Rotholzer Absolvent ZEITUNG DES ROTHOLZER - Klimaschule.at
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fuhren ins Uralgebirge, besuchten<br />
die Missionsst<strong>at</strong>ion<br />
in Alexejevka, genossen ein<br />
Picknick im Freien, trafen<br />
uns mit Russlanddeutschen<br />
und Vertretern der Bezirks-<br />
und Gemeindeverwaltung.<br />
Festgestellt haben wir, dass<br />
sowohl die Frau Bürgermeisterin,<br />
wie die Schuldirektorin<br />
und der Herr<br />
Bezirksvorsteher „Wodkas<strong>at</strong>telfest“<br />
sind. Wie auch<br />
immer, die drei Schwestern<br />
vom Orden Mariens und ihre<br />
Helferlein kochten für uns<br />
drei Tage lang ordentlich<br />
auf.<br />
Nach diesen wirklich herrlichen<br />
Tagen bei schönstem<br />
Wetter verließen wir die<br />
gastfreundliche Stätte um<br />
eine 26-stündige Fahrt in<br />
der transsibirischen Eisenbahn<br />
anzutreten. P<strong>at</strong>er Johannes<br />
h<strong>at</strong>te noch Lunchpakete<br />
für uns bereit und<br />
los gings. Am Montag, den<br />
27.7. um ca. 15.00 Uhr begann<br />
die lange Fahrt und<br />
am Dienstag gegen 17.00<br />
Uhr sollten wir am Bahnhof<br />
in Wolgograd eintreffen. In<br />
Wolgograd angekommen,<br />
konnten wir nicht fassen,<br />
was für ein Hotel Peter für<br />
uns reservieren h<strong>at</strong> lassen.<br />
Es war das „Intourist“, ein<br />
wirklich luxuriöses Hotel. In<br />
Wolgograd besichtigten wir<br />
am nächsten Morgen die Gedenkstätten<br />
des 2. Weltkrieges<br />
inkl. Memorial Komplex.<br />
Wolgograd war für mich besonders<br />
beein druckend. Die<br />
übergroße St<strong>at</strong>ue „Mütterchen<br />
Russland“, der Wachwechsel,<br />
die gewaltige Anlage<br />
insgesamt dienen als<br />
Mahnmal und ich denke, wir<br />
alle hoffen, dass es niemals<br />
mehr zu einem solch sinnlosen<br />
Massaker, wie es dort<br />
st<strong>at</strong>tgefunden h<strong>at</strong>, kommen<br />
wird. Am Mittwoch, den<br />
29.9. flogen wir zurück nach<br />
ne u e s a u s d er fbG ro t h o l Z<br />
Moskau, übernachteten in<br />
einem Hotel etwas außerhalb<br />
der Stadt und Peter<br />
wollte uns unbedingt - man<br />
staune - den Roten Pl<strong>at</strong>z<br />
bei Nacht zeigen. Das hieß<br />
für uns: ab in die U-Bahn!!<br />
Zum Abschluss lungerten<br />
wir auf einem öffentlichen<br />
Pl<strong>at</strong>z und aßen Hähnchen<br />
und tranken Bier - ein<br />
letztes Mal vor dem Heimflug.<br />
Lieber Peter, liebe<br />
Organis<strong>at</strong>oren dieser Reise:<br />
Es war einfach wunderbar<br />
euch begleiten zu dürfen.<br />
Dieses weite, herrliche,<br />
dieses reiche und arme<br />
Land zugleich auf diese<br />
Weise kennenzulernen, ist<br />
nicht vielen vergönnt, wir<br />
wissen es zu schätzen.<br />
Teilnehmerin<br />
Ingrid Tschugg, Mils<br />
Bronze für tirol beim 17. Bundeslehrlingswettbewerb der Junggärtner in der<br />
Steiermark (DL)<br />
Am 15. September 2009<br />
trafen sich drei Schüler<br />
der Abschlussklasse der<br />
Fachberufsschule für Gartenbau<br />
Rotholz, der Begleitlehrer<br />
Detlef Lörzer<br />
und der Obmann der<br />
Tiroler Junggärtner Josef<br />
Egger, um sich auf den Weg<br />
zum Bundeslehrlingswettbewerb<br />
der Gärtner in die<br />
Steiermark nach Großwilfersdorf<br />
zu machen. Dort<br />
fand in der Gartenbauschule<br />
und der dazugehörigen<br />
Gärtnerei am<br />
Mittwoch, 16. September<br />
der theoretische und praktische<br />
Teil des Einzelbewerbs<br />
st<strong>at</strong>t. Dabei durften<br />
die jungen Gärtnerfacharbeiter<br />
ihr Wissen aus der<br />
vielfältigen Pflanzen welt,<br />
gärtnerische Fertigkeiten<br />
wie Jung pflanzen eintopfen,<br />
Pikieren von Sämlingen<br />
und die Stecklingsvermehrung<br />
bei Zimmerpflanzen,<br />
unter Beweis stellen. Der<br />
Mannschaftswettbewerb<br />
wurde am Donnerstag, 17.<br />
September auf dem Gelände<br />
der GBC in Karlsdorf<br />
in der Nähe von Graz ausgetragen.<br />
Die Aufgaben<br />
des Bewerbes der elf Teilnehmergruppen<br />
aus den<br />
Bundesländern waren zum<br />
einen die Erstellung einer<br />
Tischdekor<strong>at</strong>ion für sechs<br />
Personen bestehend aus<br />
einem Blumenstrauß und<br />
Gestecken, zum anderen<br />
die Erstellung eines bepflanzten<br />
Schaugartens mit<br />
Großbaum und bepflasterter<br />
Fläche, sowie Verlegung<br />
eines Stücks Rollrasen nach<br />
einem vorgegebenen Plan.<br />
Die Siegerehrung fand im<br />
Rahmen eines Galaabends<br />
der Steirischen Gärtner in<br />
der Aula der Alten Universität<br />
in Graz st<strong>at</strong>t. Hierbei<br />
belegten die Tiroler Teilnehmer<br />
folgende Plätze im<br />
Einzelbewerb:<br />
Höhepunkt der Reise: Besuch der Missionsst<strong>at</strong>ion<br />
von <strong>Absolvent</strong> P<strong>at</strong>er Johannes in<br />
Alexejevka in der Nähe von Ufa.<br />
Super Stimmung herrschte beim Gemeinschaftsabend<br />
in Prischib/Ural. Ing. Josef<br />
Wörgötter begleitete auf der Gitarre.<br />
28-stündige Fahrt in der transsibirischen<br />
Eisenbahn von Ufa nach Wolgograd<br />
Neue Lehrerin in der<br />
FBG Rotholz<br />
Frau DI Andrea Illmer Zotlöterer war<br />
bereits im Schulungsheim Reichenau<br />
tätig. Sie wird im kommenden Schuljahr<br />
die Gärtner im Fachbereich<br />
Pflanzenschutz unterrichten.<br />
4. Pl<strong>at</strong>z: Rebecca Bischofer, Blumenhaus Schießling, Brixlegg<br />
10. Pl<strong>at</strong>z: Daniel Geißler, Gärtnerei Edi Leo, Schwaz und<br />
12. Pl<strong>at</strong>z: Lukas Fröschl, Gärtnerei Reinold, Vomp.<br />
Mit diesem Ergebnis erreichten die drei Tiroler Junggärtner<br />
in der Mannschaftswertung einen hervorragenden<br />
dritten Pl<strong>at</strong>z und damit Bronze für Tirol und konnten den<br />
begehrten Glaspokal mit nach Hause nehmen.<br />
[<strong>Rotholzer</strong> <strong>Absolvent</strong>] 11<br />
Die erfolgreichen Teilnehmer aus Tirol beim Bundeslehrlingswettbewerb in<br />
Großwilfersdorf in der Steiermark.