PDF 8,4 MB - Leben-Freude
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14 Interview <strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong><br />
Sie hat für alle ein offenes Ohr<br />
Angelika Rosenberger-Spitzy ist seit Jänner die neue Wiener SeniorInnenbeauftragte.<br />
Die Chefärztin des Fonds Soziales Wien folgt Friedrich Grundei, der sich 13 Jahre<br />
lang um die großen und kleineren Anliegen der SeniorInnen bemüht hat.<br />
Anfang des Jahres hat Angelika Rosenberger-Spitzy<br />
ihr neues Büro im<br />
Gasometer A bezogen. Neben ihrer<br />
Funktion als Chefärztin des Fonds<br />
Soziales Wien agiert sie nun auch als<br />
neue SeniorInnenbeauftragte.<br />
<strong>Leben</strong> & <strong>Freude</strong>: Worauf werden<br />
Sie sich als neue Seniorinnen- und<br />
Seniorenbeauftragte Wiens zuerst<br />
konzentrieren?<br />
Angelika Rosenberger-Spitzy: Mit<br />
50 plus, wie auch ich es bin, und<br />
auch mit 60 plus ist man noch lange<br />
nicht alt. Hier ist es wichtig, die Angebote<br />
der Stadt noch stärker publik<br />
zu machen. Und das ist nicht nur<br />
mein Wunsch, sondern auch der der<br />
Wiener Seniorinnen und Senioren.<br />
Das bestätigt eine Studie des Instituts<br />
für empirische Sozialforschung<br />
(IFES), die die Stadt im Vorjahr in<br />
Auftrag gegeben hat. Das Ergebnis:<br />
61 Prozent der Frauen und fast die<br />
Hälfte der Männer ab 55 Jahren<br />
fühlen sich jünger, als sie sind, aktiv<br />
und fit. Ob nun Volkshochschulkurse,<br />
Thementage im Rathaus und in<br />
den Bezirken oder Sportinitiativen<br />
mit Apotheken wie Nordic Walking,<br />
172 Pensionistinnen- und Pensionis-