />

liegt in ihren Briefen.“ •<br />

Sammlung Frauennachlässe, Institut<br />

für Geschichte der Universität Wien:<br />

1., Dr.-Karl-Lueger-Ring 1,<br />

Telefon 01/42 77-40812,<br />

E-Mail: frauennachlaesse.geschichte@<br />

univie.ac.at<br />

EDITH SAURER<br />

Frauen<br />

bekommen<br />

ihren Platz in<br />

der Geschichte<br />

1989 machte sich<br />

Edith Saurer auf<br />

die Suche nach Zeitzeuginnen<br />

zum Frauenwahlrecht und stieß<br />

auf den Nachlass von Mathilde<br />

Hanzel-Hübner, die 1900 in<br />

der Frauenbewegung aktiv war.<br />

Heute ist die „Sammlung Frauennachlässe“<br />

das einzige Archiv,<br />

das seinen Fokus auf Dokumente<br />

von Frauen legt. Die Sammlung<br />

ist Teil der „Forschungsplattform<br />

Neuverortung der Frauenund<br />

Geschlechtergeschichte im<br />

veränderten europäischen<br />

Kontext“.


20 Gesundheit <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Fit in den Frühling<br />

Keine strengen Diätpläne – das Geheimnis des Programms „KiloCoach“<br />

liegt im Ernährungsprotokoll, das das Abnehmen leicht macht. Das ist ein<br />

weiterer Schritt der „Gesund in Wien“-Initiative von Stadträtin Wehsely.<br />

Verbieten ist verboten. In der „KiloCoach“-Datenbank<br />

sind mehr<br />

als 24.000 Einträge zu finden – von<br />

<strong>Leben</strong>smitteln über Getränke bis<br />

hin zu Aktivitäten. Es wird eingetragen,<br />

was man gegessen bzw. wie<br />

viel man sich bewegt hat. Daraufhin<br />

analysiert das Programm, wie<br />

ausgewogen die Ernährung war,<br />

weist auf Defizite oder Überschüsse<br />

von Nährstoffen hin und gibt<br />

Verbesserungstipps. „Ziel ist es, ein<br />

Gefühl für Inhaltsstoffe zu bekommen.<br />

So kann man den empfohlenen<br />

Tagessollwert einhalten“, erklärt<br />

Initiatorin Dr. Rosa Aspalter.<br />

Kein anderes Programm ist so<br />

exakt wie ihres. In der Datenbank<br />

finden sich neben Basisprodukten<br />

auch zahlreiche Markenprodukte.<br />

Findet man ein bestimmtes Produkt<br />

nicht in der Liste, kann man<br />

dies dem Team melden – und dieses<br />

trägt die Nährwerte dafür umgehend<br />

in die Datenbank ein. Auch<br />

bei anderen Fragen rund ums Abnehmen<br />

stehen die ExpertInnen aus<br />

Medizin, Ernährung, Sport und<br />

Coaching zur Verfügung.<br />

„KiloCoach“ ist eine Möglichkeit,<br />

die Fitness zu fördern. Doch das ist<br />

noch lange nicht alles: Gesundheitsstadträtin<br />

Sonja Wehsely lädt<br />

im Zuge der Aktion „Gesund in<br />

Wien“ alle WienerInnen dazu ein,<br />

gemeinsam den ersten Schritt in ein<br />

gesundes <strong>Leben</strong> zu machen.<br />

Infos: www.wien.at/spezial/gesundheitinwien<br />

„KiloCoach“-Ermäßigung für wien.at-<br />

Clubmitglieder! 25 % Rabatt auf alle verfügbaren<br />

Abos (auf 1-Monats-, 3-Monate-,<br />

6-Monate- sowie auf das 1-Jahres-Abo).<br />

Gültig bis 31. Mai. Nähere Infos auf<br />

www.clubwien.at. Weitere Infos zum<br />

Programm KiloCoach: www.kilocoach.at<br />

Bereits 15.000<br />

Menschen haben<br />

die Plattform seit<br />

2005 genutzt.<br />

Viele haben das<br />

Wunschgewicht erreicht<br />

und gehalten!<br />

Mehr Infos<br />

dazu unter<br />

www.lebenfreude.at<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

• Mit Lachen gesund bleiben<br />

Es stärkt das Immunsystem, reduziert<br />

Stress und steigert das Wohlbefinden.<br />

Bei den Lachyoga-Kursen lernt man in<br />

der Gruppe, sich fallen zu lassen und<br />

glücklich loslachen zu können.<br />

27. 4., 27. 5., 18–19 Uhr, HTL Donaustadt,<br />

22., Donaustadtstr. 45 (84A), keine<br />

Anmeldung nötig, www.einherzfuerwien.<br />

at/veranstaltungen/LachClubs.html<br />

• Infos zu Brustkrebs<br />

ExpertInnen halten einen leicht verständlichen<br />

Vortrag zum Thema „Angriff auf die<br />

Weiblichkeit – Diagnose Brustkrebs“.<br />

22. 4., 19 Uhr, 9., Billrothhaus,<br />

Frankgasse 8 (43, 44), Telefon 0810/08<br />

10 60, mehr Infos: www.minimed.at<br />

Fotos: Corbis (2), Alexandra Kromus (1), Waldhäusl (1), Getty Images (1)


Stadträtin Wehsely und<br />

Bundespräsident Heinz<br />

Fischer zu Besuch im<br />

Dialysezentrum Donauspital.<br />

Neue Dialyseplätze<br />

mit Wohlfühl-Flair<br />

Eines der weltweit größten Dialysezentren<br />

wurde kürzlich in der Donaustadt eröffnet.<br />

Immer mehr WienerInnen müssen zur Blutwäsche. Der Bedarf an<br />

Behandlungsplätzen steigt jährlich um sechs bis zwölf Prozent. Um dem<br />

gerecht zu werden, wurde in der Donaustadt ein neues, topmodernes<br />

Dialysezentrum eröffnet. Dies ist ein gemeinschaftliches Unternehmen<br />

des Wiener Krankenanstaltenverbundes mit der Gebietskrankenkasse<br />

Wien und der Barmherzigen Brüder. Nach nur 15 Monaten Bauzeit bietet<br />

es im Endausbau 72 neue Behandlungsplätze für rund 430 PatientInnen.<br />

Insgesamt stehen damit 216 Geräte bereit – das ist eine Verdoppelung<br />

der Dialyseplätze seit 2007. Beim Bau des neuen Zentrums, das<br />

16 Millionen Euro kostete, wurde aber nicht nur auf technische Qualität<br />

Wert gelegt. In den hellen Räumen und bei der tollen medizinischen<br />

Betreuung fühlen sich die PatientInnen wohl und in sicheren Händen.<br />

Adresse: 22., Langobardenstraße 122, Ecke Kapellenweg 37, beim SMZ Ost (26, 84A)<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Gesundheit<br />

21<br />

Gefahr Rolltreppe:<br />

So fahren Sie sicher<br />

Passen Sie vor allem bei Rolltreppen<br />

auf, wo sich viele Leute tummeln.<br />

Jede/-r zweite Verletzte ist älter als<br />

60 Jahre. „Eine große Gefahr ist<br />

das Auf- und Absteigen“, so Anton<br />

Dunzendorfer vom Kuratorium für<br />

Verkehrssicherheit (KfV). „Dabei<br />

verlieren ältere Menschen leichter<br />

das Gleichgewicht als jüngere.“<br />

Insgesamt verletzen sich jährlich<br />

rund 900 ÖsterreicherInnen auf<br />

Rolltreppen. 87 Prozent der Unfälle<br />

sind Stürze. Tipp: Passen Sie besonders<br />

bei Rolltreppen auf, wo sich<br />

viele Leute tummeln und gedrängelt<br />

wird. Mehr als die Hälfte der<br />

Unfälle passiert bei den Öffis wie<br />

U- oder Straßenbahn, ein Drittel in<br />

Einkaufszentren oder Geschäften.<br />

Und sollten Sie sich unsicher fühlen,<br />

benutzen Sie Treppe oder Lift!<br />

Mehr Infos: www.kfv.at<br />

TIPPS FÜR LAGERUNG UND ZUBEREITUNG<br />

Spargel als frischer Frühlingsbote<br />

Viele Vitamine und Mineralstoffe und ein hoher Wassergehalt:<br />

Spargel schmeckt gut, ist aber ein leicht verderbliches <strong>Leben</strong>smittel.<br />

Bis zu drei Tage bleibt er im Kühlschrank frisch, wenn man ihn in<br />

ein feuchtes Tuch einwickelt. Vor der Zubereitung mit Wasser abspülen<br />

und Stielenden bis zu zwei Zentimeter abschneiden. Weißen Spargel von<br />

oben nach unten schälen, grüner muss nicht geschält werden. Zu Bündeln schnüren, ins<br />

kochende Wasser stellen und 15 Minuten garen. Nur mild würzen – am besten mit<br />

Petersilie, Dill oder Kerbel. Mehr Infos bei der Hotline der MA 38 unter 01/40 00-8090<br />

Weitere Tipps sowie Spargel-Rezepte: www.leben-freude.at


22 Service <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Körberlgeld erlaubt?<br />

Wer seine Pension etwas „aufbessern“ möchte,<br />

sollte dabei ein paar wichtige Punkte beachten.<br />

So funktioniert es. Wer Früh- oder Korridorpension bzw. die Hacklerregelung<br />

in Anspruch nimmt, darf nicht mehr als 366,33 Euro brutto<br />

pro Monat (Geringfügigkeitsgrenze) dazuverdienen. Bei tageweiser<br />

Beschäftigung ist die Grenze 28,13 Euro brutto pro Tag. Wer mehr<br />

verdient, verliert für den jeweiligen Monat/Tag die Pension. Mit 65<br />

(Männer) bzw. 60 Jahren (Frauen) gehen Früh-, Korridor- und Hacklerpension<br />

automatisch in die gesetzliche Alterspension über – und<br />

in dieser spielt der Zuverdienst keine Rolle. Nur BezieherInnen einer<br />

Auf den Nachwuchs<br />

aufpassen<br />

macht Spaß und<br />

kann sich für<br />

Eltern wie Großeltern<br />

auszahlen.<br />

Ausgleichszulage sollten beachten, dass sich diese – unabhängig vom<br />

Alter – um den jeweiligen Zuverdienst reduziert. Steuerfrei dürfen<br />

jährlich 730 Euro dazuverdient werden. Ein Jahreseinkommen von<br />

mehr als 11.000 Euro (Pension u. Zuverdienst) ist einkommenssteuerpflichtig.<br />

Neu: Seit 2009 kann man das Honorar fürs Babysitten von<br />

der Steuer abschreiben. Voraussetzung ist ein Babysitterkurs.<br />

Kontakt: AK, 4., Prinz-Eugen-Straße 20–22 (D), Tel. 01/501 65-0, www.arbeiterkammer.at<br />

TECHNIK-ABC<br />

Touchscreen: ein<br />

Bildschirm, der auf<br />

Berührung reagiert. So<br />

kann man etwa einen<br />

Computer bedienen,<br />

ohne dafür ein eigenes<br />

Eingabegerät – wie eine<br />

Maus – zu benötigen.<br />

Bei manchen Handy-<br />

Modellen ersetzen<br />

Touchscreens schon die<br />

komplette Tastatur.<br />

USB: Fast jeder moderne<br />

Computer<br />

hat einen USB-Anschluss.<br />

Dieser Stecker<br />

dient dazu, externe Geräte,<br />

wie Maus, Drucker<br />

oder Fotokamera, über<br />

ein Kabel mit dem<br />

Computer zu verbinden.<br />

Die englische Abkürzung<br />

USB steht für<br />

„Universal Serial Bus“.<br />

LEBENSHILFE<br />

Hilfe für<br />

Senioren<br />

Gewalt. Seelische<br />

Vernachlässigung,<br />

finanzielle Ausbeutung<br />

oder körperliche Misshandlung:<br />

Gewalt an älteren Menschen<br />

hat viele Gesichter. Und man muss sie<br />

rechtzeitig erkennen, um gegen sie vorgehen<br />

zu können. Die Broschüre „Gewalt<br />

erkennen. Fragen und Antworten zu Gewalt<br />

an älteren Menschen“ beschreibt Formen<br />

von Gewalt an SeniorInnen. Und sie gibt<br />

Hinweise darauf, was man als Zeugin/Zeuge<br />

bzw. Betroffene/-r tun kann bzw. welche<br />

Stellen einer/einem in so einer Situation<br />

helfend zur Seite stehen.<br />

Broschüre gratis bestellen unter<br />

Telefon 0800/20 20 74<br />

Ihr Recht<br />

durchsetzen<br />

Hilfe für BürgerInnen.<br />

Volksanwältin Gertrude<br />

Brinek hält Sprechtage in<br />

den Bezirksvorstehungen<br />

von zehn Wiener Bezirken. Diese Termine<br />

sollen dazu beitragen, dass die Wienerinnen<br />

und Wiener noch rascher und einfacher<br />

ihre Anliegen vorbringen und zu ihrem<br />

Recht auf eine gute Verwaltung kommen.<br />

Anmeldung: Tel. 0800/223 223/131<br />

(gratis) oder vab@volksanw.gv.at<br />

15. 4., 10–12 Uhr, Bezirksvorstehung<br />

für den 6. Bezirk, Amerlingstr. 11<br />

19. 4., 10–12 Uhr, Bezirksvorstehung<br />

für den 10. Bezirk, Keplerplatz<br />

Alle Termine unter:<br />

www.volksanwaltschaft.gv.at<br />

Virus: Ein Computer-Virus<br />

ist ein<br />

Programm, das per Internet<br />

oder E-Mail auf<br />

Computer übergreift<br />

und dort großen Schaden<br />

anrichten kann.<br />

Dagegen schützen Antivirenprogramme.<br />

Und:<br />

Dateien oder Programme<br />

unbekannter Herkunft<br />

nicht öffnen.<br />

Fotos: Mauritius (1), Mayr-Siegl (1), Corbis (1)


GANZ SCHÖN KNIFFLIG!<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 27.


24 Termine <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Festwochen-<br />

Eröffnung<br />

14. Mai<br />

Eintritt frei!<br />

HAUS MARIAHILF<br />

Buntes Programm<br />

Am 17. 3. erwartet Sie im Haus<br />

Mariahilf Wiener Musik, am 31. 3. ein<br />

Diavortrag über Rhodos, am 7. 4. Hetz<br />

und Gaudi mit dem „Fiakerbertl“, am<br />

21. 4. Wort und Ton aus Texten Josef<br />

Weinhebers und am 28. 4. Violinen-<br />

Zauber von Doina Fischer. Eintritt frei!<br />

Haus Mariahilf, jew. 15 Uhr, 6., Loquaipl. 5<br />

(§, 13A, 14A, 57A), Telefon 01/597 85 70,<br />

www.kwp.at<br />

WIENER STADTHALLE<br />

Begnadete Körper<br />

Guter Start ins Frühjahr<br />

Wien bietet ein so abwechslungsreiches Freizeit-Programm,<br />

dass saisonale Müdigkeit erst gar nicht aufkommen kann!<br />

Vollendete Artistik, fernöstliche<br />

Anmut und eine fesselnde<br />

Geschichte über Harmonie und<br />

menschliche Güte. Der Chinesische<br />

Nationalcircus präsentiert mit<br />

„Tao“ das Beste aus 20 Jahren<br />

Europa-Tournee. Ein Mal China<br />

und zurück – in zwei Stunden.<br />

3. 5., 20 Uhr, Wiener Stadthalle, 15., Vogelweidpl.<br />

14 (&, 6, 18, 49, 48A), EUR 33–50,<br />

Telefon 01/799 99 79, www.stadthalle.com<br />

DONAUKANAL/LOBAU<br />

Lust auf eine Bootstour?<br />

Mit dem NationalparkBoot fahren<br />

Sie entlang des Donaukanals in die<br />

Lobau. Dort nehmen Sie FörsterInnen<br />

der Stadt Wien mit auf eine<br />

einstündige Exkursion und erklären<br />

Ihnen das Ökosystem „Wasserwald“<br />

spannend und informativ.<br />

Ab 2. 5., täglich 9 bis ca. 13 Uhr, Abfahrt<br />

Donaukanal bei Salztorbrücke/Abgang<br />

Franz-Josefs-Kai (", $, 1, 31), 300 Meter<br />

flussaufwärts, nur gegen Voranmeldung,<br />

Telefon 01/40 00-49480, Preis auf Anfrage<br />

Der Rathausplatz ruft<br />

Junge MusikerInnen. Der Auftakt-Event der<br />

Wiener Festwochen steht auch heuer wieder im<br />

Zeichen des „Eurovision Young Musicians“-<br />

Finales 2010. Sieben MusikerInnen unter 19<br />

Jahre treten vor der prächtigen Kulisse des<br />

festlich beleuchteten Rathauses gegeneinander<br />

an, um zu entscheiden, wer sich Europas beste/-r<br />

Junginterpret/-in klassischer Musik nennen<br />

darf. Eine international besetzte Jury trifft<br />

die Wahl im Lauf des Eröffnungsabends. Weiterer<br />

Höhepunkt: Die Mitglieder des Arnold Schoenberg<br />

Chors singen mit musikalischer Unterstützung<br />

des ORF Radio-Symphonieorchesters.<br />

14. 5., 21.20 Uhr, 1., Rathausplatz (", D,1,2),<br />

Tel. 01/589 22 22, Eintritt frei, www.festwochen.at<br />

METROPOL<br />

Willi-Resetarits-Blues<br />

Mit Liedern aus seinem neuen<br />

Album „Stubnblues III. No so vü“<br />

steht Willi Resetarits wieder auf<br />

der Bühne. Unterstützt wird er<br />

dabei von Tini Kainrath und Sabina<br />

Hank. Neben Bluesigem stehen<br />

Gershwin auf Wienerisch und sanfte<br />

Abendlieder auf dem Programm.<br />

Wir verlosen zwei „Stubnblues“-CDs, mitspielen<br />

bis 15. 4. unter Tel. 01/277 55 22.<br />

28. und 29. 5., 20 Uhr, Wiener Metropol,<br />

17., Hernalser Hauptstraße 55 (43),<br />

Telefon 01/407 77-407, EUR 28/35 (Loge),<br />

www.wiener-metropol.at<br />

Bei gekennzeichneten Veranstaltungen gibt es Vorteile für Clubmitglieder. Infos: 01/277 55 22 oder www.clubwien.at<br />

Fotos: Mike Ranz (1), Lukas Beck (1), Konzertdirektion Schröder (1), Dimo Dimov/Volksoper Wien (1), www.dobrek-bistro.com (1)


JUBILÄUM IM ORPHEUM<br />

Zehn Jahre Dobrek Bistro<br />

Ein musikalisches 5-Sterne-Menü<br />

mit Beilage und Nachtisch: Die<br />

Band Dobrek Bistro ist virtuos und<br />

bietet eine Melange von Musikstilen<br />

aus allen Ecken und Winkeln<br />

der Welt. Teufelsgeiger Aliosha Biz<br />

und Akkordeonist Krzysztof laden<br />

zum Jubiläum ein.<br />

22. 3., 20 Uhr, Steigenteschgasse 94b,<br />

Kartenreservierung: Telefon 01/481 17 17,<br />

20 Euro (! bis Kagran; 94A),<br />

www.orpheum.at<br />

STADTHALLE<br />

Aktiv durchs <strong>Leben</strong><br />

„Das <strong>Leben</strong> genießen“ lautet das<br />

Motto der Leistungsschau des<br />

Wiener Handels. Mehr als 270<br />

AusstellerInnen, wie z. B. das KWP,<br />

präsentieren Produkte und Dienstleistungen.<br />

Der Gesundheitsdienst<br />

der Stadt Wien bietet eine FSME-<br />

Impfung. Täglich um 15 Uhr unterhalten<br />

Stars wie Alexander Bisenz<br />

(16. 3.), die Mojo Blues Band (17.<br />

3.), Heilbutt & Rosen (18. 3.) und<br />

die Swinging Vienna Show (19. 2.).<br />

16.–19. 3., tgl. 9.30–18 Uhr, Eintritt frei,<br />

www.senior-aktuell.at<br />

Bücher<br />

SACHBUCH<br />

wohnen, pflegen, leben<br />

Bohmann Verlag,<br />

EUR 40<br />

Präsentiert wird das neue<br />

Pflegekonzept der Stadt,<br />

das den alternden und<br />

pflegebedürftigen Menschen eine<br />

Umgebung bieten möchte, in dem<br />

trotz körperlicher Beeinträchtigung<br />

ein <strong>Leben</strong> in Würde möglich ist.<br />

Unvergessliche Melodien<br />

des Wiener Walzerkönigs<br />

Die Fledermaus von Johann Strauß ist die Mutter aller<br />

Operetten – und wahrscheinlich weltweit die bis heute<br />

populärste. Die Volksoper zeigt warum.<br />

Populäre<br />

Operette:<br />

Fledermaus<br />

„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist.“ Dieser alte<br />

Gassenhauer ist unverwüstlich. Wer sich nach herrlichen Melodien und<br />

einfachen sentimentalen Geschichten sehnt, liebt das Meisterwerk des<br />

Walzerkönigs Johann Strauß. Es ist eine genretypische Verwechslungskomödie.<br />

Die Geschichte: Gabriel von Eisenstein betrügt auf dem Maskenball<br />

seine verkleidete Gattin Rosalinde, ohne es zu bemerken, mit<br />

ihr selbst. Die Neueinstudierung von Heinz Zednik präsentiert auf der<br />

Bühne der Volksoper eine überaus wienerische „Fledermaus“, die auf<br />

keine der bekannten und geliebten Pointen verzichtet – sie aber alle<br />

wie eben erst erfunden aussehen lässt.<br />

Übrigens: Die Darsteller des „Frosch“ sind die Publikumslieblinge<br />

Gerhard Ernst und Rudolf Wasserlof.<br />

25. 3., 4. & 15. 4., 1. 6., stets 19 Uhr, Spieldauer: rund drei Stunden (zwei Pausen),<br />

Volksoper, 9., Währinger Straße 78 (&), Karten: Telefon 01/513 15 13,<br />

Mo–So 10–21 Uhr, EUR 8–80, Infos: Telefon 01/514 44-3670 (&),<br />

www.volksoper.at<br />

ROMAN<br />

Das Walnusshaus<br />

Heyne Verlag,<br />

EUR 10,20<br />

Komisch, mitreißend und<br />

lebensprall: Der Kroate<br />

Miljenko Jergović erzählt<br />

anhand der verzweigten Historie<br />

der Familie Sikirics meisterhaft die<br />

wechselvolle und oft grausame<br />

Geschichte Jugoslawiens.<br />

ROMAN<br />

Die Stimmen des Flusses<br />

Suhrkamp Insel Verlag,<br />

EUR 10,20<br />

Sieben Jahre hat Jaume<br />

Cabré an diesem Roman<br />

gearbeitet, der die Zeiten<br />

des Bürgerkriegs und die Anfänge<br />

der Franco-Ära in Spanien beleuchtet.<br />

Zu Recht erhielt er den spanischen<br />

Kritikerpreis.


26 Termine <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

HOFMOBILIENDEPOT<br />

Phänomen IKEA<br />

Das Möbelhaus aus Schweden, das seine KundInnen<br />

duzt und seinen Möbeln Namen wie von<br />

Familienmitgliedern gibt, hat wie kein anderes die<br />

<strong>Leben</strong>s- und Wohnverhältnisse der Menschen in<br />

Europa in den letzten 50 Jahren verändert und<br />

geprägt. Die Frühjahrsausstellung im Hofmobiliendepot<br />

– Möbel Museum Wien erzählt anhand<br />

von etwa 100 Exponaten die Geschichte des als<br />

Einmannbetrieb gegründeten Unternehmens.<br />

30 Möbel, die nicht aus der IKEA-Produktion<br />

stammen, ermöglichen den Vergleich mit Entwürfen<br />

anderer DesignerInnen. Ein eigener<br />

Bereich ist „IKEA-Hacks“ (kreativen<br />

Umgestaltungen) zum Thema<br />

Beleuchtung gewidmet.<br />

9. 4.–11. 7. 2010, Di–So 10–18 Uhr, 7.,<br />

Andreasg. 7 (§, 13A, 14A), ab EUR 5,50,<br />

Tel. 01/524 33 57, www.hofmobiliendepot.at<br />

KOMÖDIE AM KAI<br />

Publikumsliebling<br />

Peter Kuderna in einer Paraderolle:<br />

als charmanter Sünder in der turbulenten<br />

Verwechslungskomödie<br />

„Sein bester Freund“.<br />

Bis Ende April, täglich um 20.15 Uhr außer<br />

So u. Mo, 1., Franz-Josefs-Kai 29 (!, $,<br />

1, 2, 2A), EUR 24–33, Telefon 01/533 24<br />

34, www.komoedieamkai.at<br />

HAUS DER MUSIK<br />

Cantate Domino<br />

Der Mozartknabenchor Wien mit<br />

einem bunt gemischten Programm<br />

von geistlichem Liedgut („Cantate<br />

Domino“ von Dietrich Buxtehude)<br />

über lustige Mozart-Kanons bis hin<br />

zu beschwingten Polkas von Johann<br />

Strauss („Tritsch-Tratsch“).<br />

16. 4., 18 Uhr, 1., Seilerstätte 30 (!, ",<br />

§, $, 1, 2, D, J), Tel. 01/513 48 50,<br />

Eintritt frei, www.hdm.at<br />

Ausstellung<br />

THEATER AM ALSERGRUND<br />

Schüttelreim-Gala<br />

Schüchtern ist der Muse Schritt,<br />

lädt sie per Kuss zum Schmuse-Ritt.<br />

– Schüttelreime von und mit<br />

Christoph Krall, Simon Pichler und<br />

einem Überraschungsgast.<br />

29. u. 30. 4., 19.30 Uhr, 9., Löblichgasse<br />

5–7 (&, 40A, 5, 33, 37, 38), EUR 9–15,<br />

Telefon 01/310 46 33, www.alsergrund.com<br />

LEOPOLD MUSEUM<br />

Kostbare Aquarelle<br />

Unter den rund 5.700 Kunstwerken<br />

der Sammlung Leopold<br />

befinden sich etwa 1.000 Aquarelle.<br />

Aus Anlass seines bevorstehenden<br />

85. Geburtstags präsentiert Prof.<br />

Rudolf Leopold eine Auswahl von<br />

mehr als 200 kostbaren Aquarellen<br />

der Öffentlichkeit.<br />

Bis 24. 5., 7., Museumsplatz 1 (", §),<br />

EUR 6,50–10, Telefon 01/525 70-0,<br />

www.leopoldmuseum.org<br />

VOLKSTHEATER<br />

Palfraders Liliom<br />

Roh, brutal, aber charmant spielt<br />

Robert Palfrader im Volkstheater<br />

den Strizzi „Liliom“. Michael<br />

Schottenberg inszeniert das Stück<br />

von Franz Molnár.<br />

Ab 5. 3., 7., Neustiftgasse 1 (", §, 49,<br />

48A), EUR 1–45, Telefon 01/521 11-0,<br />

www.volkstheater.at<br />

WESTLICHT<br />

Porträt-Fotos<br />

von Simonis<br />

Aus dem Archiv der Nationalbibliothek:<br />

„Photo Simonis“ zählte<br />

im 20. Jahrhundert zu den bedeutendsten<br />

Porträt-Studios in Wien.<br />

8. 6.–31. 7., 7., Westbahnstraße 40 (§,<br />

&, 5, 6, 9, 18, 49), Di, Mi, Fr 14–18, Do<br />

14–21, Sa, So, Fei 11–19 Uhr, EUR 4–6,50,<br />

Telefon 01/522 66 36, www.westlicht.com<br />

Fotos: Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich (A. Lorenzo) (1), Komödie am Kai (1), Leopold Museum Wien (1), Lalo Jodlbauer (1),<br />

Abilene Disc (1), DDSG Blue Danube (1), Privat (1)


KUNSTHISTORISCHES MUSEUM<br />

Vermeers Vermächtnis<br />

Diese Ausstellung widmet sich nur einem einzigen<br />

Bild. Aber was für einem! Die „Malkunst“ diente<br />

Vermeer in seinem Atelier als Schaustück für<br />

potenzielle Käufer und gilt als sein in Malerei<br />

gefasstes künstlerisches Vermächtnis. Zu sehen<br />

sind außerdem das Original der im Gemälde wiedergegebenen<br />

Landkarte sowie die Rekonstruktion<br />

jenes Gewandtyps, den auch der Maler im Bild<br />

trägt: einen „Schlitzwams“ aus schwarzer Seide.<br />

Bis 25. 4., 1., Maria-Theresien-Platz (", §, 1,2,D,2A,<br />

57A), EUR 9–12, Telefon 01/525 24-4025, www.khm.at<br />

VHS URANIA<br />

Isopps Reisevorträge<br />

Bis 1999 hat Rosemarie<br />

Isopp fast 3.000 Mal die<br />

beliebte Radiosendung<br />

„Autofahrer unterwegs“<br />

moderiert. Seither reist sie<br />

um die Welt und hält<br />

Diavorträge, etwa über Tibet<br />

(14. 4.), Brasilien (26. 4.),<br />

Bulgarien (10. 5.) und<br />

St. Petersburg (31. 5.).<br />

Jeweils 19 Uhr, 1., Uraniastraße 1 (!, $, 1, 2), EUR 7,<br />

Telefon 01/712 61 91, www.vhs.at<br />

THEATER-CENTER-FORUM<br />

„Der Hexer“ auf der Bühne<br />

Noch vor der Verfilmung von „Der Hexer“<br />

schrieb Edgar Wallace nach seinem eigenen<br />

Roman dieses Theaterstück: Der gesuchte<br />

Verbrecher Henry Arthur Milton, besser bekannt<br />

als „Der Hexer“, ist für seine Verwandlungskünste<br />

bekannt.<br />

8.–30. 4. (außer So, Mo), 19.30 Uhr, Theater-center-Forum,<br />

9., Porzellangasse 50 (D, 5, 33), EUR 15–26,<br />

Telefon 01/310 46 46, www.theatercenterforum.com<br />

INTERKULTTHEATER<br />

Derwisch erzählt<br />

Im bereits vierten Derwisch-Programm erzählt<br />

Aret G. Aleksanyan Geschichten aus Alt-Damaskus,<br />

von Hodscha Nasruddin, über Integration,<br />

der Begegnung fremder Kulturen und nicht<br />

zuletzt vom Hürdenlauf auf BeamtInnenebene für<br />

AusländerInnen. Unterstützt wird er von den<br />

berauschenden Tänzen von Mandana Alavi Kia.<br />

Bis 27. 3. (Mi–Sa), 19.30 Uhr, EUR 12–15, 6., Fillgradergasse<br />

16 (§, $, 2A, 13A, 14A, 57A), Telefon 01/587 05 30,<br />

www.interkulttheater.at<br />

STADTHALLE<br />

Ihre größten Erfolge<br />

Nach mehr als 20 Jahren deutscher Bühnenabstinenz<br />

feierte Mireille Mathieu 2008 ein gefeiertes Comeback.<br />

Auf der „Meine größten Erfolge“-Tour können die Fans<br />

des „Spatz von Avignon“ ihre schönsten Hits aus<br />

45 Jahren Karriere noch einmal live erleben, zum<br />

Beispiel „Es geht mir gut, Chéri“ oder „La Paloma ade“.<br />

4. 5., 19.30 Uhr, 15., Vogelweidplatz 14 (&, 6, 9, 18, 49, 48A),<br />

EUR 25–88,90, Telefon 01/799 99 79, www.stadthalle.com<br />

DONAUSCHIFFFAHRT<br />

Mit dem Schiff in<br />

die Wachau<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> Termine<br />

Spatz von<br />

Avignon<br />

Am 21. März nimmt der<br />

Twin City Liner nach<br />

Bratislava seinen Betrieb<br />

wieder auf (Abfahrt<br />

Schwedenplatz). Ab Anfang<br />

Mai kann man mit dem Tragflügelboot nach Budapest<br />

fahren, und die sonntäglichen Tagesausflüge mit der<br />

MS Admiral Tegetthoff über die Wachau nach Dürnstein<br />

starten wieder (Clubermäßigung, Abfahrt Handelskai).<br />

DDSG, Schifffahrtszentrum, 2., Handelskai 265, ab EUR 19,50,<br />

Telefon 01/588 80, www.ddsg-blue-danube.at<br />

AUFLÖSUNG (VON SEITE 23)<br />

Lösung:<br />

Wiener Suedbahnhof<br />

27


28 wien.at für Sie <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

Waltraud und<br />

Mariechen kommen<br />

nach Wien und unterhalten<br />

ihr Publikum<br />

mit Wortwitz, Mimik<br />

und derber Komik.<br />

wien.at „<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong>“ – der Club<br />

Die neuen Angebote für Sie<br />

Der Club wien.at lädt ein: Brachialkomik mit Waltraud &<br />

Mariechen, eine Führung durch die Prinz-Eugen-Ausstellung oder<br />

zum Konzert von Howard Carpendale. Mitspielen und gewinnen.<br />

Mit dem Club wien.at zu „Witwenalarm“.<br />

Das erfolgreiche deutsche<br />

Comedy-Duo, Volker Heißmann und<br />

Martin Rassau, schlüpft wieder in seine<br />

Paraderollen „Waltraud und Mariechen“.<br />

Als schrullige Witwen – scharfzüngig<br />

die eine, eher einfältig die andere<br />

– sinnieren die beiden über Gesellschaft,<br />

tagesaktuelle Themen aus Politik und<br />

Wirtschaft sowie das <strong>Leben</strong> im Allgemeinen<br />

und im Besonderen. Nichts ist vor<br />

ihnen sicher, weder sonnige SeniorInnenhäuser<br />

noch gestresste TaxifahrerInnen<br />

oder moderne Supermärkte. Die beiden<br />

Meister des Klamauks verfügen über<br />

eine besondere Beobachtungsgabe und<br />

paaren diese mit gespielter Naivität und<br />

derbem Humor. Ergänzt wird das Programm<br />

mit Soloauftritten; Heißmann<br />

zeigt mit Gesangseinlagen sein Talent als<br />

Sänger. Heißmann und Rassau betreiben<br />

gemeinsam im bayerischen Fürth die<br />

„Comödie“, ein Volkstheater. Bekannt<br />

wurden die Komödianten mit ihrem<br />

Auftritt 1997 bei der traditionellen Fastnacht<br />

in Franken, die vom Bayerischen<br />

Rundfunk übertragen wurde. Seither<br />

sorgen sie im Bayerischen Fernsehen für<br />

Spitzenquoten, seit 2006 sind sie regelmäßig<br />

im Musikantenstadl zu Gast.<br />

Wir verlosen 10 x 2 Tickets für den 20. 5., 20 Uhr,<br />

in der Wiener Stadthalle, Halle F. Karten unter Telefon<br />

01/799 99 79, www.stadthalle.com, Anmeldung zur<br />

Clubaktion bis 26. 4. beim Clubtelefon 01/277 55 22<br />

oder unter www.clubwien.at<br />

Fotos: Hoanzl (1), Rijksmuseum Amsterdam (1), Manfred Esser/Universal Music (1)


Clubtelefon<br />

01/277 55 22<br />

oder<br />

www.clubwien.at Starkes<br />

Kriegsfürst und<br />

Kunstmäzen<br />

Mit dem Club<br />

wien.at ins<br />

Belvedere: Das<br />

Belvedere widmet<br />

Prinz Eugen<br />

eine umfassende<br />

Ausstellung.<br />

Dieser war nicht<br />

nur einer der<br />

bedeutendsten<br />

Feldherren der<br />

Habsburger, sondern<br />

machte auch<br />

als Diplomat und<br />

Ratgeber von<br />

Kaiser Leopold I.,<br />

Joseph I. und Karl IV. von sich reden. Darüber<br />

hinaus war er ein Förderer der Kunst und der<br />

Wissenschaft. Er korrespondierte mit Künstlern,<br />

Gartenarchitekten, Baumeistern und<br />

anderen führenden Köpfen seiner Zeit und<br />

sammelte Gemälde, Kupferstiche, Inkunabeln,<br />

illuminierte Handschriften und Bücher. Sein<br />

naturwissenschaftliches Interesse bewies er<br />

mit seiner Sammlung exotischer Tiere.<br />

Prinz Eugen von Savoyen nutzte das<br />

Schloss Belvedere als Sommersitz.<br />

Wir verlosen 10 x 2 Karten + Führung für den 20. 4., 15 Uhr,<br />

Anmeldung bis 31. 3. beim Clubtelefon 01/277 55 22.<br />

Ausstellung „Prinz Eugen. Feldherr, Philosoph und Kunstfreund“,<br />

bis 6. 6., Unteres Belvedere, Orangerie, 3., Rennweg<br />

6, EUR 9,50, ab 60 Jahre EUR 7,50, Telefon 01/795 57-134<br />

CLUB WIEN.AT<br />

So können Sie mitspielen!<br />

<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> wien.at für Sie<br />

<strong>Leben</strong>szeichen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme an den Aktionen ist die Club-wien.at-Mitgliedschaft.<br />

Rufen Sie einfach beim Clubtelefon 01/277 55 22 an oder melden Sie sich<br />

auf www.clubwien.at an. Dann können Sie sofort mitspielen. Die Teilnahme an den<br />

Clubaktionen wird verlost. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich.<br />

29<br />

Mit dem Club wien.at ins Howard-Carpendale-<br />

Konzert: Howard Carpendale wollte nach<br />

dem Platinerfolg seines letzten Studioalbums<br />

„20 Uhr 10“ jede Form von Stillstand vermeiden.<br />

Ein Jahr lang arbeitete er hart am neuen<br />

Album. Denn Carpendale war sich bewusst,<br />

dass „man immer nur so gut ist wie das neueste<br />

Projekt“. Er wollte Titel komponieren, die<br />

frisch, neu und anders klingen, aber dennoch<br />

authentisch sind. Das persönlichste Lied ist<br />

„Jetzt bist du weg“. Es handelt von dem Gefühl,<br />

einer Person nicht genug Zeit geschenkt<br />

zu haben. Carpendales Liebe zu den Beatles<br />

trägt der Popsong „London“ Rechnung – mit<br />

eingängigem Refrain und schöner Melodie.<br />

Wir verlosen 5 x 2 Karten für den 7. Mai, 19.30 Uhr, Wiener<br />

Stadthalle, Halle D, Karten unter Telefon 01/799 99 79,<br />

www.stadthalle.com, EUR 33,50–79, Anmeldung bis 15. 4.<br />

beim Clubtelefon 01/277 55 22 oder unter www.clubwien.at<br />

„Stark“ wird der Auftritt von Howard Carpendale.


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■ <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong> (Magazin 60+)<br />

■ Forschen & Entdecken<br />

(Wissensmagazin)<br />

■ Kinder & Co (Familienmagazin)<br />

■ City & Life (Jugendmagazin)<br />

■ Frau ■ Herr<br />

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Straße/Nr.<br />

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Nr. 04/2009 P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 06Z036637, DVR 0000191<br />

Wie wird das Wetter?<br />

Helga Kromp-Kolb über Klimaveränderung<br />

und deren Auswirkungen auf Österreich<br />

City & Life<br />

Dein Jugendmagazin für mehr Spaß und mehr Zukunft.<br />

Nr. 04/2009 P. b. b. Erscheinungsort: Wien – Verlagspostamt 1110 Wien, 06Z036705M, DVR 0000191<br />

www.forschen-entdecken.at<br />

Kians Geschichte<br />

www.cityandlife.at<br />

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SEX<br />

Zur Ehe gezungen Alles über den<br />

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redaktion-wien.at) oder mittels Brief an die<br />

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beim LeserInnentelefon wien.at 01/277 55<br />

sowie per E-Mail (leserservice@redaktion-wien.at)<br />

oder mittels Brief an die Redaktion wien.at, Postfach<br />

7000, 1110 Wien, widerrufen.<br />

30<br />

Schlusspunkt <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />

DOLORES SCHMIDINGER<br />

Extrem sportlich<br />

Meine Herren – jetzt ist’s nix mehr mit der Tarockrunde. Meine Damen –<br />

die Utensilien fürs Seidenmalen können Sie einmotten. Und überhaupt:<br />

Ihre gemütliche Kaffeejause ist gestrichen und die Schwarzwälder Kirschtorte<br />

schon gar. Fitness ist jetzt angesagt! Ohne Widerrede! Sie müssen doch<br />

mit den Jungen mithalten, in einer Gesellschaft, die sich gnadenlos dem<br />

Jugendkult hingibt.<br />

Bisher ist es ja noch halbwegs gemütlich zugegangen. Ein Mal in der<br />

Woche SeniorInnenschwimmen, ein bisserl rhythmische Gymnastik oder<br />

Nordic Walking am Sonntagnachmittag. Aber meine lieben grauen Panther<br />

– das war einmal! Man höre und staune, Extremsport ist der letzte<br />

Schrei! Herr und Frau Nowak buchen nicht mehr das Appartement in Mallorca,<br />

da geht’s jetzt Richtung Malediven. Und die NachbarInnen werden<br />

schauen, wenn man dann ein TaucherInnen-Diplom im Gepäck hat und<br />

wohlweislich verschweigt, dass Frau<br />

Nowak Schwierigkeiten hatte, einen<br />

TaucherInnenanzug in Größe 52 zu bekommen.<br />

Aber was ist schon Tauchen, machen<br />

wir einen Blick in die Zukunft, was uns<br />

da alles blüht!!<br />

Zum Beispiel Herr Nestraschil, der gütige<br />

Pensionist von der Stiege 5, wird<br />

dann keinen Bock mehr auf seinen<br />

Schrebergarten haben, er wird sich eine<br />

supercoole Mütze mit Totenkopf kaufen<br />

und mit seinem Enkel Kevin auf der<br />

Copa Cagrana Skateboard fahren.<br />

Auch den beiden Freundinnen Erna und<br />

Hilde, zwei stattliche Matronen, die sich früher hie und da ein Achterl Rot<br />

am Donauturm gegönnt haben, lassen sich dort jetzt lieber anseilen und<br />

besorgen sich ihren Adrenalinkick beim Bungee-Jumping.<br />

Die nette alte Dame aus dem achten Bezirk, bei der neulich eingebrochen<br />

wurde, macht eine Scharfschützenausbildung und wird es den EinbrecherInnen<br />

aber ordentlich zeigen!<br />

Der schmächtige Herr Edi, vormals Witzekönig in der Herrensauna, hat sich<br />

einen Brustschutz mit Schulterpolstern gekauft und sucht seine Erfüllung<br />

beim American Football. Seine dralle <strong>Leben</strong>sgefährtin Isolde, im selbst<br />

genähten kurzen Rockerl und mit bunten Büscheln wedelnd, geht als Cheerleader<br />

und bringt sowohl Mannschaft wie auch das Publikum zur Raserei.<br />

Ja, die Welt steht uns offen. Rafting, Trekking, Mountainbiking, Skydiving,<br />

Wakeboarding, Living im ewigen Frühling.<br />

Und sollten Sie sich fürs Drachenfliegen entscheiden – kennen Sie den Witz?<br />

Zwei burgenländische Jäger sind auf der Pirsch. Über ihnen fliegt ein Drachenflieger.<br />

Sagt der eine: „Jö schau, a Adler!“ Der andere schießt. Sagt der<br />

Erste: „Host eam troffen?“, darauf der andere: „Na, aber die Beute hat er<br />

fallen lassen!“<br />

Foto: Lukas Beck, Illustration: Markus Murlasits


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Frühling, Sommer, Herbst<br />

in Winterbach<br />

Das kleine persönliche Hotel in absoluter Ruhelage auf<br />

740 m Seehöhe bietet Ihnen: Frühstücksbuffet, Menüwahl,<br />

Halbpension, Vollpension.<br />

Wanderungen und Ausflüge mit der Mariazeller Bahn –<br />

direkt vom Hotel weg, solarbeheiztes, großes Freibad.<br />

Zimmer: neu adaptierte Gästezimmer mit DU/WC, SAT-TV,<br />

Balkon. Ferienwohnungen: Preis auf Anfrage.<br />

Essen zu Hause!<br />

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Gültig für NeukundInnen<br />

bis 10. April 2010<br />

Ruhe- und<br />

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5 Nächte Halbpension –<br />

Euro 186,– pro Person,<br />

inkl. 2 Tage gratis Bahnfahren<br />

mit der Mariazeller Bahn,<br />

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und 1x Kaffee serviert<br />

von einer Serviceeisenbahn im<br />

Speisesaal.<br />

7 Nächte Halbpension € 243,–<br />

7 Nächte Vollpension € 271,–<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Hotel Restaurant Winterbach, Familie Reisinger<br />

3283 St. Anton/Bez. Scheibbs/NÖ, Telefon: 0664-531 09 68,<br />

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Nicht jeder hat die Zeit, die Lust und die Energie, jeden<br />

Tag frische <strong>Leben</strong>smi�el einzukaufen, sich in die Küche<br />

zu stellen und ein ausgewogenes Menü zuzubereiten.<br />

Gerade für Alleinstehende und ältere Menschen ist<br />

es o� zu aufwändig, groß aufzukochen. Es gibt aber<br />

Alterna�ven. Zum Beispiel Menüservices des Wiener<br />

Samariterbundes. Mit diesem Lieferservice erhalten<br />

Sie einmal die Woche fer�g zubereitete Menüs direkt<br />

nach Hause geliefert. Sie haben dabei die Wahl aus<br />

drei verschiedenen Menüvarianten:<br />

Feine österreichische und interna�onale Küche, leichte<br />

Vollkost oder Diabe�ker-Menüs.<br />

Essen wie im Restaurant.<br />

Die Menüs können im Kühlschrank oder im Tie�ühlfach<br />

gelagert werden. Zubereitet werden sie ganz<br />

einfach in der Mikrowelle oder im Wasserbad. Gesundes<br />

Essen ohne viel Aufwand ist also möglich. Und<br />

das zu einem güns�genPreis;ab4,20EuroproTag.<br />

Dementsprechend zufrieden sind jene Kundinnen und<br />

Kunden, die Menüservices bereits genießen: Bei einer<br />

Kundenumfrage waren 99 Prozent der Befragten sehr<br />

zufrieden.<br />

Weitere Informa�onen unter: Tel.: 01/891 45-173<br />

oder www.menueservices.at<br />

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Im direkt am schönen Vöslauer Kurpark gelegenen Hotel der Seniorenresidenz Bad Vöslau:<br />

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Mit dem attraktiven Angebot „Vier Wochen Urlaub genießen zum Preis von nur Drei“ bietet die Residenz<br />

Urlaubstage in gediegener Atmosphäre, Geselligkeit und landschaftlich reizvoller Umgebung!<br />

�och bis 30. März 2010<br />

kann man in der Residenz<br />

in Bad Vöslau zu<br />

Super-Konditionen urlauben<br />

(� 68,–/Tag/Person). Inkludiert<br />

sind weitere Schmankerln:<br />

Sehr schöne Hotelzimmer<br />

und -appartements, die<br />

bekannt vorzügliche Küche<br />

des Hauses, freie Benützung<br />

von Hallenbad, Sauna und Biosauna<br />

sowie Gratis-Teilnahme<br />

am täglichen Aktiv-Programm,<br />

an Galadinners und unterhaltsamenNachmittagsveranstaltungen.<br />

Kein Einbettzimmerzuschlag!<br />

Direktorin Marlene<br />

Sporr: „Zusätzlich ist dieses<br />

Angebot ideal, um uns für einen<br />

eventuellen Daueraufenthalt<br />

auf Herz und Nieren zu<br />

testen!“ Die Residenz in Bad<br />

Vöslau ist weit über regionale<br />

Grenzen bekannt für ausgezeichnete<br />

Qualität, beste Betreuung<br />

der Senioren und die<br />

vielen Aktivitäten. Nach dem<br />

Erfolgsrezept befragt, meint<br />

Marlene Sporr: „Bei uns steht<br />

immer der Mensch mit seinen<br />

individuellen Gegebenheiten<br />

im Mittelpunkt. Wir fordern<br />

und fördern unsere Bewohner<br />

nach der Maxime: „So viel Eigenständigkeit<br />

wie möglich, so<br />

viel Betreuung wie nötig“. Volles<br />

Service, tolle Preise! Ganz<br />

nach diesem Motto genießen<br />

die Senioren ihren Aufenthalt.<br />

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Alles, was man von einer traditionellen<br />

und richtig guten<br />

Konditorei erwartet, bietet<br />

„Die Konditorei“ am Kurpark<br />

Bad Vöslau. Herrliche hausgemachte<br />

Mehlspeisen in allen<br />

nur erdenklichen Varianten,<br />

gut sortierte Kaffee- und<br />

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täglich ab 11.30 bis 13.30 Uhr<br />

Der traumhafte Kurpark von Bad Vöslau umgibt die<br />

großzügige Anlage der Seniorenresidenz<br />

Das Team der Residenz Bad Vöslau, samt Haushund<br />

Lilly, heißt Sie herzlichst willkommen<br />

eines von vier Mittagsmenüs<br />

und das Salatbuffet.<br />

� Nähere Auskünfte über Urlaubs-<br />

und Schnupperangebote,<br />

Aktives Wohnen für rüstige<br />

Senioren und Betreutes<br />

Wohnen erhalten Sie in der<br />

Residenz Bad Vöslau unter:<br />

Telefon: 02252/755 55-0,<br />

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nur � 700,– zusätzlich an.<br />

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A-2540 Bad Vöslau<br />

Florastraße 1<br />

Tel.: 02252/755 55<br />

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